Kaiba alleine im Wald von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2: Über Zelte und ängstliche Kaibas. ------------------------------------------------------- Hier ist mein zweites Kapitel. Ich hoffe ich bekomme mehr Kommis. Es geht natürlich wieder Kaiba und sein Hass auf die freie Natur. ------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 2: Über Zelte und ängstliche Kaibas. Die Sonne war schon halb hinterm Horizont verschwunden als Mokuba und Joey das Zelt fertig eingeräumt und Tristan das Feuer richtig entfacht hatte. Kaiba hatte inzwischen seine Schuhe wieder einigermaßen sauer gebracht. Sein Mantel jedoch lag auf einem Baumstumpf. Kaiba hatte die Schlammkruste so weit es ging entfernt aber besser wurde er auch nicht sauber. Aber zum Glück besaß ein Seto Kaiba ja nicht nur den einen Mantel. Was ihn allerdings wurmte war, das er vom dem weißen limitierten Kleindungsstück nur ein Exemplar dabei hatte. Gelangweilt sah er zu wie die andern sich amüsierten, während sie Marschmellows auf dem Feuer brieten. Sogar Mokuba hatte sich schnell in die Gruppe miteinbefunden. Wie er ihnen so zusah, merkte er wie Mokuba lachte. So sehr konnte der kleine nur in Gegenwart von Joey Wheeler lachen. Dieses unbekümmerte Kinderlachen. Für einen kurzen Moment hatte er den Wunsch, mit Mokuba zu teilen. Verdrängte ihn dann aber wieder. Ein Seto Kaiba. sich in die Gruppe dieser Hinlosen, Jugendlichen einzufinden. Einfach lachhaft, unmöglich und doch. Er bekam plötzlich selber verlangen nach gebratenen Marschmellows. Erst als Joey bemerkte wie versessen Kaiba auf ihr Essen sah wurde Kaiba klar das er sich zusammenreisen musste. Er warf Joey einen wütenden Blick zu und drehte sich zur Seite. Joey aber grinste. Er stand auf und ging hinüber zu Kaiba. Als der Blonde ihm einen Spieß mit einem fertigen Marschmellow vor die Nase hielt sah Kaiba auf. Er sah ihn verwirrt an. „Was willst du den Wheeler.“ Den Spieß ignorierte er einfach. „Ich dachte du hättest Hunger, Kaiba, also dachte ich, ich gebe dir den.“ „Ich brauch kein Essen von dir, und jetzt lass mich in Ruhe.“ Joey zuckte mit den Achseln. „Nun gut, ich geh ja schon, du brauchst dich nicht über meine Nähe so ärgern.“ Er stand auf und wollte gehen. Jedoch vorher steckte er den Spieß neben Seto ins Holz. Kaiba saß noch eine ganze Weile einfach nur da und starrte zu dem Wald hinüber. Bis er sich schließlich auch wieder mal umdrehte. Dabei fiel ihm der Spieß auf der neben ihm im Holz steckte. Völlig betröppelt sah er hinüber zu Joey. Dieser unterhielt sich mit den andern. Setos Blick viel wieder auf den Marschmellow neben ihm. Ohne lange nachzudenken schnappte er ihn sich und aß ihn auf. Nach dem sich alle völlig sattgegessen hatten, verkrochen sich alle nacheinander in den Zelten. Insgesamt hatten sie drei. Yugi und Yami verschwanden in einem, Cerenety und Tristan in dem zweiten. Mokuba sah den vieren verblüffend hinterher. „Sag bloß, wir haben gleich zwei Paare dabei?“ fragte er Joey. Der Blonde nickte. „Ja was meinst du wie nervig das ist wenn ich mit den vieren alleine bin.“ „Das glaub ich dir gerne“, meinte der schwarzhaarige. Mokuba drehte sich um und wollte in sein Zelt gehen. „Du Mokuba.“ Der Junge drehte sich wieder um. „Ja Joey was ist den.“ Joey grinste ihn an. „Du darf ich bei dir im Zelt schlafen, bei den Turteltauben halt ich das keine fünf Minuten im Zelt aus.“ Mokuba winkte ihn hinein. „Ja aber klar komm rein.“ „HEI WARTE MAL.“ Die beiden drehten sich um. Kaiba war von seinem Baumstamm aufgestanden. „Damit das Klar wird. Der Köter hinterlässt seine Flöhe nicht in meinem Zelt.“ Joey biss die Zähne zusammen. „Ich hab keine Flöhe du verdammter.“ „Hei ganz ruhig, “ meinte Mokuba. „Das können wir auch vernünftig regeln, es ist doch nicht so schlimm das Joey mit in unserem Zelt schläft.“ Kaiba sah Mokuba böse an. Mokuba sah böse zurück. Seto drehte sich um und meinte: „Wenn der Köter mit in unserem Zelt schläft bleib ich draußen.“ Mokuba drehte sich um. „Gut dann bleib draußen.