Chaotic Bet von Zetsubo ================================================================================ Kapitel 1: #00 ~ Prolog ----------------------- A/N Blubb. Prolog das sein. Inspiriert durch einen Nebenplot in einem RPG, an dem Fluffy und mir teilnehmen. Und da die Thematik zum einen so viel Stoff bietet und es zum anderen ohnehin zu wenig gute... Brauchbare FFs mit Hojo gibt... ... ... Blubb. Da ist's. ...ma schauen, ob's wer liest. -----*-----*-----*-----*-----*----- #00 ~ Prolog Kaffee. Teufelszeug. Quintessenz so manchen Daseins. Schwarzer Begleiter durch so manche schlaflose Nacht. Doch im Endeffekt war es eines… Kaffee. Koffein. Alles. Alles und nichts. Oder so ähnlich. Momentan kam es Vincent eher vor wie ein mögliches Gebräu der Hölle. Zugegeben… Es blubberte nicht, gab keine seltsamen Geräusche von sich und sprang auch nicht aus der Kanne heraus und wobbelte mit manischem Gelächter zur Tür heraus um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Zum Glück. Immerhin war dieser Kaffee von niemand anderem gebraut worden als Hojo selbst. Und bei allem, was dieser so zu fabrizieren fähig war, würde es niemanden, und am allerwenigsten Vincent selbst wundern, wenn sich hinter dem scheinbar harmlosen Muntermacher am Morgen noch weit mehr verbarg, als eben nur dieses. Mit ausreichend kritischem Blick bedachte der Schwarzhaarige die friedlich in seiner Tasse umherschwappende Flüssigkeit, innerlich darauf vorbereitet, einem etwaigen Angriff auszuweichen. Doch kam keiner. Selbst nach mehreren Minuten nicht. Dafür war der Kaffee mittlerweile auf eine gute Runterkipptemperatur herabgekühlt, was Vincent dazu animierte, dessen unseliger Existenz letztlich doch ein jähes Ende zu bereiten, bereit, jegliche Nebenwirkungen zu erdulden, welche der Konsum des Koffeinlieferanten mit sich bringen könnte. Es geschah als allererstes mal gar nichts. War das nun ein gutes, oder ein schlechtes Zeichen? Vincent war sich nicht wirklich sicher. Doch das würde sich im Laufe des Tages sicher aufklären. Mit leicht missmutiger Miene stellte er die nun leere Tasse wieder neben die Kaffeemaschine, ließ den Blick auf eben jene wandern und stellte sich zum wiederholten Male diese eine Frage: Wieso? Wieso hatte er sich auf all dieses eingelassen? Leicht verdrehte Vincent die Augen, während er an den vorangegangenen Tag dachte. Rufus Shinra hatte ihn zu sich zitiert. Anfangs hatte er gar nicht hingehen wollen, allein schon aus dem Grund, dass das Aufsuchen Shinras bedeutete, sich in die verworrenen Gefilde Midgars zu begeben. Diese große, dreckige und viel zu verwirrende Stadt. Er hatte sich fest vorgenommen, sich zur Not kratzend und beißend zur Wehr zu setzen, sollte Shinra daran denken, ihm seine Turks auf den Hals zu hetzen. Ja. Das hatte er vor. Kratzend, beißend und auch unter Zuhilfenahme seiner getreuen Schusswaffen. Er ging trotzdem hin. Chaos zum Dank. Der Dämon hatte sich einen ungeheuren Spaß daraus gemacht, seinen unfreiwilligen Wirt aufzuziehen und zu triezen, eben weil dieser sich so vehement weigerte nach Midgar zu gehen. Wenn es dazu diente Chaos ruhig zu stellen… Dann würde selbst Vincent diese widerliche Stadt betreten und Shinra aufsuchen. Vincent hätte nie geahnt, dass er es so sehr bereuen würde können. Bereits im Büro des Präsidenten fing es an. Denn dieser war nicht allein im Raum. Nein. Hojo. Ausgerechnet Hojo stand mit seinem selbstzufriedenen Grinsen nur unweit des sich hinter seinem Schreibtisch befindlichen Präsidenten Shinras, seine Arme gewohnheitsbedingt hinterm Rücken verschränkt. Scheinbar wusste die alte Brillenschlange genau, weswegen der Präsident den einstigen Turk zu sich beordert hatte. Oder er steckte sogar selbst dahinter. Ein wenig trotzig begrüßte Vincent die beiden mit einem unzufriedenen Grollen, welches ziemlich offensichtlich nicht wirklich ernst genommen wurde, da Rufus ihm bloß beiläufig zunickte und auch gar nicht viel länger zögerte, sein Anliegen an den Mann zu bringen „Gut, dass du es einrichten konntest.“ Allein dafür hätte ihm Vincent am liebsten den Kopf abgerissen. Mit welcher Selbstverständlichkeit diese kleine Behelfsratte ihn duzte… Das vermochte bloß Rufus Shinra. Der Präsident ignorierte die unerfreute Miene seines ‚Besuchs’ und fuhr unbedarft fort „Ich möchte gleich zur Sache kommen. Es geht mir auf den Geist, dass du alle Nase lang in unsere Wissenschaftsabteilung eindringst und auf meine Angestellten losgehst, in der Hoffnung irgendwann einmal Professor Hojo hier in deine Klauen zu bekommen.“ Hu? ‚Alle Nase lang’? Vincent zog leicht irritiert eine Braue in die Höhe. Der Präsident übertrieb ebenso schamlos, wie er Fremde duzte. Immerhin… So oft war Vincent doch gar nicht bei ihnen eingebrochen. Zwei, vielleicht drei Mal. Ja, Hojo war nie da gewesen, weshalb er diesen nie erwischt hatte. Ja, er hatte bei diesen Aktionen ein paar… Naja… Nennen wir sie ‚Unschuldige’ in ihre Bestandteile zerlegt und eine ziemliche Sauerei hinterlassen… Aber das war noch lange kein Grund so zu übertreiben. „Ich mache es kurz“, fuhr der Präsident fort „Ich möchte, dass diese ganze Angelegenheit endlich aus der Welt geschafft wird. Aber ohne Mord und Totschlag. Verstanden?“ die blauen Augen des Blonden blitzten kurz bedrohlich auf. Scheinbar meinte er es wirklich ernst „Ich mache dir hier und jetzt ein einmaliges Angebot, jedoch wäre es ungesund für dich, es abzulehnen.“ Dieses irritierte Vincent dann doch. Ein Angebot? Was sollte das sein? Shinra würde ihm Hojo sicher nicht einfach so übergeben, oder doch? Gut. Rufus’ letztem Satz nach zu schließen konnte es eigentlich nichts sein, über das sich Vincent in irgendeiner Form… ‚Freuen’ konnte. Also wohl doch kein Freifahrtschein, Hojo gehörig seine mit harten Metalspitzen beschlagenen Stiefel dorthin zu rammen wo die Sonne nicht scheint… Schade. Wobei der Gedanke schon irgendwie verlockend war. Rufus räusperte sich ein wenig ungeduldig, nachdem er seinem Besuch dabei zugesehen hatte, wie dieser in irgendeine Abart von persönlicher Traumwelt abdriftete. Und Rufus wollte definitiv NICHT wissen, was genau sich in dieser abspielte. Doch er hatte keine Zeit zu verschenken. Wichtigere Termine als dieser warteten bereits auf seine Anwesenheit. „Ich schlage dir ein Geschäft vor, nein, es ist eher eine Art… Wette.