The changes of a live von Yoku_Soichi ((Noch nicht beendet! - Pausiert gerade!)) ================================================================================ Kapitel 3: old friends ---------------------- KaP 3 ----- Danke! Danke für die Kommis von: Red-Herring (Musst noch net wissen, warum er zum Nuke-Nin wurde. Klärt sich noch auf. ^-^), Neko, Ghost6 und -_ffan_- . Zu meinem letzen Kap!!! !!! MERRY CHRISTMAS !!! ----- Titel: old friends - Alte Bekannte Naruto widmete sich nun endlich dem lecker aussehenden Frühstück und Inari beschloss in der Zeit seiner Mutter bei der Wäsche zu helfen. Doch mit der nun vorherrschenden Stille versank er schnell wieder in seiner Gedankenwelt. Was sollte er jetzt machen? Ewig konnte er schließlich nicht hier bleiben. Ob es den restlichen Dorfbewohnern überhaupt behagte das er sich hier befand? Wohl eher nicht... Außerdem bestände täglich die Gefahr von Übergriffen wegen ihm. Die Oto-Nins wären wahrscheinlich wiederholt dumm genug um sich mit ihm anzulegen. Das hatten sie schließlich in der Vergangenheit zahlreich bewiesen. Er musste also bald wieder von hier verschwinden, um niemanden sonst noch zu gefährden. Doch wohin sollte er gehen? Er war in den letzten Jahren an so vielen Plätzen und Orten gewesen. Doch immer hatte er den Ärger mitgebracht. Er zog ihn quasi magisch an. Die großen Ninja-Dörfer musste er ja vermeiden. Schließlich war er ja noch immer ein Nuke-N... ... Nein,... war er nicht mehr. Die Sache war einfach noch zu fremd, als das er sich so schnell an seine neugewonnene Freiheit gewöhnen könnte. Es wiedersprach so sehr, dem Leben das er die letzten 5 Jahre geführt hatte. Er war nach all den Jahren wieder FREI! Konnte überall hin. Eben auch in die großen Ninja-Dörfer, wo er wesentlich weniger Leute in Gefahr bringen würde. Die Oto-Nins hatten bisher immer nur Abstand zu ihm gehalten, wenn er sich in der Nähe von Ninja-Festungen aufgehalten hatte. Bei kleineren Dörfern dagegen, ohne feste Ninja Standorte hatten sie nie große Skrupel gezeigt und somit ohne Erbarmen alles nieder gemacht was sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Er musste also nur auf diese Ninjas aufpa... ... „Naruto? Alles in Ordnung?“ fragte ihn auf einmal jemand von der Seite. „Was...?“ brachte er vor Überraschung nur heraus, was er sich allerdings aus Gewohnheit äußerlich nicht anmerken ließ „Du bist total in Gedanken versunken.“ erklärte sich Inari und sah Naruto wieder fragend an. Erst jetzt bemerkte Naruto, dass er wohl schon eine ganze Weile vor sich hin gegrübelt haben musste, sein Frühstück hatte er unbewusst ebenfalls schon längst abgeschlossen. Dennoch fing er sich schnell wieder und gab locker aber immer noch leicht grübelnd, doch wahrheitsgemäß als Antwort: „Ich hab einfach keine Ahnung was ich mit meiner neuen Freiheit anfangen soll.“ Inari sah bei dieser Erklärung erst etwas verwundert aus, grübelte dann kurz und grinste sogar schließlich als er munter verkündete: „Dann kannst du doch sicher jetzt mit mir mal ins Dorf kommen, oder? Ich muss noch zum Schmied ein paar Nägel für Onkelchen abholen.“ Nicht nur die Aussage, sondern auch der Blick mit dem Inari Naruto ansah war schon nicht mehr nur noch als bittend anzusehen. Er war flehend. Der Blick gehört verboten! Das wäre ne gute Geheimtechnik. Sann Naruto eher unbewusst und musste gleich darauf grinsen, als ihm richtig auffiel was er da dachte. Aber es half, seine Stimmung hebte sich etwas und wohl auch nur deshalb tat er ihm den Gefallen und wohl auch ein bisschen, weil er ja sowieso noch keinen genauen Plan hatte. „OK, aber lass mich erst meinen Mantel holen.