Schicksalstage von Keks (Die verzweifelten Stunden vor dem Unfall...) ================================================================================ Kapitel 1: Der Unfall --------------------- Schicksalstage So das ist mal eine FF die doch sehr Gefühlsbetont ist... -.- So was musste auch mal von mir kommen also^^ Viel Spaß beim lesen Es war still geworden. Als sich meine Augen auf den Boden richteten, blieb mir der Atem weg. Noch einen Augenblick zuvor waren wir am Lachen und Glücklich. Und jetzt? Erst jetzt wurde mir bewusst was so ein kurzer Augenblick in meinem Leben ausrichten konnte. Mir wurde an diesem Tag erst klar, dass mir Freundschaft mehr als alles andere bedeutete. Ich habe meine Liebe verloren, in meinem Armen. Es war ein Unfall, der hätte verhindert werden können. Ein Auto kam zu schnell um die Kurve. Wie sich später herausstellte, war der Autofahrer mit Alkohol am Steuer erwischt worden. Von diesem Augenblick an verabscheute ich jeglichen Alkohol. Dieses Zeug hat mein komplettes Leben verändert. Ich kniete weiterhin auf der Straße und hielt meine große Liebe in den Armen. Meine Gefühle konnte ich nicht zuordnen, da ich so erschrocken und zugleich traurig wie verletzt war. Mir liefen Tränen übers Gesicht, die ich nicht wahrnehmen konnte, so groß war der Schmerz. Erst ein paar Tage zuvor, fuhr ich mit ihm über diese Straße, um in der Nähe auf einer Wiese zu picknicken. Es war so schön, als er mir die drei magischen Wörter gesagt hatte und so mir die seine Liebe gestand. Diesen wunderschönen Augenblick würde ich niemals vergessen, selbst wenn ich tot wäre, so würde dieser Augenblick ewig in mir weiter leben. Es musste ja geschehen, dass ein solch toller und einzigartiger Moment schon bald zunichte gemacht werden wurde. Wie im echten Leben, gab es schöne Erlebnisse und schlechte, wie schwarz und weiß, warm und kalt. Mit all diesen Beispielen verbinde ich etwas. Diese fröhlichen Situationen haben Nachteile oder schlimme Erfahrung in meiner Kindheit ausgelöst. Wie fühlt man sich auch, wenn ein Junge den man liebt seine Gefühle offenbart, aber sich später dann, heraus stellt, das es ein Scherz gewesen ist?! Nein, so war es bei uns nicht. Wir hätten das niemals zugelassen, dazu war unsere Liebe viel zu groß. Ein materialistischer Gegenstand hat bei mir ein Chaos ausgelöst und einen Menschen getötet. Warum? Warum ausgerechnet er? Wieso? Wieso nicht ich? Wieso nur? Er hat es verdient zu leben. Er hatte doch noch soviel vor. Und jetzt? Jetzt ist alles vorbei. Mein Leben wurde innerhalb von zwei Minuten zerstört. Meine Welt brach zusammen. Ich bemerkte den Krankenwagen der jetzt eintraf. Meine Freundin hatte ihn gerufen. Es begann zu regnen. Es fing leicht an, kein Regen der Welt würde mich hier weg bewegen, soviel stand fest. Ich spürte wie mein ganzer Körper zu zittern begann, so durchnässte er mich. Es wurde stärker, Rikku ging einen Schritt näher an mich dran, mehr schaffte sie nicht, da Gippel sie fest hielt. Sie weinte, weinte wie Gippel und ich. Einer der Sanitäter wolle mir meine Liebe aus dem Arm nehmen, um ihn auf eine Liege zu heben. Ich konnte es nicht, ich konnte nicht schon wieder einen wunderbaren Menschen gehen lassen. Ich wusste von Anfang an, dass man ihn mir jetzt weg nehmen würde und ich ihn so niemals wiedersehen könnte. Diesmal würde ich es