Die Verantwortung des Kapitäns von abgemeldet (Ruffy x Nami) ================================================================================ Kapitel 2: Gefühlschaos ----------------------- *um Ecke gekrochen komm* Hallo! Ich bin wieder da und dabei hab ich das 3. Kapitel. Tut mir echt leid, dass ich so lang gebraucht hab. *sich in Grund und Boden schäm* Aber dieses Kapitel war so schwierig und zwischendurch kamen Stress- und Null-Bock-Phasen. Bin wirklich sauer auf mich, dass ich euch so lange hab warten lassen. Aber jetzt hör ich auf euch die Ohren voll zu heulen und bedanke mich ganz herzlich bei euch, dass ihr mir treu geblieben seid. Großes Lob an euch. Als dank nun endlich das lang ersehnte 3. Kapitel. Los geht’s. ------------------------------------------------------------------------------- Gefühlschaos 3. Kapitel Gefühlschaos Es war der Abend des nächsten Tages. Die Thousand Sunny lag versteckt im Hafen vor Shiny Island. “Sicher ist sicher!” hatte Nami nur gemeint, als Sanji sie gefragt hatte, warum sie denn so versteckt ankerten. Danach hatten alle etwas Taschengeld von Nami bekommen um sich eine Abendgarderobe oder persönliche Dinge zu besorgen. Sanji, Chopper und Franky hatten noch extra etwas Geld bekommen, damit sie Proviant, Medikamente und Sachen zur Reparatur des Schiffes kaufen konnten. Anschließend waren alle in verschiedene Richtungen davongeeilt um die Stadt zu besuchen, wobei Zorro sich erst in einem kleinen Wald verirrte, bevor er die Innenstadt fand. Shiny Island war wirklich eine sehr schöne Insel mit vielen versteckten Geschäften und einerwunderbaren Landschaft, was Nami beim Vermessen der Insel für eine ihrer Karten sofort bemerkte. Nun war es aber Abend und alle waren im bad oder ihrer Kabine um sich für den Ball herauszuputzen. Die ersten die fertig waren, waren Zorro und Sanji, die in der Küche auf die andren warteten. Sanji trug ein blaues Hemd und einen klassischen Anzug in schwarz. Zorro eine schwarze Hose und ein grünes Hemd, welches mit silbernen Stickereien versehen war. Das schwarze Jackett trug er lässig über seine rechte Schulter. Kürze Zeit später kamen Lysop, Franky und Chopper in die Küche. Franky trug einen Klassischen schwarzen Smoking. Lysop ein gelbes Hemd mit weißer Verzierung und einen ebenfalls schwarzen Anzug. Chopper wurde von einem rosafarbenem Hemd und einer schwarzen Hose geschmückt. “Wo bleiben eigentlich die Mädels?” fragte Franky nach einem langen schweigen. “Schönheit braucht seine Zeit.” Bemerkte sanji mit einem Kennerblick. Plötzlich öffnete sich die Tür und Nami und Robin traten ein. Robin trug ein enges lilafarbenes Kleid mit einem tiefen Rückenausschnitt. Namis dunkelblaues Pailettenkleid glitzerte mit ihrer silbernen Kette um die wette und auch sie zeigte einen schönen Rückenausschnitt. “Namischatz, Robinmäuschen ihr seht umwerfend aus!” rief sanji mit Herzchenaugen. “Echt! Ihr seht klasse aus.” Stimmte Zorro dem liebestollen Koch zu. “Danke.” Erwiderte Robin mit einem verführerischen Lächeln. “Ihr seht aber auch nicht schlecht aus, Jungs.” Bemerkte die Navigatorin mit einem anerkennenden Blick. “Alles nur für dich, Namimaus!” rief sanji ihr zu, worauf Zorro die Augen verdrehte, was wiederum allgemeines Gelächter auslöste. Plötzlich jedoch fiel nami etwas auf. “Sagt mal” Fragte sie die anderen “Wo steckt eigentlich Ruffy?” “Wohl noch in seiner Kajüte.” antwortete Lysop mit Lachtränen in den Augen. Als wären diese Worte ein Signal gewesen, wurde mit einem Mal die Küchentür geöffnet und der Kapitän höchstpersönlich kam herein. Er trug eine weiße Hose und ein schwarzes Hemd, welches mit einer feinen silbernen Stickerei in Form eines Totenschädels auf dem Rücken verziert war. Den Kragen des Hemdes hatte er aufgestellt und um diesen eine ebenfalls weiße Krawatte lässig gebunden. Seinen Strohhut hatte er abgesetzt, so dass man die ganze Pracht seiner wunderbar verstrubbelten schwarzen Haare sehen konnte. Insgesamt