Kyaa yahii pyaar hai? - Is this true love?? von Kimie_Yashi (प्रेम क्या यह सही है ? {Heiji & Kazuha}) ================================================================================ Kapitel 5: The evening or my new friends ---------------------------------------- Guten Abend ^___^ Ja, die Kimie meldet sich wieder mit einem neuen KP!!!! Es wird spannend, denn jetzt treffen Heiji und Kazuha endlich BEWUSST aufeinander. Also dann noch eben mKzeK (meine Kommis zu euren Kommis) und dann kann es losgehen: @NeoRiver: Tja.... vielleicht hat die Sonne Heijis Hirn schon verbruzzelt und deswegen war da nicht mehr viel mit Kombinieren..... XD @chubbbey: Kitschig ist GUT!! Typisch Bollywood eben XD @RoleModel: Thx für Kommi! Mit dem Cover habe ich schon etwas herumprobiert, ist aber bisher nichts vernünftiges bei herumgekommen..... @Careline: K3G war am Anfang meiner Bollywood-Sucht mein Lieblingsfilm, ja ich habe ihn wahrscheinlich zu oft gesehen XD und den Gedanken, dass Heiji DDLJ geguckt hat, fand ich auch zum schreien ^-^ @Kazuran: Zu dem Titel 'Der Beherzte wird die Braut mitnehmen': Das ist ein original Bollywoodfilmtitel ^.^ Das ist die Originalübersetzung von DDLJ, aber die Deutschen mussten da ja 'Wer zuerst kommt krigt die Braut' draus machen..... @Lysop1: THX für die ganzen Kommis, die du zu jedem einzelnen KP geschrieben hast, habe mich riesig drüber gefreut o^__^o Hier ist es nun, das nächste KP, das du so sehnsüchtig erwartet hast ^.~ So, nun kann es weitergehen, viel Spaß beim Lesen: Kapitel 5: The evening or my new friends Ich kann es mir nicht recht erklären, doch… „Du bist das?“, kommet es plötzlich von uns beiden. Warum bin ich eigentlich nicht schon früher darauf gekommen? Sie sitzt hier draußen und scheint auf jemanden zu warten und ich.... ich suche das richtige Haus und meine Mutter weiß es. Herr Gott, was habe ich da nur für eine dickes Brett vor dem Kopf gehabt!? „Oh Mann, ich fasse es ja nicht.... was für ein Zufall, dass wir uns vorher schon begegnet sind!“, beginne ich nun freundlich und stelle mich vor, „Hi, ich bin Heiji Hattori!“ Ich reiche ihr meine Hand, doch sie schaut mich noch immer entgeistert an. Doch dann faltet sie die Hände vor sich zusammen und verbeugt sich leicht: „Namaste!“ Erstaunt fahre ich mir mit meiner ausgestreckten Hand durch meine Haare, denn das Cap habe ich mir schon vorhin wegen der zu hohen Temperaturen abgezogen. Ich habe ganz vergessen, dass sie so traditionell ist.... hätte ich mir eigentlich denken können, dass sie mir nicht die Hand reicht.... „Drinnen warten schon alle auf dich und das Essen steht auch schon lange bereit!“, erzählt sie mir und dreht sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um und geht ins Haus hinein. Ich bin etwas verdutzt über ihre doch etwas grobe Reaktion, war sie doch vorhin so nett und hilfsbereit, doch ich folge ihr schulterzuckend. „Tante Shizuka, dein Sohn ist angekommen“, höre ich wie sie meiner Mutter bescheid gibt und ich sehe wie sie sich aus dem Sessel erhebt und auf mich zukommt. „Hallo alle miteinander!“, begrüße ich die im Wohnzimmer Anwesenden. „Da bist du ja endlich, Heiji. Du immer mit deinen Fällen....“, sagt meine Mutter lächelnd, fügt allerdings noch flüsternd hinzu, „Was sind denn das für Manieren? Begrüße den Freund deines Vaters und seine Familie gefälligst anständig!“ Seufzend stelle ich meine Tasche ab und gehe auf Herrn Toyama zu. „Entschuldigen Sie bitte meiner Verspätung, aber ich hatte noch dringendes in Tokyo zu erledigen!