nicht zu lassen, ich wollte diesen furchtbaren, kaum zu ertragenden Schmerz nicht noch einmal ertragen. Es war eine Zeit, die ich nur ertragen konnte, weil er bei mir war. Er linderte meinen Schmerz, nur durch seine bloße Nähe. In meinen Gedanken verloren, hatte man mir ihn aus den Armen „ gerissen“. Ich saß auf der schmutzignassen Straße, unfähig mich zu bewegen. Meine Augen blickten ins Leere. Ich war zu keinem klaren Gedanken fähig, nicht einmal Trauer. Ich konnte es nicht begreifen, vielleicht lag es daran. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite, um mit meinen leeren Augen meinem Geliebten lebe wohl zu sagen. Sie hatten ihn an ein Beatmungssystem angeschlossen. Zudem Zeitpunkt verstand ich nicht wieso. Mein Blick wurde eingefangen, durch eine schließende Tür. Man sagt ja immer, wen sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue. Dies war gelogen. Ich habe so gehofft, dass es nicht wahr wäre. Und jetzt? Was ist jetzt? Man hat ihn mir weggenommen. Ich saß noch auf der Straße, als mir schwindelig wurde. Ich konnte noch Schritte hören. Es war Rikku. Mir wurde schwarz vor den Augen, ich verlor das Bewusstsein. Als ich nach einer Weile aufwachte, bemerkte ich, dass ich nicht mehr auf der schmutzig nassen Straße war. Ich fühlte unter mir ein Bett. Ich öffnete langsam die Augen, da ich ja immer noch nicht sicher war, wo ich mich befand. Diese Umgebung kam mir bekannt vor. Es war ein Krankenhauszimmer. Neben mir entdeckte ich Rikku. Sie sah so aus als ob sie schlafen würde. Ihre Arme hatte sie hinter Kopf verschränkt. Ich hob meine linke Hand und strich ihr durch das blonde Haar. Sie war die ganze Zeit an meiner Seite gewesen, ein schönes Gefühl. Ich drehte mich zum Fenster hin. Es hatte aufgehört zu regnen, übrig blieb ein trüber Tag, den ich am liebsten nie erlebt hätte. ... Das war der erste Teil^^ Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht schreibt mir Kommentare Eure a-z_spielerin Kapitel 2: Erinnerungen ----------------------- : Schicksalstage So das ist Teil 2 meiner Fanfiction, also auch der letzte Teil ^-^ Danke schön für eure ganzen Kommentare *sich darüber sehr freut* Viel Spaß beim lesen ^.< Ich befand mich immer noch in diesem weißen Raum, wo keinerlei Gefühle zu spüren waren. Was für Gefühle würden auch her wieder gespiegelt werden? Angst, Hass, Trauer und Enttäuschung. Keinerlei Glücksgefühle. Zumindest nicht bei mir. Ich konnte nicht Glücklich sein, weil es keinen Grund dazu gab. Warum sollte ich lächeln oder mich freuen wenn man keinen Grund dazu hat? Manche Menschen verstehen einen einfach nicht. Sie wollen das, dass man glücklich durchs Leben geht. Aber wozu? Ich brauche einen Grund zum froh zu sein, aber meine Seele will es nicht. Kann man auch ihr nicht übel nehmen, schließlich hat sie genau wie ich den wichtigsten Menschen der ganzen weiten Welt verloren. Weiterhin beobachtete ich das Geschehen draußen. Mein Inneres konnte es dennoch nicht verstehen, dass ER von mir gegangen war, deshalb weinte ich auch nicht, weil ich dazu nicht fähig war. Da ich erschöpft war wollte ich gerade meine Augen schließen, als ich die Tür aufgehen hörte. Ich drehte mich erst kurze Zeit später mit dem Kopf zu ihr hin und erblickte Gippel. Ich wollte ihn an lächeln, aber ich konnte es nicht. Gippel merkte dies und nickte leicht mit dem Kopf