machte er den Eindruck, als ob der Schalk ihm direkt im Nacken sitzen würde und trotzdem sah er traumhaft und zugleich verführerisch aus, wie Nami im Stillen fand. Mit einem Grinsen im Gesicht betrachtete Ruffy seine Crew. “Boah Leute! Ihr seht toll aus! Dann können wir ja gehen.” Eine Pause trat ein. “Was ist?” fragte Ruffy mit unsicherem Blick an seine Freunde gewandt, die ihn schon seit ca. fünf Minuten anstarrten. Als er keine Antwort bekam und die anderen ihn immer noch völlig perplex anstarrten, wurde er langsam unsicher und dass Nami auch noch um ihn herumging und ihn musterte, ohne auch nur ein Wort zu sagen, machte ihn zusehends nervöser. “Also ich hab auch noch was anderes, wenn euch das nicht gefällt.” Sagte er mit einer Schweißperle auf der Stirn. Plötzlich spürte er zwei Hände auf seinen Schultern und blickte Nami direkt an. “Du wirst hier gar nichts wechseln.” sagte die Navigatorin bestimmt. ”Du siehst nämlich fantastisch aus! Hab ich recht?!” fragte sei mit einem wunderbaren Lächeln in die Runde. “Worauf Du wetten kannst!” antwortete Zorro. “Mensch Ruffy, das ist perfekt für dich!” lobte ihn Sanji. “Gute Wahl, Käpt’n!” schmunzelte Robin. Ruffy fiel im Stillen ein Stein vom Herzen. “Na dann…” Sagte Lysop “..lasst uns aufbrechen!” “Du sagst es, Lysop! Auf geht’s!” erwiderte der künftige König der Piraten und alle machten sich auf zu dem Ort, wo der ball statt finden sollte: das Ballhaus von Shiny Island. Das “Ballhaus” konnte man wohl eher als prunkvolles Schloss bezeichnen, wie die Strohhutbande allgemein fand. Das Anwesen hatte einen parkähnlichen Garten über den man vom Balkon des Schlosses den besten Überblick hatte. Von der großen von Gold und Marmor nur so strahlenden Eingangshalle gelangte man mit Hilfe zweier großer Marmortreppen in die oberen Stockwerke. Hier erstreckte sich ein riesiger Ballsaal. An den Seiten des Saales sich mehrer prachtvoll gedeckte Tische und Stühle und sogar ein üppiges Buffet. Mehrere Bedienstete bedienten die schon zahlreich erschienenen Gäste. Die meisten der Gäste tanzten jedoch schon auf einer großen Tanzfläche zu Walzerklängen des Orchesters. Chopper hatte schon einen freien Tisch entdeckt und die ganze Crew nahm auf den dazugehörigen Stühlen platz. Alle, außer Ruffy, der sich schon auf das Buffet gestürzt hatte, jedoch mit einer nicht so stürmischen Art, wie die, die er sonst auf ihrem schiff an den Tag legte. Kurz drauf kam er an ihren Tisch und fing genüsslich an zu essen, aber nicht ohne Manieren, worauf er zum zweiten Mal an diesem Tag die erstaunten Blicke seiner Crewmitglieder erntete. Nach kurzem warten kam eine Bedienstete an ihren Tisch und servierte den Freunden Getränke, wobei sie sich aber erst einmal von einem wild flirtenden Sanji losreißen musste. Die Stunden vergingen und allmählich kamen alle in Balllaune. Sanji war dabei einen neuen Rekord aufzustellen, da er schon mit 20 verschiedenen Frauen geflirtet und getanzt hatte. Franky und Zorro saßen immer noch am Tisch und tranken ganze Fässer voller Sake. Lysop und Chopper saßen bei ihnen und amüsierten sich königlich über die Angetrunkenen. Robin war mit einer brünetten Frau in ein Gespräch vertieft und auch diese beiden schienen ihren Spaß zu haben. Nami jedoch saß draußen in der Dunkelheit allein auf dem Balkon und war vertieft in ihre Gedanken. Eben hatte sie Ruffy gesehen. Er hatte sich mit einem blauhaarigem Mädchen unterhalten, welche ihn auf übelste weise angeflirtet hatte und immer näher an ihn ranrückte. Nami seufzte schwer. Das zu sehen hatte und bereitete ihr immer noch Schmerzen. Innerlich hatte sie dem Mädchen schon wüsteste Beschimpfungen und Flüche an den Kopf geworfen, doch das brachte ihn auch nicht zu ihr. “Ruffy…” flüsterte sie leise. “Was ist denn?” hörte sie plötzlich eine stimme neben sich. Erschrocken fuhr sie herum. Genau neben ihr auf der Bank saß ihr Kapitän und sah sie lächelnd an. Sie wusste nicht genau warum, aber ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. “Wa….. was machst du denn hier?” fragte sie noch völlig überrascht, als sie ihn ansah. “ Ach da drin war nichts los und da bin ich mal raus gegangen.” antwortete er. “Ach so.” erwiderte sie enttäuscht. »Ich bin auch blöd! Wieso sollte er extra wegen mir hier raus kommen. Das wäre doch albern. Ich sollte mal langsam in die Realität zurückkehren.