“ Bei diesen Worten zeigte sich tatsächlich so etwas wie Verwunderung auf Vincents Miene, er sagte jedoch nichts. „Eine Wette. Zwischen dir und Professor Hojo.“ Noch etwas, das Vincent als seltsam am Präsidenten deklarierte. Er duzte zwar ihn selbst, vergaß andererseits jedoch nicht, Hojo seinen Titel als Professor beibehalten zu lassen. Hatte der junge Blonde etwa Angst vor seinem verrückten Laborbewohner? „Ihr zieht zusammen in die alte Shinra-Villa in Nibelheim. Das alte Gebäude wurde wieder instand gesetzt und bewohnbar gemacht. Ihr werdet dort so lange bleiben, bis einer von euch es nicht mehr aushält und aufgibt. Es gibt keine zeitliche Begrenzung, allerdings eine Liste mit einzuhaltenden Regeln.“ Hierbei deutete Rufus auf ein Stück Papier, welches vor ihm auf dem Schreibtisch lag, faltete dann die Hände in seinem Schoß, während er sich wieder zurücklehnte „Natürlich soll all dieses nicht bloß zum Spaß an der Freude geschehen. Der Verlierer dieser kleinen Wette wird dem Gewinner derselben für eine ganze Woche zur vollen Verfügung stehen und hat widerstandslos alles zu erdulden, was sich dieser in seinem kranken Hirn zusammen zu reimen gedenkt.“ Rufus wartete einen Augenblick, um die Information einsickern zu lassen, tätigte dann eine leicht abwinkende Handbewegung „Es ist mir egal, wer von euch als Sieger hieraus hervorgeht. Aber danach ist endgültig Ruhe. Einer bekommt seinen Willen, der andere erkennt seine Niederlage an und meine Leute können wieder ihrer Arbeit nachgehen.“ Vincent schwieg, schien nachzudenken. Eine Woche lang freie Hand um seine Rache an Hojo auszuleben. Verdammt verlockend, das musste er zugeben. Andererseits war da die Tatsache, dass er es dafür so lange mit dem Irren aushalten musste, bis dieser klein bei gab. War wohl die Frage, wer von ihnen die besseren Nerven hatte. Oder so. Und Nerven hatte Vincent, das konnte an sich niemand leugnen. Dennoch… „Was, wenn ich ablehne?“ Ein leicht schiefes, aber definitiv siegessicheres Grinsen machte sich auf Rufus’ Miene breit „Dann werde ich Fotos von dir veröffentlichen, die du lange als verloren gehofft hattest.“ Keine zehn Minuten später saß Vincent auch schon mit bleicherer Miene als sonst in einem von Shinras Helikoptern Richtung Nibelheim, neben ihm ein etwas ZU fröhlich wirkender Hojo und am Steuer der rothaarige Turk dessen Namen sich Vincent mal wieder nicht wirklich merken konnte. Als sie gerade den Luftraum Midgars verließen zog Vincent den Zettel hervor. Die Regeln… Diese hatte er sich auch noch gar nicht angesehen. Er unterdrückte ein sich instinktiv anschleichendes Schütteln, atmete tief durch und warf dann todesmutig einen Blick auf die für ihn geltenden Gesetzmäßigkeiten der kommenden Tage… 1. Es besteht Waffenstillstand. 2. Das Haus wird nur zusammen verlassen. 3. Wer das Haus alleine verlässt hat automatisch verloren. 4. Freizeit muss zusammen verbracht werden. 5. 'Arbeit' muss ebenfalls zusammen verbracht werden. 6. Wer Regel 5 und 6 missachtet hat automatisch verloren. 7. Die Beteiligten haben 'freundlich' zueinander zu sein. 8. Jegliche Art der Sabotage ist.. erlaubt. 9. Das Einbeziehen Dritter ist untersagt. 10. Wer Selbstmord begeht hat automatisch verloren. tbc ...oder so... Kapitel 2: #01 ~ Breakfast -------------------------- A/N Hm. Zweites Kapitel, früher beendet als geplant... Aber irgendwie wurd's einfach zu lang. Und ich glaub, ich hab's wieder mal ziemlich unverständlich formuliert, zu viel Gedachtes weggelassen und einen nicht wirklich nachvollziehbaren Storyverlauf fabriziert. Yay. -----*-----*-----*-----*-----*----- Regeln 1. Es besteht Waffenstillstand. 2. Das Haus wird nur zusammen verlassen. 3. Wer das Haus alleine verlässt hat automatisch verloren. 4. Freizeit muss zusammen verbracht werden. 5. 'Arbeit' muss ebenfalls zusammen verbracht werden. 6. Wer Regel 5 und 6 missachtet hat automatisch verloren. 7. Die Beteiligten haben 'freundlich' zueinander zu sein. 8. Jegliche Art der Sabotage ist.. erlaubt. 9. Das Einbeziehen Dritter ist untersagt. 10. Wer Selbstmord begeht hat automatisch verloren. -----*-----*-----*-----*-----*----- #01 ~ Breakfast Stille herrschte in dem großen Gebäude. Vincent warf einen letzten prüfenden Blick auf die Tasse, wandte sich dann ab und stapfte mit leicht störrischer Miene aus der Küche hinaus. Seit sie die Nacht zuvor in Nibelheim angekommen waren war er offiziell dazu verdammt, sich jede freie Minute mit dieser wissenschaftsversessenen Ausgeburt der Hölle zu beschäftigen. Außer zu den seltenen Zeiten, welche der Professor zum schlafen nutzte. Und eine solche Zeit lief momentan. Vincent seufzte, warf einen Blick durch die große Halle der Villa. Tatsächlich war alles repariert worden. Die Fenster waren dicht, es war trocken und muffelte nicht mehr nach wuchernden Schimmelpilzen. In wiefern sich das allerdings auf den verborgenen Keller übertragen ließ vermochte Vincent nicht zu sagen. Noch nicht. Hojo und er hatten nicht mehr wirklich viel getan, nachdem sie angekommen waren. Vincent hatte Hojo böse angestarrt und dieser hatte sich ein wenig in der Küche ausgetobt, und war schon bald ins Bett verschwunden. Ab diesem Moment war Vincent durch das Gebäude geschlichen. Nun näherte sich langsam aber sicher der Sonnenaufgang. Vincent wusste nicht, wie lange Hojo normalerweise schlief, doch insgeheim hoffte er, dass die Brillenschlange ein ausgesprochener Langschläfer war. Er schritt durch die Eingangshalle hindurch, lehnte sich auf der anderen Seite an die Treppe und sah schweigend zu dem erneuerten Kronleuchter hinauf. Woher hatte Shinra bloß diese Fotos…? Vor allem… DIESE Fotos. Vincent biss sich auf die Unterlippe beim bloßen Gedanken daran. Eigentlich konnte es lediglich eine Quelle dafür geben. Nur eine Person… Pardon. Nur eine Kreatur konnte im Besitz solcher Fotos sein! Und diese Person befand sich nun mit ihm in diesem Gebäude. Wieso existierten diese Bilder überhaupt?!? Er fluchte ein wenig in sich hinein. Erpressen ließ er sich. Klasse. Aber er musste diese Fotos bekommen… Oder zumindest verhindern, dass