“, aus den Augenwinkel her sehe ich Kazuha, die noch immer ziemlich grimmig drein schaut und anscheinend darauf wartet, dass ich ihrem Vater die Hand reiche. Ein breites Lächeln zieht sich über mein Gesicht, als ich die Hände falte, ihre Vater traditionell mit dem Wort ‚Namaste’ begrüße und anschließend seine Füße berühre. Sie ist sprachlos! Das weiß ich auch ohne hinzuschauen, denn es kann überhaupt nicht anders sei. Auch ihre Mutter begrüße ich auf dieselbe Art und sie scheint wirklich beeindruck von mir zu sein, was sie natürlich auch gleich sagt: „Oh, euer Sohn ist ja so gut erzogen! Und er kennt sogar die Traditionen unseres Landes, ich bin beeindruck!“ „Oh bitte lassen sie das, sonst werde ich ja noch ganz rot. .... Ich finde neben Japan ist Indien das großartigste Land der Welt. Und diese Blumen sind nichts im Vergleich zu ihrer Schönheit!“, okay, das war etwas gelogen, denn ich hatte mich nie für Indien interessiert und kenne die wichtigsten Traditionen und Verhaltensweisen auch nur aus dem Buch, das ich auf dem Flug gelesen habe, aber um Kazuha und die andere zu beeindrucken scheint’s zu reichen..... und das mit den Blumen? Na ja, jeder wusste was ich meine...... „So, jetzt ist Heiji ja da und wir können in aller Ruhe mit dem Essen beginnen, ihr müsst doch großen Hunger haben? Kazuha, würdest du Madhuri helfen!“, bitte Herr Toyama seine Tochter, die daraufhin in der Küche verschwand und zusammen mit einer Frau, von der ich annehmen kann, dass es sich um Madhuri handelt, bringt sie das Essen. ~Kazuhas Sicht~ Wie Vater mich darum gebeten hat, mache ich mich auf in die Küche, um das Essen zu servieren. Doch als ich das zweite Mal aus der Küche trete, erblicke ich eine Szene, die mir ganz und gar nicht gefällt. Auch meine Mutter will nun Helfen, damit es schneller geht, doch ich halte sie bei ihrem Weg in die Küche auf: „Mama! Das dort ist mein Platz! Warum sitzt dieser Heiji jetzt da?“ „Nun sei doch nicht so pingelig, immerhin ist er unser Gast und da kannst du ihm ruhig deinen Platz überlassen“, mit diesen Worten setzt sie ihren Weg fort und lässt mich mit meinem wutverzerrten Gesicht zurück. Eigentlich fehlt jetzt nur noch, dass er auch noch mein Zimmer bekommt, aber dann.... dann würde ich einen Aufstand machen und für die Zeit zu Isha ziehen. Aber ruhig! Er ist ja nur für einige Wochen hier und so lange muss ich es ertragen, dass er auf meine Platz sitzt!! Das Essen verlief sehr still, zumindest was mich anging, denn ich gab nur etwas von mir, wenn ich auch gefragt wurde. Es gab eine ziemlich Diskussion über das Essen, fragte Heiji doch ständig was das für Köstlichkeiten wären und wer sie zubereitet hätte. Seltsam daran war nur, dass meine Mutter immer antwortete, dass ich das alle zubereitet hätte, was so ja nicht wirklich stimmte, schließlich haben sie und Madhuri ebenfalls gekocht. Aber es würde sowieso nichts bringen es ständig abzustreiten, außer dass ich nachher noch krach mit meiner Mutter bekommen würde, also habe ich es gelassen. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es bereits fast 16 Uhr ist und jeden Augenblick Isha kommen müsste. Satt bin ich auf jeden Fall und ich habe wenig Lust hier noch weiter herumzusitzen und auf ein interessanteres Gesprächsthema zu warten, also, was hält mich hier noch? – Nichts! „Entschuldig mich bitte, aber es ist schon recht spät und ich müsste mich noch für die Feier zurecht machen!“, entschuldige ich mich und will mich schon erheben, doch die Stimme meines Vaters hält mich noch zurück. „Was denn, jetzt schon? Bis zur Feier sind des doch noch gut zwei Stunden!