« “Nami, was ist los?” sprach er sie mit besorgter Stimme an. “Nichts, nichts. Bei mir ist alles in Ordnung.” schwindelte sie mit einem gequälten Lächeln. “Aber was ist eigentlich mit deiner blauhaarigen Freundin?” “ Ach so. Die holt uns nur was zu trinken. Sie ist echt nett! Ihr würdet euch bestimmt gut verstehen.” sagte er gutgelaunt und strahlte sie an. » Sicherlich nicht!« dachte Nami verbissen und ein Feuer wurde in ihr entfacht. Es breitete sich in ihrem Körper aus, wo es schließlich ihr Herz erlangte und es schmerzhaft zusammen zog. Am liebsten hätte sie laut aufgeschrieen. Mit leerem Blick sah die Navigatorin ihren Kapitän an. Wie konnte er nur so ignorant sein und ihr abei auch noch so fröhlich ins Gesicht lachen?! War er denn so blin? Wusste er denn nicht was sie für ihn empfand? » Nein.« dachte sie. » Das weiß er nicht.« Am liebsten hätte sie ihn am Kragen gepackt und ihn durchgeschüttelt; ihn angeschrieen, wie er nur so blöd sein konnte und sich gefragt, warum sie sich in so einen Vollidioten verlieben hatte können. Vielleicht würde er es dann begreifen. Vielleicht würde er dann wisse, was sie für ihm empfand; und vielleicht würde er, auch wenn Nami es stark anzweifelte, ihre Gefühle erwidern. Aber wie gesagt :vielleicht. Tatsache ist, dass es nicht dazu kam. Der junge Kapitän bemerkte jedoch das finstere und traurige Gesicht seiner Navigatorin. Eine Welle, die er nicht unterdrücken konnte machte sich in ihm breit. Eine Welle, die er nicht unterdrücken konnte, denn nichts hasste er mehr, als wenn seine Freunde traurig waren; besonders die Frau die er liebte. Die Welle oder besser das Gefühl, das ihn Heimsuchte gab ihm die Eingebung etwas zu tun, zu handeln, sie zu trösten. Ruffy sorgte sich. Sorgte sich um die Frau, der er sein herz schenken wollte, es aber nicht konnte. Er wollte ihr helfen, helfen zu lachen. Das lachen, welches er liebte und das er schon den ganzen Abend vermisste. Ohne genau zu wissen, was er tat sank er vor der Bank in die Knie, direkt vor Nami. Diese sah in verwundert an. Ruffy jedoch sah ihr in die Augen und seine Stimme war ruhig, aber dennoch ernsthaft, als er zu sprechen begann. “Was ist mit dir los, Nami?” nami war wie elektrisiert. Wie er mit ihr sprach und wie er sie mit seinen wunderbaren tiefschwarzen Augen ansah. Er raubte ihr jeglichen Verstand. Sie konnte ihn nur ansehen und hoffen, dass dieser Moment ewig dauern würde. Ruffy jedoch hob plötzlich seine rechte Hand und nahm namis Gesicht in seine Hand. In den Augen des sonst so starken Kapitäns flackerte plötzlich ein kleiner Funken Verzweiflung auf. Nami erschrak, doch sie wich nicht zurück; sie genoss die Berührung ihrer heimlichen Liebe viel zu sehr. “Nami.” wieder begann er zu sprechen “Bitte sag mir was mit dir los ist!” flehte er schon fast mit sorgenvoller Miene. Ihre Augen waren fest auf die seinen gerichtet. Auch er blickte sie an. Nami musste plötzlich lächeln. Diese liebe Besorgtheit, es allen immer recht zu machen und diese Pflicht alle immer glücklich zu sehen. Ja, das war Ruffy, so wie sie kannte. Ruffy jedoch war wie hypnotisiert. Da war es. Dieses wunderbare Lächeln, welches sein Herz schneller schlagen und seinen Puls rasen lies. Dieses Lächeln, welches sein denken aussetzen lies. Ernst, aber mit einer freundlichen Art, sah er ihr in die Augen und verlor sich darin. Nami erging es nicht besser. Für die beiden existierte nichts mehr. Sie wussten nicht ob es Tag oder Nacht war, Winter oder Sommer. Sie hörten nicht das Lachen und reden der Gäste, nicht das Klappern des Geschirrs, nicht