Willkommen im Horrorhaus von Mitsuki_Insanity ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18: Ein Kampf um Leben und Tod -------------------------------------------------- Kapitel 18: Ein Kampf um Leben und Tod- Sir Sheffordshires letztes Spiel Die zehn widerlichen Fratzen von Sheffordshire lachten laut. “Ihr törichten Weiber solltet lieber auf eure Freunde hören, aber ihr wollt wohl nicht anders!” “Das werden wir ja sehen!”, rief Mitsuki und zückte ihr Schwert. Dann rannte sie auf das eine Duplikat Sheffordshires zu. Edo wollte seiner Freundin zu Hilfe eilen doch er konnte nicht, da ein weiteres Duplikat ihm den Weg versperrte. Auch Jim und Kylie hatten mit jeweils einem Geist des vervielfachten Schlossherrn zu kämpfen. Johan und Judai, die sich ebenfalls gegenseitig helfen wollten, bekamen es mit den Duplikaten zu tun, die sich jeweils einen von ihnen geschnappt hatten. Auch Fubuki und Ryo, genauso wie Amon und Austin kamen nicht dazu sich gegenseitig zu unterstützen. Es war ein Kampf, jeder der Studenten gegen einen der Geister-Duplikate, unter denen sich auch der echte Sheffordshire befinden musste. Austin, der schon im Kämpfen geübt war, schaffte es schnell mit seinem Schwert umzugehen, und auch Jim hatte die Waffe schnell im Griff, sowie die anderen Jungs. Nur Kylie und Mitsuki taten sich noch recht schwer, da die Schwerter viel zu schwer für die beiden Mädchen waren. Jeder hatte seine Probleme auszuweichen. Außer Austin, der schon einmal gegen Sheffordshire gekämpft hatte und seinen Kampfstiel schon etwas kannte. “Du bist ziemlich gut Junge!”, spottete das Sheffordshire Duplikat. Mitsuki versuchte verzweifelt den Hieben von Sheffordshires Schwert auszuweichen. Sie schafte es jedes mal nur ganz knapp, während er ihren Schlägen mühelos auswich. “Vergiss es Mädchen, du hast keine Chance gegen mich.” “Nur nicht so übermütig… Herr Schlossherr.”, antwortete Mitsuki und drehte ihren Kopf schnell weg als das Schwert ihres Gegenüber auf sie zu kam. “Mitsuki pass auf!”, rief Edo seiner Freundin zu. Die Rothaarige grinste. “Pass du lieber mal auf dich selber auf!”, kam es von ihr zurück und Edo konnte sich gerde noch rechtzeitig ducken um nicht getroffen zu werden. Kyle hatte ihr Schwert mittlerweile schon recht gut im Griff und schaffte es die Angriffe des Sheffordshire Duplikats recht gut zu parieren. “Na, was sagste jetzt Geisterfresse, ich kann auch gut kämpfen, obwohl ich nur ein Mädchen bin.” Sie lachte kurz. “Da wäre ich mir nicht so sicher meine Hübsche.”, grinste Sheffordshire und im nächsten Moment holte er zum Schlag aus, dem Kyle gerade so ausweichen konnte, in dem sie im letzten Moment zur Seite sprang, hätte Jim ihr nicht zu gerufen das sie aufpassen sollte. “Puh, das war knapp.”, seufzte sie und musste wieder wegspringen als Sheffordshires Schwert nicht mal ganze drei Zentimeter neben ihr auf dem Boden einschlug. “Mensch Ky! Ich hab doch gesagt du sollst aufpassen. Sei nicht so unvorsichtig. Du darfst ihn nicht aus den Augen lassen!”, rief Jim noch mal. Die Junge Australierin nickte kurz. “Ja ja, ich habs ja verstanden. Alles klar…” Während Jim und Kylie sich fast wieder zankten, Edo vor Sorge um Mitsuki sich kaum aufs kämpfen konzentrieren konnte, Amon und Austin sich richtig gut mit den Geister Duplikaten prügelten und Ryo und Fubuki, sowie Johan und Judai sich gegenseitig zu helfen versuchten, saßen Manjyome, Reiko, Sho sowie die beiden Professoren in dem dunklen Raum indem man sie vor kurzem in Sicherheit gebracht hatte und grübelten darüber nach, wie es wohl den anderen ging. “Es nützt doch gar nichts wenn wir hier nur so herumhocken.”, murmelte Reiko. “Ich würde ja gern den anderen