Why did you leave? von LeseSchaf (*NaruHina* | *SasuSaku*) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter three ------------------------ Allein saß Sakura am Wasserfall. Hinata war mal wieder zu ihrem Vater gerufen worden. Wahrscheinlich ging es, mal wieder, um ihre negative Einstellung ihrer Pflicht gegenüber. Permanent nervte dieser Mann, der nicht einsehen wollte das Hinata erwachsen und vor allem stur wurde. Hinata war sich bewusst, dass sie als Erbin fungierte, zeigte allerdings keine sonderliche Begeisterung wenn man ihr das immer wieder klar machte. Einzig allein der Gedanke daran stärker zu werden um ihren Schmerz zu unterdrücken, half ihr dieses ständige affektierte Geschwätz ihren Vaters zu ertragen. Er wusste sehr wohl, wie sehr Hinata unter Narutos verschwinden litt, doch er akzeptierte es. Ebenso wie er Hinatas noch immer existierende Gefühle für den Fuchsjungen akzeptierte. Zugegeben, früher hätte er seine Tochter am liebsten aus dem Fenster geschmissen, wenn er daran dachte dass sie ausgerechnet in DEN verliebt war. Doch er hatte gelernt sich damit abzufinden. So mächtig sein Clan auch war, er war trotzdem unfähig die Gefühle eines Menschen zu manipulieren. Daran dachte er nicht einmal im Traum, vor allem nicht wenn er an Hinatas, neuerdings ziemlich reizbaren, Charakter dachte. Ein falsches Wort und es kam vor das die junge Erbin aus der Haut fuhr, dies musste Neji sehr schmerzlich am eigenen Leib erfahren. Sakura musste leise lachen, als sie sich Nejis ungläubiges Gesicht vor sich sah, wie er triefend nass im Gartenteich saß. Im Nachhinein war es auch für ihn kein Nachteil gegen Hinata verloren zu haben, immerhin war es Tenten gewesen, die ihn verarztete. Sakura hatte sich ein Grinsen nicht verkneifen können, vor allem nicht weil beide permanent behaupteten nur Teamkollegen zu sein. Noch immer lächeln nahm Sakura schritte hinter sich wahr, und merkte am Chakra das es Hinata war. Wer sonst würde sich auch hier her begeben? Kaum jemand kannte den Ort. „Na? Was wollte er den diesmal?“ Fragte Sakura zur Begrüßung. „Ach, das übliche. Ich solle doch meine Position etwas ernster nehmen und bla, bla, bla! Allerdings war es auch etwas amüsierend!“ Meinte sie grinsend und setzte sich zu Sakura. Sakura zog ihre Augenbraue in die Höhe. Amüsieren? Redete Hinata immer noch von dem Gespräch mit ihrem Vater? Hinata lächelte leicht als sie die unausgesprochene Frage im Gesicht ihrer Freundin las. „Insofern amüsierend, wenn ich an sein verblüfftes Gesicht denke. Er hat gemeint wenn ich keine Lust hätte den Clan zu übernehmen, könnte auch Hanabi Erbin werden. Stell dir sein Gesicht vor als ich meinte das wäre mir egal.“ Lachend schüttelte Sakura den Kopf. „Besteht dein Leben momentan auch aus was anderem, außer dem Zweck deinen Vater in den Wahnsinn zu treiben?“ „Nö!“ Kam die schlichte antwort, die beide lachen ließ. „Lügnerin! Dein leben besteht auch daraus ständig an Naruto zu denken!“ Meinte die Rosahaarige nach einiger Zeit. „Das kommt von der richtigen. Du hängst bei deinen Gedanken auch immer bei Sasuke. Ist dir schon aufgefallen, das wir immer an sie denken, wobei sie wahrscheinlich keine Sekunde lang einen Gedanken an uns verschwenden?“ Traurig lächelte sie. „Ja, schon vor einiger Zeit, doch was will man machen? Wir können sie nicht zwingen, wir wissen ja noch nicht mal wo sie sind. Sasuke wird wahrscheinlich von Orochimaru in die Mangel genommen, während Naruto sich mit Jiraiya herumschlagen darf.“ Sagte Sakura und stand auf. „Wir haben ein ziemlich verpfuschtes Leben, oder?“ Sakura schwieg. Es gab nur eine Antwort, die sie darauf geben konnte, doch die wollte sie sich selbst nicht eingestehen. Stattdessen fragte sie einfach: „Wollen wir trainieren?“ Ein nicken war die antwort und beide stellen sich, einander gegenüber stehend, auf. Ohne Vorwarnung flogen Kunais und Shuriken durch die Luft, denen beide jedoch schnell und elegant auswichen. Sakura biss sich in den Daumen, drückte ihn in ihre Handfläche und legte ihre Hand anschließend auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu!“ „Das ist nicht fair. Nesa zu rufen ist kein Training mehr!“ Meinte Hinata entsetzt. „Nesa gilt auch nicht dir. Sag mir nicht du hast es noch nicht bemerkt!“ Entgegnete Sakura leise. „Natürlich hab ich es bemerkt, aber als Optimistin hab ich gehofft sie lassen uns in ruhe!“ Grinste sie verspielt. Aus der entstandenen Rauchwolke trat knurrend und gereizt ein überdimensional großer Wolf heraus. „Sakura, wieso störst du mich immer wenn ich was zu tun hab?“ Fragte der Wolf gereizt und starrte seine Meistern sauer an. „Ach Nesa, du kennst doch mein perfektes Timing!