sie veröffentlicht wurden! Und wenn er zudem noch die Gelegenheit bekam, Hojo all seine ‚Dankbarkeit’ zuteil werden zu lassen… Dann wäre die Welt definitiv wieder in Ordnung. Die Frage war lediglich… Wie sollte er die Zeit mit Hojo überstehen, ohne diesem an die Gurgel zu gehen? Er mochte vielleicht nicht den Eindruck machen, doch Vincent war doch jemand, der sich eigentlich an so was wie Regeln hielt. Allein schon, weil sich seine Dämonen fürchterlich über ihn lustig machen würden, wenn er dieses nicht täte. Ja, es war grotesk. Dämonen, die für den Einhalt von Regeln eintraten. Aber hier war es eher Auslegungssache. Chaos und seine Kumpane drehten solche Dinge immer so hin, dass es darin endete, dass Vincent einfach zu unfähig war, etwas zu schaffen, ohne dabei ein oder ein paar mehr Vorschriften zu brechen. Und… ganz ehrlich… Wer lässt sich schon so gern vorwerfen absolut unfähig zu sein? Vor allen Dingen konnte Vincent dem dämonischen Quartett auch nicht einfach aus dem Weg gehen. Er musste sich deren herablassende Äußerungen Tag und Nacht anhören. Dementsprechend bevorzugte er es, ihnen einfach kein Material mehr zu liefern für ihre Lästereien. Zumindest nicht wissentlich. Irgendetwas fanden sie immer, und sei es die Art, wie er morgens seine Kaffeetasse hielt. Vincent seufzte, doch dann horchte er auf. Geräusche. Also war der Irre doch Frühaufsteher. Mist. Sein Gehör verriet ihm jeden Schritt Hojos. Wie er sich aus seinem Bett begab, ein wenig durch den Raum tapste, ins Bad verschwand, dort seinen diversen Tätigkeiten nachging, über welche Vincent an sich gar nichts Näheres wissen wollte. Alles endete irgendwann damit, dass der Brillenträger offenbar ausgeschlafen und mit etwas zu vergnügter Miene die große Treppe herunterkam, Vincent ein fröhliches „Guten Morgen!“ an den Kopf warf und mit wehendem Kittel selbst in der Küche verschwand. Und das sollte er fortan Morgen für Morgen mit ansehen? War sein höchsteigener Masochismus wirklich derart ausgeprägt? Und wieso war Hojo so früh am Morgen und ohne eine Tasse Kaffee konsumiert zu haben schon dermaßen gut gelaunt? Vincent seufzte, während er den nun aus der Küche erklingenden Lauten lauschte. Klang nach Kaffee… Scheinbar auch Hojos Hauptbestandteil für ein gelungenes Frühstück. Das und… Noch irgendetwas anderes. Zumindest raschelte es eine ganze Weile, Geschirr klirrte und mindestens eine Schublade wurde geöffnet und wieder zugeschoben. Am Ende siegte Vincents Neugierde und geleitete ihn ein weiteres Mal in die Küche, schaffte es jedoch nicht ihn über den Türrahmen hinaus zu treiben, so blieb er in eben jenem stehen, um seinen erklärten Todfeind bei dessen allmorgendlicher Nahrungsaufnahme zu beobachten. Zumindest konnte sich Vincent nun einreden, er tat dieses, um mehr über Hojo und dessen Verhalten in Erfahrung zu bringen, damit er diesen später effektiver zur Strecke bringen konnte… Rufus hatte zwar verlauten lassen, dass nach Ablauf dieser Wette endlich Ruhe sein sollte, aber… Naja. Damit würde sich Vincent später befassen. Momentan hatte er andere Dinge, mit denen er sich auseinandersetzen musste. Nicht zuletzt war da nun der von ihm ganz öffentlich observierte Hojo, welcher bei Vincents Halbeintritt in die Küche beinahe freundlich grinsend von seinem Frühstück aufsah, welches aus einer geblümten Schale bestand, welche bis zum Rand mit kunterbunten Kindercornflakes gefüllt war. Vincent zog bei dem Anblick eine Augenbraue hoch, verzog kaum merklich die Miene hinter seinem hohen Kragen. Irgendwie war auch dieses schon wieder grotesk. Und sorgte dafür, dass sich Vincent einmal mehr die Frage stellte… Wie ALT war Hojo überhaupt? Der Professor war ja damals bereits älter gewesen als Vincent selbst. Dennoch schien er seit damals kein Stück gealtert. Eine weitere Sache, die an dem Kerl unheimlich war. Wortlos seinen Grübeleien frönend behielt Vincent seinen verrückten Mitbewohner im Auge. Dieser ließ sich dadurch nicht stören, knurpste fröhlich weiter, pampte mit dem Löffel in der Mischung herum und schlürfte letztlich lautstark die nun bunt verfärbte Milch aus. Vincent verblieb schweigend. Sah dabei zu, wie der Wissenschaftler sein Geschirr wegräumte, sich eine Tasse schnappte, diese mit Kaffee füllte und schwebenden Schrittes auf den durch Vincent blockierten Küchenausgang zusteuerte. Dieser hob einen Augenblick lang kritisch den Blick, ehe er realisierte, dass Hojo an ihm vorbei wollte, machte diesem dann Platz. Vermutlich wurde er langsam einfach paranoid… Die große Eingangstür wurde geöffnet, zog Vincents Blick auf sich. Hu? War Hojo gerade nach draußen gegangen…? Seine Frage beantwortete sich gleich darauf von selbst, als Hojo mit der Zeitung unterm Arm wieder ins Haus zurückkehrte, diese demonstrativ unter Vincents Nase hielt und wieder in die Küche zurückkehrte, seinen Platz am Esstisch wieder einnahm und begann das bedruckte Nachrichtenblatt zu lesen. Auch dieses beobachtete Vincent eine Weile, ohne sich vom Fleck zu rühren. Sollte das wirklich alltägliche Routine werden? Friedliches nebeneinander herexistieren? Vincent schluckte beim Gedanken daran. Nein. Danke. Er würde aktiv werden müssen. Kontakt aufnehmen zu dieser… Kreatur. Diese irgendwie dazu bewegen aufzugeben. Nur wie? Vincent war nicht sonderlich erpicht darauf, in irgendeiner Weise mit Hojo zu kommunizieren. Insbesondere, da er wusste, dass er sich nur schwer würde zurückhalten können, sollte Hojo wieder in einen seiner selbstherrlichen Redeschwalle verfallen. Er gnorrte leicht bei dem Gedanken daran. Dieses weckte Hojos Aufmerksamkeit, und er wandte sich seinem einstigen Subjekt zu, legte dabei den Kopf leicht zur Seite „Hm?“ Langweilte sich sein kleines Langzeitexperiment etwa? Die Zeitung vor sich auf den Tisch legend lehnte sich Hojo in seinem Stuhl zurück, wartete offensichtlich auf irgendeine Art von Reaktion. Die bekam er in Form eines durchweg kritischen Blickes „…“ „Wenn du dich langweilst brauchst du es nur sagen. Ich habe auch noch andere Dinge zu tun, außer meine Zeitung zu lesen.“ Ein leicht hämisches Grinsen dekorierte Hojos Gesicht, und Vincent wusste genau, dass er über diese ‚anderen Dinge’ gar nichts wissen wollte. Er schüttelte bloß leicht den Kopf „Ich langweile mich nicht… Ich beschäftige mich gerade.