Das Abenteuer beginnt- Fortsetzung von I-chi-go (kap 10 ist angefangen und der erste teil oben) ================================================================================ Kapitel 2: Kap. 2 ----------------- Kap.2 „Hel ist schon lange weg! Hoffentlich ist ihr nichts passiert!“ „Der doch nicht! Du wirst sehen wenn wir wieder auf dem Schiff sind, wartet sie gesund und munter in der Küche auf uns!“ Ruffy, Lysop Zorro, Kaja und Nami gehen gut gelaunt durch die Straßen von Night Town. Lysop und Kaja machen sich etwas Sorgen um Hel, sie haben noch nichts von ihr gehört, was eigentlich ein gutes Zeichen ist, denn wenn sie von der Marine geschnappt worden wäre, hätte sich ihre Hinrichtung wie ein Lauffeuer verbreitet. „Heute Morgen stand in der Zeitung das sich Enfer, einer von den sieben Samurai der Meer, hier in der Gegend rum treibt, und erst gestern eine Piratenbande an die Marine ausgeliefert hat. Was ist wenn der Typ in derselben Stadt ist wie Hel?!“ „Ihr seid die größten Schwarzseher die ich kenne!“ wirft Nami ein. „Was ist denn da vorne los-? Da kämpfen doch welche auf dem Dach!“ Lysop zeigt erstaunt auf ein Lagerhaus. „Dann nichts wie hin! Vielleicht ist es der Samurai!“ Ruffy rennt begeistert los. Zorro und die anderen haben Mühe hinter her zu kommen. Ruffy steht schon auf dem Dach, als die anderen in endlich eingeholt haben. Er steht mit offenem Mund da und deutet auf das Geschehne vor ihm. „Was ist denn? Warum guckst du so entgeistert?“ fragt Zorro, der sich sofort auf Ruffy konzentriert hat, Luft schnappend. „Schau doch selbst, Zorro!“ Zorro dreht sich um und steht im selben Augenblick mit offenem Mund da. Vor ihm Kämpft seine Freundin mit zwei Typen, die er ebenso gut kennt wie Helen. „Spinnt ihr jetzt total?!“ acht er die drei an. Die drei hören sofort auf zu kämpfen und schauen die fünf vollkommen perplex an. „Seit wann kämpft ihr zwei gegen Mädchen?“ „Bruder Zorro! Sag bloß du kennst die!“ rufen die beiden Kerle im Chor und zeigen auf Hel. „Könntest du mir das Mal erklären? Woher kennst du die beiden?“ „Ich erklär euch alles, aber steckt zu erst eure Schwerter weg-! Geht doch! Hel gehört zu unserer Mannschaft und als ich noch Kopfgeldjäger war, bin ich eine weile mit Johnny und Yosaku unter Wegs gewesen-! Könnt ihr zwei mir mal sagen, seit wann ihr auf so große Fische wie ,Hel der Marineschreck´ jagt macht!?“ „Das ist ,der Piratenschreck´? Wir hatten eigentlich gedacht du bist eine kleinere Nummer! Sorry, wir konnten ja nicht wissen, dass du eine Freundin von Bruder Zorro bist!“ entschuldigen sich die beiden gleichzeitig. „Schwamm drüber! Im übrigen bin ich nicht eine Freundin von Zorro, sondern seine Freundin, Jungs!“ Hel geht zu ihrem Freund und gibt ihm einen Begrüßungskuss. „An Ruffy, Lysop und Nami könnt ihr euch noch Erinnern, oder?“ „Klar doch Bruder Zorro, wie könnten wir die vergessen. Aber wo habt ihr Bruder Sanji gelassen und wer ist das blonde Mädchen neben Bruder Lysop?“ „Sanji ist mit seiner Freundin auf dem Schiff geblieben und das ist Lysop`s Freundin Kaja, unsere Schiffsärztin.“ erklärt Zorro als Hel mit Kaja zu streiten beginnt. „Hör auf mich so anzustarren, Kaja!“ „Du weißt ganz genau, dass du noch nicht kämpfen darfst, Hel!“ „Moment Mal! Die beiden haben angefangen!“ verteidigt sich Hel. „Egal wer angefangen hat, wenn wir wieder auf dem Schiff sind untersuche ich dich noch mal! Und wehe dir, wenn deine Wunde aufgegangen ist!“ „Ist sie aber nicht also musst du mich auch nicht untersuchen!“ „Doch muss ich!“ Gesagt getan! Hel hat das Schiff noch nicht richtig betreten, da wird sie von Kaja geschnappt und unter Deck gezogen. 20 Minuten später kommt Hel genervt in ihr Zimmer, lässt sich mit dem Gesicht voraus auf das Bett fallen und schläft sofort ein. Nach einer weile kommt Zorro ebenfalls in ihr gemeinsames Zimmer, legt sich neben Hel und pennt auch ein. Es dauert nicht lang bis sie von seinem geschnarche wieder aufwacht und sich zum aufstehen bewegt. Da es erst drei Uhr nachmittags ist beschließt Hel, sich an Deck zu Sonnen. Sie zieht sich ihr Bikinioberteil und Hotpenns an, und geht nach oben. Zu ihrer Verwunderung segeln sie bereits auf offenen Gewässern und Johnny und Yosaku sitzen mit Ruffy und Lysop mitten auf dem Deck und unterhalten sich. Hel geht Wortlos an ihnen vorbei, geht die Treppe zum Bugdeck rauf und legt sich neben Nami und Sam, die auf dieselbe Idee gekommen sind wie Hel. „Was machen die beiden Heinis noch hier?