“ So stand er auf und brachte höflichkeitshalber noch sein Geschirr in die Küche bevor er an einem vor Freude herumspringenden Inari vorbei lief auf dem Weg in das Zimmer in dem er aufgewacht war. In besagtem Raum streifte er sich, mit etwas Mühe seinen Mantel über. Schließlich konnte man nicht annehmen, er könnte mit einem gebrochenem Arm schwungvoll seinen Mantel anziehen. Aber es war besser dieses Kleidungsstück zu tragen, man musste schließlich nicht seine Bandagen sehen, die noch unter seinem Ärmel hervorragte. Im Spiegel kontrollierte er erst einmal, ob der wirklich nichts abbekommen hatte und ob er nun alle seine Sachen bei sich hatte. Er musste sich leider eingestehen, er hing etwas mehr an dem Mantel. Es war ein Geschenk gewesen. Er hatte ihn vor nicht einmal zwei Jahren bekommen. Der Mantel war schwarz und hatte an den Ärmeln, am Hohen Kragen und am Saum gelbe Muster, fast wie Feuer. Vorne waren ebenfalls gelbe Schnallen zum Zumachen und am linken Ärmel, so wie an der Hüfte hatte er eine verzierte Tasche. Was ihn etwas störte, war das Symbol, welches sich auf den Taschen befand. Das Blätter-Symbol Konohas. Dadurch sind ihm schon einige auf die Schliche gekommen. Doch er behielt den Mantel, warum nun wirklich konnte er nicht sagen. Schließlich sah er das Stirnband einen Moment nachdenklich an und steckte es dann aber nach kurzem Zögern ein. Er dachte eindeutig zu viel nach! Als er wieder aus dem Zimmer kam und zur Haustür ging stand Inari schon in voller Montur da und gab ein ‚Super! Los geht’s.’ von sich. Der Blondschopf konnte über diese Geste nur belustigt mit dem Kopf schütteln, bevor er dem schon losstürmenden Jungen folgte. Auf dem Weg zur Schmiede wurde Naruto ein wenig anders zumute. Sein Körper hatte sich unvermeidbar angespannt, im Falle es wollte jemand unbedingt ärger. Aber als sie den ersten Personen über den Weg liefen, war alles wie umgepolt. Alle kannten ihn hier so wie es aussah oder hatten auf jeden Fall schon von ihm gehört, denn jeder gab eine Begrüßung von sich als man ihn erblickte. Keiner zeigte auch nur eine Spur von Angst oder Furcht ihm gegenüber. Das war in vollem Maße seltsam für ihn! Sicher war er schon Leuten begegnet, die diese Reaktion ihm gegenüber gezeigt hatten aber diese Menschen wussten meist auch nicht wer er war. Aber was sollte das Gegrübel schon wieder? Dann gab es eben scheinbar ein ganzes Dorf, das ihn nicht fürchtete. ... Auch gut! Naruto lenkte sich von den Gedanken ab in dem er sich umsah und er erblickte ein neues Haus in dem sich ein Lebensmittelgeschäft befand. Aber das war nicht das einzige neue Haus hier, das Dorf allgemein hatte sich stark verändert, seitdem er es das letzte Mal gesehen hatte. Die Spuren die Gateau vor Jahren hier zurückgelassen hatte, waren gänzlich verschwunden. Alle Menschen sahen fitt und glücklich aus, es gab keine Bettler mehr. „Hier hat sich ja wirklich einiges verändert!“ Sprach Naruto seine Gedanken schließlich aus. „Ja, seit Gateau weg ist und wir ein Bündnis mit Konoha eingegangen sind, ist es so. Es ist viel sicherer geworden und deshalb kommen viel mehr Händler in unser Dorf und lassen sich teilweise hier nieder. So wird unser Dorf immer größer, es gibt genügend Arbeit und niemand muss mehr Hunger leiden.