Tokyo Girl von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Ein paar Wochen später lief Kaoru mit Aoi und Reita scherzend die Treppe hinunter. Sie waren heute auch in der Bar eingeteilt und die drei waren viel zu spät dran, woran sie sich allerdings nicht sonderlich störten. „Hast du schon gehört? Zero soll ein Mädchen geschwängert haben!“ „Was??? DER Zero?! Ein Mädchen?!?! Ich hab gedacht sowas ist unter seiner Würde!!“ „Tja, wohl falsch gedacht!“ Aoi lachte und knuffte Reita in die Seite. „Vielleicht ist es ja wirklich nur ein Gerücht. Keine Ahnung... Aber wenn es stimmt, dann lache ich ihn aus!! Der Ich-steh-nur-auf-Männer-und-das-bis-ins-letzte-Gen-Zero und ein Mädchen... Sowas ist peinlich!!“, kicherte Aoi weiter. „Habt ihr was gegen Leute die bi sind?“, ertönte plötzliche eine erhabene Stimme von rechts. „Oh, äh nein!! Natürlich nicht!! Oh großer Miyavi-sama!!“ „Das will ich auch stark hoffen!“ Hinter ihm tauchte Toshiya auf. „Was habt ihr denn schon wieder für Probleme?“ „Totchi! Aoi sagt er hat was gegen mich!“, klagte Miyavi. Aoi schnappte empört nach Luft bevor Toshiya sich zu ihm umwandte. „Aber Aoi, lass ihn doch! Jedem das Seine, okay?“ Und auf Kaorus äußert verwirrten Blick zwinkerte er ihm zu und flüsterte verschwörerisch: „Miyavi ist bi, und das aus Überzeugung...“, und dann laut: „So Leute, jetzt macht mal hinne oder zumindest den Weg frei. Wird ne lange Nacht heute da muss man nicht auch noch zu spät kommen.“ Und er stolzierte an ihnen vorbei durch die Tür. Kaoru starrte ihm fassungslos hinterher, bis Reita ihn unsanft gegen den Arm boxte. „Hast du vor hier Wurzeln zu schlagen? Komm weiter!“ Er öffnete eine kleine Tür und die schoben sich unauffällig in den, sich langsam füllenden, Schankraum. (wehe einer lacht!) Ganz in der Nähe saß Kai in einem Sessel, aus dem er sich sofort graziös erhob, als er sie erblickte. „Aoi, Reita! Was habt ihr so lange gemacht?! Planänderung! Uruha hat irgendwelche Beschwerden, was weiß ich, zumindest müsst ihr heute wohl nochmal Außendienst machen. Ist das okay, für euch?“ Reita stöhnte auf und Aoi pattete ihm aufmunternd auf die Schulter. “Wir können’s ja eh nicht ändern... Sind schon weg. Komm Sweetheart.“ Er nahm Reita an die Hand und zog ihn in die Menge. Kao stand noch etwas unschlüssig in der Gegend rum als er plötzlich zur Seite genommen wurde. „Hey, ich finde du hast es mittlerweile ziemlich drauf. Ich bin der Meinung, der Meister sollte seinen Schüler nun ins Leben entlassen.“ Kai zwinkerte ihm zu. Dann beugte er sich näher zu ihm. „Gackt. Weißt du, er mag dich. Er ist seit Wochen jeden Abend hier anzutreffen ohne unsere Dienste zu beanspruchen. Wenn du nicht da bist, wartet er auf dich und sonst redet er nur mit dir. Der Zeitpunkt ist da, verführ ihn! Du kannst das, du hast es mir schon bewiesen. Und wenn du was falsch machst, dieser Kerl ist total vernarrt in dich, er wird dir alles verzeihen!“ Mit diesen vielen Worten und einem breiten Grinsen schob er ihn vor sich her in die Menge. Kaoru war noch völlig überrumpelt. Damit hatte er nun so gar nicht gerechnet. Okay... okay... puh, tief durchatmen... okay... Kaoru, du kannst das! Hör auf Kai... Nach diesem Gedanken schaltete er seinen Verstand ab und ging zögernd in Richtung Bar. Wie jeden Abend wartete Gackt in seiner üblichen Stellung an die Theke gelehnt und begann zu strahlen, als er Kaoru entdeckte. Kai hat irgendwie Recht. Das mir das nicht aufgefallen ist?! Okay, dann lasst den Spaß beginnen... Er ging betont langsam auf ihn zu. Stellte sich neben ihn und bestellt seinen Standarddrink. Er bekam in prompt und exte ihn. Dann drehte er sich zu Gackt um und betrachtete ihn eingehend. Er sieht verdammt gut aus. Ich hab ihn irgendwie immer nur als Flucht aus dieser irrsinnigen Realität empfunden. Okay, treten wir gemeinsam wieder in die Realität ein.. Er rückte noch ein wenig näher an ihn ran und meinte dann: „Weißt du mir ist heute so nach tanzen...