“ flüstert Hel Nami zu. „Die beiden fahren bis zur nächsten Insel mit! Warum?“ „Nur so!“ „Kann es sein das du die beiden nicht besonderst gut leiden kannst?“ „Ich weiß nicht was ich von den beiden halten soll! Die sind mir einfach zu gut gelaunt, das ist doch nicht normal!“ „Bei den beiden schon, die waren schon immer so!“ erzählt Nami Hel. „Deine Narbe sieht ja übel aus! Geht die wieder weg?“ wechselt Samantha schnell das Thema. „Nein. Als mir Kaja die Fäden gezogen hat, sagt sie, die Hautschichten seien so stark beschädigt worden, dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich komplett zu regenerieren. Das heißt ich werde mich für den Rest meines Lebens an denjenigen erinnern, dem ich sie zu verdanken habe!“ erklärt sie und legt sich auf den Bauch. „Das tut mir leid!“ „Das muss es dir nicht, Sam! Du kannst nichts dazu!“ gähnt Hel und döst mit den beiden anderen in der Sonne ein. Nach etwa zwei Stunden wachen die drei Mädchen wieder aus ihrem Dämmerschlaf auf und strecken sich herzhaft in alle Richtungen. „Nami, die haben dir was auf den Rücken gemalt!“ stellt Samantha entsetzt fest und deutet auf das undefinierbare Gekritzel, das Nami`s Rücken verziert. Diese verrenkt sich sofort, um selbst sehen zu können, was ihren Rücken ,ziert´, gibt dies aber nach wenigen Sekunden wieder auf. Stattdessen starrt sie Sam und Helen auf die Rücken. „Euch beiden haben sie auch was auf die rücken gemalt!“ Nami, Sam und Helen finden das überhaupt nicht lustig. „Wenn ich die zwischen die Finger bekomme-!“ zischt Sam. „Na, endlich wieder wach!?“ Ruffy, Lysop, Johnny und Yosaku schauen spöttisch vom Mitteldeck auf das Bugdeck. „Ihr beiden schnappt euch Lysop und Ruffy! Ich kümmere mich um Johnny und Yosaku.“ „Zu befehl, Hel!“ wie ihnen gesagt versuchen Sam und Nami vergebens Ruffy und Lysop zu schnappen, währen Hel den anderen beiden hinter her rennt. „Du bist zu langsam, Süsse!“ stachelt Yosaku Helen an. „Ach bin ich das?!“ Sie legt einen Zahn zu, überholt die beiden, rennt die Treppe vom Heck- zum Zwischendeck( auf dem sich die Kombüse befindet) zum Mitteldeck runter, bleibt auf diesem abrupt stehen und zeigt auf das stück Boden vor Johnny und Yosaku. „Vorsicht Rutschgefahr!“ Johnny und Yosaku wissen nicht wie ihnen Geschieht. Hel hat den Satz kaum aus gesprochen, da liegen die beiden schon auf der Nase. Sie könnten schwören, dass sie auf einer Eisschorle ausgerutscht sind. Aber wie soll das bei mindestens 25°C gehen? „Jetzt sind wir Quitt!“ Hel lächelt die beiden höhnisch an und verschwindet wieder unter Deck. Sie öffnet die Tür, geht um den Schrank rum und legt sich leise neben Zorro und schläft selbst wieder ein. Keine fünf Minuten später reist das Kopfgeldjägerduo die Tür wieder( unter einigem Lärm Aufwand) auf. „Wo ist sie?“ „Schnauze, ich will pennen!“ Zorro ist auf gewacht. „Wo ist Schwester Hel?“ „Die liegt hier und schläft! Was wollt ihr überhaupt!“ „Nicht so Wichtig!“ „Dann haut ab und last mich weiter schlafen!“ „Sag mal Bruder Zorro, hat deine Freundin Teufelskräfte?“ „Nee, 100prozentig nicht, das hätte sie mir gesagt! Wie kommt ihr den auf die Idee?“ lacht Zorro und setzt sich auf. „Wir haben uns einen kleinen Scherz mit ihr erlaubt. Dann ist sie uns hinterher gerannt, hat uns überholt, ist auf dem Mitteldeck stehen geblieben, hat auf den Boden vor uns gezeigt und ,Vorsicht Rutschgefahr!´ gesagt-. Wir konnten nicht so schnell gucken, wie wir auf der Schnauze gelegen haben.“ Beginnt Johnny zu erzählen. „Ja und weiter?“ „Ich schwör dir da ist irgendwas aus ihrem Finger gekommen!“ „Und was?“ „So etwas ähnliches wie Eis. Auf der Stelle auf der wir aus- gerutscht sind, haben Eisstücken rum gelegen!“ fährt Yosaku fort. „Ihr habt doch nicht mehr alle Tassen im Schrank! Das werden geschmolzene Eiswürfel gewesen sein, die vorhin irgendjemand fallen gelassen hat.“ „Aber Bruder Zorro-!“ „Kein aber! Und ihr zwei geht jetzt besser raus, bevor ich stinkig werde. Ihr wisst das ich es nicht leiden kann wenn mich jemand aus meinem Nickerchen aufweckt.