Dragonball Revenge von Renegat11 ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Die Kapitel kommen ab jetzt nicht mehr so schnell und werden wohl auch nicht mehr so lang, da es noch dauern könnte, bis wir endlich den Schluss geschrieben bekommen! Danke für das Verständnis! R11 Grinsend betrachtete Trunks wie Michelle versuchte unter das Tuch zu spähen, welches er über die kleine Plastikwanne gelegt hatte, um den werstvollen Inhalt nicht unnötig aufzuregen. „Warum denn so aufgeregt?“ Michelle grinste und versuchte spielerisch einen Tuchzipfel anzuheben. „Warum sollte ich nicht neugierig sein? Du hast mir soviel von Cleo erzählt. Jetzt möchte ich sie auch sehen!“ Das Grinsen auf dem Gesicht des jungen nahm teuflische Züge an. „Pass auf ihre Zähne auf.“ Michelle zog ihre Finger zurück und sah Trunks an. "Ich dachte sie wäre ne Würgeschlange?!" „Ist sie ja auch, aber so ein Biss tut trotzdem weh, vor allem, da sie in ihrer letzten Trotzphase ist und gern mal nach Fremden schnappt.“ Schadenfroh sah Trunks sie an. „Willst du sie mal halten?“ Skeptisch schaute die Psychiaterin ihren Patienten an. "Zeig sie mir doch erst mal." Vorsichtig zog Trunks das Tuch beiseite und enthüllte den zusammen gerollten Körper der Albinotigerpython. „Komm her, Schätzchen.“ Er griff in die Wanne und hob Cleopatra heraus und legte sie sich um die Schultern. Beeindruckt ließ Michelle ihre Augen über das Tier gleiten. "Das ist ja ein Prachtexemplar." Sagte sie bewundernd. „Und dabei ist sie noch nicht mal ausgewachsen, ein Meter kommt mindestens noch dazu, wenn nicht sogar Zwei.“ Er lächelte, als Cleo ihren Kopf liebevoll an seine Wange rieb. "Ein wirklich schönes Tier. Und man sieht, dass sie dich mag." Zögernd rutschte Michelle auf ihrem Sessel nach vorne. "Meinst du ich kann sie mal anfassen?" Ein Nicken war ihre Antwort. „Sie ist eigentlich ganz harmlos, wenn auch manchmal etwas zickig.“ Vorsichtig kam Michelle näher und streckte ihre Hand nach der Schlange aus. "Hallo du Hübsche. Darf ich dich mal anfassen?" Cleo beobachtete die fremde Frau skeptisch, aber ließ sich problemlos anfassen. Solange diese Person ihrem Herrchen nicht zu nahe kommen würde, würde sie die Fremde dulden. Nach dem Michelle Cleo gestreichelt hatte, setzte sie sich wieder richtig hin. "Ich dachte immer Schlangen würden sich schleimig anfühlen." Lächelnd lehnte sie sich zurück. "Sie ist wirklich sehr schön." Zärtlich wurde Cleo von ihrem Herrchen gestreichelt, während er antwortete. „Ja das ist sie, ich konnte mich gar nicht von ihr abwenden, als ich sie das erste Mal sah.“ "Das versteh ich gut." Ruhig beobachtete sie Trunks im Umgang mit der Schlange. "Wie war denn deine Woche?" Er verzog sein Gesicht. „Furchtbar.“ Verwirrt sah Michelle auf. "Furchtbar? Wieso da? Was ist denn passiert?", erkundigte sie sich besorgt. „Sag mir nicht, dass du die Zeitungen nicht gesehen hast. Ich war doch auf allen Titelseiten!“ Die Psychiaterin schüttelte ihre braunen Locken. "Ich komme sehr wenig zum Zeitung lesen und in der Südwest stand nichts über dich. Was stand denn da über dich?" Seufzend krauelte er Cleos Kopf. „Irgendeiner meiner Schulkameraden hat geplaudert und die Story meines Wutausbruches meist bietend verkauft. Die Reporter sind mir überall hingefolgt, sie haben sogar Fotos davon, wie ich letzte Woche hier raus gekommen bin und sich allen möglichen Scheiß zusammen gereimt!“ Verständnisvoll sah Michelle ihn an. "Das tut mir leid. Kann ich irgendwas tun, damit es dir besser geht?" „Gib mir ein Alibi.“ Ein Lächeln erschien auf Michelles Gesicht. "Ein Alibi? Und an was hast du da gedacht?" „Naja, ich hatte eine Sitzung, während Terroristen die gesamte Reporterschar in die Luft gejagt haben!