Die Inu-Youkai Diebin von Shahla (Sess+Kago..... Neues KAPITEL ist ON! (Kommis erwünscht *gg*)) ================================================================================ Kapitel 5: Im Schloss des Westens --------------------------------- Kapitel 5 Kagome blinzelte leicht, jedoch spürte sie ziemliche Schmerzen im Rücken und stöhnte leise auf. Das veranlasste Sesshoumaru sich wieder umzuwenden und zu Kagome ans Bett zu gehen. Inani hatte sich ebenfalls erhoben und schaut ihre Gefährtin besorgt an. Sie wusste nicht ob Sesshoumaru es ihr gestattete, aber aus Sorge stellte sie sich auf ihre Hinterpfoten und legten die Vorderen auf das Bett, um Kagome besser im Auge zu haben. Inani konnte fühlen wie es ihrer Freundin ging und es ging ihr wirklich schlecht. Sie fing an sich Vorwürfe zu machen. //Ich hätte sie besser verteidigen müssen. Immerhin ist sie nur in ihrer menschlichen Gestallt. Sie konnte sich doch nicht verwandeln und so ihre Kräfte erwecken.//, dachte Inani betrübt. Sesshoumaru betrachtete Kagome. Ihre Lider flackerten und sie stöhnte immer wieder leise auf vor Schmerzen. Er musste hart schlucken. Ihm tat es weh sie so zu sehen. „Ich werde einen Arzt holen.“, meinte Sesshoumaru gespielt gefühllos, bevor aus der Tür verschwand. Die Hündin sah ihm noch hinterher und musste leicht lächeln´, auch wenn es ihr schwer fiel. //Er ist nicht so wie er tut.//, dachte sie. Leicht stupste sie Kagome am Arm an. „Wach auf Kagome.“, flüsterte Inani und Kagome scheint sie gehört zu haben, denn Kagomes Augen öffneten sich, zwar schwer, doch schließlich ganz. Leicht drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah in die Augen ihrer Partnerin. Gequält lächelte Kagome. Zu sagen wie es ihr ging brauchte sie nicht, dass wusste Inani sowieso. Langsam hob Kagome ihren Arm und streichelte der Hündin leicht über den Kopf. „Unkraut vergeht nicht.“, scherzte Kagome stöhnend. „Und eine Black Inu-Youkai auch nicht.“, antwortete Inani. Mit schmerz verzogenem Gesicht wand Kagome ihren Kopf wieder in Normalposition. Dabei fiel ihr jetzt erst auf, dass sie in einem Bett lag. „Inani wo… sind… sind wir?“, fragte Kagome und dabei hörte man ihren Schmerz in der Stimme. Auch die Person die gerade wieder das Zimmer betreten hatte hörte diese Frage, aber auch den Schmerz. „Ihr seid in meinem Schloss.“, antwortete die Person kühl. Kagome drehte ihren Kopf und konnte Sesshoumaru und noch eine Person erkennen. Die spitzen Ohren und Streifen auf den Wangen verrieten ihr das das ein Dämon sein muss. Doch ihr Blick blieb an Sesshoumaru haften. //Seine Haltung lässt einen wirklich klein vorkommen.//, dachte sie. „Kümmere dich um sie.“, befahl Sesshoumaru, dem Dämon neben sich. Sesshoumaru war höchstpersönlich zum Hausarzt gelaufen. Er wollte sicher gehen, dass dieser sofort kam. Sein Blick blieb standhaft auf Kagome gerichtet, verfolgte jeder ihrer Bewegungen. Sesshoumarus Augen verfolgten jede Bewegung des Arztes. Kagome tat es Sesshoumaru gleich. Dann sagte Arzt jedoch: „Ich möchte euch bitten hinaus zu gehen Sesshoumaru-sama.“ Kagome sah zu dem Arzt und dann zu Sesshoumaru. Dieser tat was ihm gesagt wurde, wenn auch ungern. Als sich die Tür schloss sagte der Arzt: „Ich werde euch euer Gewand ausziehen müssen, um eure Verletzungen zu verbinden.“ Kagome nickte und der Arzt tat gesagtes auch. Inani beäugte alles genau. Sie zuckte ebenfalls zusammen, wenn der Arzt Kagome an schmerzhaften Stellen berührte. Vor der Tür tigerte ein ungeduldiger Sesshoumaru auf und ab. Zum Glück war für den größten Teil seiner Diener Mittagspause und in die Nähe seiner Gemächer traute eh sich kaum einer. So konnte keiner die Ungeduld des Lordes sehen. Sesshoumaru konnte es nicht ertragen, nicht zu wissen was da drinnen ablief. Zu dem herrschte in seinem inneren noch immer dieser drang zu Kagome. //Ihre Nähe macht mich fast wahnsinnig, sie lässt mein Blut zum kochen bringen, aber wenn ich nicht bei ihr sein kann dreh ich durch vor Sehnsucht nach ihr. … Argh, kann der Arzt sich nicht beeilen.// Ungeduldig tigerte Sesshoumaru weiter vor der Tür, doch immer wenn er ein kleines stöhnen hörte blieb er stehen. Als die Tür dann auf ging blickte er mit kaltem Blick zum Arzt, doch in seinem inneren war er noch immer ungeduldig. „My Lord, die Lady hat sich zwei Rippen gebrochen und starke Verletzungen am Rücken. Sie sollte sich, wenn möglich nicht bewegen.