Rache an Kaiba von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 5: Fluchtversuch ------------------------ Fluchtversuch Ich rasste durch den Dschungel, den Aufseher hab ich irgendwo rausgeschmissen. “Jetzt muss ich nur noch aus diesem Irrsinn rauskommen“, dachte ich und fuhr weiter gerade aus. Hinter mir hörte ich Schüsse. Reflexartig bückte ich mich. Dann hörte ich wie die Fenster zerbrachen. Schnell bog ich ab, doch das war ein Fehler, denn es ging noch tiefer in den Urwald. „Weit kommt er nicht, sir“, sagte der Soldat und fuhr dem Entflohenem hinterher. „Da bin ich mir gar nicht so sicher“, sagte der aufseher. Währenddessen fuhr ich immer weiter in den Urwald. Dann kam ich wieder auf eine Landstraße. Dann gab ich wieder Gas. Dann knallte es heftig. Reifenfetzen flogen mir um die Ohren. Das ganze Auto begann zu schlittern und knallte gegen einen Baumstamm. Das ganze Auto dampfte. Mit aller Kraft versuchte ich raus zu kommen. Blut überströmt humpelte ich nach draußen. „So ein mist!!“ fluchte ich. Dann schaute ich mich um. Ich stand auf eine Landstraße und ich wusste nicht wo hin mit mir. Dann hörte ich Hubschraubergeräusche. Ich schaute nach oben. Es war eiin Army-helicopter der über meinen Kopf wegflog. „Vielleicht ist der Weg doch nicht ganz falsch gewesen“, dachte ich und lief los. „Verflucht wo ist der kerl??“ wunderte sich der Aufseher. Denn der Pickup war spurlos verschwunden. „Ich hätte schwören können dass er hierher gefahren ist“, sagte der Soldat und hielt Ausschau. Dann hörten sie eine laute Explosion. „schnell fahren sie dorthin!“befahl der aufseher und der soldat gab Gas. Ich derweilen rannte los, denn das Auto, dass ich zu Schrott gefahren hatte ist gerade in die Luft geflogen. Und wenn die Verfolger dicht auf meinen Fersen waren, konnten sie ja diesen Knall wohl kaum überhört haben. Also rannte ich als wäre der Teufel persönlich hinter mir her. „Dort läuft jemand“, rief der Soldat. „hinterher. Zu Fuß ist der Kerl viel langsamer. Arg wenn ich den in die Finger bekomme, der bekommt von mir eine deftige Strafe!“ rief der Aufseher Mit quitschenden Reifen raste der wagen los. Ich hörte wie auf mich gefeuert wurde. Sie kamen immer näher. Und ich lief immer tiefer in den Urwald rein. Dann spürte ich einen weiteren Schuss. Ich spürte einen brennenden Schmerz und stolperte und fiel auf den Boden. Ich wurde am Bein verletzt. „Ich glaub wir haben ihn getroffen“ jubelte der Soldat und sprang von pickup und rannte auch ins Dickicht rein. „Nein so einfach lass ich mich nicht fangen“, dachte ich und biss mir die Zähne zusammen. Es war eine tiefe Fleischwunde und es blutete heftig. Doch ich rafte mich noch mal auf und rannte los. Eigentlich war es schon egal wohin. Hauptsache weg von den Verfolgern. Dann verlor ich auch noch den Halt und stürzte in eine Grube. Als ich mich noch mal hochziehen wollte bekam ich einen kräftigen Schlag auf den Kopf. Benommen fiel ich wieder in die Grube. Dann sprangen einige Männer zu mir runter und fesselten mich. Ich wehrte mich. Dann schlugen sie noch mal auf mich ein und ich verlor das Bewustsein. Währenddessen in Domino-city: Mokuba war zu Tode betrübt. Nicht nur das die Firma von jemanden anderster besetzt wurde, sondern das sich der Zustand von Seto rapide verschlechtert hatte. Nun saß der Kleine traurig im Park. Yugi und die Anderen kamen zu ihm. „hey mokuba, wir haben überall nach dir gesucht. Das mit der Firma tut uns leid“, sagte die Clique. Mokubas Blick verfinsterte sich immer mehr. „Setos Zustand hat sich verschlechtert. Er wird diese Nacht nicht überleben“, sagte der Kleine Stille „Und was machst du dann hier?? Geh ins Krankenhaus“, sagte Joey „Ich will nicht. Ich will nicht das Seto stirbt. Wenn er stirbt hab ich nichts mehr. Keine Familie, keine Firma. Ich werde in ein Heim abgeschoben“, schluchzte mokuba „Red keinen quatsch. Kaiba macht das schon und das mit der firma klappt auch“, versuchte Yugi den Kleinen aufzumuntern. „Redet keinen Unsinn. Ich weiss was mich erwartet“, schluchzte Mokuba und rannte weg. „Hey!!