Der Weg unserer Herzen von abgemeldet (Inu Taishou/Kagome) ================================================================================ Kapitel 1: Auferstehung ----------------------- Hey Leute, wie angekündigt ist hier meine neue FF. Wie ihr aus dem Untertitel der FF bestimmt schon gelesen habt, ist das Pairing Inu Taishou/Kagome. Wieso ich eine FF mit diesem Pairing mache ist ganz einfach. Mir ist diese Idee schon ein paar Monate im Kopf herum geschwirrt und jetzt musste ich sie einfach aufschreiben! Zu den Kommentaren, wer mir auf die Kapitel einen Kommentar hinterlässt wird aufjedenfall informiert wenn ein neues Kapitel online ist! Zum Online stellen, nun das ist auch ganz einfach. Ich werde jeden Montag ein neues Kapitel hochladen! Es geht also zügig weiter! Beta Leserin ist Inome ! *knuff* nochmals danke :) lg Draculea ~*~ Erste Kapitel : Auferstehung "Inu Yasha, Kagome ist krank. Du musst sie in ihre Welt bringen, damit sie sich auskurieren kann!", sprach Sango auf den Hanyou ein. Dieser gab nur ein "Keh" gefolgt von "das kann sie auch hier." von sich. Sango verdrehte die Augen und versuchte es weiter. "Nein das kann sie eben nicht. Hier ist sie zu sehr in Gefahr. Sie kann sich doch garnicht wehren, wenn sie krank ist. Willst du das ihr etwas passiert?", fragte sie nun, sicher das sie ihn damit überreden konnte. Und sie sollte Recht behalten. Inu Yasha seufzte zwar genervt, gab sich aber geschlagen. "Na gut, dann bring ich sie eben in ihre Welt zurück. Aber in 3 Tagen gehe ich zurück und hol sie wieder." Sango wollte gerade ansetzen und etwas erwidern als sich Miroku, der sich bis jetzt bei der fiebernden Kagome aufgehalten hatte, dazu kam. "Das wird nicht gehen Inu Yasha. Sie braucht mindestens 2 Wochen, wenn wir wollen das sie wieder kern gesund wird." Kagome, die einige Meter von den dreien entfernt schlief, hustete im Schlaf und krümmte sich. Inu Yasha murrte noch ein wenig rum, willigte dann aber ein, Kagome für 2 Wochen in ihre Welt zu bringen. Jedoch würde er sie, genau nach 14 Tagen wieder holen und dann würden sie sofort auf die Suche von weiteren Splittern gehen. Egal ob Kagome dann noch krank war oder nicht. Sango und Miroku verdrehten nur die Augen. Das dieser Hanyou, aber auch so stur sein konnte! Wenn Kagome Ruhe brauchte, dann brauchte sie die eben. Doch sie beließen es bei diesen Gedanken und sagten nichts mehr. Shippou, der die ganze Zeit bei der kranken Kagome geblieben war, kam nun auf die drei zu. "Und? Kagome hat hohes Fieber!" Sango schaute leicht besorgt drein. Hohes Fieber war nie gut. Und schon garnicht hier. In ihre Welt konnte Kagome besser versorgt werden, als im Mittelalter. "Wir reisen gleich zum knochenfressenden Brunnen. Inu Yasha bringt Kagome in ihre Zeit.", erklärte Miroku dem kleinen Fuchsdämon dann auch sofort die Sachlage. Dieser nickte und rückte dann weiter an Miroku heran. "Und Inu Yasha war damit einvestanden?", flüsterte er, nur für Miroku und Sango hörbar. Hoffte er zumindest. "Nein, aber wir haben ihn weich bekommen!", flüsterte Miroku zurück. Kaum hatte er das ausgesprochen kam auch schon ein "Hey, das hab ich gehört!" von Seitens Inu Yasha. Dieser war gerade bei Kagome und fühlte ihre Temperatur. "Inu Yasha, sei leiser, oder willst du Kagome aufwecken? Sie braucht den Schlaf!", sagte Sango bestimmend. Inu Yasha sagte dazu garnichts, sondern betrachtete Kagome weiter. Ja es stimmte schon, was die anderen sagten. Kagome brauchte wirklich Ruhe um gesund zu werden, und die fand sie hier nicht. Zwar hatte er sich vor 3 Jahren für Kikyou entschieden, doch das hieß nicht das Kagome ihm nicht wichtig war. Im Gegenteil! Er betrachtete sie als seine beste Freundin. Und das war sie, das hatte sie ihm gesagt. Am Anfang war es zwar schwer für sie, damit umzugehen das er sich nicht für sie, sondern für Kikyou entschieden hatte. Doch nach der Zeit ging es. Das merkte man besonders seit 2 Jahren. Kagome war damals für ein paar Tage bei ihrer Tante.