Depending on your Love von abgemeldet (Abhängig von deiner Liebe) ================================================================================ Kapitel 2: Surprising ideas --------------------------- Untertitel: Irgendwie kommen die Leute in meiner Umgebung immer auf so komische Ideen, und das in Bezug auf mich… In einer Schule in Tokio, in einer Show-biz Klasse, in der ersten Pause, saß ein kurz haariges Mädchen an ihrem Tisch und seufzte leicht. Erschöpft von den ersten zwei Stunden, holte Kyoko ihr Bento aus ihrer Tasche und fing an es auszupacken. Sie war dabei ziemlich unter Druck, weil sie eine gewisse Person beobachtete und das seit Unterrichtsbeginn. »Wie lange will sie mich den noch Anstarren? Ich konnte mich schon nicht auf die ersten zwei Stunden konzentrieren, weil ich ständig diese Blicke an meinem Rücken spürte... Mann ist das unangenehm. Kann sie nicht wenigstens jetzt damit aufhören? Was soll das überhaupt?! Wenn du was zu sagen hast, dann nur raus damit!« Langsam und vorsichtig drehte sich die 16 jährige zu der besagten Person um. Mimori drehte ihr Gesicht zügig in eine andere Richtung, in der Hoffnung Kyoko würde nicht denken, dass sie sie angestarrt hätte. »Ich will nicht mit ihr reden! Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht! Wenn ich jetzt etwas zu ihr sage, kann es sein, das sie mich nie mehr in Ruhe lassen wird!« Erneut schaute sie zu ihr hinüber, aber die andere schaute immer noch beleidigt und schmollend weg. Kyoko sah sie noch etwas an und entschloss sich schließlich sie anzusprechen. „Hey, wieso starrst du mich so an?“, fragte sie die jüngere. Diese antwortete aufgebracht: „Wer würde dich schon freiwillig anstarren?! „Was soll denn das jetzt, du hast mich schon seitdem du in dieses Klassenzimmer kamst, penetrant angestarrt! Ein Wunder, das der Lehrer nichts bemerkt hat!“, entgegnete Kyoko genervt. »In einem Moment wollte ich schon meine kleinen Freunde auf dich loslassen!« „Was du vorhin gesagt hast... “, begann die 15 jährige zuversichtlich. „Ja, was ist damit?“ »Vielleicht gibt sie ja wirklich auf...? Das, das wäre Beautifull!! Endlich könnte ich in aller Ruhe morgens und nach der Schule auf meinem Fahrrad fahren, ohne mich hetzen zu müssen und dann kraftlos, verschwitzt an meinem Ziel an zu kommen! Ich könnte in den Pausen mein Bento genießen, ohne mich nach Verstecken um schauen zu müssen! Einmal musste ich mich sogar verkleiden... Ach, das wäre wunderbar!« Kyoko wartete in süßer Vorfreude auf den restlichen Satzteil, aber sie hätte niemals erwartet was die Kleine in Wirklichkeit sagen würde. Mimori bemerkte Kyokos großen Hundeaugen, doch sie hat gründlich überlegt in den letzten 2 Stunden(anstatt am Unterricht teilzunehmen oder zu zuhören -.-) und ist zum Endschluss gekommen, das dieses Mädchen, mit ihren Worten eigentlich was ganz anderes vor hatte und nämlich.... „...Du willst doch nur dass ich Sho-chan aufgebe! Deswegen hast du vorhin mir so zu geredet, aber mich kannst du nicht verarschen!“, schrie Mimori. Sie stand auf, stellte sich vor Kyoko und fixierte sie. Die 16-jährige sah sie verdutzt, von ihrem Sitz, an. Sie konnte und wollte ihren Ohren nicht glauben, was sie gerade gehört hatte und überlegte wohl noch ob sie nicht was Falsch verstanden hätte. Ihr Aussetzer war so groß, dass sogar ihre kleinen Helfer erfroren, anstatt an zu greifen. Sie sahen erstaunt einander an und sagten fassungslos, zusammen mit ihrer Herrin: „Eh?