Das Projekt 4-p0 von -cRasH_tRaP_PsYchO- (mit einem Special Feature!) ================================================================================ Tag 1: Mögen die königlichen Spiele beginnen -------------------------------------------- Kranke Ideen verschönern das Leben.. so ist dies hier auch eine… typisch für mich, ich weiß… aber über Humor lässt sich bekanntlich streiten… Dies ist nur ein Versuch…Also schreibt mir Kritik… positiv, als auch negativ ^-^ Vielen Dank Ergebenst ihr Diener Freak.san Tag 1: Mögen die königlichen Spiele beginnen Starring: HYDE von Moderchen, König des Zwergenreiches Tetsu, sein treu ergebener Diener Yoshiki das Mischbrot Güteklasse b (kann Spuren von Erdnüssen enthalten) Gackt, Herzog von Botox, ein königlicher Berater Mana, Priesterin der la baguette- Religion Aoi, der verwunschene, schöne Prinz des goldenen Reiches Kyo, das Warumono, Menschenhändler und Waldläufer Shinya, die Prinzessin auf der Erbse Die, der Big Red Kao, der Milchmann You, der Straßenmusikant Toshiya, der Modeberater der Prinzessin und engster Vertrauter Uruha, Schlossschönheit des goldenen Reiches GLAY, der Chor (antike Dramen haben immer ein Chor dabei, warum ein Märchen denn nicht? *trotzig desu*) Ein großes hellerleuchtetes Zimmer im dezenten Rosaton. Auf einer Bank am Fenster saß eine rothaarige Schönheit, kämmte sich die Haare, sah zum Fenster hinaus und sang leise vor sich hin. „Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich? So fröhlich war ich nie!“ „Weil du ein Kleid anziehen darfst, ohne das Hyde dich ausschimpft… Manno, ich will auch…“, erklang eine missmutige Stimme von dem weichen Himmelbett. Ein blauhaariger Mann lag darauf und blätterte lustlos in einem Modemagazin. „Tja Pech… ICH hab ein schönes Kleid, DU nur einen Anzug… aber dieser mittelalterliche Stil steht dir sehr gut…“, sprach die Schönheit und ging zu dem Bett und setzte sich neben den Schmollenden und fuhr langsam über dessen Wange weiter gen Süden. „Ach, lass das! Finger weg von den Rüschen.. weißt du wie lange das dauert, um die ordentlich zu bügeln und hinzu drapieren?“ „Nöö…ist mir auch egal, es stört eh nur…“, schnurrte der Rothaarige und nesselte dabei an dem Rüschenkragen des anderen herum. „Pfoten weg du Nymphomane!“, rief er erschrocken aus und versuchte sich aus der innigen Umarmung zu winden, leider vergebens. „TOSHIYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Antreten!“ Seufzend ließ er seinen Kopf nach vorne sacken. „Ja, komme schon Hochwürden…Ich hasse diesen Job…“, murmelte er vor sich hin und schleppte sich zum Thronsaal. Dieser war immens groß…selbst die Thronlehne war gut und gerne 2 Meter hoch. Er schaute den darin sitzenden mit hochgezogenen Augenbrauen an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Lach nicht so blöd… ich komm mir hier so winzig vor…“, schmollte der Blondhaarige und stützte sein Kinn in seine Handfläche und sah sein Gegenüber verwirrt an. „Was wird das wenn´s groß ist Toshiya?“, fragte der König und musterte das Anhängsel, dass sich schnurrend an Toshiya schmiegte und ihn drohte zu ersticken, denn sein Gesicht war schon blau angelaufen. Doch scheinbar war das für den Rothaarigen nicht von Interesse. „Ich habe versucht Shinya los zu werden, doch wie man sieht ohne Erfolg…“, ningelte der Blauhaarige und versuchte den eisernen Griff zu lockern. „Warte mal… GA-CHAN!!!!!!