“ Zorro hat seinen Satz kaum beendet, da stürmen Johnny und Yosaku schon aus dem Zimmer und schlagen die Tür hinter sich zu. „Na endlich! Ich dachte schon die verschwinden gar nicht mehr! Aber- vielleicht ist da ja doch was dran!? Nee, das hätte sie mir doch gesagt, oder?“ Zorro ist verwirrt. Was soll er nur davon halten? Er legt sich wieder hin und drückt Hel vorsichtig an sich. Was soll er nur tun? Darauf vertrauen, dass Hel ihm so etwas sagen würde oder auf das was ihm Johnny und Yosaku erzählt haben. Währen er darüber nachdenkt, wem er mehr vertrauen soll, schläft er- ohne das er es mitbekommt- wieder ein. Mitten in der Nacht wacht Zorro noch Mal auf. Helen sitzt zitternd neben ihm in Bett. Sie atmet schwer und ihre Brust hebt und senkt sich schnell. Sie ist so durcheinander, dass sie noch nicht mal bemerkt, dass Zorro aufgewacht ist. „Schatz, was ist? Geht’s dir nicht gut?“ „Zorro-?! Nein, es ist nichts, mach dir keine Sorgen!“ „Was hast du, Hel? Du wachst doch nicht einfach so, zitternd auf!“ „Es ist nichts, Zorro!“ „Helen, bitte!“ „Es ist wirklich nichts! Mir geht es gut, mach dir keine sorgen!“ „Bist du dir sicher?“ „Ja! Schlaf weiter!“ „Was ist mit Hel los? Sie benimmt sich sehr seltsam!“ Sanji macht sich sorgen. Er, Zorro, Johnny und Yosaku sitzen in Zorro’s Zimmer und halten eine art Krisensitzung. Ursprünglich wollte Sanji nur mit Zorro reden, Johnny und Yosaku sind irgendwann dazu gekommen. „Ich weiß, dass sie sich seltsam verhält! Sie wacht seit einer Woche jede Nacht zitternd auf!“ „Und warum tust du nichts dagegen?“ „Weil sie mir nicht sagen will, warum sie aufwacht, Sanji! Aber ich glaube, ich weiß von was sie träumt!“ „Glaubst du sie träumt von Buggy?!“ fragt Sanji nach. „Ja, ich denke schon!“ „Wieso träumt Schwester Hel von Buggy, dem Clown?“ fragen Johnny und Yosaku erstaunt. „Hatte sie mal was mit ihm?“ „Seid ihr noch ganz frisch?! Ihr redet hier von meiner Schwester, die würde eher Nonne werde, als was mit dem anzufangen!“ „War nicht so gemeint, Bruder Sanji! Warum träumt sie von Buggy?“ „Ich erkläre es euch! Buggy hat ihren kleinen Bruder getötet. Und vor etwa drei Monaten hat er Hel in Nigth Town aufgespürt und wollte sie auch töten. Er hat ihr ein Messer in den Bauch gerammt, und hätte Ruffy ein bisschen später eingegriffen, währe sie jetzt tot. Von diesem Angriff hat sie auch die Narbe am Bauch. Und ich glaube, dass sie das alles noch mal im Traum durchlebt.“ erzählt Zorro den beiden. „Ach ja, es wäre auch besser für euch, in ihrer Gegenwart nicht darüber zusprechen, dass ist gesünder für euch! „Willst du uns killen, wenn wir es doch tun?“ „Nein, ich nicht! Aber bei Hel bin ich mir nicht so sicher. Sie kann euch noch nicht wirklich leiden und ihr habt eine seltsame art mit Frauen zureden, dass kann zu einer gefährlichen Mischung werden!“ „Und bemitleiden dürft ihr sie auch niemals, dass kann sie absolut nicht ab haben. Da flippt sie richtig aus!“ warnt Sanji die beiden. „Ok! Dann reden wir nicht darüber und bemitleiden sie nicht!“ versprechen Johnny und Yosaku im Chor. „Besser für euch! Sie sieht zwar nicht so aus, aber sie kann ganz schön brutal zuschlagen!“ stimmt Sanji Zorro zu, beide hatten ja schon Mal das vergnügen Hel's Hand kennen zu lernen. Die vier gehen wieder an Deck und sehen gleich, dass sich die Mädchen auf dem Bugdeck Sonnen. „Sie versuchen unsere Kunstwerke weg zu machen!“ lachen Johnny und Yosaku. „Euere ,Kunstwerke´ sehen beschissen aus! Das einzige Kunstwerk hat Sam auf dem Rücken und das auch nur, weil es Lysop gemalt hat!“ schnauzen Hel und Nami die beiden an. „Ihr habt keinerlei Verständnis für wahre Kunst!“ „Ich weiß was Kunst ist und das auf meinem Rücken ist keine!“ zischt Hel, stellt sich hin, dreht sich um und zeigt auf ihren schändlich entstellten Rücken. „Du bist doch nur neidisch, weil du nicht so malen kannst, wie wir es können, Schwester Heli!“ „Ihr habt drei Sekunden um abzuhauen, bevor ich etwas mache, was ich später bereuen werde!“ „Jetzt haben wir aber Angst! Was willst du schon machen?“ „Das hier!“ Hel dreht sich blitzschnell zu Johnny und Yosaku um und deutet mit dem Finger auf die beiden. Aus ihrem Finger kommt ein Hauchdünner Strahl und im selben Moment sind Johnny und Yosaku in einem Eisblock eingeschlossen. „Was hast du getan?