Sommerferien von SonnigeAlm (15 Folgen) ================================================================================ Kapitel 12: 12.Folge: Nichts als Probleme! ------------------------------------------ 12.Folge: Nichts als Probleme! Spät am Abend in einem Park irgendwo in Tokio... Jenny, Jo, Satoshi und Janet kehrten zum Hotel zurück. “Man war das ein anstrengender Tag!”, stöhnte Jenny. “Du hast doch mit der ganzen >piep< überhaupt angefangen!” “Ja, ja!”, winkte Jenny ab. “Nichts ja, ja, dass heißt leck mich am >piepUnd du sowie Janet werden zu Lüstlingen!<. “Entschuldigung, es war doch nicht aus Absicht!” “Argh, ... lasst uns morgen zur Schule fliegen und Prof. Dumbledore um Hilfe bitten.” “Jep!”, stimmten alle zu. Aber plötzlich kamen große schwarze Gestalten aus dem Gebüsch hervor. Eine hielt Jo am Fuß fest und ließ sie runterbaumeln. “Lasst mich los!”, schrie sie und wühlte in ihrer Jackentasche, dabei fiel ihr Zauberstab zu Boden. “>pieppiep<, wir wissen gar nicht, wo das Polizeipräsidium ist!”, fiel Janet auf. “Wir können doch im Rathaus nachfragen. Oder?”, meinte Jenny. “Ja!”, stimmten Satoshi, Janet und Goten, der gestern im Hotel geblieben war, und sich nun in einen großen männlichen Jo verwandelt hatte, zu. Sie gingen ins Rathaus, aber nach knapp einer halben Stunde kamen sie wieder heraus. Gerade als sie am gegenüberliegendem Café ankamen, explodierte das Rathaus hinter ihnen. Irgendwer hatte die Polizei verständigt, da nun mehrere Streifenwagen mit Tatütata angefahren kamen. Auf dem Polizeirevier... “Für mich ist der Fall klar.”, begann Detektiv Kogoro Mori, “Sie haben die Bombe reingebracht, gestartet und sind dann raus. Kurz darauf ist die Bombe hochgegangen.” “Wir sind ins Rathaus gegangen um herauszufinden, wo das Polizeirevier ist.”, erklärte Janet. “Ach und weshalb?” “Unsere Freundin Caninos I, äh, Momo wurde von großen schwarzen Gestalten entführt.”, weinte Jenny. Alle bekamen einen riesigen Wassertropfen ins Gesicht. “Caninos Momo!”, freute sich Goten und wiederholte es mehrmals. >Mh, schwarze Gestalten... Ob das vielleicht die sind, die mir das Gift, was mich schrumpfen ließ, gegeben haben.<, dachte Conan. “Ich glaube nicht, dass die Vier die Täter sind.”, meinte er, “Sie waren nur am falschen Ort zur falschen Zeit.” “Ach und wer dann?”, fragte Herr Mori wütend. “Jemand, der die Vorderseite des Rathauses im Blick hatte, sah wie die Vier reingingen und weil er sie wahrscheinlich nicht umbringen, sondern ihnen die Explosion anhängen wollte, wartete er bis sie wieder rauskamen. Dann startete er die Bombe per Fernzündung.” “Noch dazu sehen die nicht danach aus, als ob sie von Bomben eine Ahnung hätten.”, mischte Ran sich ein. “Also gut, lassen wir sie erst einmal laufen!”, beschloss Kommissar Megure und alle außer Herr Mori stimmten zu. Die Vier gingen, Janet wütend, Jenny strahlend, Satoshi erleichtert und Goten fragend, ins Hotel zurück, da es schon nach Mitternacht war. Am nächsten Morgen im Hotel Sakura Etage 11 Zimmer 324... “Wann haben Sie die Leiche gefunden?”, fragte Kommissar Megure die Hotelleiterin Frau Kodanwa, die blass neben ihm auf einem Stuhl saß. “So kurz vor 9Uhr kam ich hierher. Die Tür stand auf und ich ging rein umzusehen, ob alles in Ordnung ist. Es ist ja schließlich ungewöhnlich, dass die Tür so groß aufsteht. Naja und als ich hier im Schlafzimmer ankam, fand ich... Frau.... Sumono...”, sie fing anzuweinen, “..tot auf!” “Sie können jetzt gehen, Frau Kodanwa.”, sagte Kommissar Megure, während Ran die Frau tröstete und sie aus der Wohnung brachte. “Es ist eindeutig Mord. Das Messer im Rücken lässt darauf schließen, dass die Tat gleich, nachdem