(wers glaubt! xD) Seit da an war sie wie ausgewechselt. Sie sah ihn manchmal nicht mehr traurig an, sie war wie am Anfang zu ihm. Egal was damals in den paar Tagen passiert war, er war dankbar dafür das es passiert war. Er wollte Kagome nie verletzen, doch es ging nicht anders. Er liebte Kikyou und hätte er sich nicht entschieden, wer weiß wie lange sie dann noch gelitten hätte? Er war sich damals, und ist sich heute sicher, das es das Beste für alle war. Wenn Kagome Ruhe brauchte um gesund zu werden, dann musste das wohl so sein. Mit diesen Gedanken stand er auf und ging zu den anderen. "Wir sollten aufbrechen. Damit wir heute Abend am knochenfressenden Brunnen sind." Damit drehte er sich um und lief auf Kagome zu. Die anderen schauten ihn nur leicht perplex hinterher. "Nanu, was war denn das? Wieso hat er es auf einmal so eilig? Das war er doch sonst nie, wenn es darum ging Kagome in ihre Welt zu bringen?", fragte Shippou auch leicht verwirrt. Die anderen zuckten nur mit den Schultern. "Vielleicht hat er eingesehen, das es besser für sie ist.", sprach Sango dann. Die anderen erwiderten darauf hin nichts, sondern machten sich lieber daran das Lager abzubrechen. Kirara ging zu Inu Yasha, der Kagome mittlerweile auf den Armen hatte, und verwandelte sich. Sie trug Kagome seitdem sie krank war, auch wenn diese sich am Anfang geweigert hatte. Es sei nicht so schlimm, hatte sie immer gesagt. Ja das sah man ja jetzt. Als Kirara in ihrer verwandelten Form war, legte Inu Yasha Kagome vorsichtig auf ihren Rücken und deckte sie noch mit einer der vielen Decken zu. Nicht das sie sich noch mehr holte. Er wollte schließlich, das sie gesund wurde und nicht noch kränker! Nachdem alles eingesammelt war, machte sich die Gruppe auf den Weg in Richtung knochenfressenden Brunnen. "Wir müssen ja nicht die 2 Wochen im Dorf bleiben. Wir könnten nach Hinweisen, über Narakus Aufenthaltsort suchen.", unterbrach Miroku dann die Stille. "Gute Idee. So haben wir wenigstens was zu tun.", erwiderte Sango darauf hin. Inu Yasha nickte zustimmend. Er lief neben Kirara um dafür zu Sorgen, das Kagome nicht während des Weges von dieser herunterfiel. Shippou hatte es sich auf Kirara's Kopf gemütlich gemacht. Es wurde kein Wort gesprochen. Nach 3 Stunden kamen sie am knochenfressenden Brunnen an. "Also, du bringst sie in ihre Zeit. Ich denke wir brechen morgen früh auf, um weiter zu ziehen?", sprach Miroku als Inu Yasha Kagome von Kirara nahm. Dieser verwandelte sich daraufhin wieder zurück,in ihre kleine Form und sprang auf Sangos Schulter. "Ich bringe sie nur nach Hause und komme dann wieder.", antwortete Inu Yasha darauf. "Lass dir Zeit. Wir gehen eh erst Morgen früh los.", sprach Sango verabschiedent und zusammen mit Miroku, Kirara und Shippou machte sie sich auf den Weg Richtung Dorf. Inu Yasha sah ihnen noch eine Zeit lang hinterher. Als Kagome dann aber anfing zu husten, sprang er durch den Brunnen. Auf der anderen Seite sprang er wieder hinaus und marschierte Richtung Haus. Es war schon Dunkel, doch das stellte für ihn kein Problem dar. Er konnte dank seinen Augen auch im Dunkeln alles har genau erkennen. Am Haus angekommen machte er die Tür auf und ging hinein. Klopfen tat er eh nie, man hatte ihm auch nie gesagt er solle dies tun. Schließlich kam er meistens eh durch Kagomes Fenster ins Haus. Doch er bezweifelte das dieses jetzt offen war. Also ging er durch die Haustür. Er hörte Kagomes Mutter in der Küche rumhantieren. Wahrscheinlich machte sie gerade das Abendessen. Was der Geruch, der aus der Küche kam, auch sogleich bestätigte. Er wollte gerade in die Küche gehen, als Sota die Treppe herunter kam. Dieser erblickte Inu Yasha auch sogleich