Die Anstalt von Orochi-Zero (Willkommen in der Anstalt...der neuen Heimat gewalttätiger und nicht anpassungsfähiger Jugendlicher) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 02: Der zweite Tag ------------------------------------- Kapitel 02: Der zweite Tag Am nächsten Morgen habe ich mich erst einmal wieder mit Lorna gestritten...ein Ereignis, das mich an unsere Zeit außerhalb der Anstalt erinnerte. „Es war ja wohl klar, dass wir hier landen würden und das Alles nur, weil Du ständig mit harten Drogen und allerlei bunten Getränken rumexperimentieren musstest!“ Lorna hörte nach einer Stunde Predigt eigentlich gar nicht mehr zu, sondern überlegte bereits, wie sie an die Drogen kommen könnte, ohne dass Lena davon etwas mitbekommt. „ Gar nicht so einfach!“ „Wie bitte? Was ist nicht einfach?“ „Schon gut, ich habe nur laut vor mich hingedacht.“ „ Lorna, hör bitte auf, zu denken! Das hat uns bisher nur in Schwierigkeiten gebracht!“. Aber als wenn Lorna ihrer Schwester zuhören würde, denn die war schon längst zur Türe raus, noch bevor Lena ihren Satz zu Ende gesprochen hatte. Sie ging den Flur entlang und suchte Mua’dips Zimmer, doch sie fand es einfach nicht. Sie wollte schon umkehren, als plötzlich ihr Handy anfing zu klingeln „Ja, hallo?“ Doch niemand meldete sich am anderen Ende. Seltsam, denn außer Lena und ein paar alten Freunde, die wegen ihres Drogenkonsums und anderen Rechtswidrigkeiten nichts mehr mit ihr zutun haben wollten, hatte doch niemand mehr ihre Handynummer, oder doch?! Lorna drehte sich um und was sie sah ließ es ihr eiskalt den Rücken herunterlaufen. Am anderen Ende des Ganges sah sie, wie ein großer Junge geraden einen anderen zu Boden schlug und ihm in den Arm biss…aber nicht so, wie man normalerweise Menschen beißt, sondern so richtig, als ob er vorhatte, ihn zu essen! Lorna konnte sich nicht bewegen. Wahrscheinlich lag es an dem Schock, zu sehen, wie dieser Junge versuchte, den anderen zu verspeisen oder einfach nur die Angst, sein nächstes Opfer zu sein. Lorena klappte ihr Handy zu und rannte los. Sie rannte so schnell sie konnte, Hauptsache weg... Sie rannte durch die Gänge, vorbei an den Pflegern, vorbei an einigen Mädchen, die sich heimlich in einer Ecke trafen, um illegale Drogen zu tauschen oder sich mit Zigaretten versorgten. Sie kam schließlich in einem Badezimmer an, drehte den Wasserhahn auf, ließ eiskaltes Wasser über ihre Hände laufen und steckte ihren Kopf ins gefüllte Waschbecken. Als sie ihn wieder hochhob, starrte sie mit geängstigten Blick in den Spiegel... „Bin das wirklich ich?“ fragte sie, während sie weiter ihr blasses Gesicht anstarrte...und ihre Hände dabei weiter zitterten. (Nach der neuen Überarbeitung wird das Kapi nochmal um ca. 0,5 Seiten länger sein!^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)