Ride the Rockers von raphael_asdrai (the GazettE FF, ..... Viel lemon, dirty talk, bd/sm und Benutzung von toys bei wechselnden Pairings. Das Label MA hat hier wirklich etwas zu bedeuten!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Ride the Rockers Teil: 1/? Autorin: Raphaèl Asdrai Rating: MA (ohne Scherz! Das hier ist wirklich MA) Fandom: Gazette, J-Rock, Visual Kei Pairing: Jeder mit jedem Warning: Lemon, Lime, BD/SM, dirty talk, toys, com Disclaimer: Sklaverei ist leider verboten. Das ändert nichts daran, dass ich sie trotzdem kaufen würde, wenn ich könnte. Steht Uruha irgendwo zum Angebot? Kommentar: Ich bin verdorben. Diese Fanfic ist verdorben. Tse, tse... nichts für kleine Kinder. Vom Aussehen der Jungs her spielt die FF zur Zeit von Cassis oder Silly God Disco IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT. Teil 1 »Uruha, du verdammter Bastard!« Aoi zappelte, schlug wütend mit Armen und Beinen um sich, doch so sehr er auch versuchte, sich zu befreien, Uruhas Griff war so fest, als hätte man ihn in einen Schraubstock eingeklemmt. Wer hätte auch ahnen können, dass jemand, der Ärmchen wie Bohnenstängel hatte, so eine Kraft besaß?! Hätte er das vorher gewusst, hätte er sich sicher nicht hinreißen lassen, seinen Ärger über das verpatzte Konzert an ihrem blonden Gitarristen auszulassen, dessen aufreizende Blicke überhaupt erst dazu beigetragen hatten, dass er spätestens nach seinem Cassis-Solo, in dem Uruha nichts Besseres zu tun gehabt hatte, als ihn lasziv und vollkommen unerwartet anzutanzen, jegliche Kontrolle darüber verloren hatte, was seine Finger auf den Saiten seiner Gitarre machten. Ein Desaster, bedachte man, dass sie erst beim zweiten Lied der Encore gewesen waren und er noch drei endlose Stücke vor sich hatte, in denen er seinen Körper dringend davon überzeugen musste, ihn nicht komplett im Stich zu lassen. Und Uruha hatte noch nicht einmal bemerkt, was er mit seiner Aktion angerichtet hatte. Für ihn war Fanservice eine gute Gelegenheit, seine Reize zur Schau zu stellen, die Aois Meinung nach sowieso schon viel zu offensichtlich waren. Für ihn war es jedes Mal ein Kampf mit seiner Selbstbeherrschung, wenn der schöne Gitarrist ihm auf der Bühne auch nur zwei Meter zu nah kam. Uruha liebte es, ihn mit solchen unerwarteten Aktionen zu überraschen, sich vor aller Augen an ihn zu schmiegen, den Kopf in den Nacken zu werfen und seine Gitarre in die Luft zu reißen, bevor er ebenso schnell wieder auf seine Seite der Bühne verschwunden war, wie er diese verlassen hatte. Zu sagen, Aoi würde es nicht mögen, wäre ebenso eine Untertreibung gewesen, wie zu behaupten, Kais Lächeln wäre nur ein wenig zu strahlend. Die Hälfte jedes Konzerts verbrachte er damit, den anderen aus dem Augenwinkel zu beobachten, den Körper leicht zur Bühnenmitte gedreht, so dass es nicht zu sehr auffiel, auf wen seine gebannte Aufmerksamkeit gerichtet war, die andere Hälfte der Zeit rannte er vor ihm davon, sobald er auch nur sah, dass Uruha sich in seine Richtung bewegte. Der Poser der Band zu sein, hatte eindeutig seine Vorteile. Niemand schöpfte Verdacht, wenn er plötzlich auf seine Box am Bühnenrand sprang und seine Arme in die Luft riss, bloß um etwas zu tun, das selbst ihren Fanservice-König davon überzeugte, dass es einfacher wäre, sich auf Reita oder Ruki zu stürzen, als von Aois herumfliegendem Bühnenoutfit oder seiner Gitarre erschlagen zu werden. Ihm war klar, dass Uruha sein ausweichendes Verhalten nicht lange verborgen bleiben und es lediglich seinen Ehrgeiz wecken würde, und diesmal war das passiert, wovor er sich seit dem Start ihrer Tour fürchtete: Er hatte einen Moment nicht aufgepasst, vollkommen versunken in den schluchzenden Tönen seiner Gitarre, so dass ihm erst aufgefallen war, dass jemand hinter ihm stand, als sich ein schlanker Körper gegen den seinen geschmiegt und weiche, volle Lippen wie ein flüchtiger Windhauch seinen Hals berührt hatten. Zu sagen, er hätte sich lediglich erschreckt, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Aoi konnte sich lebhaft daran erinnern, wie sein Herzschlag mit einem Mal zu stolpern begonnen hatte, wie seinen Finger beinahe das Plektrum entglitten und sein Kopf blank und leer gewesen war, als hätte ihn jemand mit einem Baseballschläger an der Schläfe erwischt, ehe die Wärme von Uruhas Körper wieder verschwand. In diesem Moment war er dankbar dafür gewesen, dass seine Gitarre den mittleren Teil seines Körpers bedeckte, denn wäre er in Rukis Position gewesen, wäre der Abend vielleicht noch um einige Grade peinlicher verlaufen. Trotzdem wäre er in diesem Moment am liebsten von der Bühne geflüchtet. »Wenn du mich nicht sofort loslässt, schlage ich dir das Grinsen aus dem Gesicht!«, schnaubte er und kickte mit seinen Füßen nach hinten, wo er Uruhas Schienbeine vermutete, denn sehen konnte er ihn nicht. Schamesröte überflog sein Gesicht, als er spürte, wie sein T-Shirt bei seinen Befreiungsversuchen nach oben rutschte und sich jeder einzelne der kräftigen Finger des anderen in seine Haut einzubrennen schien. Es war nicht so gewesen, dass er Uruha, nachdem er endlich die Bühne hatte verlassen können, direkt auf dessen Verhalten angesprochen und Streit gesucht hatte, doch als der Blonde es tatsächlich gewagt hatte, sich besorgt bei ihm zu erkundeigen, ob er sich während des Konzerts vielleicht krank gefühlt hätte, hatte er gar nicht so schnell gucken können, wie seine Faust mit der Schläfe des anderen kollidiert war. Wie konnte er es wagen, so zu tun, als wüsste er nicht, was Aois plötzliche ›Krankheit‹ ausgelöst hatte? Dieser Bastard! Auch noch so zu tun, als würde er sich um ihn sorgen, war die Höhe! Doch nun hatte er den Salat. Uruhas Arme hatten sich von hinten um seinen Bauch geschlossen, pressten ihn gegen den Körper des anderen Gitarristen und hielten ihn davon ab, seine gesamte, von Frustration und Adrenalin angeheizte Wut an ihm abzureagieren. Uruha hatte ihn noch nicht einmal zurückgeschlagen. Er hatte lediglich überrascht aufgekeucht, als Aois Schlag ihn getroffen hatte, bevor er nach vorn geschnellt war und nur Sekunden später den anderen, von der schnellen Reaktion vollkommen überrumpelt, eingefangen hatte. Und es schien ihm auch noch Spaß zu machen, Aoi zappeln zu lassen, ohne ihn wirklich außer Gefecht zu setzen. Dieser grollte zornig, als er ein leises Lachen vernahm, trat ein weiteres Mal zu, und diesmal traf er den anderen. Ein triumphierendes Ginsen legte sich auf Aois Gesicht, als er den kurzen Moment nutzt, in dem sich der Griff um seinen Bauch lockerte, und mit den Händen blind hinter sich griff. Seine Finger erwischten weiches Haar, gruben sich in den Schopf des anderen und rissen ihn grob nach vorn, schon längst nicht mehr daran denkend, dass Uruha sein Freund war und er nie ernsthaft vorgehabt hatte, ihn zu verletzen. Er hörte den anderen vor Schmerz aufzischen, fühlte, wie ihm die Arme die Luft abdrückten, ehe sich sein Mund zu einem stummen Schrei öffnete und sein Körper beinahe in sich zusammensackte, als er spürte, wie sich Zähne in seinen entblößten Hals senkten und die Haut brechen ließen. Eine Flut von Schmerz in Erregung rollte durch seine Adern, ließen sein Gesicht noch eine Spur röter werden, ehe ihm mit einem Mal schwarz vor Augen wurde. Uruhas Faust hatte sich in seinen Magen gebohrt. ~*~ Als Aoi das nächste Mal die Augen öffnete, war ihm so schlecht wie damals, als er das erste und einzige Mal in seinem Leben Reitas selbst gemachtes Teriyaki probiert hatte, nachdem ihn dieser stundenlang damit vor der Nase herumgewedelt hatte, stolz behauptend, dass er nun endlich besser kochen könnte als Kai. Aoi hatte sich einen Kommentar dazu erspart, doch er war sich ziemlich sicher gewesen, dass Reita es verstanden hatte, nachdem auch Ruki mit leidendem Gesicht über der Kloschüssel hing. Doch diesmal war er nicht das Opfer ihres Nasenbinden-tragenden Möchtegern-Kochs geworden. »Uruha, du Arschloch!«, presste er mühsam zwischen den Zähnen hervor, als er sich erinnerte, wem er seinen Zustand zu verdanken hatte. »Willkommen zurück unter den Lebenden«, erschallte nur Sekunden später die spöttische Stimme des Angesprochenen und ein kalter Lappen wurde auf seiner Stirn niedergelegt. »Du kannst froh sein, dass ich dich nicht krankenhausreif geschlagen habe. Du an meiner Stelle hättest es sicher gemacht. Oder ist es inzwischen ein Ausdruck von Zuneigung, wenn man seine Bandkollegen grundlos verprügeln will?« Grundlos ... Aoi lachte zynisch, ließ es jedoch schnell wieder bleiben, als sein Brustkorb sich unangenehm spannte. Uruha hatte erstaunlich fest zugeschlagen. Auch sein Nacken schmerzte noch immer von dem Biss des anderen, eine Aktion, die Aoi selbst im Nachhinein noch innerlich erschaudern ließ. Verfluchter Playboy, er musste wohl selbst aus einer Prügelei einen halben Porno machen?! »Also, hast du mir was zu sagen?« »Tse ...« Mürrisch fegte Aoi den Lappen von seiner Stirn und drehte sich leicht, um im Halbdunkel zu erkennen, wo er war. Einen Moment wunderte er sich, warum Uruha die Deckenleuchte nicht angemacht hatte, denn das spärliche Licht der kleinen Schreibtischlampe erhellte gerade einmal das Nötigste, doch dann war es ihm auch schon wieder egal. Uruha hatte ihn anscheinend in sein Zimmer gebracht und auf sein Bett gelegt – wie rücksichtsvoll. Aoi konnte dieser Tatsache nur wenig Erfreuliches abgewinnen. Er wollte nichts lieber, als den anderen rauszuschmeißen und sich in seinen Kissen zu vergraben, um sich morgen, wenn ihn die anderen darauf ansprechen würden, was zwischen ihm und Uruha vorgefallen war, ein Lächeln auf die Lippen zu zwingen, wie er es immer tat, und zu versichern, dass alles in Ordnung sei. Mit dieser Strategie war er stets gut ausgekommen. Während Ruki sich meist in seinem Zimmer vergrub, um – wie er es ausdrückte – die „kreativen Geister zu beschwören“, Reita schweigsam an seinem Bass herumzupfte und nur ab und an einen trockenen aber unterhaltsamen Kommentar einwarf und Kai als dauerlächelnde Sonne zwischen ihnen auf- und abwuselte und stets versuchte, es allen recht zu machen, war er derjenige, der mit seinen Witzen und übertrieben sinnlosem Gehabe die Stimmung aufrecht erhielt, damit niemand dahinter kam, worüber er grübelte, wenn er in sein Hotelzimmer verschwand. Und Uruha? Ja, Uruha konnte es selbst abseits der Bühne nicht lassen, sich in Szene zu setzen. Er beherrschte es wie kein anderer, lasziv an einem Trinkhalm zu nuckeln und dabei einfach nur zum Anspringen auszusehen, so dass Aoi nicht nur einmal das dringende Bedürfnis verspürt hatte, fluchtartig den Raum zu verlassen. Selbst jetzt, ruhig und mit verschränkten Armen an der Wand lehnend, wirkte der Blonde so, als würde er für ein Erotik-Magazin posieren. Zumindest hatte er es geschafft, sich eine vollständige Hose anzuziehen und nicht eine seiner viel zu aufreizenden Hotpants – ein Umstand, bei dem Aoi nicht wusste, ob er froh oder enttäuscht sein sollte. »Und? Hast du mir nun etwas zu sagen oder nicht?«, wiederholte der andere seine Frage, auf die er noch immer keine Antwort bekommen hatte. Seine hellen Haare fielen ihm ungestylt ins Gesicht, die vollen, blassen Lippen waren zu einem sündigen Schmollmund verzogen und Aoi konnte schwören, dass er noch nie verführerischer ausgesehen hatte. Er schluckte trocken, doch antworten konnte er nicht. Was hätte er auch erklären sollen? Die Wahrheit wäre zu peinlich gewesen und alles andere würde Uruha ihm sowieso nicht glauben. Er wusste nicht warum, aber der andere hatte die seltsame Fähigkeit, ihn stets zu durchschauen, wenn er ihm etwas vormachen wollte. So senkte er nur den Kopf zu Seite und konzentrierte seinen Blick auf die Wand, als würde er dort etwas unheimlich Interessantes studieren. »Ich denke, du bist zu sehr gestresst«, begann Uruha und stieß sich von der Wand ab, um mit leichten Schritten auf die Raummitte zuzusteuern. »Wir haben fast zwanzig Konzerte hinter uns, also ist es kein Wunder, dass du ausrastest, wenn mal was nicht funktioniert. Du brauchst dringend etwas Entspannung.« Aoi lachte lautlos auf und fuhr sich mit der Hand durch die schwarzen Haare. Oh ja, wenn dies ein schlechter Film gewesen wäre, würde sich Uruha nun auf ihn stürzen und ihm ganz genau zeigen, welche Art von ›Entspannung‹ er sich vorgestellt hatte. Doch das hier war weder ein Film noch eine schlechte Fanfiction, also würde Entspannung wohl eher so aussehen, dass Uruha Kai davon überzeugte, am Morgen ausnahmsweise nicht alle Türen aufzureißen und sämtliche Bandmember – ob betrunken, noch müde oder ein Gesellschaft – mit einem seiner Becken und Drumsticks darüber zu informieren, dass es 7.00 Uhr und seiner Meinung nach Zeit war, endlich aus den Federn zu kriechen. »Und was für eine Art Entspannung soll das sein?«, murrte er deshalb wenig begeistert und blickte prüfend in Uruhas Gesicht, das in seinem Blickfeld erschien, als sich dieser auf den Boden hockte. Ein vollkommen unpassendes Grinsen zierte dessen Lippen und Aoi konnte nicht umhin, sich zu fragen, ob sich in den Gedanken des anderen nicht vielleicht doch ein schlechter Film abspielte. Bei Uruha konnte man nie wissen ... Er hatte es auch schon mal fertig gebracht, dem armen Reita in den Schritt zu greifen – seiner Erklärung nach lediglich, um nachzusehen, ob dieser seine Nasenbinde nur deshalb trug, um von einem Defizit in seinem Lendenbereich abzulenken. Und sehr zum Unmut des armen Bassisten hatte er dann den Rest des Tages damit verbracht, jedem der Band, der es wissen wollte – und auch jenen, die es nicht wissen wollten – seine Erkenntnisse über die Ausmaße des besten Stücks seines Opfers immer und immer wieder mitzuteilen, bis Kai ihn schließlich am Schlafittchen gepackt und wie in einem Comic aus dem Zimmer geschleift hatte. Die nächsten paar Stunden war es ruhig gewesen, zu ruhig für Aois Geschmack, und seitdem hatte Uruha nie wieder ein Wort über das Thema verloren. Vorfälle wie diese hatten Aoi schnell davon überzeugt, dass er bei Uruha vorsichtig sein musste. Vor allem, wenn dieser ein gefährliches Glitzern wie jetzt in den Augen hatte. »Soll ich’s dir zeigen?«, grinste dieser und Aoi fragte sich, ob tatsächlich jemanden gab, der noch dreckiger grinsen konnte als ihr Lead-Gitarrist. Und noch viel wichtiger – wie er sich nun verhalten sollte. Er wollte liebendgerne wissen, was Uruha vorhatte, doch gleichermaßen fürchtete er sich davor, dass es irgendetwas war, das sehr peinlich enden konnte. Und an die Version mit dem schlechten Film glaubte er noch immer nicht. »Will ich das?«, fragte er zweifelnd, im Gesicht des anderen nach Antworten suchend. »Ohhh ja!« Uruha wippte verschwörerisch mit den Augenbrauen, bevor er mit einem Mal nach Aoi griff und diesen in die Höhe zerrte. Seine Zunge schnellte hervor und Aoi gefror zu Stein, als er Sekunden später etwas Feuchtes an seinem Hals spürte, das ihm Hitze ins Gesicht trieb. »Du hattest da noch was«, sagte der Blonde, als er wieder von ihm abließ, und leckte sich über die Lippen, während er ihn angrinste, als sei es vollkommen normal, dass man Bandkollegen zuerst biss und ihnen dann das getrocknete Blut von der Haut leckte. Gar nicht auf eine Antwort des anderen wartend, griff er ihn an der Hand und zerrte ihn in Richtung Tür und auf den Gang des Hotels, während Aoi noch immer versuchte, seine plötzlich unnatürlich wirren Gedanken zu ordnen. Was passierte hier gerade? Und warum verdammt noch mal machte Uruha nicht weiter, sondern zog ihn mit einem nicht weichen wollenden schmutzigen Grinsen hinter sich her? »Was zum-«, versuchte er einzuwerfen, als sie vor einer Tür stehen blieben, doch Uruha drückte ihm augenblicklich den Finger auf den Mund und schüttelte den Kopf. »Leise!«, mahnte er und suchte einen kleinen Zettel aus der Tasche, bevor er die vier Zahlen, die darauf standen, in das Zahlenschloss der Tür tippte. Aoi starrte ihn nur verwirrt an und wusste beim besten Willen nicht mehr, was hier gerade vor sich ging. »Das ist Reitas Zimmer«, stellte er mit einem Mal fest und hob verwundert die Augenbrauen. »Sch!«, zischte Uruha ärgerlich und öffnete die Tür ein Stück. Doch bevor er eintrat, drehte er sich noch einmal zu Aoi um. »Ich zeige dir jetzt ein Geheimnis. Versprich mir, dass du es niemandem verrätst, oder du musst drei Monate lang meine Putzfrau spielen!« Aoi nickte nur, während das Fragezeichen auf seinem Gesicht immer größer wurde. Uruha kam ihm auf einmal vor wie ein kleines Kind, das gerade jemandem den geheimen Weg zu seinem Baumhaus verriet – doch was auch immer er ihm zeigen wollte, musste etwas Wichtiges sein. Denn drei Monate lang das Chaos des anderen beseitigen zu müssen, war eine Strafe, die er noch nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschte. »Okay, dann los«, grinste Uruha und öffnete lautlos die Tür, bevor er auf Zehnspitzen über den weichen Teppich tapste und Aoi mit sich zog. Dieser drückte geistesgegenwärtig die Tür hinter sich zu, bevor er dem anderen folgte. Was zum Teufel ging hier vor? Und wo war bitteschön die Entspannung, die ihm Uruha versprochen hatte?! Und was würde Reita sagen, wenn er erfuhr, dass sie in seinem Hotelzimmer gewesen waren? Das Zimmer hatte wie alle anderen einen kleinen Flur, von dem zur einen Seite das Bad und zur anderen eine kleine Küchenzeile abging, bevor eine Schiebetür den Weg in das Schlaf- und Wohnzimmer freigab. Aoi blickte sich suchend um, unwohl bei dem Gedanken, die Privatsphäre ihres Bassisten zu stören, als ihn ein lautes Stöhnen zusammenfahren ließ. Erschrocken drehte er sich zu Uruha um, der die Schiebetür einen Spalt breit geöffnet hatte und ihn zu sich heranwinkte, ihn mit dem Zeigefinger auf dem Mund daran erinnernd, dass er still zu sein hatte. Als ob Aoi diese Aufforderung gebraucht hätte! Er konnte sich sehr gut vorstellen, was dort gerade passierte, und er hatte wenig Lust, ein Bandmitglied beim Sex zu bespannen. Doch die Neugier, mit wem sich Reita nach dem Konzert auf sein Zimmer verdrückt hatte, siegte, und ließ ihn einen scheuen Blick durch den Türspalt werfen. Es fehlte nicht viel und ihm wären die Augen aus dem Kopf gefallen, als er die zweite Person identifizierte, die sich im Zimmer aufhielt. Uruha grinste triumphierend und schob sich hinter Aoi, um über dessen Kopf hinweg das Geschehen zu beobachten. Die Deckenlampe war abgedimmt, tauchte die beiden nackten Körper auf dem Bett in ein milchig trübes Licht, während der Rest des Raumes im Dunkel lag, so dass die heimlichen Beobachter nicht gesehen werden konnten. Doch auch sonst wären sie kaum bemerkt worden. Reita lag auf dem Rücken, den Kopf in den Nacken gekippt und die Augen geschlossen. Seine Hände waren über seinem Kopf mit Handschellen an das Gitter des Bettes gefesselt, hielten die Metallstangen fest umschlossen, während die Adern in seinen angespannten Armen pulsierten. Atemloses Keuchen entwich seinen geöffneten Lippen, eine glänzende Schicht bedeckte seine Haut, die im trüben Licht noch heller schimmerte als sonst, und seine Zehen krallten sich in die aufgewühlten Laken. Seine Nasenbinde hatte er abgenommen und wirkte ohne sie ungewöhnlich weich und anmutig, doch das nahm Aoi nur am Rand wahr, denn seine Augen waren starr auf die Körpermitte des Bassisten gerichtet, blickten fassungslos auf helle Lippen, die dessen erregtes Glied umschlossen hielten, daran saugten und lutschten und immer lauteres Stöhnen aus dem sonst so wortkargen Mann lockten. »Ruki ...«, seufzte Reita atemlos, warf den Kopf von einer Seite zur anderen und stieß sein Becken in die Höhe, um mehr Kontakt zu dem anderen zu bekommen, der zwischen seinen weit gespreizten Beinen lag und ihn mit seinen Zungenspielen um den Verstand zu bringen schien. Seine rastlosen Hände glitten den verschwitzten Körper auf und ab, fuhren über die schlanken Hüften, den schmalen Oberkörper, hinauf zu den Schlüsselbeinen und wieder hinab, drückten Reitas Hüften nach unten und hielten sie an ihrem Platz, was dem blonden Bassisten ein verzweifeltes Wimmern entlockte. »Mehr ...