“ Hojo hob offenbar amüsiert eine Augenbraue „Ah. Das sehe ich. Und… Womit beschäftigst du dich, wenn man fragen darf?“ „Ich tue nichts.“ Kam die tonlose Antwort. „Ah. Nichts also. Ja, das kann man natürlich als abendfüllende Beschäftigung ansehen.“ „… … …“ „Nun. Ich möchte dir ja deine Illusion nicht nehmen, Aber ich habe für Heute noch Dinge geplant, die wichtiger sind als dein Nichtstun. Und wenn ich mich recht entsinne, haben wir den Tag gemeinsam zu verbringen. Demzufolge… Wirst du dein Nichtstun auf später verlegen müssen und mir hinunter ins Labor folgen.“ Hojo erhob sich, griff dabei die Zeitung und schritt mit dieser leicht schwenkend an Vincent vorbei zurück in die Halle und in Richtung der großen Treppe. Vincent verzog entgeistert die Miene. Aber Hojo hatte Recht. Leider hatte er Recht. Doch sträubte sich Vincent nach wie vor dagegen, in die Gewölbekeller der Villa zu steigen. Dort unten, wo sich die verhassten Labore befanden. Hojos Wirkungsstädten. Der Ort, an dem Vincent bereits den Großteil seiner Existenz verbracht hatte… „Kommst du nun, oder gibst du auf?“ Vincent blickte auf, sah Hojo, wie dieser mit ungeduldiger Miene und leicht angehobener Braue am oberen Ende der Treppe stand und zu ihm hinab sah. Als Antwort schickte Vincent einen fragenden Blick zurück, Hojo verdrehte leicht die Augen „Regel 4 bis 6.“ An der unverstehenden Miene Vincents änderte sich nichts, dann wandte er den Kopf in Richtung Kühlschrank, an welchem mit einem kleinen Jenova-Magneten der Zettel geheftet war, auf welchem die Regeln standen. Vincent schnaubte kurz mürrisch, setzte sich dann allerdings doch unwillig in Bewegung. Immerhin wollte er nicht verlieren… Oder besser: Er durfte nicht verlieren! Das wäre mehr als einfach nur fatal. Eine Woche lang in Hojos Fängen? Nein danke. Dort hatte er bereits genug Zeit verbracht. Und es war ihm nicht sonderlich bekommen. Der Wissenschaftler ging voran, als der andere Schwarzhaarige endlich folgte, schlug sogleich den Weg in Richtung der verborgenen Wendeltreppe ein. Hojo war sich seines Sieges zwar sicher… Aber es würde keinen Spaß machen, wenn er gleich am ersten Tag den Sieg einheimsen würde. Immerhin. Die ganze Sache mit der Wette hatte er sich lange ausdenken müssen. Und den Shinra-Bengel davon zu überzeugen, ihn sein Vorhaben durchführen zu lassen war auch nicht ganz einfach gewesen. Da wollte er die Sache ruhig noch ein Weilchen ausleben. Immerhin… Im Grunde war es für Hojo fast schon so etwas wie eine Abart von Urlaub. Weg von der Firma, dafür zurück in einem seiner Lieblingslabore… Zusammen mit einem seiner paranoiden Subjekte. Herrlich. Hojo griente selbstzufrieden in sich hinein, während er die morschen Stufen hinab stieg. Wann war er das letzte Mal hier unten gewesen…? Hojo erinnerte sich zwar nicht daran, doch er erinnerte sich sehr gut an die Umgebung. Und daran hatte sich offenbar wenig geändert. Immer noch war das Quieken diversester Lebensformen zu vernehmen, der leicht modrige Geruch feuchten Gesteins hing noch immer in der Luft und irgendwie war da noch der liebliche Duft von Desinfektionsmitteln. Zugegeben. Es war nicht mehr so zugig wie früher. Aber Rufus hatte ja selbst gesagt, sie hätten das Gebäude wieder instand gesetzt. Offenbar zählte darunter auch das Abdichten des Komplexes, und, zu Hojos heller Freude offenbar auch eine Neuausstattung der veralteten Laboreinrichtung. Der Professor ließ ein zufriedenes Schnurren verlauten, als er die vergleichsweise sauberen Räumlichkeiten betrat. Keine schrottreifen Maschinen, verrosteten Werkzeuge und verschimmelten Substanzen. Alles, was er für seine Arbeit brauchte war erneuert worden. Ausgezeichnet. Aber vorhersehbar. Immerhin hatte ihm Shinra sein Vorhaben bloß genehmigt unter der Prämisse, dass Hojo seine Arbeit würde fortführen können. Nicht, dass Hojo etwas dagegen hatte. Er liebte seine Arbeit. Seinen massiven Holzschreibtisch hatten sie gelassen. Etwas, das Hojo honorierte. Ebenso die alten, massiven Holzschränke. Diese waren ja mal teuer gewesen… Und im Gegensatz zu den meisten anderen Dingen hier hatten sie die Zeit sehr gut überstanden. Es hatte beinahe etwas Nostalgisches… Er legte die Zeitung auf seinen Schreibtisch, strich mit der Hand beinahe schon liebevoll über die Tischplatte und wandte sich dann um, um Vincent mit einem zwiespältigen Grinsen in ‚seinem’ Reich willkommen zu heißen. Vincent verzog merklich die Miene, wenn er auch versuchte, dieses hinter seinem Kragen zu verbergen. Hojo entging dieses nicht, und es amüsierte ihn bloß noch mehr. Offensichtlich hatte Vincent den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden… Zugegeben. Es war schon eher ein Schlag auf den Hinterkopf, als einfach nur ein einfacher ‚Wink’. Doch das machte es nur noch lustiger. Das mulmige Gefühl in Vincents Magengegend war den gesamten Abstieg über Präsent gewesen. Im Innern des Labors verstärkte es sich noch, und als er Hojo dessen Schreibtisch umwuseln sah, hätte Vincent diesem am liebsten im selben Moment den Kopf abgerissen. Irgendwie hatte er ja damit gerechnet, dass Hojo ihn früher oder später daran erinnern würde, aber dass der Irre gleich zu Anfang begann, Vincent zu reizen… Damit hätte er eigentlich nicht gerechnet. Doch er durfte nicht auf Hojo losgehen. Er ‚durfte’ nicht. Also musste er dessen Triezerei vorerst ertragen. Wenn auch zähneknirschend. Chaos begegnete Vincents Verhalten fragender Weise. Was war es, das ihren Wirt so zur Weißglut brachte? Musste der Dämon sich etwa mal wieder durch dessen verworrene Erinnerungen graben? Erinnerungen aus Zeiten, in denen das dämonische Quartett noch nicht das Bewusstsein des einstigen Turks besiedelte. Uh. So was konnte lästig sein. Doch Chaos war nun einmal neugierig. Und er hatte einigermaßen brauchbare Anhaltspunkte. Vincent zuckte leicht zusammen, als verschiedenste Erinnerungen begannen sich vor seinem inneren Auge abzuspielen und er zischte leicht zwischen seinen Zähnen hindurch. Dieses ließ Hojo seinen Kopf leicht zur Seite neigen. Erfreute er sich nun an den aufgewärmten Erinnerungen? Also ab und