“ Er grinste zwar, doch Trunks’ Augen hatten einen gefährlichen Glanz. Da Michelle nach diversen Erzählungen von Trunks und Beweisen zu den Storys allmählich wusste, wozu Sayjajins in der Lage waren, sah sie Trunks zwar lächelnd aber dennoch leicht vorwurfsvoll an. "Ich denke eher nicht." Sie veränderte ihre Sitzposition und sah ihn nachdenklich an. "Hast du schon mal überlegt, ein Interview zu geben, um die Lügenmärchen um dich zu entkräftigen?" Verneinend schüttelte er den Kopf und sah sie nachdenklich an. „Unser Anwalt kümmert sich meist um so was, ich hab noch nie mit der Presse geredet.“ Michelle schlug ihre Beine übereinander. "Vielleicht wäre das gar nicht mal so schlecht. Dadurch, dass du dich immer versteckst, wirst du nur interessant. Wenn du dich ihnen präsentieren würdest und beweisen könntest, dass du 'ein ganz gewöhnlicher Junge' wärst...dann würde die Neugierde um deine Person auch weniger werden." Cleopatra spürte den Unmut ihres Herren uns schmiegte sich eng an ihn. „Ich glaub nicht, dass ich das kann.“ "Es war auch nur ein Vorschlag. Du kannst ja mal drüber nachdenken." Gähnend griff die Ärztin nach ihrer Tasse und nippte an ihrem Tee. "Und...wenn man von der Papparazzi mal absieht? Wie war die Woche sonst?" Trunks biss sich nervös auf die Unterlippe. „Naja…“ Abwartend sah Michelle ihn an. „Da ist schon noch was passiert, aber...“ Er brach ab und zwirbelte an seinem Hemdsaum. „… ich weiß nicht, ob ich darüber reden kann oder darf.“ Verwirrt runzelte Michelle ihre Stirn. "Darf? Dann hat es etwas mit jemand anderem zu tun?" Ein Nicken seinerseits bestätigte ihre Vermutung. Sie lächelte und sah ihn nachdenklich an. "Das musst du entscheiden. Darf ich fragen, um wen es geht?" Er zögerte, doch entschied sich schließlich dafür ihr zumindest das zu sagen. „Um meinen Dad.“ Sie schmunzelte. "Na...so wie ich deinen Vater einschätze, solltest du ihn lieber vorher fragen, ob du etwas erzählen darfst." Trunks sah sie nicht an und wirkte nachdenklich und ein wenig resigniert. „Ich kann ihn nicht fragen.“ Jetzt wurde Michelle ein bisschen verwirrt. "Wie meinst du das?" „Ich kann einfach nicht, ich kann ihn danach nicht fragen.“ Mit einer Hand verdeckte er seine Augen und atmete tief durch, als ob er mit seiner Fassung ringen würde. Besorgt betrachtete Michelle ihn und kam nach kurzem Zögern zu ihm. Behutsam setzte sie sich auf die Lehne des Sessels und legte Trunks eine Hand auf die Schulter. "Ist schon gut." Mit einem Schniefen wischte er sich über die Augen. „Tut mir leid.“ "Dir muss überhaupt nichts leid tun, Trunks." Liebevoll streichelte sie ihm die Schulter und reichte ihm eine Box Taschentücher. „Danke.“ Er nahm ein Taschentuch und trocknete sich damit die Augen. „Herr Gott ist mir das peinlich.“ Michelle gab ein leises lachendes Geräusch von sich. "Ach quatsch. Was glaubst du, was ich hier schon für Tränenströme erlebt habe." Sie beugte sich runter, um ihn ansehen zu können. "Dafür bin ich doch da." Das entlockte ihm doch tatsächlich ein kleines Lächeln. „Trotzdem danke.“ Sie strich ihm einmal übers Haar und stand dann wieder auf, um ihm seine Privatsphäre wiederzugeben. "Möchtest du jetzt vielleicht irgendwas? Was trinken, oder Knabbern? Ich kenne das von mir, dass ich nachm Weinen immer Schokolade brauche." Lächelnd zwinkerte sie ihn an. Er verneinte dankbar. „Ich habs in letzter zeit nicht so mit dem essen. Aber das sieht man sicher.“ Michelle nickte. "Ja...durchaus." Sie nahm noch einen Schluck Tee. "Das... hat sicherlich auch etwas mit deinem Käfer zu tun, hm?" „Ja… ja.