«, stöhnte er und benetzte seine trockenen Lippen mit Speichel. »Ruki ... Quäl mich nicht so! Fick mich endlich!« Aois Wangen leuchteten in einem gesunden Dunkelrot, als er die letzten Worte vernahm, und er wandte sich hilfesuchend zu Uruha um, dessen Gesicht noch immer von dem selben dreckigen Grinsen überzogen war. »Sieh hin!«, flüsterte er lautlos und Aois Kopf drehte sich beinahe ohne sein Zutun wieder in Richtung der Tür. »Ruki ... Ruki ... ah!« Reitas Zähne gruben sich in seine Unterlippe, als Ruki seine Länge auf und ab leckte, an der roten Eichel lutschte und ihn dann mit einem Mal ganz in sich aufnahm, so dass der schmale Körper sich bog und erzitterte. »Mehr, Ruki! Mehr ... Tu es, du weißt, was ich will!« Rukis Lippen verzogen sich um Reitas Glied zu einem verschmitzten Lächeln, als er dessen Schenkel noch weiter auseinanderdrückte und eines seiner schlanken Beine anhob, um mit der Hand dazwischen zu fahren. »Ah ...« Reita stöhnte ungehalten auf, als sich ein trockener Finger in ihn schob, und drückte sich der Bewegung entgegen, während sich seine Finger fester in die Stangen des Bettes krallten. Langsam begann er sein Becken kreisen zu lassen, zog es vor und zurück, während Ruki seinen Finger vollkommen still hielt, nur amüsiert beobachtete, wie Reita sich immer wieder gegen ihn schob. »Mehr!«, keuchte der Bassist, und als würde Ruki genau wissen, was der andere von ihm wollte, streckte er einen zweiten Finger aus, der nur Sekunden später von Reitas Öffnung eingefangen wurde. Der Sänger ließ von dem Glied des anderen ab und setzt sich leicht auf, um einen besseren Blick zu haben. Mit glitzernden Augen beobachtete er, wie Reitas Bewegungen immer ungehemmter wurden, der sonst so kühle Blonde sich mit aller Kraft den Fingern entgegenschob, die Lippen zu einem lautlosen Stöhnen geöffnet und mit geröteten Wangen jede Sekunde der Lust genießend, die er sich verschaffte. »Mehr ...«, forderte er abermals und Aoi schluckte trocken, als Ruki einen weiteren Finger ausstreckt. Derweilen löste sich die andere Hand des Sängers von Reitas Hüfte und schob sich langsam über dessen Oberkörper, zupfte beinahe grob an seinen gehärteten Brustwarzen, was dem Liegenden ein unterdrücktes Wimmern entlockte. Noch immer bewegten sich seine Hüften gegen Rukis regungslose Finger, holten sich das, was er so sehnlich brauchte. Die freie Hand des Sängers liebkoste derweilen die schweißnasse Haut, streifte beinahe gelangweilt über den Körper unter sich, bis sich seine Finger schließlich um den nach oben gereckten Hals schlossen und zuzudrücken begannen. Reita gab einen gurgelnden Laut von sich, öffnete die Lippen zu einem tonlosen Schrei, während sich seine Hände so fest um das Geländer krallten, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. »Er bringt ihn ja um!«, keuchte Aoi entsetzt und wollte schon ansetzen, die Tür aufzureißen und seinen Freund zu retten, als Uruha ihn grob zurückzog und mit seiner Hand Aois Mund verschloss. »Sch!«, zischte er und aus seiner Stimme war jede Freundlichkeit gewichen. »Sieh genauer hin!« Aoi runzelte die Stirn und blickte verwirrt zurück ins Zimmer. Was war mit Uruha los? Warum wollte er Reita nicht helfen. Und noch viel wichtiger, warum tat Ruki ihm das an? »Ruki ...« Die Stimme des Bassisten war nur noch ein leises Japsen, und sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. »Fester!«, stöhnte er und Aois Augen weiteren sich fassungslos, als Rukis Hand sich noch enger um den Hals schloss, stärker zudrückte, während er mit einem Mal begann, die Finger seiner anderen Hand in Reita zu rammen, so dass der Blonde gehetzt zu keuchen begann und sein Gesicht rot anlief. Doch er wehrte sich nicht, warf den Kopf lustvoll zurück, die Beine so weit spreizend, wie es nur irgend möglich war. Und da verstand Aoi. Die Art, wie Ruki jede Reaktion von Reitas Körper im Auge behielt, Reitas devotes Darbieten seines Leibes, das jedem Empfinden von Scham oder Hemmung zu entbehren schien ... Es war alles klar. »Tun sie das öfter?«, fragte er leise und spürte Uruha neben sich nicken. Der Größere neigte seinen Kopf so, dass seine Lippen Aois Ohr berührten, bevor er seine Antwort flüsterte. »Nach jedem Konzert. Es ist heiß, nicht wahr? Und es ist ziemlich erregend ... Zu sehen, wie der kühle Reita sich würgen und von Rukis Fingern ficken lässt, und dabei stöhnt, als würde er das ganze Hotel wecken wollen ... Du solltest erst mal sehen, wie er ist, wenn er auf allen vieren hockt und sich von Ruki von hinten so richtig hart rannehmen lässt. Da wünscht man sich doch glatt, man selbst würde es sein, der ihn so fickt!« Aoi erschauderte bei Uruhas Worten und spürte unangenehm berührt, wie seine Hose mit einem Mal enger wurde. Bilder begannen sich in seinem Kopf zu formen ... Bilder von sich und Reita, aufeinander, stöhnend wie die beiden Männer im Schlafzimmer, oder nochbesser ... von sich und Uruha ... Wenn er Uruha einmal so berühren könnte ... »Was ...« Erschrocken keuchte er auf, als er spürte, wie sich eine Hand in seinen Schritt schob und leicht zu reiben begann. »Ich hab dir Entspannung versprochen«, flüsterte Uruha grinsend, während seine Zähne nach Aois Ohrläppchen schnappten. »Also sieh weiter zu, ich sorge dafür, dass du dich entspannst.« Aoi sog harsch die Luft ein, ehe er sich seinem Schicksal fügte und sich gegen Uruhas Brust lehnte, die Augen weiter auf das Geschehen im Zimmer gerichtet. Diese Chance würde er vielleicht nie wieder bekommen, also konnte er auch alles annehmen, was Uruha ihm bieten würde. Und er konnte nicht leugnen, dass ihn allein das Treiben seiner beiden Bandkollegen so sehr erregt hatte, dass er nicht mehr viel Ermutigung gebraucht hätte, um über Uruha herzufallen. Umso besser, wenn dieser selbst die Initiative ergriff. Was dies alles zu bedeuten hatte und ob er den anderen nach diesem Erlebnis überhaupt noch in die Augen blicken konnte, daran wollte er erst gar nicht denken. Er wollte nur noch genießen, wollte sich Uruha hingeben und seinen Namen stöhnen, wie er es schon so oft getan hatte, wenn er abends allein in seinem Bett mit offenen Augen von dem Blonden träumte. »Ah«, keuchte er atemlos und warf den Kopf zurück, als Uruhas Lippen über seinen Hals schlichen, zielgenau die Stelle fanden, an der er ihn zuvor gebissen hatte, und sanft darüberkosten. Die Hand, die bis jetzt noch über seine Hose gerieben hatte, löste sich von ihm und nur Sekunden später hörte Aoi, wie sein Gürtel geöffnet wurde, und fühlte eine kühle Hand in seinen Schritt wandern. »Das gefällt dir, mh?« Aoi musste Uruha gar nicht ansehen, um zu wissen, dass sein Grinsen noch dreckiger als zuvor war. Doch es störte ihn nicht im geringsten. Langsam begann er sein Becken gegen die Hand zu bewegen, schloss genüsslich die Augen, bis ihn ein Stöhnen aus dem Schlafzimmer daran erinnerte, dass es viel zu schade war, die Show, die ihm darin geboten wurde, zu verpassen. Noch immer Uruhas Lippen in seinem Nacken spürend, die ihm eine Gänsehaut über den Körper jagten, öffnete er seine Lider und beobachtete fasziniert, wie Reitas Gesicht immer röter anlief, während er sich vollkommen hemmungslos gegen Rukis Finger bewegte, die rhythmisch und kraftvoll in seinen glänzenden Körper stießen, die Augen geschlossen, die feuchten Lippen geöffnet und so gottverdammt verführerisch, dass Aoi allein von seinem Anblick hätte kommen können. »Willst du ihn ficken?«, hörte er Uruhas Stimme an seinem Ohr und die Worte jagten ihm einen heißen Schauer über den Rücken. »Willst du ihn so ficken, wie ich dich jetzt ficken könnte?« Aoi kam nicht einmal dazu, etwas zu erwidern, denn jeder Gedanke wurde aus seinem Kopf gelöscht, als er spürte, wie sich etwas Hartes gegen seinen Po drückte, und Uruhas erregtes Keuchen an seinem Ohr ihn vergessen ließ, was sie eigentlich gerade taten. Ohne weiter darüber nachzudenken, was sein Handeln für Konsequenzen haben könnte, vergrub er seine Finger in dem Schopf des anderen, zog sein Gesicht zu sich heran und presste seine Lippen auf Uruhas, die sich ohne Widerstand öffneten und ihn einluden, seinen Mund zu plündern. Und Aoi wäre ein Narr gewesen, hätte er dieses Angebot nicht angekommen. Ein Keuchen entwich ihm, als er Uruhas Zunge spürte, die mit der selben rauen Sinnlichkeit in seinen Mund drang, die den Gitarristen auch auf der Bühne zu umgeben schien, und ihn mit jeder Sekunde, die sie ihn verwöhnte, mehr aufkeuchen und sich gegen den anderen recken ließ. »Hinsehen!«, flüsterte Uruha mit einem Mal, als er sich von Aoi löste, und seinen Kopf wieder in die Richtung von Ruki und Reita bog, während seine Hand Aois feuchtes Glied im selben Rhythmus bearbeitete, wie Rukis Finger den Bassisten, dessen Atmung immer schneller ging, bis er seinen Körper mit einem erstickten Schrei nach oben krümmte und gegen Rukis Oberkörper kam. Aoi schnappte nach Luft, überwältigt von dem Anblick, der sich ihm bot, ebenso wie von dem Gefühl von Uruhas Becken, das sich an ihm rieb, wie von dessen Hand, ehe er die Zähne zusammenbiss und sich zitternd in Uruhas Hand ergoss. Für einen Moment verschwand die Welt in bunten Farben und ließ ihn gegen den Oberkörper des Gitarristen hinter sich sinken, dessen Lippen noch immer über Aois Hals glitten, während seine Hand sich langsam aus dessen Hose löste. »Na, war das Entspannung?«, fragte er scheinheilig und Aoi konnte nicht mehr, als kraftlos zu nicken und zu hoffen, dass er dies alles nur geträumt hatte, sonst würde er sowohl Uruha als auch Ruki und Reita nie wieder ins Gesicht blicken können, ohne rot anzulaufen wie eine Tomate – und Aoi war normalerweise jemand, der nie errötete. Aus halb geöffneten Augen sah er, wie Ruki Reita in seine Arme schloss, vorsichtig mit den Fingerspitzen ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht des Bassisten strich, ehe er ihn mit einer Sanftheit küsste, die Aoi nach diesem beinahe brutalen Machtspiel als vollkommen unangemessen vorkam. Doch scheinbar gehörte das dazu. Und er hatte lange nicht so viel von seinen Bandkollegen gewusst, wie er bis jetzt geglaubt hatte. »Lust auf mehr?«, hörte er Uruhas verführerische Stimme an seinem Ohr. Eine warme Hand wanderte seinen Brustkorb hinauf, ein Daumen strich kurz aber deutlich zu lang, um Zufall zu sein, über seine rechte Brustwarze, bevor zwei Finger gegen seinen Mund stießen und um Einlass baten. Uruha lächelte zufrieden, als Aoi ohne den geringsten Protest seine Lippen öffnete und seine Finger hineingleiten ließ, bevor eine flinke Zunge den Samen ableckte, der sich noch daran befand. »Mh, kleine Schlampe.« Uruha grinste anzüglich. »Du magst es wohl, wenn du dich selbst schmeckst. Was magst du wohl noch alles? Sollen wir es ausprobieren?« Und noch bevor Aoi auch nur die leiseste Chance hatte, auf dieses Worte zu reagieren, hatte Uruha die Schiebetür geöffnet und den Schwarzhaarigen in das Schlafzimmer gedrängt. Tbc. Kapitel 2: ----------- Titel: Ride the Rockers Teil: 2/4 Autorin: Raphaèl Asdrai Rating: MA (ohne Scherz! Das hier ist wirklich MA) Fandom: Gazette, J-Rock, Visual Kei, Pairing: Jeder mit jedem Warning: Lemon, Lime, BD/SM, dirty talk, toys, com Disclaimer: Sklaverei ist leider verboten. Das ändert nichts daran, dass ich sie trotzdem kaufen würde, wenn ich könnte. Uruha steht nicht zufällig irgendwo zum Verkauf? Kommentar: Ich bin verdorben. Diese fanfic ist verdorben. Tse, tse... nichts für kleine Kinder. Inhalt: Inhalt? Handlung? O_o Sorry, Leute, wenn ihr das sucht, seid ihr hier ein wenig falsch. Hier gibt es nur Schmuddelkram ^_~ Special Thanks to: Corina: was würde ich wohl ohne unsere perversen Brainstorming-Chats tun? Gut, dass da niemand mitliest. Was wir die Kerlchen schon alles haben veranstalten lassen ... Wenn die das wüssten ... Die würden vor Scham im Boden versinken und nie wieder nach Deutschland kommen. Gut also, dass sie keine Fremdsprachen sprechen ^^ Micha: du bist nicht auf Mexx und liest das vermutlich nie, aber unsere philosophischen Diskussionen über diverse Nutzungen von Sex-Toys sind immer sehr erfrischend. Wenn wir irgendwann mal die Nase voll von der Psychologie haben, eröffnen wir zusammen einen Sex-Shop! Anmerkung zur FF: Ich wurde gefragt, ob ich irgendwas gegen Reita habe. Die Antwort ist NEIN! Ich liebe ihn, ich liebe sie alle ohne Ausnahme! Ich habe bloß eine sehr kranke Phantasie ... Teil 2 Aoi schnappte entsetzt nach Luft, riss die Augen auf und hätte Uruha am liebsten mit der Faust ins Gesicht geschlagen, als er dessen Lachen an seinem Ohr hörte, während der Größere von hinten seine Handgelenke festhielt, um ihn daran zu hindern, die Flucht zu ergreifen. Rukis Kopf schnellte zu ihnen herum und Aoi wäre am liebsten im Boden versunken, als er spürte, wie der Blick des Sängers nach der ersten Überraschung in Richtung seiner Körpermitte wanderte, wo seine Hose, die durch die Bewegung nicht mehr von Uruha gegen seinen Po gepresst wurde, langsam ihren Weg hinab zu seinen Kniekehlen antrat. Rot vor Scham und Wut senkte Aoi den Kopf, wohl wissend, dass selbst der dümmste Mensch der Welt sehr gut sehen konnte, was er die letzten Minuten beim Anblick seiner Bandkollegen getrieben hatte. Er hatte keine Wahl – er würde sie alle töten müssen, wollte er nicht, dass sie sich für den Rest seines Lebens über ihn lustig machten. Und mit Uruha würde der anfangen! Vielleicht war Angriff immer noch die beste Verteidigung? »Uruha, du verfluchter Bastard, lass mich los!«, zeterte er, sich plötzlich daran erinnernd, dass er etwas tun musste, und versuchte seine Arme zu befreien, während er nach hinten austrat, um den anderen von sich abzubringen. Konnte es überhaupt noch schlimmer werden? Aoi war sich sicher, dass es nicht sehr viele kompromittierendere Situationen gab als die Tatsache, dass er gerade mit rot geküssten Lippen und heruntergelassenen Hosen im Hotelzimmer zweier seiner besten Freunde, die sich gerade vor seinen Augen um den Verstand gevögelt hatten, stand, die feuchten Spuren von Uruhas Aktion deutlich sichtbar auf seiner Hose und seinem Glied. Er würde jede Menge zu erklären haben. Und er würde wahrscheinlich froh sein können, wenn Ruki ihm nicht auf der Stelle zu seinem Schöpfer schicken würde. Was Uruha von der ganzen Sache hatte, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären. Noch immer versuchte er, den Blonden abzuschütteln, doch so frustrierend es auch war, er musste eingestehen, dass er die Kraft des anderen bis jetzt bei weitem unterschätzt hatte. Einen letzten Tritt wagte er nach hinten, doch alles, was er dabei erreichte, war, dass er sich in seinen Hosenbeinen verhedderte und Uruha ihn nur noch im letzten Augenblick davor bewahren konnte, sich äußerst unelegant auf die Nase zu legen. Adé, schöne Welt. Er hatte ja eigentlich schon immer früh sterben wollen. »Reg dich nicht so auf, wir sind doch alle Freunde hier!«, hörte er die amüsierte Stimme des Gitarristen nah an seinem Ohr, bevor ihn ein sanfter Biss in sein Ohrläppchen erschaudern und noch stärker erröten ließ, als er spürte, dass ihn die Art, mit welcher ihn der andere schon wieder umgarnte, nicht kalt ließ. Doch er würde lieber aus dem Fenster springen, als in diesem Moment einen Ständer zu bekommen. »Arschloch!«, fauchte er zurück und hob scheu den Blick, um in Rukis Gesicht danach Ausschau zu halten, wie viel Zeit ihm noch blieb, bis er das Zeitliche segnen würde. Doch die Mine des anderen irritierte ihn beinahe noch mehr als Uruhas Verhalten. »Was zum ...«, murmelte er verwirrt und zog die Stirn kraus, als er das vollkommen unpassende Grinsen in Rukis Gesicht sah. Dieser hatte sich zurückgelehnt, ruhte mit dem Kopf am Pfosten des Bettes, während er mit einem Taschentuch die Spuren wegwischte, die Reita auf ihm hinterlassen hatte, beiläufig mit der anderen Hand über die glänzenden Haut des Bassisten streichend, dessen Kopf an seiner Schulter lehnte. Rukis Beine waren ausgestreckt, leicht geöffnet und machten sehr deutlich, dass er nicht einmal ansatzweise versuchte, seine Erektion vor den Eindringlingen zu verstecken. »Du bist spät«, sagte er nach einer Weile, in der er Aoi eingehend und mit interessiertem Blick gemustert hatte, doch noch bevor dieser auch nur daran denken konnte, etwas auf diese verwirrende Aussage zu antworten, erhob Uruha das Wort. »Ich weiß, ich weiß«, meinte er und Aoi konnte das Grinsen in seiner Stimme förmlich spüren – ebenso wie die Hand, die mit einem Mal sein Handgelenk losließ, um in seine Körpermitte zu wandern und mit den Fingerspitzen kleine Kreise zu malen, bevor sie sich um sein Glied legte und dieses sanft zu massieren und wieder zum Leben zu erwecken begann. Aois Mund öffnete sich zu einem tonlosen Keuchen und ließ ihn nach Luft schnappen, doch er war vor Schrecken wie versteinert und dachte nicht einmal daran, den anderen mit seiner freien Hand wegzustoßen. Wäre es möglich gewesen, wären seine Augen noch größer geworden, als er sah, wie Ruki zufrieden lächelte und seine eigene Hand in Richtung seiner Körpermitte gleiten ließ, um das zu tun, wozu Reita, der erschöpft und mit flatternden Lidern neben ihm lag, nicht mehr fähig war. Mit einem sinnlichen Stöhnen ließ er den Kopf in den Nacken kippen, spreizte die Beine ein wenig mehr, um den Blick auf seine sich auf und ab bewegende Hand nicht zu verwehren, und leckte sich über die geöffneten Lippen, den Blickkontakt zu Aoi nicht einmal unterbrechend. Dieser schluckte nur trocken und musste zu seinem Unmut zugeben, dass ihn diese Szene alles andere als kalt ließ. Uruhas volle Lippen legten sich auf seinen Hals, küssten ihn nicht, sondern strichen nur wie ein sanfter Windhauch darüber, während auch sein anderes Handgelenk losgelassen wurde und vorwitzige Finger unter sein Shirt schlüpften. »Du darfst ruhig stöhnen«, flüsterte er in Aois Ohr, malte mit der Zunge die Konturen der Ohrmuschel nach und schob sanft mit einem seiner Knie seine Beine auseinander, bevor seine warme Hand Aois Hoden zu kneten begann, so dass dieser rasselnd die Luft einsog. Die Versuchung, die Augen zu schließen und den Kopf gegen Uruhas Oberkörper sinken zu lassen, war zu groß, doch er konnte seinen Blick nicht von Rukis funkelnden Augen abwenden, von dessen Hand, die seinen ... »Sieh genau hin, wie er es sich selbst macht ...« Die sanfte, verführerisch Stimme an seinem Ohr ließ Aoi leise aufseufzen und beschämt auf die Unterlippen beißen, als er sich dieses Zeichens der Schwäche bewusst wurde. »Ist er nicht wunderschön, mit gespreizten Beinen, als wollte er dich einladen, ihn in die Matratze zu vögeln, weil Reita viel zu fertig ist, um es zu tun? Oder willst du lieber zusehen, wie er seinen Schwanz in Reita rammt und ihn nimmt, bis unser kleiner Bassist bewusstlos umkippt? Reita steht auf Schmerz und richtig harten Sex. Willst du nicht wissen, wie es ist, wenn du in ihm versinkst und ihn zum Schreien bringst? Oder ...« Uruha lächelte gefährlich und ließ seine Finger sanft über Aois Öffnung gleiten. »Willst du lieber selbst schreien, wenn du so hart zugeritten wirst, dass du deinen eigenen Namen vergisst?« Er lachte leise, und diesmal konnte Aoi ein Stöhnen nicht unterdrücken, als er spürte, wie seine Beine noch ein wenig weiter auseinandergeschoben wurden. Verdammt, konnte Uruha schmutzig reden! Wenn er so weitermachte, würde er nicht mehr lange brauchen, dann hätte er ihn allein durch seine leisen Lust und Schmerz versprechenden Worte zum Kommen gebracht, ohne dass man das, was sie gerade taten, überhaupt als Sex bezeichnen konnte. »Bist du nicht froh, dass ich dich hergebracht habe?«, fuhr der andere fort. »Ich hab mir doch gleich gedacht, dass dir die Show gefallen würde. Ruki war sich nicht sicher, aber ich wusste, dass in jedem ein kleiner Voyeur steckt. Aber noch besser als zuzugucken ist doch, wenn man mitmachen darf, nicht wahr?« Aoi schnappte nach Luft, als er mit einem Mal begriff, was hier gerade ablief. Er war in die Falle gelockt worden! Von seinen eigenen Bandkollegen! »Ihr perversen Drecksäue!