“ schreien Nami, Kaja und Sam entsetzt. „Du hast also doch Teufelskräfte!“ Zorro schaut sie fassungslos an. „Verdammt! Ich bin aufgeflogen!“ stöhnt Hel. „Ja bist du und jetzt tau sie wieder auf!“ „Geht nicht!“ „Was soll das heißen, geht nicht?“ „Ich kann dinge nur einfrieren, nicht auftauen!“ „Was!? Und jetzt?“ „Wir warten bis sie wieder aufgetaut sind!“ „Die beiden werden großen schaden nehmen, wenn sie zulange da drin bleiben!“ wirft Kaja ein. „Nein, werden sie nicht. Das Eis ist noch ungefährlich. Sie werden keinen größeren Schaden bekommen als den, den sie schon haben! Die werden hinterher höchstens einen Blackout haben! Und wenn du solche angst um die beiden hast kannst du sie ja ins Meer schmeißen! Dann schmilzt das Eis mehr als doppelt so schnell. Das allerdings auch nur, weil ich meine Teufelskräfte noch nicht solange und noch nicht richtig unter Kontrolle habe!“ erklärt Hel zickig. Gesagt getan. Sanji und Zorro hieven die beiden eingefrorenen Kopfgeldjäger über die Reling. Das Eis beginnt im salzigen Wasser sofort zu zischen und zu schmelzen. Sie müssen nicht lange warten, bis Yosaku und Johnny ein erstes Lebenszeichen von sich geben. Beide fangen wild an im Wasser rum zu paddeln. Hel sitzt lachen auf der Reling des Mitteldecks und zieht zu, wie Zorro den beiden wieder an Bord hilft. „Was ist passiert? Warum waren wir im Meer? Yosaku hat sich doch gerade eben noch mit Schwester Hel gezankt!“ Johnny versteht die Welt nicht mehr. „Dieses Phänomen nennt man Hel’s eiskalte Rache!“ erläutert Nami. „Wieso Rache?“ „Ihr habt den selbstmörderischen Fehler begannen, meinen Namen zu verniedlichen! Es gibt nichts was ich mehr hasse als Angeber und Verniedlichungen!“ zischt Hel den beiden zu. „Jeder der es gewagt hat, mich zu verniedlichen, hat es sofort bereut! Und ihr zwei hattet die Ehre die ersten zu sein, die ich in Folge auf ein solches Verbrechen, eingefroren worden zu sein.“ „Du hast uns eingefroren?“ „Ja , das habe ich“ „Bist du völlig verrückt geworden?“„Ihr seid doch selbst dran schuld! Wenn ihr mich nicht provoziert hättet, wäre es nicht soweit gekommen. Ihr könnt froh sein, dass ich euch nicht aus versehen in lebende Skulpturen verwandelt habe, ich habe meine Teufelskräfte noch nicht solange und das hätte übel für euch ausgehen können!“ „Was? Willst du uns umbringen? Das hätte ins Auge gehen können!“ „Flennt doch rum! Ihr seid Kopfgeldjäger, ihr müsst damit rechnen, dass einer eurer Gegner Teufelskräfte hat. Wenn ihr diese Tatsache vergesst, kann das euch euer leben kosten.“ antwortet Hel Johnny und Yosaku arrogant. „Wann und was für eine Frucht hast du gegessen?“ fragt Sanji neugierig geworden nach. „Ich hab vor weniger als drei Monaten, versehentlich, die Ice- Frucht gegessen!“ „Ice-Frucht?! Hoffentlich kannst du deine Kräfte kontrollieren, bevor du einen von uns einfrierst!“ „Streu ruhig Salz in die Wunde, Sanji! Teufelskräfte zu kontrollieren ist schwerer als es sich anhört. „Und was heißt versehentlich?“ bohrt Nami nach. „Glaubst du auf dem ding stand:„ Ich bin eine Teufelsfrucht, wenn du mich isst kannst du alles zu Eis erstarren lassen aber nie wieder Schwimmen!“ oder so was in der art? Ich hab sie für eine ganz stink normale Kaki gehalten!“ „Könntet ihr Mal das Thema wechseln? Ist ja stinklangweilig!“ ertönt eine Stimme von hinten. „Das sagst du nur, weil du die Feuer- Frucht gegessen hast, Ace!“ Alle, inklusive Hel reisen die Augen auf, hat sie wirklich Ace gesagt? Die sechs Strohhüter sowie Johnny und Yosaku drehen sich zum Küchendach um, und da sitzt er; der einzig wahre Puma D. Ace mit der Feuerfaust. „Lange nicht mehr gesehen!“ begrüßt er die anderen und springt zu ihnen aufs Mitteldeck. „Ace? Was machst du denn hier? Wieso bist du nicht bei Whitebeard?“ fragt Hel Ace und umarmt ihn zur Begrüßung. „Ich suche ein ehemaliges Mitglied von uns! Aber sag Mal, was machst du hier, kleine rothaarige?“ „Sie ist unser Vize! Aber, Bruderherz, woher kennst du sie?“ Ruffy und Lysop tauchen auf dem Mitteldeck auf. „Dasselbe könnte ich dich fragen, Ruffy-! Ich kenn sie durch den Kontakt zwischen ihrem Vater und Whitebeard. Er hat Shanks Mal zu sich kommen lassen und da war sie dabei! Stimmts oder hab ich recht, kleine rothaarige?