Es ist passiert,was nun? von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel:1 Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster meines Büros. Von nebenan hörte ich die Stimme meiner Sekretärin, wie sie meine Termine vorbereitet. Seit Tagen ging alles an mir vorrüber. Es war komisch. Wie schnell es sich alles veränderte. Es war ein Ausrutscher gewesen, ein One-night stand. Eigentlich gehört das zur untersten Schublade. Ja auch ich brauche meine sexuellen Befriedigungen. Wenn ich schon keine Beziehungen führen kann, dann so und alle One-night stands sind verschwiegen. Nur der eine, war für mich ein fataler Fehler. Erstens ich kannte die Person zu gut. Und zweitens wusste ich, das diese Person nicht gerade sehr verschwiegen ist. Ab da fingen für mich schon die Probleme an. Jeden Tag erwartete ich schon, das irgendwas in der Zeitung stand. Jeden Tag erwarte ich, das das Jugendamt vor der Tür steht und meinen Bruder abholen würde, weil ich einen blöden Fehler begannen hab. Aber bis jetzt ist noch nichts passiert. Es ist die Ungewissheit. Das macht mich noch total fertig. Eigentlich könnte ich mit der Person reden. Aber das war nicht gerade unsere Stärke. Reden. Wir diskutieren, wir Beleidigungen uns lieber, als zu reden. „Sir, ihr 10uhr Termin“, unterbrach meine Sekretärin meine gedanken. Ich nickte und richtete meine vollkommende Aufmerksamkeit auf meinen Termin. Ich habe alle Termine so ausgelegt, das sie vormittags durchgeführt werden. Ich vermeide regelrecht, das irgendwas mittags stattfindet. Wenn nicht, dann müsste ich in die Schule. Und dann....heftig schüttelte ich den Kopf, was meinen gegenüber zur Verzweiflung brachte. Aber das war mir persönlich so egal. Ich hatte selbst Probleme. Kapitel 2: ----------- Kapitel 2 Es ist schon komisch. Ich dachte mein Leben sei schon kompliziert. Doch jetzt wird alles noch chaotischer. Erstens die Abenteuer mit Yugi, dann die Operation von meiner Schwester. Die Schulprobleme und Geldsorgen. Und nun das hier. Ich schüttelte immer wieder den Kopf. Warum hab ich so was blödes getan? Ich weiss ich denk nie darüber nach, sondern tu es sofort. Aber diesmal hätt ich doch vorher nachdenken sollen bevor ich so was dummes mach. Ich warte schon regelrecht ,bis meine Dummheit bestraft wurde. Aber der Henker erschien nicht. Aber ich hatte trotzdem jeden Tag bammel davor. Besonders wenn ich zur Schule gehe. Wenn ich den Klassensaal betrat. Hab ich Angst, diese Person zu sehen. Oh man, ich kann es nicht glauben. Das es passiert ist. Seit Tagen kann ich an nichts anderes mehr denken. Meine Freunde schauen mich auch schon komisch an. Normalerweise vertrau ich alle Probleme ihnen an. Aber das, das kann ich doch nicht sagen. Sie würden es nicht verstehen. Oder sie würden mich ausgrenzen. Mir den Vogel zeigen. Sagen wie bescheuert ich bin. und was alles noch folgen könnte. Es ist nicht die Tatsache, das ich einen One-night stand hatte, sondern mit wem ich das hatte. Am liebsten möchte ich nur noch sterben, dann müsste ich nicht diese Person sehen, die allgegenwertig ist. Wie sie mich gehässig anstarrt, mich beleidigt. Was die wohl nur denkt, über mich? Über diese Aktion. Ich hatte keine Ahnung, aber das wird sicherlich nichts gutes sein. Ich kenne diese Person leider zu gut, um zu wissen, das es sicherlich noch ein Nachspiel hat. Irgendwas ist immer. Und davor hatte ich angst. Am liebsten möchte ich mit der Person darüber reden. Aber kann man das überhaupt? Mit dieser Person reden? Glaub ich nicht. Die ist genauso bockig wie ich. Das gäbe wieder hitzige Diskussionen und Beleidigungen. Oh man ich bin so am Arsch. Kapitel 3: ----------- „Gibt es noch irgendwelche Termine??