Geisterstunde Teil7 von PalasAthene ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Geisterstunde Teil7 Da bin ich wieder!Ich hoffe,dass euch dieser Teil gefallen wird.Viel Spaß beim lesen und schreibt bitte Kommentare! Ein Schmerz durchzuckt sie und sie muss leise aufschreien. "Es klappt nicht, denn auch wenn mein Bein heil wäre, kämme ich nicht ran, denn der Ast ist viel zu weit weg." ,erklärt Rika, "Das war es dann!" Alle geben die Hoffnung auf und machen sich auf ihr Ende gefasst. ....................................... .............................Sieben Tage sind im Kerker vergangen und immer noch wissen sie nicht, wie sie wieder raus kommen. "Ich habe Durst und Hunger!" ,mault Suzie. "Haben wir auch und wir haben alle schon sehr viel abgenommen. Wir schaffen das aber schon irgendwie!" ,macht ihr Bruder ihr Hoffnung. "Wer es glaubt. Die einzige Chance die wir haben, ist dieser Ast, aber ich kam da nicht ran und jetzt schaff ich das erst recht nicht!" ,knurrt Rika. "Wieso dass?" ,fragt Ryo besorgt und zugleich überrascht. "Ganz einfach: Ich spüre mein Bein fast nicht mehr!" , erklärt sie. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und herein kommen der Pilot, ein Arzt und vier Passagiere. "Oh mein Gott, was ist denn hier passiert!?" , will der Pilot aufgebracht wissen. "Helfen sie uns lieber erst, dann erzählen wir ihnen alles." Gesagt, getan. Nach einer Weile sind die Kinder frei und erzählen den Neuzugängen was passiert ist, während der Arzt sich um Rikas Verletzungen und besonders um das Bein kümmert. Als Takato fertig mit erzählen ist, schmieden sie einen Plan, wie sie Egon Quasar eine Falle stellen können. Nach langem Überlegen haben sie sich entschieden, aber dafür brauchen sie einen Köder, der den Mann in die Falle lockt. "Das mach ich!" , meldet sich Rika zu Wort. "Auf keinen Fall, du bist noch verletzt und außerdem musst nicht immer du alles machen!" ,mischt sich Ryo ein. "Ich habe noch ein Hühnchen mit dem Sack zu rupfen. Also lasst mich das machen. Und außerdem hat er es doch meistens auf mich abgesehen." "Da hat sie recht. Er ist immer nur auf sie losgegangen. Warum eigentlich?" ,meint Kazu. Darauf weiß keiner eine Antwort. Nach langem Schweigen sagt ein Passagier, dass Rika für den Köder am besten geeignet sei. Da alle dafür sind, gibt sich Ryo geschlagen. Sie schleichen alle aus dem Raum und bereiten im Haus alles unauffällig vor. Nachdem sie fertig sind hören sie plötzlich Schritte. "Es geht los!" ,murmelt Kenta. "Pass auf dich auf Rika!" ,flüstert Ryo ihr zu und beide verfallen in einen leidenschaftlichen Kuss. Kurz darauf drückt Rika ihn weg und lächelt: "Ist gebongt Schönling!" Alle, außer Rika, verlassen den Raum und gleich danach taucht Egon auf. "Was machst du denn hier?" ,fragt er überrascht. "Du hast meine Freunde getötet, du mieses Arschloch. Dafür wirst du irgendwann mal bezahlen." "Haha! Wer es glaubt. Wie bist du eigentlich aus deinem Gefängnis gekommen?" "Das war ganz einfach, ich sag es dir aber nicht!" "Wo sind den deine Freunde? Dass sie tot sind, weiß ich ja jetzt, aber wo hast du sie hingebracht?" "Sie sind noch im Kerker. Komm mit!" Rika geht den Weg entlang und hinter ihr Egon Quasar. Am Kerker angekommen öffnet sie die Tür und beide gehen hinein. Im Raum hängen sieben Skelette mit Hautfetzen an Ketten, die an Händen und Füßen angebracht sind. "Siehst du was du angerichtet hast!? Das waren meine Freunde!" Egon lacht nur und sagt höhnisch: "Pech!" Rika geht von dem Raum in das Wohnzimmer und setz sich auf ein Sofa. Gleich darauf kommt auch Egon. "Warum haben sie mich andauernd versucht umzubringen?" "Weil du wie jemand aussiehst, der mir das Haus einfach weggenommen hat." "Das war ihr Haus?" ,fragt Rika ungläubig. Egon nickt. "Es gehörte meiner Mutter. In einem Testament hat sie mir das Haus überschrieben, aber das Testament wurde nicht anerkannt, da die Schrift angeblich nicht ihre war. So wurde mir das Haus weggenommen und seither versuche ich jeden aus meinem Heim zu verscheuchen und das hat bisher immer geklappt, bis ihr kamt. Mir ist egal, wie ich jemanden aus dem Haus scheuche, aber ich will nicht, dass