“ Erklärte ihm Inari, sichtlich fröhlich über den jetzigen Stand. Naruto sah jedoch ein wenig überrascht aus und fragte: „Was für ein Bündnis?“ Der schwarzhaarige wunderte sich im ersten Moment doch sehr über eine solche Frage. Doch als ihm einfiel, dass Naruto nicht einmal gewusst hatte dass er kein Verbannter mehr war antwortete er ihm: „Das weist du auch nicht? Na ja, vor vier Jahren wurde, wegen eines weiteren Angriffs auf unser Dorf, ein Bündnis mit dem Oberhaupt Konohas, der Hokage, ausgearbeitet. Seit dem kommen oft andere Ninjas in unser Dorf um nach dem rechten zu sehen. Wir haben ihnen viel zu verdanken!“ Der Ex-Nuke-Nin nickte zur Bestätigung, dass er es verstanden hatte. Leicht genervt ging ihm schließlich nur noch eine Frage durch den Kopf... Was hatte er denn noch alles verpasst? Nach weitere Einkaufspassagen und Abkürzungen durch diverse Gassen kamen sie dann letztendlich an der ebenfalls neuen Schmiede an. Etwas verwunderlich war, das neben dem Ladenschild auch Ninja-Waffen abgebildet waren. Doch da Inari einfach eintrat, ließ Naruto seine Bedenken bei Seite und folgte ihm einfach. Im nachhinein hatte er sich gewünscht, dass er misstrauischer gewesen wäre. Den als er einen Schritt in die Schmiede tat, erstarrte er gleichzeitig in seiner Bewegung. Sein geübter Ninja-Blick fixierte analytisch eine kleine Gruppe von Menschen. Vor ein paar Regalen an der Wand standen mit dem Rücken zu ihm drei Personen. Naruto wusste sofort, dass der eine Rock Lee sein musste. Denn so einen, seiner Meinung nach geschmacklosen grünen Anzug konnte nur der tragen. Also, musste das Gais Truppe sein und sich bei dem anderen Jungen, mit den schwarzen langen Haaren, um Neji Hyuga handeln. Nur das dritte Teammitglied TenTen fehlte scheinbar. Wieso musste er auch so ein Pech haben? Er wollte sofort kehrt machen da sie ihn scheinbar noch nicht bemerkt hatten, doch es war zu spät, denn Inari rief nach ihm: „Was ist den los Naruto? Komm, wir müssen dahinter!“ ... Gedanklich ging der blonde Ex-Nuke-Nin seinen gesamten Wortschatz durch wobei er besonderen Gefallen an den wüstesten Beschimpfungen fand. Äußerlich bekam man davon jedoch nichts mit, da er einfach nur zutiefst genervt die gegenüberliegende Wand mit seinen Blicken versuchte zu durchlöchern. Doch das half leider in so einer Situation nicht, den es kam wie es kommen musste. Die drei Ninjas drehten sich, wie vom Blitz getroffen, um und sahen ihn überrascht an. Inari sah leider erst jetzt die drei Fremden in dem Laden an und bemerkte so zu spät die Ninja-Stirnbänder mit dem Symbol Konohas darauf. „Ups,...“ kam es nur noch von ihm als er zwischen den Parteien hin und her sah. Auf der einen Seite die verdutzten Konoha-Nins und auf der anderen Seite der wieder vollkommen angespannte Naruto mit dem angepissten Blick. ... Es trat großes Schweigen ein. Niemand wusste so genau was er sagen sollte oder was der beste Anfang wäre. Diese Zeit nutzten die Konoha-Nins und musterten Naruto ganz genau. Dem wurde immer mulmiger zu Mute... Aber warum eigentlich? Schließlich war er doch kein Nuke-Nin mehr und selbst, wenn er konnte sich alle mal gegen sie alle währen. Das hatte er spätestens vor zwei Jahren bewiesen. Diese Aussicht lockerte ihn etwas auf, aber trotzdem machte er nichts. Wenige Momente später brach Rock Lee schließlich die unangenehme Stille: „Na-Naruto...? Bist du es wirklich?