an würde Hojo wirklich gern Gedanken lesen können. Und irgendetwas sagte ihm, dass das, was momentan in Vincents Kopf vor sich ging ihn definitiv erheitert hätte. Allein die verqueren Gesichtszüge Vincents ließen darauf schließen. Wie angewurzelt stand der Ex-Turk an Ort und Stelle, versuchte innerlich krampfhaft Chaos davon abzuhalten weiter durch Erinnerungen zu wühlen, die Vincent selbst am liebsten öffentlich auf dem nächstbesten Scheiterhaufen verbrannt hätte. Und da war sie auch schon. Die Erinnerung, die Chaos gesucht und Vincent gefürchtet hatte… tbc ...oder so... Kapitel 3: #02 ~ Flashback -------------------------- A/N Es war einmal, eines frühen Morgens an einer Bushaltestelle in einem kaffigen Kaff namens Grünheide. Zelu und Fluffy warten verpennt auf den Bus. Zelu: "... ... ..." Fluffy: "... ... ..." Zelu: *zu Fluffy lins* Fluffy: "... ... ..." Zelu: "Ich mach' mir Angst." Fluffy: "Wieso?" Zelu: "Weil ich ein Adult-Kapitel machen könnte..." Fluffy: "Jaaa~...?" Zelu: "...ich hätt's sogar schon im Kopf..." Fluffy: "Hrrhrr..." Zelu: "Halt mich auf!! >.<" Fluffy: "Wieso~...?" *happy flöt* Zelu: "... ... ..." ... ... ... Ich sage nix dazu. oô; ~ Steine gibt's am Ende der FF. Have fun with Zelus very first Lemon... oder so. Fehler und allgemeine Unlogik diesmal inklusive, weil zu schockiert über mich selbst zum nochmaligen gegenlesen... @~@; -----*-----*-----*-----*-----*----- Regeln 1. Es besteht Waffenstillstand. 2. Das Haus wird nur zusammen verlassen. 3. Wer das Haus alleine verlässt hat automatisch verloren. 4. Freizeit muss zusammen verbracht werden. 5. 'Arbeit' muss ebenfalls zusammen verbracht werden. 6. Wer Regel 5 und 6 missachtet hat automatisch verloren. 7. Die Beteiligten haben 'freundlich' zueinander zu sein. 8. Jegliche Art der Sabotage ist.. erlaubt. 9. Das Einbeziehen Dritter ist untersagt. 10. Wer Selbstmord begeht hat automatisch verloren. -----*-----*-----*-----*-----*----- #02 ~ Flashback Nibelheim, gut 35 Jahre zuvor. Nasskaltes Herbstwetter ließ die menschliche Bevölkerung den Aufenthalt im warmen Inneren ihrer Behausungen bevorzugen und all jene milde belächeln, die aus welchen kühnen Gründen auch immer dazu gezwungen waren, sich den Laub aufwirbelnden Winden und Stürmen auszuliefern. Es war bereits Abend und kalter Wind pfiff dem relativ jungen Turk um die Ohren, während er durch die Straßen der Kleinstadt wanderte, ein klares Ziel vor Augen. Die große Villa am Rande Nibelheims, welche uneinnehmbar über selbige zu trohnen schien. Ein junger Laborassistent war es, der Vincent die große Eingangstür geöffnet hatte und ihm somit Zugang ins Innere des gigantischen Gebäudes verschaffte. Der Turk wäre viel lieber in Midgar geblieben. Aber nein. Sie mussten ihn ja in dieses Kaff schicken, um den Babysitter für ein paar alternde Kittelträger zu spielen. Weshalb konnten die ihre Experimente nicht wie alle anderen im großen Shinra-Gebäude durchführen? Die dortigen Labore waren doch bei weitem groß genug. Nein. Die Herrschaften mit den Extrawünschen belagerten das letzte Kuhdorf und brauchten nun noch jemanden, der auf sie aufpasste. Insgeheim fragte sich Vincent schon, was er getan hatte, um derart gestraft zu werden, während ihm der junge Nachwuchskittelträger ein wenig misstrauisch beäugte und ganz offenbar versuchte sich selbst zu erklären, was der Turk hier zu suchen hatte. Vincent seufzte lediglich „Ich soll mich bei dem leitenden Professor melden sobald ich hier bin.“ Bei dieser Aussage schien seinem Gegenüber so etwas wie ein Licht aufzugehen und er nickte eifrig, bevor er in Richtung der großen Treppe loswuselte „Folgen sie mir bitte.“ Ein Zauberwort oder sowas. Vincent hob kurz die Schultern und folgte dann auch brav. Sein höchsteigener Türöffner führte Vincent die Treppe hinauf in den ersten Stock und dort in eines der Schlafzimmer im Ostflügel der Villa. Anfangs stutzte Vincent ob dieser Realisation hin, doch der Assistent betätigte einen verborgenen Schalter und offenbarte so eine hinter einer massiven Felswand verborgene Wendeltreppe, welche beide wenige Augenblicke später hinabstiegen. Offenbar gab es in diesem Haus etwas zu verbergen. Nur... Was? Welche Art Experimente führten diese Irren hier bloß durch, dass sie dafür unterirdische Labore anlegten? Der junge Laborassistent führte Vincent durch einige fast schon labyrinthartig angelegte Korridore, welche in dem gewölbeartigen Untergrund angelegt worden waren und ganz offensichtlich verschiedene Labore und Untersuchungsstätten miteinander verbanden. Vor einer nicht wirklich willkommen heißenden Tür endete der Weg. Der Assistent nickte vage in dessen Richtung, wandte sich dann auch schon wieder ab, scheinbar um möglichst schnell zu verschwinden. Na das machte Mut. „Der Professor ist da drin.“ Verkündete der Jüngere noch, schon während er sich aus dem Staub machte und Vincent auf sich allein gestellt vor der Tür stehen ließ. Vincent sah dem Flüchtigen noch nach, hob dabei leicht eine Augenbraue. Was genau sollte ihm das nun wieder sagen...? Mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengegend griff der Turk letztlich nach der Klinke und öffnete vorsichtig und geräuschlos die Tür, betrat ebenso still den sich dahinter verbergenden Raum und schloss die Tür auch sogleich wieder, bevor er einen suchenden Blick durch den Raum warf. Jupp. Ein Labor. Wie erwartet. An einem großen, steril wirkenden Tisch fast genau in der Mitte des Raumes stand eine Person. Ein weiterer Kittelträger, vertieft in seine höchsteigenen Tätigkeiten. Diese beinhalteten eine Menge Geklapper, aneinander klirrende Glasbehälter und diverses Gemurmel der Person, deren lange schwarze Haare zu einem Pferdeschwanz gefasst waren, um sie davon abzuhalten störend im Gesicht zu hängen. War das der Typ, bei dem sich Vincent melden sollte? Er biss sich leicht auf die Unterlippe. Jemanden, der so vertieft arbeitete zu stören konnte unangenehme Folgen haben. Das wusste der Turk selbst besonders gut. So hasste Vincent es selbst zutiefst, aus seiner Konzentration gerissen zu werden. Am Ende half es nicht viel. Es hatte seinen Befehlen Folge zu leisten. Also würde er wohl oder übel warten müssen, bis der Zopfträger