Das Projekt 4-p0 von -cRasH_tRaP_PsYchO- (mit einem Special Feature!) ================================================================================ Tag 2: Gesang eines Unantastbaren und Wein ------------------------------------------ Kranke Ideen verschönern das Leben.. so ist dies hier auch eine… typisch für mich, ich weiß… aber über Humor lässt sich bekanntlich streiten… Dies ist nur ein Versuch…Also schreibt mir Kritik… positiv, als auch negativ ^-^ Vielen Dank Ergebenst ihr Diener Freak.san Tag 2: Gesang eines Unantastbaren und Wein Und schon wieder war ein neuer Tag angebrochen, tschilpend saßen die Vögel in den Baumwipfeln. „Schnauze ihr Federviecher… die Pest soll über euch kommen!“, rief eine aufgebracht verschlafene Stimme, woraufhin jegliches Geräusch der zarten geflügelten Wesen erstarb. „Besser!“, kam die nun besänftigte Stimme des Aufgebrachten die Fensterläden wurden wieder geschlossen und Ruhe herrschte… doch ob dieser Zustand von Dauer ist… „TOSHIYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ …Nein, eher nicht… (nicht an Aizawas deutsche Synchro denken…nicht an Aizawas deutsche Synchro denken...Mist.. zu spät ;___;) Diese Stimme war unverkennbar Shinyas, der nach seinem modischen Berater rief, der Verzweiflung nahe vor dem ausgeräumten Kleiderschrank stand und in Bergen von Kleidern zu ertrinken drohte. Schnell kam jener angestürmt und stand schnaufend, mit verkehrt herum angezogenen Hemd und den Hosen auf Halbacht, in der Tür und sah mehr als nur erschrocken aus. Shinya errötete heftigst und wand verlegen und lady-like den Blick ab. „Was wünschen die Prinzessin??“, kam es atemlos von dem Blauhaarigen. „Ich suche ein tolles Kleid… für die blöde Verlobungsfeier…Es soll schlicht und doch ausgefallen sein..“ „Ihr habt euch doch dazu durchgerungen dort hinzugehen und eure Bürde mit Würde zu tragen.“, rief Toto stolz aus und strahlte vor Freude. „Red noch mal so geschwollen und du darfst neben Kao die Milch austragen und du weißt, wie er ist...“, knurrte Shin missmutig, „Von Moderchen hat mir eine Standpauke gehalten, die nicht von schlechten Eltern war… meine Ohren sausen immer noch wegen dem Geschrei, dass er veranstaltet hat.“ „Da bist du aber selbst nicht gerade unbeteiligt… oder etwa nicht?“, fragte Toshiya skeptisch und erntete dafür ein erdolchenden Blick. „Warum sollte ich? ICH war im Recht und ER nicht!!!! Er immer mit seinem das schickt sich nicht…Ich habe das jetzt schon so oft gehört… es steht mir bis dahin.“, zur Veranschaulichung hielt er seine grazile Hand ungefähr 20 Zentimeter über dem Kopf. „Ahh verstehe, Prinzessin auf der Erbse weiß von nichts…“, kam das zynische Kommentar von Toto, während er die Kleider wieder ordentlich aufhängte und gleichzeitig nach einem passenden Gewand für Miss Zicke höchstpersönlich suchte. „Jetzt komm mir bloß nicht so blöd… du vergisst in welcher Position du dich befindest, dass ist nicht deine Zeit Bedingungen und Forderungen zu stellen.“, kam es hochmütig von dem Rothaarigen und er streckte sein Kinn vor, und sah so mehr als nur hochnäsig aus. Toto verkniff sich weitere Kommentare und wuselte weiter in den Bergen aus Kleidern. „Ha!“, rief er erfreut aus. „Was ist denn jetzt schon wieder los?????