“ und verschwand in die Menge. Er drehte sich nicht um, er wusste dass Gackt ihm folgte. Er konnte förmlich spüren wie der Blonde ihn mit Blicken verschlang. Fehlt nur noch dass er anfängt zu sabbern. Kao lächelte während er sich langsam umdrehte und dann der wogenden Masse um sich herum verschmolz. Er schloss die Augen und ließ die Musik durch sich hindurch fließen. Wow, er hätte nie gedacht dass er einmal so tanzen würde. Langsam wurde er mutiger, tanzte gewagter, passte sich der Menge an und als er begann sich wohlzufühlen wandte er sich seinem Opfer um. Er kettete ihn mit seinen Blicken an sich während er ihn in kleinen Kreisen umrundete. Langsam zog er die Kreise enger. Der leuchtende Glanz in Gackts Augen trieb ihn an. Er fuhr mit dem Zeigefinger an seiner Wange entlang während er sich drehte. Begann ihn zu berühren während er ihn weiter umtanzte und registrierte lächelnd das Gackt begann schneller zu atmen. Er neckte ihn schmunzelnd weiter, bis der andere es nicht mehr aushielt und ihn mit einem Ruck an sich zog. Weiter ermutigt begann Kaoru ihn in einer Weise anzutanzen die er nie für möglich gehalten hätte. Er drehte sich um, bewegte sich fließender, seine Hüften kollidierte mehrmals mit der des Anderen. Als dieser zu keuchen begann, umtanzte er ihn erneut bis er sich hinter ihm befand. Er ließ seine Hände im Takt an seinen Seiten hinunter gleiten, umschlang ihn, rieb sich an ihm, wanderte langsam Gackts Bauch hinunter bis er ihm schließlich sanft über den Stoff zwischen seinen Beinen strich. Gackt warf den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Er lehnte sich an ihn. Kao blies ihm sachte über den Hals und knabberte leicht daran. Er merkte dass Gackt begann in seinen Armen unkontrolliert zu zittern und wusste, er hatte diesen Körper vollkommen in der Hand. Beflügelt von dieser Erkenntnis strich er ihm ein letztes mal mit der Hand über den Oberkörper und raunte ihm dann ins Ohr: „Wenn ich jetzt gehe, kommst du mit?“ Er dreht ihn zu sich um uns sah seinem Gegenüber in die fiebrig glänzenden Augen. Dann stellte er sich auf die Zehenspitzen, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und berührte ihn flüchtig mit den Fingerspitzen an der Brust, als er sich umdrehte um in der Menge zu verschwinden. Hinten öffnete er eine Tür, die zu dem Gang führte, in dem sich die Kundenzimmer befanden. Er hörte tapsende Schritte hinter sich. Lächelnd blieb er stehen, wartete bis sie nah genug waren, drehte sich dann schnell um, fasste Gackt bei den Schultern und presste ihm die Lippen auf den Mund. Völlig überrumpelt taumelte Gackt zurück, fing sich aber erstaunlich schnell und begann den Kuss zu erwidern. Er krallte seine Hände in Kaos Oberteil, als müsste er sich an ihm festhalten. Kao küsste nun leidenschaftlicher und dirigierte Gackt langsam in Richtung eines der Zimmer, öffnete die Tür mit dem Ellbogen, schloss sie mit einem Fußkick und drückte Gackt aufs Bett. Dieser war mittlerweile kaum noch bei sich, seine roten, leicht