Abstecher nach Venedig von abgemeldet
(eine Alu x Seras FF ^^)
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Kapitel 26: Berichterstattung und ein Opfer
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Kapitel 26: Berichterstattung und ein Opfer
Was letztes Mal geschah:
Seras hatte auf einem kleinen Platz mitten in Venedig zu schlafenden Stunden
begonnen Geige zu spielen, worauf die Bevölkerung aufwachte und nach draussen
ging. Einige Musiker in der Umgebung hatten sich dann Seras angeschlossen und
ein kleines Fest war nun im Gange. Alucard und Eiselord die in der nähe waren
hörten dies und standen bald schon in der Menschenmasse.
Nach dem Eiselord erkannt hatte das Seras den Anfang gemacht hatte überredete
er Alucard auch mit zu spielen. Sie spielten so lange, bis die Polizei dem ein
Ende bereitete. Als alle wieder zu Haus waren spielte Seras Alucards Lied der
darauf zum ersten Mal nach Hunderten Jahren wieder eine Träne vergoss.
Berichterstattung und ein Opfer
Seras sass etwas enttäuscht auf der Bank und seufzte. Eiselord zuckte mit den
Schultern und setzte sich neben sie. „Er ist so ein Dickkopf! Ich hasse ihn
dafür!“, meinte Seras dann nach einer Weile. Eiselord musste lachen und legte
Seras die Hand auf die Schulter. Seras erstarrte dabei. „Was ist los
Seras?“, fragte er. Sie sah ihn an und fragte: „Selas, so hiess deine
Schwester oder?“.
Er sah sie an und nickte schweigend.
Lady Integra stand am Fenster und sah hinaus. Was sie immer dann tat wenn sie
ihre Wut nicht an jemandem auslasen konnte. Walter kam herein und brachte etwas
Tee und als er das Tablett auf den Tisch stellte, fiel ihm auf das seine Herrin
bereits fünf Zigarren geraucht hatte. „My Lady, sie werden aber nicht zu
einer Kettenraucherin oder?“, fragte er und Integra drehte sich etwas und
zeigte mit der rechten Hand auf den Zettel der auf ihrem Tisch lag. Walter sah
auch noch den Umschlag und das Siegel auf der Rückseite. „Maxwell, was will
der den schon wieder?“, fragte er nicht gerade erstaunt. Er lass den Brief
durch und dabei wäre ihm beinahe die Brille von der Nase gefallen, die er sich
gerade erst aufgesetzt hatte. „Ist das wahr?“, fragte er und Integra nickte
stumm und blies den Rauch gegen das Fenster. Sie drehte sich nun ganz um und
drückte die Zigarre aus und schrie: „Aluuuuuucard!!“ Walter schaffte es
gerade noch sich die Ohren zu zuhalten. „Was schreien sie den so, sie
ruinieren sich so nur ihre Stimme, und die brauchen sie für weit mehr als nach
mir zu rufen“, meinte Alucard und erschien grinsend von der Decke. „Warst du
im Vatikan, und hast dort eine der über 200 Jahre alten Türen zerstört?“,
fragte sie schon leicht gereizt. Alucard legte den Kopf auf die Seite und
grinste. „Zerstört hat sie der Schosshund, nicht ich, ausserdem kann man
nicht von Zerstörung sprechen, es hat ein loch im Holz vom Buttermesser des
Paladin mehr auch nicht. Ausserdem war die Türe noch kein fünf Monate alt, den
was Maxwell nicht weiss ist, das alle Türen wegen Brandgefahr ausgetauscht
wurden. Schicken sie ihm einen Euro“, meinte er und Integra lachte breit.
Walter nickte noch bevor Integra ihm den Befehl gab einen Brief zu verfassen.
Sie nahm die beiden Papiere und warf sie in den Mülleimer, setzte sich und
startete den Computer zu ihrer linken.
„Hast du was von Seras gehört?“, fragte sie nun, doch er war schon weg.
Vatikan Stadt
Maxwell lief in seinem Büro auf und ab. Sein Schreiberling beobachtete ihn bei
dieser Tätigkeit. Die Tür ging auf und ein Priester trat ein. „Und?“,
fragte Maxwell. Der Priester schnaufte und meinte: „Paladin Andersen ist auf
dem Weg. Gleichzeitig haben wir die Bestie nach Venedig geschickt wo sie Seras
Victoria ausschalten wird“. Er liess Maxwell wieder mit seinem Schreiberling
alleine. Maxwell rieb sich die Hände. „Heute sterben zwei Vampire, die beiden
Einzigen die im Dienste der Hellsings stehen. Hahahaha!“, lachte er und in
seinen Augen spiegelte sich der Wahnsinn.
Seras und Eiselord sassen noch immer auf der Bank. Die Dämmerung brach an
plötzlich trat aus einer Gasse eine kleine Gestallt hervor. Eiselord
registrierte die fremde Aura doch er spürte auch gleich wie sie von Seras
besitz ergriff. Er sah zu ihr und sie erhob sich wie eine Marionette und viel in
sich zusammen. „Was tust du!?“, rief er und die Gestallt kam näher. Die
Sonne schickte nun ihre ersten strahlen über den Horizont und etwas Licht viel
auf den Platz. Eiselord erkannte das die kleine gestallt kein Kind mehr wahr.