“, wollte Shinya nicht gerade begeistert wissen, doch die Neugier trieb ihn an und so robbte er über das Bett und blickte fragend auf Toto, der in einem Haufen von Gewändern saß und freudestrahlend in ihnen herumwühlte. „Ich hab´s!“ „Was hast du, Toshiya… Jetzt sag und schleich nicht so um heißen Brei herum…“ „Dein Kleid… hier ist es… zwar n bisschen knittrig, aber einmal kurz aufgebügelt und es ist perfekt.“ „Welches Kleid denn…?“, wollte Shinya wissen. „Dieses hier…“ Er hielt ein einfach gearbeitetes Kleid hoch, auf dem fast unscheinbare Ornamente eingearbeitet wurden und den weichen Stoff goldig schimmern ließen. Die Ärmel waren aus feinster Spitze gearbeitet und glockenartig geweitet. Shinyas Gesicht fing an zu strahlen und leuchtete wie eine 1000 Watt Birne. „Das ist mein Lieblingskleid, ich dachte schon, dass ich es zerrissen habe.“ „Hä? Aber warum denn das?“, fragte Toto erstaunt, und nicht minder verwirrt. „Von Moderchen sollte mir neue Kleider kaufen, doch er meinte ich hätte genug... Der hat doch keine Ahnung.“ „Habt ihr euch mal in eurem Gemach umgesehen? Ihr Zimmer ist 8m lang und 4 m breit, und an 3 Seiten steht je ein riesengroßer Schrank, die zum bersten voll sind. Und ihr verlangt noch mehr?“ „Warum nicht, ich kann ja nicht ständig das gleiche anziehen! Wie sieht denn das aus?“, rief Shinya aus und erhob sich vom Bett und schritt zur Tür, dort drehte er sich noch einmal zurück. „Und ich dachte du verstehst mich…“, sprach er und wand sich ab. Doch Toto hatte es gesehen… er hat geweint. Sich selbst verfluchend stand er nun wie ein begossener Pudel da, und hielt das Kleid der Prinzessin in den Händen. „Oh geheiligte Symphonie aus Luft und Wasser, Feuer und Erde. Alle Elemente unterliegen deiner göttlichen Fügung. Um dich zu feiern opfern wir heute nun das traditionelle Shortbread…“, eine andere Gestalt beugte sich zu der Priesterin und flüsterte jener etwas in das Ohr Woraufhin jene die Augen aufriss und errötete. „*räusper* Ich meinte natürlich das „La Baguette“ für unsere Heiligkeit../Manno, ich brauch Urlaub…der Zweitjob ist doch nicht so einfach.. einmal la Baguette, das andere mal Shortbread, da kommt man schon mal durcheinander…/ Als die Zeremonie endlich zu Ende war ließ sich die Priesterin auf einer der vielen Bänke sinken und zog sich ihre Plateauschuhe aus und streckte die Zehen genüsslich aus und seufzte wohlig auf. „Hey Mana, na geschafft für heute?“ „Ja Kao… hast du was für mich?“ „Ja sogar mehr als nur ein Sache..“, kam die zweideutige Aussage von dem Violetthaarigen, der sich kurzerhand neben die Priesterin setzte und eine Hand auf ihren Oberarm legte und ihr zugrinste. „Pfoten weg sonst ab, Kao du lernst es auch wirklich nicht mehr, hä? Wie oft muss ich dir noch sagen.. ich bin eine Unnahbare.. und ich dachte, dass du weißt, was das heißt… aber scheinbar ja doch nicht, also noch einmal zum Mitschreiben. Ich und du.. nie! Ich: Mann, du: Mann, nach meiner Erstreligion verboten. Also Pech auf der ganzen Linie mein Guter.“, grinste die „Priesterin“ frech und stand auf. „Aber warum?“ „Weil du ein Milchmann bist.. reicht das als Antwort oder soll ich verletzend werden? Was ich nun wirklich nicht will, denn du bist echt ein netter Kerl.. nur manchmal zu aufdringlich, wenn du mich fragst.