Black Goddess von ChiaraAyumi ================================================================================ Kapitel 3: Who is she?- The Story of Lucy Ann --------------------------------------------- 3. Who is she?- The Story of Lucy Ann Yuki hielt ihren Becher Tee in der Hand und sah Lucy Ann an, die mit dem Rücken zu ihr stand. „Lucy Ann was ist passiert? Was ist in Tokar geschehen?“ Yukis Stimme zitterte während sie die Frage aussprach. Die Frage blieb in der Luft hängen und schien Lucy Ann nicht zu erreichen. Die Stille dauerte lange an. Yuki wagte nicht zu sprechen, da sie Lucy Ann die Freiheit lassen wollte ihr zu antworten. Als Yuki schon die Hoffnung auf eine Antwort aufgab, sprach Lucy Ann leise: „Es war ein schrecklicher Krieg. Tausende von Tote. So viele Verluste.“ Ihre Stimme versagte. Da war sie wieder. Die Lucy Ann, die Yuki kannte. Das Mädchen der Tränen, die ihre Gefühle hinter eine Maske versteckt. Lange Zeit hatte sie Lucy Ann für gefühlskalt gehalten bis sie die nach 10 Jahren die Wahrheit erfahren hatte. Eine Wahrheit, die Yuki damals nicht verkraften konnte und bis heute nicht völlig begriffen hat. Der Grund warum sie so gefühlskalt war, hatte sie aus der Laufbahn geworfen. Trotz dieser Wahrheit hatte Lucy Ann ihren Freunde 10 Jahre all das verschwiegen. Yuki fragte sich immer noch wie Lucy Ann es geschafft hat es die ganze Zeit für sich zu behalten. Eine Frage, die ihr niemand je beantworten könnte. Yuki wusste, dass es jetzt das beste war Lucy Ann in Ruhe zu lassen. Leise verließ sie den Raum und stieß im Flur mit Teela zusammen. Teela ergriff sofort die Hand des Mädchen und fragte: „Wer bist du? Was machst du hier?“ „Ich bin Yuki Maruyama, Fluglotsin der 7ten Pro-Ing. Ich war hier um mit Lucy Ann Shirakawa, einer alten Freundin von mir zu sprechen.“ Das Mädchen schaute ihr fest in die Augen. „Du kennst sie?“, fragte Teela leise. Yuki nickte nur. „Komm mit!“, sagte Teela und zog Yuki mit sich in ihr Zimmer. „Setz dich!“, bat sie Yuki. Yuki setze sich und blickte Teela an, die sich ihr gegenüber setze. Teela dachte einen Augenblick nach und fragte dann: „Wer ist sie? Wer ist Lucy Ann Shirakawa? Was für eine Lebensgeschichte hat sie?“ Teela blickte Yuki hoffnungsvoll an. Sie wollte mehr über dieses Mädchen erfahren. Yuki schwieg sehr lange. Teela blickte sie weiterhin hoffnungsvoll an. „Lucy Ann mag es nicht, wenn man über ihre Geschichte redet. Aber ich denke sie haben ein Recht darauf es zu erfahren.“ „Fang vielleicht mal mit ihren persönlichen Daten an. Geburtstag usw. …“ Teela war gespannt auf alles. Lucy Ann war für sie einfach eine interessante Persönlichkeit. „Ok. Sie heißt Lucy Ann Shirakawa und ist am 13.November geboren. Dadurch ist sie vom Sternzeichen her Skorpion. Sie ist ein Genie und lernt schnell.“ „Das hab ich schon bemerkt. Und weiter? Wohnort, Familie… Wie ist ihr Umfeld?“ Yuki zögerte. „Dafür muss ich Ihnen Lucy Anns ganze Geschichte erzählen, damit sie nur die Ausmaßen von Lucy Anns Charakter erkennen können.“ „Dann erzähl mir die Geschichte.“ Yuki zögerte nochmal bevor sie anfing zu erzählen. Ikhny saß in ihrem Zimmer und dachte über Lucy Ann nach. Damals als sie noch Kinder waren, war alles anders gewesen. „Lucy Ann warte doch bitte auf mich.“ Ikhny konnte nicht mehr. Das schwarzhaarige Mädchen drehte sich um und blieb stehen. „Was ist? Kannst du nicht mehr? Sollen wir eine Pause machen?