und fing an zu strahlen. Dies wich aber sofort einem besorgten Gesichtsausdruck, als er Kagome in dessen Armen sah. Besorgt kam er die Treppe herunter. "Inu Yasha, was ist den mit Kagome? Ist alles ok?", fragte er auch gleich ohne drum herum zu reden. "Ja, sie ist nur krank. Wir dachten das sie sich Zuhause besser kurieren kann als bei uns. Deswegen bringe ich sie.", antwortete dieser wahrheitsgemäß. Durch die Stimmen auf dem Flur angelockt, kam jetzt auch Kagomes Mutter aus der Küche. Als sie Inu Yasha sah lächelte sie ihn an, blickte dann aber sofort zu Kagome. "Was hat sie denn?", fragte sie während sie näher kam. "Sie ist krank.", wiederholte Inu Yasha noch einmal. Kagomes Mutter befühlte Kagomes Stirn und nickte. "Ja, kannst du sie hoch in ihr Zimmer bringen Inu Yasha? Ich hole derweil ein paar Medikamente." Inu Yasha nickte und ging mit Kagome die Treppe hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Sota verschwand derweil ins Wohnzimmer. Wenn Kagome krank war konnte er eh nichts machen. Seine Mutter würde sich um alles kümmern. Inu Yasha legte Kagome, in ihrem Zimmer angekommen, auf ihr Bett und deckte sie zu. Danach setze er sich auf den Boden und wartete auf Kagomes Mutter. Diese kam auch nach 5 Minuten mit ein paar Medikamenten. Inu Yasha stand nun wieder auf. "Ich komme und hole sie in 2 Wochen wieder. Ich hoffe bis dahin ist sie wieder gesund." Kagomes Mutter nickte. "Ich denke schon. Ich werde es ihr sagen.", lächelte sie freundlich. Inu Yasha nickte und verließ Kagomes Zimmer. Wieder unten angekommen rief er noch ein "Tschüß Sota." und verschwand in Richtung Brunnen. Dort sprang er wieder hinein und landete ein paar Sekunden danach, im Brunnen in seiner Zeit. Als er oben angekommen war, machte er sich auf den Weg ins Dorf. Mittlerweile war es spät Abends und die anderen schliefen bestimmt schon, also setzte er sich auf einen Baum am Rande des Dorfes. So das er alles überblicken konnte. ~*~ Derweil weckte Kagomes Mutter ihre Tochter auf. "Kagome, Schatz. Wach auf." Kagome bewegte sich leicht und ihre Lider flackerten. 5 Sekunden danach öffneten sich ihre Augen, doch schloss sie, sie gleich wieder da sie genau ins Licht der Deckenlampe gesehen hatte. Sie blinzelte ein paar Mal und öffnete dann ganz ihre Augen. "Mama?", fragte sie verwundert. Diese nickte und begann zu erzählen. "Inu Yasha hat dich her gebracht. Er meinte du könntest dich hier besser auskurieren als im Mittelalter. Er kommt in 2 Wochen wieder und holt dich ab.", erklärte sie, während sie Kagome eine Tablette in dem mitgebrachten Glas Wasser auflöste. "In 2 Wochen?", Kagome schaute ihre Mutter verwundert an. Wieso 2 Wochen? Sonst war ihm das doch zu viel und er kam sie schon nach 4 Tagen wieder holen. Na ihr konnte es egal sein, so konnte sie wenigstens ihre Grippe auskurieren. "Hier trink das", sagte ihre Mutter und hielt ihr das Glas, mit der aufgelösten Tablette hin. Kagome nahm es entgegen und trank es leer. Danach schüttelte sie sich. "Das war ja eklig.", Kagomes Mutter grinste nach diesem Kommentar seitens ihrer Tochter nur. Danach gab sie Kagome noch einen Saft und verließ mit den Worten "Schlaf bis morgen. Dann wird es dir bestimmt besser gehen." ihr Zimmer. Jetzt endlich bemerkte Kagome auch, wie müde sie eigentlich war. Zwar hatte sie schon die ganze Zeit geschlafen, doch das Fieber machte ihr zu schaffen. Kagome stand noch einmal auf und zog sich ihren Schlafanzug an. Danach hüpfte sie ins Bett und kuschelte sich in ihre Decke. ~*~ Am nächsten Morgen weckte Inu Yasha die anderen schon früh am Morgen. "Mensch Inu Yasha, die Sonne ist doch gerade erst aufgegangen.", gähnte Shippou während er sich streckte. "Je früher wir gehen umso besser.", war das einzige was Inu Yasha darauf erwiderte. "Warum hat er es denn so eilig?", beschwerte sich Miroku der noch nicht