Wenn die Liebe in die Pfütze fällt von Ayame-chan (SetoxJoey BakuraxMarik) ================================================================================ Kapitel 15: meine Gefühle (zu dir) ---------------------------------- Autor: Ayame-chan Fandom: Yu-Gi-Oh Disclaimer: Heul, selbst wenn man die Rechte hätte, machen die dann noch immer, was sie wollen? Pairings: Seto x Joey und Bakura x Marik Unglückliche ?Pairings?: Yami x Yugi und es sollen noch weitere folgen. Warnings: ........ 15. meine Gefühle (zu dir) Joey nickte nur wortlos und folgte dann Seto, der sich umgedreht hatte und nun zur Bibliothek ging. Bestimmt sagt er mir jetzt wieder, dass ich bei meinen Freunden unterkommen soll. Und diesmal werde ich wohl nachgeben müssen, sagte sich der Blonde und setzte sich nun neben Seto auf einen der Sessel. Eine ganze Zeit lang herrschte Schweigen, was bei Joey ein mulmiges Gefühl auslöste. „Ich gebe es zwar nur ungern zu, aber ich versteh es nicht.“ Verwundert sah Joey auf, während der Braunhaarige auf den Boden starrte. „Ich will mit dir reden, um endlich alles zu klären und damit alles wieder in normalen Bahnen verläuft.“ „Verstehe.“ Joey ließ seinen Blick wieder sinken. War ja klar, dass er es so gemeint hatte. „Kannst du mir mal sagen, warum ich mich in deiner Nähe so seltsam verhalte?“ „Woher soll ich das denn wissen? Ich verstehe dich doch selbst nicht.“ Die braunen Augen wurden feucht, weshalb sie sich abwandten. „Ständig wiedersprichst du dich! Du sagst du willst, dass ich gehe, doch kaum sag ich etwas lässt du mich doch wieder bleiben. Dann sage ich dir, wie sehr ich dich mag und du lehnst mich wieder ab. Kannst du dich mal entscheiden?“ „Ich frage dich, klar? Du faselst doch immer von Gefühlen und ihren Bedeutungen. Also solltest du auch wissen, was mit mir los ist!“ „Ist das etwa alles, was du wissen willst? Du müsstest doch mittlerweile gemerkt haben, was Liebe ist und ob du sie für mich empfindest oder nicht!“ „Ich liebe dich garantiert nicht!“ Aufgebracht erhob sich Seto und trat vor den Kamin, die Arme vor der Brust verschränkt. Es entstand wieder Stille. Schließlich seufzte Seto und ließ die Arme sinken. „Woher soll ich denn wissen, ob ich dich liebe? Ich habe es nie gelernt.“ „Jedes Mal wenn ich bei dir bin zeig ich dir, was Liebe ist, aber du lehnst es nur ab. Du bist selbst Schuld, wenn du dich dagegen wehrst.“ „Ich will es halt nicht. Liebe macht schwach. Jeder der liebt hat eine Schwäche und in meiner Position kann ich mir nicht noch eine Schwäche erlauben.“ Joey wusste, dass er Mokuba meinte. „Aber Liebe kann auch stark machen. Sie lässt einen nur schwach werden, wenn die Liebe nicht erwidert wird. Dann zerbricht man an ihr und man wird schwach und verliert sich. Aber wenn die Liebe auf Gegenseitigkeit beruht, dann kann man sehr stark werden.“ „Und das soll ich dir glauben?“ Joey sagte nichts. „Ich bin der Leiter des größten Unternehmen überhaupt und als solcher habe ich viele Feinde. Ständig muss mich damit rechnen, dass jemand Mokuba entführt. Das er mich mit ihm erpresst. Dass ihm etwas passiert. Joey! Und deshalb...“ Seto war herumgewirbelt und stand nun vor dem Blonden. „Deshalb kann, deshalb will ich mich nicht in dich verlieben. Joey, ich würde in ständiger Angst davor leben, dass dir etwas geschieht. Das ich dich verlieren könnte.“ Fassungslos starrte Joey den Konzernchef an, der ihm nun die Hände auf die Schultern legte und ihn durchdringend ansah. „Ich hätte Angst davor, dass du mich verlässt.“ Nun schluckte Joey und erwiderte endlich etwas. „Seto ich würde dich niemals verlassen. Das könnte ich gar nicht. Nicht nach all dem, was ich versucht habe, um deine Liebe zu gewinnen.“ Seine Hand strich über Setos Wange und dann... ...Dann weinte der Firmenchef plötzlich. Zuerst war es nur eine einzelne Träne, die verwundert von braunen Augen gemustert wurde, doch dann wurde es ein ganzer Sturzbach von Tränen. „Was...was?“ Verwirrt berührte Seto das nasse auf seiner Haut. „Seto, was ist los?