Nightmare   von Gummikatze
                              (der Dämon in mir)
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                                Prolog: Prolog
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Es regnete seit drei Tagen ununterbrochen. Meine Freundinnen Yui, Mira, Inari
und ich drängten  uns unter Miras Schirm, um nicht allzu nass zu werden. Wir
stellten uns unter das Vordach eines Elektonigshops. Im Schaufenster waren ein
paar Fernseher aufgestellt, die Nachrichten liefen gerade: „...der
Nachtschatten hat wieder zugeschlagen. Heute morgen wurde wieder eine Leiche im
Nord-Viertel gefunden.“, sagte die Nachrichtensprecherin, „nach angaben der
Polizei wurde ihr Gesicht völlig entstellt und es wurden Spuren eines Messers
am ganzen Körper gefunden. Sie ist somit die 13. Leiche die ....“
„Scheußlich!!“ sagte Yui „wie kann man nur so etwas tun?“	
„hoffentlich wird der Mörder bald gefasst!“ meinte Mira.
„da traut man sich ja kaum noch auf die Strasse!“ sagte Inari.
Ich schaute noch immer auf die Bilder die sie in den Nachrichten zeigten. Wenn
die wüssten, dachte ich.
„aber es waren doch bisher immer junge Männer, oder?“ fiel Yui auf.
„meinst du etwa das der Mörder eine Frau ist?“ fragte Inari, „ was meinst
du, Kara?“
Ich zuckte leicht zusammen.
„i..ich...ich weis nicht....“ stotterte ich.
„lasst besser uns gehen!“ bestimmte Yui, „Kara ist schon ganz
verunsichert“

Auf dem Nachhauseweg dachten wir alle noch an den Mörder. Keiner kannte sein
Mottiv, keiner wusste wer er war. Niemand, bis auf mich. Warum ich das wusste?
Ich selbst war dieser berüchtigte Mörder, wenn auch nicht freiwillig. Nein
freiwillig bestimmt nicht. Seit einiger Zeit, überfällt mich alle paar
Nächte, wenn ich mich selbst verliere, dieser Blutrausch und ich verwandele
mich in einen Dämon. Ich dachte damals noch das es niemand jemals raus bekommen
würde. Ich sollte mich aber noch täuschen...

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