“ fragte ich. Die Sekretärin schaute zu mir. „Das wars. Sie sind fertig“, sagte sie und klappte das Büchlein zu. Ich war erstaunt und schaute auf die Uhr. Es war erst kurz vor zwölf. Und ich war schon fertig??? „Wenn das ein schlechter Scherz sein sollte, finde ich das nicht witzig“, sagte ich griesgrämmig. „Nein. Ich habe es extra so ausgelegt. Sir, ich finde sie sollten nach hause gehen und sich ausruhen. Sie waren seit Tagen nur hier in der Firma“, meinte die Sekretärin. Ich starrte sie an. Ich war wütend. „Ich brauche keine pause. Ich halte das schon durch!!!“ knurrte ich sie an. Doch die gute Frau hat sich wohl sehr gut vorbereitet und argumentierte: “Sir. Ich dachte daran, das sie noch schulpflichtig sind. Und ich fand das auch sehr ungewöhnlich, das sie in letzter zeit, die Termine gerne vormittags hätten. Und deswegen hab ich die Termine gekürzt, damit sie jetzt noch zur Schule können. Sie haben doch bald die Abschlussklausuren. Und da müssen sie auch hin.“ sagte die Sekretärin. Stille. Ich fing an zu lachen. Die Frau fuhr erschrocken zusammen. „Dafür haben sie sicherlich lange gebraucht, um mir das vorzutragen,oder???“ fragte ich sie amüsiert. Ich kannte meine Mitarbeiterin sehr gut. Das passte nämlich ganz und gar nicht zu ihrem profil. Und das machte diese Tatsache sehr amüsant. „Nun ja....“ stotterte die Frau und fing an, an ihrer Unterlippe zu zupfen. „Ich weiss schon, was ich zu tun habe, aber es ist nett, das sie sich über meine schulische Karriere so viel gedanken machen. Und nun verschwinden sie!!“ befahl ich ihr. Und schwupp war diese Person auch draussen. Ich klappte meinen Terminkalender auf und seufzte. Eigentlich hatte sie ja recht. Irgendwann muss ich wieder hin. Auf jedenfall dann, wenn die Prüfungen beginnen. Dann werde ich ihn wohl sehen müssen. Das wird sicherlich ein Alptraum. Kapitel 4: ----------- Kapitel:4 Müde lief ich zur Schule. Meine Freunde winkten mir zu. Natürlich war ich wieder recht spät, aber das waren sie ja schon gewohnt von mir. „Joey, du siehst müde aus. Wieder zu lange gearbeitet??“ fragte Tea. Ich schüttelte den Kopf. „Ich hab etwas gelernt. Heute schreiben wir doch Gesetzeskunde“, meinte ich und da wurde es mir schon ziemlich mulmig zu mute. Gesetzeskunde ist kein einfaches Fach. Und ich hatte erst vor ein paar Tagen mal reingeschaut. Das wird sicherlich schief gehen. Und ausserdem konnte ich nicht schlafen, weil ich weiss, wen ich heute auf jedenfall sehen muss. „Oh stimmt ja“, meinte Tea. Ich konnte nur den kopfschütteln. Dieses Mädel sagte das mit leichtigkeit. Sie war ja ein Genie in jedem Fach. Sie würde diese Klasse bestehen. Und ich??? Naja wollen wir nicht weiter vertiefen. Und so hassten wir nach oben in den Saal. Es hatte schon zum zweiten mal geklingelt. Die Schüler waren alle schon anwesend. Auch er!!! Ich glaube, mir wird’s gleich übel. Ich muss kotzen. „Hey Joey, alles ok???