Frau Sumono aufstand, ausgeführt wurde. Also war der Täter schon in der Wohnung, was wiederum darauf schließt, dass er mit Akira Sumono befreundet war. Das Gesicht der Frau ist frisch geschminkt und die Haare sind noch feucht, also kam sie gerade aus dem Badezimmer zurück. Nach der Tat rannte der Täter einfach aus der Wohnung und ließ die Tür auf. Der Täter wollte entweder, dass man den Mord sieht oder er war ein Amateur. Vielleicht war Frau Sumono für irgendwen sehr wichtig.”, fasste Herr Mori zusammen. “Sie war die Sekretärin des Bürgermeister Kajo Hinwamo und der soll laut Gerüchten ein Affäre mit ihr gehabt haben. Gleichzeitig soll sich Herr Hinwamo die Steuern in die eigene Tasche stecken.”, erzählte Kommissar Megure. “Die Tat von gestern und diese könnten von ein und dem selben Täter oder sogar von einer Gruppe ausgehen.”, erklärte Herr Mori. Kommissar Megure und Conan stimmten zu. “Kommissar Megure, ein Anruf für Sie!”, kam ein Polizist mit einem schnurlosen Telefon in der Hand auf sie zu gelaufen. Der Kommissar nahm den Hörer: “Ja, Kommissar Megure am Apparat.... WAS?.... Wir kommen sofort!” Eine Viertelstunde später im Polizeirevier... “Dieser Brief wurde um 16Uhr gestern auf der Terrasse von unserer Nanny Jenny Vynner gefunden.”, berichtete der japanische Botschafter Professor Tai Onaro, “Und diesen Brief fand ich heute morgen im Briefkasten.” “Les bitte vor, was da drin steht Ran!”, sagte Conan, der nicht an die Briefe kam, da sie auf einen Aktenschrank abgelegt wurden. “Darf ich mal?”, fragte Ran Kommissar Megure. “Ja, hier bitte!” “Also hier im ersten steht Folgendes: >Wir haben ihre Tochter Mihara Onaro. Wenn Sie sie wieder haben wollen, dann geben Sie uns im Kenshi-Park nördlich am See um 22Uhr übermorgen (Donnerstag) 20 Millionen Yen.< ... Das ist ja merkwürdig!” “Was denn, Ran?” “Beim Zweiten ist der Ort der Übergabe der Ausgang vom Bahnhof Miho sowie die Uhrzeit 24Uhr.” >Also sind es zwei Gruppen! Aber wieso?<, überlegte Conan und wandte sich dann an Prof. Onaro: “Haben Sie zwei Töchter mit selben Namen?” “Nein! Ich bitte sie, finden sie meine Tochter. Sie ist mein Ein und Alles.” “Keine Panik, wir werden ihre Tochter schon finden.”, beruhigte Ran Prof. Onaro und ging mit ihm aus dem Büro. Jetzt waren nur noch Herr Mori, Conan und Kommissar Megure im Raum. “Der Fall wird immer komplizierter!”, meinten Herr Mori und Kommissar Megure. >Nein, im Gegenteil! Mir fehlen nur noch einige Verdächtige und das Puzzle ist komplett.<, dachte Conan, >Derjenige stand in Verbindung mit der Sekretärin. Vielleicht ihr Freund, der von der Affäre Wind bekam. Aber warum dann das Rathaus in die Luft jagen. Nein, etwas anderes... Ah, ich weiß, die Sekretärin war ein Mitglied der Gruppe sowie der Bürgermeister. Sie wurde unwichtig, weil sie ihren Job erledigt hatte. Aber welchen Job, was war ihre Aufgabe in der Gruppe. Noch zu viele Teile fehlen und Beweise hab ich noch keine!>pieppiepDiese olle Schnepfe! Na warte!<, dachte Jo. Sie drückte ihre Arme und Beine gegen die Seile und wenige Minuten später war sie frei. >Yes!< Danach riss sie das Tuch vorm Mund weg und sagte leise mit den Handgelenken aufeinander gepresst: “KAMEHAMEHAAA!” So sprengte sie ein Loch in die Wand und lief durch es auf die Straße. Im Hotel Nadeshiko Etage 5 Zimmer 206... Goten und Satoshi saßen im Wohnzimmer und Satoshi brachte Goten neue Wörter sowie Sätze bei. Jenny und Janet waren im Bad. Während Janet nur mit einem übergroßem T-Shirt bekleidet vorm Spiegel stand und sich die Haare föhnte, saß Jenny in der Badewanne. Es klingelte an der Tür. Satoshi ging hin, gefolgt von Goten. “Caninos Momo!”, strahlte Goten, “Caninos