“ Trunks seufzte und fuhr sich mit der Hand durch seine lilanen Haare. „Irgendwie hängt doch alles damit zusammen.“ Sie nickte und ließ Trunks ein bisschen Zeit, sich wieder zu fangen. Schwer seufzend rieb er sich übers Gesicht. „Ach, scheiße.“ "Möchtest du lieber aufhören für heute?", fragte sie sanft. „Ich weiß nicht.“ Er schob Cleo von seinen Schultern auf seinen Schoß, um sie besser streicheln zu können. „Ein Teil von mir wollte schon vor zehn Minuten aufstehen und weglaufen.“ Michelle lächelte. "Das wäre schon ok gewesen. Wenn es dir zu viel wird, musst du es mir sagen." „Das ist ja das Problem, der andere Teil von mir wollte es nicht, sondern eher…“ er verstummte abrupt. Michelle wartete ab, ob der Junge weiterreden würde. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis Trunks antwortete: „Den Käfer rauslassen, oder so was… ich weiß nicht.“ "Aber das ist doch gut.", strahlte Michelle. "Das ist doch ein Fortschritt, wenn ein Teil von dir den Käfer beim Namen nennen will. Das war vor einiger Zeit noch nicht so." „Aber ich hab solche Angst davor.“ Sein Kopf war gebeugt und ein paar vereinzelte Tränen landeten auf Cleos Körper. "Wenn das nicht so wäre, würde ich mir Sorgen machen. Es ist ganz normal." Sie langte zu ihm rüber und berührte sein Knie. "Es ist ein Fortschritt und du kannst dich darüber freuen." „Ich fühl mich aber nicht froh.“ "Versteh ich.", lächelte sie und strich vorsichtig über den rauen Körper der Schlange. „Ich… ich möchte jetzt nach Hause.“ Trunks fühlte sich plötzlich unglaublich erschöpft und müde, er wollte nur noch nach Hause in sein Bett und schlafen, so lange, bis alles vorbei war. Michelle nickte und stand auf. "Ok." „Danke.“ Mit wackligen Beinen stand Trunks auf und setzte Cleo vorsichtig in ihre Transportwanne. An der Tür angekommen legte Michelle ihm noch mal eine Hand auf die Schulter. "Ruh dich ein bisschen aus. Und mach irgendwas, was dir Spaß macht, ok?" Er nickte. „Werd ich, bis nächste Woche.“ // Gut gelaunt bewegte Vegeta Briefs sich von seinem GR in Richtung Küche fort. Sein Magen forderte ihn auf, etwas Essbares zu sich zu nehmen und da er seinem Magen noch nie hatte widersprechen können, unterbrach er sein Training. Seit ein paar Wochen hatte er Radioempfang in seinem GR, worüber er anfangs eigentlich weniger begeistert war. Denn der Grund für diese Einrichtung war, dass Bulma der Ansicht war, dass Bra den GR für ihre Ballettübungen benutzen könne. Nun, da sich der Prinz einen passenden Sender gesucht und sich an die Musik gewöhnt hatte, gefiel es ihm und es kam immer häufiger vor, dass er einen Ohrwurm hatte und singend und tanzend durch die Korridore ging. Mit coolen Bewegungen und rockender Stimme kam er im Erdgeschoss an, da er in der Küche einen Zettel von seiner Frau gefunden hatte, die ihn zum Essen in den Garten bestellte. Trunks war unterdessen kurz vor der CC, Bra saß auf seinen Schulter und amüsierte sich köstlich, denn nachdem er sie vom Kindergarten abgeholt hatte hatten sie noch einen Umweg durch die Lüfte gemacht, um die Fotografen abzuschütteln. Für Bra war das ganze aber bloß ein großer Spaß. Gerade als Vegeta durch die Eingangshalle rockte, öffneten sich die großen Türen und seine beiden Kinder traten von ihm unbemerkt hinein. Bra glotzte ihren tanzenden Vater an und zog dabei ein Schnute, die nur mit 'süß' beschrieben werden konnte. "Let meeee....entertain you!!!" sang Vegeta und ging mit coolen Moves weiter auf den Ausgang zum Garten zu. Trunks’ Kinnlade hing auf dem Boden, er konnte nicht glauben was er da sah und musste stark am Verstand seines Vaters zweifeln. „Und mich schicken sie zur Therapie.