“ Ikhny nickte und lächelte. Lucy Ann hüpfte um sie herum und lachte ohne Grund. Seit Ikhny sie kannte war sie immer nur ein fröhlicher Mensch gewesen. Sie lachte ständig und wenn sie mal nicht lachte, lächelte sie mindestens. Ikhny hatte ihre beste Freundin noch nie traurig erlebt. „So wir können weiter.“ „JUHU!“, rief Lucy Ann begeistert aus und lief wieder los. Sie wollte Ikhny etwas ganz tolles zeigen. Ein Platz nur für die beiden Freundinnen. Nur für Ikhny und Lucy Ann. Ikhny war schon ganz gespannt, was das wohl für ein Platz war. Plötzlich blieb Lucy Ann stehen. Waren sie etwa schon da? Ikhny trat gespannt neben ihre Freundin, sah aber nichts außer Wüste. „Was soll das hier….“ Sie stockte. Lucy Anns Blick hatte sich verändert. Auf einmal war kein Lächeln mehr auf den Lippen ihrer Freundin. Ihr ganzes Gesicht war ausdruckslos. Keine Reaktion. Es war als wäre sie in Trance. Auf einmal schien sie wieder zu sich zu kommen. Sie griff nach Ikhnys Hand und zog sie mit sich. „Schnell wir müssen weg hier. Du musst nach Hause.“ „Aber warum?“ Doch Lucy Ann antwortete nicht. Sie rannte so schnell sie konnte und nahm keine Rücksicht auf Ikhny. Endlich erreichten sie das Haus der Shirakawas. Lucy Ann stürmte in die Küche, wo Elizabeth, die Mutter von Lucy Ann und Yuki, die Mutter von Ikhny saßen. „Ihr müsst von hier verschwinden. Yuki, du musst weit weg von hier gehen sonst geschieht ein Unglück. Bitte verschwindet von hier! Fragt mich nicht wieso, sondern tut es einfach.“ Nach Lucy Anns Bitte herrschte Stille in der Küche. Elizabeth musterte ihre Jüngste. In ihren Augen sah sie die Wahrheit und Angst. Die Angst um ihre beste Freundin. „Kinder geht bitte hinaus und spielt noch ein bisschen. Yuki und ich unterhalten uns solange.“ Ikhny sah ihre Mutter noch verzweifelt an, bevor sie gemeinsam mit Lucy Ann den Raum verließ. Nie wieder sah sie dieses Haus wieder. Am nächsten Tag saßen sie in einem Raumschiff und flogen zu einer Kolonie, die tief versteckt in der Nähe von Zion lag. Sie musste einfach so gehen. Ohne jemals den Ort gesehen zu haben, denn ihr Lucy Ann zeigen wollte. Was hatte Lucy Ann bloß damals gesehen, was sie so sehr verängstigt hatte? Diese Frage musste sie unbedingt beantwortete haben. Teela hörte Yuki gespannt zu und lauschte der Geschichte von Lucy Ann. sie hörte Dinge, die ihr fremdartig und unwirklich vorkamen. Doch trotz allem hörte sie weiter zu. Sie stellte keine Frage, sondern hörte einfach nur zu. Erst als Yuki geendet hatte, machte sie den Mund wieder auf. „Und das ist alles wahr? Sie tut mir leid. Mein Gott hätte ich das geahnt. Das ist einfach nur…Einfach nur traurig.“ Teela schwieg. Die Geschichte hatte sie gefesselt und ihr war jetzt zum Weinen zumute. Yuki stand auf. Ich sollte gehen. Ich muss noch an meiner Pro-Ing arbeiten und einen bericht für meinen Piloten anfertigen.“ Teela nickte und fragte: „Wie heißt dein Pilot?“ „Seki. Seki Tohan.“ Teela nickte und entließ Yuki, die sich noch einmal kurz verbeugte. Dann war Teela allein und hatte Zeit zum Nachdenken. Yuki dagegen traf im Flur auf Lucy Ann. „Du hast alles mit angehört nicht wahr?“, fragte Yuki schüchtern. Ein Nicken und ein Blick den Yuki einen Schauer über den Rücken jagen ließ. Sie ist wütend, schoss es Yuki durch den Kopf. Lucy Ann war zwar ihre Freundin, aber dennoch fürchtete sie Lucy Ann. „Komm mit!