«, grollte er leise, doch zu seinem Unmut klangen seine Worte nicht einmal für ihn glaubwürdig. Und dass Uruha ihm seinen Ausspruch alles andere als abkaufte, wurde ihm spätestens in dem Moment klar, als der Blonde seine Hand um sein steifes Glied schloss und amüsiert lachte, als Aoi aufstöhnte und sich der Berührung entgegenbog. »Das sagt die richtige kleine Schlampe«, stellte er trocken fest und massierte ihn kurz so fest, dass Aoi für einen Augenblick bunte Lichtpunkte vor seinen Augen auf- und abtanzen sah. »Weiß Kai überhaupt, was ihr hier gerade tut?«, versuchte er sich wieder auf die Realität zurückzubesinnen und sich davon abzulenken, dass Uruha ihn mit leichtem Druck in Richtung des Bettes zu bewegen begann. Rukis Mundwinkel bogen sich bei seinen Worten belustigt nach oben, doch es war Reita, der langsam die Augen öffnete und ihm antwortete. »Na Kai, weißt du, was wir hier tun?«, fragte er in den Raum und lächelte Aoi verführerisch an, welcher ihn verständnislos anstarrte, bis sein Kiefer mit einem Mal nach unten klappte, als er Reitas Blick folgte, der an ihm vorbei in Richtung der im Dämmerlicht liegenden Sitzecke des Zimmers wanderte. Ein leises Lachen ertönte und Aoi glaubte zu sterben, als er die schlanke Figur ihres Bandleaders erkannte, der sich in einem der hellen, weichen Sessel zurückgelehnt und das Geschehen bis jetzt still beobachtet hatte. »Er steht darauf, anderen beim Vögeln zuzugucken und sich dabei einen runterzuholen. Jeder hat so seine kleine Perversität«, erklang Uruhas Stimme an seinem Ohr, während ihn dessen Arm enger umschloss, wie um zu verhindern, dass Aoi es sich doch noch überlegte und die Flucht ergriff. Doch dieser dachte nicht einmal daran. Einen Augenblick lang war er überzeugt, dass dies alles nur ein sehr seltsamer, sehr anzüglicher Traum war, dessen Bescherung er am nächsten Morgen beseitigen musste, doch als Uruhas Lippen sich auf die Bisswunde auf seiner Schulter legten und ihm einen erregenden Schauer – demütigend in seiner Offensichtlichkeit – durch seinen Körper jagten, wusste er, dass es kein Traum war. »Du redest mit mir über Perversitäten, Uruha?« Kai hob eine schmale Braue, wie üblich ein Lächeln auf den Lippen, doch dieses war von einer Art, die Aoi noch nie gesehen hatte. »Wer steht denn darauf, den Marionettenspieler zu mimen und kann selbst beim Sex sein dreckiges Mundwerk nicht eine Sekunde lang halten? Und muss ich mit dir wirklich über den Rest der Abartigkeiten reden, die in deinem Kopf vorgehen?« »Okay, du hast gewonnen«, grinste der Angesprochene. »Vielleicht lasse ich dich mich heute ausnahmsweise mal ficken. Aber nur, wenn du lieb ›bitte, bitte‹ sagst!« »Das glaubst du doch selbst nicht!« Kai erhob sich langsam und trat auf Uruha zu, um ihm leicht auf den Hintern zu klapsen. Und zu Aoi blickend, dessen Augen immer größer geworden waren, fügte er hinzu: »Wenn du gehofft hast, ihn flachlegen zu können, muss ich dich leider enttäuschen. Er lässt niemanden auch nur in die Nähe seines Knackarschs. Aber dafür hat er andere Qualitäten ...« Aoi wollte gar nicht wissen, was das für Qualitäten waren. Oder doch, er wollte es auf jeden Fall wissen! Aber die Tatsache, dass seine Bandkollegen auf diese äußerst anzügliche Art und Weise miteinander redeten und zudem noch ein ... nun ja, ›ungewöhnliches‹ Hobby miteinander teilten, von dem er keine Ahnung gehabt hatte, irritierte ihn doch sehr. »Warum bin ich eigentlich der Einzige, der von diesem ganzen Zirkus nichts wusste?«, fragte er schnippisch und ruckelte mit dem Becken, um Uruhas Hand wegzustoßen. Ein wenig Stolz wollte er sich noch bewahren, auch wenn er zugeben musste, dass dieser Versuch eine äußerst hilflose Geste war. »Wie lange habt ihr das eigentlich vor mir geheim gehalten?« »Ich sagte doch, er wäre schon viel länger bereit gewesen, mitzumachen«, erklang Reitas ruhige Stimme aus der Richtung des Bettes. »Aber ihr wolltet mir wieder einmal nicht glauben.« Uruha schnaubte leise und zog einen leicht beleidigten Schmollmund, bevor er seine langen Arme um Aois Oberkörper wickelte und sich an ihn schmiegte. »Beschwer dich nicht, jetzt ist er ja da. Du bekommst ihn schon noch, versprochen! Sag bloß, Ruki lastet dich nicht genügend aus?!« Ein leises Schnauben des Sängers ließ deutlich erkennen, wie viel dieser von seiner Bemerkung hielt, und sogleich wanderte eine Besitz ergreifende Hand zwischen Reitas Beine, bevor er sich leicht auf den anderen rollte und mit einem Atem raubenden Kuss dessen Antwort unterband. Reitas Mundwinkel zogen sich zu einem zufriedenen Lächeln nach oben und er bog sich dem anderen Körper entgegen, ein Bein um dessen Hüfte wickelnd und sich an ihm reibend, während er leise zu seufzen begann und den Hals reckte, als eine Hand über die roten Quetschungen fuhren, die sie dort vor kurzem hinterlassen hatte. »Die beiden können auch keine Sekunde die Finger von einander lassen«, murrte Uruha verstimmt und schubste Aoi in Richtung des Bettes. Diesem wurde erst richtig klar, dass seine Hose noch immer zwischen seinen Kniekehlen hing, als er stolpert und nur Sekunden später Kais warme Hände auf seinem Oberkörper spürte, die ihn zurückdrückten. »Nicht zu hastig«, flüsterte der Bandleader, bevor er sich gegen Aoi schob und mit seinen Fingerspitzen über dessen gerötete Wangen strich. Seine Berührung war flüchtig, beinahe nicht zu spüren, aber dies allein machte Aoi noch schärfer, als er eigentlich schon war. Dass keiner der Anwesenden seine Fragen beantwortet hatte, hatte er beinahe schon wieder vergessen. Uruhas Becken drückte sich gegen seine Kehrseite, verhinderten, dass er nach hinten ausweichen konnte, und so war er vollkommen wehrlos, als sich Kai stärker gegen ihn lehnte, geschmeidig wie eine Raubkatze und ebenso verführerisch, und sein Kinn nach oben drückte, um ihn zu sanft küssen. Aois Lippen öffneten sich zu einem lautlosen Keuchen, ließen ihn erschaudern, als eine warme Zunge in seinen Mund tauchte, während im selben Moment Uruhas Hände über sein Schlüsselbein strichen und sich Lippen an seinem Hals festsaugten. Kai lachte leise auf, schnappte mit den Zähnen nach Aois Piercing und zog leicht daran, ehe er eine Hand in den schwarzen Haaren des anderen vergrub und ihm einen fordernden Kuss raubte, der dem Gitarristen die Luft zum Atmen stahl. Plötzlich ungestüm, als sei in diesem Moment jeder rationale Gedanke aus seinem Kopf verschwunden, presste dieser seinen Po an Uruha, öffnete seine Schenkel und schlang eines seiner langen Beine um Kai, welcher die Aufforderung gerne annahm und sich langsam gegen ihn zu bewegen begann. Aois Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig, Hände, die mit einem Mal seinen ganzen Körper zu bedecken schienen, ließen ihn atemlos aufkeuchen und sich an die beiden Männer schmiegen, die seinen Körper umfingen, als würden sie ihn zwischen sich zerdrücken wollen. Was genau hatte ihn dazu gebracht, seine Hemmungen so schnell über Bord zu schmeißen? Hatten ihn die letzten Wochen ohne Sex so notgeil gemacht? »Ich wusste doch, dass du darauf stehst, wenn es wild ist«, hörte er Uruha in sein Ohr flüstern, einen anrüchigen Unterton in der Stimme, der Aoi erschaudern und die Lider schließen ließ. Doch nur Sekunden später öffnete er sie wieder, als ein lautes Stöhnen seine Aufmerksamkeit auf das Geschehen auf dem Bett lenkte, wo Ruki zwischen Reitas weit gespreizten Beinen lag und sich an ihm rieb, die Zähne im Hals seines Opfers vergraben und an diesem saugend, wie Uruha es noch vor wenigen Augenblicken bei Aoi getan hatte, doch nicht einmal annähernd so brutal wie der blonde Sänger. Reitas Augen waren fast schwarz, halb geschlossene Lider flatterten unbeständig, während seine feuchten Lippen unterdrückte Seufzer entließen, doch sein Blick war fest auf Aoi gerichtet. »Komm her«, hauchte er, die noch immer gefesselten Hände an die Stangen des Bettes geklammert, und leckte sich über die zitternden Lippen, während Ruki seine Fingernägel in seine weißen Schenkel krallte. Aoi seufzte gegen Kais plündernden Kuss, unentschlossen in Reitas Augen starrend, bevor er spürte, wie Kai sich von ihm löste und über seine Schulter hinweg nach Uruhas Lippen schnappte, die sich willig öffneten. »Los, geh zu ihm!«, befahl der Drummer, als er den Kuss einige Sekunden unterbrach, packte Aoi am Genick und stieß ihn grob in Richtung des Bettes, ehe er Uruha zurückdrängte und gegen die nächste Wand pinnte. Aoi hörte den Blonden erregt aufstöhnen, doch nur Augenblicke später war seine gesamte Aufmerksamkeit auf Reita gerichtet, dessen Augen ihn flehend anblickten. Sollte er wirklich ... Unentschlossen trat Aoi an das Bett heran, sich beiläufig seiner Schuhe und der lästigen Hose entledigend, bevor er sich auf der Bettkante niederließ und seine Hand ausstreckte. Doch kurz bevor seine Finger die Schulter des anderen berührten, zog er sie zurück. »Er will, dass du ihn anfasst«, erklang mit einem Mal Rukis Stimme, und der Sänger ließ von Reitas Hals ab, um sich Aoi zuzuwenden. Dieser schluckte trocken, als er den dunklen Fleck sah, den der andere auf der Haut zurückgelassen hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass dies ein angenehmes Gefühl für den Bassisten gewesen war, doch dieser hatte nicht mit einem Wort gegen die Behandlung protestiert. Was hatte Uruha gesagt? Reita stand auf Schmerz und harten Sex. Und in Ruki schien er jemanden gefunden zu haben, der ihm dies nur allzu gern bot. »Los, fass ihn an!«, befahl dieser mit harter Stimme, so dass Aoi nicht zu widersprechen wagte. Vorsichtig, noch immer etwas scheu, legte er seine Hand auf Reitas Oberkörper und strich über die weiche, verschwitzte Haut, unter welcher er das Blut förmlich pulsieren fühlen konnte. Ruki nickte ihm anerkennend zu und allein diese kleine Geste ließ Aoi mutiger werden. »Siehst du, wie empfindlich er ist?« Ruki lächelte und erhob sich gänzlich von Reita, der einen leisen Laut des Protests von sich gab, als das Gewicht des anderen von seinem Körper wich. Doch Ruki schien sich nicht im geringsten darum zu kümmern, lehnte sich stattdessen ein wenig zur Seite und öffnete eine der Nachttischschubladen, um eine von Reitas Nasenbinden hervorzuholen. Versonnen betrachtete er den Stoff, bevor er dem Bassisten einen sanften Kuss auf den geschundenen Hals drückte und ihn anwies, den Kopf zu heben, so dass er ihm die Binde umlegen konnte. Doch anstatt seine Nase damit zu verdecken, legte er sie ihm über die Augen und band sie straff zu, bevor er sich wieder zu Aoi wand. »Ist er nicht schön, wenn er so hilflos ist? Die Hände gefesselt, blind und wehrlos. Vollkommen ausgeliefert. Je weniger er sieht und sich bewegen kann, umso stärker reagiert er auf jede Berührung, die man ihm schenkt. Willst du ihn noch hilfloser sehen?« Aoi blickte ihn mit großen Augen an, bevor er beinahe ohne sein Zutun nickte. Er hatte sich schon so weit gewagt, nun wollte er auch den Rest sehen. Ruki lächelte zufrieden und griff erneut in die Schublade, um einen Knebel und vier Manschetten hervorzuholen, von denen jeweils zwei mit einer Kette verbunden waren. »Leg ihm den Knebel an«, befahl er und Aoi nickte gehorsam. Rukis Stimme hatte etwas an sich, dass man ihm nicht widersprechen konnte. Und doch fühlte er sich seltsam, als er Reita den Knebel umlegte und ihn gegen dessen Mund drückten, der sich ohne Widerstand öffnete, als sei diese Form der Behandlung wie alles andere etwas, das für ihn selbstverständlich war. Sanft fuhren Aois Fingerspitzen über die helle Haut, bevor er seinen Blick zu Ruki wandte, der die Manschetten an Reitas Oberschenkeln sowie seinen Fußknöcheln befestigte und die Kette straff stellte, so dass Ober- und Unterschenkel zusammengeschnürt waren und der Blonde seine Beine nicht mehr ausstrecken konnte. »Hilflos genug?«, lächelte Ruki und drückte Reitas Schenkel auseinander, um mit den Fingerspitzen die hellen Innenseiten zu streicheln, kurz hinauf zu seiner entblößten Öffnung zu wandern und in sie hineinzutauchen. Dann wich seine Hand, verschwand ein weiteres Mal in der Schublade und holte eine Tube Gleitgel und ein kleines, ovales Objekt hervor, an welchem eine Schnur mit einer Fernbedienung befestigt war. Aoi wusste ganz genau, worum es sich dabei handelte, doch trotzdem war er überrascht, als Ruki es ihm in die Hand drückte, die Tube neben ihn aufs Bett legte und sich dann zurücklehnte. »Spiel mit ihm«, forderte er den Gitarristen auf und nickte ihm ermutigend zu. »Nur keine falsche Scheu. Es ist ihm egal, wessen Hände ihn anfassen, solange sie nicht zu zärtlich sind. Er spreizt die Beine für jeden ... und alles.« »Oh ja, das tut er ...« Aoi erschauderte angenehm überrascht, als er Uruhas Stimme an seinem Ohr vernahm und nur Sekunden später Hände unter sein Shirt fuhren, um es ihm über den Kopf zu ziehen, so dass er nun vollkommen nackt war. Doch er hatte keine Zeit, sich dafür zu schämen, denn ein warmer Oberkörper presste sich von hinten gegen den seinen, sein Kopf wurde zur Seite gebogen und ein weiches Paar Lippen suchte sich über seine Wange den Weg zu seinem Mund, während Uruhas Finger verspielt in seine Brustwarzen zwickten. »Hat Ruki dir erlaubt, mit Reita zu spielen?«, fragte er leise und Aoi musste innerlich amüsiert den Kopf zu schütteln. So wie Uruha die Situation beschrieb, klang es beinahe so, als sei er noch im Kindergarten und habe sich von einem Freund ein Spielzeug geborgt. Doch vielleicht war dies gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Reita war ein weiches, warmes, nach Zuwendung und Demütigung bettelndes ... Spielzeug. »Ja, das hat er«, antwortete er so leise, drehte den Kopf noch etwas mehr, um Uruhas Lippen einzufangen, während er sich an den anderen schmiegte. Je länger er an diesem ›Spiel‹ teilnahm, umso mehr begann er sich in seiner Rolle wohl zu fühlen. Und das erregende Gefühl der Macht, welche er über Reita hatte, ging nicht spurlos an ihm vorbei. Nachdenklich betrachtete er das ovale Objekt in seiner Hand, bevor er auf der Fernbedienung die erste Stufe einstellte und verschmitzt lächelte, als es leise zu summen und zu vibrieren begann. Spielzeug war wirklich etwas äußerst Unterhaltsames. Uruhas Hand griff nach der seinen und leitete sie langsam zu Reitas Körper, der sichtbar erschauderte, als die Vibrationen auf ihn übergingen. Die Finger des anderen ruhten auf Aois, aber dieser steuerte vollkommen von selbst die Brustwarzen des Bassisten an und beobachtete fasziniert, wie sich die dunklen Knospen härteten, bevor er das Ei über den flachen Bauch gleiten ließ, kleine Kreise zog und sich unaufhaltsam Reitas Körpermitte näherte. Und als er schließlich damit dessen Glied berührte und sah, wie es sich langsam wieder aufrichtete, konnte er nicht umhin, sich begierig über die Lippen zu lecken. Reitas Beine öffneten sich noch weiter als zuvor, luden ihn förmlich ein, ihn weiter zu verwöhnen, doch das war nicht das, was Aoi vorhatte. Reita mochte es, gequält zu werden. Also würde er ihn quälen. Seine Lippen senkten sich auf die warme Haut des Bassisten, kosten leicht, leckten sich verspielt den Weg hinauf zu seiner rechten Brustwarze, bevor er die Zähne um sie schloss und an ihr zu ziehen begann, innerlich erbebend, als er spürte, wie Reita auf die verführerische Mischung aus Lust und Schmerz reagierte. Derweilen wanderte seine Hand mit dem Ei weiter hinab, reizte die schmale Öffnung zwischen den Beinen des anderen, bevor Aoi es beinahe grob in ihn drängte. Ein Stück schob er seinen Finger hinterher, drückte das vibrierende Spielzeug tiefer in das Innere des Blonden, während seine Zähne beharrlich dessen Brust bearbeiteten und ihm durch den Knebel gedämpftes Keuchen entlockten, das Aoi nur noch mehr anspornte. Oh ja, diese Rolle gefiel ihm. »Gefällt dir das?«, flüsterte er leise. »Willst du noch mehr?« Er lächelte, als er Reita hastig nicken sah, und zauderte nicht einen Moment, um die Stärke der Vibration auf die höchste Stufe zu stellen, selbst leicht aufstöhnend, als sich der Körper unter ihm verkrampfte und seinen Finger fest in sich einschloss. »Fass mich an, Uruha«, forderte er, selbst überrascht, wie harsch seine Stimme auf einmal klang. Ein leises Lachen antwortete ihm, bevor sich eine Hand um seine Erektion schloss und ihn zu pumpen begann, während die andere Hand seine Beine spreizte und dazwischenfuhr. Aoi keuchte auf, als sich ein feuchter Finger zwischen seine Pobacken schob, doch er widersprach nicht einen Moment, drückte sich der Berührung sogar noch entgegen, um mehr zu spüren – mehr von Uruha, mehr ... »Ah ...« Ein ersticktes Keuchen entfuhr ihm und ließ ihn einen Augenblick in seinen Bemühungen mit Reita stocken, als Uruha gegen einen Punkt in ihm drückte, der seinen Körper vollkommen seiner Kontrolle entzog. »Nochmal!«, zischte er und ließ sich mit dem Oberkörper auf Reita sinken, um sein Becken in die Höhe zu strecken, selbst wissend, wie diese Haltung auf einen Außenstehenden wirken musste. »Kleine devote Schlampe!« Uruhas Grinsen zog sich über sein ganzes Gesicht, als er erneut gegen Aois Prostata rieb und derweilen seine Hand in dessen Genick vergrub, um ihn nach unten zu drücken. »Stehst du darauf, dass ich dich mit meinen Fingern ficke? Turnt es dich an, dass Ruki und Kai dabei zusehen? Sieh sie dir an, sie lecken sich über die Lippen und wichsen sich einen, während sie garantiert nur daran denken, wie es wäre, jetzt ihren Schwanz in deinem süßen Arsch zu versenken.« Aoi vergrub errötend das Gesicht an Reitas Schulter, doch die Neugier siegte und ließ ihn den Kopf leicht drehen, um Ruki anzublicken, der mit der einen Hand sein Glied massierte, während seine andere Hand einen länglichen Gegenstand in seine Öffnung hinein- und hinausgleiten ließ. Aoi hatte überhaupt nicht bemerkt, dass der andere sich einen Dildo geholt hatte, doch er war sich sicher, dass dieser ebenso wie alles andere aus der Nachttischschublade stammte. Was sich dort wohl noch alles befand? Der Anblick von Ruki, versunken in seiner selbst bescherten Lust, war schon erregend genug, doch als er Kai sah, der wieder wie am Anfang auf seinem Sessel saß, die Hand um sein geschwollenes Glied geschlossen und ihn beobachtend, klappte ihm schlichtweg der Kiefer herunter und ein heißer Schauer rieselte seine Wirbelsäule hinab. Kais Blicke schienen ihn zu durchbohren, gruben sich bis tief in seinen Körper, und seine beinahe schwarzen Augen ließen nur erahnen, was er jetzt am liebsten alles mit ihm tun würde. »Fick mich, Uruha!«, keuchte Aoi atemlos, stieß das vibrierende Ei tiefer ein Reita und spreizte erwartungsvoll die Beine, bereit sich auf der Stelle unter Kais stechenden Blicken von ihrem Lead-Gitarristen um den Verstand vögeln zu lassen, doch dieser hatte lediglich ein mitleidiges Lachen für ihn übrig, bevor er seinen Finger aus Aoi zurückzog. »Und nur weil du das willst, muss ich das machen?«, antwortete er spöttisch und gab Aoi einen Klaps auf den emporgereckten Po, bevor er sich zu ihm vorbeugte und den schwarzen Schopf nach oben riss. »Das musst du dir verdienen«, zischte er gefährlich und deutete mit seinem Becken einen kurzen Stoß an, der Aoi erwartungsvoll aufseufzen ließ, bevor Uruha plötzlich von ihm heruntergerissen und weggestoßen wurde, so dass er mit einem Plumpsen und einem überraschten Aufschrei auf dem Boden neben dem Bett landete. Aoi konnte überhaupt nicht so schnell reagieren, da befand er sich auch schon auf dem Rücken, die Arme an den Seiten festgepinnt und die Beine von Rukis Knien auseinandergeschoben, welcher sich zwischen seine Schenkel drängte und ihn brutal in die Matratze drückte. »Wenn Uruha dich nicht ficken will, tue ich es«, zischte er mit funkelnden Augen und löste eine Hand von Aois Gelenken, um nach der Tube Gleitgel zu greifen und dieses auf seinem erigierten Glied zu verteilen, bevor er eines von Aois langen Beinen über seine Schulter schwang. »Aber ...«, keuchte dieser überrumpelt. »... was ist mit Uruha?« »Um Uruha brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Das hat er sich selbst zuzuschreiben.« »Wichser!«, brummte er blonde Gitarrist, als er sich mühsam von Boden aufrappelte und Ruki zornig anfunkelte. »Spiel mit dir selbst, Uruha«, erwiderte der Angesprochene unbeeindruckt und wendete sich wieder Aoi zu, der ihn verwirrt anblickte. »Und Reita?