Seine Augen waren schwarz und die Haare weiss, wie Spinnweben. Er sah wieder zu
Seras die sich vor schmerzen am Boden krümmte. „Wer schickt dich?“, fragte
er und zog nun sein Schwert. Die Gestallt riss sein Gesicht in eine üble
Fratze, das Eiselord sogar die Furcht in die Glieder kroch. Er steckte das
Schwert weg nahm Seras und verschwand. Als er bei Nethaniel im Saal auftauchte
und Seras gerade auf den Boden legen wollte rief Nethaniel: „Nein, tu das
nicht!“ In dem Moment spürte Eiselord die dunkle Aura hinter sich. „Du
führst den Dämon direkt hier her, er ist mit Seras Seele verbunden. Geh
zurück!“, rief Nethaniel und Eiselord verschwand wieder mit ihr.
Alucard spürte das Eiselord ihn versuchte zu kontaktieren doch er genoss den
Kampf mit Anderson gerade viel zu sehr, anstatt zu antworten. Es war keine
Stunde her seit er in Integras Büro erschienen war um den Bericht zu liefern,
doch kaum hatte er alles erzählt spürte er wie sich Andersons Aura näherte.
„Komm her du Ausgeburt der Hölle, ich schicke dich dorthin wo du
hingehörst!“, rief Anderson und rannte auf ihn zu. „Wer ist hier die
Ausgeburt der Hölle, du Schosshund!“ meinte Alucard lachend und zog seine
Waffen und rannte ebenfalls in Richtung Anderson.
Eiselord erschien wieder auf dem Platz in Venedig, die Sonne stand nun etwas
höher und in wenigen Minuten würden die ersten Menschen aus den Häusern
treten um zur Arbeit oder zu ihren Einkauftouren aufzubrechen. Die Gestallt
stand nun noch näher bei den Beiden. Eiselord hatte wieder sein Schwert
gezogen, doch er wusste nicht was er tun sollte. „Das nützt dir nichts, ich
bin bloss ein Geist in einem fremden Körper, sobald du diesen zerstörst werde
ich ganz in die Seele des Mädchens eindringen. Aber ihr Geist ist schwach, in
wenigen Minuten werde ich sie kontrollieren“, sprach das Wesen und Eiselord
sah besorgt auf Seras schmerzverzehrtes Gesicht.
, hörte es Seras in ihrem Kopf. , schrie sie in ihrem Kopf und Eiselord sah nur wie sie fest ihre
Augen zusammen kniff. „Wehr dich Seras, gib nicht auf, du bist doch stark“,
redete ihr Eiselord gut zu während das Wesen wieder einige Schritte näher kam.
Anderson lachte und sein Gesicht war wie immer vom Wahnsinn gezeichnet, auch
also Alucard ihm eine tiefe Bauchwunde zufügte und das Blut wie ein Wasserfall
herauslief lachte dieser noch. „Armer Irrer, du bist nicht bei Verstand, dein
Leben wird gleich erlöschen und du lachst mich aus. Wie dumm Menschen doch
sind“, meinte er und legte seinen Jackal in Position um ihm einen Schuss
durchs Herz zu erteilen, doch da fing sich Anderson wieder und sah ihn an.
„Wir haben deinen Schwachpunkt herausgefunden, noch vor zwei Jahren warst du
etwas vorsichtiger, doch nach dem du dieses Mädchen, dieses schöne und
unschuldige Mädchen zu einer von deiner Sorte gemacht hast, wurdest du noch
wilder und nahmst noch mehr Verluste in Kauf. Ich kann dich nur noch durch sie
töten, den du hast dein Herz an sie gehängt, wenn sie stirbt wird auch deine
Seele zerbrechen, und rate mal was in diesem Moment in Venedig passiert?“,
fragte er und grinste. Alucard schoss und Anderson fiel zu Boden. „Ihr von der
13. Abteilung seid noch immer nicht schlauer als vor 300 Jahren, ich sterbe
nicht weil ich eben genau keine Seele mehr habe“, sprach er und verschwand.
Panik war in Eiselords Augen zu lesen, als Alucard vor ihm erschien. Er
betrachtete die Leblose Seras in dessen Armen, deren Augen weit offen standen.
Das Wesen war plötzlich verschwunden. „Steh nicht rum, tu was sie stirbt
sonst!“, schrie er ihn an und Alucard kniete sich hin und legte die Waffe auf
Seras Brust, knapp über ihrem Herzen und entsicherte sie. Eiselord sah ihn
entsetzt an. Dann hörte er nur noch den lauten Knall und spürte wie Seras in
seinen Armen erschlaffte. Sie schloss die Augen und Blut färbte die Kleidung
rot. Alucard erhob sich rückte sich die Brille zurecht und verschwand.
Eiselords blick wurde trüb und etwas warmes lief seine Wangen hinab. Er sah nun
zu Seras und die Tränen flossen nun umso stärker.
So hier endet nun auch dieses Kappi hoffe es hat euch gefallen und sorry das es
so lange gedauert hat, bis bald und noch schöne Festtage. PS: danke fürs lesen
und die Kommis! ^^v eure JUdy90
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