“, fragt er verwundert nach. Lächelnd wende ich mich zu ihm und antworte ihm: „Papa, du kennst mich doch. Bis ich mich mal entschieden habe was ich anziehe... dann kommt noch der Schmuck und die Frisur und...“ „Schon gut, schon gut! Ein Glück sind wir keine Frauen, nicht Heizo?“, meint er und beginnt zusammen mit seinem Freund zu lachen. Lächelnd erhebe ich mich nun endlich vom Stuhl, gehe noch kurz zu Rishab, um ihm zu sagen, dass wenn Isha kommt, er sie bitte nach oben schicken soll, und steige die Treppen hinauf zu meinem Zimmer, doch der Blick, den Heiji mir hinterher warf, blieb von mir nicht unbemerkt. In meinen vier Wänden angekommen lasse ich mich erst einmal geschafft auf mein Bett fallen und atme einmal tief durch. Und das soll ich noch drei bis vier Wochen ertragen? Ich brauche dringend eine andere Beschäftigung, aber zum Glück beginnt nächste Woche wieder die Schule für die kleinen Kinder und da kann ich dann wieder meinen Kurs geben. Zumindest wäre ich dann einige Stunden außer Haus und wenn ich Glück habe, dann auch noch ohne diese japanische Klette. Noch einige Minuten vergehe, bis es kurz an der Tür klopft und sich diese dann öffnet. Es ist Isha, die den Raum betritt und mich lächelnd anschaut. „Na Kazu, wie ist er so? Du sieht ja sehr begeistert aus!“, begrüßt sie mich und ich merke deutlich wie die Ironie aus ihrer Stimme kommt. Lächelnd setzte ich mich auf meinem Bett auf seufze: „Frag besser nicht!“ Mit einem höchst interessierten Blick kommt sie auf mich zu und setzt sich mir gegenüber, woraufhin ich anschließend beginnt ihr von allem zu erzählen, begonnen mit der Story in der Stadt bei Onkel Sugwani, bis hin zur Begegnung vor unserem Haus. „Und? Wie sieht er aus?“, fragt sie interessiert weiter und aus ihren Worten kann ich entnehmen, dass sie nicht durch das Wohnzimmer unser Haus betreten hat, sondern wie sonst auch immer, wenn sie so schnell wie möglich zu mir möchte, über den Seiteneingang. Denn über den Seiteneingang kommt man ebenfalls zu einer Treppe, allerdings vermeidet man somit auch durch das Wohnzimmer zu gehen, da man von der anderen Seite auf hinausgeht. Wundert mich eigentlich, dass sie nicht über die Haupttreppen hinaufgegangen ist, denn ich hätte darauf gewettet, dass sie so schnell wie möglich unsere Gäste aus Japan und vor allem Heiji sehen will. Aber zum Glück habe ich nicht gewettet... na ja.... „Er ist etwas größer als ich, hat einen ziemlich dunklen Tain und grüne Augen. Wenn man nur von seinem Äußeren ausgehen würde, könnte man meinen, dass er auch Inder ist, so braun wie der ist du auch sein Haar ist dunkel braun. .... Aber sag mal,. warum bist du nicht vorne hineingegangen? Dann hättest du Heiji und seine Eltern sofort sehen können.“ „Ach weißt du, ich wollte mir die Überraschung nicht verderben, aber jetzt nachdem du ihn beschreiben hast, wird es für mich ziemlich hart hier die ganze Zeit zu sitzen und darauf zu warten, dass die Party endlich losgeht und ich ihn endlich sehen kann.“ Typisch Isha, aber das hätte ich eigentlich wissen sollen.... was soll’s.... „Hey, du bist nicht hier, um auf einer Zeitbombe zu sitzen, sondern damit wir uns zurecht machen können!