“ Entsetzt sah Joey die Tränen fließen. „Was soll das, wieso passiert das?“ Kaiba schüttelte den Kopf. Vollkommen aufgewühlt versuchte er sich gegen die Tränen zu wehren. Er verstand einfach warum er weinte. „Seto, beruhige dich doch!“ „Nein!“ Es kam den Konzernchef wie eine widerliche Krankheit vor. „Hör auf mich so anzusehen!“ Seto drehte sich wieder zum Kamin und wischte sich über die Augen, doch noch immer hörten die Tränen nicht auf. „Kannst du mir mal sagen, warum ich jetzt heule?“ blaffte er den Blonden an und drehte sich abermals zu diesem um. „Ach verdammt!“ Erneut wischte er sich über die Augen. Daraufhin nahm Joey Setos Gesicht in seine Hände und zwang ihn in seine Augen zu sehen. „Es ist alles gut. Ist schon ok.“ „Gar nichts ist ok, dass siehst du doch! Was soll das?“ Joey nahm ihn nun in den Arm und wiegte ihn wie ein kleines Kind. „Ist doch gut. Hab keine Angst. Dir passiert nichts, das versprech ich dir.“ „Ich habe keine Angst. Lass mich los!“ Doch Joey ließ ihn nicht los. Wiegte ihn und strich ihm über den Rücken. Seto gab auf und ließ den Tränen ihren Lauf. Schlucksend ließ er sich wiegen, bis er sich endlich wieder beruhigt hatte. „Geht’s dir jetzt wieder besser?“ Joey schob den Älteren von sich und sah ihn in sein verheultes Gesicht. „Ich versteh es nicht. Wieso.....“ Er stockte und schüttelte den Kopf. „Ist doch gut, man braucht nicht immer für alles eine Erklärung.“ Joey strich eine der braunen Strähnen zurück. „Dass kann schon mal passieren. Auch dir.“ Sagte er betont, woraufhin Seto sein Gesicht abwandte. „Seto. In dir hat sich so viel aufgestaut an Gefühlen. Da kam das dann einfach. Und jetzt motz mich nicht wieder an, weil ich glaube über dich bestens bescheid zu wissen.“ „Schon in Ordnung, aber trotzdem versteh ich es nicht. Ich verstehe überhaupt nichts mehr. Ich...habe doch gar keine Ahnung von Gefühlen und schon gar nicht von...Liebe.“ Noch immer strich Joey ihm durch Haar. Seto ließ es geschehen. „Dann lernst du es halt. Es gibt doch bekanntlich nichts, was man nicht lernen kann und schon gar nicht für einen Seto Kaiba.“ „Das sagt sich so einfach.“ „Na hoppla! Das sind ja ganz neue Töne!“ „Oh, Entschuldigung!.....Seufz.....Hast du mir vorhin nicht zugehört? Ich...ach man, ich habe keine Lust alles noch mal zu erklären.“ „Das musst du doch gar nicht. Wenn du sprichst hör ich dir immer zu.“ „Hör auf damit.“ Seto erhob sich und trat erneut vor den Kamin. „Warum weigerst du dich noch immer?“ „Ich kann nicht lieben und dich schon gar nicht!“ „Wäre dir ein Mädchen etwa lieber?“ Seto sagte nichts sondern starrte weiter in die Flammen. Seufzend erhob sich der Blonde und ging in Richtung Tür. „Wenn du dir nicht endlich mal darüber im klaren wirst was du willst und was nicht und deine Gefühle nicht unter Kontrolle bringst, dann kann ich dir auch nicht helfen.“ Mit diesen Worten verließ er die Bibliothek und ließ Seto allein zurück. In dem Saal mit den vielen Büchern war es dunkel geworden. Nur noch wenige glimmende Holzscheite erhellten das Zimmer und ließen die Schatten auf dem Gesicht Setos tanzen. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seit er mit Joey gesprochen hatte. Vollkommen in seinen Gedanken vertieft stand er da und sah dem Feuer beim erlöschen zu. Eine der riesigen Flügeltüren öffnete sich und heller Lichtstrahl erhellte einen kleinen Teil des großen Raumes. „Hier sind sie Herr Kaiba.“ Es war Rolands Stimme, doch Seto beachtete sie nicht weiter. Der Angestellte war etwas verwundert, über das seltsame Verhalten seines Chefs, fing sich aber schnell wieder. „Herr Moyamu wünscht sie in einer wichtigen Sache zu sprechen!“ Noch immer keine Reaktion. Nach einer Weile räusperte Roland sich und diesmal nahm er eine kurze Bewegung vom Kamin her war. „Stellen sie ihn durch, ich bin sofort da!