“ rief joey „Man das ist ja alles echt verrückt. Ich würde zugerne wissen, was dieser irre Typ mit der Firma vorhat. „Ich glaub ich weiss schon was“, sagte Yugi und deutete nach oben. Gerade flogen Kampfjets über ihre köpfe in richtung kc. „Oh man der wird doch die Firma nicht in eine Waffenfirma umrüsten, oder??“ fragte Tea „Wenn das der Geschäftspartner von gozzaburo kaiba war, dann wird es wohl so sein“, sagte yugi und sein Gesicht verfinsterte sich. „Das können wir doch nicht zulassen. Nicht um Kaibas willen sondern überhaupt. Domino-city basiert sich aufs Duellmonster. Wenn der einfach alles abbricht, gibt’s einen aufstand“, sagte Tristan. Die Anderen nickten stumm. Das muss verhindert werden. Währenddessen im krankenhaus: „Wie geht es ihm,doc??“ fragte Mokuba „Nicht gut. Wir mussten ihn nun künstlich beatmen. Wenn beim nächsten mal die Atmung aussetzt, sollen wir ihn sterben lassen“, sagte der doc. „Das tun sie auf keinen fall. Wenn Seto kämpft, dann dürfen sie ihn nicht aufgeben!!“ brüllte Mokuba und ballte seine Fäuste „Wie sie wünschen. Doch es wäre wirklich besser so. Du hast doch gesehen, sein ganzer körper ist verbrannt. Was ist das schon ein leben und noch ein Mann der die Öffentlichkeit geniesst“, murmelte der doc. „Schweigen sie“, rief Mokuba aufgebracht. Und rannte dann in Setos zimmer. „Seto bitte du musst kämpfen. Unsere Firma wurde von einer dieser ehemaligen Geschäftspartner von unserem Adoptivvater übernommen. Das darfst du nicht zulassen. Also komm wieder zurück“, wimmerte Mokuba und nahm seine Hand. Dann hörte er ein langes Piepen. Alles ging so rasend schnell. Das Reaminationsteam raste in Kaibas Zimmer. Mokuba wurde dann unsanft vom Patienten weggezogen. Der Kleine nahm das alles nur in Zeitlupe wahr. Er sah wie sie den Defribilator laden und versuchten den Patienten wiederzubeleben. Dann schrie der Arzt der schwester zu. Mokuba stand abseits und nahm es kaum noch wahr. Er sah nur die gerad gezogene Linie. Und wie die Ärzte um das Leben seines Bruders zu retten versuchten. Einige Minuten später kamen yugi und co. Sie wollen mit Mokuba reden. „Da vorne“, sagte Joey und deutete auf die kleine Gestalt die auf der Sitzbank saß. „Mokuba“, fing Tea an. Mokuba schaut das Mädchen mit leeren Blicken an. „Was ist los??“ fragte Tea und hockte sich vor ihm. Mokuba nahm Tea gar nicht wahr. Yugi und die anderen stellten sich neben Tea und schauten mokuba an. „Er ist tot“, flüsterte mokuba stille Dann umarmte Tea den Kleinen. Der ließ es geschehen. „Oh wie furchbar“, sagte yugi. „Er ist tot“, wiederholte mokuba und schaute dann in einen Zimmer. Yugi folgte seinen Blick. „liegt er immer noch da??“ fragte Yugi „Ja. Die ärzte haben seine Verbände entfernt und ihn gesäubert“, sagte Mokuba und ließ seinen Kopf hängen. „Wollen wir gemeinsam reingehen??“ fragte Tea zaghaft. „ich weiss nicht, ob ich das schaffe“, flüsterte Mokuba und einzelne Tränen kullerten auf Teas Bluse. Unentschlossen standen die Anderen um mokuba herum. Sie wussten nicht was sie sagen sollten. Auch sie konnten es irgendwie nicht glauben, dass kaiba nicht mehr am leben ist. „Das ging ja alles rasend schnell. Als erstes die Firma, dann Kaibas tot. So viel pech kann man doch nicht haben“, murmelte joey. „Joey halt die Klappe“, flüsterte Tristan „Ich geh zu Seto“, sagte Mokuba und stand auf. Er wäre beinahe umgefallen, hätte Tea ihn nicht aufgefangen.“Alles ok?