Die Inu-Youkai Diebin von Shahla (Sess+Kago..... Neues KAPITEL ist ON! (Kommis erwünscht *gg*)) ================================================================================ Kapitel 1: Die Götter-Diebin ---------------------------- So Leutz, hier habt ihr das erste Kapitel und ich kann nur hoffen das es euren Vorstellung entspricht... HEAGDL*Hana Kapitel 1 Es war Nacht. Der Himmel war sternenklar und gab jeden kleinen funkelnden Stern preis. Dazu schien der Mond in voller Pracht. Unter ihnen lag die hell erleuchtete Stadt Tokyo. Ihr Licht schien auch auf eine Frau, die hoch oben auf dem Dach eines Gebäudes stand. Ein warmer Wind kam auf und lies die langen schwarzen Haare der jungen Frau wundervoll tanzen. Neben ihr stand ein Hund mit ebenfalls solch schwarzem Fell, wie die Haare der Frau waren. Der Hund besaß ein Halsband das so rein weiß war, wie kein anderes. An diesem Halsband hing ein Anhänger, den man eher als lupenreinen Kristall bezeichnen konnte. „Inani.“, sagte die Frau plötzlich und der helle und liebliche Klang der Stimme lies den Hund oder eher die Hündin aufschauen. Sie sah direkt in die gold-braunen Augen der Frau. Jedes Mal faszinierte Inani dieser Anblick und überhaupt ihr ganzes Aussehen. Die Frau neben ihr trug einen weißen Rock unter dem sie noch eine ebenfalls weiße kurze Hose, wozu sie noch ein Paar weiße Geta* an ihren Füßen trug. Ihr Oberteil glich einem Sweatshirt, nur das die Ärmel eher von einem Kimono waren und es ein weiten runden Ausschnitt hatte. Zu dem lang alles eng an ihrem Körper. Man konnte so gut ihren wunderbar geformten schon göttlichen Körper sehen. Um ihren Hals trug sie ebenfalls so ein Band wie Inani, bloß das ihr Anhänger etwas länger war und somit tiefer saß. Das zarte und schon fast schneeweiße Gesicht dieser Frau bildete einen wunderbaren Kontrast zu ihren hüftlangen schwarzen Haaren und den leicht verführerische glänzenden Lippen. Doch die Augen waren für Inani das wirkliche Highlight, denn sobald man in diese sah begegneten einem freundliche und warme Gefühle. „Was ist dein Plan?“, fragte Inani. „Der Gleiche wie sonst auch.“, antwortete die Frau mit einem Lächeln und sah auf das Gebäude vor ihr. Inani seufzte und schaute ebenfalls dorthin. „Der Aufwand wird immer größer.“, sagte sie monoton. „Ja, aber das macht es immer wieder interessanter. Außerdem ist es mir egal wie viele es sind. Solange ich an die Figuren rankomme.“, kommentierte die weiß gekleidete Frau und ihr Lächeln wurde immer mehr zu einem grinsen. Plötzlich läutete die Kirche. „Es ist soweit… Dämonenstunde.“, informierte Inani die Frau und diese nickte mit den Worten: „Möge die Herrscherin Megumi** uns begleiten und schützen.“ Inami nickte und sah wie ihre Freundin vom Dach direkt in die Menge sprang. „Viel Glück Kagome… Retterin der weiblichen Inu-Youkai.“, flüsterte sie noch, bevor sie sich umdrehte und von einem Moment auf den andern verschwand. Als die Frau mit dem Namen Kagome runter sprang, hatte sie die Worte ihrer treuen Gefährtin trotzdem noch vernommen. //Keine Angst Inani, ich werde unseren Stamm retten.// Kagome schüttelt leicht ihren Kopf, um diese Gedanken los zu werden. Sie musste sich konzentrieren und das tat sie auch. Sie umhüllte ein schwacher weißer Schein und sie bekam spitze Ohren, Fanzähne und Krallen. Mitten im Flug drehte sie sich so, dass ihre Füße den Boden zu erst erreichen würden, würde sie dort aufkommen. Doch es kam nicht soweit, denn vorher bleibt sie mitten in der Luft stehen. Es sah aus als ob sie schwebte, doch bei genauerem hinsehen sah man ein dünnes Seil, das bis zum anderen Gebäude führte. Kagome schaute runter. Überall standen Polizisten und ihre Fahrzeuge, doch konnte sie eine Person nicht auswendig machen. Diese Person war ihre Widersacherin. Sie war früher einmal eine sehr gute Diebin, wechselte dann jedoch zur gerechten Seite und arbeitete nun für die Polizei. //Gleich und gleich gesellt sich gern.//, denkt Kagome mit einem Lächeln, doch dann wurde ihre Miene ernst. In ihren Augen konnte man nichts mehr sehen. Sie waren gefühllos und verrieten nicht was sie dachte. Zu wichtig war diese Sache als das man sich hätte Fehler erlauben können. „Es kann beginnen.“, sagte sie und rannte ohne das Gleichgewicht zu verlieren, über das dünne Seil direkt zum anderen Gebäude. Niemand bemerkte sie, was auch ganz gut war, denn sie brauchte ihre voller Konzentration, um die Fallen bemerken zu können die ihr Yoshi, so hieß ihre Widersacherin, gestellt hatte. Wenig später war sie im Gebäude und machte sich auf direktem Weg zu ihrem Ziel, die wunderschöne Frauen Figur in der großen Empfangshalle. Ohne Probleme kam sie dort an, was Kagome doch etwas wunderte. Zielstrebig, doch immer noch auf ihre Umgebung achtend, ging sie auf die Figur zu. Diese Figur war wirklich eine Augenweide. Sah man sie an fühlte man sich gleich viel besser. „Ich werde dich wieder nach Hause bringen.“, flüsterte Kagome zu der Statue. Plötzlich zuckten Kagomes empfindliche Ohren und sie sprang in einem zweifachen Salto rückwärts. An der Stelle wo sie stand steckten jetzt viele Pfeile drinnen. //Glück gehabt. Das hätte auch ins Auge gehen könne.//, dachte Kagome erleichtert. Ein Klatschen ertönt und dann eine Stimme die sagte: „Bravo, wie ich es von dir erwartet hatte. Aber kannst du auch dagegen was ausrichten?“ Es gingen wie Türen auf und vier Großkatzen traten ein. Kagome knurrte laut, denn sie konnte Katzen absolut nicht ausstehen, was wahrscheinlich auch daran lag, dass sie eine Inu-Youkai ist. „Yoshi, was hast du jetzt vor?“, zischte Kagome, doch sie bekam nur ein Lachen von ihr. //Na gut, dann nicht.//, dachte Kagome und griff zu ihrem Anhänger. Sie nahm ihn ab und konzentrierte sich. Der Anhänger war nämlich die einzige Möglichkeit ihre Waffe herauf zu beschwören, doch dafür musste sie erstmal lästige Zuhörer und –schauer loswerden. Und dafür sorgte der Anhänger, er sendete Schallwellen aus die nur sie hören konnte und auch nur für sie ungefährlich waren. Sie sagte: „Atra nosu waíse vardo fra eld Hórnya.***“ Kurz darauf gab der Anhänger die Schallwellen ab und vernichtete alle Elektronik im Raum. Die Katzen mussten auch etwas dran glauben doch das störte sie nicht. Sie verwandelte ihren Anhänger in dem sie die Worte: „Astra Esterní ono thelduin, ‚ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda.****“, sprach. Sie hielt ein Schwert in der Hand in dessen Griff der Stein eingearbeitet worden ist und die Klinge leicht bläulich schimmerte. Kagome raste auf die Großkatzen zu und schwang einmal ihr Schwert. Hinter den Katzen kommt sie zum stehen und diese fallen Reihenweise um, doch tot waren sie nicht, nur bewusstlos. Kagome verwandelte das Schwert zurück und ging zur Figur. Sie legte den Stein auf die Figur und sagte: „Willkommen zurück.“ Dann erstrahlte ein helles Licht und die Frauen Figur war nicht mehr da. Somit verschwand Kagome und kam unbeschadet aus dem Gebäude hinaus. Währenddessen fluchte eine wütende Yoshi darüber das ihr die „Göttinnen-Diebin“ wieder entwischt war. Erleichtert warf sich Kagome in ihrer Wohnung auf ihr Bett. Allerdings trug sie nicht mehr ihre Kleidung von vorhin, sondern ein ganz normales Kleid und auch ihre spitzen Ohren, die Krallen und die Fangzähne verschwanden. Sie sah aus wie ein ganz normales Mädchen. Inani lief zu ihr und legte sich mit ins Bett. „Das hast du wieder gut gemacht.