fertig war mit dem, was er da tat... Was auch immer dieses war. Gute Frage. Vincent konnte nicht abstreiten, dass er in der Hinsicht neugierig war und wissen wollte, was die hier trieben. Mit geübter Lautlosigkeit näherte sich der Turk dem Wissenschaftler, welcher dessen Anwesenheit noch immer nicht registriert hatte. Behutsam hob er ein Reagenzglas vor seine Nase, bedachte den darin befindlichen Stoff prüfend und setzte dann dazu an, etwas von der grau-grünlich schimmernden Flüssigkeit mit einer weiteren Flüssigkeit zusammen zu bringen. Nur ein wenig. Und das auch nur ganz vorsichtig... Hojos tranceähnliche Konzentration riss jäh ab, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung vernahm. Der Professor schreckte zusammen, wandte sich ruckartig um und ließ dabei vor Schreck das Reagenzglas fallen. Während Hojos überraschter Blick noch den unerwarteten Besuch registrierte, traf das Reagenzglas auf das Glas mit dem anderen Stoff, beide zerschellten und ein unangenehmes Klirren war zu vernehmen „Verdammt!“ schimpfte der Professor keinen Augenblick später und blickte mit Entsetzen zurück auf seine Arbeit, eine Mischung aus Panik und Wut deutlich im Gesicht. Die Stoffe reagierten umgehend miteinander und mit einem aggressiv zischelnden Knall breitete sich ruckartig grauvioletter Rauch im gesamten Raum aus, reizte sogleich die Lungen der anwesenden Personen und sowohl Hojo als auch Vincent begann furchtbar zu husten und zu keuchen. Trotz allem fand Hojo sich tatsächlich noch in der Lage, den röchelnden Turk schroff am Kragen zu packen und mit aufgebrachtem Fauchen die wenigen Zentimeter die sie unterschieden auf seine eigene Augenhöhe hinunter zu zerren „Sie Idiot!“ fuhr er den ihm Unbekannten an. Und wenn er so darüber nachdachte, hatte er keine Lust, auch nur den Namen dieser inkompetenten Person zu erfahren „Haben sie überhaupt eine Ahnung, was sie da-“ Die vom Professor angesetzte Standpauke brach jäh ab, als dieser stutzte, jegliches Husten längst vergessen, statt dessen einige Male verwirrt blinzelte und Vincent dann unverwandt ansah. Auch dessen zuvor verschreckter Blick war ausgereifter Konfusion gewichen und er starrte gleicher Maßen zurück. Einige Augenblicke verstrichen in absoluter Stille, während das bisher unbekannter Produkt der beiden unbeabsichtigt vermischten Stoffe weiterhin gemütlich durch den Raum waberte. Wieder war Hojo der erste, der reagierte. Von einem Moment zum nächsten machte sich ein erschreckend breites Grinsen im Gesicht des Wissenschaftlers breit. Er ließ vom Kragen des Turks ab, tat ein paar Schritte zurück und verbeugte sich dabei leicht „Willkommen~“ flötete er fröhlich und sah dann wieder auf, um seinen Gegenüber anzusehen. Dieser erwiderte die leichte Verneigung, ein nicht minder erschreckendes Grinsen im eigenen Gesicht „Einen besonders schönen guten Abend wünsche ich.“ Beide sahen sich wieder an und brachen im nächsten Moment in schier unkontrollierbare Kicheranfälle aus. Hojo drehte sich kichernd um die eigene Achse, vollführte dann ein paar tänzelnde Schritte in Richtung einer leicht verschroben wirkenden Jukebox, welche ihren Platz an einer der Wände hatte, links und rechts umgeben von hohen Bücherregalen. Der Professor bedachte das Gerät händereibend, drückte ohne groß darüber nachzudenken einige der Tasten und drehte sich dann schwungvoll wieder zu seinem Besuch um, hielt ihm auffordernd seine Hand entgegen. Ein Leicht verschmitztes Grinsen auf den Lippen ging der Turk auf das Angebot ein, trat zu dem Professor hinüber und nahm dessen Hand. Es folgte die reichlich groteske Show eines ungekonnten Behelfs-Tango zu den Klängen einer süffisanten Ballade. Danach improvisierte Vincent eine denkbar schlechte Vollplayback –Einlage zu ‚I would do anything for love‘, welche den unbeholfenen Balzversuchen eines besoffenen Chocobos Konkurrenz machen konnte und Hojo demonstrierte eindrucksvoll, dass er absolut nicht steppen konnte. Dafür gelang es ihm um so besser über die eigenen Füße zu stolpern und einem vor Schreck quiekenden nassen Sack gleich in die Arme seines Rauschpartners zu segeln. Vincent fing den strauchelnden Wissenschaftler auf, zog diesen ungetrübt und offenbar ziemlich gekonnt wieder auf die eigenen Beine, bloß um im nächsten Moment eine neu entdeckte Abart des eng umschlungenen Walzers anzuzetteln, bei der Hojo auch sogleich einstieg und das zugedröhnte Paar mit der Eleganz zweier fußlahmer Wasserbüffel durch den Raum schwebte und es sich dabei nicht nehmen ließ, dem Partner ab und an auf einen seiner Füße zu trampeln. Sie sprachen nicht, während sie ihren Rausch auslebten, sahen sich lediglich mit einer leicht abwesend wirkenden Zufriedenheit im Gesicht an und drehten noch einige Extrarunden als die Klänge der Jukebox längst ihr Ende gefunden hatten. Hojo hatte seine Arme irgendwann um den Nacken seines Tanzpartners geschlungen, während dessen Hände an der Hüfte des unwesentlich kleineren Professors lagen. Langsam aber sicher kam das Paar zum Halt, verweilte eine Weile in der einer Umarmung nicht unähnlichen Pose, sahen sich dabei weiterhin wortlos, wenn auch leicht verklärt an. Weder Turk noch Wissenschaftler zeigten irgendeine Art Abneigung dagegen, als ihre Gesichter sich nahe kamen und sie sich binnen Sekundenbruchteilen eng umschlungen dem Zungenspiel eines vor Leidenschaft brennenden Kusses hingaben. Rationaler Verstand spielte keine Rolle, als Hojo die Führung übernahm und sie zu seinem höchsteigenen großen Massivholzschreibtisch dirigierte. Ungeachtet der Tatsache, dass sich noch einige Gegenstände auf dem Tisch befanden ließ sich der Wissenschaftler auf diesem nieder, zog Vincent dabei unweigerlich mit sich, während die Hände der beiden damit beschäftigt waren, den jeweiligen Gegenüber der störenden Kleidung zu entledigen. Kittel, Jacke, Hemden, Krawatten gefolgt von Hosen, Socken und der obligatorischen Unterhose fanden ihren Weg in die Vergessenheit, da sie dem gegenwärtigen Lustspiel ohnehin nur im Wege standen. Auch das eher unscheinbare Haarband, welches die langen schwarzen Haare des Wissenschaftlers aus dessen Gesicht hielt wurde unachtsam ins Abseits befördert. Endlich erlöst von der Aufgabe lästige Kleidungsstücke zu beseitigen war es den Händen erlaubt zu wandern, zu erforschen, zu erkunden und zu liebkosen. Hautpartien entlang zu gleiten, zu streicheln, zu verwöhnen. Lustvolles Stöhnen erfüllte den Raum, als sich erregte Körper aneinander rieben, flüchtige und auch leidenschaftliche Küsse ausgetauscht wurden und irgendwo in dem Gemenge aus verschwitzten Gliedmaßen auch das letzte Überbleibsel klaren Verstandes hemmungslos verloren ging. Als Vincent gerade an der Schulter Hojos knabberte, hob dieser sein Becken etwas, schlang seine Beine um den über ihm liegenden Turk und packte diesen keuchend an den Haaren, zog seinen Kopf gerade so hoch, dass er seinem Gefährten in diesem Spiel der Lust ins Ohr flüstern konnte, die Erregung klar und deutlich aus jedem Wort zu hören „Nimm mich. Jetzt!