ganz wach war. "Ich weiß nicht. Aber wir sollten uns beeilen, sonst ist er wieder den ganzen Tag schlecht gelaunt.", antwortete Sango daraufhin. "Bitte nicht.", kam es aus Mirokus und Shippous Mund gleichzeitig. Nach dieser Erkenntnis machten sich die Freunde daran, schnell auf die Beine zu kommen. Sie verabschiedeten sich noch von Kaede und gingen dann nach draußen, wo Inu Yasha schon wartete. "Also dann mal los.", sagte dieser und lief voran. "Hast du eine Ahnung wo wir zuerst suchen?", fragte Miroku nach einiger Zeit des Schweigens. "Nein. Aber wir werden schon etwas finden. Er kann sich schließlich nicht in Luft auflösen.", meinte Inu Yasha daraufhin und steuerte auf einen Wald zu. "Da bin ich mir nicht mal so sicher.", murmelte Shippou nur noch. "Am besten wir schauen in verschiedenen Dörfern nach. Wenn Naraku in der Gegend einer der Dörfer sein Unwesen treibt, dann wissen das diese Menschen bestimmt.", fing Sango dann wieder an. "Vielleicht finden wir ja unterwegs auch einen Juwelensplitter." Miroku nickte. "Ja. Schlecht wäre es nicht. Ohne Kagome ist das eben schwierig. Aber sie braucht die Zeit um gesund zu werden.", sprach er. Alle anderen nickten und setzen ihren weiteren Weg schweigend fort. ~*~ Kagome wachte gegen Mittag auf. Ihr Fieber war ein wenig gesunken. Trotzdem war es noch zu hoch, als das sie hätte das Bett verlassen dürfen. Doch trotz des Fiebers war sie guter Laune. Dies änderte sich aber als sie einen Blick auf ihren Kalender warf. Heute, genau heute vor 2 Jahren, hatte sie ihn verlassen, des Schicksals wegen. Ihr Blick wurde trüb und sie erinnerte sich daran, wie er ihr seine Liebe gestanden hatte. Wie er sie so verzweifelt festgehalten hatte. Damals wäre sie fast schwach geworden. Doch es hätte die Zukunft verändert, wäre sie dort bei ihm geblieben, und das konnte sie nicht verantworten. Sie liebte ihn noch immer, von ganzem Herzen, das wusste sie. Er war ihre große Liebe. Vor 3 Jahren dachte sie das bei Inu Yasha auch. Doch die Gefühle gegenüber Inu Taishou waren nicht vergleichbar, mit denen Inu Yashas damals. Heute würde sie sogar sagen, es war nur eine Verliebtheit, die sie für Inu Yasha empfand. Sie wusste das der große Inu Youkai Tod ist und sie ihn nie wieder sehen würde, und es schmerzte sie in der Seele und zerbrach jedes Jahr, ein weiteres Stück ihres Herzens. Sie hatte gehört, das man an gebrochenem Herzen sterben konnte. Wenn es so weiter ging, dann würde sie wohl irgendwann daran zu Grunde gehen. Sie konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder jemand anderen zu lieben als Inu Taishou. Das konnte sie einfach nicht, das wäre wie als wenn sie ihn betrügen würde und das konnte sie einfach nicht. Mit diesen Gedanken schlief sie wieder ein. ~*~ Mittlerweile war es schon Mittag und sie hatten noch keinen einzigen Hinweis auf Naraku, obwohl sie schon in 2 Dörfern waren. "Also ich weiß ja nicht ob das heute noch was wird.", murmelde Shippou sichtlich entmutigt. "Shippou, wir haben gerade einmal Mittag und dich verlässt jetzt schon die Hoffnung?", fragte Miroku tadelnd. Shippou seufze darauf hin nur laut und machte es sich auf dessen Schulter bequem. "Ungefähr 2 Kilometer von hier, ist das nächste Dorf.", lies Inu Yasha nach einer weiteren Stunde verläuten. Die anderen nickten nur und wieder schwiegen alle. Kurz bevor sie das Dorf erreichten, spürte Inu Yasha einen leichten Schmerz in seinem rechten Auge. Er rieb sich darüber und ließ einen schmerzenslaut von sich. "Was hast du Inu Yasha?", fragte Sango und kam zu ihm vor. "Mein Auge schmerzt." Sango überlegte. "Vielleicht hast du was im Auge?", fragte sie darauf. Inu Yasha murrte nur und schüttelte dann entschieden den Kopf. "Dann würden die Schmerzen nicht immer schlimmer weden......AU", brüllte er auf einmal. Die anderen versammelten sich jetzt besorgt um