“, sagte Mana und strich kurz über Kaos Kopf, welcher ihn hängen ließ und mehr als nur geknickt aussah. „Vielleicht findest du ja jemanden… der genauso ist wie du… Du kannst jederzeit zu mir kommen und mir alles erzählen, kein Wort wird zu anderen über meine Lippen kommen… Priesterinnenehrenwort!“, versuchte der große Schwarzhaarige den Violetthaarigen aufzubauen, doch scheinbar stieß es auf taube Ohren, denn ohne ein weiteres Wort wand sich Kao um, und ging aus der „Kirche“. Mana sah ihn seufzend hinterher, zuckte mit den Achseln wand sich um und sah dort eine kleine Milchflasche stehen, um die ein kleines rotes Bändchen geschlungen wurde. /Och süßßßßß…/, dachte sich Mana und quiekte leise und sah sich zu allen Seiten um, nicht dass jemand dieses Geräusch gehört hatte und schnappte sich die Flasche und machte sie auf und trank sie in einem Zug leer. Schnurrend schleckte er sich den entstandenen Milchbart ab und seufzte nochmals wohlig auf und wollte in sein Gemach gehen, um sich schlafen zu legen, denn er fühlte sich auf einmal so müde und ausgelaugt. Doch weit schaffte er es nicht, denn er sank mitten auf dem Altar nieder und wurde ohnmächtig. Leise Schritte näherten sich und eine vermummte Person hob Mana unter Ächzen auf und trug ihn aus der Kirche hinaus an einen unbekannten Ort. „Gackt.. jetzt mach mal n bissl schneller hier… meine Füße schlafen langsam aber sicher ein… Ga-chan…“, ningelte der Blondhaarige und sah auf Herzog von Botox herab, der unermüdlich versuchte… …dem König die Schuhe anzuziehen. (will nicht wissen, was ihr wieder dachtet.. Ferkel*lol*) Er hasste so etwas, er ist dafür eigentlich nicht verantwortlich, doch was hilft das Rumheulen? Nix, also Augen zu und durch, zumindest gab’s für gestern keine schmerzhafte Strafe, ein Pluspunkt für von Moderchen. Doch machte dies die Situation auch nicht viel angenehmer… Seine Haare hingen in feuchten Strähnen in seinem Gesicht. Das Schuhanziehen so anstrengend ist konnte er ja nicht ahnen. „Warum wollte eure Hoheit nur diese Schuhe anziehen… die sie doch nun schon Jahre nicht mehr trugen?“ „Weil die noch so hübsch sind.. und ich bin ja nicht weitergewachsen..“ „Wahrlich nein..“, gluckste der Brünette. Hyde warf auf seinen Hinterkopf einige Deathglares und fragte abschätzend: „Was meint ihr damit, Herzog?“ „Nur, dass ich eure These bezüglich eurer Größe zustimme. Ihre Körperhöhe ist nicht angewachsen, dafür andere Dinge…“, wieder ein Glucksen. „So jetzt reicht es. Ich bin NICHT FETT! Ich habe zwar ein wenig zugelegt, doch bin ich nicht FETT, zumindest brauch ich kein Botox, um sinnliche Lippen zuhaben!“, brauste der Kleine auf und stieß den Brünetten mit einem Fußkick auf den Boden. Dieser sah wie ein Fisch auf Festland aus, sein Mund öffnete und schloss sich, ohne das ein Wort herauskam. Mit Zornesröte im Gesicht stand er auf und strich sich seine Haare zurück und stapfte steif aus dem Gemach und ließ von Moderchen mit schuhlosen Füßen dasitzen. Was nun? Hyde grübelte und ging zu seinem Nachttisch und öffnete besagtes Objekt und zog ein Paar Hausschuhe in Form von Tigerfüßen heraus und schlüpfte hinein. Mit diesem Schuhwerk ging er durch das Schloss. Keiner konnte sich ein Grinsen verkneifen. Von Moderchen sah damit so kawaii aus, dass es schon zu süß war. Ein König mit Tigerpantoffeln? Wenn das mal nicht Grund zur Belustigung war. „Herr, an eurer Stelle würde ich ein anderes Schuhwerk empfehlen.