Lone Fighter von abgemeldet (Street disorders) ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft in Konoha -------------------------------- Schon seit Stunden saß sie im Zug. Gedankenverloren starrte sie aus ihm und konnte nur kurze Blicke auf ihre schnell verschwindende Umgebung erhaschen. Ihr gegenüber saß eine ältere Frau und musterte das Mädchen eindringlich. Sie war in der letzten Haltestelle dazu gestiegen und hatte sie sofort mit ihren Argusaugen unter die Lupe genommen. „Ist was?“, fragte sie schließlich genervt. Die Frau schenkte ihr nur einen Schnaufer und wandte ihren Blick ab, doch trotzdem konnte man noch deutlich erkennen dass sie ihr gelegentlich viel sagende Blicke zuwarf. Das Mädchen seufzte nur starrte weiter aus dem Fenster. „Liebe Fahrgäste, in kürze erreichen wir den Hauptbahnhof von Konoha. Wir hoffen dass Sie die Reise mit uns genossen haben und hoffen Sie bald wieder als Gäste in der Linie 1003 von Suna nach Konoha begrüßen zu dürfen. Ihre Anschluss Möglichkeiten können Sie durch die örtlichen Lautsprecheraussagen entnehmen. Wir wünschen Ihnen noch eine angenehmen weiter Reise und wünschen Ihnen einen guten Tag. Es verabschiedest sich von Ihnen das gesamte Team der Line 1003.“, hörte man eine verzerrte männliche Stimme sagen. Während die anderen Fahrgäste noch sitzen blieben stand das Mädchen auf und schleppte mürrisch ihre 2 riesigen Koffer zur nächsten Tür. Die gigantische Reisetasche war ihr bei diesem vorhaben allerdings leicht im Weg. „Scheiße.“, fluchte sie und zog alles trotz etlicher Mühen zur Tür. Als sie dort angekommen war, hielt der Zug auch schon bereits mit einem quietschenden Geräusch an. Zum Glück stand bereits ein Mann vor der Tür, der sie schnell aufdrückte und sofort verschwand. Mit einer Bewegung schmiss das Mädchen ihr beiden Koffer aus dem Zug direkt auf den Bahnsteig. Die beiden Koffer flogen direkt vor die Füße eines blonden Mannes der auch prompt darüber stolperte. „Verflucht, wo kommen die den her?“, fragte er verwirrt uns sah sich um. „Oh. Sorry. Wollte dich nicht treffen, alles ok?“, fragte das Mädchen nach und half dem Blonden wieder auf die Beine. Dieser musterte sie einen Augenblick, lächelte dann aber. „Klar, alles bestens. Wenn du mich zu Ramen einlädst verzeih ich dir sogar.“, entgegnete er mit einem lächeln. Das Mädchen hob eine Augenbraue und begutachtete den Blonden nun genauer, schließlich schnappte sie sich ihre Koffer und ging ohne ein Wort an ihm vorbei. „Hey warte! War doch nur ein Scherz.“, versuchte er sich zu erklären und ging neben ihr. „Echt? Ist mir wohl entgangen.“, meinte sie nur und ging weiter, dann plötzlich blieb sie stehen. „Weißt du vielleicht wo das ist?“, fragte sie schließlich und reichte ihm einen Zettel mit einer Adresse drauf. Der Blonde begann zu grinsen und antwortet dann: „Klar, wenn du willst bring ich dich da hin, aber im Gegenzug gehst du mal mit mir aus, ok?“ „Nein.“ „Na ok, dann zeig ich dir wo das ist, aber du musst nicht mit mir ausgehen, ok?“, versuchte er es nun aufs Neue. „Ok, danke. Ach ja ich heiße Sakura. Sakura Haruno.“, stellte sie sich nun vor. „Ich heiße Naruto Uzumaki, freut mich dich kennen zu lernen.“, sagte Naruto lachend und lotste Sakura auf einen Parkplatz. „Ich rufe mal schnell einen Freund von mir an, der holt uns dann ab.“, erklärte er und zückte ein Handy. Keine 10 Minuten später tauchte auch schon ein schwarzer Mercedes auf. Naruto hüpfte sofort auf die Beifahrerseite. Auf der Fahrerseitestieg nun ein junger Mann aus und schrie ins Auto: „Mann Naruto, hast du gar kein Benehmen?“ „Wieso?“, erklang es aus dem Auto. „Weil du deiner kleinen Freundin vielleicht mit den Koffern helfen solltest. Mensch, du hast sie aufgerissen und ich hab jetzt die ganze Arbeit.“, meckerte der Schwarzhaarige. „Sorry Sasuke-kun.