und ging einen Schritt weiter in den Raum und machte die Tür leise zu. Nun entdeckte er Rikku, die immer noch da lag. In der Zwischenzeit schloss ich meine Augen und begann nachzudenken. Es konnte nicht wahr sein, es ist alles nur ein Alptraum, sagt ich mir, aber ich wurde durch ein zucken wieder in die Realität gebracht. Rikku war aufgewacht, durch Gippel. Er hob sie vorsichtig hoch, da sie doch noch sehr müde schien. Nun widmete ich mich wieder komplett meinen Gedanken zu, als ich die beiden leise aus dem Zimmer gingen hörte. Zudem fiel mir auf, dass sie ihre Handtasche auf meinen Nachttisch vergessen hatte. Das würde heißen, dass sie gleich wieder kommen würde. Nach einer Weile ging die Tür wieder auf und wie ich vermutet hatte war es Rikku, die ihre Tasche holen wollte. Sie schlich durch das Zimmer und nahm sie sich. Unter dessen kam mir die Realität wieder, schweren Herzens, bekannt vor. Als ich eben Gippel zusammen mit Rikku gesehen hatte, musste ich an ihn wieder denken. Was hätte er wohl in der Situation gemacht? Er hätte genauso gehandelt, da bin ich mir ganz sicher. Das tat mir in der Seele wieder weh. Nachdem ich erkannt hatte, dass jede Person die in das Zimmer trat, mich an ihn erinnerte, wollte ich das niemand mehr herein kam, doch als ich probierte mich auf zu setzten, scheiterte ich. Meine Kraft hatte deutlich nachgelassen, sodass ich es nicht mal geschafft hatte aufzustehen und die Tür abzuschließen. Doch mein Wille war stärker. Ein zweites mal probierte ich es und diesmal gelang es mir. Langsam setzte ich mich auf und schaute mich um. Im Raum war nix zuhören, geschweige von einer anderen Person. Ich zitterte leicht, dass mir das aufstehen erschwerte, als ich die Tür hörte. Erschrocken erblickte ich sie. Ein Arzt stand in der Tür und sah mir an das Problem mit dem Aufstehen hatte. Schnell eilte er mir zur Hilfe und stützte mich. Er hatte geahnt, dass ich wach war und irgendwann aufstehen wollte. Langsam aber mit festen Halt, ging ich zur Tür, die immer noch offen stand. Der Arzt lief mit mir zusammen über den Flur, bis ich auf einem Schild „Intensivstation“ lesen konnte. Was wollte er hier nur mit mir? Ich verstand es nicht. Durch die kleinen Schritte die man mir jetzt nur zu trauen konnte, wurden zehn Meter zu einem Geduldsspiel. Nach einer Weile waren wir angekommen und standen vor einem Raum. Komischerweise war dort kein Namenschild befestigt. Der Arzt ging einen Schritt weiter zur Tür, wobei er mich skeptisch anguckte. »Wollen sie wirklich etwas sehen?!« Irgendwie machte diese Frage mir Angst. Etwas sehen!? Was den? Eigentlich ist die Frage ganz logisch, aber nicht in diesem Moment. Ich nickte stumm, auf die eigene Gefahr hin, dass jetzt was weiteres schreckliches passieren würde. Er machte vorsichtig die Tür auf und ich ging genauso vorsichtig hinein. Ich konnte nur einen langen mint Farbenden Vorhang sehen, als der Arzt sprach. » Sagen sie nicht zuviel, sein zustand ist noch sehr kritisch.