“ Mimori zuckte, sie sollte jetzt verdammt noch mal nicht so nichts wissend reagieren! Schließlich ist zwischen den beiden eine Verbindung! Zwar merkte es Sho-chan nicht, vielleicht merkte es auch nicht Kyoko, aber alle anderen am Set haben das bemerkt. Insbesondere sie und sogar Asami-san... Argh, wie sie dieses Mädchen aufregte! „Du brauchst nicht so blöd zu gucken! Mir ist egal was du machst oder nicht, aber Sho-chan gehört mir und ich habe auch nicht vor ihn auf zu geben! Ich werde auf keinen Fall gegen dich verlieren!“ Kyoko rieß sich wirklich zusammen, um nicht ihre tödliche Waffe zum Vorschein zu bringen. Währenddessen entwarfen die Kyoko-sans, für Kyoko-san, einen Plan um diese Göre Streit unfähig zu machen. Wie wir wissen hat Mimori Angst vor Gespenstern... „Ich habe dir doch gesagt, dass er mein verhasster Feind ist, er ist die Person die ich mit meinen eigenen Händen in die Hölle transportieren werde...“ sagte Kyoko in einem gruseligen, tiefen Ton und von einer dunklen Aura umgeben, die zum Ausdruck bringen wollte: „Wenn du noch ein Wort darüber verlierst, werde ich dafür sorgen, dass du nie wieder irgendwas sagen kannst.“ Mimori lief ein kalter Schauer ihren Rücken runter und irgendetwas hielt sie vom Sprechen ab, doch sie hatte zu viel Angst sich um zudrehen und nach zu schauen. »H- hhhilfe...!« Daraufhin verlor sie ihr Bewusstsein. Kyoko fing sie auf und brachte sie zu ihrem Platz zurück. »Mann, ist die schwer... wie bei Ruriko-chan...« Schnell schüttelte sie ihren Kopf, um die Erinnerungen los zu werden, die gerade hoch kommen wollte. »Ich hoffe mal, dass sie sich nun nicht mehr traut, mich wegen dieser Sache erneut an zu Sprechen...« Als der Unterricht begann, erklärte Kyoko dem Lehrer, das Mimori-chan in der Pause eingeschlafen sei... Zur Mittagszeit, in einem weißen Auto, saßen zwei Männer. Ein verdammt gut aussehender, dunkelhaariger und ein blonder Mann mit Brille. Der schwarz-braunhaarige schwieg, während der blonde ihn aushorchte. „Weißt du wieso dich der Präsident zu sich ruft? Immerhin gibt es keine Beschwerden über dich oder andere Gründe warum er dich zu sich bestellen sollte...“, sagte Keichi Yashiro nachdenklich und schaute zu seinem Schützling, der sich aufs Fahren konzentrierte. „Weiß nicht...“, sagte Ren, ohne dabei seine Augen von der Straße zu lassen. »Wahrscheinlich ist genau DAS sein Problem, was wäre er glücklich wenn die Presse sich das Maul über mich zerreißen würde.« „Dein Spiel ist ein Fake!“ Ren hielt inne und ließ seinen Blick schweifen. „...Vielleicht...“, fing er an, „geht es um meine Rolle bei Dark Moon?“ So wie er es über die Lippen brach, hörte es sich eher an, als würde er sich selbst befragen und nicht seinen Nachbarn. Yashiro, etwas erstaunt von der Art die Ren seinen Vorschlag aussprach, fragte seinen Schützling etwas überrascht: „Wieso sollte er dich deswegen zu sich rufen?“ „Eine andere Erklärung fällt mir nicht ein“, antwortete Ren ehrlich. Er dachte es würde sicher etwas mit Dark Moon zu tun haben, schließlich hatte Takarada-san behauptet, dass sein Spiel, was die Liebe angeht, ein Fake ist. Wahrscheinlich wollte er ihn etwas dazu sagen, wobei... vielleicht gibt es noch einen anderen Grund...? Vielleicht hat dieser Grund auch mit einer besagten LME Praktikantin zu tun? Was hatte dieser Mann nur wieder im Sinn? Yashiro dachte auch nach und fragte sich ob das vielleicht was mit Kyoko-chan zu tun haben könnte. Es müsste den Präsidenten doch auch aufgefallen sein, oder? Immerhin konnte man es nicht übersehen, jedenfalls von denjenigen die Ren Tsuruga richtig gut kannten. Damit ist gemeint, die sein „wahres“ Ich gut genug kannten. Und das tat Keichi Yashiro auch. „Eventuell hat es was mit Kyoko-chan zu tun?“, fragte der Manager vorsichtig und nahm Ren unter Visier. Der wiederum zuckte innerlich, nachdem er ihren Namen gehört hatte. Natürlich ließ er sich nichts anmerken, wie durcheinander er wurde, schließlich nannte man ihn nicht umsonst Japans besten Schauspieler. „Wieso sollte es was mit ihr zu tun haben?