«, warf er ein, als er sich daran erinnerte, was er zuletzt getan hatte. »Das Ei ist noch immer in ihm ...« »Der kann warten.« Ruki lächelte kalt und ließ seinen Blick über den Bassisten gleiten, dessen gefesselter Körper unter den Vibrationen immer wieder erzitterte. »Aber damit er nicht zu früh kommt, sollten wir etwas tun. Kai, leg ihm etwas um, damit er sich nicht ohne uns amüsiert! Er hat zu warten, bis wir uns wieder mit ihm beschäftigen wollen!« »Bin ich dein Dienstmädchen?«, erklang die dunkle Stimme des Bandleaders aus seiner Ecke, doch er erhob sich trotzdem, zog etwas aus seiner Hosentasche und ließ sich neben Reita auf der Matratze nieder. »Tut mir leid, Liebchen«, meinte er schmeichelnd, als seine Hand einen Cockring über das feuchte Glied des Blonden streifte und er ihn sanft an der Wange tätschelte. »Da musst du wohl noch ein wenig warten. Trag es mit Fassung!« Er lächelte Aoi kurz zu, bevor er sich wieder erhob und zu seinem Sessel zurückging. Er machte eine leichte Handbewegung und nur wenige Augenblicke später war Uruha bei ihm und sank in die Knie, bevor sein Kopf in Kais Schoß tauchte. Aoi leckte sich über die Lippen, als er saß, wie Kai sich zufrieden zurücklehnte und seine Hand in Uruhas hellem Schopf vergrub, seinen Blick jedoch starr auf Aoi gerichtet und ihn mit seinen schwarzen Augen beinahe verschlingend. »Ich will sehen, wie du dich von Ruki ficken lässt«, meinte er lächelnd, beinahe so, als würde er Aoi bitten, ihm die Butter am Frühstückstisch zu reichen, und dieser konnte nicht anders, als leise zu stöhnen und seine Beine weiter zu öffnen, bevor er sein Becken gegen Rukis drückte und ihm unmissverständlich klarmachte, dass er Kais Wunsch erfüllen wollte. Und dieser ließ sich nicht zweimal bitten. Mit einem einzigen, kräftigen Stoß versenkte er sich in Aoi, welcher den Kopf zurückwarf und den Mund zu einem tonlosen Schrei öffnete, doch noch ehe er überhaupt Gelegenheit hatte, sich an den Fremdkörper in sich zu gewöhnen, begann Ruki sich auch schon zu bewegen. Aoi hatte sich schon vorher denken können, dass Sex mit Ruki kein Zuckerschlecken werden würde, doch nach ein paar Stößen war er sich nicht sicher, ob er das lange durchhalten konnte. »Sei ein wenig einfühlsamer!«, erklang mit einem Mal Kais mahnende Stimme. »Du willst doch nicht, dass er schon bei der ersten Runde kaputt geht!« Ruki schnaubte leise, doch er verlangsamte sein Tempo zu Aois Erleichterung tatsächlich ein wenig. Beiläufig fragte sich dieser, wie viele Runden die anderen denn für ihn geplant hatten, doch der Gedanken war wie weggewischt, als Ruki den Punkt in ihm berührte, an dem ihn zuvor schon Uruha hatte Sterne sehen lassen. »Mehr«, keuchte er und schob sich dem Sänger entgegen, die Lippen zu einem atemlosen Keuchen geöffnet, während er mit jeder Faser seines Körpers die Wellen der Lust aufnahm, die von seinem Unterleib aus durch seine Adern pulsierten. »Fick mich mehr!« »So eine süße Schlampe!« Ruki grinste und rammte sich erneut in Aoi, genoss es, wie der andere sich bei jedem Stoß um ihn verkrampfte, die Augen geöffnet und auf Kai gerichtet, dessen Becken sich im Rhythmus von Rukis Bewegungen gegen Uruhas Mund drängte. Seine Atmung ging flach und seine Hand wühlte fahrig in den hellen Haarsträhnen des Gitarristen, doch sein Blick war ungebrochen stechend, so dass Aoi nicht wusste, wie lange er dies kombiniert mit der süßen Folter, die Ruki ihm bescherte, noch aushalten konnte. Der Blonde trieb ihn mit Geschick immer wieder nahe an den Höhepunkt, verlangsamte sein Tempo jedoch sofort, wenn er merkte, dass Aoi bereit war zu kommen, und quälte ihn mit einer Hingabe, die dem Gitarristen beinahe schwarz vor Augen werden ließ. »Dreh dich um, Schlampe!«, befahl der Sänger plötzlich und noch ehe Aoi es sich versah, wurde er herumgerissen und sein Arm auf seinem Rücken verdreht, so dass er sich einzig mit seinem verbliebenen Arm und seinem Oberkörper auf der Matratze abstützen konnte, das Gesicht zur Seite gedreht, wo Reitas Körper zitternd um Erlösung kämpfte, die ihm der Cockring erfolgreich verwehrte. Aois Becken wurde in die Höhe gezerrt und er spürte, wie sich Ruki erneut in ihm versenkte, diesmal kraftvoller und unbarmherziger als zuvor, doch hatte es Aoi noch vor wenigen Minuten kaum aushalten können, warf er sich nun mit aller Kraft dagegen, um die Berührung noch zu intensivieren. So demütigend er die Haltung unter anderen Bedingungen auch empfunden hätte, gerade turnte sie ihn mehr an, als er jemals geglaubt hatte. Das Gefühl, von Ruki benutzt zu werden, während Kai sich bei seinem Anblick von Uruha einen blasen ließ, ließ ihn mit jedem Stoß lauter stöhnen und schreien, bis Ruki mit einem Mal vollkommen still in ihm verweilte. Aoi keuchte überrascht auf und gab einen frustrierten Laut von sich, doch Ruki lachte lediglich. »Wenn du kommen willst, musst du etwas dafür tun«, meinte er spöttisch und gab Aoi einen leichten Klaps auf den Po. »Na los, beweg dich und zeig mir, was du kannst!« Ein tiefer Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Schwarzhaarigen, als er spürte, wie sein Körper der Aufforderung nach noch nicht einmal ein paar Sekunden nachkam, als sei er nur noch ein willenloses Stück Fleisch, bettelnd um Erlösung. Als habe er die Bedeutung des Wortes ›Stolz‹ vollkommen vergessen, drängte er sich gegen Ruki, stieß sich gegen dessen Erregung und schob seine freie Hand unter seinen Körper, um sich selbst zu berühren und sich Erleichterung zu verschaffen, doch ein gefährliches Zischen des anderen ließ ihn sofort in seiner Bewegung innehalten. »Hab ich dir erlaubt, dich anzufassen?«, flüsterte Ruki schneidend, und Aoi schüttelte verschreckt den Kopf. Doch als habe Ruki gemerkt, dass er sich langsam in ein Grenzgebiet wagte, ließ er seine Hand in Aois Schoß gleiten, während seine Lippen dessen Hals küssten und sanft an der glänzenden Haut nippten. »Du bist brav gewesen, also hast du dir eine Belohung verdient«, lächelte er an Aois Ohr und bog dessen Kopf nach hinten, um seine Lippen zu einem Kuss einzufangen, bevor er sich stärker in den anderen Körper rammte, im selben Takt dessen Glied massierend, bis Aoi mit einem Mal erstickt in seinen Mund aufkeuchte und wie Espenlaub zu zittern begann. Seine Muskeln krampften sich schubartig zusammen, ließen seine Beine nachgeben und sein Rückgrat sich in einem beinahe unmöglichen Winkel krümmen, bevor er kraftlos zusammensackte und mit geschlossenen Augen seinem eigenen, rasenden Puls lauschte. Nur Sekunden später fühlte er, wie sich Ruki heiß ihn ihm verströmte und auf ihm zusammensank, bevor ein leiser Schrei von der anderen Seite des Zimmers ihm verriet, dass auch Kai gekommen war. Dann verschwand die Welt in einem ungewissen Strudel aus bunten Farben, Armen und Beinen und nackter, heißer Haut, bis er an Rukis Brust lehnend das Bewusstsein wiedererlangte. Eine fremde, warme Hand strich über seinen Rücken, und als er schwach den Kopf hob, erkannte er, dass es Uruha war, der sich einen weißen Tropfen von den Lippen leckte, bevor er sich zu ihm hinabbeugte und mit der Zunge in Aois Mund eintauchte, um Kais Geschmack mit ihm zu teilen. »Und, hat es dir gefallen?«, fragte er schmeichelnd gegen Aois Lippen, als er den Kuss brach, und spielte kurz mit dessen Piercing, ehe er ihn an seine Brust zog und seine Arme um ihn schloss. Er lächelte leicht, als Aoi zaghaft nickte, und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. »Oh, wenn dir das schon Spaß gemacht hat, dann freu mal auf den Rest des Abends. Du wirst heute nicht viel zum Schlafen kommen!« tbc. Geschenke nehme ich gerne entgegen *g* Ich hätte gerne Uruha. Oder Aoi. Ich könnte gar nicht so schnell gucken, wie Corina in Japan wäre und Uruha kidnappen würde, um ihn bei mir gegen Aoi einzutauschen. Kapitel 3: ----------- Titel: Ride the Rockers Teil: 3/4 Autorin: Raphaèl Asdrai Homepage: http://www.raphael-asdrai.de.vu Rating: MA (ohne Scherz! Das hier ist wirklich MA) Fandom: Gazette, J-Rock, Visual Kei, Pairing: Jeder mit jedem Warning: Lemon, Lime, BD/SM, dirty talk, toys, com Disclaimer: Sklaverei ist leider verboten. Das ändert nichts daran, dass ich sie trotzdem kaufen würde, wenn ich könnte. Uruha steht nicht zufällig irgendwo zum Verkauf? Kommentar: Ich bin verdorben. Diese fanfic ist verdorben. Tse, tse... nichts für kleine Kinder. Inhalt: Inhalt? Handlung? O_o Sorry, Leute, wenn ihr das sucht, seid ihr hier ein wenig falsch. Hier gibt es nur Schmuddelkram ^_~ Die Teile stehen übrigens immer zuerst auf meiner Homepage. Also lohnt es sich, ab und zu mal nachzugucken. Teil 3 Aoi wusste nicht, wie lange er nach Uruhas Kuss wieder weggedämmert war, doch es konnte nicht allzu lange gewesen sein, denn keiner seiner Bandkollegen sah so aus, als habe er in der Zwischenzeit sehr viel Neues angefangen. Zum Glück – denn Aoi musste gestehen, dass er sich zu Tode geärgert hätte, wenn er auch nur einer Minute der unglaublichen Liveshow verpasst hätte, die ihm von allen Seiten geboten wurde. Er hätte wohl blind sein müssen, wenn ihm die Attraktivität seiner Freunde nicht schon viel früher aufgefallen wäre, aber sie so zu sehen ... verschwitzt, küssend und in Dinge vertieft, die er sich noch nicht einmal im Traum hätte ausmalen wollten, war beinahe mehr, als er ertragen konnte. Wer brauchte noch Pornos, wenn er so etwas bekommen konnte? »Entspannt?«, hörte er Uruhas schmeichelnde Stimme an seinem Ohr und lehnte sich in die warme Umarmung des anderen Gitarristen zurück, der ihn an seinen Oberkörper gezogen hatte und von hinten mit seinen langen Armen umfing, nicht fest, gerade so stark, dass Aoi die feinen Berührungen auf seiner Haut erahnen konnte. »Mh ...«, seufzte er leise und war sich sicher, dass er das wohl dümmste Grinsen auf dem Gesicht hatte, zu dem er überhaupt fähig war. »Meinst du, ich könnte die Situation noch verbessern, oder sollte ich mich lieber wieder den anderen zuwenden?« Ein vorwitziger Finger stupste gegen Aois Brustwarze, umkreise sie langsam und spielte mit ihr, ehe er hinab zu seinem Bauchnabel wanderte und in diesen eintauchte. »Da gäbe es schon noch ein paar Sachen, die verbesserungswürdig wären«, antwortete Aoi neckend und lehnte sich der Berührung entgegen, ehe er hinter sich griff und Uruhas Schopf packte, um ihn zu sich zu ziehen und ihn hungrig zu küssen. Die vollen Lippen teilten sich für ihn, hießen ihn willkommen, als sei es das Selbstverständlichste der Welt, ehe sie sich wieder von ihm lösten und ihn Uruhas große Augen anfunkelten. »Du hast also etwas an meiner Behandlung auszusetzen?«, fragte er gespielt beleidigt und zog einen Schmollmund, dass Aoi ihn am liebste sofort wieder in die Kissen geworfen hätte. So viel er bis jetzt verstanden hatte, schienen diese Zusammenkünfte nur einem einzigen Zweck zu dienen – zu genießen. Und nachdem ihn Ruki nur wenige Minuten zuvor beinahe bewusstlos gevögelt hatte, war er nun mit genießen dran. »Du bist noch immer viel zu angezogen«, erinnerte er den anderen daran, dass er noch immer all seine Kleidungsstücke trug, während er selbst, Ruki und Reita schon seit geraumer Zeit nichts mehr am Leib hatten. »Selbst Kai hat die Hose offen – wie du ja wohl weiß«, fügte er mit einem Grinsen an, welches sich noch etwas weitete, als Uruha sich unbewusst die Lippen leckte. »Ja, das habe ich bemerkt«, antwortete er und spielte gedankenversunken mit dem Zipper seines Oberteils, ehe er Aoi herausfordernd anblickte. »Soll das heißen, du würdest mich gerne ausziehen?« »Nein.« Aoi strich sich mit einer geschmeidigen Bewegung eine Strähne aus dem verschwitzten Gesicht, ehe er sich zurücklehnte und erwartungsvoll die Arme vor der Brust verschränkte. »Ich dachte eher daran, dass du es tust. Und sei langsam! Ich will ganz genau sehen, was du zu bieten hast.« »Tse, tse, tse.« Uruhas Zeigefinger wedelte vor seinem Gesicht hin und her, doch sein Grinsen wurde nur noch weiter. »Hast du Spaß an der ganzen Sache gefunden? Und ein kleiner, dreckiger Voyeur bist du auch noch. Wenn sich das rumsprechen würde ...« Obwohl seine Worte waren tadelnd gewesen, schien es so, als hätte er stolzer nicht sein können. Aoi hob gespielt gelangweilt eine Augenbraue und stieß Uruha leicht mit der Fußspitze an, bevor er sich wieder zurücklehnte. »Nicht quatschen, strippen!«, befahl er und beobachtete zufrieden, wie Uruha sich mit einem Funkeln in den Augen erhob. Doch noch bevor Aoi sich auf dessen Show konzentrieren konnte, wurde seine Aufmerksamkeit von einem unterdrücken Laut auf Reita gelenkt, der noch immer neben ihm auf dem Bett um Erlösung kämpfte, die er allein nicht bekommen würde. Sein Glied war rot angeschwollen, zuckte leicht, während sich die Öffnung zwischen seinen Beinen, aus der die helle Schnur des vibrierenden Spielzeugs baumelte, in unregelmäßigen Abständen öffnete und schloss. Mitleidig ließ Aoi seine Hand über den glänzenden Körper wandern und wischte sanft ein paar Schweißtropfen von der Stirn des Blonden, der sich der Berührung entgegenreckte und sein Gesicht an die fremde Hand schmiegte. »Geht es dir gut, Reita?«, erkundigte er leise, sich innerlich fragend, wie lange ihn die anderen wohl noch so lassen wollten. Bis jetzt hatte niemand Anstalten gemacht, den Bassisten von seiner Qual zu erlösen. Ein leichtes Nicken antwortete ihn und Reitas Lippen verzogen sich um den Knebel herum zu einem mühsamen Lächeln, ehe er sich ein wenig zur Seite drehe und sich so gut es ging an Aois Körper schmiegte. Dieser legte einen Arm um den zitternden Mann, spürte besorgt, wie dessen Atmung wesentlich flacher ging als noch zuvor, und begann innerlich zu zweifeln, ob Reita seine Situation überhaupt richtig einschätzen konnte. »Wenn du wissen willst, ob es ihm gut geht, musst du bloß auf Ruki achten.« Uruha lächelte leicht und deutete auf den Sänger, der inzwischen aufgestanden war, um nach einer Wasserflasche zu greifen, die auf einem kleinen Tisch stand. »Ruki wäre der Erste, der ihn losmachen würde, wenn er merken würde, dass etwas nicht stimmt. Zwischen den beiden ist etwas ... Exklusives, das keiner von uns anderen so richtig kapiert.« Aoi nickte, obwohl er nicht ganz verstand, was Uruha meinte. Doch er traute keinem seiner Bandkollegen zu, einen Freund leiden zu lassen, wenn dies tatsächlich gegen dessen Willen geschehen sollte. Und wenn sie der Meinung waren, Reita würde noch mehr aushalten, dann war dies vermutlich auch der Fall. »Gut«, meinte er schließlich und ließ seinen Blick über Uruhas schlanke Figur gleiten, während er Reitas Schopf beruhigend mit den Fingern zu kraulen begann. »Dann hält dich auch nichts davon ab, mir endlich zu zeigen, was du unter deinen Sachen versteckt hast. Denn wenn du dich nicht allmählich ausziehst, werde ich dich zu Boden werfen, dir die Klamotten vom Leib reißen und dich zu einem Paket zusammenschnüren, so dass du noch nicht mal zucken kannst, wenn ich meinen Schwanz in deinen Arsch ramme.« Ein amüsiertes Lachen entwich Uruhas Lippen und seine nach oben wandernden Augenbrauen ließen keinen Zweifel, wie sehr er daran glaubte, dass dies tatsächlich passieren könnte, doch er brauchte keine weitere Aufforderung, trat stattdessen einen Schritt zurück und ließ seine Augen halb zudriften, ehe seine Hände über seinen Körper zu wandern begannen. Seine langen Finger glitten über den dünnen Stoff seines Oberteils, fanden zielsicher den Weg zu seinen Brustwarzen und härteten sie sanft, während sich delikat geschwungene Lippen leicht öffneten, deren verruchtes Lächeln Aoi eindeutig klar machte, dass Uruha jemand war, der sich nicht einfach nur ›auszog‹. Jede Bewegung, jede Berührung war so sinnlich und aufreizend, dass es den schwarzhaarigen Gitarristen viel Selbstbeherrschung kostete, seine Vorsätze, die Show einfach nur zu genießen, nicht augenblicklich über Bord zu werfen und den anderen einfach in den Teppich zu nageln. Beinahe ohne dass er es bemerkte, wanderte seine Hand über Reitas Körper, verwischte die glänzende Schweißschicht, die die Haut des anderen bedeckte, und legte sich schließlich um dessen pochendes Glied, um es sanft aber beharrlich zu streicheln, während seine andere Hand in seinen eigenen Schritt fuhr. Uruhas Lippen kräuselten sich leicht, als er dies sah, und seine Fingerspitzen griffen nach dem Zipper seines Oberteils, um den Reißverschluss langsam hinabzuziehen und makellos weiße Haut zu enthüllen, die Aoi sich erwartungsvoll über die Lippen lecken ließ. Er konnte nicht leugnen, dass ihn allein der Anblick des halb entblößten Oberkörpers des schönen Gitarristen mehr erregte als so einiges, was er an diesem Abend schon zu sehen bekommen hatte. Die Vorstellung, dass Uruha nur für ihn diese Show abzog, mit verführerischem Blick in den halb geschlossenen Augen und katzenhaft eleganten Bewegungen, sich selbst ohne die geringste Scheu berührend, ließ ihn mit jeder Sekunde härter werden. »Zieh es aus«, befahl er leise und lächelte wohlwollend, als Uruha das Oberteil über seine schlanken Schultern zu Boden gleiten ließ, bevor seine Hände über seinen Oberkörper zu streicheln begannen. Seine schwarz lackierten Fingernägel hoben sich von der hellen Haut wie Schokoladenstreusel von einem Meer aus weißer Sahne ab, und der Blick in seinen Augen verriet deutlich, dass er wusste, wie sein Anblick auf andere wirkte. »Mehr Wünsche?«, fragte er amüsiert und Aoi war sich sicher, dass dem anderen die nur mühsam unterdrücke Erregung in seiner Stimme nicht verborgen geblieben war. »Jetzt die Hose«, wies es ihn harsch an und biss sich auf die Unterlippe, als Uruhas Hand ohne eine Sekunde zu zögern seinen Körper hinabwanderte. Doch anstatt den Reißverschluss zu öffnen und den Stoff herunterzuziehen, legte sie sich in seinen Schritt und begann diesen langsam mit dem Daumen zu massieren, während der Blonde den Kopf in den Nacken warf und die vollen Lippen zu einem ungehaltenen Stöhnen öffnete, das Aoi das Blut nicht nur in die Wangen trieb. »Dreckiger Poser«, zischte er leise und begann die Bewegung seiner Hände an seinem und Reitas Glied an Uruhas Rhythmus anzupassen, ungeduldig darauf wartend, was der andere ihm noch zu bieten hatte. »So wie du dich benimmst, schreist du förmlich danach, gefickt zu werden! Komm schon, lass es mich versuchen!« Ein Funkeln ging durch Uruhas Augen, und bevor Aois es sich versah, war der andere über ihm und drückte ihn mit seinem Körper in die Matratze, rieb sein Becken an ihm und riss seinen Kopf zur Seite, um seine Zähne in Aois Hals zu graben, so dass sich dieser vor Überraschung und Erregung nach oben krümmte und laut aufkeuchte. Ein heißer Schauer durchfuhr ihn von den Haarspitzen bis zu den Fußsohlen, als Uruha einen Stoß zwischen seine geöffneten Beine andeutete und seine Fingernägel in Aois Oberschenkel grub, ehe er nach seinem Ohrläppchen schnappte und leise und in einer aufreizenden Art und Weise bedrohlich zu flüstern begann. »Du willst mich ficken? Willst du, dass ich unter dir schreie, mich dir entgegenwerfe und deinen Namen stöhne, während du dich immer tiefer und tiefer in mich rammst, bis mir schwarz vor Augen wird? Bis ich dich vollkommen in mir einkerkere, so dass du so hart kommst wie noch nie zuvor in deinem Leben? Willst du das?« Aoi keuchte atemlos auf und schluckte trocken, bevor seine Hände fordern über Uruhas nackten Rücken kratzten, hinab zu seinen Hüften, um diese noch näher an sich zu drücken und an dem Stoff zu zerren, der sie noch immer bedeckte. »Zieh das aus, verdammt!«, zischte er und konnte das Feuer, das bei jedem von Uruhas anrüchigen Worte seine Adern geflutet hatte, kaum noch zurückhalten. Seine Hände packten den anderen an den Schultern, bevor ein Ruck durch seinen Körper ging und er ihn auf den Rücken warf. Schwer atmend starrte er in Uruhas dunkle Augen, sah den Schalk, der in ihnen geschrieben stand, doch es kümmerte ihn nicht, dass der andere sich über seine Aktion amüsierte. Er wollte lediglich, dass dieser endlich nackt unter ihm lag, wie lange dieser Zustand auch anhalten sollte. Unter Uruhas belustigten Blicken öffnete Aoi dessen Hosenstall, bevor er die Hüften des anderen hob, ihm die Hose förmlich von den Beinen riss und sie neben das Bett fallen ließ. »Zufrieden?