“, hörte man Naruto noch rufen bevor Sasuke die Fahrertür zuschlug. Sakura war inzwischen zum Kofferraum gestiefelt und hievte bereits den ersten Koffer hinein, als sie neben sich starke Arme fühlte, die sie wegdrückten. „Lass mich das machen.“, sagte der Schwarzhaarige und wollte bereits nach dem zweiten Koffer greifen, um ihn in den Kofferraum zu verfrachten. „Danke, das schaff ich aber auch alleine.“, gab die Rosahaarige giftig von sich und zog den Koffer näher zu sich. Jetzt sah der Schwarzhaarige auf, um zu sehen wer sich ihm da widersetzte. Dunkelheit traf auf das Licht. Schwarze Augen sahen in grüne Augen. „Wow.“, dachten beide. Sakura musterte den jungen Mann vor sich. Sein schwarzes Haar war wild in alle Richtungen verbreitet, seine schneeweiße Haut ließ den Eindruck zu, dass er ein lieber und sanfter Kerl war, doch wenn man in seine pechschwarzen Augen sah, widerlegte sich diese Annahme sofort. Denn in seinen Augen konnte man, so dachte Sakura, für einen Moment den Teufel sehen. Kälte, Leere, Grausamkeit und im Moment vielleicht ein bisschen Neugier stand in ihnen. Aber in allem war er ein heißer Typ, musste sich Sakura eingestehen. Da es Winter war trug er einen schwarzen Mantel, doch trotzdem konnte man deutlich erkennen dass er ein ziemlich durchtrainierter Kerl war. Aber auch Sasuke blieb nicht untätig während Sakura ihn eingehend musterte. Er tat es ihr gleich und ließ sein Blick langsam von unten nach oben wandern. Sakura trug schwarze Stiefel die ihr bis übers Knie gingen. Sie formten sich perfekt ihren schmalen Beinen an. Und auch die dunkel grüne Hotpants passte sich perfekt ihrem Körper an. Das erste Mal musste Sasuke nun schlucken als er ihr Oberteil sah. Es war ein Netzoberteil, das sich bis knapp über ihre Brüste erhob und nur ein dünnes Bändchen, das sich über eine ihre schmale Schulter schlang, hielt das Oberteil an Sakuras Oberkörper fest. Ein grünes Stücken Stoff hielt davon ab, dass man ihre Brüste sah, was Sasuke sehr bedauerte, denn der Rest ihres Körpers war einfach atemberaubend. Um dem ganzen noch einen Abschluss zu geben trug sie noch einen roten Mantel mit kurzen Armen, der ihr bis zum Knie reichte. Zum Schluss sah er in ihre wunderschönen grünen Augen. Sie hatten etwas Magisches an sich. Ihr rosanes Haar wehte ihr ins Gesicht und er musste zugeben, dass sie das hübscheste Mädchen war, das er jemals gesehen hatte. Ihr rosanes Haar, ihr grünen Augen und ihr zierlicher Körper, das alles erweckte den Eindruck dass sie schwach sei, als könnte schon ein Windhauch sie zerstören. //Wie eine Kirschblüte//, brannte es in Sasukes Gedanken. //So wunderschön und doch so leicht verletzlich//, dachte er sich und konnte einfach nicht seinen Blick von ihr abwenden. „Ist dir nicht kalt?“, fragte er plötzlich. Eigentlich hatte er nicht vor sie das zu fragen, doch die Worte hatten sich fast verselbstständigt. „Nein.“, antwortete Sakura nur und löste sich dann von seinem Anblick. Verlegen schaute sie auf ihre Stiefel. //Verflucht, wieso bin ich so nervös??//, überlegte die Rosahaarige und starrte weiter auf ihre Stiefel. Bevor sie reagieren konnte hatte sich Sasuke schon den Koffer geschnappt und ins Auto geschmissen. Gerade als Sakura anfangen wollte sich zu beschweren, hatte sich Sasuke wieder auf den Weg zur Fahrertür gemacht. „Kommst du?“, fragte er, als er sich elegant ins Auto schwang. Sakura antwortet nicht sondern setzte sich einfach ins Auto. „Wo musst du denn hin?“, fragt Sasuke und blickte durch den Rückspiegel zu Sakura. „Ich hab die Adresse.“, schrie Naruto und gab Sasuke den Zettel. „Kein Grund gleich so los zu schreien, Dobe.“, meinet er locker und las sich die Adresse durch. Dann grinste er und fuhr los. „Also, Sakura-chan erzähl mal. Wie alt bist du? Woher kommst du denn? Was machst du bei uns? Auf welche Schule wirst du gehen?