helfen.”, seufzte Manjyome. “Aber ich soll ja bei dir bleiben. Reiko wurde rot. “Das brauchst du nicht, Jun-san. Ehrlich nicht… Ich komm schon klar, außerdem sind Sho und die Lehrer noch hier.” “Aber mir ist es lieber wenn du in meiner Nähe bist Reiko-san.” Die beiden sahen sich direkt in die Augen. Jeder von ihnen spürte sein eigenes Herz klopfen. Langsam kamen sich ihre Gesichter immer näher, doch dann. “Ähm, ihr zwei, ich störe nur ungern, aber guckt mal was ich entdeckt habe.”, rief Sho dazwischen. Verschreckt starrten Reiko und Manjyome den kleinen Ra Yellow Studenten an. Beide waren knallrot geworden. Erst jetzt merkten sie das es in dem Raum hell geworden war. Sho hatte das Licht angemacht. Reiko stand auf und sah sich um. “Das ist ja eine Bibiliothek!”, kam es erstaunt von der Grünhaarigen. “Ganz genau!”, rief Sho. “Und ich habe den Verdacht das wir hier etwas finden können um dem Geist von Sir Sheffordshire das Handwerk zu legen.” Langsam standen auch die beiden Professoren auf. “Da, seht mal Kinder, dort ist ein Regal für Bücher über schwarze Magie.”, erklärte Prof. Chronos und zeigte auf ein riesiges Regal direkt vor ihnen. “Sho… du bist ein Genie…”, flüsterte Reiko und ging auf das Regal zu. “Hier finden wir vielleicht wirklich etwas. Helft alle mal suchen, wir brauchen ein Buch in dem steht wie man Geister vernichtet oder zumindest vertreibt.”, erklärte sie fachlich. Also fingen alle an zu suchen. Manjyome hatte sich die Leiter geschnappt und suchte ganz oben nach einem passenden Buch. Reiko versuchte unten ihr Glück und Sho zusammen mit den Professoren weiter oben. “Ich glaub ich hab was gefunden!”, kam der kurze Aufschrei von Manjyome und der Schwarzhaarige wedelte von seiner Leiter aus mit einem in schwarzem Leder gehülltem Buch umher, auf dem in großen Goldbuchstaben stand: ‘DAS GROßE GEISTERBUCH’. “Perfekt Jun-san!”, jubilierte das Grünhaarige Mädchen und Manjyome kletterte von seiner Leiter runter und klappte das Buch auf. Reiko und die anderen Gesellten sich zu ihm. Die Ra-Yellow Studentin blätterte das Inhaltsverzeichnis durch. “Oh verdammt, das ist alles in Englisch.”, murmelte sie. “Jun-san, du bist doch so gut in Englisch, bitte guck mal ob du etwas findest. Manjyome nickte kurz und fing konzentriert an zu suchen. “Geisterbeschwörungen… um Gottes Willen, nicht noch mehr…, Geisterbannung… ob das vielleicht hilft… Wiederbelebung… wie man einen Geist in seine sterbliche Hülle zurückholt….” Die Augen des Schwarzhaarigen Osiris Red Studenten leuchteten auf. “Das ist es! Das könnte uns helfen!” Was denn? Was denn?”, rief Reiko aufgeregt. Manjyome schlug hektisch die Seite auf. “Hier, Seite 325, Wiederbelebung. Wenn das stimmt was hier steht könnten wir den Geist von Sheffordshire für drei Minuten in seine Menschliche Hülle wiederkehren lassen. Das heißt, er wäre wieder sterblich und so könnten wir ihn erledigen…” Reikos Augen wurden groß. “Das ist die Idee. Jun-san… das ist einfach genial.” überglücklich fiel sie dem Schwarzhaarigen um den Hals. “Nicht so hastig Reiko-san, erst einmal muss ich den Spruch entziffern.” “Tu das, und dann zahlen wir es dem Kerl heim!”, rief Reiko und Sho sowie Professor Chronos und Professor Cobra nickten zustimmend. In der Zwischenzeit hatten Judai, Mitsuki, Edo und die anderen immer noch schwer mit Sheffordshires Duplikaten zu kämpfen. “Echt mal, wenn nicht bald mal was passiert seh ich schwarz!”, rief Kylie während sie einem weiteren Schwerthieb auswich. “Da stimm ich dir zu. Arrgh verdammt, kaum denkt man, man hat einen von diesen dummen Duplikaten besiegt kommt es sofort zurück!”, schimpfte Mitsuki. Die Rothaarige Obelisk Blue Studentin tat sich mit ihrem