“, erinnere ich sie an unsere eigentliche Absicht, woraufhin sie mir lächelnd zunickt und beginnt einige Sachen, die sie mitgebracht hat, aus ihrer Tasche zu packen. Ob ihr es glaub oder nicht, wir haben doch tatsächlich über zwei Stunden gebraucht, um beide fertig zu werden und von unter hörte man schon, dass die Feier im vollen Gange war, weshalb wir uns auch noch mehr beeilten. Irgendwann kamen dann noch Priya und Ishika nach oben und halfen uns noch damit es schneller ging, denn es waren bereits so gut wie alle Gäste eingetroffen. ~Heijis Sicht~ Ich will irgendwie nicht, dass sie geht. Andererseits bin ich schon sehr darauf gespannt wie sie nachher aussehen wird, doch bis dahin werde ich mich wohl noch gedulden müssen..... noch ganze zwei Stunden!! Nach einer halben Stunde haben auch wir das Essen beendet und ich muss sagen so voll bin ich schon lange nicht mehr gewesen, aber das Essen war auch einfach zu köstlich gewesen, als dass ich es hätte stehen lassen oder erst gar nicht probieren können. Rishab, ein ganz lustiger Kerl, zeigt mir gerade mein Zimmer, in dem schon meine Koffer stehen. „Wow.... welcher Künstler hat denn diese Bilder gemalt?“, frage ich ihn überwältigt von den wunderschönen Gemälden. „Die hat alle Miss Kazuha gemalt und auch alle Gästezimmer hat sie eingerichtet. Ich stelle ihre Tasche hier ab!“, doch bevor er sie abstellen konnte, nehme ich sie danken an mich. Gerade als er wieder gehen will, halte ich ihn noch einmal mit einer Frage zurück, denn das Gelächter von zwei weiblichen Stimmen gelangt an meine Ohren, wenn auch nur ganz leise. „Ähm... Rishab?“ – „Ja, Mr. Heiji!“ – „Eine Frage hätte ich noch, woher kommen diese Stimmen? Hören Sie die auch?“, frage ich und schaue ihn verdutzt an. „Oh, das sind dürften Miss Kazuha und Miss Isha sein, die sich in dem Zimmer dort drüben aufhalten“, antwortet er mir und deutet auf die andere Seite des Hauses. „Ach so... vielen Dank!“, bedanke ich mich bei ihm und stelle meine Tasche auf das Bett, da ich nun mit dem Auspacken beginnen will. Mit einer Verbeugung verabschiedet er sich und schließt die Tür hinter sich. Während ich meine Tasche und die Koffer leere, ertappe ich mich immer wieder dabei wie ich durch das Fenster blicke und hoffe, dass ich die Mädchen, oder besser eines der beiden Mädchen, erblicke. Das Haus war etwas U-förmig gebaut und zwischen Kazuhas und meinem Fenster lag noch die Terrasse, die in den großen Garten, in dem nachher die Feier stattfinden würde, überging. Doch so sehr ich auch versuche jemanden zu erblicken, es bleibt erfolglos und so gebe ich es irgendwann auch auf. Nachdem alles in den Schränken und Schubläden verstaut ist, lasse ich mich geschafft aufs Bett fallen und schlafe auch nach kurzer Zeit ein. Wundern tut mich das überhaupt nicht, nach diesem anstrengenden Tag. Schon allein diese Umstellung vom Wetter. In Japan habe ich mir vorhin noch den Allerwertesten abgefroren und hier gehe ich fast ein vor Hitze. Ich kann nur hoffen, dass es nachher zumindest etwas abkühlt. Was ich anziehen soll? Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, immerhin bin ich ja wie Herr Toyama vorhin auch schon gesagt hat zum Glück keine Frau und deswegen werde ich mich spontan fünf Minuten vorher entscheiden. „Heiji? Heiji, wach auf!“, die Stimme meiner Mutter weckt mich und ich schaue sie mit verschlafenen Augen an. „Was ist denn?“, frage ich sie, doch als ich erkannte, was sie trug, war ich mit einem Mal hell wach, „Was hast du denn da an?“ „Das ist ein Sari, den hat Kareena mir als Willkommensgeschenk gekauft. Aber mal etwas ganz anderes, willst du dich nicht auch langsam mal fertig machen? Es ist schon fast 18 Uhr und die Gäste dürften recht bald eintreffen“, berichtet sie mir und whoom.... ich sitze Kerzengerade im Bett. „Was? Ich habe echt so lange geschlafen? ... Ist gut, ich mach mich jetzt fertig und komme gleich runter“, sage ich ihr, erhebe mich aus dem Bett und marschiere auf den Kleiderschrank zu in der Hoffnung etwas für solch einen Anlass zu finden. Lächelnd schüttelt meine Mutter nur den Kopf: „Warum ziehst du nicht in dem Packet dort an?