“, sagte sie noch leise bevor auch sie einschlief. So Ende… Ich hoffe das es euch gefallen hat ^^ Und hier sind die Erklärungen für die Sternchen markierten Begriffe oder Sätze: *Geta - traditionelles japanisches Schuhwerk ** Megumi - Bedeutung: Segen *** Atra nosu waíse vardo fra eld Hórnya. – Mögen wir geschützt sein vor Mithörern. **** Astra Esterní ono thelduin, ‚ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda. – Möge das Glück dir hold sein, mögest du Frieden im Herzen tragen und mögen die Sterne über dich wachen. Bye HEAGDL*Hana Kapitel 2: Ein neues Abenteuer ------------------------------ kapitel 2 Am nächsten morgen nahm Inani einen leckeren Geruch war. Sie sah neben sich und bemerkte dass Kagome schon weg war. Inani lief runter in die Küche und schnüffelte rum. //Mhh Lecker Pfannkuchen// „Guten Morgen Inani.“ „Guten Morgen Kagome“ Kagome reichte ihr ein Paar Pfannkuchen hin. „Guten Appetit!“ Beide aßen genüsslich und Inani brachte Kagome die Zeitung. „Mal wieder nichts Besonderes! Komm wir gehen spazieren.“ Kagome zog sich schnell ein Paar Schuhe an und lief raus. Inani lief hinter ihr her. Sie liefen in einen Kleinen Park und Kagome ließ sich auf eine Bank nieder. Die Sonne schien ihr auf das Gesicht und Kagome entrinn ein Seufzer „Ah ist das schön.“ Obwohl Kagome nicht verwandelt ist hat sie ein sehr gutes Gehör, daher hörte sie etwas weiter entfernt einen kleinen Jungen weinen. Kagome stand auf und lief zu ihm hin. Sie fragte ihn was los sei. „Mei-meine Mama spielt ni-nicht mehr mit mir u-u-und sie hat nichts anderes im Kopf als diese blöde Figur!“ //Figur?//, schoss es Kagome durch den Kopf. „Was den für eine Figur?“ „So eine komische. Meine Mutter hat sogar Polizei geholt damit San sie nicht stielt!“ „San?“ „Ja, diese Götterdiebin! Sie hat Angst dass sie Sie stielt. Aber ich bin froh wenn sie weg ist!“ Kagome hatte schon eine Ahnung, dass es eine weitere Figur, wie die von gestern Abend sein wird. „Mach dir keine Sorgen. Geh nach Hause und morgen wird alles wieder gut sein?“ „Versprochen?“ „Versprochen!“ Der Junge lächelte und rannte nach Hause. Kagome war zuhause angekommen und rief Inani zu: „Heute Abend müssen wir noch eine Götterfigur stehlen!“ Inani nickte ihr zu und legte sich einwenig hin, denn der Abend wird anstrengend. Zwar nicht für Inani aber für Kagome. //Schon wieder eine Götterfigur. Nun ja die eingeschlossenen Inu–Youkai werden nicht von alleine befreit.//, dachte Kagome und legte sich ebenfalls hin. Sie muss jetzt Kraft sammeln. Gegen Abend machte Kagome sich bereit. Ihr Anhänger an der Kette zeigte ihr den Weg. Er führte in ein großes Büro. Kagome sprang auf das Dach des Gebäudes und sah sich die Umbebung an. //Diese Fallen sind so offensichtlich!//, dachte Kagome und krabbelte in ein offenes Fenster. Sie fand sich in einem Flur wieder und schaute sich um. Als sie sich versichert hatte, dass sie alleine war verwandelte sie sich. Sie hatte einen ihre weißen Sachen, die spitzen Ohren, die Fangzähne und Krallen. Kagome lief den Flur entlang und fand sich in einem Raum wieder. Vor ihr stand die Figur. Kagome wollte grade zu ihr laufen, als sie merkte wie still es war. Die Figur stand einfach da, zum greifen nah, doch das wäre zu einfach. Viel zu einfach. In dem Moment flogen Bomben in das Zimmer. Ein gelbliches Gas trat aus ihnen. Kagome hielt sich die Hand vor der Nase. //Verdammt Tränengas!// Kagome fing an zu husten und aus ihren Augen bildeten sich Tränen. Es war unerträglich, sie hatte doch eine so empfindliche Nase. Und es brannte. Kagome wollte fliehen, doch ihre Augen waren voller Tränen, und so sah sie nichts. Kagome lief zu der Figur uns schnappte sie sich. Doch gleich darauf schossen Netze auf sie zu. Mit einem verachtenden „Tzt“ zerriss sie das Netz mit ihren Krallen und rannte weiter. Sie stürmte den Gang hinaus und traf auf Yoshi. „Bleib sofort stehen San!“ Kagome aber sprang mit einem Salto über Yoshi und rannte weiter. Yoshi zielte mit ihrer Pistole auf Kagome und schoss. Doch Kagome wich aus. Und lief in den nächsten Raum. Dieser hatte keinen Boden und Kagome bemerkte es zu spät. Sie fiel in eine Grube doch landete sanft. Sie wollte gerade rausspringen, als ein großes Gitter hinab fiel. Kagome knurrte leise auf, zog ihr Schwert und sprang auf das Gitter zu. Ein blauer Schein umhüllte dieses und das Gitter zersprang. Währenddessen strömte ein weiteres Gas auf sie zu. Kagome fühlte sich schwach, kämpfte jedoch dagegen an. Sie lief weiter und traf wieder auf Yoshi. „Auf ein neues, San!“ „Verschwinde Yoshi.“, schrie Kagome und fühlte wie ihr Körper langsam gelähmt wurde. „Ha das Gas wirkt, nicht? Innerhalb von wenigen Sekunden wirst du vollkommen gelähmt sein, San! Gib mir die Figuren!“ „Du hast doch kein Nützen für sie!“ „Gib sie her!“ forderte Yoshi. Kagome konnte erkennen das sich ihre Augen rot färbten. //Was?// Kagome fühlte das die Lähmung immer stärker wurde. Sie nahm all ihre Kraft zusammen und sprang über Yoshi. Kagome spürte wie sich hinter ihr eine Energie aufbaute und drehte sich um. Yoshi stand da, in Flammen und ehe Kagome sich versah war sie in ein Inferno voll Flammen versunken. Kagome fiel auf die Knie. Sie konnte nicht mehr. Sie sah wie Yoshi sich verwandelte. Sie hatte einen Schweif, spitze Ohren, Krallen und rote Augen. Sie schritt langsam auf Kagome zu. „Gib mir sofort die Figuren! Ich werde nicht zulassen, dass du alle Inu Youkai frei lässt. Ich bin die Große Yoshivaka, die stärkste Katzen Youkai dieser Zeit. Gib mir die Figuren San. Sofort!“ „Niemals!“ schrie Kagome auf und wollte angreifen, doch Yoshi war schneller. Ihr entsprangen mächtige Druckwellen, die Kagome meterweiße wegstießen. Kagome knallte an ein Fenster, dieses zersprang durch den Aufprall und Kagome fiel hinaus. Sie konnte sich nicht bewegen und so viel sie hinunter. Kagome kniff die Augen zusammen und bereitete sich auf den schmerzhaften Aufprall vor. Doch dieser kam nicht. Stattdessen wurde sie ruckartig nach oben gezogen, und zwar von Inani. Sie packte Kagome an ihrem Oberteil und zog sie hoch. Von oben aber schoss Yoshi mit ihrer Pistole auf Inani, sodass nun Kagome und Inani fielen. Beide Waren dem Boden nun sehr nahe doch es folgte kein Aufprall. Kagome sah noch wie ein hell blaues Licht sie umhüllte, bevor sie in Ohnmacht fiel. Kagome fühlte etwas warmes und feuchtes auf ihrer Wange und öffnete die Augen. Inani beugte sich über Kagome und schleckte ihr übers Gesicht. „Ich dachte du wachst nie auf!“, sagte Inani erleichtert. „Wo sind wir?“, fragte Kagome noch leicht benommen. „Wir sind im mittelalterlichen Japan.“ „Woher weißt du das?“ „Ich war hier schon mal, vor 700 Jahren. Dort vorne ist das Dorf wo ich aufgewachsen bin.