“ Fragte er ziemlich unsicher, was ganz und gar nicht zu ihm passte, wie der Blondschopf fand. Trotzdem nickte Naruto leicht, denn er sah keinen Sinn darin es abzustreiten. Dann geschah etwas womit er nie gerechnet hätte. Rock Lee kam schnellen Schrittes auf ihn zu gelaufen mit einem Anflug von Tränen in den Augen umarmte er ihn über das ganze Gesicht strahlend. „Was...?“ fragte Naruto merklich zerstreut. Er konnte nun so überhaupt nichts mit dieser Situation anfangen. Der ältere lockerte seinen Griff schließlich wieder und stand nun genau vor Naruto mit einem dieses Mal sehr viel ernsteren Gesichtsausdruck. Der Ex-Nuke-Nin dachte schon jetzt würde er ihn angreifen, doch der andere dachte nicht daran und fing eher übertrieben dramatisch an zu zetern: „Kannst du uns mal verraten wo du warst? Warum hast du uns nicht mal besucht? Wir haben uns alle die größten Sorgen gemacht, schließlich gab es seit zwei Jahren kein Lebenszeichen mehr von dir! *schnief* Wir dachten schon, du bist gestorben!“ Naruto verstand noch immer nicht ganz was die Augenbraue wollte aber die Tatsache das sich alle die größten Sorgen gemacht haben sollen, ließ ihn kurz ein unvermeidliches, verächtliches Grinsen über das Gesicht huschen. „Ach ja, könnt ihr mir mal sagen, warum ihr euch Sorgen um mich gemacht habt? So wie ich das damals mitbekommen habe, waren alle heil froh das ich endlich weg war. Es konnte mich doch eh nie jemand richtig leiden!“ Offenbarte Naruto, ohne jegliches Zögern und mit einem Funken Wut in der Stimme, seine Gedanken. Er verstand einfach nicht was die anderen sich da heraus nahm. „Warum wir uns Sorgen um dich machen? Vielleicht weil du unser Freund bist? Ach und übrigens, falls du es nicht weist, es gibt in Konoha ein paar Leute die ständig nach dir Ausschau halten. Beispielsweise Hinata, nachdem deine Verbannung aufgehoben wurde hat sie alles in ihrer Möglichkeit stehende versucht um dich zu finden.“ Antwortete, der früher doch Ach so stille Neji schroff und etwas beleidigt. ... Jetzt wurde es Inari zu bunt und er mischte sich ein. „Hey, beruhigt euch! Naruto hat erst heute erfahren, das er kein Verbannter mehr ist. Er hatte also kaum Zeit um darüber nachzudenken!“ Die drei Ninjas sahen den kleinen Jungen prüfend an und Gai fragte als er sich wieder Naruto zuwandte: „Wieso weist du es den erst seit heute? Das steht doch schon über ein Jahr fest?“ Naruto senkte den Blick etwas zur Seite ab und antwortete mit leicht belegter Stimme: „Mann bekommt eben nichts mit, wenn man sich von jedem fern hellt... für mich ist die Welt nicht unbedingt sicherer geworden durch Orochimarus tot! Er hatte schließlich viele treue Anhänger gehabt, die auch heute noch auf Rache aus sind!“ Nach diesen Worten war es wieder mal soweit, alle sahen ihn mitleidig an. Wie er das haste! Dieses mal war es wieder Lee, der die Stille brach: „Würdest du dann,... vielleicht mit uns zurück kommen? Ich sag ja nicht, dass du dir sofort ein Haus suchen sollst oder so, aber es vermissen dich alle so. Sie würden sich total freuen dich wieder zu sehen.“ Naruto war einfach total zerstreut. Sollte er in sein Heimatdorf zurück? Er hatte sich zwar schon ein paar Gedanken darüber gemacht aber war bislang einfach noch auf keinen Nenner gekommen. Doch die Neugier und die flehenden Blicke der anderen waren schließlich stärker, als die Wut, die in den letzten fünf Jahren doch immer mehr abgenommen hatte. So nickte er nach kurzer Überlegzeit leicht, als Bestätigung auf Rock Lees Frage. „Ich bleibe aber heute noch hier. Ich habe es Inari versprochen...