“ fragte yugi mich. Ich nickte nur und starrte die Person wieder an. Bis sie mich auch anschaute. Jetzt wird es mir klar. Ich muss mich übergeben!!! Kapitel 5: ----------- Kapitel: 5 Tja jetzt sitze ich hier zwischen den Versagern von Mitschülern und warte, bis der Dozent kam und wir endlich diese Prüfung hinter uns haben. Gesetzeskunde. Für mich war das recht einfach. Ich musste mich jeden Tag geschäftlich damit befassen. Am liebsten wollte ich wieder in die Firma. Irgendwas arbeiten, hauptsache ganz weit weg von der Schule sein. Ich brauch das doch gar nicht. Ich hatte eine Firma die wunderbar funktionierte. Und ich kannte mich in jedem Gebiet aus. Also warum brauche ich Seto kaiba eine Schule??? Widerwillig schüttelte ich den kopf. Es hatte zum zweiten mal geklingelt. Endlich kamen auch die letzten Schüler in den Saal. Unteranderem auch diese Person, auf die ich überhaupt keinen bock hatte. Wenn die mich blöd anmacht, dann gibt’s eins auf die Nuss. Ich starrte die Person an. Ich weiss nicht, aber mir wird schon bei seinem blossem Anblick schlecht. Seine komischen Freunde waren auch dabei. Die guckten auch nicht gerade glücklich. Hat dieser Typ etwa was gesagt?? Ja sicher, sonst würden die mich nicht soooo ansehen. Und so rasch ich gucken konnte, lief diese Person aus dem Saal. Der kleine Punk hinterher. Hätte beinahe einen Zusammenprall mit dem Dozent gehabt. Ich schüttelte den Kopf und richtete meine Schreibutensillien auf meinen Tisch. Von mir aus können wir anfangen. Kapitel 6: ----------- Kapitel: 6 Ich übergab mich tatsächlich. Mein ganzes Frühstück kam raus. Man mir war es nie so übel gewesen. Und erst recht nicht wegen ihm. Wie er mich angestarrt hat. Er hat bestimmt was vor. Ich glaub ich schaff das nicht. Ich werde die Prüfung in den Sand setzen, wegen ihm. und wieder übergab ich mich. Ich hörte wie jemand reinkam. Es war Yugi. „Hey Joey!!!“ rief der Punk. Ich stand auf und wisch mir den Mund ab und spülte alles in die Toilette runter. Dann kam ich raus. Ich versuchte etwas zu lächeln, aber das misslang mir eindeutig. „Hast du etwa Prüfungsangst???“ fragte Yugi mich. Ich schaute ihn an. „Wieso??“ fragte ich ihn. „Weil dir schlecht wurde...“meinte yugi. „Ich hab was falsches gegessen. Und mir war vorher auch schon ziemlich flau im Magen. Wird schon“, sagte ich. Dann gingen wir gemeinsam wieder in den Saal. Der Dozent hat bereits die Arbeiten verteilt. Wir setzten uns hin und warteten bis wir endlich umdrehen konnten. Dann fing es an. Oh man, ich glaub ich falle durch. Solche komplizierten Fragen. Die Prüfung ging eine Stunde. Viel zu kurz nach meiner Meinung. Aber wer fragt schon nach meiner Meinung. Kein Mensch und so verging die eine Stunde wie im Fluge. Die Arbeit wurde vorne abgegeben und wir bekamen dann noch eine kurze Verschnaufungspause. Die Schüler strömten raus. Wir waren die einzigsten in der Cantine. Nicht verwunderlich, da die reguläre Pause schon längst vorbei war. Ich war total fertig und konnte die Erfolgsaussichten meiner Freunde nicht anhören. Ich sagte ihnen, das ich heute alleine bleiben möchte. Ich holte meine Brötchen und stürmte wieder aus der Kantine. Ich setzte mich dann draussen unter einem Baum hin und verwünschte die Welt, das es überhaupt Gesetzeskunde gibt. Kapitel 7: ----------- Kapitel:7 Was soll der ganze Aufruhr?? Die