Hasen über Hasen von Mahadevi (Snape in pink!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Huhu Also ich weiß nich mehr ganz mit wem ich darüber geredet habe Brad Crawford im Bunnykostüm in ein Einkaufszentrum zu stellen, aber jedenfalls habe ich das ganze mit hilfe meines lieben Kumpels Gerdchen auf den allseitsbeliebten Zaubertranklehrer Snape abgewälzt. In diesem Sinne: reed and enjoy! Hasen über Hasen Lauter Muggel, die sich an ihm vorbei drängen. Nervige Kleine Kinder, die an seinen Beinen zupften. Noch nervigere kleine Kinder, die ihren Eltern die Ohren voll jammerten. Er wollte nicht mehr! „Ey Onkel gib mir endlich einen Luftballon!“ Serverus Snape schaute auf das kleine Individuum, das ihm gerade mal bis zu den Knien reichte. Hat sich diese kleine Rotzgöre eben doch tatsächlich erdreist, ihn Onkel zu nennen?! „OOOOOOOnkel, ich warte!“ Da schon wieder! Hasserfüllt schaute er das kleine Balg an. „Warum sollte ICH DIR einen Luftballon geben?“ „Na weil du dich wie ein schwuler Hase verkleidet hast, und ganz viele Luftballons in der Hand hast!“ Mist, da war ja noch was. Snape hatte es fast geschafft erfolgreich zu verdrängen, dass er in diesem blöden pinken Bunnykostüm steckte. „Verpiss dich!“ Zischte er dem kleinen Jungen nur noch zu. Dieser verzog sich tatsächlich heulend zu seiner Mutter. Nur das diese jetzt wütend auf ihn zukam, und ihn auch noch damit belästigte, wie er so mit ihrem kleinen Rolfy umgehen konnte. Nun ja, nach jeder Menge lautem Gezeter, bekam der kleine Rolfy dann doch noch seinen blöden Ballon, und – oh Schreck oh Graus – der Winzling umarmte ihn dann auch noch! Das nahm ein kleines Mädchen natürlich zum Anlass ihn auch noch zu umarmen, und auf einmal klebte ihm eine ganze Horde Kinder am Bauch, die ihn unbedingt knuddeln und auch noch knutschen wollte. Snape wusste nicht wen er mehr hassen sollte. Voldemort, der ihn diesen unheilvollen Auftrag gab, sich bei Dumbledore einzuschleimen, oder Dumbledore, der sich diesen Scheiß mit dem Muggeleinkaufszentrum und dem pinken Bunnykostüm einfallen ließ. Nachdem er die Potters an den dunklen Lord verraten hatte, beauftragte dieser ihn mit der Aufgabe, sich bei Dumbledore gut zu stellen, und ihn auszuspionieren. Also ging er zu genanntem alten Mann, und wandte all seine Schauspielkünste an, um ihn davon zu überzeugen, wie leid ihm der Tod der Potters doch täte. Um festzustellen, ob Snape sich wirklich der guten Seite zuwenden wollte, zwang ihn dieser hirnverbrannte alte Kauz doch tatsächlich, sich ein pinkes Bunnykostüm überzuwerfen und sich damit dann einen tag lang in ein Muggeleinkaufszentrum zu stellen und Luftballons an Kinder zu verteilen. Ja, und so stand er hier nun, und wurde schon den ganze Tag von einer Schar Kinder umringt. Hatten die verdammten Quaden den keine Schule?! Dumbledore sagte ihm, seine Arbeit sei erledigt, wenn er alle Luftballons verteilt hätte. Ha, Snape war ja nun auch nicht auf den Kopf gefallen. Sobald er von Dumbledore abgesetzt und allein gelassen wurde, ließ er alle Luftballons los, und sah zu wie sie gen Himmel schwebten, oder zumindest bis zur Überdachung des Einkaufszentrums. Nur war Dumbledore auch nicht auf den Kopf gefallen. Als er die Luftballons los lies, erschienen nämlich sofort neue