Abstecher nach Venedig von abgemeldet (eine Alu x Seras FF ^^) ================================================================================ Kapitel 18: Blutrausch ---------------------- Kapitel 18: Blutrausch Was letztes Mal geschah: Eiselord, der durch sein eigenes Blut ein Mensch geworden war um Seras so zu Hilfe zu eilen, hatte es geschafft sie von den Fesseln zu befreien doch ihren Tod konnte er anscheinend nicht verhindern. Alucard stand ungerührt da und sah auf Eiselord herab. Dieser erhob sich und zog das Schwert um mit Marius zu kämpfen der grinsend die steinerne Treppe herunter kam, die in die unterirdische Kapelle führte. Blutrausch Alucard sah auf Seras herab die friedlich zu schlafen schien, doch allmählich wurde auch ihm klar das Seras wahrscheinlich nicht mehr zurück kommen würde. Eiselord hatte sich auf Marius gestürzt. „Eiselord, du bist ein Mensch!“, schrie im Alucard nach. „Na und? Du hast sie sogar als Mensch verstossen, ob wohl sie dich wirklich liebte“, er blieb plötzlich stehen und drehte sich um. „Was ist eigentlich los mit dir, wie lange ist das her, warte 30 oder 40 Jahre, da hast du mich mal gefragt ob ich jemanden lieben würde? Ich habe damals gesagt das es niemanden gibt, weil ich diejenige noch nicht gefunden habe, als ich dir dieselbe frage stellte. Meintest du: Wenn mir die richtige Begegnet werde ich es schon merken. Und dann, vor knapp zwei Jahren hast du mir mal per Telepathie folgende Mitgeteilt, wie war das ach ja: Eiselord ich habe sie gefunden, ich habe eine Frau gefunden die ich lieben möchte“, erzählte er und Marius schlich langsam davon. Gerade als er die Treppe rauf ging kam ein Schatten auf ihn zu. „Wo will das Muttersöhnchen den hin?“, fragte Pip und richtete eine Pistole auf ihn. Eiselord wandte sich an Alucard. „Pip, sag mir doch mal wann Seras in die Hellsing Org. eintrat?“, fragte er, fixierte aber Alucard dabei. Pip überlegte kurz. „Warte, ja es war ein halbes Jahr vor mir, und ich bin nun schon ein Jahr und etwa fünf Monate dabei. Also ist sie gut zwei Jahre schon dabei. Warum fragst du?“, wollte Pip nun wissen während er Marius in schach hielt. „Ich will damit unserem Egomanen hier etwas klar machen, du hast damals geschwärmt, du hattest Freude, du wolltest sie lieben aber irgend etwas hat dich daran gehindert, was war es?“, fragte Eiselord und er sah Alucard an, dass er etwas verbergen wollte. „Nun sag es schon sie kann dich nicht hören!“, meinte Eiselord und Pip sah nun Seras hinter Alucard am Boden liegen. „Was ist mit ihr? Ist sie bewusstlos? Eiselord sah geschockt zu Pip der das anscheinend noch gar nicht bemerkt hatte. „Nein Pip sie ist Tod, vorübergehend“, meinte Eiselord traurig. „Was soll das heissen?“, fragte er und Alucard platze der Geduldsfaden. „Hör auf es zu beschönigen sie ist Tod und basta! Ihr Körper beginnt schon zu zerfallen, einen Midian kann man nur Töten wenn man ihm die Seele entreisst, anderst geht es nicht!“ „Du bist der grösste Vollidiot den ich je gesehen habe und glaub mir ich habe schon einige gesehen, aber du bist echt der Gipfel! Man kann einen Midianen auch auf eine andere weise Töten, das haben Seras und ich jedenfalls herausgefunden!“, rief Pip und Alucard sah ihn zornig an. Eiselord schleckte seine Wunde am Handgelenk sauber und diese schloss sich nun wieder wie gewohnt. „Was soll das heissen?