“, kam es von Lucy Ann. Yuki folgte ihr mit einem gewissen Abstand. Plötzlich hielt Lucy Ann vor einer Wand an. Verwirrt blickte sich Yuki um, was sollte sie hier? Ihr ging erst ein Licht auf, als Lucy Ann die rechte Wand berührte und eine Tür erschien. Ohne zu zögern öffnete Lucy Ann diese Tür und trat in den Raum ein. Yuki folgte ihr und war erstaunt. In diesem Raum befand sich eine Trainingshalle mit der neusten Technologie. So was konnte nur Lucy Ann eingerichtet haben. Sie war schließlich ein Genie. Hatte einer der besten Schulausbildung aller Zeiten genossen Sie konnte einfach alles. Sie war ein Wunderkind. Doch ein Wunderkind sein, dass wollte sie nie. Sie hasste es ständig gelobt und bewundert zu werden. Sie wollte nur ihr Leben haben. ein ruhiges und friedliches Leben, das war der größte Wunsch Lucy Anns. Doch eine Prophezeiung war Schuld daran, dass ihr Wunsch nie in Erfüllung gehen würde. Man hatte Lucy Ann alles genommen und ihr nur ihr Leben gelassen. Doch dieses Leben war nicht friedlich, sondern eine reinste Qual für sie. Es überkam Yuki und sie umarmte Lucy Ann. „Lucy es tut mir Leid. Aber du musst verstehen, es ist Zeit. Zeit, um dein Leben zu retten. Zeit alles zu verändern. Du musst nicht mehr alle hassen.“ Lucy Ann erwidert nichts und schwieg. Doch Yuki wusste, dass Lucy Ann ihr nicht mehr böse war. ~2 Stunden später- In der Nacht~ Lucy Ann saß ganz allein auf dem Dach von GOA und dachte nach. Ihr Blick glitt über den Weltraum. Sie fühlte sich einsam. Sie spürte die Anwesenheit der Victims. Die zwei Victims schwebten direkt über ihr. Sie griffen nicht an, denn Lucy Ann war ihre Freundin. Es war still. Die Victims lösten kein Warnsignal aus. Dafür hatte Lucy Ann gesorgt. Sie unterhielten sich miteinander ohne ein Wort zu sprechen. Es war ein reiner Gedankenaustausch. „Herrin, sagt wann ist es Zeit für den Angriff?“, fragte der eine Victim Lucy Ann. „Wann ist es Zeit für den letzten Angriff? Wann beginnt die letzte Schlacht?“, fragte nun auch der andere. „Bald!“, war Lucy Anns Antwort. „Bald ist es soweit. Dann sollt ihr eure Rache haben.“ Die Victims gaben ein Geräusch von sich, das wie ein erfreuter Seufzer klang. „Herrin, wollt ihr uns begleiten? Was hält euch hier in diesem Raumschiff?“ „Es gibt noch einige Versprechen einzulösen. Vorher kann ich dieses Raumschiff nicht verlassen. Aber wenn es soweit ist, begleite ich euch. Schließlich ist es auch meine Schlacht der Rache.“ „Darf ich euch eine Frage stellen, Herrin?“ „Stellen darfst du sie, doch ob ich antworte ist eine andere Sache.“ „Warum hasst ihr sie sosehr? Warum verbündet ihr euch sogar mit uns, nur um eure Rache zu bekommen.“ „Sie tötet meine Familie und viele andere Menschen. Sie verdienen den Tod. Wenn ich es könnte, würde ich sie alle eigenhändig töten.“ „Ihr seid sehr stark, Herrin. Doch ich sehe in euch auch ein kleines Mädchen, das sehr schwach und unendlich traurig ist.“ „Ich bin nicht stark. Ich bin nur schwach. Ich bin nicht stark genug um alles zu akzeptieren. Ich bin nur stark genug dafür meine Rache auszuleben. Doch nun geht bevor GOA wieder zum Leben erwacht.“ „Wie ihr es befehlt, Herrin.