jemand das Heim meiner Mutter beschmutzt. Warum erzähl ich dir das eigentlich?" ,schnauft er. "Sie mussten sich mal aussprechen und das ist auch gut so." ,erklärt sie. "Egal, ich werde dafür sorgen, dass du das niemanden mehr erzählen kannst!" ,schreit er und zückt ein Messer. Rika steht schwungvoll auf, so dass das Messer, welches Egon auf ihren Platz sticht, ihr Ziel verfehlt. "Angriff!" ,kommt plötzlich eine Stimme und es erscheinen die Anderen. "Ihr lebt also doch. Es kam mir schon komisch vor, dass ihr nach sieben Tagen schon Skelette wart." ,schreit Egon und fuchtelt mit dem Messer rum. Ryo, Henry, Takato, Kazu, Kenta, der Pilot und die Passagiere stürzen auf Egon Quasar los. Der kann sich jedoch wehren. Die Mädchen und der Arzt gucken nur zu. ^Er will doch nur sein Haus beschützen, aber er macht das viel zu brutal. Ich muss ihm doch helfen, sonst tut es ja keiner.^ ,denkt sich Rika. Plötzlich zieht der Pilot eine Pistole und zielt auf Egon. "Nein!" ,schreit Rika, doch der Pilot hört nicht auf sie und schießt. Die Anderen sind wie erstarrt, nur Rika ist fähig sich zu bewegen. Sie läuft zu Egon, schon bevor der Schuss gefallen ist und schuppst in aus der Schussbahn. Die Kugel streift Rika an der Seite und trifft anschließend die Wand. Egon Quasar guckt die auf ihm liegende Person (Jetzt nicht falsch verstehen! gg!) erschrocken und zugleich überrascht an. "Warum hast du das gemacht?" ,fragt er schockiert. "Ich kann dich gut verstehen. Du willst dein Heim beschützen, aber du darfst es nicht übertreiben und keine Gewalt anwenden." ,erklärt sie. "Rika, alles in Ordnung?" ,will Ryo wissen. Sie lächelt: "Klar, ich musste schon viel mehr aushalten." Der Pilot zielt die Waffe wieder auf Egon Quasar. Henry, der das als einziger merkt, geht auf den Piloten zu und will ihm die Pistole wegnehmen. Nach einem kleinen Gerangel, fällt die Knarre auf den Boden. Kazu nimmt sie und zielt auf den Piloten und grinst: "Lassen sie es lieber." Der Pilot gibt sich geschlagen und Kazu legt die Pistole weg. Ryo und Takato legen Rika auf das Sofa und der Arzt kümmert sich um ihre Wunde. "Sie haben Glück gehabt, es hätte schlimmer aussehen können." ,erläutert der Arzt. Rika nickt stumm. Egon sieht alles stumm an. ^Sie hat sich in Gefahr gebracht, nur um mich zu retten, obwohl ich sie töten wollte und ihr schreckliche Dinge angetan habe. Ich muss mich bei allen Entschuldigen und mich bei ihr Bedanken. Aber eine einfache Entschuldigung und ein einfaches Danke reicht nicht.^ ,denkt sich Egon Quasar. Er geht auf Rika zu und kniet sich zu ihr runter. "Ich will mich bei euch allen für alles Entschuldigen, aber ganz besonders bei dir, Rika. Ich will mich auf bei dir Bedanken, dass du dein Leben für mich eingesetzt hast." ,sagt er, "Ich weiß, dass es mit einer einfachen Entschuldigung nicht getan ist, aber ich hoffe dass ihr mir irgendwann verzeihen könnt." Mit diesen Worten verschwindet er. "Ich verspreche euch, dass ich so etwas nicht wieder tun werde." ,ruft er noch schnell. "Machen sie es gut!" ,schreien die Kinder, die ihn langsam verstehen und ihm auch verzeihen. "Lasst uns noch etwa drei Tage hier bleiben, bis Rikas Verletzung verheilt sind und dann können wir zurück zum Flugzeug gehen." , schlägt der Arzt vor. Da alle einverstanden sind, bleiben sie noch drei Tage im Haus und machen sich dann auf den Weg zurück. Nach einem langem Marsch kommen sie am Flugzeug an, welches wieder flugtüchtig ist, und werden von den übrigen Passagiere empfangen. Nachdem alle im Flugzeug sind, hebt es ab. Sie sitzen genau so, wie auf den Hinflug. Der Pilot hat allen Vorgeschlagen, dass sie wieder zurück nach Tokio fliegen und sie ihr Geld wieder bekommen. Nach drei Stunden Flug, kommen sie wieder Zuhause an. An den Schaltern bekommen sie ihr Geld zurück. Die Kinder beschließen, gemeinsam nach Hause zu gehen, da alle in die gleiche Richtung müssen. Als erstes kommen sie bei Jen vorbei. Dort verabschieden sie sich von ihr und gehen weiter. Als nächstes bei Takato, dann bei Henry und Suzie und danach bei Kazu und irgendwann bei Kenta. Am Schluss sind nur noch Rika und Ryo übrig. Als sie an Ryos Haus