SCHULDIG III von Houjun ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So, hier ist der dritte Teil meiner Fanfiction. Ich muss mich an dieser Stelle noch mal entschuldigen. Dieser Teil ist wirklich sehr kurz geworden, aber das hat einen Grund; Ich war nämlich mit der Fanfiction ursprünglich schon so gut wie fertig gewesen. Und in all dem Übermut habe ich den PC heruntergefahren. Beim Hochfahren habe ich dann gemerkt, dass ich nicht gespeichert hatte... Und das schlimmste ist, ein Fanfiction zu schreiben, was man schon einmal geschrieben hat...*knurr* Deshalb war ich doch recht frustriert und habe für eine Zeit die Finger davon gelassen... Naja, aber ich wollte euch den Teil hier schon mal geben!^^; Also bekommt meine Fanfiction jetzt wohl doch noch vier Teile...-_- Ich hoffe auf Kritik von euch! Ciao, ~Houjun SCHULDIG III Ich spürte, wie Sonnenstrahlen mein Gesicht bedeckten, aber ich wagte es nicht, die Augen zu öffnen. Ich konnte schon jetzt spüren, dass ich einen Kater hatte... Nach einer Weile öffnete ich sie doch einen Spalt. Ich erkannte meine Umgebung nicht. Es roch fremd, unangenehm und schlecht. Ich setzte mich auf und sofort explodierte der Schmerz neben meiner Schläfe und Übelkeit stieg in mir empor. Scheiß Alkohol!! Nachdem mein Magen aufhörte auf und abzuspringen, versuchte ich meine Umgebung näher zu erkennen. Sie einzuordnen und mich vielleicht sogar noch daran zu erinnern, wie ich hierhergekommen war. Aber egal wie sehr ich mich auch anstrengte, dass einzige Ergebnis waren Kopfschmerzen und Übelkeit. Ich lag in einem großen Bett, wahrscheinlich Ehebett. Es war mit einem großen hellblauen Lacken bespannt. Von der gleichen Farbe waren auch Kissen und Decke. Auch das Zimmer selbst sah sehr schön aus, für meinen Geschmack. Es imponierte alleine schon durch seine Größe. Aber was mir besonders gefiel, war das riesige Fenster, was vom Boden bis zur Decke reichte und die warmen Strahlen der Sonne einfallen lies. Ich wollte aufstehen und zum Fenster gehen, bis mir bewusst wurde, dass etwas nicht in Ordnung war, ganz gewaltig nicht in Ordnung! Ich konnte mich nicht vom Bett wegbewegen. Jemand hatte sich wohl einen Spaß daraus gemacht und mir mein linkes Handgelenk in Ketten gelegt. Ich war mit einer Handschelle ans Bett gefesselt! Diesen Gedanken zuendegedacht viel mir auch noch mehr auf. Zum Beispiel, dass ich außer Boxershorts nichts anderes mehr anhatte -und dass ich nicht alleine im Zimmer war und schon die ganze Zeit über von einer Person, die in einer Ecke des Zimmers stand mit Interesse beobachtet wurde! Mit wilden Augen wandte ich meinen Blick zu ihm. Er hatte sich in den hintersten Winkel des Zimmers gestellt, so dass er größten Teils von Schatten bedeckt war, aber die Form seines Körpers und die Umrisse seines Gesichtes kamen mir doch wage bekannt vor. Es war der gleiche Typ, wie gestern abend auch bei Tanzen. Gut, dann wurde ich wenigstens nicht von einer Frau Schach Matt gesetzt...-,-' Ich lockerte meine Gesichtszüge und lächelte ihn heimtückisch entgegen, in meinem Inneren aber blieb ich vollkommen angespannt und sogar etwas....nervös? Ich wagte den ersten Schritt. Ich wusste nicht, mit wem ich es zu tun hatte und musste dringend etwas über mein Gegenüber erfahren! "Also, schluss mit dem Versteckspiel. Zeig' dich, los! Wer bist du?" "Hm, hm, hm,... Ich dachte schon, du wachst gar nicht mehr auf, *Prinzessin*! Gut geschlafen? Hast du Kopfschmerzen?" P-Prinzessin? Bastard! Niemand nennt mich so....!!!!! Sshh! Aber jetzt bloß nicht die Ruhe verlieren. Gaaanz ruhig. Pfuuh....! Ich atmete noch einmal tief durch. Ich wusste, dass ich rot im Gesicht war. "Nun, wer bist du?", erwiderte ich kühl. "Wenn du darauf bestehst..? Ich nenne mich Shimura. Makamoto