Wenn die Liebe in die Pfütze fällt von Ayame-chan (SetoxJoey BakuraxMarik) ================================================================================ Kapitel 2: Flieg mit mir und stürze ab -------------------------------------- Autor: Ayame-chan Fandom: Yu-Gi-Oh Disclaimer: I want Seto! (wenigstens ihn) mit Plakat vor Kazukis Haus sitz zum streiken für die Erlaubnis hiermit Geld verdienen zu dürfen. Und hoffen dass ich nicht arm im Straßengraben verrecken muss Pairing: Seto x Joey in der Aufwärmphase und die unglücklich Verliebten warten auf ihren Auftritt Warnings: Passt auf, dass ihr bei dem Wetter in meiner Story keinen Schnupfen kriegt. Mehr kann ich nicht sagen, kenn nämlich nur die Bezeichnung Lemon und bis die kommt ist es für mich und die Opfer noch ein langer Weg. Vielen, vielen, vielen lieben Dank für eure lieben Kommis. 2. Flieg mit mir und stürze ab Die Kerle waren ja immer noch hinter ihm. Ganz schön hartnäckig. Seto war nun mit dem Bewusstlosen auf seinem Rücken auf dem Weg zu seiner Villa, denn nachdem er festgestellt hatte, dass Wheelers Vater nicht da war und dieser Depp keinen Schlüssel bei sich trug hatte er keine andere Wahl als ihn mit zu sich zu nehmen. Wahrscheinlich hatte sich dieser Idiot ausgesperrt. Typisch! Als der Firmenchef gerade das Gefühl hatte gleich in seinen nassen Sachen zu ertrinken kamen sie endlich an der Villa an und wie auf Knopfdruck vernahm er ein leises Stöhnen an seinem Ohr. Sollte es Wheeler tatsächlich geschafft haben noch zu sich zu kommen? Tatsächlich, einer von Joeys Armen, der über Setos Schulter baumelte, wanderte nach hinten, anscheinend zu seinem Kopf "Wird ja auch langsam Zeit, dass du wieder aufwachst," sagte Seto leicht? Verärgert klingend....hätte er doch lieber nichts gesagt, denn als Joey die Stimme Setos und somit auch seines Retter und Trägers erkannte, war er so geschockt, dass er mit Schwung den Oberkörper zurück zog und Seto, der darauf nicht vorbereitet war, verlor das Gleichgewicht und landete unsanft mit Wheeler in einer riesigen Pfütze. "VERDAMMT NOCH MAL WHEELER KANNST DU DENN NICHT EINMAL AUFPASSEN?" Brüllte Seto denn armen Jungen auf dem Boden an und überflutete ihn mit Beschimpfungen (als ob die Wasserflut nicht gereicht hätte). Joey war so benebelt gewesen, dass er Kaibas Geschrei Nichts erwidert hatte und wagte auch nicht ihn nach dem Grund seiner Rettungsaktion zu fragen. Jedenfalls saßen sie einige Zeit später in einem kleinen Raum. Beide waren frisch geduscht und Joey ließ sich etwas rot im Gesicht von Seto verarzten. War ja wieder klar, dass der Hausarzt genau dann im Urlaub war, wenn man ihn brauchte. "AUA!!" "SELBST SCHULD WENN DU NICHT STILL HÄLTST!" "GIBS DOCH ZU, DU SPRÜHST ABSICHTLICH SO VIEL DESENFIKTIONSMITTEL AUF DIE WUNDE!" "TU ICH NICHT UND JETZT KOMM GEFÄLLIGST WIEDER HER!!" Seto packte den fliehenden Joey am Arm und klatschte ihm das Pflaster auf die letzte Wunde an dessen Wange. Stinkig saßen sie einander gegenüber und während Seto den Erste-Hilfe-Kasten wieder einräumte zupfte Joey an der Hose, die Kaiba ihm geliehen hatte, während seine alten Sachen in der Wäsche waren. Wie konnte ein Kerl nur so seltsame Proportionen haben? Denn während ihm das T-Shirt etwas zu groß war, war die Hose so hauteng, dass er dachte, das Blut müsse ihm abgeschnürt werden. Kein Wunder, dass der Kerl immer so schlecht gelaunt war, wenn er sich noch nichtmals richtig bewegen konnte. Oder waren seine Beine einfach nur schlanker, als seine eigenen? Vorsichtig *musterte* er den