“ fragte Tea den kleinen Kaiba besorgt. „Nichts ist ok“, sagte Mokuba und ging dann ins zimmer rein. Da lag nun sein Bruder. Nur ein weißes Leintuch bedeckte Kaibas Körper. Langsam ging mokuba näher ran. Dann schob mokuba das Leintuch beiseite. Wie die Ärzte gesagt hatten, der ganze Körper war verbrannt. Die Verbände wurden entfernt und alle Zugänge auch. Lange starrte Mokuba seinen Bruder an. Doch irgendwas schien Anderster zu sein. In Brasilien: Langsam öffnete ich meine Augen wieder. Ein stechender Schmerz durchfuhr mir. Ich biss die Zähne zusammen. “Oh unser Held ist wieder wach“, sagte eine zynische Männerstimme und kam näher. „Wo bin ich??“ flüsterte ich. Meine Stimme hörte sich heisser an. „Trink ein SchluckWwasser“,sagte die Männerstimme. Bevor ich was erwidern konnte, wurde mir Wasser zugeführt. Ich verschluckte mich und musste kräftig husten. Dann schaute ich mich genauer um. „Jep du bist wieder da, wo du weggelaufen bist“, sagte die männerstimme Dann starrte ich den Mann an. Es war dieser Chris. „Hat dir wohl nicht viel gebracht. Ich sagte ja, das man hier nicht wegkommt“, sagte Chris und wechselte meinen Beinverband. „Na wenigstens hab ich’s versucht und bemitleide mich nicht“, fauchte ich ihn an. Chris zog kräftig an den Verband. Ich biss die Zähne zusammen. „Meinst du etwa ich habe nicht jede einzelne Minute daran gedacht, hier wegzukommen?? Doch ich habe es dann irgendwann aufgegeben. Erstens von irgendjemanden gerettet zu werden, oder hier jemals lebend rauszukommen. Das sollst du auch machen. Es sei denn du willst schon früher sterben“, erwiderte Chris grimmig. „Denken ist gut, aber Taten sind viel wichtiger und ich bestimme mein leben selber. Ich will hier nicht verroten!!!“ fauchte ich ihn böse an. Chris starrte mich an, dann begann er zu grinsen. „Das wird nicht dein einziges Problem sein. Bist kaum ein paar Tage hier und du hast schon von den Soldaten jede Menge Feinde. Die werden dich dann in nächster zeit hart ran nehmen. Also spar dir deine Energie für die Knochenarbeit. Anstatt sie in deinen sinnlosen Fluchtversuchen zu investieren“, sagte chris und stand auf. „Der hat vielleicht sein leben schon weggeworfen. Doch ich werde es nicht tun. Ausserdem muss ich hier weg. Mokuba braucht mich. Die firma braucht mich und ausserdem will ich den Misterkerl aufspüren, der das mir angetan hat. Den werde ich in der Luft zerfetzen“, dachte ich wütend und ballte die Fäuste zusammen. „hey du“, hörte ich wieder eine Männerstimme. Doch das war diesmal nicht von Chris. Es war einer der Soldaten. Ich blickte auf. „Ja“, fragte ich „Aufstehen“, befahl der Soldat und zerrte mich schon nach oben. „Schon geschehen“, sagte ich grimmig. Dann zerrte der Kerl mich nach draußen. Er brachte mich wohl zu seinen Oberkommandant. Er stupste mich die Treppen hinauf. Dann stand ich in einem Zimmer. „Seto kaiba. Sie verursachen hier nur unruhe“, hörte ich eine Stimme aus der dunklen ecke. „Wer sind sie??“ fragte ich erbost und wollte schon hinlaufen. Wurde aber von einem Soldaten festgehalten. „Wer ich bin ist unwichtig. Ich brauche sie gar nicht zu fragen, wie ihnen meine Gastfreundschaft gefällt. Da sie ja schon ihren ersten Fluchtversuch hinter sich gebracht haben. Respekt, dass sie auf keine Miene getreten sind oder überhaupt noch zwei gesunde Beine haben. Ich bin beeindruckt aber wie gesagt, diesen Unfug werde ich schon aus ihrem Hirn verbannen“, lachte der kerl laut auf „Grr das glaub ich nicht. Sagen sie mir auf der stelle was sie von mir wollen und wo ich bin??“ brüllte ich den kerl an. Stille „Antworten sie mir gefälligst!!“ rief ich erbost. „Auf jedenfall nicht mehr in Japan“, sagte der Typ. „Das ist mir auch schon aufgefallen, sie Armleuchte!! Also auf welchem Kontinent bin ich gelandet“, fragte ich „In Südamerika, in Brasilien und hier wird es nun ihr zu hause sein. Denn keiner wird sie suchen und wenn doch, dann sind sie sicherlich schon mausetot. Entweder an Alterschwäche, oder von ihren blöden kleinen Aufständen“ lachte der kerl „Glauben sie was sie wollen. Doch man wird mich irgendwann finden. Denn ich bin nicht irgendjemand. Ich bin Seto kaiba und wenn ich schon mal für ein paar Tage verschwinde dann wird auch nach mir gesucht“, sagte ich „Sicher, aber was würden sie sagen, wenn man nach ihnen gar nicht mehr sucht??