Eine chaotische WG von Celestite ================================================================================ Kapitel 4: Wie Hannah zu Sika kam --------------------------------- Widmung: Allen Katzen auf dieser Welt, Sika und dem Erfinder der Sommerferien. Warnung: Ist etwas kurz geraten. Anmerkung: Katzen können wirklich so brutal sein, vor allem wenn sie mal misshandelt wurden, dann beißen und kratzen sie ohne Vorwarnung. So Mr. Captn, jetzt kommt deine FF! Du schläfst neben mir ein, ich kann dich die ganze Nacht betrachten, sehn wie du schläfst, hörn wie du atmest bis wir am Morgen erwachen hast es wieder mal mir den atem zurauben, wenn du neben mir liegst, dann kann ich es kaum glauben, das jemand wie ich, so was schönes wie dich verdient hab… (Silbermond „Das Beste“) „Mist, mist, mist… Ich verpass ihn gleich!!!“ Sika rannte so schnell sie konnte. Plötzlich stolperte sie, und knallte volle Kanne hin. Als sie gerade aufstand und nach ihrer Tasche griff, die sie im fallen aus der hand verloren hatte, fuhr der Bus weg „Shit! ICH WEIß SCHON, WARUM ICH NEN FÜHRERSCHEIN HAB!!!“ schrie sie dem Bus hinterher. Ihr war nicht aufgefallen, dass eine kleine schwarze Katze in ihre Tasche geklettert war. Wütend und vor sich hin fluchend trottete Sika nachhause. Ihr Wagen hatte einen Motorschaden und war deshalb in der Reperatur, darum musste sie wohl oder übel mit dem Bus fahren. Zuhause angekommen, pfefferte sie ihre Tasche aufs Sofa. Ein kleines „Miau“ war zuhören. Sika nahm es aber nicht wirklich war und ging in die Küche, sie war völlig ausgehungert, und hoffte, dass noch etwas für sie vom Mittagessen übrig geblieben wäre. Sie fand im Kühlschrank eine Schüssel Cous-Cous mit Petersilien Sauce(eines der wenigen Sachen, die ich kochen kann) mit einem Zettel daran: „Für meine Liebe Sika von deinem Schutzengelchen!“ „Och wie lieb! P.S.: Kerrim!!! Komm ja nicht auf die Idee das zu Essen! Meine Rache wird sonst grausam sein!!!“ Sie nahm die Schüssel aus dem Kühlschrank und schlang es in einem Zug hinunter. Danach setzte sie sich vor die Glotze, ohne das sie bemerkte, das sich ihre Tasche selbstständig machte. Ein schwarzes Etwas kroch heraus und ging in Richtung Küche. Plötzlich hörte Sika ein Poltern. „Merry? Versuchst du etwa zukochen? Stell den Herd runter, und fackel uns nicht die Bude ab!“ Da kam Merry aus ihrem Zimmer: „Hast du gerufen?“ „Ich dachte du bist in der Küche.“ Sika war verwirrt. „Nein! Ich bin in meinem Zimmer und arbeite an einer FF!“ „Vielleicht hab ich mich auch nur verhört! Ach ja, und danke für den Cous-Cous.“ Merry nickte und ging wieder. Doch dann war wieder ein Poltern aus der Küche zuhören, gefolgt von einem lang gezogenen „Miaooooooooooooooooo“. Sika beschloss der Sache auf den Grund zugehen. In der Küche herrschte ein Heiden Chaos, es sah schlimmer aus, als wenn Merry wieder Kochen übte und mitten in dem Chaos stand eine kleine schwarze Katze, die einer spinne hinterher jagte und sie schließlich aufmampfte. Sika versuchte sie von hinten zu schnappen, damit diese nicht noch mehr Chaos anstellen konnte. Als Sika sie gepackt hatte, biss das Viech plötzlich zu, und verschwand im Wohnzimmer. Sika hörte Glas zerbrechen, gefolgt von einem Papier zerreißen. „Oh nein! Das war Tinkas Lieblingsvase und die Wohnzimmertapete.“ dachte sie. Schnell rannte sie raus um dieses Mistvieh endlich zu fangen. Im Wohnzimmer angekommen, war keine Katze zusehen. Plötzlich biss sie Sika in die Wade, so fest, dass sie aufschrie. Merry kam aus ihrem Zimmer gestürzt. „Was ist passiert?!“ „Fang dieses Biest!!!“ „Biest? Welches Biest?“ Doch da sprang die Katze schon an Merry vorbei in den Flur. Merry begriff, rannte der Katze hinterher, die in Sika’s Zimmer gehuscht war, knallte die Tür zu und verbarrikadierte diese mit einem Stuhl. „Ich hab sie!“ flötete Merry stolz. „Echt?! Wo?“ fragte Sika erleichtert. „Hier drin!“ sagte Merry grinsend und zeigte auf Sika's Zimmertür. „Nein!“ „Doch!“ „NEIN!!!“ „Doch?“ „LOS!!! MACH DIE TÜR AUF, WER WEIß, WAS DIE DA DRINNEN ANSTELLT!!!“ Doch die Tür klemmte, und drinnen war schon ein zertrümmerndes Geräusch zuhören. Nach einer Stunde hatten Sika und Merry es endlich geschafft die Tür zu öffnen. Wut schnaubend stürzte Sika ins Zimmer: „Wo ist dieses Mistvieh?!“ „Welches Mistvieh?“ fragte Merry verblüfft, setzte sich zu der schlafend eingerollten kleinen Mieze aufs Bett und fing an sie zu streicheln. Als Sika sie so sah, konnte sie nicht anders, und der Katze zu verzeihen. Happy End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)