“ „Kleine rothaarige?“ Zorro, Sanji, Nami, Sam, Johnny und Yosaku schauen Hel fragend an, diese sieht als antwort beschämt zu Boden. „Das ist Whitebeard’s Spitzname für Hel. Aber sag mal, seit wann bist du Vizekäpt’n der Strohhutbande, Hel?“ „Das weiß ich auch nicht. Das habe ich auch gerade erst erfahren! Wann habt ihr das beschlossen, Ruffy?“ „Das haben wir beschlossen, als du unter Deck deine Wunde auskuriert hast.“ erklärt er der perplexen Helen. „Und wann wolltet ihr mir das sagen?“ „Ey, bevor ihr euch gegenseitig killt, hätte ich Mal eine frage!“ stoppt Ace Hel, die Ruffy gerade eben schon an den Kragen wollte. „Habt ihr zufälligerweise einen Piraten Namens Blackbeard getroffen oder von ihm gehört?“ „Warum suchst du den denn?“ fragt Hel, die Blackbeard scheinbar kennt, erstaunt nach. „Ich soll ihn finden, fangen und zu Whitebeard bringen!“ „Was hat er verbrochen?“ fragt Hel mit todernstem Blick. „Mord am Kameraden!“ „Was? Blackbeard hat einen von Whitebeard´s Leuten getötet?! Der weiß doch besser als kein anderer das mit Whitebeard nicht zu spaßen ist. Es gibt kein schlimmeres Verbrechen, in de Seefahrt, als Mord am Kameraden! Whitebeard macht kurzen Protzes mit ihm!“ „Wer ist dieser Whitebeard überhaupt? Du redest über ihn als wäre er ein furchtbares Monster.“ Fragt Kaja kleinlaut. Zorro, Johnny und Yosaku schauen die anderen mit einem Blick des Grauens an, die drei haben schon von ihm gehört, aber nie gutes. „Edward Newgate, oder besser bekannt als Whitebeard ist der stärkste Pirat der Welt. Wer sich mit ihm oder seinen Leuten anlegt ist unweigerlich zum Tode verurteilt! Wenn man sich mit ihm anlegen will, kann man sich genauso gut an die Marine ausliefern, kommt beides auf dasselbe hinaus. Allerdings ist es sehr viel schmerzhafter, wenn man sich von Whitebeard umbringen lässt!“ berichtet Hel mit zitternder, fast angsterfüllter Stimme. „Hat da jemand Angst vorm Boss?!“ stachelt Ace nach. „Ich würde es nicht Angst, sonder Lebenserhaltungswillen nennen, Ace! Ich leg mich nicht für alles Gold der Welt mit deinem Käpt´n an! Im Gegensatz zu anderen, hänge ich an meinem Leben.“ „Thema Wechsel! Wo ist dein Vater?“ „Keine Ahnung! Ich nehme an, dass er gerade auf dem Weg zur Grandline ist! Warum willst du das wissen, Ace!“ „Man wir ja wohl noch fragen dürfen! Mich interessiert es halt, warum du nicht bei deinem Vater bist!“ „Das musst du nicht wissen, Ace! Es würde dich nur von deinem Auftrag ablenken! Warum suchst du eigentlich hier nach Blackbeard und nicht auf der Grandline?“ „Whitebeard hat mich auf den Eastblue geschickt. Drei unserer besten Leute suchen derweil den West-, North- und Southblue ab während sich einpaar andere von uns auf der Grandline umsehen. Ich bin gerade wieder auf dem Rückweg und suche dann auch auf der Grandline nach Blackbeard!“ „Ihr wisst nicht wo er sich aufhält? Das sieht Whitebeard aber überhaupt nicht ähnlich!“ „Das weiß ich auch! Blackbeard ist wie vom Erdboden verschwunden! Niemand hat ihn gesehen oder etwas von ihm gehört!“ faucht Ace, „Wo Segelt ihr überhaupt hin, Hel?“ wechselt er das Thema. „Wir segeln jetzt auch zur Grandline.“ „Dann werden wir uns dort wieder sehen!“ „Willst du schon wieder weg?“ fragt Ruffy überrascht. „Ja, ich muss weiter! Man sieht sich!“ Ace springt mit einem Satz von der Flying Lamb auf sein eigenes Schiffchen und düst davon. „Und weg ist er!“ sagt Hel traurig, „Was guckt ihr mich so seltsam an? Hab ich was verbrochen?“ erschrocken stellt sie fest, das sie von den anderen neun angestarrt wird. „Du weißt viel über White- und Blackbeard, Süße, fast zuviel! Was sind das für Typen?“ bohrt Zorro misstrauisch nach. „Wie schon gesagt, Whitebeard ist der stärkste Pirat der Welt. Zu seinen Leuten gehören die taffsten Piraten die ich kenne. Ich weiß nicht genau ob er oder noch mehr Mitglieder Teufelskräfte besitzen, ich weiß aber, dass die Feuer-Frucht zu den stärksten Früchten gehört. Ace hat es ihr zu verdanken, dass er Vizekapitän der Whitebeard´s geworden ist-. Blackbeard heißt eigentlich Marshall D. Teach. Und ich vermute, dass er jetzt, nach dem er einen aus Whitebeard´s Bande getötet hat, seine eigene Bande gründet, um mit ihr Whitebeard zu stürzen. Mehr kann ich euch nicht sagen!