Abstecher nach Venedig von abgemeldet (eine Alu x Seras FF ^^) ================================================================================ Kapitel 19: Die zerbrochene Maske --------------------------------- Kapitel 19: Die zerbrochene Maske Was letztes Mal geschah: Gerade als die drei Midiane hofften alles aus Marius herausbekommen zu haben, tauchte unerwartet eine weitere Person auf die Alucard und Eiselord nur zu gut kannten. Alucards Vater. Der Herr über Marius Werwolf Familie. Alucard stürzte sich auf ihn, nach dem er Seras Körper in der Luft schweben lies. Die zerbrochene Maske „Nein Alucard tu das nicht!“, rief Eiselord, doch es war zu späht. Alucards Zorn auf seinen Vater war grenzenlos. „Nur zu komm mein Sohn, ich habe keine angst vor dir, du kannst ja versuchen mich zu töten aber gelingen wird es dir nicht“, sprach er und Eiselord sah wie Marius sich verwandelte und auf Alucard zu rannte. Pip ging zu Seras die immer noch in der Luft hing als er sie an der Hand berührte löste sich der Zauber, den Vladislav war es anscheinend egal das Pip sich um Seras Körper kümmerte. „Du wirst sie nicht zurück holen können!“, rief er zu Pip herüber und sah dann weiter seinem Sohn und seinem Diener beim Kämpfen zu. Eiselord betrachtete die zerbrochene Maske und dann Seras. „Seras los komm wach auf!“, bat Pip und schüttelte sie leicht. Alucard wich den Pranken von Marius spielend aus und schoss mit seiner Jackal auf ihn, doch die Kugeln schienen ihn nicht zu stören. Eine durchdrang seinen linken Arm Marius zuckte nicht einmal mit der Wimper er griff Alucard nur noch härter und erbarmungsloser an. „Du hast immer noch nichts gelernt mein Sohn, hätte ich dich damals in den Kerker sperren können würdest du vielleicht verstehen, doch du musstest ja mit Eiselord davon laufen, einem Abgesandten des Rates“, sprach Vladislav höhnisch. Eiselord hörte aufmerksam zu, was Vladislav so erzählte und plötzlich sah er einen Ausweg. „Aber natürlich!“, entfuhr es ihm. Pip sah ihn an. „Was ist?“ Eiselord erhob sich zog sein Schwert und schnitt sich in den Arm. Er lies das Blut zu Boden tropfen. Marius hielt kurze Zeit inne als er das Blut roch und Alucard drehte sich um und sah wie Eiselords Blut im Boden einen dunklen Fleck hinterliess. Vladislav lachte und fragte: „Was soll das werden?“ Marius verwandelte sich zurück und wollte gerade etwas sagen als Eiselord rief: „Der Rat hat mir vor einigen Jahrzehnten dieses Gebiet anvertraut, um es zu überwaschen. Es liegt deshalb ein Zauber auf dieser Erde, sollte je mein Blut hier vergossen werden, wird automatisch der Rat darüber informiert und es könnte zu einer Kriegshandlung kommen“, erklärte er und Vladislav rief: „Du vergisst das ich ebenfalls ein Midian bin!“ Eiselord grinste und sah zu Alucard. „Jeder Midian muss dem Rat gemolden werden und zwar bevor er sieben Mondzyklen hinter sich gebracht hat. Wer dies nicht tut wird als Feind angesehen und sei er ein Vampir oder Midian und ich glaube kaum das du das je gemacht hast?“, fragte Alucard. Vladislav zuckte mit den Schultern. „Was kann der Rat mir schon anhaben?“, fragte er selbstsicher. Alucard ging zu Eiselord zurück und grinste. Pip sah beide an und fragte: „Hat Seras mich gemolden?“ Ein weiterer Midian stand plötzlich neben Eiselord und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Ja das hat sie“, sprach er und alle drei sahen ihn an. Er war gross und trug langes weisses Haar. „Wer ist das dort?