“, dabei zeigte Inani mit ihrem Schwanz in die Richtung in der es liegt. Kagome blickte sich um. Sie hatte sich zurückverwandelt. Sie setzte sich auf und verwandelte sich wieder, denn im mittelalterlichen Japan lauern überall Dämonen. Kagome musste mit Entsetzen feststellen, dass sie sich nicht mehr verwandeln konnte. So oft sie es auch versuchte es klappte einfach nicht. //Vielleicht brauch ich einfach nur eine Pause!// Sie vernahm das Geräusch von fließendem Wasser. Sie folgte dem Geräusch und fand sich an einer Quelle wieder. Ein lächeln huschte über das Gesicht von Kagome und sie blickte zu Inani „Na wie wär’s?“ „Wer zuletzt da ist den beißen die Hunde!“ rief Inani und rannte los. „Hey das ist unfair! Ich hab Kleidung an!“ Kagome rannte ebenfalls und kleidete sich am Ufer aus. Dann stieg sie in das warme Wasser und stöhnte erleichtert auf. „Tut das gut!“ Beide schwammen und spielten eine Weile und merkten nicht dass sie von jemandem beobachtet wurden. Ein Bandit hatte sich hinter dem Busch versteckt und wartete auf den passenden Augenblick. Doch den würde er nicht erleben, denn eine Hand bohrte sich durch seine Brust. Eine weitere Person beobachtete Kagome und Inani. Dieser jemand zog seine Hand aus dem Banditen und sah sich das Mädchen im Wasser an. //Wer ist sie? Sie strahlt eine sehr starke Kraft aus? Diese Kraft gleicht die eines Inu-Youkai. Sie gleicht der Meiner! Aber sie sieht aus wie ein normaler Mensch! Wer ist sie?// So das war’s erst mal Eure Katy-san Kapitel 3: Kochendes Blut ------------------------- Kapitel 3 Kagome hatte nach der Weile genug von den Albereien. Sie setzte sich an einen Stein und entspannte etwas. Inani sagte: „Ich geh schon mal raus. Mein Fell ist schon komplett durchgeweicht.“ „Ist gut.“, antwortet Kagome und schloss die Augen. Inanis und Kagomes Beobachter schaute verwirrt zu der Hündin, der gerade aus der Quelle stieg. //Was war das? Die Hündin hat gesprochen. Wer sind die beiden?//, dachte die Person und beobachtete gerade wie Inani sich hinlegt und Kagome anguckte. Die Person schaut ebenfalls zu Kagome und mustert sie: //Diese Gesichtszüge… so fein und doch markant. Sie sind irgendwie anziehend…… Argh, reiß dich am Riemen Sesshoumaru, das ist nur ein Mensch.// Kagome entschloss sich nach einiger Zeit, doch mal aus der Quelle zu begeben. Ohne auf ihre Umgebung zu achten erhob sie sich aus der Quelle und stieg aus dieser. Inani beobachtete sie dabei, doch plötzlich drehte sie ihren Kopf von Kagome weg und schaute in die Richtung in der Sesshoumaru saß. Besagter hatte den Blick nicht von Kagome nehmen können als diese aus der Quelle stieg. In ihm kochte es. Sein Blick glitt immer wieder Kagomes Körper rauf und runter. Er konnte ein erregtes knurren nur schwer unterdrücken. //Wie kann das sein? Warum reagiert mein Körper auf den ihren? Sie ist ein Mensch und schon gar nicht begehrenswert.//, rief Sesshoumaru sich zu recht, aber es gelang ihm nicht, denn diese Frau vor ihm erregte ihn schon sehr. Einen Moment passte er nicht auf und lies ein Teil seines unterdrückten Youki frei. Er sah wie die Hündin ihren Kopf in seine Richtung drehte und dann aufstand. „Was ist dort Inani?“, fragt Kagome ihre Freundin. „Zieh dich schnell an.“, meinte Inani leicht knurrend nur. Verwirrt sah Kagome zu Inani und dann in die Richtung in die Inani sah. Doch schließlich tat sie was Inani sagte, immerhin lebte diese hier schon vor Jahren. Rasch zog sich Kagome ihre Unterwäsche und dann ihr schwarzes Kleid an. Das Kleid ging ihr bis zu den Oberschenkeln und war leicht und weit geschnitten, doch lag es oben rum etwas enger an. „Zeig dich, wer auch immer du bist.“, knurrte Inani. Einige Momente geschah nichts, doch dann hörten beide eine Stimme. „Wer seid ihr?“, fragte diese und die dazugehörige Person trat ebenfalls aus dem Gebüsch. Überrascht schaute Inani diese an. Kagome dagegen war zwar auch erst überrascht, doch wandelte sich das schnell in Wut um, denn die Tatsache das dieser Kerl, wie ihn Kagome erstmal bezeichnet, die ganze Zeit über dort hinten saß und ihr beim baden zu sah. In Kagome kochte die Wut hoch. Inani spürte die Veränderung ihrer Freundin und schaut wieder zu Sesshoumaru. //Damals war er noch Prinz, aber jetzt müsste er schon laut Geschichtsbüchern, das Amt seines Vater übernommen haben.//, stellte Inani fest, aber um erstmal von Kagome abzulenken spricht sie Sesshoumaru an: „Verzeiht Sesshoumaru-sama, dass ich euch nicht gleich erkannt habe.“ Inani verbeugt sich leicht in dem sie den Kopf etwas senkt. Sesshoumaru hat die ganze Zeit Kagome regelrecht angestarrt. Er dankte Gott, dass er eine sehr gute Selbstbeherrschung hat. Er spürte wie die Frau vor ihm wütend wurde und er hatte auch schon eine Ahnung warum. Doch plötzlich vernahm er die Stimme der Hündin und dankte wieder Gott für diese Ablenkung. Verwundert hob Sesshoumaru eine Augenbraue, als er die höfliche Anrede hörte. Anscheinend kannte diese Hündin ihn. „Wer seid ihr?“, fragte er erneut. Erneut entschuldigte sich die Hündin, während Kagome nur da stand und ihn anschaut. „Mein Name ist Inani und ich bin eine Black Inu-Youkai.“, stellte Inani sich vor. Sesshoumaru hob zum zweiten Mal an diesem Tage die Augenbraue. //Eine Black Inu-Youkai? Ich dachte die existieren nicht mehr.//, dachte Sesshoumaru und schaute zu Kagome. Inani folgte seinem Blick und sprach weiter: „Oh… und das ist meine Begleiterin Kagome Higurashi.“ //Kagome? Ein schöner Name.//, stellte Sesshoumaru fest und fuhr Kagomes Körper mit seinen Augen ab. Kagome lief ein Angenehmer Schauer über den Rücken als Sesshoumarus Blick über ihren Körper fuhr. All ihre Wut war verraucht. Irgendetwas regte sich in ihr. Ihr wurde leicht heiß und sie konnte ihre Augen nicht von dem Mann vor ihr nehmen. Als sie sich dann noch gegenseitig in die Augen schauten, versanken sie in den Augen des jeweils anderen. Inani beobachtet alles. Auch wenn es so aussieht als würden sich beide kalt anstarren, so kann Inani doch fühlen was mit Kagome los ist. Denn durch den Kristallanhänger sind sie mit einander verbunden und können fühlen, was der andere fühlt. Und in diesem Fall spürt Inani diese Hitze in Kagome und sie wusste was es bedeutete. //Auweia! Da ist wohl Kagomes Tier durchgekommen und das ausgerechnet bei ihm. Das bedeutet Probleme.//, dachte Inani und musste lautlos seufzen. Doch plötzlich wand Sesshoumaru sich wieder an Inani: „Was sucht ihr hier?“ „Wir wollen in mein Heimatdorf hier in der Nähe. Wir werden sicher schon erwartet.“, antwortete Inani wahrheitsgemäß. „Dein Heimatdorf. Noch mehr von deiner ´Rasse`?“, fragte Sesshoumaru kalt weiter. „Ich weiß es nicht. Früher ja, aber ich war sehr lange Unterwegs.“, erklärte Inani mit unterwürfiger Geste. Der Lord nickt nur und wendet sich ab. Erleichtert lässt Inani sich zurückfallen und liegt alle viere von sich im Gras und Kagome neben ihr. „Oh man, was war das Inani? Was war das was ich fühlte?“, fragte Kagome verwirrt, da sie so etwas nicht kannte. Ein wusste sie bloß, es war keine menschliche Eigenschaft. Inani brummt leicht antwortete dann jedoch: „Das war eine Eigenschaft die selten vorkommt, doch sie gibt es. So etwas nennt man auch Liebe auf den ersten Blick.“ Nun musste Inani doch leicht lachen. Kagome dagegen schreckte hoch. „WAS!