Werewolf von Rejah (A Marauderstory [RLxSB]) ================================================================================ Kapitel 14: Sirius hat's eilig ------------------------------ Moin allerseits! Wie ihr vielleicht bemerkt habt, lade ich nicht mehr ganz so häufig neue Kapitel hoch. Das hat mehrere Gründe: Erstens ist bald Weihnachten und ich stehe dementsprechend ein wenig unter Stress und Zeitdruck. Und zweitens arbeite ich noch an zwei anderen HP-Fanfictions. Die eine werde ich gleich nach diesem Kapitel hochladen (die FF heißt "Romeo und Julia", warum, werdet ihr erfahren, wenn ihr dort mal vorbeischaut ^.~). So, noch mal danke an Yami-san, KleinesDing, Eiselfe, kleine_socke, Yonen-Buzz, Dariana, Illuna, Whisper, LaCroixSanglant, Devil999 und riankan-blue! Ohne euch wäre ich...na ja, ohne euch halt! ^.~ Hab euch lieb! X___X Ich will euch jetzt nciht weiter nerven, also *trommelwirbel* hier ein bisschen Fanservice xD Kapitel XIV : Sirius hat’s eilig Remus musste zugeben, dass er neugierig war. Sofort bekam er ein schlechtes Gewissen. Doch er musste es einfach wissen. Als die Stunde endlich vorbei war, kam er allerdings nicht dazu Sirius zu fragen, denn dieser rauschte an ihm vorbei. Ein Blick auf sein Gesicht zeigte Remus, dass er wütend war. Doch da war noch etwas anderes, etwas Undefinierbares gewesen. Mit eiligen Schritten ging Remus in die große Halle. Doch als er James und Peter fand, konnte er nirgendwo Sirius sehen. Traurig ging er zu seinen Freunden. „Hey, Remus!“ begrüßte ihn James und blickte suchend hinter ihn. „Wo ist denn Sirius?“ Noch völlig verwirrt erzählte er ihnen, was in der Doppelstunde vorgefallen war. Verblüfft schauten ihn sowohl James als auch Peter an. „Tatze kann…er kann Thestrale sehen? Bei Merlin, wer?“ hakte James nach, offensichtlich so verwirrt, das ihm noch nicht einmal auffiel, dass er Sirius’ Spitznamen verwendet hatte. Remus blickte ihn betrübt an. „Genau das hat Fraser auch gefragt, aber Sirius meinte, dass ginge ihn nichts an. – Und jetzt ist er…weg.“ Tränen stiegen ihm in die Augen. „Was ist, wenn er…wenn er sauer auf mich ist, oder w-wenn er sich irgendetwas-“ Schnell hielt James ihm den Mund zu. „So etwas darfst du gar nicht erst denken, Remus. Und ich glaube auch nicht, dass er sauer auf dich ist. Warum auch? Du hast ihm doch gar nichts getan. – Oder?“ Remus schüttelte den Kopf. „Aber…wieso hat er mich dann stehengelassen? Er hat die ganze Stunde nicht mit mir geredet.“ meinte er traurig. James schien einen Moment über diese Feststellung nachzudenken, dann hatte er eine plausible Erklärung gefunden. „Er war sicherlich nur so wütend auf Fraser, dass er dich einfach vergessen hat.“ Zugegeben, das war eine ziemlich schwache Ausrede, aber James wusste nicht, wie er Remus sonst trösten sollte. Remus sah Sirius erst in Verteidigung gegen die dunklen Künste wieder. Doch obwohl dies sein Lieblingsfach war, schien er an diesem Tag nicht ganz bei der Sache zu sein. Als sie den Exigero-Zauber, einen Spruch, der leichte Flüche abwehren und auf den Gegner umlenken konnte, anwenden sollten, vergaß Sirius sogar, die typische Schwungbewegung mit dem Zauberstab zu machen, sodass der Spruch wirkungslos war. Allmählich machte sich Remus echte Sorgen um ihn. Als die Stunde endlich vorbei war, strömten die Schüler aus dem Klassenraum. Auch Sirius wollte hinauseilen, doch Remus hielt ihn am Ärmel fest. Verwundert drehte Sirius sich um. „Was ist?