Gegner besonders Schwer. Sie war einfach noch total geschafft von den Geschenissen, aber sie durfte sich in diesem Kampf keine blöße geben, sonst wäre es für sie vorbei. Verzweifelt versuchte sie immer und immer wieder den Schwerthieben auszuweichen und gleichzeitig diese abzuwehren, zum Angreifen kam sie gar nicht richtig. Edo wollte seiner Freundin helfen, doch er sah keine Möglichkeit seinem Gegenüber zu entkommen. //Verdammt, ich muss ihr irgendwie helfen… aber was soll ich bloß machen… ich hab keine Idee wie ich zu ihr kommen könnte… Halte durch Mitsuki… bitte…//. “Na… schon am Ende Mädchen…?”, grinste Sheffordshires Duplikat Mitsuki an, die schon völlig erschöpft war. Sie musste durchhalten, egal wie. Inzwischen hatte Manjyome den Spruch entziffert und war mit Reiko unterwegs zu den anderen. Sho und die Professoren hatten sie aus Sicherheitsgründen in der Bibeliothek gelassen. Manjyome riss schnell die Türe vom Speisesaal auf. “ES IST VORBEI SHEFFORDSHIRE!”, rief er und hielt das Buch hoch. Mitsuki wandte sich um. Sie dachte nicht daran das Sheffordshire sie angreifen würde, wo er und seine neun Duplikate doch gerade selbst erstaunt zur Tür schauten. “Was willst du denn mit dem Buch Junge, das hat eh keinen Zweck!”, ertönte es zehnfach in dem Saal. “Bevor du einen passenden Zauberspruch gefunden hast haben deine Freunde schon das Zeitliche gesegnet.”. Zehnfach glimmten seine Augen auf und Sheffordshires eines Duplikat näherte sich bedrohlich Mitsuki, die immer noch ihm den Rücken kehrte und zu Reiko und Manjyome schaute. “Du bist die erste die dran glauben wird, du kleine Nervensäge…”, flüsterte Sheffordshire und zückte sein Schwert. “MITSUKI PASS AUF!”, rief Edo noch starr vor Schreck als seine Freundin sich langsam umdrehte und im selben Moment von Sheffordshires Schwert durchbohrt wurde. Wie in Zeitlupe fiel Mitsukis Körper zu boden und Sheffordshires Blutgetränktes Schwert rutschte aus ihrem Köper und fand seinen Weg in die Hand seines Besitzers zurück. Edo war wie erstarrt. Er konnte sie nicht beschützen, seine große Liebe die wie tot auf dem Boden lag, Blut sickerte langsam unter ihrem Körper hervor wo das Schwert sie getroffen hatte. Er konnte sich nicht bewegen. Er wollte zu ihr doch seine Beine taten keinen Schritt. Auch die anderen waren zu geschockt um etwas zu unternehmen. Nur Cobra, der plötzlich hinzu geeilt war, schien genug Mut zu haben um auf den Geisterschlossherren und seine Duplikate zu zustürmen, doch auch er sollte es nicht schaffen, denn im nächsten Moment flog eines der Schwerter des duplizierten Schlossherren durch die Luft und enthauptete den Professoren, so das Blut durch den ganzen Saal spritze. Alle kniffen die Augen zusammen. “Seht ihr, niemand kann mich besiegen… ihr kleinen Ratten habt verloren!”, lachte Sheffordshire mit zehnfachem Echo. Alle waren immer noch geschockt… aber wenn jetzt niemand etwas unternahm würden sie alle so enden wie Professor Cobra. Manjyome, immer noch total durch den Wind, versuchte sich wieder zu fassen und schlug die Seite mit dem Spruch auf während Edo verzweifelt versuchte zu Mitsuki zu gelangen, in der Hoffnung sie würde noch Leben. “Es ist vorbei…”, murmelte Manjyome laut. “Es ist vorbei Sir Sheffordshire. Sie sind erledigt…”, dann las er laut den Spruch vor. “DU QUÄLENDE SEELE, VOLL HASS UND WUT, HÖRE MEIN RUFEN, HIER UND JETZT WIRST DU ZURÜCKKEHREN, AUS DEM REICH DER TOTEN WIRST DU WIEDERKEHREN IN DEINES FLEISCHES HÜLLE, KEHRE ZURÜCK INS DIESSEIT, ZURÜCK ZUM LEBEN!” Ein Leuchten kam von dem Buch und ein Lichtblitz durchfuhr Sheffordshires Körper. Dieser zuckte zusammen. Kurz darauf lösten sich seine Duplikate in Luft auf. Geschockt sah