“, fragte der Midian und Alucard und Eiselord gingen vor ihm auf ein Knie. „Herr Ratsältister Nethaniel das ist mein Vater er hat meine Ehemalige Schülerin umgebracht weil er glaubte sie sei eine Wiedergeburt, seiner damaligen Feindin“, erzählte Alucard und er sah auf Seras. Der Midian befahl ihnen per Handzeichen sich zu erheben. „Eiselord ich muss dich leider fragen, warum hast du deine Aufgabe nicht ernst genommen? Wenn du das Gebiet ab und an besucht hättest wären dir diese Gestalten dort schon früher aufgefallen“, wies Nethaniel ihn zurecht und Alucard mischt sich ein. „Verzeiht Nethaniel, aber der Werwolf Marius denn ihr dort seht ist ein äusserst begabter Alchemist, er hat seine Leute und meinen Vater sehr lange sehr gut versteckt“, meinte Alucard und Nethaniel sah beide mit einem Lachen an. „Ihr haltet noch immer zusammen wie Pech und Schwefel. Aber sagt mir lieber warum genau diese junge Midianin sterben musste?“, fragte er und Pip kniete vor ihm nieder und erklärte: „Sie musste sterben weil Marius und Vladislav sie für eine Feindin hielten die sie gar nicht war. Bitte kann man ihr Leben nicht retten, sie bedeutet mir sehr viel, und sie ist mein Meister ich muss noch viel von ihr lernen!“, bat Pip. Nethaniel sah Seras nun genauer an. „Aber das ist doch Selas, eine der wenigen Menschen, die in der Lage war die Werwölfe zu befehligen oder?“, fragte er und sah nun zu Vladislav. Plötzlich fing dieser an zu lachen. „Das gibt es doch nicht, ein blinder Midian. Sag mal wieso willst du nicht mehr sehen können?“, fragte er und Nethaniel stand plötzlich neben ihm. „Wenn ich blind bin, warum siehst du dann weniger als ich?“, fragte er und zog ein Schwert und trennte ihm den Kopf von den Schultern. Vladislav lachte, doch plötzlich verwandelte sich sein Körper in Asche sein Kopf ebenfalls noch bevor er den Boden berührte. Eiselord stand nun neben Marius und sein Schwert lag gefährlich auf seiner Kehle. „Du kannst Seelen nehmen und du wirst sie ihr wieder geben!“, befahl er und Marius nickte. „Ich habe nur auf die Befehle meines Meisters gehört, es tut mir leid, legt sie in die Mitte des Kreises“, bat er und Pip legte Seras Körper ins Zentrum. Die Halle leuchtete bläulich und nach dem der Zauber vorbei war setzte sich Seras auf und sah alle verwundert an. Sie erhob sich und ging auf Marius zu und reichte ihm die Hand. „Danke!“, meinte sie und Marius stiegen Tränen in die Augen. Er ergriff ihre Hand und verbeugte sich vor ihr. „Es tut mir so unendlich leid, könnt ihr mir vergeben Herrin?“, fragte er und Nethaniel sah ihn etwas erstaunt an. Seras schüttelte den Kopf. „Ich muss dir nicht vergeben, ich habe es schon“, sagte sie und Pip schloss sie in seine Arme. Nach einer Weile trennte Nethaniel die Beiden, in Anspielung mit Seras zu sprechen. Eiselord sah zu wie die beiden etwas abseits mit einander ins Gespräch kamen. „Es tut mir leid Eiselord aber der Bann den Alucards Vater über mich gelegt hatte lies keine Widerworte zu“, meinte Marius auch Pip und Alucard hatten zugehört. Pip stupste Alucard an und fragte: „Über was reden die beiden da?“ Alucard sah teilnahmslos rüber und sah wie Nethaniel vor ihr niederkniete. „Alucard was macht er da!?“, fragte Pip hysterisch und schüttelte Alucard förmlich. Eiselord sah dem Schauspiel zu und musste über Pip lachen. „Er zollt ihr seinen Respekt, sie war schliesslich für einige Minuten Tod, und das ist etwas das wir nie erfahren werden?“, meinte Eiselord und trat neben Pip und Alucard. „Was werden wir den nie erfahren?“, fragte Pip erstaunt. Alucard fixierte Seras förmlich und meinte: „Was es heisst Tod zu sein, gestorben sind wir einmal aber nur um im selben Moment wieder als Midiane zu erwachen“ Eiselord Nickte und Pip verstand. „Ich habe wahrlich schon viel erlebt aber eine so starke Frau wie du es bist, Seras ist mir noch nie begegnet, würdest du mit mir kommen, ich würde dir so vieles gerne zeigen und beibringen? Ausserdem erkenn ich das deine Flamme kleiner geworden ist, an was liegt das, du trägst grosses leid mit dir herum. Weswegen?