“ fragte er gespielt ahnungslos. „Ich muss mit dir reden.“ war seine knappe Antwort und zu Remus’ eigener Überraschung folgte er ihm. Weder Sirius noch er selbst wusste warum, doch sie steuerten automatisch auf das Versteck hinter ihrem Felsen am See zu. Dort angekommen ließ sich Sirius ins Gras fallen und zog Remus mit sich. Lange Zeit sagte niemand ein Wort, bis Remus schließlich den Kopf ein Stückchen anhob. „Tatze – was…was ist los?“ Sirius seufzte leise. Doch er antwortete nicht. Remus rückte noch ein bisschen näher, schloss ihn dann nach kurzem Zögern in die Arme. „Du kannst es mir ruhig erzählen.“ war alles, was er sagte. Sirius schmiegte sich in die Umarmung, und Remus musste feststellen, dass auch er eine hilfsbedürftige Seite zu haben schien. „Eigentlich ist es nicht so schlimm.“ fing Sirius an, stockte, fasste sich dann aber wieder. „Es war meine Mutter.“ Verblüfft blickte Remus auf. „Deine Mutter? U-Und du sagst, es ist nicht so schlimm?“ „Ich habe keine enge Beziehung zu meiner Familie.“ meinte Sirius kurz angebunden. Es war nicht so, als hätte Remus das nicht gewusst, doch dass Sirius so kalt über den Tod seiner Mutter sprach, jagte ihm einen Schauer über den Rücken. „Und warum…warst du dann so, na ja, du weißt schon, sauer? Traurig?“ Sirius antwortete nicht, doch Remus sah, wie er nachdachte. Tut es ihm doch weh? Nach einer ganzen Weile legte Sirius schließlich seinen Kopf auf Remus’ Schulter. Was…? Doch bevor er seinen Gedanken zu Ende gedacht hatte, spürte er, wie Sirius’ Körper ein Zittern durchlief. „Sirius…was…was ist los, du – weinst du?“ Sirius drückte sich an ihn, sagte aber kein Wort. Als schließlich James und Peter um den Felsen herumtrotteten, kam es Remus vor, als hätten sie Stunden so dagesessen. Als sie die beiden so sahen, zog James nur die Augenbraue hoch. „Bei Merlin, was für’n Aufreißer.“ Remus, der die beiden noch nicht bemerkt gehabt hatte, zuckte leicht zusammen. „Krone, das ist nicht witzig!“ fuhr er ihn an. Sofort verstummte James. „Sirius?“ fragte er vorsichtshalber und dieser sah auf, wischte sich einmal über die Augen, als er James erkannte. Dann stand er auf. „Ich geh nach oben.“ sagte er und meinte damit den Gryffindorturm. Kaum war er weg, blickte James Remus fragend an. „Was war das denn jetzt?“ Remus wusste nicht was er sagen sollte. Er hat nicht gesagt, ob ich es den anderen sagen kann oder nicht… „Ich geh’ ihm besser nach.“ meinte er deshalb und verschwand ebenfalls. James und Peter beschlossen, ihm nicht zu folgen. „Sirius?“ fragte Remus in den Raum hinein. Der Gemeinschaftsraum war leer, kein Wunder bei dem schönen Wetter draußen. Remus war sich fast sicher, dass Sirius dann im Schlafsaal sein musste. Doch niemand antwortete. „Tatze!“ Ein Rascheln war zu hören und einen Moment später zog sich die Decke von Sirius’ Bett scheinbar von allein ein Stück hinunter. Darunter lugte der Urheber der Bewegung hervor. Seine langen schwarzen Haare fielen ihm etwas wirr über die Stirn, allerdings ohne ihnen die gewohnte Eleganz zu nehmen. Mit schnellen Schritten ging Remus zu ihm hinüber und setzte sich auf die Bettkante. „Alles okay?