“ Vincent stutzte daraufhin kurz, blinzelte und sah zu dem Mann auf, der sich ihm so entgegen drängte, nickte dann jedoch und rang Hojo noch einen weiteren innigen Kuss ab, bevor er mit seiner Linken zwischen sie glitt und die harte Länge des Professors fordernd umfasste, was diesem einmal mehr lustvoll aufstöhnen ließ. Die rechte Hand des Turks packte die Hüfte seines Gespielen, brachte sich selbst in Position und blickte Hojo unter sich in dessen erwartungsvolles Gesicht. Ohne irgendeine Art der Warnung oder gar Vorbereitung für seinen Partner drang der Turk mit einem schnellen und kraftvollen Stoß in diesen ein, entlockte dem Professor dabei einen gellenden Schrei gemischt aus Schmerz und dominierender Ekstase. Hojo krallte sich in Vincents Rücken fest, schloß keuchend die Augen und legte den Kopf zurück während der Turk einen Moment einfach nur verharrte. Das war es. Ja. Genau das. Der Schmerz. Der andere. Die pure Lust. Hojo hob den Kopf wieder, zog Vincents Oberkörper wieder zu sich hinunter und küsste ihn mit ungebrochener Leidenschaft. Vincent erwiderte den Kuss gleichermaßen, massierte dabei das steife Glied des Älteren und begann sich langsam in diesem zu bewegen während seine freie Hand durch dessen langes, rabenschwarzes Haar strich. Waren die Stöße anfangs noch verhalten, so nahmen sie doch rapide an Sicherheit und Stärke zu. Erregtes Stöhnen und Keuchen erfüllte den Raum, kombiniert mit gelegentlichen ekstatischen schreien des Brillenträgers, während die Körper ihrer Vereinigung frönten. „Fester... JA! Härter!!“ japste Hojo, dessen Fingernägel nicht nur einmal tiefe Kratzer auf dem Rücken des Turks hinterlassen hatten. Dieser kam jeder Forderung umgehend nach, massierte das pulsierende Fleisch in seiner Hand passend zum Rhythmus mit welchem er tiefer und tiefer in den Wissenschaftler eindrang, sich dabei den fordernden Küssen desselben hingab. Passend zum Liebesspiel des Paares wurde auch das Stöhnen und Keuchen das den Raum durchdrang lauter, heftiger und ungehaltener, bis es letztlich zum Höhepunkt kam. Ein letztes Mal schrie Hojo auf, bohrte seine Nägel tief in den Rücken seines Partners ergoss sich zwischen ihren Leibern. Auch Vincent hielt es nicht länger bei sich, verbiss sich im Gegensatz zu Hojo allerdings vielmehr in dessen Schulter, während er tief im Innern des Wissenschaftlers seinem eigenen Orgasmus freien Lauf ließ. Ein leichtes Zittern überkam Vincent, als er schließlich von Hojo abließ, keuchend auf diesen hinab blickte, nur um zu sehen, dass dieser seinen Blick gleichermaßen schnaufend erwiderte. Mit letzter Kraft rollte er sich zur Seite, tauschte noch einen erschöpften Blick mit seinem Spielgefährten aus und dann dauerte es auch nicht mehr lange bis beide schlußendlich in das Reich der Träume verschwanden. Vincent erwachte desorientiert und mit tierischen Kopfschmerzen. Er sah sich verschlafen um, realisierte dabei, auf welch unkomfortabler Fläche er sein Nachtlager aufgeschlagen hatte. War das ein Schreibtisch? Gerade als er versuchte, sich zumindest an einige Fragmente zurück zu erinnern, vernahm er hinter sich das Kratzen eines Stiftes und wandte sich um, nur um im nächsten Augenblick zurück zu schrecken. Auf einem offensichtlich nicht unbequemen Stuhl, der ebenso offensichtlich zu dem Schreibtisch gehörte saß, die Beine locker überschlagen, der Brille tragende Wissenschaftler mit dem Pferdeschwanz. Hemd, Hose, Krawatte und Brille ordentlich da, wo sie hingehörten und in der Hand ein Notizbrett, auf welchem er etwas niederschrieb. Vincent bemerkte, dass der Kittel fehlte und im nächsten Moment, dass er selbst unter diesem lag – unbekleidet. Jetzt dämmerte es dem Turk und seine Miene fiel abrupt bis irgendwo weit fernab des Bodenlosen. „Sind wir endlich wach?“ kam es aus Richtung des Wissenschaftlers, welcher Vincent über den Rand seiner Brille hinweg zu mustern schien. Dieser begann abrupt irgendwelche Dinge vor sich hin zu stammeln, rutschte instinktiv von seinem Gegenüber weg und sah sich suchend nach der eigenen Kleidung um. Hojo schüttelte kurz den Kopf als er dieses mit ansehen musste, fügte noch etwas zu seinen Notizen hinzu ehe er das Schreibbrett beiseite legte und sich erhob um von einem unweit stehenden Metalltisch die Sachen des Turks aufzunehmen und diesem in die Arme zu drücken „Ihre inkompetente Tollpatschigkeit hat zwar den vorgesehenen Ablauf des Experimentes zunichte gemacht, spart uns jedoch zumindest eine langwierige Testreihe.“ Er nahm seinen Kittel wieder an sich und zog diesen in geübter Weise wieder über „Sie können froh darüber sein, dass ihr Fehlverhalten noch zu etwas nützlich war.“ Vincent sah den Professor leicht verwirrt an, war jedoch froh, seine Sachen wieder zu haben und zog sich auch sogleich wieder an „Was... Was ist passiert?“ „Das sollten sie aber noch wissen.“ Hojo nahm sein Schreibbrett wieder zur Hand, wedelte damit leicht vor der Nase des Turks herum „Sie haben mein Experiment gestört und dadurch die tatsächliche Wirkung der beiden Stoffe im übertriebenen Maße demonstriert.“ Hojo warf einen kritischen Blick auf seine Notizen, schüttelte dann erneut leicht den Kopf „Ich bin eigentlich kein Freund von Selbstversuchen. Aber nun wissen wir, dass diese Stoffe nicht die Richtung sind, in die wir zu kommen versuchen. Niemand braucht eine weitere Droge, die den Verstand abschaltet und den Konsumenten zu einem notgeilen Idioten werden läßt.