“, rief sie so laut, dass die Tiere in der Umgebung flohen. Inani ist bei dem Ausruf auch hoch geschreckt und hat sich leicht winselnd hinter einen nahe gelegenen Stein versteckt. Kagome hatte sich nach einiger Zeit wieder beruhigt, doch so recht glauben konnte sie Inanis Worten nicht glauben. „I-inani i-ist es wirklich so?“, fragt Kagome leise, wohl wissend das ihre Freundin sie hört. Besagt kam hinter dem Stein hervor und setzte sich zu ihrer Partnerin. „Ja, aber wir sollten uns jetzt erstmal auf dem Weg in mein Dorf machen. Die werden staunen wenn ich wiederkomme. Eigentlich sollte das nie wieder geschehen.“, gab Inani fröhlich kund. Sie hatte doch die Chance noch einmal ihre Freunde zu sehen. Kagome schaute nachdenklich zur Quelle. „Du Inani…“, fing sie an, während sie aufstand: „…du sagtest doch einmal das viele starke Youkai Menschenformen annehmen können, war dann Yoshi auch eine von denen? Und wie ist es bei dir?“ Inani sieht überrascht zu kagome hoch: //Ich dachte sie fragt mich jetzt noch mehr über das mit Sesshoumaru aus, aber sie macht sich darüber viel mehr Gedanken?// Kagome schaut zu Inani runter und begegnet freundlich dreinschauenden Augen. „Du bist wirklich etwas besonderes Kagome.“ Verwirrt sieht Kagome ihre Freundin an. Was meinte sie damit? „Aber zu deinen Fragen. Ja, Yoshi war wirklich eine sehr mächtige Katze. Ich hätte nie gedacht das sie mir in die Zukunft folgen würde um die Figuren zu finden. Du weißt doch noch was ich dir über sie erzählt habe, oder?“ „Ja natürlich. Diese Figuren sind Black Inu-Youkai. Alles weibliche, weil diese besonders gefährlich für die Katzen waren. Deswegen ließ einer der mächtigste Katzenmagier, unter Einsatz seines Lebens, diese in Figuren oder besonders Starke in Statuen verwandeln. Er schickte sie zu dem noch in die Zukunft, damit die anderen Inu-Youkai gar nicht erst auf die Idee kamen sie wieder zu befreien.“, beendete Kagome ihre Erläuterung. Inani nickte zufrieden. „Ja und die Auserwählte war in diesem Fall du. Wir haben so viele wieder befreit, dass es mir scheint, dass es alle aus der Zukunft waren. Zu dem möchte ich nicht wissen wie viele Yoshi an sich genommen hat, um ihre Macht zu stärken. Aber wieder zurück zum Thema…“, während Inani das sagte, lief sie in Richtung Dorf und Kagome folgte ihr, immer noch gespannt zu hörend: „… Ich vermute, dass nicht alle Figuren und Statuen in der Zukunft gelandet sind. Es müssen noch welche hier sein. In der Zukunft haben wir drei Statuen gefunden, aber es gab sechs mächtige Black Inu-Youkai Damen. Sie waren damals die Helfer und Berater des Inu no Taishou. Heute wären sie wahrscheinlich die von Sesshoumaru, da er jetzt der Lord des Westens ist und der neue Herr der Hunde.“ Wieder nickte Kagome verständlich. Sie kann sich noch daran erinnern wie Inani ihr das alles erklärt hatte. „Und was ist mit dir?“, fragte kagome nun, um auf die Frage zurück zu kommen, die sie gestellt hatte. „Oh… nun ja, die Black Inu-Youkai müssen weit aus mächtiger sein als ich, um eine menschliche Form annehmen zu können.“, erklärte Inani, doch etwas peinlich berührt, da sie nicht so stark war. Kagome dagegen lächelte nur und tätschelte Inani kurz über den Kopf. „Egal ob in menschlicher Form und hündischer. Du bist meine Freundin und basta.“, dabei grinste Kagome Inani an. Inani nickt glücklich und setzt ihren Weg mit Kagome fort. //Heute Nacht werden wir dort ankommen.//, dachte Inani noch, während sie vor Vorfreude Richtung Dorf schaut. So das war es dann!!! HEGDL*Hana Kapitel 4: Viele Wege musst du gehen... --------------------------------------- Kapitel 4 Kagome sah in der ferne ein Licht. „Das muss das Dorf sein!“ rief sie freudig aus und Inani nickte. Kagome war müde und wollte schlafen, deshalb rannte sie los um schneller anzukommen. Inani blicke verwundert auf, rannte ihrer Freundin jedoch nach. Als sie ankamen sahen sie, dass das Dorf vollkommen leer war. Nur ein alter Mann saß an einem Lagerfeuer. Kagome schritt zu ihm rüber „ Entschuldigung, was ist hier los sind sie alleine hier?“, der Mann antwortete nicht. Kagome zuckte mit den Schultern und wendete sich Inani zu. „Hmm glaubst du, dass wir hier übernachten können?“ „Ja dort drüben war meine Hütte, komm.“ Sie liefen auf den Weg noch in andere Hütten. Keiner war da. „Inani wo sind alle.“ Inani starrte nur traurig ins Leere und ging weiter. Kagome und Inani betraten die Hütte. Sie war zwar klein aber sehr schön. In der Ecke stand ein Bett und ein Tisch. Auf der anderen Seite war ein Ofen. Kagome sah sich um und fand sogar noch Feuerholz. „Inani, hol mal Feuer von dem Mann. Ich hab keine Lust so lange daran rumzumachen.“ Inani rannte raus zum Mann und nahm ein Stock in den Mund. Dann rannte sie zurück und brachte es Kagome. Diese Hatte schnell den Ofen geheizt und die Hütte wärmte sich langsam auf. Inani sprang aufs Bett und schlief recht schnell ein. Kagome legte sich anschließend neben Inani und deckte sich zu. Schlafen jedoch konnte sie überhaupt nicht. So müde sie auch war, das Bild von Sesshoumaru ging ihr aus dem Kopf. //Liebe? Liebe auf den ersten Blick?//, dachte sich Kagome: //Na ja eigentlich sieht er ja nicht schlecht aus. Im Gegenteil, er sieht zum anbeißen aus//, Kagome musste unwillkürlich lächeln und ihre Wangen nahmen einen rötlichen Ton an. Kagome kuschelte sich an Inani und schlief letztendlich ein. Am nächsten Morgen wurde Kagome von einem Gespräch geweckt. Sie blieb liegen und lauschte „Wer ist sie?“ „Sesshoumaru-sama, sie ist meine Gefährtin, Sie ist die Retterin der weiblichen Inu-Youkai!“ Sesshoumaru blickte zu Kagome. Kagome wiederum spürte seinen Blick und bekam eine Gänsehaut. Sie grinste und stand auf. Sie streckte sich und sah zu Sesshoumaru, der sie kalt musterte. „Guten Mor…“, Kagome kam nicht weiter da der Daiyoukai einfach ging. „Hab ich was falsch gemacht?“, fragte sie Inani. Inani spürte die Verwirrung in Kagome und lächelte. „Er muss noch was erledigen.“, antwortete sie und ging auf Kagome zu. „Aber...“, Inani sah sie belustigt an. „Was ist? Was lachst du?“ „Nichts.“ Kagome starrte an die Stelle an der Sesshoumaru gerade eben noch stand. Irgendwie fühlte sie sich so als vermisse sie ihn. War es vielleicht auch so? Kagome stand auf und zog sich an. Inani trat vor die Tür. Der Mann war weg //Vielleicht war er ein Obdachloser//, dachte Inani. Und streckte sich. Kagome trat ebenfall hinaus und sah zu Inani. „Was jetzt?“ „Folg mir.“ Inani rannte und Kagome folgte ihr. „Sag mal wo laufen wir eigentlich hin Inani?“ „Wir laufen zu Sesshoumarus Schloss!“ Kagome blieb abrupt stehen. „Sesshoumaru hat ein Schloss?“ „Ja doch! Er ist der Sohn von Inu no Taishou. Er ist jetzt der Herr des Westens! Und jetzt Komm!“ Kagome blieb stehen und runzelte die Stirn. „Und was wollen wir dort?“ „Sesshoumaru –sama hat eine der Götterfiguren! Aber da er wenig damit anfangen kann, befreist du sie! Nur du kannst nämlich die Inu-Youkai befreien.“ Kagome nickte und lief los. Sie würde jetzt zu Sesshoumaru gehen? In sein Schloss? Und wieder schoss ihr das bild von Sesshoumaru durch den Kopf. Kagome errötete ein wenig und lächelte. Inani lächelte ebenfalls, denn sie fühlte ja was Kagome empfand. //Bin ich also wirklich verliebt?