“ „Welches Packet?“, frage ich, bemerke jedoch gleich danach was sie meint, denn auf dem Schreibtisch, der in meinem Zimmer stand, lang besagtest Packet, „Wo kommt das denn her? Vorhin als ich eingeschlafen bin, war es noch nicht hier!“ „Kazuha hat dir etwas passendes zum Anziehen besorgt und es Rishab herbringen lassen. Aber anscheinend hast du so fest geschlafen, dass du sein Klopfen nicht gehört hast.... kein Wunder, mich hast du ja auch nicht wahrgenommen. Aber jetzt mach dich fertig und kommt runter, die anderen sind schon alle draußen.“, damit verlässt sie wieder das Zimmer und begibt sich hinunter auf die Terrasse zu den anderen. Den anderen? Da hieß wohl, dass Kazuha auch unten sein muss und ich?? Ich kann es nicht abwarten sie zu sehen und verschlafe dann auch noch. Schnell schlüpfe ich in das Gewand, doch wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung, was ich mit diesem langen Tuch oder besser Schal anfangen soll... na ja... einfach mal ausprobieren, was man damit machen kann. „Namaste Mr. und Mrs. Toyama!“, höre ich einige unbekannte Stimmen, von denen welche Weiblich und anderen Männlich sind. Die ersten Gäste sind eingetroffen und ich höre wie die Toyamas diese anscheinend mit Namen begrüßen, natürlich alles in Hindi, das ich nicht verstehe. Doch dann sprechen sie plötzlich Englisch und begrüßen meine Eltern. Somit bleibt mir nicht wirklich Zeit über diesen dummen Schal nachzudenken, also binde ich ihn mit kurzerhand um die Hüfte und renne nach unten, um nicht den Anschein erwecken zu lassen, dass ich erst jetzt fertig bin, sondern irgendetwas noch im Haus getan habe. Als ich nach draußen komme sehe ich einige Jugendliche in meinem Alter und ein Ehepaar in dem Alter von meinen Eltern. „Da bist du ja! Und das ist unser Sohn Heiji!“, stellt mein Vater mich den Gästen vor. „Namaste!“, erneut falte ich die Hände und begrüße die Anwesenden, doch das war anscheinend nicht so klug gewesen, denn alle schauen mich nun verdutzt an. Die Jungs kommen auf mich zu und scheinen das Ganze eher locker zu nehmen. „Hi, ich bin Karan!“, stellte sich einer vor und reichte mir die Hand. Vollkommen verwundert darüber, dass er mir diese reicht, reiche ich ihm auch meine. „Vicky, wie geht’s?“, stellt sich der nächste vor und reicht mir ebenfalls die Hand, genauso wie auch die beiden Mädchen, Priya und Ishika, von denen ich diese Geste nun überhaupt nicht erwartet hätte. Zumindest nicht nach Kazuhas Reaktion darauf, als ich ihr die Hand reichen wollte. Es scheint, als ob sie alle genau zu wissen scheinen, weshalb ich so verdutz dreinblicke. Lachend fragt Priya mich: „Warum schaust du so erstaunt? Wunderst du dich darüber, dass wir uns ganz anders verhalten als Kazuha?“ „Öhm... ja, irgendwie schon.....“, gebe ich daraufhin zurück. „Wahrscheinlich hat sie dich auf die alte traditionelle Art begrüßt und sich geweigert dir die Hand zu reichen, nicht?“, ertönt plötzlich eine weitere Stimme, die mir nicht unbekannt ist, doch woher kenne ich sie bloß? „Typisch Kazuha, dass macht sie immer wenn sie auf eine traditionelle junge Dame machen will! Also wunder dich nicht, wenn außer den ganz alten Leuten dir jeder auch die Hand reicht. ..... Hi, mein Name ist Rohid!“, stellt sich der junge Mann ebenfalls vor, als er mit seiner Erläuterung über Kazuhas verhalten zu Ende ist. „Heiji!.... Kennen wir uns nicht? Hast du nicht vorhin am Blumenladen Kazuha auf deinem Motorrad mitgenommen?