“ Grinste die Kunoichi ihren Wolf an. „Du kämpfst auch nicht allein!“ Meinte Hinata, biss sich ebenfalls in den Finger und rief dasselbe Jutsu auf. Anders als bei Sakura erschien bei ihr ein Adler. „Habt ihr schon wieder streit angefangen?“ Meinte Phela, Hinatas Adler, spöttisch als er die Anwesenheit mehrer Menschen im Dickicht ausmachte. „Also entschuldige mal. WIR fangen nie streit an, dass sind immer die anderen!“ Rief Sakura empört. „Ja, ja. Genauso wie damals, als du Nesa im Trainingskampf gegen Kakashi gerufen hast. DU hast ihn um den Kampf gebeten, nicht umgekehrt!“ Geschockt blickte Sakura zu dem Adler. „Woher…? Hinata! Was erzählst du Phela eigentlich alles?“ Hinata stupst unschuldig ihre Finger aneinander. „Wenn ihr uns schon bemerkt habt, dann behandelt uns wenigstens nicht wie Luft!“ Mehrer Oto-nins waren aus dem Gebüsch gesprungen und standen nun um Halbkreis vor den zwei Mädchen und den Tieren. „Also die hättet ihr auch ohne uns geschafft!“ Meinte Nesa, noch immer sauer, als sie sich neben Sakura stellte. „Schon klar, aber ihr hattet lange nicht mehr zu tun!“ Frech streckte Sakura Zunge raus und grinste. „Wenn’s genehmt ich hab noch was vor!“ Mit diesen Worten sprang Nesa auf die Ninjas zu und schleuderte einen von ihnen so heftig gegen einen Baum, dass man es knacken hörte. Sakura und Hinata zuckten zusammen. Entweder war soeben seine Wirbelsäule in tausend teile zersprungen oder sein Genick war gebrochen. „Lass mir welche übrig, Nesa!“ Phela erhob sich in die Lüfte und stürzte sich, mit der Sonne im Rücken, immer wieder auf ihre Feinde herab. Die beiden Tiere hatten keine vier Minuten gebraucht, bis sämtliche Oto-nin entweder tot oder kampfunfähig am Boden lagen. „Was meinst du was gewinnt?“ Frage Sakura leicht zweifelnd. „Ich würde sagen tot. Nesa war heut schlecht gelaunt!“ Meinte Hinata seufzend. Prüfend machte sie die Runde. „Ha, ha! Gewonnen. Es sind mehr tot als lebendig!“ Grinste Hinata. „Ihr beide wisst schon das ihr widerliche Sadisten seid, oder?“ Fragte Phela. „Ach komm schon. Als ob die anders reagiert hätten!“ Schmollte Hinata. „Also, wie gesagt ich hab noch was vor, bis irgendwann mal wieder!“ Sakura grinste. „Ja, ja Nesa. Sag Alois nen Gruß von mir!“ Ertappt zuckte die Wölfin zusammen. „Ich weis nicht wovon du redest!“ Entgegnete diese knapp und verschwand. Seufzend löste sich auch Phela in Rauch auf. „Mensch Sakura. Musst du Nesa immer so bloß stellen? Freu dich doch für sie, wenigstens eine erwiderte Liebe!“ Hinata tadelte sie gespielt und lies ihren Blick über die Lichtung schweifen. „Toll. Wer räumt das jetzt auf?“ Fragte Sakura sauer und ging nicht weiter auf Hinatas Bemerkung ein. „Wir, wer denn sonst?“ Etwa eine halbe Stunde später hatten sie alle Oto-nin von der Lichtung weggeschleift und irgendwo im Wald abgesetzt. Hauptsache ihr Lieblingsplatz war frei von dem „Ungeziefer“, wie Hinata so schön meinte. Schlecht gelaunt liefen die beiden Kunoichi ins Dorf zurück. Sie hingen ihren Gedanken nach, bis sie am Tor Konohas standen. Die beiden wollten sich gerade von einander verabschieden, als eine vollkommen aufgelöste Tsunade vor den beiden stand. „Hab ich euch endlich gefunden, wo zum Teufel noch mal wart ihr??“ Verdutzt ließen die beiden die Schimpftriade über sich ergehen. „Ähm, Sensei. Darf man fragen wieso sie so sauer auf uns sind? Ich mein, sonst kümmert es doch auch keinen wo wir sind!“ „Ja, unter normalen umständen. Es herrschen aber keine normalen Umstände. Kommt mit ihr werdet im Krankenhaus gebraucht.“ Eine Viertelstunde später standen sie zu dritt vor dem Krankenhaus Konohas. Die beiden Kunoichi hatten die Hokage mehrmals gefragt, was denn passiert sei, doch nie hatten sie eine Antwort erhalten. So besorgt hatte Sakura ihre Sensei noch nie gesehen. Tsunade führte sie schnellen Schrittes in eines der Notfall Zimmer. Hinata blieb fast die Spucke weg, als sie sah wer da im Bett lag. Umgeben von ständig piependen Geräten. Geschockt rissen die Kunoichis ihre Augen auf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *gggggggggggggg* Was denkt ihr? Wer is es der im Bett liegt? EIn reisen Danke an alle Kommi schreibe ^-^ eure kommis haben mich nach dem letzten Kapitel so Motiviert, das ich alle Kaps bis Kapitel 5 schon fertig hab *gg* die gibts aber nur der reihe nach, sonst verdirgt es die spannung *evil* Ab jetzt sollten mir Rechtschreibfehler bitte verziehen oder einfach ignoriert werden. Ich schreib die Kaps auf meinem Laptop, der noch mit Windows 95 ausgestattet ist, da fällt es schwerer Fehler zu finden. Lg Fumino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)