“, fragte er kühl. „Jetzt wo ihr zusammen in einem Film spielt, werdet ihr euch jeden Tag sehen und vieell Zeit miteinander verbringen! Und weißt du auch was das bedeutet?“ Yashiro scheint die Sache mit seinem „Verkupplungsspiel “ richtig Spaß zu machen und Ren wusste das auch. Er muss sich ja oft genug Yashs Anspielungen über sich ergehen lassen und versuchen locker zu bleiben. „...Was?“ »Es könnte doch gut sein, das der Präsident will, dass ich wenigstens so tue, als ob ich was mit einer Schauspielkollegin habe... Ja, das wäre sogar gut möglich. So wie er mir zu geredet hat, kriegt könnte man denken ich wäre Schwul... Widerlicher Gedanke, denke nicht dran!« „Na was wohl? Ihr werdet euch näher kommen und irgendwann wird der Punkt kommen, an dem du deine Gefühle nicht mehr unter drücken kannst!“, sagte sein Manager voll in seinem Element. „Ich kann das Bild schon vor mir sehen; „Tsuruga-san, I-ich liebe sie…(imitiert Kyoko)“, dann setzt du wieder dieses Lächeln auf und sagst „Ich dich auch… Kyoko-chan (imitiert Ren)“!“ Ren saß währenddessen ruhig und still auf seinem Plätzchen und musste über sich diese Inszenierungen, made by Yashiro, ergehen lassen. Wobei er ihm gewiss lieber den Mund zu geklebt hätte. Leider fand er es besser einfach weiter zu Schweigen und so zu tun, als ob er es nicht beachten würde. »Was meint er mit „wieder dieses Lächeln“ und überhaupt hat er mich so dargestellt, als hätte ich das bitter nötig... Was soll überhaupt der Quatsch?« „Auch was, bei dir wird ja so was eh nicht passieren, du machst dir ja sooo viele Gedanken über diese kleinen 4 Jahre Unterschied sorgen, das du wahrscheinlich sie nicht einmal beim Vornamen nennen könntest...“ Der 25-jährige schaute gelangweilt und enttäuscht aus dem Fenster und stützte sein Kinn an seiner Hand ab. Er sah, das sie vor Rory Takaradas Villa angekommen waren, was bedeutete, er müsste Ren noch dazu bringen was dazu zu sagen! Zwar Schwieg der Große noch, aber nicht mehr lange. Der 20-jährige hatte gerade geparkt und fing an sich zum Ausstieg vorzubereiten, als Yashiro noch was sagte, dabei dehnte er die Buchstaben in die Länge, um das ganze wirkungsvoller zu machen. Nun, er sagte zu ihm: „F-E-I-G-L-I-NG.“ Sein Ziel war erreicht und Ren würde das nicht einfach stehen lassen. Deshalb stieg er nach einem kurzen Moment der Bedenkzeit aus und schloss den Wagen ab, in dem noch sein Manager saß und in dem er noch solange sitzen würde, bis Ren ihn wieder raus ließ. „Ren was...?!“ Der schwarzhaarige bückte sich runter, sodass Yashiro ihn genau sehen und hören könnte. Hinterlistig sprach er zu ihm: „Weißt du, es kann gut sein, das es ein wenig länger dauert, aber keine Sorge ich komme sicher noch rechtzeitig zurück...Wobei wo ich doch so ein Feigling bin, könnte ich Angst kriegen dich wieder raus zu lassen...hmm, vielleicht nehme ich dann einfach ein Taxi?“, sagte Ren genüsslich und spielte auch dem entsprechend. Ach, es tat so gut, ihn auch einmal in der Klemme zu sehen! Yashiro währenddessen musste erfahren was es bedeutet, die unendliche Geduld von Ren Tsuruga zum Schwanken zu bringen und musste sich eingestehen, in er diesem Moment wirklich Angst hatte, nicht mehr raus gelassen zu werden. Ren ging nun vom Auto weg, gerade aus zu dem Eingang. Er dachte nicht mal daran, den Wagen zu öffnen. Der andere hingegen bekam Panik und schrie hysterisch aus seinem Gefängnis: „R-ren, Ren warte! Ich nehm´s zurück! Ich habe das mit dem Feigling nicht so ernst gemeint, okay? Okay?! Tut mir Lei~d!!