“, frage ich ihn, als mir einfällt wo ich ihn schon einmal gesehen habe. Erstaunt schaut er mich an: „Ach, du bist der Ausländer von vorhin! Habe ich mir doch gedacht, dass ich dich schon mal irgendwo gesehen habe.“ „Sag mal, wo ist eigentlich Kazuha?“, meldet sich plötzlich Ishikas Stimme. „Ähm... ich habe keine Ahnung! Ich dachte sie wäre schon hier unten, aber anscheinend...“ „... anscheinend doch noch nicht!“, beendet Karan meinen Satz, „Typisch Kazuha!“ „Sie wird bestimmt gleich kommen“, versichert Priya, doch Rohid macht alles wieder zu Nichte: „Glaube ich nicht, immerhin ist Isha bei ihr.....“ „Die beiden können aber auch nichts allein machen oder mal pünktlich sein! Immer wenn sie sich zusammen fertig machen dauert es Stunden. Das ist auch der Grund, weshalb ich sie zu meinen Partys immer eine gute Stunde vorher einlade, denn dann kommen sie auch pünktlich“, gab Vicky lachend von sich, woraufhin wir alle einstimmten. Mit der Zeit wird es immer voller und immer mehr Leute gilt es zu begrüßen. Ein Glück weichen Karan und die anderen nicht von meiner Seite und helfen mir dabei mich korrekt zu verhalten, indem sie mir sagen, welche Personen es bevorzugen wie begrüßt zu werden. Das ist vielleicht anstrengend und ich bin richtig froh, als der größte Ansturm endlich vorbei ist. Irgendwann verabschiedeten sich Ishika und Priya, weil sie mal nach Kazuha und Isha schauen wollten, die noch immer nicht aufgetaucht sind. Das ist jetzt aber auch schon gut zwanzig Minuten her, was die Mädchen wohl so lange machen? Aber ich bin wirklich heil froh darüber, dass die drei Jungs hier sind, vor allem mit Karan verstehe ich mich blendend, mit den anderen beiden aber nicht weniger. Es sind nun so gut wie alle Gäste anwesend und die Band, die extra für diesen Abend arrangiert wurde, spielt auch schon seit einer Weile alle möglich Songs, die sie auch selbst singen. Endlich kommen auch die Mädchen wieder und bringen sogar Kazuha und ein mir unbekanntes Gesicht mit, das wohl Isha sein muss. Zusammen kommen die vier Mädchen auf Karan und mich zu, während wir irgendwo mitten im Getümmel und vor der Tanzfläche auf sitzen und uns unterhalten. Doch bevor ich auch nur ansatzweise etwas dazu sagen kann wie wunderschön sie doch in ihrem glitzernden Sari aussieht, funkt Vicky dazwischen, der von der Band zurück über die Tanzfläche hinüber zu uns gekommen ist. „Hey, die beiden Maharanis (sind so ne Art Königinnen, soll hier aber eher Prinzessinnen heißen) haben es auch endlich geschafft sich zum Volke zu gesellen!“, ärgert Vicky Isha und Kazuha, die darüber nicht gerade erfreut waren. „Was soll das denn bitteschön wieder heißen Vicky?“, fragt Isha verärgert nach, doch Vicky lässt sich davon nicht einschüchtern: „Das soll heißen: ‚wie konntet ihr nur einen so charmanten, hübschen und coolen Mann wie mich hier so lange allein warten lassen’?“ Auf diese Aussage hin beginnen wir alle zu lachen, na ja... außer Kazuha und Isha eben. „Ach komm schon, Vicky.... so toll wie du dich immer gibst, bist du nun auch wieder nicht!“, kontert Kazuha darauf. „Ach nein?“ – „Nein!“ – „Wollen wir das in einem Kampf auftragen?“, fragt er herausfordernd. „Immer doch! Aber eigentlich könntest du gleich aufgeben, denn ich werde 100%ig gewinnen“, komm es siegessicher von ihr. „Das werde wir ja sehen!“ -------------------------------------- ENDE!!! So, das war's mal wieder! Ich weiß, eine gemeine Stelle zum Aufhören, aber na ja.... muss euch irgendwie dazu bringen, dass ihr weiterlesen wollt XD Also, bis zum nächsten KP und lasst mir schön ein Kommi da ^.~ eure Kimie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)