“, fing Naruto an zu fragen. „Ich bin 16, werde nächste Woche 17. Ich komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Suna. Außerdem ich bin hier weil keine Eltern keinen Bock mehr auf mich hatten und mich loswerden wollten. Deswegen haben sie mich hier auf einer Schule angemeldet. Ich glaube ich komme auf die Konoha-Highschool oder so ähnlich Keine Ahnung wie die Schule noch mal hieß.“, erzählte Sakura gelangweilt und schaute dabei, wie so oft, aus dem Fenster. „Du bist nicht gerade begeistert hier zu sein, oder?“, fragte Sasuke plötzlich. „Oh mein Gott Sasuke!!! Du hast schon 14 Worte mit Sakura-chan geredet. Das ist.. unglaublich. Das sie ein Mädchen ist, ist dir schon klar, oder?“, fragte Naruto schockiert nach. „Ist ja wohl kaum zu übersehen und außerdem was soll dieser schockierte Gesichtsausdruck? Ich rede oft mit Mädchen.“, stellte Sasuke empört klar. „Falsch! Die Mädchen reden und du kriegst höchstens mal ein „Hm“ oder ein nicken zustande. Und das du jetzt, mit einem fremden Mädchen redest, das ich da schockiert bin, ist jawohl verständlich.“, meinte Naruto. „Ach halt die Klappe, Dobe.“, meinte Sasuke und konzentrierte sich nun wieder aufs fahren. „Redet er sonst nicht?“, fragte Sakura interessiert nach und wandte sich an Naruto. „Ja, irgendwie ist er der große Schweigsame, keine Ahnung warum. Außerdem ist er eigentlich Mr. Cool. Kälter als ein Kühlschrank, fast schon gruselig. Der bringt echt alles zum einfrieren, außer Frauenherzen. Die bringt er immer zum Schmelzen.“, fügte Naruto lachend hinzu. „Dobe, ich hab gesagt du sollst die Klappe halten.“, blaffte ihn Sasuke an. „Ach Sasuke, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, das dir Frauen aller Altersgruppen hinterher rennen. Obwohl es manchmal echt zum schreien ist, wenn die Omas aus dem Seniorenhaus neben uns wieder Sasuke hinter her hecheln. Aber da hast du auch selber Schuld.“ „Wieso, was mach ich denn? Ich kann doch nichts dafür, wenn mir diese Omas hinterher laufen.“ „Ok, bei den Omas haste schon recht, aber bei den Mädels in unserem Alter. Das musste zugeben, dass du da ganz gerne Mal einen auf Bad Boy machst. Weißt du Sakura, erst letzte Woche war ein Mädel hinter ihm her und er hat sich den einen Abend mit ihr getroffen. Na ja und am nächsten Morgen hab ich sie in unserer Dusche erwischt und in der Nacht hatte ich mich schon gewundert was das für komische Geräusche aus Sasukes Zimmer waren, aber als ich sie in der Dusche sah hatte sich das natürlich geklärt. Aber echt, die Nacht dachte ich schon.. .“, erzählte Naruto und mit jedem Wort wurde sein lächeln breite. „Halt endlich die Klappe! Das brauch sie nicht zu wissen.“, schrie Sasuke und schlug Naruto erst mal eine. „Autsch, verdammt Sasuke, was soll das? Oder ..warte mal.“, plötzlich zeigte sich ein fieses lächeln auf dem Gesicht des Blonden. Zuerst sah er Sakura an, dann Sasuke und zum Schluss wieder zu Sakura. „Sasuke, kann es sein das dir das peinlich ist? So vor Sakura?“, fragte Naruto scheinheilig nach. Auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen bildete sich ein leichter roter Schimmer. „Ach quatsch, aber ich denke das Sakura das alles nicht zu wissen braucht, oder sonst jemand. Ein Gentleman geniest und schweigt, davon schon mal davon was gehört?“ „Nö.“ „So siehst du auch aus.“ Während sich die beiden weiter streiteten hing Sakura ihrem eigenen Gedanken nach. //Was mach ich bloß hier? Was soll ich hier überhaupt? Ohne meine Freunde, ohne Familie? Das wird sicher ne scheiß Zeit. Aber na ja, mit Naruto und Sasuke wird’s ja vielleicht ganz lustig!// „Wir sind da.“, hörte Sakura Naruto sagen und schon sah sie ihr neues Zuhause. So, das wars erst Mal. Ich hoffe es gefällt euch!! Würde mcih über Kommis von euch riesig freuen!!^^ Hel shia-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)