“ Er nahm Joey am Arm und zog ihn ins Zelt. Kaiba drehte sich verblüfft um und sperrte die Klappe auf. Die kleine Mistkröte hatte doch tatsächlich das Zelt zugemacht. Kaiba ging wütend hin und zig am Reisverschluss doch Mokuba hatte ihn von innen verschlossen. „Wenn du glaubst du hast gewonnen das hast du dich aber geschnitten“, meinte er. Mokuba und Joey kicherten im inneren. Kaiba gab es nach einiger Zeit auf an dem Reisverschluss zu ziehen. „Macht doch was ihr wollt“, meinte er und setzten sich beleidigt zurück auf den Baumstamm. Mokuba öffnete das Zelt einen Spalt weit. „Willst du jetzt doch reinkommen Seto.“ „NEIN“, war die knappe Antwort von Kaiba. „NA gut. Ich lass das Zelt auf wenn du es dir anders überlegtst.“ „Da könnt ihr lange drauf warten“, flüsterte Kaiba wütend. Na wenn schon. Er musste nicht in ein Zelt, ein Seto Kaiba ist abgehärtet. Ein Seto Kaiba konnte auch draußen schlafen. Eine Weile saß er da. Dann fröstelte ihn leicht. Er schnappte sich seinen Mantel und zog ihn drüber, doch da eben dieser keine Ärmel hatte, machte der ihm nicht gerade mehr warm. Er war Kälte doch eh gewohnt. Er wird nicht umsonst der unterkühlte Firmenbesitzer genannt. Also reis dich zusammen Seto. Er zog seinen Mantel noch etwas enger an seinen Körper. Ein kurzer Blick zum Zelt. Nein jetzt nur nicht schwach werden. Ihm war nicht kalt. Er bildete es sich nur ein. Mokuba und Joey sollten nicht glauben er währe ein warmduscher, vor allem nicht Joey. Er hatte heute schon oft genug du Kontrolle verloren. Plötzlich saß Kaiba kerzengerade da. Ein leises Geräusch war aus dem Wald zu hören. Klang wie ein Brummen. Danach folgte ein Schrei. „War das ein Elch“? fragte sich Kaiba. Seine Augen erforschten die Dunkelheit, doch er konnte nichts Bedrohliches sehen. Etwas mulmig war ihm schon. Wenn jetzt so ein riesiges Mistviech vor ihm stehen würde, da könnte ihm keiner helfen. Im Zelt war er vielleicht ein bisschen sicherer. Der braunhaarige rührte sich nicht vom Fleck. Wenn die anderen morgen aufwachen und er bei ihnen im Zelt ist, würden sie sonst was von ihm denken. Das er ein Feigling ist, oder noch schlimmer. „Scheiße ich bleib hocken“, rief er in die Nacht hinein. Prompt bekam er seine Antwort auch schon als lautes Gejaule aus dem Wald. „Oder vielleicht doch nicht“, sagte er leise und verschwand lautlos im Zelt. Natürlich war es drin auf stockduster. Er sah seine eigene Hand vor dem Gesicht nicht. Eine Taschenlampe hatte er auch keine. Na toll. Kaiba tastete sich langsam nach vorne. Mokuba und Joey ließen keinen laut ertönen. Die schliefen zu fest. „Komisch ich dachte immer Joey schnarcht“, dachte sich Kaiba. So konnte er keinen ausfindig machen. Dann machte er einen falschen Tritt. Fluchend landete er auf seinem Hintern. Verdammt da war eine Taschenlampe, aber die war genau am falschen Platz. Wo ist sie jetzt. Er war drauf ausgerutscht. Er robbte etwas auf dem Zeltboden herum, konnte aber die Taschenlampe nicht finden. Kaiba sah auf. Wo war er jetzt. Er tastete sich etwas ab und spürte eine Decke. Wenigstens würde er jetzt nicht frieren. Er zog sie über seinen Körper und bettete seinen Kopf auf seinen Arm. Irgendwie fror Joey als er am nächsten Tag aufwachte. Wo war denn seine Decke. Im Zelt war es immer noch stockdunkel was das finden seiner Taschenlampe nicht leichter machte. Er hatte sie doch genau dort hin gelegenen. Wo war sie den jetzt nur hin. Und wo war seine Denke, und vor allem, was waren das für Arme die da um seinen Bauch geschlungen waren. Er drehte seinen Kopf nach hinten und erstarrte zu einer Steinsäule. Friedlich schlafend, mit einem seligen Lächeln auf den Lippen lag Kaiba neben ihm. Sein Gesicht in Joeys Nacken versteckt. Der Braunhaarige hatte natürlich seine ganze Decke. Es dauerte einen Weile bis Joey sich wieder einigermaßen im Griff hatte. Er drehte sich um, so dass er und Kaiba jetzt gegenüber lagen. Irgendwie musste er grinsen. Kaiba sah irgendwie süß aus beim schlafen. Als er Kaiba einen Zeit lang beobachtet hatte rührte sich dieser plötzlich. Joey schloss die Augen. Er tat so als würde er schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)