Arbeit war doch einfach. Kein Ding der Unmöglichkeit. Ich war mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden und gab diese auch ab. Nun hatten wir uns eine Verschnaufungspause gegönnt. Nach meines achtens könnte ich ja jetzt gehen. Der Rest ist eh nur Käse. Also beschloss ich nachdem ich mir noch ein Brötchen aus der Kantine hole, in die Firma zu fahren. Ich bin heute ausnahmsweise mit meinem Privatauto hier. Nachdem ich meine ganzen Mitschüler den Vortritt liess und nebenbei zur Kinderclique starrte, fiel mir auf, das eine gewissen Person nicht anwesend war. Nachdem ich mein Brötchen geholt habe, ging ich raus. Es war ein wunderschönes Wetter. Viel zu Schade, um zur Firma zu fahren. Aber nun ja, wer was erreichen will, muss auch bei diesem Wetter was schaffen. Seufzend setzte ich mich zunächst auf eine Bank und ass mein Brötchen. Wegen den paar Minuten würde meine Firma nicht den Bach runtergehen. Ich schaute mich um und bemerkte, das ich wohl nicht die einzigste Person war. jemand saß unterm Baum. Ich schaute mich wieder um. Kein Mensch war in reichweite. Ob ich vielleicht doch mit ihm reden sollte? Kapitel 8: ----------- Kapitel:8 Tja da saß ich nun unterm Baum und verwünschte mein ganzes Leben und alles was dazu gehört. Aber es wurde ja noch toller. Ich werde mir wohl den Tag nie aus meinem Gedächnis streichen können. Es kam jemand, von dem ich nie erwartet hätte, das dieser mit mir sprechen möchte. Sprechen mit mir!!! „Hey Wheeler“, sagte er. Ich schaute auf und sah in das emotionsloste Gesicht der Welt. „Kaiba“, sagte ich nur und starrte an ihm vorbei. Da es nicht den Anschein hat, das er weg wollte, schaute ich ihn wieder an. Am liebsten wollte ich ihn wieder anschnauzen. Irgendwelche dumme Sprüche von mir loslassen. Und er wieder mich anfahren konnte. So wie früher. Aber es sah wohl nicht so aus, das es so wie früher wurde. „Ist was??“ fragte ich ihn. Dieser schaute mich dann an. „Ja“, sagte er nur. Es herrschte unangenehmes schweigen. „Hab gehört, das es dir nicht gut ging“, fing Kaiba an. Ich nickte nur. stille. „Geht’s dir wieder besser??“ fragte er. „Es geht schon“, meinte ich. Er nickte. Wieder diese stille. „Wieso bist du nicht bei deinen Freunden?“ fragte er weiter. Ich fand das schon langsam amüsant. Es war seltsam. Aber wir, die beiden Streithähne, versuchten tatsächlich small talk zu halten. Naja, Kaiba bemüht sich darum. Aber es war eher sehr zurückhaltend und auswendig gelernt. „Was willst du??“ fragte ich ihn. „Ich bin mit meinem Auto hier. Lust auf eine Spazierfahrt??“ fragte Kaiba. „Wir haben aber nur eine kurze Pause. Ausserdem würde man uns doch vermissen...“ fing ich an. „Keine sorge, von deinem kostbaren Unterricht wirst du nichts verpassen“, grinste Kaiba. Schweigen. „Was ist nun???“ fragte er etwas ungehalten. Ich zupfte an meiner Unterlippe. „Nagut“, sagte ich, weil ich das Gefühl hab, das Kaiba sich schon was dabei gedacht hatte. Kapitel 9: ----------- kapitel: 9 Der erste Schritt war gemacht. Ich habe mir es gut überlegt. Und irgendwann mussten wir darüber reden. Auch wenn reden nicht gerade unsere stärke ist. Ich hatte mir mein Gespräch gut durchdacht. Hoffentlich würde Wheeler das auch kapieren. Bei seinem niedrigen Intelligenzquotient. Und so ging ich zu dem Blondschopf. Nun steh ich direkt vor ihm. Jeder halbwegsintelligenter Mensch würde jetzt zu mir aufschauen, aber das kann man bei ihm ja nicht behaupten. Er ist einfach nur doooof. „Hey Wheeler“, sagte ich nur. Damit ich überhaupt was sage, und vielleicht auch er mal reagiert. Joey schaute mich an. Ich sah es regelrecht in seinem Gesicht geschrieben. –was will der denn??