“, fragte Alucard und sah zu Eiselord der sein Schwert in die Scheide schob. „Ja es gibt noch einen anderen Weg uns zu töten, aber er klappt bei weiblichen Midianen besser als bei uns Männern. Erinnerst du dich als wir in der Zelle eingesperrt waren und Seras dir sagte, sie sehe Bilder aus vergangenen Tagen, doch sie wolle sich nun auch nicht mehr erinnern, da hast Du ihr den Todesstoss verpasst, als du verschwunden bist, kostete es mich erhebliche Mühe sie für irgend etwas zu begeistern, erst als ich ihr anbot, ihr dein Leben zu zeigen erwachte die inner Flamme wieder etwas, doch sie war sehr schwach. Jeder Midian trägt das Höllenfeuer in sich. Es ist wie ein Herz. Doch so wie Herzen brechen können ersticken Flammen ganz langsam. Seras Flamme ist in Trauer und Kummer untergegangen, bis zu letzt als sie deine Aura wahrnahm kämpfte sie, doch leider hatte ich meine Gefühle nicht im Zaum und kenne dich nun schon zu lange. Ich wusste das ihre Hoffnungen falsch waren den du wärst niemals wegen ihr gekommen also habe ich sie mit der Wahrheit konfrontiert und ihr gesagt das du sie wieder wie Dreck behandeln würdest, es tut mir leid Pip aber ich habe auch einen kleinen Teil dazu beigetragen das Seras von uns gegangen ist“, erzählte er und Pip sah Alucard hasserfüllt an. Marius fing an zu lachen. „Drei Midiane von denen zwei dieselbe Frau lieben und derjenige den sie liebt verachtet sie. Was für ein Drama!“, sprach er und alle Drei blickten ihn an. „Warum? Als du mir sagtest sie wäre die Richtige, warum hast du es ihr nie, wenigstens nur angedeutet?“, fragte Eiselord. Alucard zog seine Waffe und richtete sie auf Marius. „Hol sie zurück!“, befahl er schreiend und Pip und Eiselord erschraken ein wenig. Marius grinste und fragte: „Um eine Seele zu holen brauche ich etwas gleichwertiges, was kannst du bitten?“, ein grinsen trat auf sein Gesicht. „Du wirst gleich tot sein, wenn du nicht etwas tust!“, schrie Alucard wieder. „Ich brauche eine andere Seele die ich Opfern kann!“, rief Marius zurück, als er merkte dass es um sein Leben ging. „Warte Alucard ich habe da noch eine Frage an unseren Heern Marius, warum nanntest du sie eigentlich Mutter? Sie war doch damals noch jünger als du?“ Marius wurde mit einer Frage konfrontiert die er anscheinend nicht beantworten konnte. Doch er gab dann nach und sank auf den Boden. „Mutter werden bei uns Werwölfen nicht die Mütter genannt sondern die, die uns beherrschen, wir haben es erst vor knapp 100 Jahren geschafft einen Werwolf zu unserem Herrn zu machen. Davor waren es Midiane oder starke Vampire. Selas war eine der letzten die macht über uns hatte“, erzählte er. Alucard stutze und fragte: „So viel ich weis wolltet ihr doch unabhängig von uns sein warum wolltest du sie dann wieder zurück?“ „Weil ich der älteste bin, aber ich habe davon keine Ahnung. Selas hat uns damals zu sich gerufen, weil sie und etwas mitteilen wollte, doch dazu kam sie nicht weil dein verfluchter Vater sie vorher umgebracht hat!“ „Du hast mir doch gesagt, ich solle ihn am leben lassen weil du ihn töten möchtest!“, rief nun Eiselord dazwischen. Pip sah zur Treppe und plötzlich sah er einen Schatten herunterkommen. „Ach Eiselord, du warst damals so Naiv, du hast geglaubt weil er der einzige war den du spüren konntest sei er auch der einzige, aber ich habe dir die Botschaft mit seiner Stimme zukommen lassen“, sprach der Fremde und stand nun in der Halle. Alucards Augen weiteten sich. In Eiselord stieg blankes entsetzen auf. Pip blickte vom Fremden zu Alucard und wieder zurück. „Wie ich sehen warst du fleissig, gestatten Vladislav mein Name“, stellte er sich vor. „Du bist doch tot!