«, hörte er die Stimme des Blonden, doch Aoi achtete überhaupt nicht auf sie. Langsam, als sei jegliche Rage in dem Moment aus ihm gewichen, in dem er das störende Kleidungsstück entfernt hatte, fuhren seine Hände über die die warme Haut, strichen beinahe ehrfürchtig über makellose, straffe Oberschenkel, deren Farbe ihn an weiße Schokolade erinnerte, bevor er sie teilte und sich dazwischengleiten ließ. »Ich wusste schon vorher, dass sie absolut scharf sind«, meinte er leise und ließ seine Zunge über die sensiblen Innenseiten streichen, bevor er über Uruhas Hüftknochen leckte und sanft in diese hineinbiss. »Doch ohne die Hotpants sind sie noch viel heißer! Was für ein Glück, dass du sie nicht öfter so zeigst wie jetzt. Wir würden vor leeren Hallen spielen, weil jedes Fangirl schon in der ersten Minute ohnmächtig werden würde.« Uruhas Lippen kräuselten sich erheitert und ein dunkles Lachen entwich ihm, ehe er seine Hände in Aois Schopf vergrub und die schwarzen Haare durch seine Finger gleiten ließ, bis er sie mit einem Mal beinahe grob packte und seinen Kopf in die Richtung drückte, in der er ihn viel dringender brauchte. »Nicht quatschen, lutschen!«, wies er ihn an, doch Aoi hörte deutlich, wie sehr ihm seine Worte geschmeichelt hatten. Aber er hatte nichts gegen Uruhas Befehl einzuwenden. Allein schon der Gedanke daran, der Grund zu sein, weswegen der andere stöhnte und keuchte, ließ ihn sich voller Vorfreude über die Lippen lecken, bevor er seine Zunge über das Glied des anderen gleiten ließ und mit der Hand an die Wurzel griff, um es zu reizen und zu härten. Uruha ließ den Kopf in den Nacken sinken, schloss genüsslich die Augen, während er seine langen Beine weiter öffnete, um Aoi besseren Zugang zu verschaffen. Dessen Bewegungen waren langsam, bedächtig, doch nicht, weil er nicht wusste, was er zu tun hatte, sondern weil er sehr schnell merkte, dass Uruha die Leichtigkeit, mit der er ihn quälte – so sehr er es auch zu verbergen versuchte – verrückt machte. Er spürte die Anspannung in den weißen Schenkeln, spürte die Ungeduld, welche die Bauchdecke des anderen erwartungsvoll zucken ließ, doch zu seiner Überraschung gab Uruha ihm noch keine Befehle, seine Bemühungen zu verstärken, sondern harrte mit leicht geöffneten Lippen darauf, dass er von selbst fordernder wurde. Doch dass dies nicht mehr lange der Fall sein würde, war Aoi klar. Dazu hatte Uruha zuvor schon viel zu oft deutlich gemacht, dass Sex so ablief, wie er es wollte – und dass er sich auch keineswegs scheute, dies laut zu sagen. »Verdammt, Aoi!« Der Angesprochene grinste verhalten und ließ seine Zunge abermals quälend langsam den erigierten Schaft hinauf- und hinabgleiten, bevor er absetzte, um Uruhas sich gezwungen langsam hebenden und senkenden Brustkorb zu betrachten, unter dem so viel Ungeduld pulsierte, dass Aoi sich wunderte, was den anderen dazu anhielt, ihn nicht augenblicklich auf den Rücken zu schmeißen und in die Matratze zu nageln. »Was ist?«, fragte er scheinheilig, während sein Blick kurz zu Kai schweifte, der sich zwischen Reitas bis zum Anschlag gespreizte Schenkel niedergelassen hatte und den Blonden jedes Mal gepresst keuchen und stöhnen ließ, wenn sich seine Zähne in die Haut seines Oberkörpers senkten. Ruki stand neben dem Bett, eine Wasserflasche in der Hand und beobachtete mit einem dunkeln Grinsen das Geschehen, bevor er sich neben seinem Leader niederließ und nun seinerseits dessen Hals und Rücken mit Lippen und Zunge bearbeitete. Uruha gab ein unterdrücktes Grollen vor sich und krallte seine Finger fester in Aois Haare, bevor er diesen zurück in seinen Schoß drückte und seine Hüften gegen ihn stieß. »Lass mich endlich deinen dreckigen Mund ficken!«, platzten die Worte aus ihm heraus, von denen Aoi vermutete, dass sie schon eine ganze Zeit in ihm gebrodelt hatten. Willig öffnete er seinen Mund, rollte die Lippen über seine Zähne und nahm das pulsierende Glied des anderen so tief in sich auf, wie er konnte, merklich erschaudernd, als Uruha ein lautes Stöhnen entfuhr, bevor er ungehemmt in seinen Mund zu stoßen begann. Aois Hände stemmten sich hastig gegen die Hüften des anderen, um ihn davon abzuhalten, ihn zu ersticken, doch auch er war des Spielens überdrüssig. Seine Wangen zogen sich zusammen, als er zu saugen begann, in seinem Mund einen Unterdruck bildete und seine Zunge unstetig kreisen ließ, während er mit angehaltenem Atem auf jedes Stöhnen, jedes Keuchen lauschte, das Uruhas atemlos geöffneten Lippen entwich, jedes Zittern in sich aufsog und seine Bemühungen nur noch intensivierte, bis der andere seinen Namen schrie und den Kopf von einer Seite zur anderen warf. Wenn jemand im Bett laut war, dann war es Uruha! Der feuchte Mund des Blonden umschloss Aois Finger, als diese sein Gesicht berührten, saugte an ihnen, bevor er leicht hineinbiss und erregt aufkeuchte, als sie sich so tief in ihn hineinschoben, wie sie konnten, als wären sie ein ganz anderer Teil von Aois Körper. Die selbstversunkene Vergessenheit, die den blonden Gitarristen umfing, die animalische Lust, die sich in jeder Sekunde stärker durch seinen Körper zu graben schien und ihn für alles, was um ihn herum passierte, blind zu machen schien, ließ Aoi übermütig werden. Während seine Lippen am Glied des anderen lutschten, es aus seinem Mund hinaus- und wieder hineingleiten ließen und mit der Zunge bearbeiteten, zog sich seine Hand aus Uruhas Mund zurück und wanderte unauffällig zwischen dessen Beine. Seine Finger kosten über die festen Pobacken, bevor sie sich vorsichtig in die Ritze schoben und nach der kleinen Öffnung suchten, die sich darin verbarg. Uruha keuchte erschrocken und riss die Augen auf, als mit einem Mal ein nasser Finger in ihn eindrang, bevor sich sein ganzer Körper verspannte und Aois Finger zwischen seinen Muskeln einkerkerte. Doch dieser ließ sich nicht beirren, saugte stärker als zuvor am Glied des anderen, zog mit der Hand die Vorhaut zurück und ließ seine Zunge direkt über die sensible Eichel kreisen, während er mit seinem Gewicht die zuckenden Hüften nach unten drückte und seinen Finger weiter in die weiche Höhle schob, zielstrebig nach Uruhas Prostata tastend. Er wusste, dass er sie gefunden hatte, als sich der Körper des anderen aufbäumte und zu zittern begann. Ein Lachen ertönte, Rukis Lachen, doch Aoi achtete nicht darauf, drückte fest mit dem Finger gegen den kleinen Punkt, während sein Mund alles tat, um Uruhas Lust noch zu steigern. Er spürte, wie dessen Glied in seinem Mund zu zucken begann, bevor er sich mit einem erstickten Schrei aufbäumte und seine Hand so fest in Aois Schopf krallte, dass dieser vor Schmerz zusammenfuhr, während heißer Samen in seinen Hals gepumpt wurde. Er schluckte, während er noch ein letztes Mal gegen den Punkt in Uruhas Inneren drückte und seinen Finger dann herauszog, um die fremde Hand aus seinen Haaren zu lösen, sich auf beide Arme zu stützen und sich nach oben zum Gesicht Blonden zu schieben, dessen Atmung so rasselnd ging wie zuvor Reitas. Unter flatternden Lidern stachen schwarze Augen hervor, die vollen Lippen zitterten atemlos und Uruhas Finger hatten sich so fest in die hellen Laken vergraben, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten. »Du kleine, dreckige Schlampe!«, keuchte er, doch Aoi hob nur unbeeindruckt eine Augenbraue und grinste anzüglich, bevor er auf Uruhas noch immer geöffnete Schenkel deuteten. »Und deshalb stöhnst und schreist du so laut, dass jetzt alle im Haus wissen, was wir hier treiben, während du deine Beine so weit spreizt, als wolltest du mir förmlich zubrüllen, dich zu ficken. Und zwar nicht nur mit meinen Fingern.« Aois Augen glitzerten gefährlich, als die feuchte Fingerkuppe über Uruhas Hals streichen ließ und amüsiert beobachtete, wie dieser geräuschvoll die Luft einsog. »Gib es zu, du würdest viel lieber meinen Schwanz in dir spüren, wie er dich pfählt, dich aufspießt, bevor ich dich so hart nehme, dass du morgen nicht mehr gerade stehen kannst. Deine ganze Haltung ist so obszön unterwürfig, dass ich allein bei deinem Anblick kommen könnte.« Er lachte leise, schnappte mit den Zähnen nach Uruhas Unterlippe und beugte sich dann zu dessen Ohr. »Wer von uns beiden ist nun die dreckigere Schlampe?« »Ja, Uruha«, ertönte Rukis belustigte Stimme von der Seite. »Wer von euch ist es? Hast du nicht behauptet, du tötest jeden, der auch nur in die Nähe deines Arsches kommt? Ein dunkles Grollen verließ Uruhas Kehle und er warf Ruki eine giftigen Blick zu, ehe er Aoi packte und mit so großem Schwung von sich herunterstieß, dass dieser mit einem überraschten Aufschrei das Gleichwicht verlor und sich nur Sekunden später auf dem Boden neben dem Bett wiederfand. Doch er kam nicht einmal dazu, sich von selbst aufzurichten, da hatte ihm Uruha auch schon die Hände auf dem Rücken verdreht und ihn in die Höhe gerissen. »Dafür werde ich dich jetzt bestrafen«, zischte er leise an sein Ohr und Aoi erschauderte, als er den gefährlichen Unterton in der Stimme des anderen hörte. Nicht bedrohlich, eher unglaublich verdorben und ach so süße Schmerzen versprechend, vor denen Aoi sich gleichermaßen fürchtete wie sie herbeisehnte. Er hatte Uruha ohne Zweifel wütend gemacht. Und jetzt musste er die Konsequenzen tragen. »Ruki?« Uruha blickte sich zu dem blonden Sänger um und winkte ihn zu sich herab, so dass er ihm ein paar leise Worte zuflüstern konnte, die Aoi nicht verstand, so sehr er es auch versuchte. Ruki grinste breit, eher er nickte und das Zimmer verließ. »Was macht er?«, keuchte Aoi erschrocken, als er es in der Küche klappern hörte, doch Uruha lachte nur leise, ehe er sein Opfer zu einem der Sessel drängte und ihn mit dem Bauch über die Lehne kippte, so dass seine Füße in der Luft baumelten. Ein metallisches Klicken ertönte und ehe Aoi es sich versah, waren seine Hände auf dem Rücken mit Handschellen gefesselt. Und mit einem Mal bekam er wirklich Angst. Er vertraute seinen Freunden, doch er hatte Uruha bis jetzt auch noch nie so stark gereizt. Wer konnte wissen, was in seinem Kopf alles vor sich ging, und ob Kai und Ruki es für nötig hielten, sich in seine Angelegenheiten einzumischen? »Fürchtest du dich?«, erklang die Stimme des Gitarristen an seinem Ohr, als er sich über Aois Rücken beugte und seine Beine auseinanderschob, bevor seine Hände fahrig über den nackten Leib zu wandern begannen. »Keine Angst, ich werde dir nichts tun, von dem ich meine, dass es dir nicht gefällt. Genauso wie du eben bei mir.« Aoi schluckte trocken, aber er wagte nicht zu widersprechen. Das Klicken der Tür verriet ihm, dass Ruki den Raum wieder betreten hatte, doch so sehr er den Kopf auch bog, er konnte nicht erkennen, was der andere aus der Küche mitgebracht hatte. »Wehe es ist etwas Scharfes, darauf stehe ich überhaupt nicht!«, warnte er argwöhnisch, selbst nicht wissend, ob er Uruha zutrauen sollte, ihn mit einem Messer oder ähnlichem zu bearbeiten. »Oh, keine Angst«, antwortete dieser, das anzügliche Grinsen auf seinem Gesicht deutlich in seinem Tonfall erkennbar, und tätschelte Aois Po, bevor er sich kurz zur Seite beugte und nach etwas griff. Nur Augenblicke später war sein Körper wieder über Aois, weiche Lippen legten sich auf sein Schulterblatt und strichen gemächlich darüber, so dass sich der dunkelhaarige Gitarrist entspannte, ehe er plötzlich zusammenschreckte, als etwas Eiskaltes auf sein Steißbein tropfte und langsam seine Wirbelsäule hinabrann. Ein unangenehmes Schaudern durchfuhr ihn, schien unter seine Haut zu kriechen und ließ jedes Härchen an seinem Körper sich aufrichten, als ein weiterer Tropfen auf seinen Rücken fiel, lautlos über seine warme Haut rollte und in seinen Haaren versank. »Was ...«, begann er, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken, als Uruha diesmal den ganzen Eiswürfel auf seinen Rücken legte, ihn langsam in Richtung seiner Schultern schob und amüsiert lachte, als Aois Körper sich verspannte und wölbte, um der unangenehmen Kälte zu entkommen. »Deine Haut wird ganz rot«, flüsterte er, mit den Fingern die geschmolzene Flüssigkeit auf der hellen Haut verstreichend, ehe er nach einem weiteren Eisstück griff und es über Aois Rücken gleiten ließ. »Jede Hautzelle sensibilisiert, bis zum Anschlag gereizt, so dass du bei jeder warmen Berührung aufschreist und die Kontrolle über dich verlierst. Ist es nicht so?« Seine vollen Lippen legten sich auf die feuchte Haut, streiften langsam darüber und verzogen sich zu einem Grinsen, als Aoi unterdrückt aufstöhnte und die Augen schloss. Die Hitze, welche der fremde Mund auf seiner Haut auslöste, drang gestochen scharf in seinen Leib und ließ ihn beinahe noch mehr erzittern als die Kälte zuvor. Ein weiterer Eiswürfel glitt über sein Rückgrat, gefolgt von einer heißen Zunge, die Sekunden später wich, als wäre sie nie dagewesen, bevor sie ihn an einer anderen Stelle berührte und ihn die Zähne zusammenbeißen ließ. Das war kein Schmerz, wie er ihn als Strafe erwartet hatte – das war süße, grausame Folter. Ein eisiger Tropfen rann zwischen seine Pobacken, wurde von Uruhas Zunge aufgefangen, bevor diese sanft über Aois Öffnung strich, während zwei kräftige Hände seine Beine auseinanderdrückten und seine angespannten Oberschenkel zu kneten begannen. Ein weiteres Mal stupste die Zunge gegen den sensiblen Punkt, zog langsam ihre Kreise, ehe sie sich nachdrücklich in ihn schob, so dass Aois Lippen sich zu einem tonlosen Keuchen öffneten. Er konnte das Gefühl nicht beschreiben, das ihn durchzog, als sich der warme Fremdkörper tiefer in ihn bohrte, sich langsam zu bewegen und zu drehen begann, so dass er am liebten in die Sessellehne gebissen hätte, um die atemlosen Seufzer zu unterdrücken, die seiner Kehle entwichen, bis die Berührung auf einmal verschwand. Enttäuscht kräuselte Aoi die Stirn und drehte den Kopf leicht, nur um zu sehen, wie Uruha ein weiteres Mal zur Seite griff, ehe er sich zu ihm beugte und mit der Zunge über seinen Hals strich. »Das wird jetzt eine sehr interessante Erfahrung für dich«, flüsterte er und lachte gedämpft, so dass sich ein mulmiges Gefühl in Aois Bauch ausbreitete. Ein paar Sekunden lang geschah nichts, dann riss er die Augen auf, schnappte nach Luft und versuchte panisch, sich zu befreien und der stechenden Kälte zu entkommen, die sich in seinem Inneren ausbreitete, doch Uruha drückte sein Becken unbarmherzig gegen die Sessellehne und schob den Eiswürfel nur noch tiefer in seinen Körper hinein. »Du verdammter Bastard!« Aois Hände rissen an den Handschellen, doch diese saßen zu fest, um sie lösen zu können. »Bist du übergeschnappt?! Lass das!« »Spaßig, nicht?«, grinste Uruha ehe er nach einem weiteren Eiswürfel griff und diesen hinterherschob, sich dabei keinen Augenblick um Aois Protest kümmernd. »Ist es nicht ein geiles Gefühl, zu spüren wie das Eis langsam schmilzt und in deinen Körper fließt, wie das Wasser dich immer weiter füllt und die Kälte dich erzittern lässt? Was glaubst du, wie sensibel du wirst, wenn ich noch mehr hineinschiebe? Willst du nicht wissen, wie viele du in dich aufnehmen kannst, bis das Wasser wieder hinausfließt?« »Nein!« Aoi schnappte nach Luft, als ein weiterer Würfel in ihn geschoben wurde, und presste die Lippen aufeinander, als er spürte, wie dieser wie die anderen zuvor seine Form verlor und zu kalter Flüssigkeit wurde, die träge bei jeder seiner Bewegungen in ihm schwankte. Ein Stöhnen entfuhr ihm und er biss die Zähne zusammen, um sich jeden weiteren Laut zu verbieten, doch er spürte deutlich, wie sich sein Glied mehr und mehr aufrichtete und gegen die Sessellehne drückte. Wie von selbst begann sich sein Becken an dem Möbelstück auf und ab zu bewegen, rieb gegen den rauen Stoff, während Aoi mit geschlossenen Augen betete, dass Uruha nicht bemerkte, wie sehr ihn dessen Behandlung erregte. Das Gefühl der Kälte, die jeden Nerv in seinen Lenden bis zum Anschlag sensibilisierte, die unangenehme und gleichzeitig aufreizende Fülle in seinem Inneren, sowie die schlanken Finger, die jedes Mal ein Stück tiefer in ihn eindrangen, wenn sie einen Eiswürfel durch seine Öffnung pressten, ließen ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen. »Mehr ...«, keuchte er atemlos und hätte sich am liebsten geschlagen, als ihm klar wurde, welche Blöße er sich damit gerade gegeben hatte. Uruha grinste triumphierend, bevor er zwei weitere Eisstücke griff, sie diesmal gleichzeitig in den zitternden Körper schob und so in Aoi hineinlenkte, dass er damit seine Prostata streifte. Ein Beben grub sich durch dessen Körper, ließ ihn sich ungestüm aufbäumen und sein Becken stärker gegen die Sessellehne drücken, frustriert aufwimmernd, als Uruhas Hände es zum Stillstand zwangen. »Du ... perverse ... Drecksau ...«, presste Aoi mühsam heraus, als er erkannte, dass er auf diese Weise keine Erlösung finden würde. »Fick mich endlich! Ist es das, was du willst? Dass sich darum bettle, endlich deinen Schwanz in mir zu haben? Du hast deinen Spaß gehabt, also tu es endlich!« Ein weiteres Mal verlor er die Beherrschung über seine Körper, als Uruhas Finger gegen den empfindlichen Punkt in seinem Inneren rieben, ihn reizten, aber nicht stark genug massierten, um eine wirkliche Erleichterung zu sein. Dann wichen die Finger, griffen erneut in die Eisschale und holten fünf Würfel hervor, welche sie einen nach dem anderen in Aoi versenkten, bis diesem beinahe schwarz vor Augen wurde. Nie im Leben hätte er gedacht, dass ihn diese Erfahrung so anturnen würde, dass er nur noch ungehemmt stöhnen und keuchen konnte. Er wollte endlich etwas in sich spüren, was sich nicht nach wenigen Sekunden auflöste. Er wollte Erlösung! Verflucht, er wollte endlich kommen! »Uruha, bitte!«, flehte er, viel zu erregt, um überhaupt noch zu registrieren, wie sehr er sich mit diesen Worten selbst erniedrigte. »Bitte, lass mich kommen! Bitte ... bitte fick mich endlich! Ich tue auch alles, was du willst! Ich werde nie wieder versuchen, dich flachzulegen! Aber bitte, bitte lass mich nicht länger so hängen!« Ein amüsiertes Lachen antwortete ihm, bevor Uruha sich von ihm entfernte, um etwas aus Reitas Nachttischschublade zu holen. Aois Kopf sank kraftlos gegen die Sessellehne, während seine Arme und Beine erschlafften, als sei jegliche Energie aus ihm gewichen. »Uruha ... bitte ...«, hauchte er leise und versuchte seine gehetzte Atmung zu beruhigen, doch es wollte ihm nicht gelingen. Wenn dies die Strafe dafür war, dass er sich bei dem anderen zu weit vorgewagt hatte, dann war sie sehr effektiv. Wie durch einen Nebelschleier hindurch nahm er wahr, wie Uruha zurückkehrte und etwas zwischen seine gespreizten Beine führte, bevor er es in ihn hineinschob und ihn dann vorsichtig auf die Beine zog. Aoi erschauderte unangenehm berührt, als er spürte, wie das geschmolzene Eiswasser in ihm zu schwanken begann, doch zu seinem Erstaunen verweilte es ihn ihm, obwohl er auf beiden Füßen stand. »Was ...«, murmelte er verwirrt und tastete mit seinen gefesselten Händen zwischen seine Pobacken, bevor sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte. Ein Analplug. Uruhas Lippen teilten sich zu einem weiten Lächeln, bevor er sie auf Aois presste und ihm einen leidenschaftlichen Kuss stahl, der diesem die Luft zum Atmen raubte. »Du warst sehr brav«, begann er in einem Tonfall, als würde er mit einem Schuldkind reden, und ein anrüchiges Funkeln glomm in seinen dunklen Augen auf. »Und du hast deine Lektion gelernt. Also werde ich dich jetzt belohnen!« Aoi konnte nur noch ergeben nicken. Er spürte kaum, wie Uruha die Handschellen von seinen Gelenken löste, und als dieser stützend einen Arm um seine Hüfte legte und sich mit ihm in Bewegung setzte, glaubte er, bei jedem Schritt den Boden unter den Füßen zu verlieren. Der Nebel in seinem Geist lichtete sich erst wieder, als den Kopf hob und direkt in sein eigenes Antlitz sah, das ihm aus der großen Spiegelfläche des Kleiderschranks an der Längsseite des Bettes entgegenblickte. Uruha trat hinter ihn, wickelte seine langen Arme um Aois Körper und bettete sein Kinn auf dessen Schulter, ein breites Grinsen auf den vollen Lippen. »Bist du nicht schön?