“, rief der König laut. Einige Sekunden später hörten sie das Klappern von Absätzen und die großen Türen schwangen mit einem Ächzen auf. Shinya ließ locker und Toshiya atmete erleichtert auf. „Sie wünschen HOCHwürden?“, fragte der Brünette und verbeugte sich tief. „GACKTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!“ schrie Shinya, ließ Toto vollends los und schubste ihn beiseite, um freie Bahn auf den Lakein des Königs zu haben. Dieser sah verschrocken auf die ihm entgegenkommende Person und machte ein Schritt zur Seite. Shinya landete mit ausgestreckten Armen und dem Gesicht voran auf den kalten, harten Marmorboden. Toto, der sich mittlerweile erholt hat rannte zu dem heulenden, rothaarigen Etwas, dass wie angestochen schrie, nur weil auf dem Boden ein kleiner Blutfleck-Lache- war. „Alles ok Shinya?“ „Gackt ist vor mir zurückgeschreckt...*schnief* und dann… dann bin ich hingefallen… und als ich.. ich das Blut sah musste ich… heulen…“ und weitere Krokodilstränen rannen über die blassen Wangen des Rothaarigen. Ohne eine Gefühlsregung sah Gackt auf die beiden und konnte sich ein arrogantes „Baka..“ nicht verkneifen, bevor er sich zu HOCHwürden wand und auf jenen zuschritt. Dabei wehten sowohl seine langen Hemdärmel als auch die Rockschöße seines Jacketts. Seine brünetten, langen Haare waren in einem Zopf zusammengefasst, welcher durch eine samtene schwarze Schleife gehalten wurde. „Wonach dürstet ihnen es, Hochwürden?“, fragte Gackt und verbeugte sich abermals tief und blieb in der Position verweilen. „Es schickt sich nicht eine Dame so respektlos zu behandeln.“ „Verzeiht mir dieses Malheur Wohlgeboren, doch bei dieser Person handelt es sich um ein männliches Wesen, auch wenn man es ihm nicht ansehen mag…“ „Wie dem auch sei, solch Verhalten ziemt sich einfach nicht. Und in meiner Gegenwart möchte es auch nicht wieder erleben Herzog von Botox.“ Mit einem waschechten Deathglare erhob sich Gackt, presste die Lippen zu einem schmalen Strich aufeinander (ja, das geht auch bei Botox (Miss-)Gebrauch ^___~), erwiderte jedoch nichts. „Gut.. da jetzt alle anwesend sind möchte ich mein Begehren vortragen. Der Prinz aus dem goldenen Reich hat um die Hand der ehrenwerten Prinzessin angehalten. Übermorgen findet dazu die Verlobungsfeierlichkeit statt.“ „Aber ich will DEN nicht heiraten… ich will GACKT!!!“, frustriert stampfte der Rothaarige auf und sah schmollend zu von Moderchen. „Prinzessin, dass schickt sich nicht einen Untergebenen….“, die Todesverwünschungen seitens dem Herzog überging Hochwürden geflissentlich, „… einen Lakein zu heiraten..“ „Du mit deinem beschissenen „Schickt sich nicht“….steck dir das „sich schicken“ sonst wo hin… ZWERG!“, schrie Shinya und stürmte aus dem Thronsaal und knallte dabei die Tür hinter sich zu. Merklich sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt, ergo zogen alle Anwesenden den Atem ein. Hyde stand, wie von der Tarantel gestochen auf und stakste unter aller noch vorhandener Würde zu den königlichen Gemächern. Doch jeder sah, wie sein Blick sich vereiste und die Wut unter der Oberfläche brodelte. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte blieben 2 ratlose Berater zurück, die sich geschockt ansahen. „Das gibt noch Ärger…“ Gackt nickte bestätigend und schluckte schwerlich. Er hatte da so ein flaues Gefühl im Magen und hörte innerlich schon Ketten rasseln. Ob diesem Albtraum schüttelte er sich und entschuldigte sich bei Toshiya, dass er noch etwas erledigen müsste… Seinen Popo mit Vaseline einschmieren und sein Testament verfassen. Auch Toshiya verlor sich in Tagalbträumen, denn er wusste, dass Shinya rachsüchtig sein kann, wenn er gereizt wird. Doch was er sich diesmal ausdenken wird… Nicht dran denken…Wegen der letzten Strafe tut ihm immer noch der gesamte Rücken weh…Schmerzlich verzog er das Gesicht und machte sich auf den Weg zu Shinyas Gemächern. „Oh dieses Miststück!!! Mich vor meiner Gefolgschaft dumm zu machen.. Ha, dass wird er aber noch bitter bereuen…“ „Was wird wer warum bereuen?“, fragte eine Stimme aus den Tiefen der Dunkelheit des Raumes. „Wer ist da?“, fragte Hyde erschrocken und legte eine Hand auf die kalte Klinke. Leises Schieben von Möbeln auf dem Parkettboden und dann näherkommende Schritte, die in Hydes Kopf laut widerhallten. Er schluckte schwer und sah gebannt auf die Dunkelheit, in der das Zimmer des Königs lag. Leises Kichern traf ihn und er erstarrte zur Salzsäule. „Was willst DU HIER????“, fragte er sichtlich gereizt, nachdem er den ersten Schock überwunden hatte. Und wie aufs Stichwort trat eine große schlanke Person elegant aus dem Schatten und sah mehr als nur belustigt auf die vor Wut bebende Gestalt vor sich. „Das ist aber keine sehr nette Begrüßung Hideto… meinst du nicht auch?“ „Verschwinde von hier! Du hast hier nichts zu suchen!! RAUS!!!!!!!!!!!“, er blieb bedrohlich still und seine Augen sprühten Funken. „Ja, ich habe dich auch herzlichst vermisst Liebster…“, sagte der Rotschopf resignierend. „Dai… du hast in meinem Königreich nichts verloren! Du gehörst zum goldenen Reich! Also geh dahin zurück…“ „Ach komm Hyde… jetzt zick mal hier nicht so rum…“, ereiferte sich der Größere und trat noch näher an Hyde heran, welcher einen Schritt zurück machte und wie ein gescheuchtes Reh aussah. Dai sah es und blieb stehen und seufzte schwerlich. „Und ich habe gedacht, dass du mich magst…“, sprach er leise und drehte sich weg. „Hey.. Dai.. jetzt mach mal n Punkt…“ Dai drehte sich freudestrahlend um und rief glücklich aus: „Also liebst du mich doch!“ „RAUS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie von Moderchen und packte den Größeren am Kragen und schmiss ihn mit immenser Kraft aus dem königlichen Gemach. Wie ein Racheengel stand er über dem Überraschten und seine Augen leuchteten gefährlich auf ihn herab. „Mach das du weg kommst du Lustmolch! Du wirst noch von mir hören…“, presste er zwischen gefletschten Zähnen hervor und wandte sich mit wehenden Umhang ab und ging mit würdevoll erhobenem Haupte in das Gemach und verschloss die Tür hinter sich. So lag der völlig sprachlose Dai auf dem Flur und wunderte sich, warum Hyde so übellaunig war…Mühsam stand er auf und befreite sich von Schmutz und strich sich seine Haare wieder glatt. „Tz… Er wird von MIR noch was hören…Wenn das der König erfährt, ach ja…haha… der bin ja ich!!!! Auch bloß gut, dass keiner weiß, dass ich ab heute König heiß..