ihn. Sowas war bis jetzt noch nie passiert. "Was kann das nur sein?", fragte Shippou nun auch sichtlich besorgt, um Inu Yasha. "Keine Ahnung. Aber anscheinend nichts gutes.", antwortete Miroku. "Inu Yasha, lass mal sehen.", meinte Sango daraufhin. Inu Yasha nahm seine Hand, von seinem rechten Auge, damit Sango nachschauen konnte. Doch bevor sie überhaupt dazu kam, schoss die schwarze Perle, das Grab seines Vaters, aus Inu Yashas rechten Auge. Vor lauter Schreck, war Sango auf ihren Hintern gelandet und schaute nun perplex auf. Die schwarze Perle schwebte noch vor Inu Yashas Auge. "Nanu? Das Grab von Inu Yashs Vater? Aber warum kommt es denn jetzt aus Inu Yashas Auge?", fragte sich Shippou ebenso perplex wie Sango. "Das wüsste ich allerdings auch gerne.", murrte Inu Yasha, der sich immer noch sein rechtes Auge rieb. Die Schmerzen waren nicht gerade ohne gewesen. Er konnte nur mit viel Kontrolle ein schmerzliches Winseln unterdrücken. Sango, die sich mittlerweile aufgerappelt hatte, trat nun auch näher heran. Gerade als sie die schwarze Perle anfassen wollte, flog diese weg. Richtung Westen. "Was zum....?", sagte die Dämonenjägerin noch, ehe die Perle auch schon ganz aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. "Na toll, jetzt ist sie weg.", sagte Inu Yasha. Die anderen seufzten und es wurde beschlossen, das sie ihren Weg weiter gen Dorf liefen. Jeder von ihnen grübelte über das eben Geschehene, aber am meisten wohl Inu Yasha selbst. Warum war die schwarze Perle von alleine aus seinem Auge gekommen? Was hatte das zu bedeuten? ~*~ "Aber Totousai, sei doch nicht immer so streng mit Inu Yasha-sama.", sprach Myouga wieder einmal tadelnt auf den alten Schwertschmied ein. "Wieso nicht? Er haut mir mein armes Tessaiga noch ganz auseinander. Er hat es ja schließlich schonmal zerbrochen!", verharrte Totousai wieder auf seinem Standpunkt, Inu Yasha könnte Tessaiga einfach nicht führen. "Aber dafür konnte er doch nichts. Wär hätte auch gedacht das ein Dämon, dazu noch ein Abkömmling Narakus, dazu in der Lage ist, Tessaiga zu zerbeißen?", sprach Myouga jetzt schon belehrend. "Er hätte es ihm ja nicht gleich ins Maul stecken müssen.", kam nur die trotzige Antwort von Totousai. Myouga seufze auf. Das brachte absolut nichts. Dieser alte Sturkopf war einfach nicht zu überzeugen! Gerade als er wieder für eine Konteraussage ansetzen wollte^, kam etwas kleines, schwarzes in die Werkstadt geflogen. "Was...?", brachte Myouga nur heraus, als er erkannte, um was es sich handelte. Totousai, von der komischen Antwort Myougas überascht, schaute nun ebenfalls auf und endeckte das kleine schwarze Etwas. "Aber, ist das nicht, Inu Taishou-samas Grab? Sollte die schwarze Perle nicht eigentlich in Inu Yashas Auge versteckt sein?", fragte Totousai Myouga ein wenig verwirrt. Dieser kratzte sich, mit einer seiner vielen Hände, den Hinterkopf. "Ja eigentlich schon.", gab er zur Antwort, nicht minder verwirrt wie Totousai. "Und was macht sie dann hier?", fragte dieser weiter. "Woher soll ich das denn wissen?", gab Myouga ein wenig patzig zurück. Totousai hob abwährend die Hände. "Ist ja schon gut." Plötzlich strahlte die Perle ein grelles Licht aus und verformte sich. "Uhaaaa.", vor Schreck viel Myouga von dem kleinen Felsen, auf dem er bis jetzt gesessen hatte. Auch Totousai war nicht minder erschrocken. Konnte sich aber gerade noch so halten. Als Myouga wieder auf seinem Felsen saß, verschwand das Licht und gab den Blick auf eine Person preis, von dem weder Myouga noch Totousai geglaubt hatten, sie je wieder zu sehen. "Oyakata-sama.", kam es gleichzeitig verwundert, aus ihren Mündern..... ~*~ Lasst einen Kommentar dar, und ihr werdet benachrichtigt wenn es weiter geht ;-) Das nächste Kapitel wird Montag hochgeladen! lg Draculea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)