“ Vor Ren tauchte einer von Rorys Männern auf und er stellte sich vor. Daraufhin wurde ihm gesagt, dass er erwartet wird und ihm Folgen solle, was er auch tat. Er wurde auch auf Yashiro aufmerksam gemacht, ob es in Ordnung wäre ihn da drin zu lassen und ob es nicht besser wäre ihn raus zu lassen. Vor Yashiro hellte ein Hoffnungsstrahl auf und er wartete gespannt auf seine Antwort. »Er kann doch nicht so Herzlos sein und mich hier wirklich solange drin lassen! Nein, Ren ist ein vernünftiger Kerl, der könnte das gar nicht! Außerdem hasse ich es in diesen Dingern zu sitzen, nach einiger Zeit wird es so schrecklich Stickig...« Doch der dunkelhaarige antwortete:„Beachten sie ihn gar nicht.“ Nun, das war nicht die erhoffte Antwort gewesen und man konnte Yashiro nur noch Schreien hören. Nach einigen weiteren Schritten drückte Ren auf einen Knopf, in seiner Jackentasche, der dazu beitrug, das Auto zu öffnen und Yashiro mehr Freiraum zu geben. Yashiro, verzweifelt, bemerkte dies und öffnete die Türen, um etwas Luft zu schnappen und um sicher zu gehen, nicht wieder eingesperrt zu werden. Doch blieb er im Wagen sitzen, weil er wusste, dass er Ren nicht begleiten dürfte. Der Präsident wollte mit ihm alleine Sprechen. Ren drehte sich noch kurz um, um sicher zu gehen das Yashiro bemerkte, das er die Türen geöffnet hat und sich somit beruhigte. Nachdem er sich dessen überzeugt war, seufzte er und verschwand in der Eingangshalle, des Präsidenten, wo vor ihm Ungewisses lag. Yashiro dachte nur, er müsste aufpassen es nicht wieder zu übertreiben, denn dieser Kerl ist zu einigem Fähig, wenn er bloß will... Rory Takarada sah gerade seine DVDs, seiner Lieblingssoap an, als Ren den Raum betrat. „Guten Tag, Takarada-san...“, grüßte Ren freundlich. Jedoch war er im nächsten Moment mehr als überrascht, nachdem er „dies“ sah. „Störe ich vielleicht…?“, fragte der Schauspieler nervös. Rory heulte, wie man sagt Rotz und Wasser, Ren hatte ihn wohl in einem Ungünstigem Moment erwischt, denn wie er am Fernseher sah, war da mehr als eine „kitschige“ Szene zu sehen. Er hatte den Präsidenten gestört, wer weiß, vielleicht war er dabei die ganzen Staffeln durch zu schauen? Ren ahnte nichts Gutes... Takarada wischte sich seine Tränen weg und stellte die DVD auf „Stopp“, danach stand er auf und drehte sich seinem Gast zu. „Tut mir Leid Ren, aber die Szene war gerade so ergreifend, ich konnte mich nicht halten, wer hätte gedacht, das die beiden doch zusammen kommen...?“, sagte Rory begeistert und erzählte noch irgendwelche Film Teile. »Er hat doch die Folgen schon gesehen? Wie kann er dann noch so aus dem Häuschen sein...?« Ren versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie uninteressant er das eigentlich fand. „Nun, mal sehen wie mich dein Spiel bei Dark Moon beeindrucken wird...“, sagte Rory plötzlich und grinsend. »!« „Haben sich mich deswegen gerufen?“, fragte der Schauspieler ernst, immerhin war das, das erste Mal, das Jemand seine Schauspielerei in Frage stellte. „Nein, ich will dir nur das hier geben...“, meinte der Ältere und gab Ren eine Art dünne Mappe, mit ein paar Dokumenten ähnlichen Seiten. Ren nahm das besagte entgegen und schaute einen Blick rein, um zu erfahren um was es sich genau handelte. Als er merkte, um was es ging, was für ein Jobangebot es war, war er mehr als Erstaunt. »Was? Wieso ausgerechnet...?« Er schaute fragend zu dem Präsidenten, in der Hoffnung, er würde sagen, das dies nicht sein Ernst war. Rory lächelte und sagte: „Überlege es dir in Ruhe, okay?“ Der Schauspieler verließ das große Gebäude in einem ziemlich verwirrten Zustand. Kapitel 2 „Suprising ideas“- Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)