kommen, fragt er: "Willst du noch mit rein kommen?" Rika guckt ihn überrascht an, doch dann lächelt sie und sagt: "Gerne!" So gehen beide ins Haus und werden gleich von seinem Vater begrüßt: "Was machst du denn schon hier? Und wer ist das? Deine Freundin?" Die Kinder laufen rot an und Ryo erklärt: "Wir waren nicht auf Hawaii. Das Flugzeug ist abgestürzt und den Rest erzähl ich dir Morgen oder so. Und das hier ist Rika." "Aha! Läuft da was?" ,will sein Vater neugierig wissen. Ryo grinst und sagt: "Vielleicht!" Mit diesen Worten nimmt er Rika am Arm und zieht sie hoch in sein Zimmer. "Puh!" ,atmet er aus, "Immer diese Väter!" "Bei mir ist es fast das gleiche, nur halt Mutter und Oma!" ,lächelt Rika. "Wie geht's dir jetzt eigentlich?" ,fragt Ryo besorgt und schmeißt seinen Koffer in eine Ecke, nimmt Rika ihrem ab und stellt ihn auch weg. "Habe noch bisschen Schmerzen, aber das meiste und schlimmste ist verheilt und ich merke es nicht mehr." ,erklärt sie. Ryo geht auf sie zu und legt eine Hand auf ihre Wange und flüstert ihr ins Ohr: "Du bist wunderschön. Ich liebe dich!" "Ich dich auch!" , meint sie und küsst ihn. Er erwidert diesen Kuss und bald darauf herrscht ein wilder Zungenkuss. Ryo hebt sie hoch und trägt sie auf das Bett, jedoch so, dass sich ihre Lippen nicht lösen. Am Bett angekommen, legt er sie hin und legt sich selber leicht auf sie. Langsam ziehen sie sich aus und das ganze Zimmer ist voller Klamotten. (Den Rest schreibe ich nicht, aber ich glaube, ihr habt genug Fantasie! gg!) Rika liegt mit ihrem Kopf erschöpft auf Ryos Brust. Er streichelt ihren Arm und küsst sie noch einmal. Plötzlich klopft es an der Tür. "Was?" , zischt Ryo. "Ich habe eine Pizza kommen lassen. Habt ihr Hunger?" , fragt sein Vater, der noch draußen steht. "Vielleicht später. Sonst noch was?" "Ah, verstehe. Lasst euch nicht weiter stören." ,grinst der Vater und verschwindet. "Willst du nicht heute hier bleiben?" ,fragt Ryo Rika. "Wenn es keine Umstände macht, dann gerne." "Natürlich macht das keine Umstände, sonst hätte ich nicht gefragt. Also bleibst du?" "Meine Mutter denkt sowieso, dass ich noch im Urlaub bin, also warum nicht!" Da es schon sehr spät ist, sind beide auch schon sehr müde und Rika schläft in Ryos Armen und mit dem Kopf auf seiner Brust ein. Ryo beobachtet Rika noch einen Augenblick, aber bald holt ihn die Müdigkeit ein und er schläft ebenfalls ein. Beide haben einen schönen Traum, in dem sie verheiratet sind und 2 Kinder, ein Mädchen und einen Jungen, haben. Am nächsten Morgen werden sie von Ryos Vater geweckt. "Ryo! Rika! Aufstehen! Frühstück ist fertig!" , schreit er hoch. "Kommen ja gleich." ,gähnt Ryo, "Hey Rika, aufstehen!" "Hm? Oh, guten Morgen." "Morgen mein Schatz!" ,lächelt er. Sie knurrt etwas vor sich hin, während sie sich anzieht, was soviel heißt wie: Nenn mich nicht so! Nachdem sich beide angezogen haben, gehen sie nach unten, begrüßen Ryos Vater, setzen sich an den Tisch und frühstücken. Nach dem Frühstück holt Rika ihren Koffer und verabschiedet sich bei Ryos Vater mit einer Umarmung, die Ryos Vater wollte, da er meint, dass Ryos Freunde seine Freunde sind, und bei Ryo verabschiedet sie sich mit einem leidenschaftlichen Kuss. Auf dem Heimweg denkt Rika über sich und Ryo nach. ^Ich liebe ihn und er mich, aber wird unsere Beziehung halten? Ach quatsch, warum sollte sie nicht halten!? Und wenn sie doch zerbricht, dann soll es wohl nicht so sein." ,denkt sie sich und ist mit ihrem Entschluss froh. Zuhause angekommen wird sie erst mal stürmisch begrüßt, dann muss sie über ihr "Abenteuer" erzählen und am Schluß muss sie vorsichtshalber noch einmal zum Arzt. Vom Arzt wieder Zuhause, geht sie auf ihr Zimmer und packt ihren Koffer aus und hört Musik. Nach einem Telefonat mit Jen, legt sie sich auf ihr Bett und hört Musik. So vergeht der ganze Tag. In den nächsten paar Tagen trifft sich die Gruppe und unternimmt einiges. Jen und Takato sind glücklich zusammen, aber noch glücklicher sind Rika und Ryo. Ende!!! Morddrohungen, Lob, Kritik, etc. an: Rika.Nanaki.ew@web.de Ich würde mich freuen, wenn ihr mir schreibt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)