« Sein? Kritisch? Um wen ging es eigentlich gerade hier? Ich wagte noch weitere Schritte hinein, als ich ihn sah. Mein Herz klopfte so sehr wie noch nie. Er lebt. Meine Beine, die vorher noch so schwer sich anfühlten, fingen an wie Watte zu sein. Ich ging trotzdem vorsichtig an sein Bett hinan, weil ich ja nicht wusste was passieren würde. Nachdem Unfall vorhin war ich nicht einmal in der Lage gewesen zu lächeln. Jetzt tat ich es aber. Ich nahm mit mir zitternden Hand seine und berührte sie so sanft. Neben seinem Bett stand ein Stuhl, genauso wie viele Beatmungsapparate, die viele Kabeln beanspruchten. Meine Augen waren nicht mehr leer, sondern mit Glück erfüllt. Ich habe so gehofft das er lebt, selbst in der kurzen Zeit und es ist in Erfüllung gegangen. Ich setzte mich auf den Stuhl und dachte nach, wobei ich weiterhin seine Hand fest hielt. Man konnte spüren wie kalt sie war. Durch diese Stille schlief ich ein, ohne es zu merken, als ich in einem Traum gefesselt war und mir ein Schauer über den Rücken lief. In meinen Unterbewusstsein gab es eine Stelle, die Berührungen an mir wahr nehmen konnte. Er war aufgewacht und streichelte mir über die Haare. Langsam wachte auch ich auf und betrachtete ihn mit verschlafenden Augen. Dabei musste ich voll gelächelt haben, sodass er es erwidert hatte. Sein Zustand war ja kritisch, da ich ihn nicht unnötig gefährden wollte, schwieg ich vorsichtshalber. Doch er konnte diese Ruhe nicht ertragen. Mit einer sehr Leidenenden Stimme sprach er leise in den fast leisen Raum zu mir;» Ich habe es nur deinetwegen überstanden, weil...«, mitten im Satz verstummte er und atmete tief ein. Was musste er nur leiden, dass er kaum was sagen konnte? Es tat mir im inneren weh und zeigte ich offen auch. Ich fing an zu weinen, weil in mir mal wieder ein Gefühlschaos entstand. Meine Gefühle waren so gemischt, dass der Schmerz wieder anfing. Sie gingen von Glücklich sein an, bis zum verzweifeln. Mit glänzenden Augen schaute ich ihn in seine wunderschönen Ozeanblauen an. Er erkannte meine Gedanken und nahm seine Hand vorsichtig hoch und legte sie mir an meine Wange. »Ich liebe dich.« Nun fing auch er an zu weinen. Wir empfanden die gleichen Gefühle füreinander. »Wegen dir bin ich noch am leben. Du bist der einzigste Grund, das ich es geschafft habe. Du bist die wichtigste Person auf der ganzen Welt für mich« , flüsterte er mir leise ins Ohr. Ich musste so mein Schweigen brechen und ihm auch meine Gefühle gestehen. » Ich liebe dich auch und du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mir Sorgen um dich gemacht habe.« Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurück halten. Eine Krankenschwester kam herein und deutete auf die Uhr, dass ich mich von ihm verabschieden sollte. Langsam stand ich auf und ließ seine Hand los. Dieses mal konnte ich mich von ihm ohne erzweifelten Tränen Verabschieden, sondern mit Glückstränen. Ich ging vorsichtig aus dem Zimmer und lächelte ihm zu. Als die Krankenschwester die Tür leise zumachte, meinte sie: » Sie haben Glück gehabt, hätte er noch weitere fünf Minuten dagelegen, wäre er an seinen Innehrenblutungen gestorben. Bedanken sie sich bei ihren Freunden. « Mit diesen Worten ließ die Krankenschwester mich vor der Tür der Intensivstation stehen. Seit diesem Augenblick weiß ich, dass ich niemals meine Freunde verlieren will. Meine Freunde sind mir genauso wichtig wie eine große liebe, oder die Familie, oder gar wichtiger. Hoffentlich hat euch diese Geschichte gefallen, so wie meinen Freunden ^-^ Ich freue mich über weitere Kommentare immer also KOMMENTIEREN *lieb smile* Danke schon mal im voraus Eure a-z_spielerin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)