in seiner plüschigen Pfote. Seine nächste Idee war tatsächlich alle Ballon so schnell wie möglich an Kinder zu verteilen. Nur das es irgendwie nie weniger wurden. Kurz um, mit jedem Luftballon, den er weg gab, kam ein neuer hinzu. Na toll. Das hat sich Dumbledore ja fein aufgedacht ihn hier festzuhalten! Seinem Schicksal erlegen und ihm Selbstmitleid badend, hörte er mit einem Mal laute Schreie und zerbrechendes Glas. Noch bevor er sich das schlimmste ausmalen konnte, sah er schon das unvermeidliche: Eine Gruppe Todesser machte sich über die Besucher des Einkaufszentrums her. Nooooooooooooooiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Verdammt, was sollte er jetzt bloß machen? Wenn er sich der schreienden Horde anschloss, war die Wahrscheinlichkeit, dass Die Todesser ihn angriffen einfach zu hoch. Aber sich ihnen zu erkennen geben? Niemals! So viel Stolz besaß er nun doch noch. Klamm heimlich versuchte er sich also einfach davon zu schleichen. Allerdings ist es nicht ganz leicht sich als großer grell pinker Hase mit Luftballons in der Hand übersehen zu werden. Er hörte erst kurzes böses Gelächter, und spürte dann einen Fluch har scharf an seinem Hasenohr vorbei rauschen. Oh man, in diesem Kostüm konnte er nicht mal zaubern! Nicht das er seinen Zauberstab nicht dabei hätte, er müsste sich nur durch sein gesamtes Kostüm wurschteln, um ran zu kommen. Also blieb ihm nur noch die Flucht nach hinten! Gleich in seiner Nähe war ein Geschäft, in welches er nun Flüchtete. Einem Fluch ausweichend warf er sich auf dem Boden, und schlitterte vorbei an ein paar Kleiderständern. Direkt vor ein paar schwarzen Schuhen und dem Saum eines Schwarzen Umhangs kam er zum stehen, bzw. liegen. „Oho, was kommt denn da auf mich zugeschlittert?“ Oh nein! Vor alle Todesser, die er hätte schlittern können, war es ausgerechnet Lucius, vor dem er nun lag. Nein, er wollte jetzt nicht hoch gucken, er wollte nicht hoch gucken, er wollte nicht hoch gucken, er wollte nicht – Lucius drehte ihn mit seiner Stiefelspitze auf den Rücken. Er kniff die Augen zusammen und hoffte was er nicht sähe, sieht ihn auch nicht. Als keine Reaktion folgte, dachte er schon seine Theorie wäre aufgegangen, aber als er dann ein schallendes Gelächter ertönen hörte und merkte wie der Blonde sich neben ihm vor Lachen auf dem Boden wälzte, wusste er, das Lucius ihn erkannt hatte. Doch das Lachen hielt nicht lange an. Serverus spürte wie samt weiche Finger ihn über das Gesicht strichen. „Na mein kleines Häschen, hast du dich etwa verlaufen?“ Snape öffnete die Augen. Fehler! Gaaaaaaaaaaaaaaanz großer Fehler! Nun sah er nämlich direkt in das schelmisch lachende Gesicht seines blonden Engels. Anstatt etwas zu erwidern, schenkte der Schwarzhaarige ihm nur einen absolut hasserfüllten Blick. „Och, armes kleines Häschen, bist du etwa verärgert? Warte hier auf mich, dann nehme ich dich mit, und dann bekommst du eine schöne saftige große Möhre von mir in deine niedliche kleine Schnute gesteckt!