«, flüsterte er sanft und verführerisch, während seine Fingerspitzen über Aois Oberkörper glitten, seine Brustmuskeln nachzeichneten und langsam hinab zu seinem Schoß fuhren, bevor sie sich um sein prall geschwollenes Glied legten und es gemächlich zu massieren begannen. »Sie dich an, sieh dir dabei zu, wie du genießt ... Wie du auf mich reagierst und wie dein Körper zu zittern beginnt, wenn ich ihn streichle. Sieh in deine Augen, wie sie vor Lust fast schwarz sind, gefüllt von dem brennenden Wunsch, dass ich genau jetzt meinen Schwanz in dich ramme und dich entzwei teile, während du dabei zusiehst.« Er lachte leise, als Aois Zähne sich bei den letzten Worten in seine Unterlippen gruben und er sich unruhig in seiner Umarmung zu bewegen begann. Er wollte wegsehen, doch da Bild von Uruha, dessen Hand sich in seinem Schoß auf und ab bewegte, während ihn sein stechender Blick durch helle, wirr in die Stirn fallende Strähnen förmlich aufzuspießen schien, ließ ihn vergessen, wie er die Augen abwenden konnte. Seine Lippen teilten sich zu einem tonlosen Keuchen, als er eine Bewegung auf dem Bett wahrnahm, das in dem Spiegel ebenso wie sein Bild reflektiert wurde. Kai hatte Reitas Knebel entfernt, kniete zwischen den gespreizten Beinen und küsste den Blonden beinahe besinnungslos, während Ruki in die Nachttischschublade griff und zwei weitere vibrierende Eier hervorholte, um sie eines nach dem anderen in dem zitternden Bassisten zu versenken, dessen Becken jedes Mal in die Höhe schnellte, wenn sich seine Öffnung um die kleinen Spielzeuge schloss. »Kleiner Voyeur, du stehst darauf, andere beim Sex zu bespannen«, raunte Uruha hörbar erheitert an Aois Ohr und biss leicht in seinen Hals, den Blick ebenfalls auf das Geschehen auf dem Bett richtend, auf dem Kai sich inzwischen von Reita gelöst hatte und ihm einen neuen Knebel anlegte, in dessen Mitte sich eine größere Öffnung befand. »Weißt du, was er damit machen will?« Die Finger von Uruhas freier Hand drückten gegen Aois Lippen und glitten tief in seinen Mund, als dieser sich öffnete, während seine andere Hand noch immer Aois Erregung bearbeitete. »Er will seinen süßen Mund vergewaltigen, will ihn benutzen, ohne dass er sich wehren kann. Und dann will er in ihm abspritzen und zusehen, wie Reita jeden letzen Tropfen schluckt, wenn er nicht ersticken will. Würde dir das auch gefallen? ... Ich denke, ja!« Aoi schluckte trocken, als er bemerkte, worauf Uruha anspielte. Er war härter als jemals zuvor, stieß seine Hüften fordern in die Hand des anderen, während sich seine Pobacken jedes Mal verkrampften, wenn das Wasser, das jede Bewegung zu einer unerträglich süßen Qual werden ließ, in ihm umherschwankte. Er ließ seine Zunge um die fremden Finger in seinem Mund gleiten, saugte an ihnen und warf den Kopf in den Nacken, als Kai auf dem Bett sein Glied durch den Knebel in Reitas Mund einführte und Uruha im selben Rhythmus wie ihr Leader sein Becken gegen Aoi zu bewegen begann. Hätte er schreien können, hätte er es getan, doch Uruhas Finger verwehrten ihm jeden Laut, so dass nur ein unterdrücktes Gurgeln seine Kehle verließ, als er spürte, wie seine Beine im selben Moment auseinandergedrückt wurden, in dem Ruki ein weiteres Spielzeug in den gefesselten Blonden drängte. »Sieh ganz genau hin und fühle jeden von Reitas Atemzügen, als wärst du es, in den Kai seinen Schwanz schiebt«, drangen anstößige Wort an sein Ohr, bevor Uruha seine Finger ein letztes Mal tief in seinen Hals stieß, sie dann aus ihm löste und zwischen seine Pobacken gleiten ließ, um mit dem sichtbaren Stück des Analplugs zu spielen, das aus Aoi herausragte. »Nicht ...«, keuchte dieser in unheilvoller Erwartung, doch Uruha schenkte ihm lediglich sein mitleidiges Grinsen, ehe er den Plug langsam aus ihm herauszog. Eine Welle des Schams überflutete Aoi, als er spürte, wie das Wasser aus ihm herauszutröpfeln begann und sich den Weg seine Beine hinabbahnte, doch er war unfähig, es zu verhindern, denn Uruhas Knie hatte seine Schenkel so weit auseinandergedrängt, dass er die Pobacken zusammenkneifen konnte, wie er wollte, ohne damit jedoch etwas zu erreichen. »Uruha ... bitte nicht«, hauchte er matt, hin- und hergerissen zwischen Erregung und dem Gefühl, auf der Stelle im Erdboden zu versinken. Doch anstatt ihn freizulassen, schloss sich Uruhas Hand nur noch stärker um sein Glied, pumpte es rücksichtslos, während sich seine Lippen an Aois Hals festsaugten, der den Blick nicht von dem Bild im Spiegel abwenden konnte. Seine Hüften zuckten unregelmäßig, stießen in Uruhas warme Hand, und als dieser zwei Finger seiner freien Hand in Aois Öffnung trieb und gegen seine Protata drückte, konnte er sich nicht länger beherrschen. Mit einem erstickten Schrei und Uruhas Namen auf seinen Lippen bäumte er sich auf, grub die Fingernägel in die Arme des anderen und verdrehte die Augen, die bis zuletzt auf Reitas Mund gestarrt hatten, bevor er kraftlos in sich zusammensackte. Wie durch einen grauen Schleier hindurch spürte er, wie Uruhas Arme ihn daran hinderten, auf den Boden zu sinken, sich um ihn legten und an seinen warmen Oberkörper zogen, bevor eine feuchte Zunge den Schweiß von seinen Schultern leckte. »Ich kann nicht mehr«, hauchte er beinahe tonlos und ließ müde den Kopf hängen. Er wollte das Wasser wegwischen, das noch immer aus ihm tropfte und demütigend offensichtlich seine Beine hinabrann, doch er konnte sich nicht bewegen. Mühsam öffnete er die Lider, als Uruha sein Kinn anhob, und erbleichte, als er die weißen Spuren erblickte, die am Spiegel klebten. Das breite Grinsen des blonden Gitarristen ließ ihn errötend die Lider senken, obwohl er sich wunderte, wie es nach den ganzen Dingen, die er mit seinen Bandkollegen in den letzten Stunden getan hatte, überhaupt noch etwas geben konnte, das ihm peinlich war. »Du warst brav ... sogar sehr brav ...«, flüsterte Uruhas schmeichelnd und führte Aoi vorsichtig zurück zum Bett, ehe er sich darauf niederließ und den anderen an seine Brust zog. »Ruh dich ein wenig aus, damit du die nächste Runde genießen kannst. Der Abend ist noch lange nicht zu Ende ...« tbc. Noch ein Teil, dann war's das. Aber keine Angst, ich habe Gefallen daran gefunden und plane, das Ganze auf Alice Nine, Miyavi und Kagrra auszuweiten. Ne Menge Prequels und Sequels stehen euch bevor *muahahahaha* Ich suche einen BETA-Leser. Voraussetzung: sehr gute Kenntnisse der neuen deutschen Rechtschreibung und Zeichensetzung, ein Blick für Tippfehler und die Fähigkeit, schnell und gründlich zu arbeiten. ^_^ Kapitel 4: ----------- Titel: Ride the Rockers Teil: 4/4 (Sequels in Planung!!!!) Autorin: Raphaèl Asdrai Homepage: http://www.raphael-asdrai.de.vu Rating: MA (ohne Scherz! Das hier ist wirklich MA) Fandom: Gazette, J-Rock, Visual Kei, Pairing: Jeder mit jedem Warning: Lemon, Lime, BD/SM, dirty talk, toys, com Disclaimer: Sklaverei ist leider verboten. Das ändert nichts daran, dass ich sie trotzdem kaufen würde, wenn ich könnte. Uruha steht nicht zufällig irgendwo zum Verkauf? Kommentar: Ich bin verdorben. Diese fanfic ist verdorben. Tse, tse... nichts für kleine Kinder. Inhalt: Inhalt? Handlung? O_o Sorry, Leute, wenn ihr das sucht, seid ihr hier ein wenig falsch. Hier gibt es nur Schmuddelkram ^_~ Special Thanks to Corina! Wir sind verdorben. Ganz schlimm verdorben. Coole Sache, ne? XDDDD **************************** Teil 4 Uruha lächelte verschmitzt, als Aoi nur schwach nickte und dann die flatternden Lieder schloss. Die letzten Stunden waren wohl doch ein wenig zu anstrengend für ihn geworden. »Aber nicht einschlafen«, flüsterte der Blonde und spielte mit einer von Aois dunklen Haarsträhnen, ehe er ihn sanft anschubste, so dass dieser die Augen wieder öffnete. »Auch wenn du gerade nicht beschäftigt bist, sind hier noch vier andere Personen. Würdest du dich nicht ärgern, wenn Kai Ruki über den Esstisch vögelt, und du es verschlafen würdest?« Ein aufgebrachtes Schnauben ließ Uruha aufsehen und ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als er sah, wie Ruki die Arme in die Seiten stemmte. »Kai vögelt mich über den Esstisch? Hast du sie noch alle?«, empörte sich der Sänger, schob Aoi zur Seite und packte den Uruha am Nacken, um ihn zu sich zu zerren. »Wer sagt dir eigentlich, dass ich mich heute auch nur noch ein einziges Mal ficken lasse?« »Ich sage es!« Ehe Ruki es sich versehen konnte, hatte Uruha ihm die Arme auf dem Rücken verdreht und ihn auf den Bauch gezwungen, bevor er sein Gewicht auf ihn verlagerte, um ihn bewegungsunfähig zu machen. »Zappeln nützt rein gar nichts!«, zischte er leise, gleichzeitig versuchend, den sich mit aller Kraft wehrenden Sänger dort zu halten, dessen Beine nach hinten schnellten, um ihn zu treffen, während sich sein Körper unter dem harten Griff wand und drehte. »Du verfluchtes Arschloch, was hast du vor?«, zeterte Ruki, bäumte sich auf und versuchte mit den Zähnen nach Uruha zu schnappen, der lediglich ein müdes Lächeln für seinen Befreiungsversuch übrig hatte. »Ich erinnere dich daran, dass du mich vom Bett geschmissen und Aoi gefickt hast, obwohl ich an der Reihe gewesen wäre«, grollte er dunkel und riss Rukis Kopf an dessen Haaren in die Höhe, so dass dieser verzerrt aufstöhnte. »Du hast seinen Arsch bekommen, jetzt bekomme ich dafür deinen. Und glaub nicht, dass es ein Zuckerschlecken wird!« Aoi schnappte nach Luft, als er dies hörte, und lehnte sich ein Stück zur Seite, um besser sehen zu können, was geschah. Ein Blick in Uruhas funkelnde Augen machte ihm klar, dass dieser keineswegs spaßte – und das schien auch Ruki zu wissen. Denn sobald er die Worte vernommen hatte, versteifte sich sei Körper, ehe er sich mit einem Mal noch wilder zu wehren begann. »Du verfluchter Wichser!«, schimpfte er zornig und warf sich hin und her, frustriert die Lippen zusammenpressend, als er merkte, dass er gegen den anderen keine Chance hatte. »Nur weil du deinen Schwanz nicht als Erster in ihn stecken durftest, führst du dich auf, als hätte Kai dich an die Decke gekettet und gefistet, dass dir Hören und Sehen vergangen wäre. Sei nicht so ein Kleinkind, Uruha, und lass mich wieder los! Du hattest genügend Gelegenheiten! Fick ihn meinetwegen jetzt bewusstlos!« »Tu nicht so, als würde dich das ganze nicht heiß machen!« Uruha grinste anzüglich und schob Ruki so weit vor, bis dieser mit dem Oberkörper über das Bettende kippte und mit dem Kopf nach unten hing, so dass ihm die blonden Haarsträhnen wirr in sein gerötetes Gesicht fielen. »Du tust immer so, als würde es dich umbringen, jemandem deinen Arsch hinzuhalten, aber dann schreist du nach ›tiefer‹ und ›härter‹, weil du gar nicht genug bekommen kannst. Du bist unersättlich und jeder in diesem Raum hat dich durchschaut!« Er lachte leise, als er Rukis Beine weit auseinanderschob und sie mit seinen Knien in dieser Position hielt, ehe er sich zu Aoi umdrehte und ihn mit dem Kopf zu sich heranwinkte. »Willst du auch deine Rache?«, flüsterte er verführerisch, als der andere zu ihm gekrochen kam, und reckte seinen Kopf, um mit der Zunge sanft über dessen Wange zu fahren. »Ich bräuchte nämlich deine Hilfe. Allein ist er ein wenig zu störrisch. Aber wenn du mir deine Hände leihst, könnte das ganze für dich sehr ... anregend werden.« Aoi hob fragend eine Augenbraue, doch Uruhas Grinsen war so viel versprechend, dass er schon jetzt wusste, dass er alles tun würde, was dieser ihm befahl. Seine Müdigkeit war auf einmal wie weggeblasen, ersetzt von durchtriebener Vorfreude, als er nickte und Ruki, der empört die Luft einsog, als er seine Bewegung sah, einen mitleidigen Blick schenkte. »Sorry«, entschuldigte er sich, doch seine Stimme klang nicht einmal annähernd so, als ob es ihm leid täte, »wegen dir kann ich morgen wahrscheinlich nicht vernünftig sitzen, also musst du die Konsequenzen tragen. Und wenn Uruha meint, er müsse dich bestrafen, werde ich ihm dabei nicht in die Quere kommen.« Er wippte anzüglich mit den Augenbrauen und beugte sich herab, um Rukis Wange zu tätscheln, ehe er ihm leicht auf den Hintern klapste und sich dann zu Uruha umwandte. »Also, was soll ich tun?« Der blonde Gitarrist grinste von einem Ohr zum anderen, als er in Richtung des Bettes deutete, auf dem Kai sich an Reita geschmiegt hatte und interessiert das Geschehen beobachtete, während seine Fingerspitzen hauchzart über das geschwollene Glied des anderen strichen und ihm rasselnde, gequälte Laute durch den Knebel entlockten. Eine weiße Spur zog sich von Reitas Mundwinkel bis zu seinem Hals hinab, vermischte sich mit der glänzenden Schweißschicht, die seinen ganzen Körper bedeckte, und Aoi schluckte trocken, als er sah, dass inzwischen vier Schnuren aus der Öffnung des Bassisten baumelten, der schwer atmend, jedoch beinahe still seine Qualen ertrug. Wie lange wollten ihn die anderen noch foltern und demütigen, bis sie ihn endlich erlösten? »Nimm ihm die Manschetten ab«, riss ihn Uruhas Stimme aus seinen Gedanken und ließ ihn überrascht aufblicken. »Wir brauchen sie hier dringender. Und es wird Zeit, dass der kleine Reita sich nützlich macht. So zuckersüß, wie er mit gespreizten Beinen auch aussieht, ist er so zu nicht viel zu gebrauchen, außer ihn ein wenig zu erniedrigen. Und auf die Dauer wird es langweilig, da er es viel zu sehr genießt, so hilflos und ausgeliefert für jeden zu sein, der seinen Schwanz ... oder anderes ... in ihn stecken will. Mach ihn los und bring mir die Manschetten!« Aoi nickte und krabbelte folgsam auf den Bassisten zu. Was Reita wohl dachte, wenn er Uruha so über sich sprechen hörte, als wäre er ein Objekt, das man benutzte, wie es einem gerade gefiel? Oder stand er darauf, in diesen Momenten nicht mehr zu sein als ein williges, lebensgroßes Sex-Toy? Vorsichtig ließ er seine Hand über die hellen Schenkel des anderen gleiten, den Bauch hinauf und über seine Brust, unter welcher er die Unruhe und die Erregung aufgewühlt und unstetig pulsieren fühlte, als würde Reita sie nur noch mit Mühe zurückdrängen können, bevor sie ihn unter sich begrub. Eine Hand legte sich auf die seine und führte sie weiter über die weiße Haut, über die sensiblen Brustwarzen, bis sie sie auf Reitas Hals legte und dort verweilen ließ. »Hast du dich gefragt, was er wohl fühlte, als Ruki ihm die Luft abgedrückt hat?«, drang Kais warme Stimme an sein Ohr, während weiche Fingerspitzen über seinen Oberarm fuhren und die feinen Härchen sich aufstellen ließen. »Wie es für ihn war ... gefesselt, wehrlos und der Grade eines anderen ausgeliefert, der ihn nur Millimeter von der Bewusstlosigkeit entfernt hielt und jederzeit hätte töten können? Es hat ihn so heiß gemacht, dass er nicht mehr klar denken konnte, während vor seinem inneren Auge alles nur noch schwarz war, gleichzeitig gleißend hell und ebenso süß wie grausam. Willst du nicht auch einmal die Macht spüren und ihn in deiner Gewalt haben? Er kann nicht schreien, er kann sich nicht wehren und er erzittert unter jeder Berührung wie Espenlaub, streckt sich dir entgegen und fleht stumm nach Erlösung, obwohl er weiß, dass er sie nicht bekommen wird ... Weil du seinem Bitten und Betteln nicht nachgibst, bist er nur noch Sekunden vor dem Zusammenbrechen ist. Und genau dann wirst du ihn befreien und er wird so hart kommen, dass sein Körper es nicht verkraftet und ihn das Bewusstsein verlieren lässt.« Aoi leckte sich unbewusst über die Lippen und errötete ertappt, als er an Kais leisem Lachen erkannte, dass diese Geste nicht unentdeckt geblieben war. Ohne noch einen Gedanken an Uruhas Befehl zu verschwenden, begann er seine Finger zusammenzudrücken, zuerst ganz langsam, dann stärker, während er fasziniert beobachtete, wie Reitas Körper sich verspannte und seine Hände sich um die Stangen des Bettgestells klammerten, ehe er seinen geschundenen Hals reckte und lustvoll aufkeuchte. »Macht es nicht Spaß, mit ihm zu spielen?«, flüsterte Kai leise und tastete mit den Fingern unter Reitas Kopf, um ihm den Knebel abzunehmen, bevor er seine Lippen auf dessen legte und ihm mit einem hungrigen Kuss die restliche Luft zum Atmen stahl. Aoi stockte in seiner Bewegung, doch nur für einen Moment, ehe er fester zudrückte, die Reaktionen des anderen jedoch stets im Auge behaltend, um ihn nicht zu gefährden, bevor er zusammenfuhr und seine Hand erschrocken zurückzog, als Rukis aufgebrachte Stimme ertönte. »Schluss jetzt!« Ein Arm des Sängers riss sich los und griff nach hinten, um Uruha zu packen und ihn von sich herunterzureißen, so dass dieser mit einem überraschten Aufschrei zur Seite kippte, bevor er Aoi und Kai packte und sie von Reita wegzerrte. »Das ist genug!«, zischte er und strich beruhigend über die Brust des Bassisten, die sich im Stakkato hob und senkte, während der Blonde wie ein Fisch auf dem Trockenen nach Luft schnappte. Vorsichtig wischte Ruki ein paar Strähnen von der verschwitzten Stirn und beobachtete mit prüfendem Blick, wie das Rot auf der Haut des anderen langsam blasser wurde, bis sie schließlich wieder ihre normale Farbe annahm. Aoi hob verwundert eine Augenbraue, als er sah, wie sich Erleichterung auf Rukis Gesicht ausbreitete, ehe dieser zuerst Reitas Beine und dann seine Handgelenke von den Fesseln befreite. Kaum waren diese verschwunden, sackte der Körper des Bassisten kraftlos in sich zusammen, als habe man sämtliche Knochen aus ihm herausgezogen, und blieb regungslos liegen. Rukis Hand strich beruhigend über seinen Rücken, koste über die zitternde Haut, und je länger seine stetigen Bewegungen andauerten, umso mehr schien sich Reita zu entspannen. »Willst du ihm nicht die ...« Aoi deutete zaghaft auf die Schnuren der Spielzeuge, die noch immer aus Reita baumelten und seinen geschwächten Körper erbarmungslos stimulierten, während der Cockring ihm jegliche Erlösung verwehrte. Rukis Blick folgte seiner Bewegung, doch hatte noch vor ein paar Sekunden Sorge und Mitleid seinen Gesichtsausdruck dominiert, war seine Miene nun so gleichgültig wie zu dem Zeitpunkt, als er selbst Reita die Luft abgedrückt hatte. »Nein, es geht ihm gut«, antwortete er kühl und ließ seine Fingerspitzen über die Augenbinde des anderen gleiten, bevor er sie über dessen Kopf schob und die unstetig flatternden Augenlider betrachtete, unter denen die Pupillen nur noch wie eine einzige durchgehende, schwarze Fläche wirkten. »Kein Grund, ihn vorzeitig zu erlösen. Das würde ihm nur das Gefühl geben, dass wir uns von seinem erbärmlichen Anblick erweichen ließen. Er muss sich seine Befriedigung erarbeiten. Wenn er das nicht kann, verdient er sie auch nicht.« Aoi schluckte die Antwort herunter, die ihm auf der Zunge lag, als er sah, wie Uruha mit zerwühlten Haaren und grimmig zusammengezogenen Augenbrauen neben ihm auftauchte und Ruki grob am Genick packte. »Hast du sie nicht mehr alle?«, schimpfte er aufgebracht und schüttelte den Sänger, ehe er ihn von sich schubste und seine blanke Handfläche auf seinen Hintern klatschen ließ. »Du hast mich beinahe zum zweiten Mal an diesem Tag aus dem Bett geschmissen! Langsam komme ich mir ungeliebt vor!« Ein weiteres Mal schnellte seine Hand hervor und schlug zu, diesmal so fest, dass Ruki ärgerlich aufzischte, ehe er sich herumdrehte, den anderen am Handgelenk packte und ihn auf den Rücken warf. »Unterschätz mich nicht, Uruha!«, lachte er leise, bevor er seine Zähne in den Hals des Gitarristen grub und kurz und fest an der sahneweißen Haut saugte, während seine Hände dessen Oberschenkel teilten. »Du bist nicht der Einzige, der andere überwältigen kann. Und ich bin mir sicher, dass dein strahlendes Ego sich von so einem kleinen Zwischenfall nicht so weit reduzieren lässt, dass wir uns ernsthafte Sorgen machen müssten!« »Das wage ich zu bezweifeln!« Ein Ruck ging durch Uruhas Körper und seine langen Beine umfingen Ruki, bevor er sich mit ihm herumrollte und sich auf seinem Becken niederließ, um ihn unter sich zu halten. »Aoi, die Manschetten!