“, schrie Eiselord. „Hehe das glaubtest du nach dem meine menschliche Aura erloschen war, doch es war anderst. Ihr scheint ja beide völlig ahnungslos zu sein, also werde ich euch zwangsweise aufklären“, sprach er und mit einer Handbewegung lies er Seras Körper in die Höhe steigen. „Alles hat mit Ihr begonnen. Ich habe Marius beauftragt mir eine schöne Frau zu beschaffen die meine einsamen Nächte teilt“, ein grinsen huschte über sein Gesicht. „Sie solle einen starken Willen haben. Marius brachte mir Selas und plötzlich gehorchten nur noch sehr wenige meiner treuen Soldaten von Marius Familie mir. Selas war anscheinend eine der wenigen Menschen, die solche Physische macht besass damit die Werwölfe sie sofort akzeptierten. Nun ja ich lies sie foltern um hinter ihr Geheimnis zu kommen, doch leider erwies sie sich als äusserst zäh. Damals warst du gerade dabei zu erwachen, worauf du viel das Bett hütetest“, sprach er in Alucards Richtung worauf nun bei Pip der Groschen fiel. „Er ist dein Vater!“, rief er laut. Alucard grinste und sprach: „Zwangsweise, er hat seine Vaterrolle nie besonderst ernst genommen“ „Jetzt tust du mir unrecht, wie soll man einen geborenen Vampiren auch beschäftigen, jedenfalls konnte Selas fliehen ich ritt ihr hinter her worauf sie mich gekonnt mit dem Schwert verletzte das einer meiner Soldaten ihr gab. Sie stahl mein Pferd und lies mich unter einer Tanne beinahe sterben. Dann kam Eiselord daher und half mir. Ich habe sofort gemerkt dass er einst mächtig werden würde doch das wäre erst in ferner Zukunft der Fall. Also wollte ich mit seiner Hilfe Selas töten doch als die Soldaten mit ihr zurück kamen stellte ich fest, dass er nicht so blöd war wie ich gehofft hatte. Er half Selas und meinen Sohn zog er auch in seinen Bann. Ich musste dem ein Ende setzen und als ich mit den Sechs Soldaten vor dem Zimmer stand und ihr mir den Weg versperrtet, schlich Marius durch den Geheimgang in das Zimmer von Alucard. Doch sie war noch so weit bei Kräften das er ihr gehorchte. Eiselord und Alucard liefen dann davon und liessen mich schwer verletzt zurück. Ich kroch ins Zimmer und tötete Selas mit meinen letzten menschlichen Kräften bevor der Bann, den ich mir auferlegt hatte, brach und der Midian in mir wieder erwachte. Marius hätte mich als Mensch töten können doch als Selas starb, brach mein Bann und somit war ich wieder sein Herr den er beschützen musste“, erzählte er und sah gespannt in Alucards und Eiselords Gesicht. Beide wahren vor den kopf gestossen. Pip sah Seras Körper in der Luft schweben und machte sich etwas sorgen. „Was wird jetzt mir ihr?“, fragte er und Vladislav grinste ihn an. „Glaubst du ich lasse eine Frau am leben die meine Werwölfe kontrollieren kann!“ „Herr sie ist tot, sie hat keine Seele, das ist nur noch eine leere Hülle“, sprach er und Vladislav schien sehr zufrieden zu sein. „Seras los komm doch zu dir!“, rief Pip und alle sahen zu ihr. „Sie ist tot!“, rief Marius und Eiselord sagte auch nichts dazu. Alucard drehte sich um und sah wie aus einer ihrer Hüfttaschen etwas Weisses hervorsah. Die Tasche öffnete sich weiter und die weisse Maske die Alucard ihr vor einigen Wochen gegeben hatte fiel heraus. Als sie auf dem Boden aufschlug zerbrach sie, da sie aus Gips war. In Alucard stieg Wut auf. „Das ist dein Ende!“, schrie er und rannte auf seinen Vater zu. Sein Blut rauschte ihn seinem Körper hörbar durch seine Adern und Venen. Tja schon wieder zu ende^^ puh das war gar nicht so einfach ich hoffe es gefällt euch bis bald danke fürs lesen ^^v eure Judy90 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)