Momo, Caninos Momo! Daisuki!” “Ich hol die anderen!”, sagte Satoshi. “Mach das! Ich habe einen Plan!” “Na, da kommen wir ja genau richtig!”, ertönte Herr Moris Stimme freudig. Jo drehte sich blitzschnell um. Hinter ihr standen Herr Mori, Ran, Conan und Kommissar Megure. Satoshi blieb mit dem Rücken vor der Badezimmertür stehen, bis die Tür plötzlich aufging. Er knallte auf den Boden und wurde bewusstlos. Aus dem Bad kam Janet verfolgt von einem nacktem Lüstling mit kurzen blauen Haaren. Herr Mori hielt Ran die Augen zu, Jo wurde knallrot und Goten sah fragend zu. Janet wurde von dem Kerl aufs Sofa geschmissen und er wollte sich auf sie stürzen, aber Janet warf ihn mit Kissen ab. Jo huschte, ohne dass es jemand bemerkte, ins Schlafzimmer. Dort fand sie ihren Zauberstab und versteckte sich mit ihm hinter einen Standspiegel. Sie schwenkte den Stab und brabbelte irgendwas. Wenig später bekam der Junge eine knallrote Birne, verdeckte sein edles Teil und verschwand blitzschnell im Schlafzimmer. >Merkwürdig, der Junge hatte dieselben blauen kurzen Haare wie das flennende Mädchen von gestern!<, erinnerte sich Conan. “Entschuldigung, dass wir hier so rein platzen!”, begann Kommissar Megure. >Wieso? Wir haben uns doch vorhin schon bemerkbar gemacht!< “Man hatte uns erzählt, dass hier ein Mädchen namens Jenny Vynner wohnt.” “Tut mir leid, die ist im Moment nicht hier!”, kam Janet zur Tür. “Hier ist meine Karte. Wenn Sie da ist, dann soll Sie mich anrufen. Ich möchte gerne ein Verhör mit ihr durchführen.” “OK! Auf Wiedersehen!”, schloss Janet die Tür. “O man! Bin ich müde!” “Warum? Wieso weiß die Polizei von euch?”, kam Jo aus ihrem Versteck hervor und setzte sich neben Janet aufs Sofa. Satoshi, der wieder wach war, erklärte ihr alles. “Ach so, dann ist mir jetzt klar, wer das war!” “Ach, wie lautet dein Plan?”, wechselt Janet das Thema. “Sorry, Janet!”, Jo schlägt Janet K.O. “Au!”, Janet verwandelte sich in Arthur. “Was gibt es, Jo?” “Ich hab nen Auftrag für dich!” Der blauhaarige Junge kam in schwarzer Jeans und weißem Pulli aus dem Schlafzimmer zurück. “Hey, Arthur! Wo warst du solange?” “Äh, ich habe geschlafen.” “Igitt! Schneid dir mal die Haare! Du siehst aus wie ne Schwuchtel!” Arthur rannte ins Bad. >Männer! Mich beachten sie gar nicht!<, Jo wurde langsam sauer. Arthur kam wieder zurück. Die Haare waren gekürzt, sodass der Nacken und die Ohren frei waren. Aber einige Ponysträhnen gingen über die Augen. >Janet wird sich umbringen. Mit der Frisur sieht sie eindeutig wie ein Junge aus! Sie hasst das abgrundtief!<, dachte Jo. “Besser! Jetzt musst du dich nur noch umziehen.” Arthur zog das T-Shirt einfach aus, Jo wurde wieder knallrot und er verschwand im Schlafzimmer. Wenig später kam Arthur zurück mit blauer Jeans und schwarzem T-Shirt. Die Jungs, außer Satoshi, wollten runter in die Disco und ein paar Weiber anbaggern, was Arthur Goten beibringen will. “Hey, hier bleiben!”, schrie Jo. “Die Disco ist nichts für Kleinkinder, Jo!”, hockte Arthur sich vor Jo nieder und streichelte ihr über den Kopf. Jo schlug ihn in den Magen und fauchte: “Ich habe einen Plan! Dafür brauche ich euch und zweitens GOTEN WIRD KEIN LÜSTLING WIE IHR!” “Hust, hust!”, rappelte Arthur sich auf, “Dann erklär uns deinen Plan!” “Also....!” Wenig später... “Habt ihr es jetzt kapiert?” “Die Braut gehört mir!”, sagten Arthur und der blauhaarige Junge gleichzeitig. “Mir!” “Nein, mir!” Sie stritten sich. “STOP!”, brüllte Jo, “Arthur wird das Weib ablenken und du, Robin...... Du wirst nicht mitkommen!” “WAS? Aber warum?” “Mit deinem null Orientierungssinn bist du nur im Weg.” “Wieso er kann doch mit mir kommen. Du sagtest, die