geschwollen Lippen, waren geöffnet, seine Atmung unkontrolliert und er starrte Kaoru mit verklärtem Blick an. Kao setzte sich rittlings auf ihn und begann seinen Hals mit Küssen zu bedecken. Dabei ließ er seine Hände unablässig über Gackts Oberkörper wandern und öffnete die letzten Knöpfe seines Hemdes. Er malte feuchte Kreise auf die heiße Haut seiner Brust und begann nun, die sofort erhärtenden Brustwarzen zu umspielen. Gackt stöhnte auf, als er leicht hineinbiss. Kao wanderte weiter nach unten und tauchte kurz darauf mit der Zunge in seinen Bauchnabel ein. Gackts Atem ging mittlerweile keuchend, er wand sich unter ihm und hatte seine Hände in den violetten Haaren vergraben.. Dann stöhnte er auf als Kao die Hand in seine Hose gleiten ließ. Kao lächelte. Da hatte sich ja ganz schön was angestaut die letzen Wochen. Und er hatte es echt nicht mitbekommen... Langsam begann er die Hose aufzuknöpfen während er Gackt Mund wieder in einem Kuss fing. Ihre Zungen verflochten sich miteinander, fochten heiße Kämpfe, immer wieder von unterdrückten Stöhnen durchzogen, als Kao ihm schließlich die gesamte Hose vom Körper streifte. Gackt stöhnte laut in den Kuss als Kaoru sanft seine Erektion umfasste. Der Violetthaarige lächelte wieder, hauchte ihm einen letzten Kuss auf die Lippen und schickte seinen Mund wieder auf eine Reise über den Oberkörper zu seiner Körpermitte. Der Blonde hatte jede Beherrschung über seinen Körper verloren. Seine Augenlider flatterten als er mit den Händen fahrig durch Kaorus Haare fuhr. Er versuchte sich aufzubäumen als Kaoru begann leichte Küsse auf die Spitze der Erektion zu plazieren wurde jedoch von dessen Händen daran gehindert. Kao küsste sich den Schaft entlang und unterstützte das ganze mit der Zunge. Das unbeherrschte Stöhnen, das der Blonde nun von sich gab löste ein unbeschreibliches Gefühl in ihm aus. Vorsichtig schloss er nun seine Lippen um die Eichel und begann leicht daran zu saugen. Gackt hatte mittlerweile jegliche Kontrolle verloren. Er warf den Kopf hin und her, sein Atem kam nur noch stoßweise und er krallte sich in Kaorus Haaren fest als ginge es um sein Leben. Langsam nahm er seine ganze Länge in den Mund und begann stärker zu saugen, ließ seine Zunge tun was sie für richtig hielt und bemühte sich mit aller Kraft Gackts Becken so ruhig wie möglich zu halten. Dieser gab nun eine Mischung aus Keuchen, Stöhnen und heiseren Schreien von sich. Er hatte die violetten Haare losgelassen und krallte sich nun ins Bettlaken. „Oh mein Gott, Kaoru!!!“ stieß er hervor. Der Rest war unverständlich weil er den Kopf seitlich im Kissen vergrub. Kaoru begann nun leicht mit den Zähnen an ihm entlang zu kratzen, was den Blonden beinah ohnmächtig werden ließ. Schließlich kam mit einem letzten Stöhnen hart in seinen Mund. Kaoru schluckte geduldig, hauchte einen letzte Kuss auf die Spitze und ließ sich neben den zitternden Körper fallen. Der Blondschopf lag mit geschlossenen Augen da und seine Atmung verlangsamte sich langsam wieder. Der Violetthaarige stützte sich auf den Ellbogen und betrachtete seinen kraftlosen Gegenüber. Er strich im sanft eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht und streifte mit den Lippen leicht den halb geöffneten Mund. Gackt schlug die Augen auf. „Kaoru,“ flüsterte er, „du bist einzigartig.“ „Ich weiß.“, lächelte Kao. „Und noch nicht fertig mit dir...“ Er verwickelte ihn erneut in einen feurigen Kuss. 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