“ Sofort verschwand Roland wieder, jedoch nicht ohne sich über das Verhalten Kaibas nun doch zu wundern. Seine Stimme hatte zwar wie immer geklungen, jedoch war da ein Unterton gewesen, den er nicht hätte zuordnen können. Eine Weile starrte Seto noch den Kamin an, dann raffte er sich zusammen und marschierte in sein Zimmer, wenn auch mit etwas Unbehagen, da Joey dort war. Als der Blonde Schritte auf dem Gang hörte und diese als Setos identifizierte stellte er sich schnell schlafend, nicht wissen, dass er damit auch dem Konzernchef einen Gefallen tat. So lauschte Joey dem lauten Gespräch, an dem der Gesprächspartner ganz schön zur Schnecke gemacht wurde, was ihn innerlich grinsen ließ. Nach einer Weile wurde der Hörer laut wieder aufgelegt und Joey hörte den Braunhaarigen seufzen. Dann näherten sich Schritte dem Bett. Joey hörte, wie Seto sich umzog und unter die Decke kroch. Auch merkte er, dass Blicke ihn genauestens beobachteten. Und fast wäre er zusammengezuckt, als eine Hand ihn im Nacken kraulte. Dieser blöde....macht der das etwa immer, wenn ich schlafe? Aber sich über seine Gefühle nicht im klaren sein, dachte Joey und versuchte sich zusammenzureißen. Na toll, wie reagierte er denn auf so was, wenn er schlief? Setos Hand stoppte. „Was soll ich denn machen Joey? Ich will mich nicht verlieben, aber irgendwie wird es umso schlimmer so mehr ich mich dagegen wehre.“ „Warum willst du dich denn dagegen wehren?“ Stille „JOEY? Ich denke du schläfst!“ Joey schlug die Augen auf und sah in Setos entsetztes Gesicht. „Wie soll man denn bei dem Krach schlafen?“ Noch immer starrte Seto ihn an. Nicht sicher, was er machen sollte. „Also? Was ist nun?“ „W-was?“ Verwirrt sahen zwei blaue Augen auf den Blonden. „Na, warum du dich dann dagegen wehrst.“ „Ich möchte halt einfach keine Beziehung.“ „Weil du Angst hast, dass der Person etwas passiert?“ „Du läufst mir doch nur weg, wenn du ständig meinetwegen in Gefahr gerätst und das könnte ich nicht ertragen.“ Joey war sichtlich verwundert darüber, dass Seto das auf ihn bezogen hatte und versuchte darauf einzugehen. „Na hör mal. Gefahren bin ich gewöhnt, auf die trifft man nämlich automatisch, wenn man mit Yugi unterwegs ist. Und wenn ich dich verlassen sollte, dann liegt es garantiert nicht an den Gefahren, sondern daran, dass ich dich nicht mehr liebe.“ Seto sah ihn nachdenklich an. „Wer sagt mir, dass ich dir trauen kann?“ „Na hör mal, du müsstest doch mittlerweile mitgekriegt haben, dass ich es ernst meine! Außerdem sind Hunde ihrem Herrchen immer treu.“ Der letzte Satz ließ Seto grinsen und ihn dazu veranlassen Joey erneut zu kraueln. „Es sei denn ihr Herrchen jagt sie fort.“ „Aber auch erst, nach dem sie zig mal wieder zurückgekehrt sind.“ „Dann habe ich wohl von meinen zig Malen schon einige Vergeudet.“ „Ach,...die zählen wir einfach nicht mit.“ Joey schlang lächelnd die Arme um Setos Hals und schmiegte sich an ihn. „dann wollen wir doch mal hoffen, dass du mir auch lange treu bleibst, mein Hündchen.“ Der Braunhaarige kraulte Joey erneut und schloss seine Augen. Auch der Blonde wollte was tun und ließ seine Finger durch die braunen Strähnen wandern. So friedlich miteinander schmusend schliefen sie bald darauf ein. „Ah, war das lecker! Jetzt will ich aber noch meinen Nachtisch haben...“ Lüsternd ließ Bakura seine Blicke über Mariks Körper streifen, was diesen sofort erröten ließ. „Nix da. Heute gibt es keinen Nachtisch!“ „Ooooooch, warum denn nicht?“ Enttäuscht sah Bakura zu, wie Marik die Teller zur Spüle trug und heißes Wasser ein laufen ließ. „Weil du auf Diät bist.“ „Wer sagt das?“ „Ich!“ „Du bist fies, willst du dass ich verhungere?!“ „Nein, aber ein bisschen Marik-Endzug tut dir mal ganz gut.“ Bakura trat so nahe wie möglich an Marik heran und hauchte in dessen Ohr. „You are so hot, Sweety.” Der Ägypter bekam eine Gänsehaut. „Ich bin überhaupt nicht...ähm...“ stotterte er herum. Bakura nahm Mariks Hand in seine und tauchte beide in das Wasser. „Spürst du das? Das Wasser ist nicht mal ansatzweise so heiß wie du.