Braut sei schnell.” “Wenn man das Weib angreift, aber sonst nicht!” “Er könnte doch trotzdem nützlich sein!” “Nein, danke! Ein geiler Bock reicht mir!” “Tja, ich hab s versucht, Robin! Nichts zu machen.” Den restlichen Tag über kundschafteten Arthur, Jo und Goten die Gegenden aus. Satoshi versuchte Infos per Internet Genaueres über die Frau und über die Ereignisse der letzten Tage zu beschaffen. Robin musste niesen und wurde wieder zu Jenny, die zur Polizei wegen dem Verhör ging. Dabei stellte sich heraus, dass die Nanny von den Onaros zwar kurze Haare und auch blaue Augen hat, aber keine Brille und anstatt blaue Haare blonde. Also eine ganz andere Person ist, die den Namen nur angab. Es stellt sich auch heraus, dass die Nanny sich nicht mehr bei den Onaros blicken ließ, seit sie den Drohbrief abgab. Jenny erzählte es den anderen. Goten fand im Hotelfoyer einen Zettel auf dem stand >Am Mittwoch ist im Schwesterhotel Sakura ein Sommerball. Für unsere Hotelgäste ist alles kostenlos (Getränke, warmes und kaltes Büfett inklusive). Festliche Garderobe ist erwünscht. Eröffnung mit Rede des Bürgermeisters Kajo Hinwamo um 19Uhr.< . “Ah, dann gehen Herr Mori und Kommissar Megure also dahin!”, fiel es Jenny wieder ein. “>piep<, das geht nicht!”, haute Jo mit den Fäusten auf den Tisch, “Wir müssen den Plan ändern!” “Dann kann Robin mit!”, freute Arthur sich. “VERGISS ES! NIE IM LEBEN!”, brüllte Jo ihn an. “OK, OK!” Satoshi kam mit einem Stapel Zetteln ins Wohnzimmer, wo die anderen saßen. “Ah, du hast was gefunden!”, strahlte Jo. “Ja, aber leider nichts über die Frau!” “Zeig her!”, Jo riss Satoshi den Stapel aus den Händen. Während Jo den Stapel durchguckte, erklärte sie Satoshi, wie Jennys Verhör ausging. Der Stapel enthielt verschiedene Stadtpläne von Tokio, Zeitungsartikel über die Ereignisse der letzten Tage und eine Gerüchteküche von ganz Tokio. “Gute Arbeit, Satoshi-Chan!”, strahlte Jo, “Wenigstens einer auf den man sich verlassen kann.” Am Mittwoch um 19Uhr im Hotel Sakura... Satoshi, Jo, Goten und Arthur hatten jeweils einen schwarzen Anzug mit Fliege an, während Jenny in einem himmelblauem Samtkleid rumlief. Ihre schwarze Brille hatte sie wieder durch Kontaktlinsen ausgetauscht, sodass sie wieder braune Augen anstatt Blaue hatte. Der Bürgermeister Hinwamo, ein dicker Herr mit Glatze, stand auf der Bühne und hielt seine Rede. Kommissar Megure und Herr Mori standen auf der anderen Seite der Halle in schwarzen Anzügen mit Krawatten. Ran trug eine weiße Bluse und einen roten Glitzerrock. Conan hatte einen schwarzen Anzug mit seiner roten Fliege. Beide saßen an einem Tisch und sahen gelangweilt aus. “Hey, geile Braut!”, bemerkte Arthur. Jo wollte ihn eigentlich stoppen, aber auf dem glattem Boden fand sie keinen Halt und so schliff Arthur Jo mit sich. Als sie an dem Tisch ankamen, setzte Arthur Jo auf einen Stuhl, küsste Ran die Hand und sagte: “Hallo Mademoiselle. Ich bin Graf Arthur von Draganorion!” >Was ist das denn für ein Schleimer? Macht sich einfach an meine Freundin ran. Und dieser Name sehr altmodisch! Blöd, das ich so klein bin!<, wurde Conan wütend. “Äh, nett....!”, begann Ran etwas durcheinander. >Nett aber nur bis zum Bett!<, setzte Jo in Gedanken fort. “Äh, meine Name ist Ran Mori!” Arthur erschrak etwas, was man nur an den Augen sah. “Ich hab dir doch gesagt, dass es die Falsche ist!”, meckerte Jo, “Aber du hörst ja nicht auf mich!” “Entschuldigen Sie die Störung!”, ließ Arthur in einem hinterlistigem Ton verlauten, so als ob er jemanden umbringen wollte. >Na nun, die Falsche? Weshalb? Ob die was mit dem Mord zutun haben?