“ dabei sah er Inari vielsagend an und dieser verstand. „...Ich nehme an, ihr müsst heute wieder zurück, oder?“ Meinte er dann bestimmt und sah Gai fragend an. „Eh, ja! Tzunade-Sama geht an die Decke, wenn wir nicht pünktlich wieder zurück sind. Dafür habe ich keine Nerven.“ Erklärte er ihm und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf. Scheinbar dachte er daran, wie sauer sie das letzte Mal war, als sie zu spät vom Dienst zurück gekommen waren. Auf allen Gesichtern war sofort Freude zu sehen und Lee schrie ein begeistertes ‚super!’ Inari holte in dem Freudentaumel schnell die Nägel und sie verließen am Ende alle gemeinsam die Schmiede. Als sie draußen waren fragte Naruto: „Wann wollt ihr los?“ „Wir werden heute Abend zurück erwartet, also sollten wir... in etwa zwei Stunden aufbrechen.“ Antwortete Gai knapp. Naruto nickte und sie gingen auf den Vorschlag Inaris, für die nächsten zwei Stunden zu ihm nach hause. Als sie am Haus vorbei zur Haustür gingen hörten sie drinnen jemanden brüllen: „Und sie haben ihn einfach so aufstehen lassen? Der Junge ist vor vier Tagen noch halb Tot gewesen. So schnell kann sich keiner erholen. Der müsste mindestens noch drei Wochen im Bett liegen bleiben.“ Der kleine Schwarzhaarige sah Naruto kritisch an und die anderen drei eher etwas erschrocken und irritiert. Inari öffnete die Tür und sagte vorsichtig, als würde er den Urknall erwarten: „Sind wieder da!“ Sofort kam der Arzt um die Ecke gestürmt und auf Naruto zugerannt, als könnte der jeden Moment zusammenbrechen. „Bist du denn wahnsinnig? Was ist mit deinen Verletzungen? Du kannst doch nicht einfach draußen herumspringen. Wenn die aufgehen!“ zeterte er drauf los. Tazuna kam mit leiernden Augen ebenfalls um die Ecke und begrüßte die Gäste erst einmal. Nachdem Naruto dem Arzt, nach langem hin und her Gerede endlich weis machen konnte, dass es ihm gut ging, verschwand dieser murrend. Inari erzählte seinem Opa und seiner Mutter das Naruto morgen in sein Heimatdorf gehen wird und diese freuten sich sichtlich für ihn. Hätte ihm jemand noch letzte Woche gesagt, dass er heute mit Rock Lee, Neji Hyuga und Gai Maito an einem Tisch sitzen würde und er sich mich mit ihnen ruhig unterhalten würde als wäre nie etwas gewesen dann hätte ich wohl einen Dachschaden bei ihm Diagnostiziert. Oder die Tatsache, dass er morgen nach Konohagakure aufbrechen würde... Aber er saß wirklich hier und es war kein Traum. Es war die Realität! Das Leben ist verrückt! Grübelte er, als er Lee dabei beobachtete, wie er Gai anstrahlte. Manche Dinge änderten sich eben nie. Doch die Beobachtung dieser doch so vertrauten Situation, blieb nicht lange den er bekam plötzlich eine leichte Gänsehaut. „Lass das!“ Rief er plötzlich und fixierte Neji. Der schwarzhaarige schreckte etwas auf. Gai und Lee starten verwundwert von Naruto zu Neji. „Von wem hast du diese Verletzungen?“ Wollte Neji neugierig wissen, als er seine Sprache wieder gefunden hatte. „Das geht dich nichts an!