“ meinte die Gestalt „Wie hab ich das nun zu verstehen. Natürlich sucht man mich“, sagte ich ein wenig erstaunt „Ach entschuldigung. Sie sind ja nicht mehr auf dem neuesten stand. Hier lesen sie das“, sagte der Mann und warf mir eine japanische Zeitung entgegen. Ich bückte mich und las „Das ist doch ein schlechter witz,oder?? Falls sie glauben, dass ich darauf reinfalle, haben sie sich geschnitten“, sagte ich und schmiss die Zeitung wieder in Richtung ecke. Denn das konnte ich nicht glauben. Laut der zeitung,bin ich gestorben, aufgrund einer Autoexplosion. „Ach wenn sie meinen, dann muss ich leider eine schlechte Nachricht ihnen überbringen. Sie wurden nicht nur für tot erklärt, sondern ihre Firma wurde auch schon übernommen. Wird zu einer waffenfirma umgerüstet. Tja mein lieber kaiba. Sie stehen vor einem nichts. Also genießen sie ihr leben nun in mein Reich“gröllte der mann. „Das glaub ich ihnen nicht. Sie hinterlistiger Mistkerl!“ rief ich erbost und wollte am liebsten zu ihm hinrennen und ihn erwürgen. Doch wieder wurde ich vom Soldaten aufgehalten. Ich wehrte mich und schlug auf ihn ein. „Wie ich sehe sind sie wieder bei kräften. Na dann können sie ja wieder für mich arbeiten. Da es ja nun ihr einziger sicherer job ist“, lachte der kerl. Der soldat schliff mich nach draußen. Es war wieder hell geworden. Einzelne Arbeiter wurden aufs feld transportiert. Ich konnte es glauben. Wenn der kerl die wahrheit gesagt hat, dann muss ich was unternehmen. Ich muss nach Japan und retten was zu retten ist. „Los beweg dich!!“ brüllte der Soldat und schlug mit einem bambusstock auf den Rücken. Ich brummte vor mich hin und lief. Ich ging zu den fahrzeugen wo auch die andere Arbeiter einstiegen. „Du nicht. Du musst zum feld laufen“, sagte der Soldat. „Das ist aber ein ganzer Tagesmarsch“, sagte ich „Pech,dann beeil dich“, sagte der Soldat und grinste. Also lief ich voraus. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht. Ich begann zu schwitzen. Ich weiss nicht wie lange ich gebraucht habe, aber ich war durch die Hitze und den langen Fußmarsch total erschöpft. Dann schubste der Soldat mich zu den Feldern. „Arbeite“befahl der soldat und gab mir noch einen kräftigen stoß. Ich stolperte und segelte direkt ins Gestrüp. „Na super“dachte ich mir und rappelte mich auf und gesellte mich zu den anderen Arbeitern. „hey seto. Bist du etwa die ganze Strecke gelaufen??“ fragte Koga „Ja, aber ich hatte ja eine angenehme gesellschaft. Das machte es mir natürlich viel einfacher“, grinste ich Koga zog die Augenbraue hoch und lächelte „Du bist witzig seto“, sagte der Kleine und pflügte dann die Früchte. Gegen abends hatten wir unsere Arbeit getan. Während die Anderen in den wagen stiegen,musste ich wieder zu fuss laufen. Der gleiche Soldat fuhr mir hinterher. Doch diesmal musste ich meinte geerntete Früchte auch noch mitschleppen und das war ja nicht wenig. Nach ein paar Kilometer schmerzte mir der rücken. Ich war dem Zusammenbruch nahe. Aber ich wollte nicht aufgeben. Wollte dem Soldaten zeigen, dass ich trotz Erschöpfung noch in der Lage bin den ganzen Mist zu fuß schaffte. „Oh da kommst Seto“, sagte Koga, der Chris beim essen kochen half. Chris schaute kurz auf. “der arme kerl. Jetzt muss er wohl seine Strafe abarbeiten“, sagte chris und schnitt dann weiter die Kartoffeln kleiner. „ich finde das ist Folter, das ist doch menschenunwürdig“, sagte Koga und schaute traurig zu Seto rüber, der sich kaum noch auf den Beinen hielt. „Geschafft“, dachte ich und legte das Gepäck zu den anderen geernteten Früchten. Dann lief ich zu den anderen. „Stopp“, sagte der Soldat. Ich blieb stehen. „Was noch??“ fauchte ich ihn an Der Soldat grinste. Ich ahnte böses Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)