“ Damit erhob sich Lucius und schloss sich wieder den anderen Todessern an. Meine Güte, wie tief würde er heute wohl noch sinken müssen. Während er auf Malfoy wartete, befreite er sich erst einmal aus seinem blöden Häschenkostüm und stellte sich einigermaßen wieder her. Viel hatte er ja nicht darunter getragen, außer eine dünne Stoffhose, und ein T-Shirt. Dieses Plüschding war einfach viel zu warm. Er hätte sich eine Klimaanlage reinhexen sollen! Nach einer halben Stunde kam Lucius tatsächlich wieder, und war ganz erstaunt, das Serverus tatsächlich auf ihn gewartet hatte. „Nein wie süß, du warst ein braves Häschen und hast artig auf mich gewartet. Dafür bekommst du jetzt eine feine Belohnung.“ Snapes Laune erreichte wieder seinen Tiefpunkt. Langsam fragte er sich wirklich, warum er heute Morgen überhaupt aufgestanden war. Er stieß einen erstickten Schrei aus, als er sich von Lucius auf einmal hoch gehoben wurde. „Hey, ich kann allein laufen!“ „Das glaube ich dir gerne, aber arme einsame Häschen müssen nun mal getragen werden!“ Snape verdrehte die Augen. Wie lange wollte der denn dieses Spiel noch spielen? „Hör endlich auf mich Häschen zu nennen!“ „Nein!“ Erwiderte Malfoy. „Diese Suppe hast du dir allein eingebrockt. Sei froh, das dich keiner der anderen wieder erkannt hat!“ Sich seinem Schicksal ergeben, ließ sich Snape zu sich nach hause tragen. Seit Lucius diese blöde Narzissa heiraten mussten, konnten sie es leider nur noch selten bei ihm tun, und seit der kleine Draco da war, noch seltener. Das war dann für ihn der Zeitpunkt gewesen, sich ein größeres – ein wesentlich größeres – Bett anzuschaffen. Der blonde legte den schwarzen Engel auf das Bett und küsste ihn sanft. „Zieh dich schon mal aus, ich bin gleich wieder da.“ Neugierig, womit der blonde ihn überraschen würde, zog er sich aus, und legte sich dann lasziv auf das Bett. Es brauchte fast 10 Minuten, bis Lucius wieder da war. In der Zwischenzeit hatte sich Serverus zugedeckt, weil ihm doch etwas kalt geworden war. „Schau mal was ich dir hier schönes gebastelt hab.“ Säuselte Lucius und brachte den schwarzhaarigen in eine aufrechte Position. „Augen zu!“ Befahl er, und Snape gehorchte nur willig. Er spürte wie Malfoy ihm einen Haarreifen aufsetzte. „Was?“ Er betastete seinen Kopf und riss erschrocken die Augen auf. Lucius grinste ihn hinterhältig an. In seinen Händen hielt der Blonde einen Stringtanga mit einem weißen Puschel auf der Rückseite. An dem Haarreifen, den er Snape gerade aufgesetzt hatte befanden sich ebenfalls weiße plüschige Bunnyohren. „Oh nein, vergiss es, das mache ich noch nicht einmal für dich!“ „Wirklich nicht?“ Lucius zog eine Schnute. „Dabei wollte ich mich heute mal wieder so richtig an meinem Häschen austoben, wo ich doch endlich mal wieder bis morgen bleiben kann um mit dir zu frühstücken.“ „Mit mir frühstücken?“ Serverus Augen hellten sich auf. Wegen Narzissa konnte Lucius nur ganz selten übernacht bleiben, und das wo er es doch so liebte an den blonden gekuschelt aufzuwachen, und mit ihm zu frühstücken. „Na gut, aber nenn mich nicht Häschen!“ „Wie du willst.“ Snape zog sich den Puschelstring an, und kroch wieder zu Lucius zurück ins Bett. „Hast du mir nicht ein Möhrchen versprochen?“ Lucius lachte kurz auf, bevor er den dunklen zu einem Kuss zu sich zog. „Du bist viel zu gierig Bunny!“ ENDE Phu, ich hoffe es hat euch gefallen. Es war leider nicht beta gelesen gomen ^^ Kommis und Kuscheleinheiten sind jederzeit willkommen ^o^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)