“ Die beiden Victims verschwanden in den Weiten des Weltraumes und Lucy Ann verließ das Dach. Heute würde ihr ersten Tag unter der Anweisungen des Chefausbilders sein. Sie wollte ja nicht zu spät kommen. Yukiru stand vor Lucy Anns Tür und überlegte, ob sie wohl anklopfen sollte. Sie wollte ihre Partnerin natürlich nicht wecken, aber sie wollte Lucy Ann unbedingt wiedersehen und mit ihr sprechen. Alles über sie erfahren. „Yukiru. Schön, dass du schon da bist“, erklang Lucy Anns Stimme hinter ihr. Yukiru wirbelte herum und sah Lucy Ann den Gang entlang kommen. Sie sah aus, als wäre sie schon seit Ewigkeiten wach. Sie hatte ihr langes schwarzes Haar unter einem Tuch versteckt, so dass die Haare ihr nur noch bis zur Schulter hingen. Sie trug eine Mischung aus Piloten- und Lotsinnenuniform. Die Jacke gehörte zur Lotsinnenuniform, der Rest zur Pilotenuniform. Damit verstieß sie gegen die Vorschrift. Doch das wollte Yukiru nicht sagen. „Guten Morgen Lucy Ann!“ „Guten Morgen Yukiru. Bereit für den ersten Tag?“ Yukiru nickte. „Dann sollte wir los, damit wir nicht zu spät kommen.“ Lucy Ann lächelte sie an. „Ok.“ Wieder ein Lächeln. Dann schritt Lu voran und Yukiru lief brav hinterher. Sie hoffte immer noch auf eine Unterhaltung mit Lu, aber die schien nicht an einem Gespräch interessiert zu sein. Und so erreichten sie, schneller als ihr lieb war, den Treffpunkt. Die anderen Piloten und Lotsen waren noch nicht anwesend. Nur der Chefausbilder war da. Er blickte von seinen Unterlagen auf und schaute die beiden an. Yukiru wich dem strengen Blick sofort aus und schaute eingeschüchtert auf ihre Stiefel. Lucy Ann dagegen erwiderte den Blick und zeigte damit, dass sie die Herausforderung nicht fürchtete. Azuma merkte an dem Blick des Mädchens, dass er wirklich vorsichtig sein musste, wie Rill gesagt hatte. Dieses Kind scheute keine Herausforderungen. Und noch etwas lag in ihren Augen. Sie schienen beinah zu sagen, dass sie die Chefin war. Er würde sich in Acht vor ihr nehmen müssen. Er räusperte sich bevor er fragte: „Ihr seid Lucy Ann Shirakawa und Yukiru Sugisaki?“ „Jawohl!“ „Gut! Ihr kennt euch ja bereits und werdet gleich heute eurer Wissen in der Praxis zeigen. Ich erwarte eine gute Leistung von euch, da die anderen Piloten und Lotsen bereits zur zweiten Division gehören (Clay gehört als Beobachter weiter zur Gruppe und ist dadurch auch in der zweiten Division. Saki ist aber nicht mehr dabei.), erwarte ich von euch ihr 150 % Leistung gebt um die anderen schnell einzuholen.“ „Jawohl!“ Lucy Ann lächelte, während man ihrer Partnerin ansah, dass sie sich fürchtete. Da hatte man zwei Gegensätze zu Partner gemacht. Das erinnerte Azuma an Hiead und Ikhny, die ein ähnlicher Fall waren. Auch total verschieden. Genau in diesem Moment betrat Hiead den Raum. Er blickte die beiden Mädchen nicht einmal an, sondern lehnte sich gegen einen der Stützpfeiler und schaute hinaus in den Weltraum. Eine Minute später betrat Ikhny den Raum. Ihr Blick wanderte kurz zu Hiead und wanderte dann zu Lucy Ann. Ikhny musterte Lucy Ann und an sah ihr an, dass sie gerne mit ihr sprechen würde. Als nächstes betraten Wrecka, Kizna, Clay und Roose den Raum. Jetzt fehlten noch Yamagi und Zero. Die beiden kamen noch geradeso rechtzeitig an. Yamagi stürmte als erstes in den Raum und ließ sich auf den Boden fallen. Zero schoss ebenfalls rein, war aber so sehr in Schwung, dass er gegen Lucy Ann krachte. Obwohl Zero mit seinem ganzen gewicht gegen sie knallte, blieb sie stehen und fiel im Gegensatz zu Zero nicht auf den Boden. „Aua!