<, überlegte Conan. Ran sah verdutzt aus. Die Rede war vorüber, nun konnte man sich an die Tische setzen und das Büfett genießen. Der Botschafter Onaro war erst jetzt in der Halle erschienen und setzte sich an den Tisch, wo auch Herr Mori, Kommissar Megure, Conan und Ran saßen. Auf gegenüberliegenden Seite der Halle saßen Jo & Co. an einem Tisch und aßen. Gleichzeitig beobachteten sie den Eingang der Halle, da sie auf die Frau, die Janet ähnelte, warteten. Wenig später... Eine Band von fünf Leuten sorgte für Musik, während sich die Tanzfläche füllte. Arthur, der sich langweilte, tanzte mit einigen Frauen. Satoshi und Jenny gingen zum Büfett, weil sie noch Hunger hatten. Goten hatte sich wieder zurück verwandelt in ein Momo und schlief in Jos Rucksack, den sie nun mit sich rumschleppte. Sie wollte aufs Klo und zwängte sich durch das Gedränge. Dabei stieß sie mit Conan zusammen. “Ah, du kommst mir gerade recht!”, Jo griff nach seiner Hand und schleifte ihn hinter sich her versehentlich ins Männerklo. “Was willst du von mir?” “Du bist Conan Edogawa, ein Meisterdetektiv! Nicht wahr?” “Äh, ja! Aber woher weißt du das?” “Ach, das hat mir ein Vögelchen gezwitschert. Ich weiß etwas, was du nicht weißt.” “Ach und das wäre?” “Ich kenne den Entführer von Mihara Onaro und vielleicht auch den Mörder von Akira Sumono.” “WAS? Wer oder was hat dir das gesagt?”, war Conan erstaunt, aber dann wurde er ernster, “Wie ist überhaupt dein Name?” “Mein Name ist Caninos Momo. Ich bin die stärkste Meisterdetektivin Tokios!” “WAS? Dann bist du das Mädchen, was als entführt galt.” >So viel zu stärkste Meisterdetektivin!< “Ja, ich wurde entführt, weil man mich mit Mihara Onaro verwechselte.” “Deshalb zwei Drohbriefe!” “Falsch! Es sind zwei Gruppen.” “So ist das also!” Draußen hörte man auf einmal ein Knallen, so als ob jemand wild um sich schießen würde. Conan und Jo rannten raus in die Halle zurück. Satoshi hatte sich in ein Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren und blauen Augen verwandelt und war irgendwie an eine Pistole gekommen. “Ihr kriegt mich nicht, ihr >piepDas wird ja immer interessanter hier!<, dachte Conan vergnügt. “Verstehe, also war diese Sarlin Inzu, die Nanny von Professor Onaro und sie wurde von Ihnen, Herr Hinwamo, aufgefordert diese Stelle anzunehmen. Aber wo ist die Leiche von Sarlin Inzu geblieben?”, wollte Herr Mori wissen. “Aki warf sie mit Metallsachen ins Meer.”, antwortete Michiru kalt. “Mh... Der Mord und die Entführung wären damit geklärt, aber was ist mit der Explosion?”, fragte Kommissar Megure. “Das hier!”, Michiru schoss mit der Pistole mehrmals auf den Bürgermeister bis er tot umfiel. Dann warf sie die Pistole Kommissar Megure zu, der sie auffing, und sie erklärte: “Der Machtkrieg zwischen dem Hinwamo-Clan und dem Onaro-Clan ist damit Geschichte!.... Kommissar Megure verhaften sie mich und lassen sie die Jungs laufen. Die haben nichts damit zutun.” Die Männer verschwanden blitzschnell. Mihara umarmte Michiru und sagte schließlich: “Ich komm dich besuchen, Tante Michiru.” Die nickte nur erstaunt. Kommissar Megure ging zu Michiru hin und legte ihr Handschellen an, womit er sie abführte. “O man, das war ja eine ziemlich verkorkste Geschichte!”, bemerkte Ran, während sie mit Herrn Mori, Conan, Jo & Co. nach Hause ging. “Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, war Michiru diejenige, die das Rathaus sprengte, und den zweiten Drohbrief verfasste. Die wirkliche Entführung von Mihara und der erste Brief sowie der Mord an Akira Sumono gingen auf die Kosten von Herrn Hinwamo. Stimmt’ s?” “Jep, du hast recht, Mausebein!” “Sag, Onkel Kogoro! Woher kannten sich Herr Hinwamo und Herr Onaro überhaupt? Und warum >Machtkrieg