“ Hel zuckt mit denn Achseln. „Es ist auch egal, ich glaube nicht, dass wir Teach oder Whitebeard auf der Grandline treffen werden!“ „Apropos Grandline! Wie lange brauchen wir noch bis zu Eingang?“ „Wieso zum Eingang? Von Süden her ging es doch viel schneller!“ „Zum hunderttausendsten Mal Die Grandline liegt zwischen zwei absolut Windstillen Gebieten, dem Calmbelt! Dort gibt es auch keine Strömungen, wenn wir da Reingeraten, können wir unsere Testamente aufsetzen, Zorro! Kein Wind, keine Strömungen dafür aber Seemonster und Fischmenschen. Außerdem soll das Calmbelt zu den gebiete gehören, das von einem der sieben Samurai der Meer kontrolliert wird!“ „Und welcher Samurai soll da rum segeln?“ fragt Lysop ängstlich. „Ich glaube Jimbei, der Boss der Fischmenschbande. Um Aufgenommen zu werden, hat er ein Monster im Eastblue ausgesetzt. Er ist noch skrupelloser als Arlong und hat noch weniger Probleme damit, Menschen zu versklaven und wer nicht spurt wird auf der Stelle, vor den Augen der anderen Sklaven hingerichtet um als Abschreckung zu dienen.“ „Und wo liegt das Problem?“ fragt Zorro, der immer noch nichts versteht, nach. „Die Chancen da je wieder lebend raus zukommen, liegen bei weniger als 30%. Schau dir unsere Mannschaft doch Mal an! Nami und Lysop haben zuviel schiss, Sanji kämpft nicht gegen Frauen, Sam hat gegen diese Typen keine Chance, du bist ohne deine Schwerter aufgeschmissen, Ruffy hat die blöde Angewohnheit uns noch weiter in die scheiße zu reiten, weder er noch ich können schwimmen und ich kann meine Teufelskräfte bis da hin bestimmt auch noch nicht kontrollieren, was bedeutet das unsere Überlebenschancen aller höchstens bei 5% liegen und wenn Kaja was zustößt sinken unsere Chancen noch Mal! Beim Eingang haben wir höhere Chancen!“ „Das war jetzt aber absolut nicht nett, Schwester Hel!“ „Es sollte auch nicht nett, sondern die Wahrheit sein, Yosaku!“ „Du hast dich ganz schön verändert, seit dem du mit Shanks mitgegangen bist, Schwesterherz!“ „Sei still Sanji! In den letzen Monaten, in denen ich bei meinem Vater war, hat sich auch einiges geändert!“ zischt Hel genervt. „Ach und warum? Wegen deinen Teufelskräften oder was?“ „Nicht nur wegen meinen Teufelskräfte! Ich weiß endlich wieder, warum ich wieder Piratin geworden bin, Sanji!“ „Und warum bist du wieder Piratin geworden? Wieso bist du nicht Kopfgeldjägerin geblieben? Du könntest jetzt immer noch in Rouge Town Piraten jagen, wenn du nicht mit uns gekommen wärst!“ „Ich will den tot unseres jüngeren Bruders rächen und unsere Mutter finden, dass ist ja wohl Grund genug, meinst du nicht?“ „Ist gut! Geht euch nicht gleich wieder an die Gurgel! Seit dem wir wissen, dass ihr zwei Halbgeschwister seid, streitet ihr nur noch. Was ist mit euch los? Helen?! Sanji?!“ Sam und die anderen haben keine Lust mehr, den beiden beim streiten zu zusehen. „Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, ihr streitet euch wegen Kleinigkeiten, das muss aufhören! Sonst killt ihr euch noch irgendwann gegenseitig!“ „Wie würdest du reagieren, wenn du erfahren würdest, dass Ruffy dein Bruder währe, Sam? Du wärst bestimmt auch nicht begeistert!“ beleidigt geht Hel unter Deck und legt sich auf die Couch. „Warum interessieren sich auf einmal alle für das, was ich sage und tue? Warum behandeln sie mich so seltsam? Wegen meinem Gedächtnis bestimmet nicht, das wussten sie schon vorher, aber warum dann? Vielleicht sind sie so komisch wegen der Wunde oder wegen meiner Teufelskräfte?! Oder liegt es wirklich nur an mir?“ Hel versteht das alles nicht. Seit sie ihre Freunde wieder gefunden hat, hat sie das Gefühl mit Fremden unterwegs zu sein. War sie wirklich so lange weg? Hat sie sich wirklich so sehr verändert? Hel lässt das Abendessen ausfallen, sie hat keine Lust aufzustehen und bleibt bis spät Abends auf de Couch liegen. Sie liegt einfach da und starrt im dunklen an die Decke. Sie hört wie die anderen an Deck feiern, bleibt aber trotzdem liegen. Hel ist gar nicht zum feiern zu mute, ihr gehen einfach zu viele dinge durch den Kopf; Warum streitet sie sich so oft mit Sanji? Sie war schon überrascht, als sich rausstellte, dass sie Halbgeschwister sind aber eigentlich kann sie Sanji gut leiden, insgeheim wünschte sie sich ja einen großen Bruder