Unternehmer, so dass dieser es nicht merkte. Doch auch Seto war mit seinen Gedanken weiter gekommen...Joey hat wirklich einen hübschen Oberkörper, dachte er, denn dies hatte er festgestellt, während er besagten Oberkörper verarztet hatte. Und als er begann seinen Gegenüber *unauffällig* zu mustern, trafen sich ihre Blicke *zufälligerweise*. Kaiba wollte gerade etwas abfälliges erwidern, als ein Klopfen sie unterbrach. Roland trat ein, mit einem Servierwagen, auf dem sich zwei Tassen und eine Kanne mit Tee befanden. "Damit ihr euch nicht erkältet," sagte dieser, bevor er den Raum wieder verließ. Vorsichtig nippte Wheeler an dem Tee. Pfefferminze. Dachte er. Er hasste Pfefferminze. Angestrengt keine Mine zu verziehen, um sich vor seinem Rivalen keine Blöße zu geben trank er tapfer weiter, aber natürlich klappte dies nicht. Sobald es Seto aufgefallen war begann er gehässig zu lachen: "Sie mal einer an, das werte Hundilein mag wohl keinen Tee. Los trink, sonst wirst du krank!" Letzteres klang mehr nach einem Befehl, als nach irgend etwas anderem. "Wahrscheinlich wäre ich jetzt mehr als krank, wenn du mich nicht gerettet hättest........danke." Joey nuschelte zwar alles in seine Tasse hinein, doch Seto hatte jedes Wort verstanden und ihm blieb vor Schreck der Mund offen stehen "Ähhh....tja nun.....räusper....was hast du überhaupt bei solchen Kerlen zu suchen?" "Das geht dich überhaupt nichts an, klar?!" Sofort wurde auch Kaiba wieder lauter "Stimmt es geht mich nichts an und genau deshalb hätte ich dich auch dort liegen lassen sollen!" Wütend knallte Joey die Tasse auf den Tisch, sodass der Tee überschwappte und sprang auf "GUT! Dann kann ich ja gehen!!" "Bitte, ich halte dich nicht auf! Übernachte halt vor einer verschlossenen Tür im Regen!!" "Hä?" "Du Idiot hattest keinen Schlüssel dabei, oder glaubst du, ich hätte dich sonst mit zu mir genommen?" "Oh nein! Ich muss ihm am Strand verloren haben! Verdammt und mein Vater kommt erst in zwei Wochen wieder. Was mache ich denn jetzt?" "Tja der Regen wird deinen Schlüssel längst im Sand vergraben haben." Seto hatte sich wieder hingesetzt und beobachtete Joey, der wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Zimmer lief. Sollte er doch zu seine Freunden gehen, die würden ihn bestimmt aufnehmen. Aber dann könnten ihm auch wieder diese Kerle auflauern....Moment! Wieso machte er sich denn auf einmal Sorgen um diesen Köter? Langsam schien er völlig durchzudrehen. "Von mir aus kannst du hier bleiben." Nuschelte er vor sich hin, bevor ihm klar wurde, was da gerade gesagt hatte. Joey drehte sich schlagartig zu ihm um. Dann ging er auf den Firmenchef zu und drückte ihm und sich jeweils eine Hand auf die Stirn "Hmmm...Fieber hast du keins, aber vielleicht solltest du trotzdem mal zum Arzt gehen und...." "ICH BIN NICHT KRANK DU KÖTER!!" Und dahin war der Frieden! (Während Seto den armen Joey ein zweites Mal zusammenstaucht, ist uns allen klar, dass dies eine sehr lange Nacht werden wird.....) Verlegen sah Joey sich in dem riesigen Zimmer um. Rechts von ihm stand ein riesiges Himmelbett und links ein Schreibtisch, auf dem sich Akten und Papiere türmten. Geradeaus befanden sich riesige Fenster, durch die man einen *wundervollem* Blick auf den Regen hatte. (Das arme Personal, das diese Fenster ständig putzen muss).So sah es also in Setos Zimmer aus....in dem er nun die nächste Zeit mit Joey verbringen würde. Denn das Gästezimmer konnte nicht bezogen werden, da irgendjemand einen Ball durch die Fensterscheibe geschossen hatte und