- Ein kurzes „Kaiba“ brach auch der Idiot zu stande. Dann herrschte wieder stille. Man wie ich das hasse. Am liebsten wollte ich ihm wieder wüste Beleidigungen zuwerfen. Aber ich liess es bleiben. Immerhin hatte ich mir ja was vorgenommen. Und da sollten Beleidigungen nicht dabei sein. Schliesslich fragte er mich, was denn sei, weil ich ja immer noch vor ihm stehe. Dann fing ich an, über belanglose Dinge zu reden. Wie es ihm ginge, und wie er die Prüfung fand. Es war einfach schrecklich. Ich hab noch nie über so einen mist geredet. Weil ich das total unnötig fand. Und dann noch mit ihm. Einfach furchbar. Ich glaube, er fand das auch nicht gerade spassig. Aber seltsamerweise kam nichts blödes aus ihm raus. Vielleicht hat er es auch bemerkt, das ich was wichtiges mit ihm zu sprechen habe. Also fragte ich ihn, ob er kurz mit mir eine spazierfahrt machen würde. Und dann kam ja noch eine lächerliche Antwort von ihm. Das kaufte ich ihm überhaupt nicht ab. Er Joey wheeler, hat Angst etwas in der Schule zu verpassen. Ha das ich nicht lache. Aber ich verkniff es mir und meinte, das es nicht so lange dauern würde. Und tatsächlich gab Wheeler einen Ruck von sich. Eigentlich wäre es mir lieber er wäre vor mir weggelaufen, hätte mir den Vogel gezeigt. Aber ok, besser so als anders rum. Kapitel 10: ------------ Kapitel:10 So nun sitze ich im superschicken Sportwagen von Seto kaiba. Und wir schwiegen uns an. Wir fuhren Richtung See. Eine schöne Sehenswürdigkeit für Touristen. Man konnte dort segeln und angeln. Und ideal für Jogger und Rollerskater. Wir parkten etwas abseits von dem ganzen Trubel. Und schwiegen uns weiter aus. Bis ich’s nicht mehr aushalte. „Was machen wir hier? Du wolltest sicherlich nicht mir den See zeigen. Es hat ja bestimmt einen grund, warum du mit mir alleine sein wolltest“, fragte ich ihn. Aber im innersten meiner Gefühle, wusste ich den grund. Aber ich hatte angst davor. Eigentlich will ich jetzt viel lieber in der Schule sein. Warum hab ich ihm nur zugestimmt. Ich bin ja so was von blöde. Was meine Freunde nun dachten? Vielleicht suchen sie mich ja? Ich schaute zum Jungunternehmer rüber. Ich sah wie es in ihm arbeitet. Ohje, er will bestimmt darüber reden. Und dann schaute Seto kaiba mich direkt an. „Laufen wir ein Stückchen“, sagte er knapp und stieg aus. Ich tat ihm den gefallen. Ob wir dann noch redselliger werden bezweifle ich sehr. An einer Bank setzten wir uns hin. Tja nur die Sitzmöglichkeit hat sich geändert, aber das Schweigen bleibt. Ich will aber nicht die ganze Zeit schweigen. Aber ich will nicht, der Erste sein, der darüber redet. Falls er überhaupt davon anfängt. Man Kaiba, sag was du sagen willst. Ist mir egal was, aber sag was!!! Kapitel 11: ------------ Kapitel 11 Es schien doch schwieriger zu werden als ich dachte. Und ich hatte es mir so gut durchdacht. Aber mir kam immer wieder der Gedanke, das es doch ein Fehler sein könnte, darüber zu reden. Wenn er es nicht will, warum