oder eine große Schwester, aber warum benimmt sie sich jetzt, wo sie einen großen Bruder hat, so seltsam? Sie kann sich das alles nicht erklären. Mit Yosuke hat sie sich so gut verstanden, warum streitet sie sich nur so oft mit Sanji? Außerdem fragt sie sich, warum sie sich Yosaku gegenüber so fies verhält. Da ist es dasselbe wie mit Sanji, eigentlich mag sie ihn, benimmt sich ihm gegenüber aber wie ein Scheusal. Und das schlimmste ist, sie weiß nicht wieso sie sich so verhält. Hel versteht sich selbst nicht mehr und während sie versucht, sich zu verstehen, schläft sie auf der Couch ein. Sie schläft so tief, dass sie nicht einmal mitbekommt, dass Zorro herein kommt, sie ins Bett -, sich dazu legt und neben ihr einschläft. „Hel wach auf ein Notfall!“ „Was ist denn los? Ich will pennen!“ verschlafen öffnet sie die Augen und erblickt Sam und Lysop vor dem Bett stehen. „Zorro, Ruffy und Sanji liegen sich in den Haaren! Wir haben schon versucht sie zu beruhigen, aber sie hören nicht auf uns!“ erzählt Lysop hastig und rudert dabei hälftig mit den Armen. „Lasst mich raten! Ich soll sie abkühlen, richtig?!“ Die beiden nicken energisch ziehen Hel aus dem Bett und an Deck. Zorro, Sanji und Ruffy streiten sich nicht nur, sie kloppen sich. Nami, Kaja, Johnny und Yosaku stehen hilflos daneben und versuchen sie zu beruhigen. „Hör auf euch zu kloppen, Brüder! Das bringt doch nichts.“ „Hey Johnny, warum streiten die sich?“ „Keine Ahnung, Schwester Hel! Aber du musst sie dringend wieder zur Vernunft bringen!“ „Ja, ja keine Panik! Die werden gleich wieder total cool sein!“ Hel hebt beide Hände und zieht eine Eiswand zwischen den dreien hoch. „Ihr hört sofort mit der Kinderkacke auf! Wes wegen streitet ihr euch überhaupt?“ „Ruffy hat den gesamten Proviant aufgefressen und dein Herr Freund hat den gesamten Biervorrat weg gesoffen!“ beschuldigt Sanji die beiden anderen. „Ihr habt was? Seid ihr jetzt total bescheuert?! Ihr könnt nur von Glück reden, dass wir Johnny und Yosaku in Louge Town absetzen müssen! Hätten wir die beiden nicht mitgenommen würdet ihr jetzt euer blaues wunder erleben-! Ich leg mich noch mal hin, wenn ihr euch noch Mal streitet frier ich euch ein und dasselbe passiert mit dem der es wagt mich zuwecken, bevor wir in Louge Town sind!“ Nach dieser Vorwarnung traut sich keiner mehr unter Deck. Erst als sie kurz vor Louge Town sind, wird Hel von Zorro geweckt, an Deck schnappt sie sich das Fernglas und sucht die nähere Umgebung ab. „Warum schaust du so besorgt, Hel?“ „Diese Insel ist die letzte Insel vor der Grandline, deswegen hat die Marine einen der taffsten Kapitäne des Eastblue in der Stadt stationiert, um Piraten- die auf dem Weg zur Grandline Proviant holen wollen- dingfest zu machen! Außerdem liegt auf dieser Insel die berühmte Stadt Louge Town, die Piraten wie magisch anzieht.“ „Warum das denn?“ „In Louge Town wurde einst der Piratenkönig Gold Roger geboren und Hingerichtet. Gold Roger schaffte es als einziger Seefahrer nach Unikon- der Legendären letzten Insel der gefährlichsten Seefahrerrute der Welt- zu segeln und dem Piratengrab zu entkommen. Er ist bis heute der einstige Pirat der den Titel ,Piratenkönig´ bekommen hat. Vor 23 Jahren löste er bei seiner Hinrichtung, mit der Nachricht, er habe irgendwo den größten Schatz der Welt versteckt, eine Weltweite Massenhysterie aus. Viel Piraten vermuten das Gold Roger den Schatz der Ruhm, Reichtum und Macht zugleich bedeutet- das One Piece- auf Unikon versteckt hat.“ Die neun anderen stehen mit offenen Mündern und fassungslosen Blicken da. Nicht einmal Nami weiß so viel über Gold Roger wie Hel. „Segel raffen, Anker setzen, wir sind da!“ Die Strohhutbande, Johnny und Yosaku gehen an Land und verabschieden sich von einander. „Haltet die Ohren steif Jungs und Finger weg von großen Fischen!“ „Klar doch Bruder Zorro! Pass du lieber auf deine Freundin auf, sonst tut sie sich noch Mal richtig weh!“ grinst Yosaku. „Such du dir erst Mal eine, dann kannst du selbst sehen wie es ist auf eine Frau aufzupassen! Nicht wahr Zorro?