Shimura. Und du bist gerade bei mir zu Hause. So ganz nebenbei haben wir das auch schon gestern abend besprochen. ...und ich habe doch die Wette gewonnen!" ,grinste er mich an. Wette? Was für eine Wette zum Teufel..?? "Und wie heißt du?" "Das geht dich gar nichts an. Du wärst der letzte dem ich das sagen würde. Und jetzt bind mich los und sag mir, wo der nächste Bus fährt. Ich will nach Hause." Shimura konnte ein belustigtes Grinsen nicht mehr ganz unterdrücken, was meine Wut nur noch etwas steigerte, von meiner Hilflosigkeit ganz zu schweigen. Ich wusste beim besten Willen nicht, wie ich aus dieser Situation herauskommen sollte. Und mein Kater hinderte mich daran weitestgehend klar zu denken. Eine Flucht war noch lange nicht in Aussicht... Mir wurde klar, dass ich keine Antwort von ihm erhalten würde, also versuchte ich in seinen Gedanken zu lesen. Ich *versuchte*. Mein Kater war wohl doch stärker als ich angenommen hatte. Innerlich verfluchte ich mich dafür immer so viel Alkohol zu trinken. Es brachte mir meist doch nur Ärger!! Dabei hätte ich meine Fähigkeiten gerade jetzt so dringend benötigt... Shimura schien zu bemerken, dass von mir aus nichts mehr kommen würde. Finster starrte ich ihm entgegen, als er mit langsamen Schritten die dunkle Ecke verliess und sich einen Weg zu dem Bett bahnte, auf dem ich lag. Ich rutschte soweit zurück, wie es meine Handfessel mir zuliess. Neugierig und misstrauisch begutachtete ich ihn. Er sah gar nicht mal so schlecht aus. Kurzgeschnittenes und mit Gel zurückgekämmtes Haar. Einige Strähnen vielen ihm ins Gesicht, was aber wohl eher unabsichtlich war. Und er hatte strahlendblaue Augen. Sie liessen mich für einen Moment alles vergessen. Sie hielten mich gefangen, diese eiskalten, wunderschönen blauen Augen. Und plötzlich, aus dem Stand heraus, mit einer schnellen Bewegung nutze er meine Unachtsamkeit, um mein freies Handgelenk zu ergreifen und mich zurück aufs Bett zu drücken. Schnell beugte er sich über mich, in dem Versuch mir einen Kuss zu stehlen. Wie ein Fisch, der in einem Netz verwickelt war strampelte und zappelte ich gleichermaßen herum, um frei zu kommen. Doch der Griff von Shimura um mein Handgelenk war stark und mein Kater tat sein Übriges. Erschöpft drehte ich mein Gesicht so weit es ging zur Seite, so dass ein Kuss nicht in Frage kam. "Aber, aber, mein Lieber. Wer wird denn gleich so zappelig, hm? Was hast du denn zu verlieren? Hast du es denn wirklich vergessen? Ich habe die Wette gewonnen, du gehörst mir! ... oder hast du vielleicht einen Geliebten, dem du meinst treu bleiben zu müssen?" Etwas irritiert schaute ich zu ihm hoch. "Einen...Geliebten? Einen Koibito?" Unwillkürlich kam mir Brad in den Sinn und ich wollte auch gleich antworten, bis mir einfiel, dass wir ja nicht mehr zusammen waren. Dass ich ihn hasste... "Nein, ich habe niemanden, dem ich treu bleiben müsste, niemandem!" Shimura grinste. Ein hinterhältiges Lächeln, dass nur jemand imstande war, der genau wusste, was in dem anderen vor sich ging. "Dann ist ja alles geklärt.", sprach er und beugte sich wieder vor mich zu küssen! Ich protestierte und versuchte ihn von mir runter zu werfen. Mit verzweifelten Kräften bäumte ich mich auf! Plötzlich wurde Shimuras Blick triumphierend. Mit ruhiger Stimme fragte er: "...Wer ist Brad?" Und meine Deckung versagte, mein Kraft verschwand. Ich weigerte mich nicht, als Shimura mein Gesicht wieder zu sich wand und mich leidenschaftlich küsste. Es war ein rauher, weniger einfühlsamer Kuss. Doch nach kurzer Zeit fiel ich ein und erwiderte... ~*~ t.b.c. Bald geht's weiter!^__^ Danke, dass ihr mir so lieb reviewed!!!!^____^ *STRAHL**LEUCHT* Das ist sooooooo schööööön!!!*glitzer* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)