“ Der Weißhaarige ließ seine Zunge über Mariks Ohr streichen. „Verbrenn dir nicht die Zunge,“ sagte der Sandblonde schnippisch und begann die Teller zu spülen, was jedoch gar nicht so einfach war, mit Zähnen, die an seinem Ohrläppchen nagten und einer Hand, die über seinen Bauch strich. Die Berührungen ließen Mariks Körper erschauern und entlockten ihm ein Stöhnen. Bakura grinste. „Ich wusste doch, dass mein Süßer heiß ist.“ Indem Moment ertönte das klacken des Türschlosses und nur wenige Sekunden später die fröhliche Stimme Ishizus: „Bin wieder da!“ Reflexartig stieß Marik seinen Freund von sich weg und drückte ihm hastig ein Geschirrtuch in die Hand. „Hallo Ishizu!“ rief er in den Flur und schrubbte die Teller weiter. „Oh, hallo Bakura....was…macht ihr denn...da?“ Perplexverwirrt (gibt es das Wort? Ich glaube nicht, aber Ishizu soll in einer Mischung von Perplex und verwirrt dastehen) sah die Ägypterin die Jungen an. „Na was schon, wir haben was gegessen und nun machen wir alles wieder sauber.“ Marik konnte dies nicht sagen, ohne einen Schimmer Röte im Gesicht. Bakura hingegen nahm gelangweilt den Teller entgegen und wischte lieblos darüber. „Ehh, halb nackt?“ Peinlich hielt Marik den Blick gesengt, weshalb Bakura das reden übernahm: „Hier herrscht nun mal eine Bullenhitze.“ Sagte er knapp. „Bullenhitze?“ Ishizu sah die Jungen fragend an. Die Heizung stand auf Null und es war ziemlich frisch in der Küche, dies schien nun auch Marik klar zu werden, da er eine Gänsehaut bekam, woran ihre Situation nicht ganz unschuldig war. „Geschirrspülen ist sehr anstrengend, die...das....DIE SOßE ist angebrannt!“ Fiel ihm schlagartig ein und begann wild in dem sauber blitzenden Topf zu schrubben. „Oh und ich nehme an Abtrocknen ist ebenfalls sehr anstrengend,“ sagte Ishizu mit einem musternden Blick zu Bakura. „Nö, aber da Marik ja auch etwas Spaß haben soll und nicht nur ich, laufe ich halt auch halbnackt durch die Gegend.“ Das kurze Leuchten in Bakuras Augen jagte Ishizu solche Angst ein, dass sie schnellstmöglichst die Küche verließ. Mein armer Bruder, hoffentlich tut er ihm nichts an, dachte Ishizu und verbarrikadierte sich erst mal im Bad. „Musste das sein? Die denkt jetzt wahrscheinlich wieder sonst was von mir!“ Säuerlich schrubbte er den Topf weiter (gleich ist der Schwamm durch!) Doch Marik erhielt keine Antwort. Statt dessen wurden ihm zwei Arme um die Hüften gelegt. „Na und? Früher oder später werden ihre Befürchtungen sowieso Wirklichkeit werden. Wenn’s nach mir ginge könnten sie schon jetzt Realität werden.“ Den letzten Satz hatte der Weißhaarige in sein geliebtes Ohr gehaucht. Als Antwort wurde ihm der Topf gereicht. „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, und wenn es nach MIR ginge, wäre es schön, wenn deine und Ishizus Gedanken noch lange unwirklich bleiben.“ Miss gestimmt nahm Bakura den Topf entgegen und wischte ihn trocken. „Das werden wir ja noch sehen. Immerhin habe ich dich ja schon ziemlich weit gebracht.“ „Bild dir bloß nichts darauf ein, nur weil ich auf deine Bitte hin, dich an mich lasse!“ „An dich lassen? Das bisschen kuscheln nennst du ran lassen?“ „Ja, das bisschen nenn ich ran lassen, passt dir daran was nicht?!“ Auffällig wischte Marik über das Messer. „Um ehrlich zu sein: Ja. Ich würde viel lieber was anderes mit dir machen...“ „Bleib mir bloß vom Leib!“ Der Ägypter machte einen Satz rückwärts und hielt das Messer abwehrend vor Bakura. Das ganze Aktion war eigentlich nur als Scherz gemeint, doch Bakura sah ausdruckslos das Messer an und packte es schließlich an der Klinge. „Ba-bakura! Was machst du denn?“ Entsetzt starrte Marik seinen Gegenüber an, der noch immer die Klinge fest hielt und in die schönen Amethysten blickte. „Damit kann man sich weh tun,“ sagte Bakura ernst und zog das Messer weiter an sich. „Lass es doch los!“ Marik wurde verzweifelt, aufgrund des ausdruckslosen Blickes. (Marik, lass das Messer doch los.) „Bakura! Bakura hör auf!“ Doch die Hand des Weißhaarigen glitt nur noch fester um das Metall und obwohl die normalen Brotmesser nicht sehr scharf waren tropft nun Blut von Bakuras Hand. „Bitte hör auf damit Baku! Bitte!