da es aufgrund dieses Loches sehr kalt dort war und sich dort Krähen niedergelassen hatten musste Joey wohl oder übel bei Seto übernachten. Allein das hätte dem Firmenchef schon gereicht, doch es kam noch besser, denn solange das Wetter nicht besser wurde schickte man niemanden mehr raus (vom Fensterreparaturdienst). Na ja, wenigstens war das Bett groß genug, so dass sie sich nicht in die Quere kamen, denn sonst und da war Joey sich sicher würde Kaiba ihn auf dem Boden schlafen lassen oder ihn zu den Krähen schicken. Ein Glück für Joey, dass er nicht schnarchte... "Steh nicht so blöd in der Ecke rum," kam es prompt von Seto, der in seinem riesigen Kleiderschrank rumwühlte. (So groß, dass jede Frau vor Neid erblasst) "Und was soll ich deiner Meinung nach machen?" fragte Joey frech und ging auf den immer noch Suchenden zu, bevor er fortfuhr "Die Regentropfen zählen?" "Blödsinn! So weit kannst du doch gar nicht zählen, wenn du willst, dann setz dich in die Bibliothek und les was. Ein bisschen Bildung wird dir sicher nicht schaden!" Hastig zog er sich seinen weißen Mantel über, den er anscheinend gesucht hatte und rauschte an Joey vorbei zur Tür, allerdings nicht, ohne ihn im Vorbeigehen anzurempeln. "Oder geh Mokuba nerven, der müsste inzwischen zu Hause sein." "Und wo gehst du hin?" fragte Joey und lief Seto nach, auf den Flur. "Das geht dich nichts an. ROLAND! Ich hoffe für sie, dass der Flieger nicht auch noch eine Panne hat!" Sagte er, als Roland auf ihn zukam "Nein, Herr Kaiba!" Sagte dieser hastig, "Der Flieger ist startklar." "Sach mal bist du total bescheuert?!" Rief Joey, Seto drehte sich ruhig zu ihm um "Scheint so, als hätte dir der Regen das Hirn vernebelt, Wheeler!" Was sollte das denn jetzt werden? Glaubte dieser Kerl etwa wirklich, er könnte ihn davon abhalten nach Kanada zu fliegen? "Ich glaube eher, dass du zu viel Regen abgekriegt hast, Kaiba! Was glaubst du, warum alle Flughäfen dicht sind, hää? Wenn du bei diesem Wetter fliegst kommst du noch nicht mal über die Landesgrenze.!" (Keine Ahnung, ob Flugzeuge bei Regen fliegen, oder nicht) "Na hör mal, ich hab das Fliegen doch nicht im Zirkus gelernt." "Dann flieg ich mit!" Alle Blicke wandten sich Joey zu, der selbst ziemlich überrascht über seine Worte war. Da hatte er sich ja was Schönes eingebrogt. Am liebsten würde er einfach sagen:, Ach, Vergesst es einfach wieder.´ Aber da würde er bei Kaiba nicht sehr weit kommen, also musst er wohl doch in den sauren Apfel beißen. "Na ja...es ist doch so, dass wenn du irgendwo hin fliegst du immer Mokuba mit nimmst und da mit ihm bei diesem Wetter nichts passiert und sich um mich sich sowieso keiner sorgen wird,....(Joey! Wenn dir was passiert nimmt diese Geschichte ein sehr schnelles Ende!!!) dachte ich....könnte ich doch diesmal den Laufburschen spielen...." ........Stille.......Wieso sagt niemand was? Auf Setos Gesicht machte sich Verwirrung breit, doch die wich schnell einem fiesen Grinsen. Was auch immer mit Joey los war, sollte er sich doch lächerlich machen, wenn er das unbedingt wollte. O oh, wieso grinste Seto denn jetzt so hinterhältig? Ich und meine große Klappe. "Zu gütig von dir, dass du dich aufopfern willst, hoffen wir mal, dass du dafür auch gut genug bist." Immer noch grinsend drehte Seto sich wieder um, um noch Heute zum Flieger zu gelangen, Joey folgte ihm hastig. Man, was hatte der Kerl für einen Schritt drauf, was bei den langen Beinen, aber kein Wunder war, während Joey immer noch damit zu kämpfen hatte, dass seine Blutbahnen nicht