das Orchester. Es gab nur noch sie. Langsam und ohne Kontrolle über sich, rückte Ruffys Gesicht Namis immer näher. Namis Herz begann heftig zu schlagen. Emotionen und Gefühle stauten sich in ihr auf. Gefühle, die sie schon lange zu unterdrücken versuchte. All dies überschlug sich, als sie Ruffys Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. Sie bekam eine Gänsehaut. In ihrem Nacken stellten sich einzelne Haare auf. Dieser Moment gehörte nur Ruffy und ihr; niemandem sonst. Seine Lippen berührten ihre sanft. Die Navigatorin lies sich in den Moment fallen. Den Moment nach dem sie sich seit Monaten, wenn nicht sogar Jahren sehnte, er wurde wahr! Nami schloss die Augen und genoss die Berührung seiner Lippen. Ein zufriedenes Lächeln lag in ihrem Gesicht. Was sollte jetzt noch schief gehen?! Dies würde der glücklichste Moment in ihrem Leben sein. Wer außer ihr selbst könnte ihn zerstören?! Das Grinsen wich nicht aus ihrem Gesicht. Doch so plötzlich wie dieser Moment gekommen war, endete er! Die wohlige Wärme, die sie empfangen hatte und sein Atem auf ihrem Gesicht verschwanden. Sie öffnete die Augen und sah wie Ruffy vor ihr zurückwich. Nami spürte beim Blick in seine Augen plötzlich eine kühle Distanziertheit, die sie noch nie bei ihm ihr gegenüber gesehen hatte. Alle Wärme und Vertrautheit, die sie eine Sekunde zuvor noch von ihm vernommen hatte, war verschwunden. Verunsichert sah sie ihn an. Ruffys Herz versetzte dieser Blick einen schmerzhaften Stich, aber er hatte sich entschieden. Er durfte nicht! Gerade, weil er sie liebte. Er sah sie an…….. und sein Herz zerbrach. Er konnte sie nicht ansehen. Er hasste es, wenn sie traurig war und diesmal war er selbst Schuld daran. Aber was sollte er tun? Sie in ihr Verderben rennen lassen? Nein! Das konnte er nie im Leben zulassen. Schmerzerfüllt blickte er auf Nami herab. »Ich kann das nicht zulassen.« dachte er fest. >ich kann dich doch nicht so einfach in Gefahr bringen. Du weißt ja noch gar nicht was für eine Gefahr ich für euch sein kann. Woher auch? Ich konnte es immer gut zurückhalten, aber mittlerweile spüre ich seine Kraft und es zerreist mich fast. Ich will dich doch nur beschützen.« Seine Augen ruhten noch immer auf der Navigatorin. »Selbst wenn das bedeutet, dass….« Er bemerkte wie stille Tränen den Weg über seine Wangen suchten und drehte sich um, so dass er nun mit dem Rücken zu ihr stand. »….,dass ich dich verletzen muss.« Er wischte sich mit dem Hemdsärmel über die Wange. Dann flüsterte er ohne sich umzudrehen: “Es tut mir Leid.” und verschwand wieder in den Ballsaal. Nami hatte seine Worte klar und deutlich vernommen, doch sie änderten nichts. Sie fühlte sich taub und leer. Wie hatte er das nur tun können? Wieso hatte er ihr Hoffnungen gemacht? Und wieso hatte er sie so schändlich verletzt? Wieso? Nami lies ihren Tränen nun freien Lauf. Unterdrücken konnte und wollte sie sie nicht. Wozu auch? Ihre Gedanken drehten sich nur um das, was vorhin wie eine Seifenblase vor ihr zerplatzt war. Warum hatte er sie so missbraucht? Nami sank vor der Bank auf den Boden. Warum hatte er so mit ihr gespielt? Genau Das hatte er: Gespielt. Gespielt als wäre sie ein wertloses Etwas. Gespielt……. als würde sie ihm nichts bedeuten. Die Navigatorin sank in sich zusammen und weinte bitterlich. -------------------------------------------------------------------------------*vorsichtig um Ecke schau* Bitte, bitte schlagt mich nicht! Ihr könnt mir alles schicken: Mord- und Bombendrohungen, aber bitte bitte schlagt mich nicht; sonst muss ich zurück hauen. Und dann verlier ich ganz liebe und tolle Kommischreiber, also überlegts euch gut. Ich hoffe, dass das Kapitel euch gefallen hat und dass ihr mir ein paar Kommis da lasst. *euch umarm + durchknuddel* Und bevor ihr doch auf die Idee kommt mich zu verprügeln….. Bis zum nächsten Kapitel: *wink + wegsaus* P.S.: Ruffy steht hinter mir.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)