//, dachte Kagome und dachte an Sesshoumaru. Er ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Kagome und Inani kamen an einer Lichtung im Wald an. Dort machte sie eine Kleine Pause. Kagome lehnte sich an einen Baum. Die Luft war frisch und der Wind spielte mit den Haaren von Kagome. Inani sah zu ihr rüber. Ja sie war schön. Sehr schön sogar. //Ob Sesshoumaru gefallen an ihr findet?// Kagome streckte sich und stand auf. „Ich denke wir gehen weiter.“, sagte Kagome und Inani nickte. Sie war schon etwas traurig, dass ihr Verwandten und Freunde nicht da waren. Sie hatte sich schon sehr darauf gefreut ihre Artgenossen wieder zu sehen. Was war wohl mit ihnen passiert? Kagome und Inani liefen immer tiefer in den Wald. Inani dachte über ihres gleichen nach und Kagome dachte an Sesshoumaru. Immer wieder sah sie ihn vor Augen, immer wieder. Kagome seufzte: „Sind wir bald da?“ Inani blickte zu Kagome: „Ja, nicht mehr lange.“ Inani und Kagome waren voll in ihren Gedanken und merkten nicht wie sich jemand an sie ran schlich. Inani drehte sich um und blickte ins Geäst. Irgendwas war da, doch Kagome sah nichts. Sie fühlte zwar eine Aura, konnte sie aber nicht erkennen. Kagome griff nach ihrem Anhänger an der Kette, doch nichts geschah. Warum konnte sie sich nicht mehr verwandeln? War es etwa weil sie in der Vergangenheit war? Sie konnte es sich beim besten Willen nicht erklären. Es raschelte und kurz darauf sprang ein Dämon hervor. Kagome rannte, machte einen Salto und trat dem Dämon ins Gesicht. Dem Dämon scherte es wenig und er stieß Kagome weg. //Verdammt ist er stark!// Kagome versuchte es erneut, doch der Dämon packte sie am Bein. Er schleuderte sie an den nächsten Baum. Inani erblicke, dass ihre Freundin regungslos am Baum lag. Knurrend rannte sie zu dem Dämon und biss ihm in den Hals. Der Dämon schrie auf und schlug Inani ebenfalls weg. Er holte zum nächsten Schlag, doch bevor es ihm gelang wurde er von einem Blauen Licht zerfetzt. Inani Blickte um sich und sah eine weiße gestallt vor sich. Es war Sesshoumaru. Er schritt langsam zu Kagome und nahm sie auf seine Arme. Dann rannte er los, dicht gefolgt von Inani. Sie konnte sich schon denken dass er sie in sein Schloss führte. Nach einer Weile sah sie schon ein Prächtiges Schloss. Es war weiß und hatte vier Türme. Den Nordturm, den Ostturm, den Südturm und den Westturm. Sie kamen in die Eingangshalle. Sie war riesig und schön geschmückt. Sesshoumaru lief zielstrebig in sein Gemach zu. Er wusste dass alle anderen Zimmer belegt waren, wo sollte Kagome sonst hin. Er öffnete die Tür und sie betraten ein großes gemütliches Zimmer. Inani blieb höfflichehrweiße vor der Tür. „Du darfst dich dort hin legen.“, rief Sesshoumaru und zeigte neben sich. Er legte Kagome aufs Bett und deckte sie zu. Sie war sehr schön, das musste er sich eingestehen. Sie war eine Inu-Youkai, in menschlicher Gestallt. Ein süßlicher Duft haftete an ihr. Sie roch leicht nach Vanille. Sesshoumaru wandte sich zum gehen als Kagome plötzlich aufwachte... Das war’s Eure Katy-san Kapitel 5: Im Schloss des Westens --------------------------------- Kapitel 5 Kagome blinzelte leicht, jedoch spürte sie ziemliche Schmerzen im Rücken und stöhnte leise auf. Das veranlasste Sesshoumaru sich wieder umzuwenden und zu Kagome ans Bett zu gehen. Inani hatte sich ebenfalls erhoben und schaut ihre Gefährtin besorgt an. Sie wusste nicht ob Sesshoumaru es ihr gestattete, aber aus Sorge stellte sie sich auf ihre Hinterpfoten und legten die Vorderen auf das Bett, um Kagome besser im Auge zu haben. Inani konnte fühlen wie es ihrer Freundin ging und es ging ihr wirklich schlecht. Sie fing an sich Vorwürfe zu machen. //Ich hätte sie besser verteidigen müssen. Immerhin ist sie nur in ihrer menschlichen Gestallt. Sie konnte sich doch nicht verwandeln und so ihre Kräfte erwecken.//, dachte Inani betrübt. Sesshoumaru betrachtete Kagome. Ihre Lider flackerten und sie stöhnte immer wieder leise auf vor Schmerzen. Er musste hart schlucken. Ihm tat es weh sie so zu sehen. „Ich werde einen Arzt holen.“, meinte Sesshoumaru gespielt gefühllos, bevor aus der Tür verschwand. Die Hündin sah ihm noch hinterher und musste leicht lächeln´, auch wenn es ihr schwer fiel. //Er ist nicht so wie er tut.//, dachte sie. Leicht stupste sie Kagome am Arm an. „Wach auf Kagome.“, flüsterte Inani und Kagome scheint sie gehört zu haben, denn Kagomes Augen öffneten sich, zwar schwer, doch schließlich ganz. Leicht drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah in die Augen ihrer Partnerin. Gequält lächelte Kagome. Zu sagen wie es ihr ging brauchte sie nicht, dass wusste Inani sowieso. Langsam hob Kagome ihren Arm und streichelte der Hündin leicht über den Kopf. „Unkraut vergeht nicht.“, scherzte Kagome stöhnend. „Und eine Black Inu-Youkai auch nicht.“, antwortete Inani. Mit schmerz verzogenem Gesicht wand Kagome ihren Kopf wieder in Normalposition. Dabei fiel ihr jetzt erst auf, dass sie in einem Bett lag. „Inani wo… sind… sind wir?“, fragte Kagome und dabei hörte man ihren Schmerz in der Stimme. Auch die Person die gerade wieder das Zimmer betreten hatte hörte diese Frage, aber auch den Schmerz. „Ihr seid in meinem Schloss.“, antwortete die Person kühl. Kagome drehte ihren Kopf und konnte Sesshoumaru und noch eine Person erkennen. Die spitzen Ohren und Streifen auf den Wangen verrieten ihr das das ein Dämon sein muss. Doch ihr Blick blieb an Sesshoumaru haften. //Seine Haltung lässt einen wirklich klein vorkommen.//, dachte sie. „Kümmere dich um sie.“, befahl Sesshoumaru, dem Dämon neben sich. Sesshoumaru war höchstpersönlich zum Hausarzt gelaufen. Er wollte sicher gehen, dass dieser sofort kam. Sein Blick blieb standhaft auf Kagome gerichtet, verfolgte jeder ihrer Bewegungen. Sesshoumarus Augen verfolgten jede Bewegung des Arztes. Kagome tat es Sesshoumaru gleich. Dann sagte Arzt jedoch: „Ich möchte euch bitten hinaus zu gehen Sesshoumaru-sama.“ Kagome sah zu dem Arzt und dann zu Sesshoumaru. Dieser tat was ihm gesagt wurde, wenn auch ungern. Als sich die Tür schloss sagte der Arzt: „Ich werde euch euer Gewand ausziehen müssen, um eure Verletzungen zu verbinden.“ Kagome nickte und der Arzt tat gesagtes auch. Inani beäugte alles genau. Sie zuckte ebenfalls zusammen, wenn der Arzt Kagome an schmerzhaften Stellen berührte. Vor der Tür tigerte ein ungeduldiger Sesshoumaru auf und ab. Zum Glück war für den größten Teil seiner Diener Mittagspause und in die Nähe seiner Gemächer traute eh sich kaum einer. So konnte keiner die Ungeduld des Lordes sehen. Sesshoumaru konnte es nicht ertragen, nicht zu wissen was da drinnen ablief. Zu dem herrschte in seinem inneren noch immer dieser drang zu Kagome. //Ihre Nähe macht mich fast wahnsinnig, sie lässt mein Blut zum kochen bringen, aber wenn ich nicht bei ihr sein kann dreh ich durch vor Sehnsucht nach ihr. … Argh, kann der Arzt sich nicht beeilen.