abgeschnürt wurden. Nur einige Zeit später saßen sie in dem Flieger, der die Form des weißen Drachen hatte und schwiegen sich an. Was hätten sie auch anders tun sollen? Das Flugzeug schwankte extrem und während Joey seine Hände in die Lehnen des Sitzes krallte und ein Stoßgebet nach dem anderen zu den Göttern schickte, war Seto damit beschäftigt, den Drachen in eine waagerechte Position zu bringen. Er gab es zwar nur ungern zu, aber diesmal hatte Joey tatsächlich Recht gehabt. Sie waren gerade über dem Meer, als ein Rucken durch den Drachen ging und irgendein lautes Warnsignal die Stille durchdrang. Verdammter Mist, dachte Seto das System ist abgestürzt (Info: Ich kenn mich der Technik in Flugzeugen nicht aus) "Kaiba was ist hier los?" Joey versuchte sich zwar zusammen zu reißen, doch die Panik in seiner Stimme war deutlich zu hören. Krampfhaft grub er seine Nägel tiefer in die Lehne "Kaiba! Sag mir jetzt sofort was los ist!" Mürrisch betätigte Kaiba einige Knöpfe und sah schließlich in die verregnete Abenddämmerung. Weiter hinten konnte er einen dunklen Fleck aus machen. Eine Insel! "Wheeler, mach dich bereit für eine Notlandung." "Eine....Was? Kaiba, ist der Flieger kaputt?" "Halt jetzt endlich deine Klappe, wenn du nicht im Meer landen willst!" Dem Jungen war dies Warnung genug und sah auf die graue Masse unter sich. Wie flüssiges Eisen sah es aus, dachte er, mit dem Unterschied, dass es nicht so heiß sein würde, würde er reinfallen. (Klar, ich will auch lieber erfrieren und ertrinken, als verkochen und ertrinken) Der Firmenchef hingegen versuchte sich zu konzentrieren und fixierte das kleine Stück Land, welches langsam näher kam. Wieder ging ein Ruckeln durch die Maschine, doch diesmal heftiger, als zuvor. Das würde verdammt knapp werden. Bitte, bitte weißer Drache halt noch einen Moment durch, bat Wheeler in Gedanken immer wieder den Flieger und blickte hoffnungsvoll auf die kleine Insel. Sie befanden sich nun ihm Landeanflug, welcher schnell zu einem Landefall wurde, denn ein letzter kräftiger Ruck und die Maschine stürzte gehen Boden. Komm schon, komm schon, komm schon, dachte Seto und versuchte den Drachen hochzureißen, um die Landung etwas sanfter werden zu lassen. Rummmmssss!!!! Der Drache kam auf dem weichen Sand auf und schlitterte noch einige Meter weiter. Joeys Kopf wurde hart nach vorne geschleudert, doch die Rückenlehne Setos federte den Aufprall ab. Endlich kam das Flugzeug zum stehen, allerdings stand einer der Flügel in Flammen und das Feuer schien sich schnell ausbreiten zu wollen. Joey schnallte sich hastig aus. "Du hast es geschafft Kaiba!" Rief er überglücklich darüber, noch am Leben zu seien und lehnte sich über die Setzlehne, um nach Seto zu sehen und erschrak! Zuerst sah er nur den Steuerknüppel, an dessen Spitze Blut klebte und dann registrierte er den bewusstlosen Seto, der in seinem Sitz hing und aus einer Kopfwunde blutete.... HA! Ich hab es geschafft. Ein richtig schöner Cliffhanger, findet ihr nicht auch *fies grins*? Das habe ich aber auch nur dem Klassiker zu verdanken. Am überlegen ist, ob sie auch einen Autounfall einbauen will um alle Klassiker zu haben. Puh, da hab ich mal meine ganze Fantasie eingesetzt, damit Joey bei Seto schlafen muss, aber Krähen sind wirklich sehr aggressiv, vor allem, was ihr Behausung angeht. Na, wollt ihr wissen, was Joey nun unternimmt und was aus den beiden wird? Dann wist ihr ja, was zu tun ist: GANZ VIELE KOMMIS SCHREIBEN!!!! Eure Ayame-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)