“, kam wie aus dem Nichts eine Stimme hinter Hyde. „WAHHHHHHHHHHH!!!“, schrie der König und drehte sich erschrocken um und sah in das schmunzelnde Gesicht von …, „TETSU??? Musst du mich so erschrecken…Aber komm erst mal mit, du musst mir sagen, was es für Neuigkeiten aus dem goldenen Reich gibt.“ „Zu Diensten, Herr!“, sagte Tetsu und verbeugte sich. „WASSS??????????“, fragte Hyde ungläubig. „Ja Herr, ich habe es mit eigenen Ohren gehört…Er ist es…“ „Aber das kann nicht sein…“ „Doch er ist der zweite König des goldenen Reiches und nachdem der erste auf tragische Weise umgekommen ist, ist nun der Big Red König geworden.“ „Oh weh, dass wird Probleme geben. Ich bin aber auch blöd…Und es liegt jetzt doch schon Jahre...“ „3 Wochen Herr.“ „Sag ich doch, Jahre zurück und er kreuzt hier immer noch auf und denkt ich bin wieder bereit, mit ihm zusammen zu sein… aber wenn er jetzt König ist habe ich ein Problem… Die Heirat zwischen Shinya und Aoi war nur deswegen, weil ich kein Geld mehr habe und somit auf die Milde des König des goldenen Reiches angewiesen bin.“ „Aber wie konntet ihr das ganze Geld so schnell ausgeben?“ Hyde blickte schuldbewusst auf seine Füße… „Ich finde Home Shopping Europe so toll… und da habe ich halt ein paar Sachen bestellt und Kyo leistete mir Gesellschaft und bestellte immer so leckere tolle Sachen… es war super… doch jetzt kann ich mir nix mehr kaufen“, und plötzlich brach von Moderchen in Tränen aus und schmiss sich dem erstaunt schauenden Tetsu in die Arme und heulte wie ein Wasserfall. You stand mitten auf dem Marktplatz und spielte auf seiner Violine ein fröhliches Lied, was die Leute dazu animierte leise mitzusummen. Lächelnd sah You auf die Bürger und beendete sein Spiel. Alle klatschten in die Hände und verlangten lautstark nach einer Zugabe. You sah lächelnd auf den umgedrehten Hut vor sich und dann wieder auf die Menschenmenge. Diese warf unter Gemurmel ein paar Groschen hinein. Der Violinist verbeugte sich und begann ein trauriges Lied zuspielen. Gackt, der gerade dem König des goldenen Reiches eine Mitteilung machen musste, hielt sein Pferd an und ging zu der Menschenmenge hinüber und gesellte sich hinzu. Einer plötzlichen Intension folgend zwängte er sich durch die Menschenmasse hindurch und schwang sich auf die Bühne und fing an zu singen. Die Worte flossen nur so dahin, seicht und sozusagen einfach aus dem Bauch hinaus. Die Bürger staunten nicht schlecht als ein Herzog auf die Bühne trat und mit dem Stadtmusikanten musizierte. Solch schöne Gestalt hatten sie schon langen nicht mehr gesehen- natürlich abgesehen vom Prinzen und Uruha, aber dieser hier war irgendwie anders. Er machte schon einen sehr aristokratischen Eindruck. Und dann die edle Kleidung und die dazu passende Haltung unterstrichen seinen Gesang in ihrer Wirkung. (wen es interessieren sollte welches Lied ich dabei im Kopf hatte… Seki-Ray ^-^ ahahaha…>.<“ Gott bin ich schlecht…das war mal mein Nick bei Mexx, wenn´s interessiert...) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)