«, rief er, ohne sich dabei auch nur umzusehen, und grinste Ruki siegessicher an. »Denk nicht, dass du dafür ungeschoren davonkommst! Und wie immer wirst du darum betteln, dass ich endlich meinen Schwarz in deinem süßen Arsch versenke und dich ficke, bis du deinen Namen vergisst! ... Danke, Liebchen!« Er zwinkerte Aoi, welcher ihm die Manschetten reichte, verschmitzt zu und deutete ihm, hinter Ruki zu gehen. »Und jetzt halt seine Arme fest, so dass ich ihn zähmen kann! Und du ...« Er beugte sich zu Ruki hinab und drückte diesem einen schmetterlingsleichten Kuss auf die Lippen. »... wirst dich nicht wehren. Denn ich verspreche dir, du wirst jede Menge Spaß haben!« Er bewegte sein Becken leicht nach vorn und presste sich gegen den anderen unter sich, während er bei jedem weiteren Wort seine Hüften gegen dessen stieß, so dass Ruki sich auf die Unterlippe biss, um sein Keuchen zu unterdrücken. »Jede ... Menge ... schmutzigen ... Spaß!« »Das zahle ich dir eines Tages heim!«, presste Ruki leise hervor, doch als Uruha lediglich eine schmale Braue hob und auf das prall geschwollene Glied des Sängers blickte, drehte er errötend den Kopf zur Seite. Die Reaktion seines Körpers zeigte deutlich, dass die Behandlung des anderen nicht spurlos an ihm vorüber ging. So wehrte er sich nur noch mäßig, als Uruha seine Hände mit den Manschetten zusammenschnürte und diese so fest zurrte, dass er seine Handgelenke nicht mehr voneinander lösen konnte. Uruha lächelte verführerisch, ehe er sich aufrichtete und unter das Bett griff, um von dort ein langes Seil zu holen und damit in die Mitte des Raumes zu gehen. Sein Blick wanderte prüfend über den großen Deckenventilator, dann zog er sich einen Stuhl heran, kletterte auf diesen hinauf und schlang das Seil in der Hälfte zweimal um dessen Halterung an der Decke, ehe er kräftig an den Enden zog und zufrieden nickte, als das Gerät noch nicht einmal wackelte. »Was hast du vor?«, fragte Ruki argwöhnisch, der ihn keine Sekunde aus den Augen gelassen hatte, innerlich Böses ahnend. Doch statt Uruha war es Kai, der ihm antwortete. »Entweder will er unsere Hotelrechnung in überdimensionale Höhen zu treiben, indem er das Inventar demoliert, oder er plant, dich an die Decke zu hängen, damit er dich gepflegt von hinten nehmen kann, ohne dass du ihm wegrennen kannst – was ersteres natürlich nicht vollkommen ausschließt!« Uruha grinste breit und nickte Kai anerkennend zu, ehe er sich zu Aoi wandte und diesen verschwörerisch anfunkelte. »Jeder Zauber braucht einen Assistenten. Bringst du mir bitte den Freiwilligen, damit ich mit der Vorstellung anfangen kann? Danach kannst du dich gerne zurücklehnen und die Show genießen! Oder du nimmst dich des lieben Reita an, denn wenn sich nicht langsam jemand um ihn kümmert, wird er vermutlich einfach bewusstlos. Und das wäre eine Verschwendung aller bisherigen Bemühungen.« Aoi konnte sich das Lachen nur mühsam verkneifen, als er den empörten Ruki an den Handgelenken packte und ihn auf die Beine zog. »Viel Spaß!«, meinte er augenzwinkernd, als er ihn Uruha übergab, welcher in wenigen Handgriffen die Enden des Seils mit den Manschetten verbunden und Rukis Hände so weit über dessen Kopf gezurrt hatte, dass dieser fast auf die Zehenspitzen gehen musste. Die zusammengepressten Lippen des Sängers verrieten deutlich, wie viel er von seiner Situation hielt, doch er widersprach nicht weiter, wie Aoi bemerkte. Scheinbar gehörte es zum ›Spiel‹, auch mal zu verlieren. Und wenn dies geschah, hatte man sich damit abzufinden oder zu gehen. Und Ruki sah nicht danach aus, als habe er ernsthaft vor, den Raum zu verlassen. Denn wenn er dies wirklich gewollt hätte – da war Aoi sich sicher – hätte ihn ohne Zweifel niemand davon abgehalten. »Gefällt es dir, wenn Aoi dir zusieht?« Uruhas Grinsen nahm einen schmutzigen Zug an, als er sah, wie Rukis Augen auf den schwarzhaarigen Gitarristen gerichtet waren, der sich neben Reita auf dem Bett niederließ, welcher an Kais Brust ruhte und das Geschehen regungslos beobachtete. »Es hat dich auch schon angeturnt, als du wusstest, dass er durch die Tür spannt, nicht wahr?« Aoi öffnete entrüstet den Mund, um etwas zu sagen, doch dann schloss er ihn wieder. Nach allem, was bis jetzt passiert war, hätte ihm schon längst klar sein müssen, dass Ruki und vermutlich auch Kai und Reita in Uruhas Aktion eingeweiht gewesen waren. »Es war viel besser, als er unter mir lag und stöhnte«, gab Ruki zurück und leckte sich über die Lippen, bevor er überrascht die Luft einsog, als Uruha unter sein rechtes Knie griff und sein Bein anhob, so dass er beinahe das Gleichgewicht verlor und sich nur noch auf einer Zehenspitze halten konnte. Schwarz lackierte Fingernägel gruben sich in die hellen Innenseiten seiner Schenkel, während sich volle, zu einem verschwörerischen Lächeln verzogene Lippen federleicht auf sein Schulterblatt legten und beinahe nicht spürbar darüberglitten. »Wollen wir es kurz und schmerzlos machen oder willst du vorher noch ein wenig spielen?«, fragte Uruha leise und zwirbelte eine von Rukis Brustwarzen zwischen seinen Fingern, sein Becken derweil gegen dessen Hintern pressend. Der Sänger lachte leicht, doch es klang gezwungen, als ob er schon genau wüsste, was ihn erwartete. »Selbst wenn ich sagen würde, kurz und schmerzlos, hindert dich das sicher nicht daran, es in die Länge zu ziehen und mich ein wenig zu foltern, oder?«, antwortete er zynisch und zuckte leicht zusammen, als Uruha sein Bein ein weiteres Stück hob. »Erfasst!«, grinste dieser, bevor er sich ohne weitere Vorwarnung mit einem einzigen, kraftvollen Stoß in dem Blonden versenkte, dessen Lippen sich zu einem tonlosen Keuchen öffneten, während sein Körper sich krümmte und seine Augen sich verdrehten, so dass für einen Moment nur noch das Weiße zu sehen war. Seine Finger krallten sich in das Seil, das ihn daran hinderte, sich des Kontakts zu entziehen, bevor das eine Bein, das ihn auf dem Boden hielt, einfach einknickte und nur Uruhas Griff ihn davon abhielt, wie ein Sack von der Decke zu baumeln. »Gefällt dir das?«, lachte Uruha, amüsiert über die starke Reaktion, die er heraufbeschworen hatte, und noch still in Ruki verweilend, dessen rasselnde Atmung ihm deutlich zeigte, wie schwer der andere daran zu schaffen hatte, den Schmerz zu unterdrücken, dem er ohne die geringste Vorbereitung hilflos ausgeliefert war. »Du brauchst nicht zu denken, ich hätte nicht bemerkt, wie sehr du darauf stehst, einmal nicht in der dominanten Rolle zu sein. Immer nur andere zu quälen, kann auf Dauer auch langweilig sein. Da ist es doch viel schöner, wenn sich ab und an ein Schwanz in dich bohrt!« Seine Zähne schnappten nach Rukis Ohrläppchen, nagten sanft daran, bevor Uruha das Becken des Blonden von sich schob, nur um es im nächsten Augenblick wieder an sein steifes Glied heranzuziehen und ihn zu pfählen, Rukis Körper dabei ohne Probleme wie eine Marionette so lenkend, ohne dass der andere sich ihm entziehen konnte. Dessen eines Bein schleifte kraftlos auf dem Boden, während des andere von Uruha so gehalten wurde, dass es den drei Männern auf dem Bett einen direkten Blick auf seine Öffnung erlaubte, in die der Gitarrist sich immer wieder unbarmherzig versenkte. Aoi schluckte trocken, als er spürte, wie sein Glied sich langsam aufrichtete, und als er in Uruhas tiefschwarze Augen blickte, die ihn förmlich zu durchbohren schienen, wanderte seine Hand beinahe ohne sein Zutun in seinen Schoß und begann diesen im selben Takt von Uruhas Bewegungen zu massieren. »Jetzt bin ich in dir, wie du in Aoi warst«, erklang die schmeichelnde Stimme des Blonden, bevor seine zweite Hand Rukis linkes Bein griff und auch dieses in die Höhe zwang, so dass der andere ihm mit in der Luft gespreizten Beinen vollkommen ausgeliefert war und hilflos ertragen musste, wie er angehoben, auf Uruhas Glied herabgesenkt und wieder angehoben wurde, während dieser vollkommen still stand und genoss. »Sag mir, wie er war! War er feucht? War er eng? Wie hat es sich angefühlt, in ihn zu stoßen, während er nach mehr bettelte und sich dir entgegenwarf?« Ruki stöhnte gequält auf, doch langsam bildete sich auf seinem Gesicht ein anzügliches Grinsen. »Er war heiß und weich wie eine süße Jungfrau«, antwortete er, den Blick auf Aois geweitete Augen gerichtet, und stöhnte ungehemmt auf, als Uruha ihn erneut füllte, seine erniedrigende Haltung scheinbar vollkommen vergessen habend. »Und bei jedem Stoß hat er sich so stark zusammengezogen, dass mir fast schwindlig geworden ist. Ich hätte ihn am liebsten stundenlang gefickt, bis er nur noch geschrieen hätte und irgendwann zusammengebrochen wäre.« Aois Wangen färbten sich dunkelrot, als er die letzten Worte hörte, doch seine Hand begann sich nur noch schneller um sein Glied zu bewegen, bevor sie mit einem Mal von ihm gelöst wurde und sich ein heißer Mund um seine geschwollene Erregung schloss und an ihr zu saugen begann. »Reita!«, keuchte er überrascht und ließ den Kopf in den Nacken sinken, als der Bassist seine Vorhaut zurückzog und seine geschickte Zunge über seine Eichel gleiten ließ. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Kai, der sich inzwischen vollkommen entkleidet hatte, Reitas Becken anhob und über seine Spalte leckte, bevor er einen Finger in sie hineinstieß, so dass der Bassist um Aoi Glied herum aufstöhnte, den Rücken wölbte und seinen Po demütig in die Höhe streckte, um den Kontakt zu intensivieren. Doch das schien nicht das gewesen zu sein, was Kai vorhatte. Ohne sich um Reitas flehenden Blick zu kümmern, ließ er von ihm ab, erhob sich vom Bett und ließ seinen Blick suchend im Raum umherwandern, ehe sich sein Mund zu einem Grinsen verzog, als er die aufklappbaren Hocker erspähte, auf deren breiten Gummibändern normalerweise die Koffer standen. Zielsicher wählte er den höchsten aus und stellte ihn vor Ruki, bevor er Aoi winkte, Reita zu ihm zu bringen. Dieser zog verständnislos die Brauen zusammen, von Reitas talentierter Zunge viel zu erregt, um überhaupt noch aufnahmefähig zu sein, ehe er begriff und sich schweren Herzens von dem anderen löste, um ihm aufzuhelfen und zu Kai zu bringen. Dieser strich beruhigend über die blonden Haare des Bassisten, bevor er mit seinen Händen dessen Gesicht umschloss und ihm einen sanften Kuss stahl. »Du weißt, was jetzt kommt«, flüsterte er ernst und deutete auf den Hocker. »Bist du bereit dafür?« Aoi hob verwundert eine Augenbraue und kräuselte die Stirn, als Reita still nickte und sich mit dem Bauch über den Hocker legte, die Beine gespreizt und das Becken leicht nach oben gerichtet, derweil nach Rukis Blick suchend. Der Sänger lächelte ihm ermutigend zu, bevor er den Kopf nach hinten auf Uruhas Schulter sinken ließ und die Lippen zu einem atemlosen Stöhnen teilte, als dieser seine Zähne in seinen Hals grub, während er ihn mit kraftvollen Bewegungen erzittern ließ. »Was tust du?«, fragte Aoi verständnislos, als Kai eines der Spielzeuge aus Reitas Öffnung zog und sich unbewusst über die Lippen leckte, als der Schließmuskel sich hinter dem Ei wieder zusammenkrampfte, bevor er ein weiteres aus ihm entfernte. »Ich mache Platz«, antwortete der Leader und Aoi erschauderte, als er den verruchten Unterton in der Stimme des anderen hörte, der inzwischen das dritte Ei entfernt hatte, so dass nur noch eine Schnur aus Reita baumelte. Doch anstatt auch noch diese zu entfernen, zog er lediglich die Pobacken des Blonden auseinander und positionierte sich hinter ihm, ehe er zu Aoi blickte. »Fass mich an, damit ich ihn ficken kann!«, befahl er und deutete mit dem Kopf auf sein halb erigiertes Glied. Aoi schluckte trocken, bevor er mit der Hand danach griff, es mit seinen Fingern umschloss und vollständig zu härten begann, den Blick dabei errötend zur Seite wendend, als er bemerkte, wie Kai ihn amüsiert lächelnd beobachtete. »Keine falsche Scheu!«, meinte dieser und zwinkerte ihm verschmitzt zu. »Du kannst es ruhig ansehen. Ich bin sicher, du wirst es eines Tages sowieso in dir haben. Doch heute ist Reita dran. Los, führ mich in ihn ein!« Sein Lächeln weitete sich noch mehr, als Aoi seinem Befehl ohne Widerworte Folge leistete und Kais Eichel an Reitas Öffnung drückte, der, sobald er den Kontakt spürte, sein Becken nach hinten schob und sich mit einem atemlosen Seufzen so hart aufspießte, dass Aoi seine Finger nicht schnell genug zurückziehen konnte und mit ihnen in ihm versank. Uruhas schmutziges Lachen erklang, als Aoi erschrocken zusammenfuhr, doch Kais Hand hielt ihn davon ab, seine Finger zurückzuziehen. »Spürst du, wie er um dich herum pulsiert?«, flüsterte er mit rauer Stimme, seine Lippen nur Millimeter von Aois entfernt, so dass dieser jedes Wort beinahe körperlich fühlen konnte. »Wie er sich zusammenzieht, weil er will, dass ich ihn endlich hart und brutal ficke ... Er steht auf deine Finger, er mag es, wenn er so weit gefüllt wird, dass seine Haut fast bricht. Je mehr in ihm ist, umso lauter schreit und stöhnt er. Ich allein bin ihm bei weitem nicht genug ...« »Oh, Kai, du bist so verdorben ...«, ertönte Uruhas Stimme, doch Aoi hörte sie nur wie von weit entfernt. Er erschauderte und sog rasselnd die Luft ein, als Kais Zunge hervorschnellte und über seine Unterlippe leckte, während er Aois Finger immer tiefer in Reita schob und langsam zu bewegen begann. Dieser war sich seiner eigenen Erregung mit einem Mal beinahe schmerzhaft bewusst. Er konnte jede Kontraktion von Reitas Muskeln spüren, die sanfte Vibration des Spielzeugs, das ihn noch immer reizte, und Kais geschwollenes Glied, das sich neben seinen Fingern langsam zu bewegen begann, während dieser Aois Mund einfing und sein eigenes Stöhnen in einem tiefen Kuss erstickte. »Komm, fick ihn mit mir«, wisperte er an die Lippen des Gitarristen, stieß sich härter in Reita und entlockte diesem immer lauteres Wimmern. »Ich will dich neben mir spüren, wenn ich ihn entzwei teile, und ich will, dass du ihn so hart nimmst wie noch nie jemanden zuvor. Wirst du das für mich tun?« Aoi erzitterte unter den beinahe obszönen Worten des Drummers, bevor er zaghaft nickte und seine Finger in Reita zu bewegen begann. Doch Kai schüttelte nur den Kopf, bevor er die Hand des anderen aus dem Blonden herauszog und stattdessen in Aois Schritt griff. »Damit sollst du ihn ficken!«, hauchte er verführerisch und massierte den anderen kurz und fest, so dass dieser ein lautes Stöhnen nicht zurückhalten konnte. »Es wird nicht schwer, er ist schon so feucht, dass er alles in sich aufnehmen würde! Und er will es ... Nicht wahr, Reita? Sag ihm, was du willst!« »Ich will ...« Reitas Lippen öffneten sich zu einem atemlosen Keuchen, als Kai tief in ihn stieß, bevor er seine Finger in die Beine des Hockers krallte, um seinem Körper das Zittern zu verwehren. »Ich will dich zusammen mit Kai in mir, Aoi! Tu alles, was er sagt!« »Braves Tierchen!«, grinste Kai und tätschelte lobend Reitas Po. »Ruki hat dich gut abgerichtet!« Sein Blick wandte sich zu Aoi, dessen Augen unentschlossen zwischen den beiden anderen hin und her huschten, bis Uruha mit einem Mal seine Aufmerksamkeit auf sich zog. »Los, tu es!«, ermunterte er ihn mit einem verschwörerischen Grinsen, während seine Hand unter Rukis Kniekehle hindurch nach vorn zu dessen Glied griff und es zu massieren begann. »Es wird dir gefallen, glaub mir! Und danach komme ich endlich bei dir zum Zug!« Aois Wangen färbten sich noch dunkler, als sie ohnehin schon waren, doch er widersprach nicht weiter. Die Neugier, wie es wäre, zusammen mit Kai in Reita zu versinken, hätte ihn eh nicht mehr lange abgehalten, doch Uruhas Versprechen, ihm das zu geben, wonach er sich schon den ganzen Abend verzehrte, ließ ihn alle Bedenken vergessen, die er noch hatte. Kai lächelte ihm ermutigend zu, bewegte sich ein wenig aus Reita heraus und zog dessen Pobacken so weit wie möglich auseinander, so dass Aoi sein Glied neben ihm ansetzen konnte, bevor er sich langsam, Stück für Stück, mit Kai zurück in den zitternden Körper schob. Die Enge, die ihn umfing, war beinahe zu viel, um sie ertragen zu können. Er spürte jede Bewegung, jedes Zucken des anderen so stark, dass er glaubte, diesen Zustand nicht eine Sekunde länger aushalten zu können, doch trotzdem spiele er keinen Moment mit dem Gedanken, sich zurückzuziehen. »Beweg dich mit mir!«, ertönte Kais warme Stimme an seinem Ohr und ließ ihn das Becken langsam vor und zurück führen, angepasst an den Rhythmus, den der Drummer ihm vorgab. Mühsam hob er die Augen, sah hinauf zu Uruha, dessen heißblütiger Blick ihn zu durchbohren schien, während Rukis Pobacken auf seinen Unterleib klatschten und der Sänger sich bei jedem Stoß wand und bog, verloren in der Lust, die ihm der andere bescherte, bis sich sein Rücken mit einem Mal in einem beinahe unmöglichen Winkel krümmte, als er kam. Aoi spürte den weißen Samen, der auf seinen Oberkörper spritzte, noch nicht einmal, denn seine Augen waren starr auf Uruha gerichtet, der beinahe im selben Augenblick, in dem Ruki sich um ihn verkrampfte, die Augen zusammenkniff und den Kopf in den Nacken warf, bevor er mit einem dunklen Grollen den kraftlosen Körper ein letztes Mal auf sich herabsenkte und dann von ihm abließ. Rukis Beine glitten ohne Widerstand auf den Boden, doch sogleich legte sich Uruhas Arm um seinen Oberkörper, um ihn daran zu hindern, wie ein Kartoffelsack von der Decke zu baumeln, bevor geschickte Finger die Manschetten um seine Handgelenke lösten. Aoi sah Ruki matt in sich zusammensinken, während er weiter in Reitas willigen Körper stieß, gemeinsam mit Kai, dessen Hand zu Reitas Glied wanderte, um es mit hauchzarten Bewegungen zu reizen und zu quälen. Er spürte nur noch, wie eine ungeahnte Hitze ihn umschloss, als der Bassist sich urplötzlich verspannte, die ihn aufkeuchen und seine Finger in Kais Arm krallen ließ, bevor in seinem Inneren alles blank und weiß wurde, als würde er jeden Augenblick das Bewusstsein verlieren. Als er das nächste Mal die Augen öffnete, schoss ihm das Blut ins Gesicht, als er die weiße Flüssigkeit sah, die an seinem und Kais Glied vorbei aus Reitas Öffnung rann. Der andere grinste ihn amüsiert an, ehe er seinen Kopf zu einem Kuss zu sich zog und sich dann mit ihm aus dem Blonden löste, welcher atemlos keuchend auf den Gummibändern des Hockers liegen blieb. Sein Glied war noch immer dunkel geschwollen und Aoi erstarrte, als er sah, wie sich eine Träne aus seinem Augenwinkel löste. »Reita?«, flüsterte er leise und strich beruhigend über den zitternden Rücken des anderen, der das Gesicht abwandte, als er bemerkte, dass Aoi sein Zeichen der Schwäche nicht verborgen geblieben war. »Ruki ...«, flüsterten seine zerbissenen Lippen und kaum dass er den Namen ausgesprochen hatte, war der Sänger auch schon bei ihm und schloss ihn in seine Arme, um ihn sanft hin und her zu wiegen. »Sch ...«, flüsterte er tröstend und streute kleine Küsse auf das gerötete Gesicht des Blonden. »Es wird alles gut, das verspreche ich dir! Halt nur noch ein wenig weiter aus! Du weißt, wie wundervoll es für dich wird, wenn du es noch länger schaffst! Und ich werde unendlich stolz auf dich sein!« Seine Fingerspitzen kosten sanft über die schweißnasse Haut, zogen langsam das letzte vibrierende Ei aus ihm, bevor er nach einem der vielen Kleidungsstücke auf dem Boden griff und Reita damit die Stirn abtupfte. »Wirst du es für mich aushalten?«, fragte er leise und lächelte erleichtert, als der andere zaghaft nickte und sich in den Kuss hineinstreckte, den Ruki ihm schenkte. Aoi beobachtete die Szene leicht irritiert und suchte in Kais Gesicht nach einer Erklärung. Was genau zwischen Ruki und Reita vorging, schien ihm mit jeder Minute schleierhafter zu werden. »Die beiden sind ein Pärchen. Schon seit über einem Jahr«, erklärte der Drummer und lächelte verschmitzt, als Aois Augen sich überrascht weiteten. »Ich weiß, dass du das nicht verstehst, aber irgendwann wirst du es einfach akzeptieren und dich nicht weiter darüber wundern. Ihre Beziehung ist ... nun ja, sehr ›speziell‹. Uruha versteht es übrigens auch nicht!