“ Marik weinte, so hilflos fühlte er sich. (Ähm...schon mal dran gedacht Ishizu zu rufen? Ist ja gut, in Schocksituationen setzt Denkvermögen aus) Noch fester packte Bakura die Klinge, so dass seine Adern hervortraten. Da ließ Marik das Messer los und schlang seine Arme um Bakuras Hals. „Bitte lass das Messer los!“ der Ägypter schluckste und klammerte sich enger an seinen Freund, bis das Messer schließlich klappernd zu Boden fiel und sich Arme um ihn legten. „Bitte mach so etwas nie wieder, hörst du? So was darfst du nie wieder machen.“ „Warum nicht?“ Bakuras Stimme klang wie tot. „Hör auf so zu reden! Bitte, werd wieder normal, ich tu auch alles wa...“ Mitten im Satz wurde sein Kopf rum gezogen und ihm ein Kuss aufgedrückt. Als sie sich wieder lösten hatte Bakura noch immer Ausdruckslosigkeit in seinen Augen stehen, während sein Daumen über Mariks zarte Lippen glitt. „Ich will das nie wieder von dir hören.“ „Was?“ „Das du alles tun würdest, du weißt, was dann passieren kann?“ Der Sandblonde nickte Stumm. „Letztes Mal habe ich dir dadurch wehgetan. Aber ich will dir nicht mehr weh tun, weil ich dich dadurch verlieren würde.“ Nun wurde die Stimme endlich sanfter. „Tut mir leid.“ Marik senkte seinen Blick. „Das braucht dir doch nicht leid zu tun.“ Der Braunäugige hob des anderen Kopf an, um in die violetten Augen blicken zu können. „Am besten ich geh jetzt, es ist schon spät.“ „Nein!“ Bakura zuckte zusammen. „Ich meine...deine Hand. Lass mich erst noch deine Hand verarzten. „Du hattest echt Glück, dass die Wunde nicht so tief ist. Wie kommt man überhaupt auf so eine bescheuertet Idee?“ Fragte Marik vorwurfsvoll, während er den Verband anlegte. Bakura antwortete ihm nicht und sah nur wortlos zu, wie sich der weiße Stoff um seine Hand wickelte. Irgendwie überkam ihn große Müdigkeit, so dass er sich am liebsten hätte in Marik Arme sinken lassen. Er wusste, warum er so reagiert hatte, aber er wollte den Jungen damit nicht beunruhigen und so wichtig war es nun auch wieder nicht. Der Ägypter seufzte. „Man, kannst du jetzt mal wieder normal werden? Es ist doch alles wieder in Ordnung.“ Der Weißhaarige erhob sich, nun, da der Verband angelegt war und zog sich seinen Pullover wieder an. Marik sah wortlos dabei zu und begleitete dein Schweigsamen dann zur Haustür. „Tu mir leid,“ versuchte es der Sandblonde nochmals, während sich Bakura die Schuhe zuband. Er erhob sich und drehte sich zu Marik um. „Was auch immer geschehen ist hat nichts mit dir zu tun.“ Damit drückte er dem verdutzten Ägypter einen Kuss auf und verschwand. Jedoch nicht ohne ein Ich liebe dich, auszusprechen. Vollkommen verdattert starrte Marik auf die zue Haustür. Es schien so, als würde er Bakura mit jedem Tag weniger verstehen. Vielleicht lag es auch nur daran, dass er diesen immer für einen perversen Lüstling (Ist das nicht doppelt gemoppelt?) gehalten hatte und im Grunde gar nichts über ihn wusste. Der Schlüssel drehte sich langsam im Schloss des Spieleladens und hastig huschte Yugi hinein. So leise wie möglich durchquerte er das Geschäft und ging die Treppe zur Wohnung hoch. Sein Großvater schlief bestimmt schon und er wollte ihn nicht mehr wecken. Morgen würde er eine ganz schöne Überraschung erleben. Yugi schloss die Tür seines Zimmers und seufzte schwer. Irgendwie wirkte der Raum leerer als sonst....ohne den Pharao... Yugi kamen wieder die Tränen hoch. Warum tat Trennungsschmerz so verdammt weh? Der Kleine wusste es nicht. Es wäre besser ihn zu vergessen, doch dies würde sehr lange dauern, immerhin hatte er ihn sehr geliebt und es hingen so viele Erinnerungen an ihn und mit ihm zusammen. Yugi zog sich um und kuschelte sich ins Kissen. Mehrere Kilometer entfernt lag ein ehemaliger Pharao auf seinem Lager und fand nicht in den Schlaf. Er konnte einfach nicht einschlafen und so wanderten seine Gedanken nach Domino und vor allem zu einem gewissen Jungen mit saphirblauen Augen, der nun wahrscheinlich mit einem blonden Köter im Bett lag! Wütend drückte Yami sich das Kissen aufs Gesicht. Wenn diese Shadows nicht bald mal mit ihrem Herumgespringe aufhörten würde er nie zur Ruhe finden. (Was denn? Dachtet ihr etwa er schläft nicht, weil er ein schlechtes Gewissen gegenüber Yugi hat? Irgendwie mache ich aus Yami einen herzlosen Klotz...) 