“, erlang es von der Nummer 88. Kizna eilte zu Zero um ihm auszuhelfen, aber Lucy Ann kam ihr zuvor. Sie packte Zero am Kragen und zog ihn mit einer Bewegung hoch. Aber sie ließ ihn nicht los und so baumelte er hilflos in der Luft. Zero war überrascht und blickte ihn ihr Gesicht. „Lass mich runter!“, forderte er. Sie ließ auch runter, aber anders als er es sich vorgestellt hatte. Sie schleudert ihn zurück auf den Boden, wo er sich vor Schmerzen krümmte. „Wag es ja nicht noch einmal mich anzurempeln.“ Damit drehte sie sich ab und ging zu den Fenstern. Kizna blickte Lucy Ann giftig an und wollte ihr die Meinung sagen, als Yukiru vor sie trat. „Lucy Ann meinte das nicht so. Sie ist nur aufgeregt, weil es ihr erster Tag ist.“ Der Ausbilder beobachtet das Geschehen. Lucy Anns Reaktion hatte ihn nicht sonderlich überrascht. Ihm war vom ersten Augenblick an klar, dass sie nicht gerade einfach handzuhabend war. Er seufzte. Er wollte ihr nicht gleich am ersten Tag eine Strafe verpassen, aber Vorschrift war Vorschrift. „Anwärterin #13 auf Grund der Tatsache das es heute ihr erster Tag ist, heißt das nicht das ihr Handeln unbestraft bleibt. Ich will sie nachher in meinem Büro sehen und dann reden wir über deine Strafarbeit.“ Er machte eine Pause und erntete von Lucy Ann einen finsteren Blick. „Darf ich euch die Anwärterin Lucy Ann Shirakawa und ihre Lotsin Yukiru Sugisaki vorstellen? Sie gehören von heute an zu unseren Team. Ich erwarte, dass ihr freundlich zu ihnen seid, egal was eben passiert ist. Und #88 keine Racheakte gegenüber #13 sonst gibt es auch für dich eine Strafarbeit.“ Zero grummelte und stand dank Kizna wieder auf. „So dann wollen wir anfangen. Heut machen üben wir mit den Pro-Ings. Jeder kämpft gegen jeden. Ich will von euch allen eurer Bestes sehen und jetzt ab aufs Kampffeld.“ Damit verließen alle den Raum. Hiead musterte das Mädchen was vor ihm ging. Sie ähnelte kaum noch dem Mädchen, was er in der Krankenstation gesehen hatte. Er war gespannt wie sie kämpfen würde. Schließlich wurde nicht jeden Tag ein Mädchen Pilotenanwärter. Sie musste schließlich schon Talent haben. Sie schien sein Blick zu merken, denn sie blieb stehen und sah ihn an. Auch er blieb stehen und sah sie an. In ihren Augen sah er, dass sie über etwas nachdachte. Er musterte sie noch einmal. Sie war genauso groß wie er, aber viel zarter gebaut. Ihr langes Haar hatte sie zurückgebunden, dadurch wirkte sie erwachsener. Sie hatte ein ovales Gesicht, dass durch ihre grüne Augen noch hübscher aussah. Sie hatte einen schmalen Mund und eine kleine Nase. Ihre Haut war gebräunt und ließ darauf schließen, dass sie in einer Kolonie lebte, die in der Nähe einer Sonne war. Er hatte aber noch nie von so einer Kolonie gehört. Woher sie wohl kam? Doch dann tauchte der Ausbilder hinten ihnen auf. „Wie lange wollt ihr hier noch stehen? Beeilt euch! Ich will euch in 5 Minuten auf dem Kampffeld sehen.“ Sofort liefen Hiead und Lucy Ann los, denn keiner von beiden hatte Lust zu spät zu kommen. Yukiru sah Lucy Ann angerannt kommen. „Schnell du musst dich beeilen! Die anderen sind schon fast fertig!“, rief sie ihr zu. Lucy Ann beeilte sich noch mehr und kam an. „Schnell! Steig ein!“ Lucy Ann kletterte in die Pro-Ing rein und Yukiru kümmerte sich um die letzten Abstimmungen. Dann ging es los. Der Kampf konnte beginnen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)