“ Murmelte er. Bra jedoch sprang lachend von Trunks Schultern und warf ihre Sachen in eine Ecke. Von dem Geräusch aufgeschreckt, drehte Vegeta sich um und wurde leicht rosa um die Nase. Aber als Bra auf ihn zu rannte und versuchte seine Tanzschritte nach zumachen, grinste er und machte weiter. "Letiiii Ententen juu!!", quietschte Bra und wurde dafür mit Gesang seitens Vegeta belohnt, der breit grinste und mit Bra durch die Eingangshalle rockte. Trunks’ Wangen färbten sich leicht rosa, als er beobachtete, wie frei und ungebunden sein Vater und seine Schwester miteinander tanzten. "Rhythm is a dancer..." Lachend kam Bra nun auf Trunks zu gerannt und fasste nach seiner Hand. "Los mach mit! Das macht Spaß!" Vegeta vollführte eine kraftvolle Piourette (?) und sah Trunks auffordernd entgegen. „Das ist doch nicht euer ernst.“ Beschwerte Trunks sich halbherzig, als er von seiner kleinen Schwester in Richtung Vegeta gezogen wurde. Doch nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten rockten die drei Familienmitglieder schwungvoll durch die Eingangshalle und grölten dabei lautstark alle möglichen Lieder, die sie kannten. Das rief die Frau des Hauses auf den Plan und sie blieb, ob dem Anblick, wie angewurzelt in der Tür stehen. In der Hand hielt sie einen langen, schmalen Teller, mit rohen Steaks. Trunks’ Wangen waren gerötet und aus seiner Kehle war ein lautes Lachen zu hören, er bot einen Anblick, den man schon lange nicht mehr im Hause Briefs gesehen hatte. Er sah glücklich aus. Daher war es nicht verwunderlich, dass Bulma Tränen in die Augen bekam. "'Hey Baby!", grinste Vegeta ihr entgegen und wies auf den Teller. "Ist ja lieb von dir, dass du uns das Essen bringen willst...aber das sieht noch so roh aus!" Sie blinzelte die Tränen weg, doch ihr Lächeln war nicht aus ihrem Gesicht zu wischen. „Ich wollte nur nachsehen, was ihr hier veranstaltet.“ Lächelnd blieb Vegeta stehen und wischte sich den Schweiß vom Gesicht. Er war von seinem Training und dem Tanzen sichtlich erschöpft. "Wir haben uns nur amüsiert." Bra grinste breit und warf die Hände in die Luft, während sie unkoordinierte Hüftschwünge fabrizierte. "Jaaa!!! Das war toll!!!!" Obwohl Trunks seine Meinung nicht in dieser Lautstärke kund tat konnte man seinem Lächeln ansehen, wie viel Spaß er hatte. Laut ausatmend sah Vegeta sich nach Trunks um. Es tat gut seinen Sohn so zu sehen. "Können wir weiter machen?", fragte Bra und hängte sich dabei an den Arm ihres Vaters. Doch der sah sie nur lächelnd an. "Sorry Prinzessin, aber ich brauch jetzt erst mal was zum Futtern. Danach können wir darüber reden, ok?" Begeistert nickte Bra und hüpfte voraus. Vegeta folgte ihr und gab Bulma im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange. Kurz darauf fanden sich alle vier Familienmitglieder im Garten wieder. Erschöpft streckte Vegeta sich auf einer Liege aus und griff nach einem Glas Soda, welches Bulma ihm hinstellte. Bra wuselte noch immer herum. "Kann ich dir helfen, Mama?" „Aber natürlich, Schatz.“ Bulma hob Bra auf einen Hocker, damit sie besser an den Tisch rankam. „Du kannst das Dressing umrühren.“ Enthusiastisch machte Bra sich an die Arbeit und schmiss dabei nicht nur ein Salatblatt aus der Schüssel. Vegeta schüttelte grinsend den Kopf und sah zu seinem Sohn rüber. "Alles klar?" Ein sanftes Lächeln strahlte ihm entgegen, als Trunks ihn ansah. „Ja, mir geht’s gut.