“ Lachend stand er, mit in die Seite gestützten Händen da und kümmerte sich nicht um die Blicke der Bediensteten um ihn herum, die machten, dass sie aus seiner Reichweite verschwanden. Schnellen Schrittes ging er zu den Pforten des Schlosses und trat in den warmen Sonneschein hinaus und lächelte hinterlistig vor sich hin und streckte das Gesicht der Sonne entgegen und atmete einmal tief durch. Er bemerkte jedoch nicht die eisigen Blicke, die im hinterher geworfen wurden, von einem erhöhten Platz aus wurde er beobachtet. Leise und bedrohlich etwas murmelnd wich jene eine Stück zurück und wurde eins mit dem unendlichen Schwarz um sie. Währenddessen ein Tagesritt entfernt vom Zwergenreich, und um genauer zu sein, im goldenen Reich saß eine junger Mann weinend am Fenster und sah den wunderschönen Herbsttag nicht, den sein Blickfeld ihm bot. „Aber, aber Prinz!!! Das ist doch nicht der Welten Untergang.. die Prinzessin des Zwergenreiches ist nicht so gnomenhaft, dafür um so schöner…“, versuchte der elegant umherwandernde Blonde den Prinzen zu beruhigen. Dieser hatte dafür jedoch keine Ohren und war mehr mit seinem eigenen Leid beschäftigt, als dass er sich um die blöde Meinung eines Lakein kümmern konnte. „Prinz Aoi, hört ihr mich?“, vernahm jener Angesprochene die sehr nahe klingende Stimme Uruhas und schreckte zurück… „Fasst mich nicht an! Ihr wisst, was sonst mit euch passiert! So wie mit You…“ „You, der Straßenmusikant, der außer Violine spielen und sabbernd durch die Gegend rennen nichts kann? Den You? Daran seid ihr Schuld, Prinz?“ „Ja, leider… Er hat mich berührt.. aus Versehen, als er hinfiel stieß er nur leicht gegen meine bloße Hand und ward von da an für sein Leben gezeichnet. Armer Mann..“, seufzte Aoi auf und ging zu seinem liebsten Spielzeug, dem Spiegel. „Oh Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der verwunschenste Prinz im ganzen Land?“ „Du, du Penner, versau mir ja nicht den Tag… verzieh dich und geh woanders heulen.“, kam die schroffe Stimme des Spiegels postwendend zurück. „Kyo, warum geisterst du denn in meinem Spielzeug rum…komm raus!“, kam das beleidigte Kommentar von Aoi. „Jaja… ist ja schon gut… fühlen Hochwürden sich jetzt besser?????“, fragte ein gereizter Schwarzkopf und lugte mit seinen Teddyaugen (kawaiiiiiiiiiiiiiiiiii.... stellt euch diese großen runde tieftiefbraunen Augen einmal vor >o<*), in denen ein Deathglare flimmerte, aus dem Glas des Spiegels und kämpfte sich mühsam voran und landete wie ein Auswurf auf Aois Schoß, welcher quietschend zurückfuhr und angeekelt mit den Armen ruderte. „Aber Prinz, warum wird der Waldläufer nicht verflucht?“ „Verwunschen bitte.. ich bin keine alte Kräuterhexe, die ein Buckel hat und eine hässliche.. riesengroße… abstoßende Warze auf der langen Hakennase trägt.“ „Verzeiht my Lord…“, kam die Entschuldigung von Uruha, der sich daraufhin tief verbeugte… „Wo ist überhaupt Dai?“, wollte Kyo wissen, der sich mit einem Schwung auf das Bett warf und es zerwühlte. „Sprich nicht so würdelos vom König, meinem Herrn Vater!“, brauste Aoi auf und warf mit einem Dinkelkissen nach dem Warumono. „Treffen ist nicht deine Stärke du Penner!“, lachte Kyo auf und rollte sich weiter auf dem Bett. „Oh, dass wirst du noch bitter bereuen so respektlos zu mir gewesen zu sein…“ „Jaaaa uiiiiiiiiiii, habe ich jetzt Angst, oder was?“, Kyo setzte sich auf und sah grinsend in das aufgeplusterte errötete Gesicht von Aoi. Uruha stand nur mit weitaufgerissenen Augen und Mund da und fand keine Worte… //Träume ich… oder ist das real????// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)