“, fragte Nethaniel. Seras sah zu den drei Midianen hinüber und erblickte die zerbrochene Maske und lies sie in ihren Händen erscheinen. „Ich habe jemandem meine Liebe geschenkt und somit mein Herz, doch derjenige erwidert diese Liebe nicht“, erzählte sie fügte die Maske wieder zusammen und lies sie zu Alucard schweben. Alucard nahm die Maske entgegen und sah verwirrt zu Seras sie lächelte und verschwand mit Nethaniel. Marius, Eiselord, Alucard und Pip trennten sich nun. Pip ging mit Alucard wieder nach England Marius beschloss in der Burg mit seinen Artgenossen zu leben und Eiselord musste sich vor dem versammelten Rat noch verantworten, den er hatte seine Aufgabe nicht gründlich genug gemacht. „Gib mir bescheid wenn du Hilfe brauchst“, meinte Alucard und verschwand dann mit Pip. „Wo gehst du nun hin?“, fragte Eiselord Marius. „Wir werden hier leben, komm uns besuchen wann du Lust hast, du wirst immer ein Gast sein“, meinte er und verliess die unterirdische Kapelle mit Eiselord. Im Burghof sassen alle Werwölfe in einer Ecke und bewegten sich nicht. Eiselord sah etwas verwirrt aus. „Ein Bannkreis von diesem Pip, er ist gut!“, meinte Marius und lies darauf seine Kameraden frei. „Ah gut, dann werde ich nun auch gehen bis bald!“, sprach Eiselord und ging. „Verdammt!“, schrie Alucard in seinem Zimmer herum und schlug seine rechte Faust gegen die Wände. Walter kam herein und fragte: „Was bedrückt sie den Alucard?“ Pip kam durch die Wand in Alucards Zimmer und fragte: „Geht dein Wutausbruch etwas leiser, ich versuche zu schlafen!“ „Ja, ja lasst mich in ruhe!“, meinte er und winkte beide davon. „Pip wisst ihr wo sich Fräulein Victoria aufhält?“, fragte Walter als beide das Zimmer verlassen hatten. Pip zuckte mit den Schultern und verschwand. Alucard sass wie immer auf seinem Stuhl und starrte die Decke an. Plötzlich spürte er zwei Arme die sich um seinen Hals legten. „Na was treibst du mit Nethaniel?“, fragte er sarkastisch und Seras nahm ihre Arme wieder zurück und stand vor ihn. „Was ist los mit dir?“, fragte sie und setzte sich auf den Tisch. Alucard erhob sich und lief im Zimmer auf und ab. Als er sich drehte um in die andere Richtung zu gehen, da sein Zimmer in der Länge etwas beschränkt war, fiel die Maske aus seiner Manteltasche. Seras fing sie bevor sie den Boden berührte und sah sie liebevoll an. „Ich habe damals eine Seite in deinem Tagebuch gelesen, du hast von einer Frau geträumt mit weisser Maske und weissem Kleid, ich machte mir Hoffnungen, dass ich das vielleicht sein könnte, doch anscheinend habe ich mich getäuscht. Ich habe dir die Maske zurück gegeben weil du sie wahrscheinlich nicht mir schenken wolltest sondern einer anderen“, schlussfolgerte Seras und legte sie auf den Tisch. Alucard sah sie an als würde er sie zum ersten Mal sehen. „Wohin gehst du jetzt?“, fragte er etwas leise. Seras lächelte ihn an und meinte, während ihr die Tränen kamen: „Das Interessiert dich nicht wirklich, also hör auf zu fragen“. Darauf verschwand sie und Pip stürzte ins Zimmer. „Seras war doch gerade hier oder?“, fragte er und Alucard nickte nur. Pip ging wieder und Alucard sah zu Boden und erblickte seine Tränen. , fragte er sich selbst. Tja und so endet wieder ein Kapitel hoffe es hat euch gefallen, geht bald weiter ^^ bis bald und Kommis lese ich immer gerne d^^b eure Judy90 (Habe noch einige Fehler korigiert so stimmt es jetzt, man ich konnte es nicht glauben aber ich habe tatsächlich in einem Satz zwei mal Eiselord geschrieben ^^' naja bis bald) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)