“ Zufrieden nickte Vegeta und lehnte sich zurück. Mit geschlossenen Augen entspannte er sich ein wenig. Bra sammelte die über Bord gegangenen Salatblätter ein und ließ sie in ihrem Mund verschwinden. Dabei beobachtete sie ihre Mutter, die am Grill stand und die Steaks überwachte. Trunks setzte sich ins kühle Gras und beobachtete seine Familie. Eigentlich hatte er mit ihnen echt Glück gehabt, auch wenn sie manchmal etwas schwierig waren und alles andere als perfekt, aber er könnte sich keine Andere wünschen. Mit schlechtem Gewissen musste er daran denken, dass er genau das aber schon oft in der Vergangenheit getan hatte. Nach einer Weile der Stille, erklang brummend Vegetas Stimme: "Hunger!" „Hetz mich nicht, sonst isst dus roh!“ kam es zurück. Maulend streckte Vegeta sich und legte einen Arm über seine Augen um nicht zu sehr von der Sonne geblendet zu werden. "Wie war's im Kindergarten Bra?", versuchte sich der Hungernde von seinem knurrenden Magen abzulenken. Strahlend sprang Bra vom Stuhl. "Wir haben Fensterbilder gebastelt und eine Geschichte über einen Bauernhof mit vielen Tieren gehört. Da gab es Schweine und Kühe und Enten und Hühner und..." Grummelnd öffnete Vegeta seine Augen und jammerte: "Hunger!!" „Vegeta!!“ Trunks lachte, beim ach so typischen Gezanke seiner Eltern, auf. Das Lachen war wie Musik in Vegetas Ohren und so machte er weiter. "Ich verhungere!! Willst du das ich verhungere?!" „Nun, dann wäre es wenigstens ruhiger im Haus! Und ich hätte nicht so viel dreckige Wäsche und der GR würde nicht jeden zweiten Tag in die Luft fliegen…“ Mit einer Schnute auf den Lippen setzte Vegeta sich auf. "Ja, aber du wärst auch sehr einsam...in den Nächten. Außerdem hab ich den GR schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr in die Luft gesprengt!!", setzte er beleidigt hinzu. So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis endlich das Essen fertig war. Genussvoll verputzte Vegeta seine Steaks und schielte immer mal wieder zu seinem Sohn rüber. Bra bekleckerte sich mit Traubensaft und wischte ihren Rock mit der Tischdecke trocken. In dieser Umgebung und Gesellschaft fiel es Trunks wesentlich leichter zu essen, er aß langsam und versuchte sich selbst nicht zu überfordern, dennoch schaffte er seine Portion nicht vollständig. Gesättigt lehnte Vegeta sich zurück und sah lächelnd auf den fast leeren Teller von Trunks. "Also? Heute ist ein schöner Tag." Er sah zwischen Bra und Trunks hin und her. "Wollt ihr irgendwas unternehmen?" Sein Sohn zuckte mit den Schultern. „Warum nicht.“ Er sah wie Bra den Mund öffnete. „Wir gehen aber nicht einkaufen!“ fuhr er ihr dazwischen. Schmollend zog die Kleine ihren Mund zu einem Flunsch. Vegeta gluckste amüsiert und leckte mit dem Finger noch Steaksauce von seinem Teller. „Dann gehen wir... schwimmen!!“, nickte Bra nachdrücklich. Ihr Vater sah sie kritisch an. „Du kannst doch gar nicht schwimmen!“ „Dann gehen wir schwimmen!“ neckend grinste Trunks seine Schwester an. Bra streckte ihrem Vater, wie auch ihrem Bruder die kleine rosa Zunge heraus. "Na und?! Dann lerne ich es halt!!" Vegeta strich sich durchs Haar und sah zu Bulma rüber. "Was hältst du davon?" Bulma seufzte kurz und sah dann in Bras bettelnde Augen. „Solange ihr sie wieder heil nach Hause bringt, erlaube ich es.“ Nickend sah der Prinz seine beiden Sprösslinge an und grinste. "Gut. Dann packt mal ganz schnell eure Sachen!" "Jipiieee!!!" Mit einem Satz sprang Bra vom Stuhl und rannte davon. Seufzend stand auch Trunks auf. „Aber ich kann nicht versprechen, dass ich sie nicht zwischendurch ertränke.“ Sanft gab Vegeta ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. "Na na na!" Mit einem Kuss für Bulma ging Vegeta hinter Trunks ins Haus zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)