7.22Uhr. Seto war spät dran. Er war sehr spät dran, doch alle Versuche aus dem Bett zu gelangen waren ihm bisher misslungen. Der Grund? Joey Wheeler, der den Firmenchef wie einen übergroßen Teddybär umklammert hielt und den er nicht vor hatte los zu lassen. „Joey, lass los!“ Erneut versuchte Seto die Finger, die sich um seine Hüften klammerten zu lösen. Zwecklos. Joey murmelte ärgerlich im Schlaf und klammerte sich fester an sein *Stofftier*. Dass er dabei sein Bein gegen Setos bestes Stück drückte störte ihn rein gar nicht, jedoch den Besitzer, da sich eindeutig was zu regen begann. Nat toll, dachte er, versuchte sich aufzurichten und ließ sich wieder ins Bett fallen. 7.26Uhr, was soll’s, Joey beim Schlafen zuzusehen würde das zu Spät kommen wieder gut machen. Herr Kaiba wollte es sich also wieder gemütlich machen, als seine Zimmertür aufgerissen wurde. „Seto, wo bleibst du denn, wir kommen zu spät!“ Mokuba stand im Türrahmen und wurde auf einen Schlag knallrot, als er das verknotete Etwas im Bett entdeckte, was einst mal zwei Jungen gewesen waren. Von dem Lärm gestört regte sich endlich was bei dem Blonden und zwei braune Augen begrüßten den neuen Morgen. „Was soll denn der Lärm?“ nuschelte ihr Besitzer, der sich kurz die Augen rieb und sich anschließend wieder an den *Teddy* klammerte. „Wie recht du hast Joey. So ein Lärm ist ja unerhört um halb acht!“ Sagte Seto, doch er bekam keine Reaktion. „Hallo? Willst du nicht langsam mal zur Schule gehen?“ „Aber dann muss ich mich wieder von dir trennen und dann bin ich so lange allein.“ „Du hast dann doch den Kin...deine Freunde um dich, also beschwer dich nicht.“ „Ich mag dich aber viel lieber.“ „ich warne dich, wenn du mich nicht sofort aufstehst, dann setz ich dich auf die Straße.“ Ein Murren. Seto beugte sich zu Joeys Ohr hinab „Oder willst du nicht mit mir duschen?“ flüsterte er. Sofort schnelle ein Kopf in die Höhe. „Mit dir Duschen?!“ Rumms! Zwei Blicke wandten sich der Tür zu, die eben von Mokuba hastig zugeknallt worden war, als dieser geflüchtet war. „Na toll!! Ja, mit mir duschen. Wir haben sonst nicht mehr genug zeit.“ (Oh Gott, in was hat sich die Autorin da nur wieder rein geritten? Vorallem, seit wann haben Villen nur ein Bad?) „Aber das...das kommt ein bisschen plötzlich.“ Verlegen senkte Joey den Blick. „Jetzt stell dich mal nicht so an. Immerhin sind wir beide Männer, außerdem habe ich dich letztens schon nackt gesehen und du scheinst dich nun ja auch schon bestens auszukennen.“ Joey blickte ratlos drein, bis Seto schließlich nach unten deutete. Wheeler folgte seinem Blick und entdeckte sein Knie und....gegen was es drückte. „Oh!“ hastig sprang er auf. „Ja ähm...wir sollten uns nun beeilen.“ Rief er hastig und ging ins Bad, dicht gefolgt von Seto. Im besagten Raum angekommen entkleideten sich beide und Seto drehte die Dusche an. „Joey wo bliebst du denn?“ Fragte der Konzernchef und trat unter den heißen Wasserstrahl. „Du hast es aber eilig heute.“ „Ich will ja auch nicht zu spät kommen....“ Seto war immer leiser geworden und schließlich vollends verstummt, als ihm wieder klar wurde, in welcher Situation sie sich befanden. Mit Röte im Gesicht, die natürlich von dem heißem Wasser kam, (Ja sicher!) sahen sie sich an. Keiner wagte es den Blick zu senken. „Hätte nicht gedacht, dass du so schüchtern bist,“ sagte Joey tonlos. „Dann mach’s doch besser,“ warf Seto ihm vor. „Außerdem kenne ich mich mit solchen Sachen nicht aus.“ Seinen Blick wandte er ab. „Als ob ich schon mal in so einer Situation gewesen wäre. Hey, seh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!