“ Wieder sah Vincent seinen Gegenüber bloß groß an, richtete dabei seinen Hemdkragen zurecht, kniff allerdings ein Auge zusammen, als sich die Kopfschmerzen wieder bemerkbar machten. Hojo bemerkte dieses, wandte sich ein weiteres Mal um und sammelte zwei Dinge von seinem kleinen Metalltisch ein, ging damit zurück zu Vincent und drückte ihm als erstes eine Tablette in die linke Hand, griff dann nach dem dazugehörigen Arm und schob wortlos den Hemdärmel des Turks nach oben, bevor er ihm ohne Vorwarnung eine Spritze in den Arm stach und deren Inhalt jeglichen Protest ignorierend injizierte. Doch wirklicher Protest kam gar nicht. Dazu war Vincent viel zu verwirrt und zeigte dieses deutlich mit einem unintelligenten „Hu...?“ Hojo verdrehte leicht seufzend die Augen, deutete dann auf die Tablette in Vincents Hand „Gegen die Kopfschmerzen.“ Er hob die Spritze vor die Nase des Turks „Das spült die Reste des Stoffes aus ihrer Blutbahn. Den daraus resultierenden Durchfall werden sie überleben, aber nicht, wenn die von ihnen eingeatmete Dosis dieser Substanz über längere Zeit fröhlich durch ihren Kreislauf schwirrt.“ Vincent nickte langsam aber verstehend, sah auf die kleine Kapsel in seiner Hand und nickte dann ein weiteres Mal „Danke.“ „Bah.“ Hojo winkte ab, trottete etwas von dem Turk weg und wandte sich diesem dann wieder zu „Verschwinden sie jetzt. Legen sie sich hin oder tun sie was sie wollen. Um Punkt zwölf will ich sie oben im Speisesaal sehen, und dann sehen wir weiter. Doch bis dahin will ich sie weder sehen, noch hören oder sonst etwas.“ „Zu Befehl.“ Kam die automatische Antwort auf den schroffen Befehlston des Professors hin. Vincent verneigte sich kurz und verließ dann eiligst den Raum, lief schnellen Schrittes durch die unterirdischen Gewölbegänge bis zu der kärglichen Treppe, die ihn wieder nach oben bringen würde. Das fing ja gut an hier. Nun konnte er bloß noch hoffen, dass er nicht gleich hochkant rausgeworfen wurde... Wortlos sah Hojo dem Turk nach, wie dieser schier fluchtartig den Raum verließ, warf dann einen leicht missmutigen Blick auf seinen eigenen Schreibtisch. Bis auf ein paar Zettel lag alles, was einst oben drauf gestanden oder gelegen hatte nun um diesen herum verstreut. Ein Chaos. Sein Blick fiel auf seine ehemalige Schreibtischlampe, die ihm bisher immer solch gute Dienste geleistet hatte. Nun war sie bloß noch ein Scherbenhaufen. Er seufzte und begann seine Sachen aufzusammeln. Scheinbar waren immer ein paar Opfer zu bringen um hin und wieder eine Runde guten Sex zu bekommen. Und das größte Opfer brachte er immerhin selbst. Denn... Normal sitzen würde er für eine Weile wohl nicht mehr können. Als Vincent das Labor des Professors verlassen hatte war es gerade Viertel nach fünf gewesen und er hatte sich dem Vorschlag sich hinzulegen angeschlossen und war kaum, dass er aus dem Geheimgang heraus war, der in den Keller führte in das nächstbeste Bett gekrochen. Praktischer Weise befand sich der verborgene Zugang gleich in einem der Schlafzimmer, also brauchte er sich gar nicht groß auf die Suche zu machen. Ihm war elend. Hundeelend. Stück für Stück kehrten die Erinnerungen an den vorangegangenen Tag zurück und belagerten die Gedanken des jungen Turks. So etwas hätte nicht passieren dürfen! Er hatte sich garantiert eine Menge Ärger eingehandelt, selbst wenn der Professor scheinbar recht gelassen geblieben war. Vermutlich bekam er später noch eine gehörige Abreibung dafür. Vincent seufzte resignierend und vergrub sich unter der Bettdecke, starrte dabei leicht missmutig aus dem Fenster hinaus in die noch finstere Nacht und schloss dann einmal mehr die Augen in der Hoffnung auf ein wenig Schlaf und Ruhe vor den ihn plagenden Gedanken, Vorwürfen und bösen Vorahnungen. Wie befohlen fand sich Vincent Punkt zwölf im Speisesaal ein. Viel Schlaf hatte er nicht bekommen, da der durch Hojo prophezeite Durchfall ihm regelmäßig zu schaffen machte. Mit gesteigertem Unmut öffnete er die große Tür zum Speisesaal, trat dann schweigend hinein und sah sich kurz um. Am Kopf des großen Tisches, der für mindestens sechs Mann Platz bot saß der Professor, vertieft in das Lesen einer Akte. Zu seiner Rechten saß eine weitere Wissenschaftlerin. Wunderhübsch anzusehen, die langen braunen Haare hochgesteckt und die adretten Finger ihrer zarten Hände locker in ihrem eigenen Schoß gefaltet beobachtete sie den Brillenträger bei seinem Studium der Akte. Beide hoben sie ihren Blick, als der Turk eintrat, was diesen abrupt stoppen lies. Vincent zögerte, räusperte sich dann ein wenig verlegen und verneigte sich leicht zum Gruße „Guten Tag. Sie haben mich herbeordert?“ Hojo bedachte den Auftritt des Jüngeren mit angehobener Braue, legte dann die Akte beiseite und faltete die Hände vor sich auf dem Tisch „Ganz recht.“ Er deutete mit einer Hand in Richtung der neben sich sitzenden Frau, welche daraufhin freundlich lächelte „Dies ist Professor Crescent, ich bin Professor Hojo und sie müssen, obwohl wir uns bei unserem gestrigen Zusammentreffen nicht vorgestellt haben Mr. Valentine von den Turks sein.“ Vincent nickte. Ja. Nun ging es offensichtlich ans Formelle. Sein Blick wanderte von Hojo zu der Frau neben ihm, musterte sie eingehend. „Der Antrag auf Unterstützung durch die Turks stammte ursprünglich von Professor Gast.“ Zog Hojo die Aufmerksamkeit des Turks wieder auf sich „Doch der werte Herr ist verschwunden. Wir haben uns jedoch darauf geeinigt, dass wir sie nicht sofort wieder nach Midgar zurückschicken. Sie werden also den ihnen zugewiesenen Ordern leisten und insbesondere dafür sorgen, dass wir in Ruhe arbeiten können. Haben sie mich verstanden?“ „Sehr wohl, Sir.“ Gab Vincent ergebener Maßen zurück und neigte dabei ein weiteres Mal den Kopf leicht. Also wurde er doch nicht rausgeworfen! Glück gehabt. Zumindest war das sein Gedanke in diesem Moment. Woher hätte er wissen sollen, was sein weiterer Aufenthalt in der Villa noch für Folgen mit sich bringen würde...? tbc ...oder so... P.s.: Das mit den Steinen war gelogen, sorry... ^^; *möglichst schnell verschwind* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)