er an sich runter. “Ich… fühle mich… so lebendig… ich spüre meinen Körper wieder…”, flüsterte er… “Das werden sie nicht mehr lange Sheffordshire!”, rief Manjyome. “Genau! Weil wir sie wieder dahin schicken wo wir sie vorhin rausgeholt haben. Es ist vorbei… Wir sind in der Überzahl” “IHR!”, schrie Sheffordshire Wutentbrannt. Während die anderen langsam Sheffordshire umkreisten, der festellte das er unterlegen war, lief Edo zu Mitsuki rüber. “Mitsuki…, bitte halte durch, bitte..”, flüsterte er. Langsam öffnete Mitsuki ihre Augen. “Edo… du… ihr… habt… bitte besiegt… Shefford…shire…”, sie hustete kurz und spukte Blut…”Bitte… töte… ihn… tu… es für mich Edo…räche mich…”, dann sackte sie wieder bewusstlos zusammen. Edo stand auf. So kochend vor Wut hatte man ihn lange nicht mehr gesehen. “Ich werde dich rächen Mitsuki und ich werde dich retten.”, flüsterte er und Tränen standen in seinen Augen. Dann nahm er das Schwert und stürmte auf Sheffordshire zu, der von den anderen Studenten umkreist worden war und hilflos auf dem Boden lag. Diese wichen zur Seite als Edo mit dem Schwert ankam. “ICH SCHICKE SIE DAHIN WO SIE HINGEHÖREN SHEFFORDSHIRE! FAHR ZUR HÖLLE!”, dann rammte er Sheffordshire sein Schwert in die Brust. “Das ist für Mitsuki!” Fubuki sah nun auch seinen Moment gekommen und tat es Edo gleich und rammte sein Schwert in Sheffordshires Bauch. “Und das ist für meine Schwester!” “Und das für Rei!”, rief Judai und grub sein Schwert in dieselbe Stelle. “Und das ist dafür das sie Reiko und mich gefangen gehalten haben und den Professor gekillt haben.”, rief Manjyome und ließ sein Schwert auf Sheffordshires linke Brust niedersausen. “Und das ist für Machiko!”, sagte Reiko und versetzte dem Schlossherren mit ihrem Schwert den Gnadenstoß. Dieser stieß einen gellenden Schmerzensschrei aus und seine Seele entwich seinem Körper. Manjyome klappte das Buch noch mal auf. “VERLORENE SEELE DIE DU AUF ERDEN WANDELST, KEHRE ZURÜCK IN DAS REICH DER TOTEN! KOMME NIE MEHR ZURÜCK UM UNS ZU PLAGEN! BLEIBE DORT UND RUHE BIS IN ALLE EWIGKEIT, AUF DAS DU NUE WIEDER KEHREN MAGST!”, noch einmal Leuchtete das Buch und Sheffordshires Geist löste sich in Luft auf sowie seine sterblichen Überreste. Es war geschafft. Sie hatten ihn besiegt. Auch Sho und Chronos kamen aus ihren verstecken zurück. “Es ist geschafft…”, murmelte Kylie und lehnte sich an Jim. Dieser legte einen Arm um sie. “Lasst uns feiern!”, rief Judai glücklich und fiel Johan um den Hals. Dieser bleb ruhig. “Judai… ich glaub nicht das es der richtige Zeitpunkt zum Feiern ist…” Judai sah seinen Freund schief an. “Aber wir haben doch gewonnen…” Fubuki nickte. “Das schon… aber unser Freund Edo hat etwas sehr wichtiges verloren also ist es auch kein richtiger Sieg… kein Sieg zumindest über den man sich freuen kann. Wir haben alle viel verloren, ich meine Schwester, Misawa-kun, Rei-chan, Machiko, unseren Professor…” Edo kniete wieder neben seiner Freundin. “Mitsuki, wir haben es geschafft, wir haben es geschafft, er ist besiegt.”, erzählte er doch seine Freundin antwortete ihm nicht. “Mitsuki? Mitsuki?” Er rüttelte an ihr doch sie rühte sich nicht. “Hey Mitsuki… mach keinen Scheiss, mach die Augen wieder auf… bitte… das kannst du mir nicht antun… ich liebe dich” Tränen liefen seine Wangen hinab. “Bitte wach auf. Mitsuki, bleib bei mir, es wird doch alles wieder gut. Wir fliegen wieder heim und in den Ferien kommst du mit zu mir oder ich zu dir. Bitte Mitsuki!” Doch wieder kam keine Reaktion von dem Mädchen. Edo wollte es nicht glauben, das seine Freundin ihn verlassen hatte, das konnte nicht sein. “Bitte Mitsuki… MITSUKI!!!!”… To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)