“ Entgegnete ihm Naruto schroff. Die Sache fing ja toll an. Inari schaute dem ganzen gespannt zu. Eigentlich wollte er auch wissen, von wem Naruto diese ganzen Verletzungen hatte aber er hatte das Thema lieber gelassen. Warum, wusste er jetzt wieder ganz genau und auch die anderen drei sahen nach ein paar Momenten des Schweigens ein, dass Naruto nicht darüber reden wollte. Um vom Thema abzulenken, fragte Naruto: „Wie geht es den anderen?“ Darauf hin mussten alle grinsen, und Lee sagte begeistert: „Ich dachte schon du würdest nie fragen! Also, wo fange ich am besten an... Ach ja. Ehm, Sakura ist endlich mit Sasuke zusammen und du kannst dir sicher vorstellen, das Ino deswegen rasend vor Eifersucht ist. Na ja, war. Sie ist jetzt mit Shino zusammen. Sasuke, na ja, er ist nicht mehr ganz so ein Eisklotz wie früher, bestimmt durch Sakura. Dein alter Meister Kakashi liest immer noch dieses Geschmacklose Buch und kommt regelmäßig zu spät. Iruka quält seine Schüler und hat sich sonst nicht verändert. Bei Shikamaru und Kiba ist eigentlich auch alles beim alten,... ja! Tsunade geht immer noch an die Decke, wenn ihr was nicht passt, hat sich also nicht gebessert. Ist eher schlimmer geworden. Jiraiya trinkt immer noch wie ein Fass ohne Boden und schreibt weiterhin Kakashis Lieblings Lektüre. Hinata ist nicht mehr ganz so schüchtern und erledigt wie wir ihre Aufträge. Ach und falls du dich fragst, wo TenTen ist, sie macht gerade mit Sakura eine Ausbildung zum Medical-Nin. Ja,... mehr fällt mir nicht ein. Hab ich jemanden vergessen?“ „Hat sich wirklich einiges verändert!“ musste Naruto ehrlich zugeben. 5 Jahre waren schließlich eine lange Zeit! „Ja, das hat es! Um so mehr werden sich alle freuen, wenn du morgen kommst!“ Fügte Neji noch hinzu. Da viel Naruto etwas ein. „Apropos Kommen! Könnten wir uns dann erst einmal vor dem Tor treffen? Ich habe nicht wirklich Lust, einfach so durchs Tor zu spazieren.“ Erklärte er sich. „Ja! Kein Problem! Wie machen wir es denn dann am besten? Wann genau willst du denn kommen?“ Erkundigte sich wiederum Lee. Der Ex-Nuke-Nin überlegte kurz und antwortete: „Ihr werdet es schon mitbekommen. Mir fällt bis dahin schon was ein.“ Es kam ein Nicken von allen dreien als Bestätigung und so brach wieder das wunderbar drückend schweigen aus. ... Minuten vergingen. Bis Naruto es reichte und er zu einer kurzen Frage ansetzte: „Ihr wollt wissen, was vor zwei Jahren war, oder?“ Damit hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen, denn alle nickten. Doch bevor jemand etwas dazu sagen konnte sprach er weiter: „Tut mir leid aber... das bleibt noch eine Zeit lang mein Geheimnis. Vielleicht erzähle ich es euch bald.“ Vielleicht... Aber anstatt enttäuscht zu sein, nicht die wahre Geschichte erfahren zu haben, sahen die drei Konoha-Nins ihn freundlich und gleichzeitig ertappt an. Denn der letzte Satz des Ex-Nuke-Nins versprach schon ob nun gewollt oder nicht, dass sie die Geschichte noch erfahren werden. ... So verging die Zeit in der Gesprächsthemen durch Schweigepausen abgelöst wurden und umgekehrt, bis es letztendlich an der Zeit war, dass Die Konoha-Nins aufbrechen mussten. Schließlich hatte keiner von den drein Lust, die fünfte Hokage auf die Palme zu bringen. ‚Wir sagen den anderen gleich bescheit, wenn wir zu hause sind! Mann werden die Augen machen. Wir sehen uns dann morgen! Tschüß!’, waren die letzten Worte Rock Lees gewesen, als sie sich verabschiedeten. ----- Und? Passiert net viel aber ist doch irgendwie wichtig für den Verlauf der Ff. ... LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)