“ grinst Hel zurück. Das Kopfgeldjägerduo verabschiedet sich noch Mal von jedem und verschwindet in der Stadt. Die acht Strohhüter teilen sich auf und gehen ebenfalls nach Louge Town. Sam, und Nami machen die Butiken- von denen es zahlreiche gibt- unsicher, Sanji frischt die Vorräte auf, Lysop und Kaja kaufen Verbandszeug und Medikamente ein, Helen und Zorro schlendern durch die Straßen und Ruffy sucht das Schafott. „Hoffentlich passt Ruffy auf sich auf! In dieser Stadt wimmelt es nur so von Kopfgeldjägern und Marinesoldaten!“ „Der kommt schon klar! Mach dir wegen dem keinen Kopf!“ „Du weißt genauso gut wie ich, dass Ruffy Ärger anzieht, wie scheiße die Fliegen. Diese Angewohnheit kann uns hier Kopf und Kragen kosten, Zorro! Ich hab euch vorhin gesagt das der Käpt´n in Louge Town einer der stärksten im ganzen Eastblue ist!“ „Seit wann machst du dir wegen der Marine sorgen?“ „Seit dem ich weiß das der Käpt´n die Smoke-Frucht gegessen hat. Gegen den helfen selbst Ruffy´s Gum- Gum- Kräfte nichts und ich weiß nicht ob ich den einfrieren kann!“ „Jetzt mach dir keine Sorgen! Es wird schon nichts passieren!“ „Dann guck doch Mal bitte nach links!“ Hel deutet auf eine bewaffnete Frau die vor zwei monströsen Piraten, auf der anderen Straßenseite, steht. „Will die etwa gegen die beiden Kämpfen?“ Die beiden Piraten ziehen ihre Schwerter und stürmen auf die junge Frau los. Das Mädchen zieht ihr eigenes Schwert und streckt die beiden mit einem Hieb zu Boden. „Ihm Namen der Regierung nehme ich euch zwei Piraten fest!“ „Hast du das gehört, Hel?“ „Ja, die ist von der Marine! Wir müssen Ruffy finden und von hier verschwinden. Wenn die erstmal gemerkt haben, dass wir hier sind, kommen wir hier nicht mehr lebend weg. Beweg dich Zorro, wir müssen Ruffy finden!“ Hel nimmt ihn am Arm und zieht ihn mit sich. „Weißt du wo er ist? Was ist mit den anderen?“ „Ruffy ist beim Schafott. Die andere suchen wir später, Ruffy ist wichtiger!“ erklärt Hel und biegt in eine Straße, die zum Schafottplatz führt ein „Ach, sieh Mal einer an!“ „Was macht ihr denn hier?“ Zorro und Hel treffen Sanji, Sam und Nami in der kleinen Straße. „Das könnten wir euch auch fragen!“ antwortet Nami. „Wir suchen Ruffy!“ beginnt Hel zu erklären wird aber mitten im Satz von Zorro unterbrochen. „Hat sich erledigt! Da oben ist er!“ Die anderen schauen überrascht zum Schafott hoch, wo ihr Käpt´n mit dem Kopf und den Händen in einem Pranger steckt. Über ihm steht ein alter Bekannter mit einem Schwert in der Hand. „Was macht der schon wieder hier? Verfolgt der uns?“ kreischt Nami entsetzt, als sie Buggy erkennt, der den gesamten Platz, mit seiner Mannschaft unter Kontrolle genommen hat. „Nein!“ „Was?“ „Nein!“ „Was meinst du?“ „Er verfolgt nicht uns sondern Ruffy und mich! Von euch will er nichts.“ zischt Hel hasserfüllt. „Nami du gehst zum Schiff und bereitest alles zum lossegeln vor. Sam du gehst Kaja und Lysop suchen und gehst mit ihnen auf die Flying Lamb. Zorro, Sanji und ich kümmern uns um die Müllabfuhr!“ „Ich will mit kämpfen!“ protestiert Sam. „Nein du tust, was ich dir gesagt habe!“ „Aber-!“ „Kein aber, Sam! Das war kein Vorschlag sondern ein Befehl!“ antwortet Hel um diesem nach druck zu verleihen. Wenn auch gegen ihren willen verschwindet Sam mit Nami aus der Gasse. „Und was jetzt?“ „Was wohl, wir holen Ruffy und verschwinden von hier!“ „Hast du es nicht satt gegen Buggy zu kämpfen?“ fragen sie die beiden Jungs besorgt. „Klar hab ich nicht wirklich Lust dazu, aber ich muss! Als Vize muss ich Ruffy aus der Scheiße holen!“ Hel, Sanji und Zorro rennen auf den Marktplatz um ihren Käpt´n aus dieser misslichen Lage zu befreien. „Wo willst du hin?“ fragt Sanji Hel, die vor einmal eine andere Richtung einschlägt. „Ich geh hinten rum! Buggy rechnet nicht mit mir, er denkt bestimmt, das er mich damals erledigt hat!“ antwortet Hel, trennt sich von den Jungs und geht in der Menschenmenge unter. Es beginnt zu regnen. Die Marine beginnt damit den Schafottplatz ab zu sperren. „Zorro, Sanji! Holt mich hier raus!“ Ruffy hat seine Freunde, die sich durch die Menschenmenge kämpft, in dieser entdeckt. Auch Buggy hat Zorro und Sanji bemerkt. „Ihr kommt zu spät. Euer Käpt´n stirbt jetzt.“ Lacht Buggy und holt zum schlag aus, als er von einer wunderschönen, Jungen schwarzhaarigen Frau, mit weinrotem Cape unterbrochen wird: „Buggy warte!“ „Was gibt es, teuerste Lady Alvida?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)