“ Sesshoumaru nickte und trat in sein Zimmer. Er sah wie Kagome Inani am Ohr kraulte und hörte wie sie beruhigende Worte zu ihr sprach. Als er die Tür schloss drehten sich beide zu ihm um. Inani löste sich von Kagome und verneigte sich vor Sesshoumaru. Sie verließ das Zimmer, um die beiden allein zu lassen. //Vielleicht kommen sie sich so etwas näher. Der Lord scheint sich ja Sorgen um sie zu machen.//, dachte Inani und streunte etwas im Schloss herum. Währenddessen trat Sesshoumaru näher ans Bett. „Wie geht es dir?“, fragte Sesshoumaru etwas sanfter als normalerweise. Erstaunt sieht Kagome in das Gesicht von Sesshoumaru. Eine leichte röte zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab, denn sie dachte wieder an die Worte Inanis. „Ähm… es geht schon. Ändern kann ich es eh nicht mehr.“, sagte sie, wich dabei aber seinem Blick aus. Dies blieb Sesshoumaru nicht verborgen. Ohne es richtig zu wollen fuhr seine Hand zu ihrem Gesicht und drehte es so, dass sie ihn wieder ansehen musste. Erneut war er gefangen in ihren Augen. Obwohl sie Schmerzen hat blickte diese sanftmütig ihm entgegen. //Sie ist so schön. Sie sieht richtig hilflos aus, so wie sie da liegt.//, dachte Sesshoumaru und sein Blick wurde etwas sanfter. In Kagomes Körper spielte alles verrückt. Als er seine Hand zu ihrem Gesicht fuhr und sie berührte, bekam sie eine Gänsehaut. Er ging richtig zart und vorsichtig mit ihr um. Seine goldenen Augen hielten sie gefangen. Oh Gott und Inani allein wussten wie sie diesen Daiyoukai vor sich liebte. Aber wie war es bei ihm? Fühlte er genauso wie sie? Diese und ähnliche Fragen schossen durch Kagomes Kopf. Sie wollte aufstehen, um ihn genauer betrachten zu können, doch jemand hinderte sie daran. Er selbst. „Du sollst dich, wenn möglich nicht bewegen.“, sprach er und drückte sie sanft in die Kissen zurück. Kagome nickte. „Du wirst so lange in meinem Zimmer liegen bleiben, bis es dir wieder besser geht.“, sprach er weiter und zog sich einen Sessel zu ihr ans Bett. Kagome schluckte. „Sagtest du ´dein Zimmer`?“, fragte Kagome unsicher nach. Sesshoumaru nickte kaum sehbar. „Aber wo sollst du denn schlafen? Du brauchst mich nicht hier zu behalten. Ich bin es gewohnt auch mal ne Nacht draußen zu liegen.“, führte Kagome eilig fort. Sie wollte ihm nicht zur Last fallen. Etwas verwirrt schaute Sesshoumaru zu Kagome. Meinte sie das jetzt ernst? Warum wollte sie von ihm weg? Mochte sie ihn nicht? Bei diesem Gedanken schmerzte es Sesshoumaru. Er mochte sie, sehr sogar. Nein er mochte sie nicht nur, er liebte sie. Er hatte von der dämonischen Seelenverbindung gehört, sie besagt das Dämonen die sich zum ersten Mal treffen und diese Seelenverbindung haben, zusammen gehörten. Ob sie wollen oder nicht. Früher oder später würden sie nacheinander verzehren und es ohne den anderen schwer aushalten können. Sesshoumaru schluckte leicht. Eindeutig war er davon befallen, aber ob es bei ihr genauso aussah? Gut sie war eine Inu-Youkai, eingeschlossen in einen Menschenkörper. Aber genau das machte ihn stutzig. Was war wenn diese menschliche Gestallt ihr verbietet so zu fühlen? Sesshoumaru wurde schwer ums Herz. Allein der Gedanke das sie ihn verschmähte lies sein Herz vor Schmerzen zusammen zucken. Kagome sieht Sesshoumaru mit mulmigem Gefühl an. Er antwortete ihr nicht. //Das kann man jetzt schlecht und gut deuten.//, dachte sie. Sie merkte, dass er mit seinen Gedanken wo anders war. Seine Augen verrieten ihn. Ihre Augen fuhren jede seiner Gesichtskonturen nach. Er war wirklich ein sehr gut aussehender Dämon. Er wirkte auf sie so unerreichbar. Als sie nach einer Weile immer noch keine Antwort bekam drehte sie sich weg und schloss die Augen. Kurz darauf viel sie in einen tiefen Schlaf. Kurz nachdem sie ihren Kopf weggedreht hatte, kam Sesshoumaru aus seiner Gedankenwelt wieder in die Realität. Seine Augen fuhren zu Kagome. Eine ganze Weile starrte er sie an, bis er ihren regelmäßigen Atem hörte. Leichtfüßig stand er auf und setzte sich auf das Bett, um die Frau, die sein Herz begehrte, genauer betrachten zu können. Seine feine Nase nahm wieder den süßlichen Geruch von Vanille wahr. Ihr Geruch lies ihn willenlos werden. Ohne zu überlegen beugte er sich zu ihr und berührte sanft ihre Lippen mit den seinen… So Ende… Des Kapitels ^^ Bis zum nächsten Mal HEGDAL*Maron Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)