“ Joey zog Setos Gesicht zu sich und sie sahen sich in die Augen, in denen sie sich zu jeder Zeit und an jedem Ort verlieren konnten. „Hast du denn gar keine Angst?“ Fragte Seto schließlich. „Wovor denn?“ „Dass ich dich überfalle zum Beispiel.“ Joey lächelte und schlang seine Arme um Setos Hals. „Ich vertraue dir vollkommen,“ sagte er nur und ließ den Braunhaarigen dadurch rot werden. Joey kümmerte es nicht. „Du bist richtig süß, wenn du rot wirst.“ „Sehr witzig.“ Grummelte Seto und ergriff endlich die Shampooflasche. Joey lächelte und ließ sich Shampoo auf die Hand geben. So verging die Zeit und so war es auch kein Wunder, dass es bereits viertel nach acht war, als die werten Herren endlich in der Limo hockten. Seto tippte wie immer, wenn auch ruhiger als sonst, auf der Tastatur seines Laptops rum und Joey sah durchs Fenster dem dichten Schneetreiben zu. Er musste Seto ja nicht ständig stören, also lenkte er sich mit der schönen Landschaft ab. Doch Seto störte dies mehr, als wenn Joey ihn mal wieder abgelenkt hätte. Das Desinteresse des Blonden passte ihm nun gar nicht. Also fasste der Firmenchef kurzerhand einen Entschluss und klappte seinen Laptop zusammen. „Roland, halten sie hier an.“ Verwundert sah Joey auf, als die Limousine zum Stehen kam und Kaiba aus dem Wagen stieg. „Was ist? Willst du hier übernachten oder steigst du mal endlich aus?“ Joey kam der Aufforderung nach und stieg nun ebenfalls aus dem Wagen. Seto gab Roland ein Zeichen, woraufhin dieser davon fuhr. Nun standen sich die beiden gegenüber. Sich kaum erkennend durch das dichte Schneetreiben hindurch. „Was ist los Seto? Willst du zur Schule laufen?“ „Nein, ich möchte...ich wollte nur...“ stotterte der Braunhaarige herum. „Du...du hast so fasziniert den Schnee angestarrt, also dachte ich mir wir gehen spazieren...Aber wenn du lieber zur Schule willst...“ Kaiba wandte sich ab und hatte gleich darauf sein Hündchen am Arm hängen. „Nicht so schüchtern, sag doch einfach, wenn du ein Date mit mir haben willst.“ „Das ist kein Date! Ich liebe dich ja noch nicht mal!“ „Ja, ja.“ Joey amüsierte Setos Unsicherheit mit der Liebe und ihren Folgen und kuschelte sich an Setos Arm. „Und? Wohin wollen wir gehen?“ Seto überlegte lange. Wohin ging man denn, am besten? Cafe ging nicht, denn wenn sie in ihren Schuluniformen gesehen wurden, würde ihre Schule erfahren, dass sie geschwänzt hatten. Am besten eignete sich also ein einsamer Ort, wo um diese Zeit keiner hin ging. „Wir gehen zum Strand.“ Wie jeden morgen wurde Marik auch heute von Bakura abgeholt. Der Weißhaarige verhielt sich wie immer, drückte dem Ägypter einen Kuss auf und verhakte dessen Hand mit seiner. So gingen sie Hand in Hand zur Schule, doch waren sie sehr schweigsam heute. Schließlich fasste Marik einen Entschluss und brach die Stille. „Duhu, Bakura?“ „Hmm?“ „Ähm, was ist eigentlich mit deinen Eltern?“ Verwundert sah der Weißhaarige ihn an. „Wieso fragst du?“ „Na ja, du lebst doch alleine...,oder?“ fragte Marik vorsichtig. „Ach darum geht’s.“ Rief Bakura und Marik wirkte über dessen Reaktion erleichtert. „Hey, du kannst mich das ruhig fragen, das stört mich nicht.“ Sagte er, als er Mariks Erleichterung feststellte. „Ich lebe allein, weil ich von Zuhause abgehauen bin. Wenn du wissen willst warum, dann frag.“ „Das macht man aber nicht.“ „Ich hab dich schließlich auch auf dein Brandzeichen angesprochen.“ „Hör auf, es so zu nennen! Außerdem ist es mir unangenehm.“ „Wieso?“ „Wieso? Bakura, nicht jedem ist alles egal, so wie dir.“ „Mir ist auch nicht alles egal.“ „Ach.“ „Du bist mir sehr wichtig und deshalb darfst du mich auch alles fragen und auf jede Frage eine vernünftige Antwort fordern.“ „Vielleicht will ich dich ja gar nichts fragen.“ „Und ob du willst! Mei....“ „Ich will es nicht wissen!!!“ Bakura verstummte und blieb stehen. „Tut mir leid, aber ich will dich damit nicht verletzen.“ „Du bist der Einzigste, der das darf. Und wenn ich darüber nicht reden wollte, dann hätte ich es dir gesagt.