“ Was für eine Frage! Natürlich ist er nicht okay! „Wo sind Krone und Wurmschwanz?“ fing Sirius nach einer Weile an. „Wahrscheinlich…noch unten am See. Soll ich sie holen gehen?“ Sirius schüttelte den Kopf. „Nein, ist schon gut, ich…ich wollte nur wissen, wo sie sind.“ Er seufzte und schloss die Augen. „Dir scheint es doch nahe zu gehen, nicht wahr?“ fragte Remus in die darauf folgende Stille hinein. Langsam öffnete Sirius ein Auge. Dann hob er die Decke ein wenig an. Remus zögerte, kroch jedoch nach einem Augenblick zu ihm. Er ist so wunderbar warm… Sanft kuschelte er sich an ihn und Sirius legte seine rechte Hand auf Remus’ Rücken und stieß einen wohligen Seufzer aus. „Sirius, w-wenn du…irgendwie da-darüber reden willst…dann bin ich für dich da…okay?“ flüsterte Remus ganz leise. Sirius sagte nichts, aber seine Hand wanderte auf einmal über Remus’ Rücken hinab und blieb schließlich warm auf seinem Steißbein liegen. Merlin, er wird doch etwa nicht…? Doch Sirius schien genau dies vorzuhaben, denn noch bevor Remus den Gedanken innerlich zu Ende gesprochen hatte, fuhr ihm Sirius’ andere Hand leicht über die Wange und strich ihm zärtlich durch die Haare. Dann beugte er sich etwas vor und küsste Remus auf die Stirn. Langsam und bedächtig setzte er weitere Küsse auf Wange, Nase und schließlich auch auf Remus’ Lippen. Verdammt, das kann er doch nicht ernst meinen! Aber egal wie sich sein Verstand noch dagegen wehrte, seinem Körper gefiel Sirius’ Tun offensichtlich; Remus keuchte. „S-Sirius…i-i-ich glaube n-nicht…dass d-das…Sirius…nein…b-bitte…“ brachte er hervor, als Sirius sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen machte. Er konnte nicht mehr klar denken, sein Verstand war wie ausgeschaltet. Es fühlt sich so komisch an… „Sirius!“ Endlich blickte Sirius auf. Vor ihm lag ein – nicht nur durch das warme Wetter draußen – völlig durchgeschwitzter Remus, der heftig keuchend und mir gerötetem Gesicht nach Worten rang. „H-Hör…auf…Sirius…“ wisperte er zwischen seinen Atemzügen. Daraufhin brachte Sirius sein Gesicht so nahe an das von Remus heran, dass er ihm leise ein paar Worte einflüstern konnte. „Warum, Moony? – Magst du es nicht?“ Remus geriet in Verlegenheit. „Na ja…es…es ist schon…sch-schön…aber…“ Beinahe konnte er spüren, wie Sirius eine Augenbraue hochzog. „Aber?“ „I-Ich hatte das nicht…erwartet.“ „Darf ich nicht weitermachen?“ „Nein.“ sagte Remus geradeheraus. „Oh.“ meinte Sirius und schob sich von ihm herunter. „Na dann…Dann geh ich jetzt Hausaufgaben machen, den Aufsatz, weißt du?“ Was ist nur los mit ihm? Er ist doch sonst nicht so…so aufdringlich! Wir, nein, er hätte fast…! Bei Merlin… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Na? Weiß einer, was Sache ist? <.<° Ich hab' mir da was ganz, ganz Fieses ausgedacht *blitz* *funkel* Bis zum nächsten Kapitel dauert es wahrscheinlich noch etwas... ... O.O' Ich hau ja schon ab! *schnell wegläuft* P.S.: Ihr könnt ja meine andere FF lesen. ^^' Hosted by Animexx e.V. 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