// Ungeduldig tigerte Sesshoumaru weiter vor der Tür, doch immer wenn er ein kleines stöhnen hörte blieb er stehen. Als die Tür dann auf ging blickte er mit kaltem Blick zum Arzt, doch in seinem inneren war er noch immer ungeduldig. „My Lord, die Lady hat sich zwei Rippen gebrochen und starke Verletzungen am Rücken. Sie sollte sich, wenn möglich nicht bewegen.“ Sesshoumaru nickte und trat in sein Zimmer. Er sah wie Kagome Inani am Ohr kraulte und hörte wie sie beruhigende Worte zu ihr sprach. Als er die Tür schloss drehten sich beide zu ihm um. Inani löste sich von Kagome und verneigte sich vor Sesshoumaru. Sie verließ das Zimmer, um die beiden allein zu lassen. //Vielleicht kommen sie sich so etwas näher. Der Lord scheint sich ja Sorgen um sie zu machen.//, dachte Inani und streunte etwas im Schloss herum. Währenddessen trat Sesshoumaru näher ans Bett. „Wie geht es dir?“, fragte Sesshoumaru etwas sanfter als normalerweise. Erstaunt sieht Kagome in das Gesicht von Sesshoumaru. Eine leichte röte zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab, denn sie dachte wieder an die Worte Inanis. „Ähm… es geht schon. Ändern kann ich es eh nicht mehr.“, sagte sie, wich dabei aber seinem Blick aus. Dies blieb Sesshoumaru nicht verborgen. Ohne es richtig zu wollen fuhr seine Hand zu ihrem Gesicht und drehte es so, dass sie ihn wieder ansehen musste. Erneut war er gefangen in ihren Augen. Obwohl sie Schmerzen hat blickte diese sanftmütig ihm entgegen. //Sie ist so schön. Sie sieht richtig hilflos aus, so wie sie da liegt.//, dachte Sesshoumaru und sein Blick wurde etwas sanfter. In Kagomes Körper spielte alles verrückt. Als er seine Hand zu ihrem Gesicht fuhr und sie berührte, bekam sie eine Gänsehaut. Er ging richtig zart und vorsichtig mit ihr um. Seine goldenen Augen hielten sie gefangen. Oh Gott und Inani allein wussten wie sie diesen Daiyoukai vor sich liebte. Aber wie war es bei ihm? Fühlte er genauso wie sie? Diese und ähnliche Fragen schossen durch Kagomes Kopf. Sie wollte aufstehen, um ihn genauer betrachten zu können, doch jemand hinderte sie daran. Er selbst. „Du sollst dich, wenn möglich nicht bewegen.“, sprach er und drückte sie sanft in die Kissen zurück. Kagome nickte. „Du wirst so lange in meinem Zimmer liegen bleiben, bis es dir wieder besser geht.“, sprach er weiter und zog sich einen Sessel zu ihr ans Bett. Kagome schluckte. „Sagtest du ´dein Zimmer`?“, fragte Kagome unsicher nach. Sesshoumaru nickte kaum sehbar. „Aber wo sollst du denn schlafen? Du brauchst mich nicht hier zu behalten. Ich bin es gewohnt auch mal ne Nacht draußen zu liegen.“, führte Kagome eilig fort. Sie wollte ihm nicht zur Last fallen. Etwas verwirrt schaute Sesshoumaru zu Kagome. Meinte sie das jetzt ernst? Warum wollte sie von ihm weg? Mochte sie ihn nicht? Bei diesem Gedanken schmerzte es Sesshoumaru. Er mochte sie, sehr sogar. Nein er mochte sie nicht nur, er liebte sie. Er hatte von der dämonischen Seelenverbindung gehört, sie besagt das Dämonen die sich zum ersten Mal treffen und diese Seelenverbindung haben, zusammen gehörten. Ob sie wollen oder nicht. Früher oder später würden sie nacheinander verzehren und es ohne den anderen schwer aushalten können. Sesshoumaru schluckte leicht. Eindeutig war er davon befallen, aber ob es bei ihr genauso aussah? Gut sie war eine Inu-Youkai, eingeschlossen in einen Menschenkörper. Aber genau das machte ihn stutzig. Was war wenn diese menschliche Gestallt ihr verbietet so zu fühlen? Sesshoumaru wurde schwer ums Herz. Allein der Gedanke das sie ihn verschmähte lies sein Herz vor Schmerzen zusammen zucken. Kagome sieht Sesshoumaru mit mulmigem Gefühl an. Er antwortete ihr nicht. //Das kann man jetzt schlecht und gut deuten.//, dachte sie. Sie merkte, dass er mit seinen Gedanken wo anders war. Seine Augen verrieten ihn. Ihre Augen fuhren jede seiner Gesichtskonturen nach. Er war wirklich ein sehr gut aussehender Dämon. Er wirkte auf sie so unerreichbar. Als sie nach einer Weile immer noch keine Antwort bekam drehte sie sich weg und schloss die Augen. Kurz darauf viel sie in einen tiefen Schlaf. Kurz nachdem sie ihren Kopf weggedreht hatte, kam Sesshoumaru aus seiner Gedankenwelt wieder in die Realität. Seine Augen fuhren zu Kagome. Eine ganze Weile starrte er sie an, bis er ihren regelmäßigen Atem hörte. Leichtfüßig stand er auf und setzte sich auf das Bett, um die Frau, die sein Herz begehrte, genauer betrachten zu können. Seine feine Nase nahm wieder den süßlichen Geruch von Vanille wahr. Ihr Geruch lies ihn willenlos werden. Ohne zu überlegen beugte er sich zu ihr und berührte sanft ihre Lippen mit den seinen… So Ende… Des Kapitels ^^ Bis zum nächsten Mal HEGDAL*Maron Kapitel 6: Erinnerung an vergangene Tage, die neue Gefühle mitbringen --------------------------------------------------------------------- Das Kapi hat ein teil von einem Lied das ich super toll finde Mit eingebracht Viel spaß beim lesen Kapitel 6 Sesshoumaru schmeckte ihre Lippen. Sie waren so weich und geschmeidig. Er konnte sich grade noch beherrschen nicht mehr zu wollen, als Kagome die Augen aufschlug. Sesshoumaru hatte sich mittlerweile von ihren Lippen gelöst und starrte ihr in die Augen. Kagome starrte Sesshoumaru an, der einen Millimeter von ihren Lippen entfernt war. Kagome sah in seine goldenen Augen und verlor sich in ihnen. Nun war es um sie geschehen. Sie hob ihren Kopf und verschmolz ihre Lippen mit den Seinen. Sesshoumaru drückte sie sanft unter sich und...“Lord Sesshoumaru, die Figur sie leuchtet!“, hallte es aus dem Flur und Sesshoumaru löste sich knurrend von Kagome. Er riss die Tür auf und ging hinaus. //Muss das gerade jetzt sein?// dachte sich Sesshoumaru und rannte los. In einer Halle stand sie, eine weitere Figur. Sie leuchtete auf und fing an zu schweben. Sesshoumaru wollte sie nehmen, doch sobald er sie anfassen wollte ging eine Druckwelle von ihr aus. Sesshoumaru starrte die Figur an. Dann lief er los und ging wieder zu Kagome. In seinem Zimmer angekommen, lief er auf das Bett zu. Kagome errötete leicht. Auch sie ärgerte sich das grade in diesem wundervollem Moment etwas passieren musste. Sesshoumaru nahm Kagome vorsichtig aus dem Bett und trug sie in die Halle. „Wo hin bringst du mich?“, fragte Kagome. „Ich bringe dich in die Halle in der die Figur steht. Sie wartet darauf befreit zu werden.“, antwortete er kühl. An der Halle angekommen stellte er sich vor die Figur. Kagome sah sie an und war glücklich //Nur noch zwei Figuren// dachte sie und befreite die Inu Youkai aus der Figur. Sie leuchtete bläulich auf und verschwand. Sesshoumaru sah Kagome etwas besorgt an und meinte dann sie solle sich noch ein wenig ausruhen. Sesshoumaru legte Kagome aufs Bett und deckte sie zu. „Schlaf jetzt es ist spät!“ Kagome nickte und kuschelte sich in der Decke ein. Sie sah zu Sesshoumaru „Wo wirst du schlafen?“ Sesshoumaru ging auf sie zu. „Ich werde diese Nacht auf dich aufpassen.“ Kagome lächelte ihn zuckersüß an und legte sich hin. Sesshoumaru lehnte sich an die Wand gegenüber von Kagome und schloss die Augen. Kagome sah ihn sich genau an. Irgendwoher kannte sie ihn aber woher? Sein Gesicht so lieblich und schön, sie hatte ihn irgendwo gesehen. Vielleicht vor einigen Jahren? Sie wusste es nicht. Sie legte sich hin und schlief ein. ~*~Traum~*~ *Ein kleiner Mensch stirbt nur zum Schein Wollte ganz alleine sein* Ein kleines Mädchen lag weinend auf einer Wiese. Es regnete stark und man sah kaum etwas vor sich. Das Mädchen blickte zurück. In der Ferne sah man Licht. Es war Feuer. Ein Haus brannte nieder. Das Mädchen schluchzte „Mama? Papa?