muss ich denn anfangen? Damit wir endlich darüber reden könnten und nachdenken können, wies nun weitergeht. Was red ich da?? Es geht mit „uns“ gar nicht weiter. Ich will nur wissen, ob er sein Maul hält und niemanden davon sagt. Genau das will ich von ihm. So und nun sitzen wir im Auto und starren den See an. Es herrschte unangenehme stille. Ach am liebsten will ich in der Firma sein, und irgendwelche Projekte in Angriff nehmen. Ich glaube es ist sicherlich besser, als das hier. Joey fragte mich schon, was nun sei. Ich entschloss mich ,mit ihm ein Stückchen zu laufen. Vielleicht fällt mir dann was ein, wie ich unser Gespräch anfangen könnte. Doch es verlief wieder alles schweigend. Komisch, das der Köter noch keine Kommentare abgegeben hat. Hm, vielleicht hat der Blondschopf es auch geschnallt, das ich darüber reden möchte. Also setzten wir uns nun auf der Bank. Diese stille war einfach nur unangenehm. Man wie soll ich denn nun anfangen? Vielleicht hab ich ja Glück und er spricht darauf an? Dann muss ich nicht.... Kapitel 12: ------------ Kapitel 12 Da saßen nun die Jugendlichen an einem See und hatten sich zum ersten mal nichts zu sagen. Keiner sprach was, keiner gab irgendwelche Beleidigungen von sich. Es war nur diese unangenehme stille zwischen den Beiden. „Also??“ räuspert sich Joey. Kaiba schaute ihn an. „Komische Situation oder??“ fing Seto an. Joey nickte. „Ja...das ich mit dir hier am See sitze und schweige. Sehr komisch“, meinte Wheeler und grinste leicht. „Ich hätte meine Zeit besser eingeteilt als...nun ja lassen wir das“, sagte Kaiba und winkte ab. „Wer soll anfangen?“ fragte Joey „Wollen wir überhaupt darüber reden??“ fragte Kaiba. Joey schaute Luftlöcher. „Müssen wir??“ fragte der Blondschopf. Kaiba krazte sich am Kopf. „Eigentlich schon“, meinte der Jungunternehmer. Stille. „Nagut“, sagte Joey. Stille. „Wir können es ja lassen und darüber kein Wort fallen lassen. Hast du darüber schon mit jemand anderem geredet??“ fragte Kaiba. “Und wenn ja??? Was dann??? Wirst du mir dann an die Gurgel gehen??“ fragte Wheeler „Du hast es deinen Freunden gesagt, stimmts?? Die haben mich schon die ganze Zeit so blöde angeguckt“, sagte Kaiba grimmig. Joey schnaufte auf. „Dann würden die sicherlich nicht mehr mit mir reden“, sagte Wheeler. „Also hast dus ihnen nicht gesagt??“ fragte er. Joey schüttelte den Kopf. Stille. „Und mit anderen Menschen, die du kennst??“ fragte der Jungunternehmer weiter „Meinst du ich rede über so was??? Redest du vielleicht mit deinem Bruder über deine One-night stands??“ fragte Joey aufbrausend. Kaiba schüttelte den kopf. „Dann wäre es geklärt. Dann können wir los“, meinte Joey und stand auf. „Und warum hast du es niemanden gesagt. Das wäre doch für dich der Knüller gewesen. Du hättest mich fertig machen können“, meinte Kaiba leise. Joey schaute zum Jungunternehmer. „Du hast vielleicht für Ideen. Warum sollte ich?? Mir bringt das nicht viel. Und ausserdem.....“grinste Joey. Kaiba schaute auf. „Hätt ich ja niemanden mehr mit dem ich streiten könnte“, sagte Wheeler. Kaiba stand auf und schaute ihn an. „Also bleibt alles wie beim alten. Wir vergessen das“, sagte kaiba. Joey nickte. Und sie gaben sich erleichtert die Hände. Für sie war der Fall abgeschlossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)