“ „Ja, das glaube ich dir.“ Leichter Sarkasmus schwang in Mariks Stimme mit, während sie weiter gingen. „Also? Möchtest du es nun wissen?“ „Lieber jetzt, als wenn du es später bereust,“ fügte Bakura noch hinzu, als Marik noch immer zögerte. „Na gut, erzähl.“ „Ich bin früher kaum zu Hause gewesen, denn wenn ich da war spielte sich immer wieder die selbe Szene vor meinen Augen ab: Mein Vater, wie er meine Mutter schlug. Irgendwann dann half ich meiner Mutter beim Kochen, als er sie wieder schlug, griff sie in ihrer Not zu dem eben noch benutzten Messer. Sie hatte ihm zwar nur gedroht, doch als er sich davon nicht beeindrucken ließ stieß sie ihm das Messer in den Bauch. Er ließ zwar daraufhin von ihr ab, aber sie hieb immer wieder auf ihn ein, die ganze Küche war rot. Dann bin ich weggelaufen und seit dem nie mehr zurückgekommen. Und wehe du kriegst jetzt Schuldgefühle, oder dergleichen! Das hat nichts mit dir zu tun klar?“ „J-ja, ist gut.“ Sagte Marik hastig. „Versprichst du, dass du keine Schuldgefühle, wegen der gestrigen Sache kriegst?“ „Ja, ich verspreche es.“ „Gut, dann gib mir einen Kuss. Und zwar einen ordentlichen.“ Marik zögerte erst, immerhin standen sie öffentlich auf der Straße, aber dann gab er sich einen Ruck und gab den Braunäugigen sogar einen recht langen Kuss. „Nicht schlecht,“ bemerkte Bakura und blickte in Mariks rotes Gesicht. „Komm, sonst kommen wir zu spät.“ „YUGI!!!!!!!!“ Riefen zwei Stimmen im Chor, als die violett-schwarz-blonde Mähne auftauchte und ehe sie sich versah wurde sie auch schon herzlich geknuddelt. „Oh Yugi, endlich bist du aufgewacht! Endlich geht es dir wieder gut!!“ Tea kriegte sich gar nicht mehr ein und ihre Tränen durchtränkten erst mal Yugis Jacke. „Jetzt beruhige dich doch erst mal, du erwürgst ihn noch,“ sagte Tristan und kämpfte selber mit den Tränen. „Tristan hat recht, ich krieg keine Luft mehr!“ Hastig ließ das Mädchen ihn los. „Tut mir leid, ich wollte nicht...Geht es dir auch wirklich wieder gut? Und was ist mit deinem Arm?“ Verdutzt sah Yugi sie an. „Was soll denn mit meinem Arm sein?“ Nun sahen ihn die anderen verwundert an. „Weißt du das denn nicht mehr?“ „Was denn?“ „Ich glaub’s nicht! Yugi, bist das etwa du?!“ Die Blicke der drei wandten sich um und blieben an Marik hängen, der eben mit Bakura im Schlepptau erschienen war. „Was starrt ihr mich denn so an?“ Leicht scheu wanderte Mariks Blick von einem zum anderen. Schließlich hob Tristan eine Hand und deutete auf Mariks, die noch immer mit Bakuras verhakt war. Hastig und mit rotem Kopf ließ der Ägypter die Hand los. „Ist was?“ Bakura, der gelangweilt über den Schulhof gespäht hatte, war nun aufmerksam geworden. „Gar nichts!“ wich Marik ihm aus. „Und warum hast du dann meine Hand losgelassen?“ „Weil....darum halt.“ Tristan wagte etwas zu sagen: „Sagt mal, ist das irgendwie ein neuer Trend, dass plötzlich alle schwul werden? Au!“ Tea hatte ihm nicht nur den Ellenbogen in die Rippen gerammt, sondern war ihm zusätzlich auf den Fuß getreten. „Wieso fragst du? Sind denn noch mehr schwul?“ Das war natürlich Bakura und auch er wurde für diese Bemerkung bestraft, denn Marik schlug ihm kräftig vor dem Hinterkopf. „So was fragt man nicht!“ zischte er. „So verklemmt heute Sweety?“ Bakura setzte zu einem Kuss an, erhielt jedoch eine leichte Ohrfeige und der Sandblonde stapfte davon. „Man ist der schlecht drauf Heute.“ Bakura rieb sich die leicht schmerzende Wange und ging dann seinem Liebling hinterher. Zwischen den Freunden herrschte kurzes Schweigen, bis sich Tea schließlich zu Wort meldete. „Yugi? Möchtest du uns erzählen, was passiert ist?“ fragte sie freundlich. „Hm? Äh, ja!“ Yugi senkte etwas verlegen den Kopf, bevor er begann. Huch was ist denn hier passiert? Wo bleibt mein Cliffhanger? Also es scheint ja ganz so, als ob nun langsam alles in Ordnung wäre, aber glaubt mir, das bleibt natürlich nicht so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)