“ wieder rollten bittere Tränen, ihr schönes Gesicht runter. Das Mädchen rannte weg weit weg von hier. Sie rannte die Wiese runter. Sie weinte und durch den Regen sah sie nichts. Alles war nass und matschig. Das Mädchen fiel hin und blieb regungslos liegen. *Das kleine Herz stand still für stunden So hat man es für tot befunden* Ein Junge kam zu ihr nahm sie in den Arm und trug sie fort. Er lief in den Wald in eine Hütte. Dort legte er das Mädchen auf ein Bett und deckte sie zu. Das Mädchen sah wunderschön aus. Der Junge sah das Mädchen an und bemerkte, dass sie etwas in den Händen hielt. Vorsichtig öffnete er ihr Hände und sah, dass sie eine kleine Spieluhr in der Hand hatte. *Es wird verscharrt im nassen Sand Mit einer Spieluhr in der Hand* Der Junge lief nach draußen und ließ das Mädchen alleine. Draußen war es inzwischen schon so kalt das es nicht regnete sondern schneite. Der Schnee legte sich auf Wiesen, Bäume und Dächer. Auch auf das Dach der Hütte in dem das Mädchen lag. *Der erste Schnee das Grab bedeckt Hat ganz sanft das Kind geweckt In einer kalten Winternacht Ist das kleine Herz erwacht* Das kleine Mädchen sah um sich. Sie war alleine in einer Hütte. Wem gehörte die Hütte? Wie ist sie hergekommen? Das Mädchen weinte sie war ganz alleine. Bei dem Brand sind ihre Eltern gestorben. Sie ist weggerannt und war nun hier in der Hütte. Sie wischte sich ihre Tränen weg. Ihr war kalt. Plötzlich erinnerte sie sich an die Spieluhr. Sie öffnete ihre Hand und zog die Spieluhr auf. *Als der Frost ins Kind geflogen Hat es die Spieluhr aufgezogen Eine Melodie im Wind Und aus der Erde singt das Kind* Das Mädchen lächelte als die Melodie erklang. Ihre Mutter hatte ihr ein Lied beigebracht. Immer wenn sie traurig ist sollte sie es singen. Das Mädchen Fing an zu singen *Hoppe Hoppe Reiter (Eine Melodie im Wind) Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (und aus der Erde singt das Kind)* Der junge hörte die lieblichen Töne und lief wieder in Die Hütte. Das Mädchen sah ihn an. „Geht es dir gut, San?“ fragte der Junge. „Ich heiße nicht San! Ich bin Kagome!“ antwortete das Mädchen und der Junge nickte. „Ich gehe jetzt. Ich glaube nicht, dass wir uns noch einmal treffen. Hier ist noch ein Geschenk für dich.“ Der junge legte ihr ein Schwarzes Bündel auf den Schoß und verschwand. Kagome sah sich das Bündel an. Es war ein kleiner Schwarzer Hund. „Hallo ich bin Inani!“ „Wow, du kannst reden.“ rief Kagome und fiel Inani um den Hals... ~*~Traum ende~*~ Kagome schreckte auf? //Was war das? War das meine Vergangenheit?// Kagome sah um sich Sesshoumaru sah sie an. Er hatte ihr aufschrecken bemerkt. Kagome ging ihren Traum noch einmal durch. //Wer war dieser Junge?// Sesshoumaru kam zu Kagome und setzte sich auf die Bettkante. Kagome sah ihm in die Augen. Dieselben Goldenen Augen wie der Junge...der Junge? Natürlich warum war es ihr den nicht aufgefallen. Der Mond auf der Stirn und die Streifen an der Wange müsste sie doch gesehen haben. Sesshoumaru war der Junge von damals. Sofern es ihre Vergangenheit überhaupt war. Sie wendete sich zu Sesshoumaru und berichtete ihm ihren Traum. Als sie geendet hatte nickte Sesshoumaru. Es war also war. Sie hatte eben ihre Vergangenheit geträumt. „Sesshoumaru?“ meinte Kagome leise. Sesshoumaru blieb stumm was soviel wie ja bedeutete. „Ich würde gerne ein Bad nehmen.“, sagte sie leicht beschämt. Sesshoumaru nickte und rief eine Dienerin zu sich, und befahl ihr Kagome ein Bad zu richten. Als die Dienerin alles gerichtet hatte wollte Kagome aufstehen, doch sie viel wieder ins Bett. Sie war noch ein wenig schwach. Sesshoumaru nahm sie in seine Arme und trug sie höchstpersönlich zum Bad. Er setzte sie an den Wannenrand ab. Bevor er aus dem Zimmer ging reichte er ihr noch ein kleines Fläschchen. Erschloss die Tür und lies Kagome alleine. Kagome sah sich das Fläschchen an, roch dran und merkte dann das es Kräuter waren. Sie kippte ein Teil der des Fläschchens ins Wasser und entkleidete sich. Sie stieg in das warme Nass. „Ah tut das Gut“ Kagome merkte wie es an ihrem Körper kribbelte. Sie sah auf ihre Wunden heilten in Sekunden. Sie fühlte sich auch schon viel besser. Nach dem Bad zog sie einen leichten Kimono an, den Sesshoumaru ihr beigelegt hatte. Sie wollte gerade rausstürmen, als scharfe Krallen sie am Hals packten. „Na wie geht es dir San?“ Kagome erkante diese stimme, es war Yoshi. Kagome trat rückwärts nach ihr und rannte in den Flur. Sie rief ohne nachzudenken nach Sesshoumaru. Yoshi aber war schneller und Packte sie am Hals. „Gib mir die Figuren San!“ „Niemals“ Yoshi verstärkte ihren griff um Kagomes Hals. Sesshoumaru stürmte hinaus als er seinen Namen hörte, den Kagome ausrief. Er hatte schon einen Gestank wahrgenommen „Katzen!“ spuckte er verachtend aus. Kagome rang nach Luft. Sie hatte keine Chance gegen eine Youkai wenn sie in menschlicher Gestallt war. Bevor Kagome ihr Bewusstsein verlor sah sie noch eine weiße Gestalt auf sie zu kommen... So des war’s erst mal Des Lied um was es ging war Spieluhr von Rammstein Das Lied ist so geil^^ ich könnte es ewig hören Ciao hegdl Katy-san Kapitel 7: Die vorletzte Götterstatue ------------------------------------- So hier kommt nun auch das nächste Kapitel zu "Die Inu-Youkai Diebin". Ein aar Kapitel werden noch kommen. Ich werde auch noch eine kleien CHarabeschreibung anlegen. So nun: Achtung... Fertig... LOS! Kapitel 6 Yoshi lies Kagome vor schreck los, denn die weiße Gestallt packte sie am Hals und heftete sie an die nächste Wand. Ihre Augen weiten sich leicht als sie erkennt wer sie da festnagelt. „S-s-sesshoumaru…“, stotterte sie. „Nenn mich nie wieder bei meinem Namen, Katze.“, knurrte Sesshoumaru wütend. Ja er war sehr wütend. Dieses Katzenvieh nannte ihn bei seinem Namen und auch noch ohne Höflichkeitsanrede. Doch das schlimmste lag bewusstlos auf dem Boden… Kagome! Sesshoumaru wollte gerade sein Dokasso in Yoshis Bauch rammen, als diese plötzlich verschwand. Sie war einfach unter seiner Klaue verschwunden. Er schaute sich suchend um, doch nichts. Als er gerade zu Kagome gehen wollte bemerkte er einen schwarzen Hund, der auf ihn zu rannte. Es war Inani. Trotz Schmerzen rannte sie so schnell sie konnte, um zu Kagome zu gelangen. Leicht schnaufend blieb sie schlitternd bei Sesshoumaru und Kagome stehen. Besorgt sieht zu Kagome. „Sie ist nur bewusstlos.