« »Hey!« Ein beleidigtes Grummeln ertönte und Aoi spürte, wie sich lange Arme um seinen Oberkörper wickelten und helle Haare über seine Schulter streiften, als sich Uruhas Wange an die seine schob. »Sei nicht so vorlaut! Bloß weil du unser Leader bist, heißt das noch lange nicht, dass du allwissend bist! Nicht wahr, Aoi?« Seine vollen Lippen legten sich auf den Hals des Gitarristen, bevor er weiter flüsterte, gar nicht auf eine Antwort des anderen wartend. »Und wir haben auch viel Besseres zu tun, als uns über so was Gedanken zu machen, nicht wahr? Ich will dich endlich besitzen und mich in dir bewegen ... Ich will es schon seit Wochen wie verrückt! Und jetzt bist du endlich mein ...« Aoi erschauderte unmerklich unter den lasziv gehauchten Worten, doch er ließ sich nichts anmerken. »So notgeil?«, antwortete er spöttisch und ließ seine Fingerspitzen durch die blonden und hellbraunen Strähnen wandern, drehte sie leicht und lehnte sich derweilen gegen den Größeren zurück, dessen Hand gemächlich über seine feuchte Haut glitt. »Das fragst du noch, nachdem, was heute alles passiert ist?«, lachte dieser belustigt und verstrich die Spuren, die Ruki auf Aoi hinterlassen hatte, bevor er diesen in seinen Armen drehte und seinen Kopf zu sich hinaufbog, um ihn hungrig zu küssen. Aois Mundwinkel bogen sich zu einem Lächeln, als er den Kuss erwiderte, die Hände derweil über Uruhas Schultern und seinen Rücken gleiten lassend. »Und wann erfüllst du das, was du mir versprochen hast?«, fragte er gegen die feucht geküssten Lippen, als er sich kurz löste, und grub seine Fingernägel in eine der festen Pobacken, um diese fordernd zu kneten, bevor er Uruhas Beine leicht auseinanderschob und seinen Schritt gegen dessen Oberschenkel drückte. »Oder bist du von Ruki noch zu erschöpft, dass du niemand anderen mehr flachlegen kannst?« »Ich?« Uruhas Brauen zogen sich gespielt empört in die Höhe, ehe sich ein selbstgefälliges Grinsen auf seine Lippen legte. »Ich bin Mitte Zwanzig, falls du das vergessen haben solltest. Ich kann Sex zu jeder Zeit und so oft ich will haben, ohne dabei auch nur annähernd erschöpft zu werden. Wenn hier jemand nicht mehr so viel verträgt, dann wahrscheinlich du, nicht wahr?« »Angeber!« Aoi schnaubte leise und drängte sein Becken näher an Uruha, um ihm genau zu zeigen, dass er sehr wohl noch auf dem Höhepunkt seiner sexuellen Leistungsfähigkeit war. »Dann zeig mal, was du drauf hast! Denn wenn du es nicht tust, werde ich dich wohl flachlegen müssen!« »Als ob du das jemals schaffen würdest!« Uruha lachte amüsiert und stupste Aoi von sich, bevor er sich umdrehte und etwas aus Reitas Nachttischschublade holte, das er sorgfältig hinter seinem Rücken verbarg, während seine andere Hand zu der Tube Gleitgel auf dem Bett griff. »Was hast du da?«, fragte Aoi misstrauisch. Wenn bis jetzt etwas aus dieser Schublade gekommen war, war es stets etwas grundlegend Verdorbenes gewesen. Und eigentlich hatte er keine Lust auf weitere Spielchen. Er wollte endlich Uruha! Ohne wenn und aber und möglichst noch in den nächsten Minuten! »Komm zu mir«, lächelte der Blonde ohne ihm eine Antwort zu geben und winkte Aoi zu sich heran, um seine Lippen auf dessen zu senken, die sich ihm willig darboten. »Schließ die Augen«, flüsterte er leise, so verführerisch, dass Aoi ihm nicht widersprechen konnte, auch wenn er nichts lieber getan hätte, als sich einfach auf ihn zu stürzen. »Und jetzt leg dich mit dem Rücken auf den Hocker und spreiz die Beine für mich! Keine Angst, ich werde nichts tun, was dir nicht gefällt ...« »Das habe ich heute doch schon mal gehört!«, murrte Aoi argwöhnisch, doch er tat, wie der andere ihm befohlen hatte. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen ließ er sich auf den nachgiebigen Gummibändern nieder und öffnete die Beine, schamvoll errötend, als ihm klar wurde, dass er seinen Körper schon wieder ohne den geringsten Widerstand und in einer Weise darbot, die er sich vor ein paar Stunden noch nicht einmal im Traum hätte vorstellen können. »Uruha?«, fragte er besorgt, als er spürte, wie der andere sich ihm nicht weiter näherte, doch schon in der nächsten Sekunde ließ ihn ein glitschiger Finger, der in ihn eindrang, zusammenfahren und lustvoll aufkeuchen. »Ich brauche keine Vorbereitung!«, presste er mühsam hervor und spreizte die Beine noch ein Stück weiter. »Die habe ich heute schon genug bekommen! Fick mich endlich! Oder hast du auf einmal Skrupel, dass du mir weh tun könntest?!« »Oh, ich denke schon, dass du Vorbereitung brauchst«, antwortete Uruha und etwas in seiner Stimme ließ Aoi verunsichert die Stirn kräuseln. Doch er kam nicht mehr dazu, etwas zu erwidern, da verschwand Uruhas Finger und etwas Rundes wurde in ihn geschoben, das ihn erschrocken die Lider öffnen ließ. »Hey!«, rief er und seine Augen wurden groß, als er die vier Kugeln erblickte, die an einer Kette zwischen seinen Pobacken baumelten, und von denen Uruha, ohne auf seinen Protest zu achten, eine nach der anderen in ihn drückte. »So war das nicht abgemacht! Ich dachte, du würdest endlich ...« »Das kommt noch!« Uruhas schmutziges Grinsen zog sich beinahe über sein ganzes Gesicht, als er auch noch die letzte Kugel in Aoi versenkte, so dass nur noch eine dünne Schnur zu sehen war. »Glaub mir, das wird toll werden. Für dich als auch für mich!«, flüsterte er viel versprechend und schnappte mit den Zähnen nach Aois Piercing, während er diesen Stück für Stück zurückdrängte, derweilen seine Beine anhebend und auf seinen Schultern ablegend, bis der andere Gitarrist wie ein Käfer auf dem Rücken lag. Eine seiner Hände tauchte zwischen Aois Beine und hielt die Schur fest, bevor er sein hartes Glied ansetzte und es unter dessen erstarrtem Blick zu den Kugeln in ihn hineinschob. Aoi Lippen öffneten sich zu einem atemlosen Stöhnen, das von Uruhas Kuss gänzlich geschluckt wurde, bevor sich dieser langsam in ihm zu bewegen begann. Eine Welle aus Schmerz und Erregung flutete Aoi, ließ ihn sich aufbäumen und die Augen zusammenkneifen, nicht wissend, welches der beiden Gefühle in ihm dominierte. Es war, als würde jede Sinneszelle in seinem Körper bis zum Anschlag geschärft werden, als würden kleine Lichtblitze bei jedem Stoß durch seine Adern rasen und ihn von innen verbrennen, während sich die Kugeln in ihm zu drehen und aneinander zu stoßen begannen, so dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Uruhas Hände glitten über seinen Leib, kosten über seine schweißnasse Haut, seine Brustwarzen und die Bisswunde an seinem Hals, bevor sie durch seine Haare fuhren und ihn an sich drückten, um den Kuss zu intensivieren. Seine Stöße waren langsam und kraftvoll, von einer beinahe unerträglichen Selbstbeherrschung gezeichnet, die Aoi frustriert aufstöhnen ließ. »Fester!«, forderte er und drückte sich den Bewegungen entgegen, doch Uruha lachte lediglich und schloss seine Hände um Aois Becken, um es an seinem Platz zu halten. »Keine Hast!«, flüsterte er gegen dessen rot geküssten Lippen, bevor er Aois Beine von seinen Schultern nahm, sie um seine Hüften legte und mit den Händen unter den Rücken des anderen griff. Aoi klammerte seine Schenkel um den Blonden, als er merkte, wie er angehoben wurde, schob sich so weit wie möglich an ihn heran, doch auch in dieser Position konnte er sich keine Erlösung verschaffen. »Du verdammter Bastard, quäl mich nicht so!«, fluchte er leise, bevor er enttäuscht aufkeuchte, als er merkte, wie sich Uruha aus ihm zurückzog. Kräftige Hände packten ihn, zogen ihn auf die Beine und drehten ihn, bevor sie seine Pobacken spreizten und Uruha sich so fest in ihn stieß, dass Aoi beinahe schwarz vor Augen wurde. »Ja!«, keuchte er auf und warf den Kopf in den Nacken, zufrieden, endlich die Art von Zuwendung zu bekommen, nach der er sich sehnte. »Härter!«, befahl er und drängte sich dem anderen hemmungslos entgegen, sichtbar erschaudernd, als er spürte, wie die Kugeln immer tiefer in ihn gestoßen wurden. Doch er spürte keinen Schmerz mehr wie am Anfang. Er wollte nur noch mehr, viel mehr! »Fick mich endlich!«, knurrte er angriffslustig und griff hinter sich, um Uruha gegen sich zu ziehen. Dieser lachte erheitert, ehe seine Arme um Aoi schlang und sich mit ihm zurück auf das kleine Sofa des Raumes fallen ließ. »Wenn du es härter willst, dann reite mich!«, meinte er mit selbstgefälligen Tonfall in der Stimme und lehnte seinen Rücken gegen das Möbelstück, Aoi aus halb geschlossenen Augen genüsslich betrachtend. »Dann kannst du es so hart haben, wie du willst! Zeig mir, wie wild du sein kannst!« Ein dunkles Grollen entwich Aois Kehle, als er sich mit den Knien auf dem Sofa abstützte und sich erhob, um sich beinahe brutal zurück auf Uruhas Glied zu stoßen, zufrieden grinsend, als er hörte, wie dieser rasselnd die Luft einsog. »Wild genug?«, fragte er spöttisch, hob und senkte sich im immer schneller werdenden Rhythmus, als sein Blick mit einem Mal auf Reita fiel. »Komm her!«, befahl er heiser und lächelte zufrieden, als der Bassist ohne Widerworte auf ihn zugekrabbelt kam und vor ihm kniend aufblickte. »Lutsch mich!«, wies er ihn mit einem kühlen Lächeln an und stöhnte ungehemmt auf, als dieser nicht eine Sekunde zögerte, seinen Wunsch zu erfüllen, und seinen heißen Mund um sein Glied schloss. »Noch mehr Wünsche?«, grinste Uruha an sein Ohr, während seine Hände sich um Aois Becken schlossen und diesen unterstützend anhoben, ehe er sich gegen ihn zu bewegen begann, so dass er den anderen bei jedem Stoß noch härter pfählte. Ein unterdrücktes Stöhnen antwortete ihm, als Aoi unter der intensiven Berührung erzitterte, bevor er seinen Blick suchend durch den Raum wandern ließ und an Kai hängen blieb. »Ich will, dass du Reita fickst!«, befahl er und lächelte teuflisch, als ihm ein verdorbener Gedanke kam. »Doch nicht mit deinem Schwanz, sondern mit etwas sehr viel Größerem, während Ruki ihm einen wichst. Und dann, wenn er es kaum noch aushalten kann, will ich, dass Ruki ihn kommen lässt, während ich in seinem Mund abspritze!« »Da hat ja jemand richtig dreckige Gedanken!« Uruha lachte erfreut auf und stieß sich noch härter in den willigen Körper des anderen. »Ihr habt es gehört! Erfüllen wir unserem neusten Spielgefährten seinen Wunsch! Er soll nicht sagen, wir wüssten nicht, wie man ihn richtig befriedigt!« Kais immerwährendes Lächeln wurde noch ein Stück breiter als sonst, bevor er zustimmend nickte, die Nachttischschublade öffnete und einen schwarzen Dildo aus ihr zog, an welchen durch eine dünne Schnur eine Art Blase befestigt war. »Das wird äußerst spaßig«, meinte er, als er das Spielzeug großzügig mit Gleitgel bedeckte und in Reitas bereitwillig emporgereckten Po versenkte. Kaum war es in diesem verschwunden, griff Kai auch schon nach der Blase und begann diese langsam zu pumpen. Reita stöhnte unterdrückt auf und Aois Augen weiteten sich, als der Dildo jedes Mal, wenn Kai ihn aus dem Bassisten zog und wieder in ihn stieß, ein wenig dicker wurde, bis er so prall war, dass er der andere Mühe hatte, ihn wieder in die Öffnung hineinzuzwängen. Ruki beobachtete des Ganze kritisch, doch als er in Reitas Gesichtsausdruck nichts als pure Lust entdeckte, lächelte er wohlwollend und kniete sich an die andere Seite, um mit der Hand nach dessen geschwollenem Glied zu greifen und es im selben Rhythmus zu pumpen, den Kai ihm durch seine Stöße vorgab. »Zufrieden, kleine Schlampe?«, hörte Aoi Uruhas Stimme an seinem Ohr, die noch dunkler und rauer vor Erregung war als vorher. Er reckte den Hals nach hinten und stahl sich einen leidenschaftlichen Kuss, ehe er wieder nach vorn blickte und leise aufstöhnte, als er sah, wie Ruki und Kai ihre Hände in ihren Schritt führten und sich selbst zu verwöhnen begannen. »Du gibst ein sehr gutes Bild ab«, grinste Kai und lehnte sich vor, um Aoi zu küssen, während er den Dildo weiter unbarmherzig in Reita trieb. »Wie sehr ich mich darauf freue, mir das Ganze später noch einmal anzusehen!« Aoi sah ihn verwirrt an, seine Gedanken viel zu zerrissen, als dass er verstehen konnte, was der andere meinte. Sein Blick folgte der Bewegung von Kais Kopf in Richtung der Schrankwand, bevor sich seine Augen mit einem Mal entsetzt weiteten, als er das kleine rote Licht der Kamera sah, die auf die Raummitte gerichtet war. »Ihr ... perversen ... Drecksäcke ...«, brachte er keuchend hervor, doch Uruhas Becken, das sich von unten gegen ihn drückte, während ihn dessen Hände rhythmisch in die Höhe stemmten, verwehrte ihm jede Möglichkeit, das Spiel abzubrechen. »Glaub mir, du bist ebenso dreckig wie wir!«, hauchte der blonde Gitarrist anrüchig an sein Ohr, bevor Aoi den Kopf stöhnend in den Nacken warf, als der andere eine der Kugeln aus ihm herauszog. »Mehr! Gib mir mehr«, bettelte er atemlos, die Augen auf das Bild vor sich gerichtet, während er unter der Berührung von Uruhas Hand, die an seiner Brustwarze zupfte, erzitterte. »Wie du willst!«, lachte der andere und löste eine weitere Kugel aus ihm, das Beben genießend, das sich im selben Moment durch Aois Körper grub. »Kai, ich glaube, er ist fast so weit!«, meinte er zu dem Bandleader, der daraufhin nickte und Ruki einen bedeutsamen Blick zuwarf. »Erlöse Reita«, wies er ihn an, woraufhin Ruki langsam den Cockring von dem geschwollenen Glied des Bassisten zu ziehen begann, jedoch nicht gänzlich löste und sich stattdessen zu Aoi wandte. »Mund auf, Liebchen«, befahl er mit einem freundlichen Lächeln, während er sich wie auch Kai stärker zu massieren begann und sein Becken in die Richtung des Gitarristen lenkte. »Und nicht gleich schlucken!« Aoi kräuselte die Stirn, doch das Gefühl von Uruhas Glied, das ihn mit jeder Sekunde härter füllte, erstickte jeden Widerspruch noch im Keim und ließ ihn langsam die zitternden Lippen öffnen. Uruhas Zähne gruben sich in seinen Nacken und ließen ihn aufkeuchen, während er spürte, wie sich sein Unterleib zusammenzuziehen und zu kribbeln begann, als habe man ihn unter Strom gesetzt. »Uruha!«, hauchte er atemlos, als dieser mit einem Ruck die letzten drei Kugeln aus ihm zog, und sich danach so tief ihn ihm versenkte, dass Aoi die Augen verdrehte. Mit einem heiseren Schrei krümmte er den Rücken, presste sein Becken so fest wie möglich gegen den anderen, die Fingernägel in dessen weiße Oberschenkel krallend, und pumpte seinen Samen in Reitas Mund, während seine Lippen weit aufflogen. Wie durch einen Schleier hindurch hörte er Rukis Stimme, die etwas zu Kai sagte, doch er konnte die Worte nicht verstehen. Warme Flüssigkeit spritzte von zwei Seiten in sein Gesicht, lief in seinen Mund und tropfte über sein Kinn hinab auf seinen Brustkorb, während sich sein Körper immer wieder schubartig verkrampfte, bis auch Uruha die süße Folter nicht mehr länger ertragen konnte und sich heiß in Aoi ergoss. »Sieh zu Reita!«, keuchte er an Aois Ohr und lenkte dessen Kopf in die entsprechende Richtung, als er bemerkte, dass dieser allein dazu nicht mehr in der Lage war. Durch halb geöffnete, flatternde Lider blickte Aoi auf den Bassisten, aus dessen geschlossenem Mund ein weißer Tropfen floss, während Ruki den Cockring von seinem Glied zog und Kai den Dildo ein letztes Mal kraftvoll in den schmalen Körper stieß, bis Reita sich mit einem gurgelnden Laut aufbäumte und der ganzen angestauten Erregung nachgab, die ihn mit einem Mal überrollte und erzittern ließ, bevor seine Gliedmaßen einfach unter ihm wegknickten. Sogleich griffen Rukis und Kais Hände nach ihm und fingen ihn ab, ehe er den Boden berührte. Und während Kai den Dildo aus ihm herauszog, hob Ruki den kraftlosen Körper an und drückte sein Kinn sanft nach oben. »Küss ihn«, flüsterte er leise zu Aoi, welcher spürte, wie Uruha ihn vorsichtig nach vorn lehnte, so dass seine Lippen Reitas berühren konnten. Der Mund des Bassisten öffnete sich dem seinen willig und Aoi erschauderte, als sich in ihrem Kuss der Samen aus seinem Mund mit dem aus Reitas durch die Bewegungen ihrer Zungen, die sich träge umschmeichelten, vermischte. Ein letztes Mal nippte er an Reitas Lippen, bevor er schluckte und sich von Uruha zurück an dessen Brust ziehen ließ. Ein unangenehmes Gefühl der Leere bereite sich ihn ihm aus, als sich dieser aus ihm zurückzog, doch er war viel zu erschöpft, um dagegen zu protestieren. Hände griffen von allen Seiten nach ihm, stützten ihn ab und geleiteten ihn zum Bett, wo er erschöpft in die weichen Kissen sank. »Uruha?«, fragte er ermattet, sich selbst wundernd, wie er überhaupt noch ein vollständiges Wort herausbringen konnte. »Ich bin hier«, wisperte der andere an sein Ohr und zog vorsichtig eine Decke über seinen Körper, bevor er sich von hinten an ihn schmiegte und seine Arme um ihn schloss. Erleichtert seufzte Aoi auf und schloss die flatternden Lider, nur abwesend registrierend, dass sich von der anderen Seite ein weiterer Körper an ihn lehnte. »Ich hoffe, du nimmst ab jetzt häufiger an unseren ... ›Treffen‹ teil. Denn ohne dich wäre es nur halb so schön«, hörte er den blonden Gitarristen noch leise flüstern, doch außer einem schwachen Nicken brachte er keine Antwort zustande. Langsam begannen die Farben vor seinem inneren Auge zu verblassen, ließen ihn in einen dunklen, jedoch warmen Strudel abdriften, bis sie mit einem Mal ganz verschwanden und seinen Körper erschlaffen ließen. Die Anstrengung hatte ihren Tribut gefordert. ~*~ Das nächste Mal öffnete er die Augen, als ihn eine laute Stimme aufschrecken ließ, doch er kniff sie sogleich wieder zusammen, als ihn das grelle Licht der Deckenlampe blendete. »Diese verfluchten, perversen Wichser!«, hörte er jemanden aufgebracht zetern, und als er einen zweiten Versuch wagte, etwas zu erkennen, erschreckte er sich beinahe zu Tode, als er einen wütenden Saga in der Tür zum Schlafzimmer stehen und empört zuerst auf die vom Ventilator baumelnden Manschetten und dann auf die fünf nackten Körper auf dem Bett deuten sah. Neben ihm lehnte Tora am Türrahmen, nicht weniger grimmig dreinblickend als der brünette Bassist. »Ich wusste doch, dass sie ohne uns anfangen! Und alles nur, weil du dich geweigert hast, für Kai die Beine breit zu machen!«, fuhr er Saga unwirsch an verschränkte die Arme vor der Brust, ehe er auf die Schrankwand zuging und die kleine Kamera an sich nahm. »Lass uns verschwinden und einen Videoabend machen! So war das Ganze wenigstens zu ›etwas‹ gut!«, murrte er missgelaunt, knipste das Licht aus und zog den anderen, der noch immer leise vor sich hinschimpfte, aus dem Zimmer. Aoi starrte ihnen sprachlos hinterher, während sein Gehirn verzweifelt versuchte, die Informationen aufzuarbeiten, die ihm gerade dargeboten worden waren, doch er scheiterte kläglich. Schließlich schüttelte er resignierend den Kopf und wendete den Blick zu Uruha, der sich neben ihm zusammengerollt hatte und friedlich schlief. »Ihr seid doch alle krank!«, murmelte er leise, ehe er einen Arm des Gitarristen nahm, ihn um seine Hüfte schlang und sich genüsslich an dessen nackten Körper schmiegte, bevor ihm die Augen wieder zufielen. »Und hoffentlich bleibt ihr es noch sehr lange ...« Is it the End? ... Or just the Beginning? ********* Fertig und aus ^___^ Übrigens, (nur falls die Frage kommen sollte), mir ist sehr wohl klar, dass es ein Deckenventilator unter normalen Umständen nicht aushalten würde, wenn Ruki an ihm baumelt. Aber das hier ist ein gaaaaanz besonderer Ventilator. Spazial-Konstruktion für die PS Company. Ebenso wie Reitas Bett *gg* (hat sich mal einer gefragt, wie breit das sein müsste, damit die alle reinpassen???) Außerdem geht es hier ja nicht um Realismus, ne? ^_~ Es sind definitiv Sequels und auch Prequels in Planung. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass fast die gesamte PS Company beteiligt ist *ggg* (was wir uns insgeheim doch alles wünschen, gebt es zu! Abgesehen von Kra. Die kann ich mir nun wirklich nicht beim Sex vorstellen) Malt mir jemand ein Fanart? Ich kann leider nicht wirklich gut malen und würde mich ganz doll darüber freuen ^_^ Besucht mich mal auf meiner Homepage! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)