“, klärte Sesshoumaru Inani auf. Er fand es richtig ihr es zu sagen. Er hob Kagome hoch auf seine Arme und brachte sie in sein Zimmer. Vorläufig würde sie auch keine eigenes bekommen, nicht nach diesem Vorfall. Bei ihm war sie dann doch um einiges besser aufgehoben. Vor seiner Tür angekommen öffnete Inani diese. Sie lief die ganze Zeit neben Sesshoumaru her und behielt Kagome im Auge. Sesshoumaru trug die bewusstlose Schönheit, in seinen Armen, zum Bett und legte sie dorthinein. Er deckte sie zu und untersuchte sie auf Verletzungen, doch bis auf ein paar Kratzer im Gesicht hatte sie nichts. Erleichtert lies Sesshoumaru sich in den Sessel neben dem Bett sinken. Er schloss seine Augen um sich etwas zu entspannen, doch das ging nicht richtig, denn ihn interessierte was diese Katze hier zu suchen hatte. Deswegen öffnete er seine Augen, um Inani erwartungsvoll anzusehen. Diese merkte sofort was der Lord wollte und setzte sich im gegenüber. Sie erzählte im alles was sie über Yoshi wusste, doch später fragten sich beide wie Yoshi wieder hierher zurück konnte. „Meint ihr, sie könnte von einem starken Magier wieder hierher geholt worden sein?“, fragte Inani vorsichtig und leise. Sesshoumaru überlegte: //Das wäre gar nicht so dumm. Immerhin wurde sie auch so hinterher geschickt.// Leicht nickte er, um Inanis Frage zu beantworten. Inani hatte eine Idee, doch dafür musste sie um Sesshoumarus Erlaubnis bitten. „Verzeiht, aber was haltet ihr von der Idee, die Katzen auszuspionieren?“, fragte Inani. „Und du willst das übernehmen, schätz ich.“ „Ja. Ich will Kagome nicht noch mehr in Gefahr bringen. Bis jetzt weiß noch keiner, außer ihr, von ihrer inneren Youkai. Und die Katzen würden immer erst mich suchen und da wo ich war, ist auch Kagome immer gewesen.“ Sesshoumaru verstand Inani und nickte ihr zu. Inani freute sich. Endlich konnte sie auch nützlich sein. Sofort machte Inani sich auf dem Weg. Sesshoumaru stand auf dem Balkon und sah der Hündin nach. Doch als er sie aus den Schlosstoren verschwand wandte er sich ab und trat zu Kagome ans Bett. Ihr Atem ging wieder ruhig und regelmäßig. Erfreut darüber setzte Sesshoumaru sich aufs Bett und strich ihr ein paar verirrte Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Der Inu-Youkai fixierte die Frau vor sich. Sie war schön. Nein, mehr als schön. Sesshoumaru spürte wie sein Blut anfing zu kochen. Zu gerne wäre er jetzt über sie hergefallen, aber er besann sich, immerhin schlief Kagome. Aber er nahm es sich nicht sein Verlangen mit einem Kuss zu beruhigen. Sanft berührten seine Lippen die ihren. Nach und nach wurde er verlangender und legte das in den Kuss. Doch als er merkte, dass er mehr wollte hörte er auf. Das würde zu weit gehen. Er setzte sich wieder in den Sessel und döste etwas. ~*~Traumvision~*~ Kagome sah um sich. Sie war irgendwo im Dunkeln. Aber wo? Sie sah an sich runter und bemerkte, dass sie San, die Götterdieben war. „Wo bin ich hier?“, fragte sie laut. Plötzlich konnte man ein Licht etwas weiter entfernt sehen. Ohne groß zu überlegen, lief San alias Kagome auf dieses zu. Als sie näher gekommen war sah sie eine Statue. Diese war wunderschön. Kagomes Anhänger blinkte leicht auf. //Eine Götterstatue.//, schoss es ihr durch den Kopf. Kagome sah sich um. Sie sah viele Löcher, große Löcher, und dieser Raum war groß und aus Erde. Kagome vernahm eine Aura hinter sich. Sie drehte sich um und sah rote Augen. Diese schossen auf sie zu und … ~*~Traumvision ende~*~ Ruckartig setzte sich Kagome auf. Dabei knackte ihr Rücken leicht und sie fiel wieder zurück in die weichen Kissen. Sesshoumaru hatte ihr aufwachen bemerkt und ist schnell aufgestanden. Er sah auf Kagome herab. Diese schaut ihm in die Augen und konnte die Frage darin lesen. Sie wollte was sagen doch anstatt eines Wortes kam nur ein leichtes Stöhnen aus ihrer Kehle. Sesshoumaru nahm, nachdem er das stöhnen hörte, eine kleine Schüssel mit Wasser und reichte sie ihr. Kagome richtete sich leicht auf und trank einen Schluck. Sesshoumaru nahm sie ihr wieder ab und wartete, bis sie anfing zu sprechen. Sie erzählte ihm alles was sie sah. Der Youkai musterte das Wesen vor sich. Er hatte den Wunsch in ihrer Stimme gehört. //Sie will diese Statue holen gehen.//, dachte Sesshoumaru. In der zwischen Zeit schaute Kagome sich um. Wo war Inani? Diese Frage sprach sie auch laut aus. Sesshoumaru schaut ihr durch dringlich in die Augen. Sollte er ihr die Wahrheit sagen? Oder nicht? Andererseits wollte er sie nicht belügen, aber auch nicht verletzen. Doch er entschied sich dafür ihr lieber die Wahrheit zu sagen. „Deine Hündin ist auf der Suche nach Informationen über diese Katze Yoshivaka. Sie wollte alleine los, um dich zu schützen. Denn die Katzen sind nicht nur auf die Götterfiguren, sondern auch …“ „Sondern auch auf die Black Inu-Youkai.“, beendete Kagome. Kagome verstand ihre Freundin und ist ihr auch nicht böse. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Sie sah durch die Fenster und entdeckte den Mond. „Morgen ist Vollmond.“, flüsterte Kagome. Sesshoumaru sah ebenfalls hinaus. Sie hatte Recht. „Morgen…“, fing Kagome flüsternd an: „…morgen werde ich diese Figur holen.“, führte sie mit entschlossener Stimme fort. Erneut fiel dem Hunddämon eine Eigenschaft ins Auge, die ihm an ihr gefällt. Ihre Willenstärke und Entschlossenheit. Seine Hand legte sich unter ihr Kinn und zog ihr Gesicht so, dass seine Augen direkt in ihre sehen konnten. Sanft fuhr er mit seiner Hand ihre Wange entlang bis sich seine Hand sich in ihren Nacken legte. Ihr Körper kribbelte bei seinen Berührungen und sie bekam eine Gänsehaut. Sie sah und spürte wie er ihr immer näher kam. Sein Atem auf ihren Lippen lies sie erröten. Sesshoumaru zog ihren Kopf mit einem Ruck zu sich und verschmolz ihre Lippen mit den seinen. Sanft liebkoste Sesshoumaru die Lippen seiner Angebeteten. Bis er endgültig auf ihnen drauf blieb. Kagomes Arme schlugen sich um seinen Nacken und machte den Kuss intensiver. Kagome wollte mehr. Deswegen ergriff sie die Initiative und strich mit ihrer Zunge über seine Lippen. Anfangs war Sesshoumaru leicht verwundert, aber reagierte trotzdem schnell und öffnete seinen Mund. Er spürte ihre Zunge, schmeckte und roch ihre Süße. Seine Hände wandern zu ihrer Taille, um sich dort festzusetzen und sie näher zu ziehen. Inzwischen hatte auch er sich mit auf das Bett gesetzt. Nach endlosen Minuten lösten sie sich voneinander und schnappten nach Luft. Beiden waren leicht rot im Gesicht geworden. Kagomes Hand legte sich auf seine Wange und strich darüber. Ein leichtes knurren war von Sesshoumaru zu hören. Kagome lächelten ihn an. Endlich war sie sich wirklich sicher. Sie liebten diesen Daiyoukai. Sesshoumaru lehnte sich zu ihrem Ohr vor und flüsterte: „Schlaf jetzt. Morgen wird ein anstrengender Tag.“ Kagome nickte. „Und wenn du es mir erlaubst leg ich mich zu dir.“, fuhr Sesshoumaru leise fort. Sofort schoss Kagome die Röte ins Gesicht, aber trotzdem hauchte sie: „Du hast die Erlaubnis.“ Somit löste Sesshoumaru sich von Kagome und zog seine Rüstung und sein Oberteil aus. Bei diesem Anblick der sich Kagome bot, errötete sie noch mehr. Sesshoumaru musste leicht lächeln. //Wie süß sie aussieht.//, dachte er und legte sich zu der Frau seines Herzens ins Bett. Kagome schmiegte sich an ihn und er schlang seine Arme um sie. Sesshoumaru fühlte sich in ihrer Nähe so wohl das er alles vergaß und deswegen einschlief. Genauso wie Kagome… So ENDE Des Kapitels *gg* Bis zum nächsten Mal HEGDL*Maron Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)