Destiny von MmeSilence (...und doch ist es nicht endgültig!) ================================================================================ Kapitel 5: Splinterng Trust --------------------------- Kapitel 5: Splintering Trust --- Danke an alle Kommischreiber^^ Enjoy the chapter^^ --- Mit einem Grinsen auf dem Gesicht schlenderte er durch die Straßen. Seine Klamotten hatte er bereits besorgt. Ein paar schwarze, dunkel rote und dunkel blaue Shirts, und zwei neue schwarze Hosen. Mehr brauchte er nicht. Zwei nicht ihm unbekannte Gerüche kamen auf ihn zu. Langsam, sie schlenderten anscheinend nur so durch die Straßen, ohne bestimmtes Ziel. Auch die Chakren ließen auf ihre Besitzer schließen, sie waren freundlich und warm. Der Geruch der die beiden umgab hatte ebenfalls etwas zartes, freundlich und friedliches an sich. Eben wie immer. Er erkannte schnell was wohl passieren würde, so wurde sein Grinsen erneut zu einem kalten Lächeln. „HEY! Naruto!“ Die Schritte der beiden Kunoichis drangen durch die Menschenmassen zu ihm durch, er verlangsamte seinen Schritt bis er fast stand. Er erwartete es nur noch. Stillschweigend und wieder grinsend. Eine Hand, warm und zärtlich, auf seiner Schulter. „Hey! Hörst du uns etwa nicht du Baka?“ Mit einer geschmeidigen Bewegung, die seinen Umhang ihm leicht flatternd folgen ließ, drehte er sich zu Sakura um. „Sorry!“ Sakura nahm ihre Hand weg und spielte die beleidigte. „Sag mal, du kannst doch nicht einfach so tun als ob wir nicht da wären! Und noch nicht einmal ein ‚Hallo’ bringst du raus! Du bist doch echt ein absoluter Baka!“ Sie wetterte gespielt herum, mit erhobenen Zeigefinger. Wenn er nun kein Betroffener in dieser Situation gewesen wäre, so hätte er sicherlich lautlos gelacht. Seien Augen hatte er immer noch geschlossen, sein Gesichtsausdruck glich dem, den er früher hatte wenn Sakura schimpfte. Als sie geendet hatte, hörte man erstmal Gekicher von der Person die bei ihr war. Ino. Doch sie hielt sich zurück und sprach kein Wort. „Alles klar Sakura-chan!“ Fast in Zeitlupe öffnete er seine Augen. Feine Eiskristalle die unheimlich, geheimnisvoll und tief blickend das dunkle azurfarbene Blau seiner Augen widerspiegelten, welches wie ein Spiegel das Sonnenlicht reflektierte, sahen Sakura an. Sein Grinsen war noch nicht verstorben, doch die Rosahaarige zuckte fast unmerklich zusammen und ihre Augen weiteten sich schockerfüllt. Ein Schweißtropfen rann ihre Stirn hinab. Das was sie zu sehen bekam ließ ihre Bewegungen inne halten, den Atem anhaltend, bebte ihr Körper vor lauter, sie zu zerreißen scheinender Angst. Unbändige Furcht machte sich in ihren Eingeweiden breit, wie Feuer dass sich auf einem Berg von Stroh ausbreitete. Starr vor Schreck brachte sie keinen Ton über ihre Lippen, ihren Blick vor Angst konnte sie nicht abwenden. Alle Vorstellungen, die sie in diesem Moment weder benennen noch bildlich darstellen konnte, schienen mit einem Augenaufschlag zu Grunde gerichtet. Für sie schien dies alles irreal und unwirklich. Ihr Kopf enthielt für diese kurzen Momente des Augenkontakts nur grenzenlose Leere Kaltes Blau, das eine unendliche tiefe Weite, unbändigen Hass, ausdruckslose Wut und verzweifelten Schmerz in sich barg, als Ausdruck von nüchterner, dürstender Rache. Diese Augen die es locker mit dem Ausdruck in Sasuke’s aufnahmen. Hilflos ließ sie die Luft die sich noch dünn und ausgelaugt in ihren Lungen befand durch ein entsetztes Keuchen austreten. Das war doch nicht Naruto. Nicht ihr bester Freund. Sie stand einem völlig fremden und anonymen Menschen gegenüber. Naruto bemerkte den Ausdruck in ihrem Gesicht, schien zu sehen dass ihr Kopf keinen einzigen Gedanken enthielt. Er blinzelte, und als seine Lieder wieder den Blick auf die azurblauen Ozeane freigaben, konnte man freudige Wärme in ihnen sehen. Sakura schloss für einen Moment die Augen, redete sich im Stillen gut zu, tat das eben erlebte als Illusion ab, und sprach weiter als ob nichts vorgefallen wäre. „Was machst du eigentlich hier? Die Geschäfte haben doch eben bereits geschlossen.“ „Ich war einfach nur ein bisschen am Herumlaufen, das ist alles. Doch ich muss wieder los, wir sehen uns sicher noch, oder?“ Sakura nickte und immer noch etwas benommen meinte sie, sie müssten auch langsam. Zögernd drehte sie sich um, warf aber als sie mit Ino bereits ein paar Meter von dem Blonden entfernt war einen Blick zurück. Und sie musste zu ihrem tiefsten bedauern feststellen, dass sie nichts mehr von ihrem ehemaligen Freund wusste. Seine Haltung war nichts sagender als ein Blatt Papier und sein Blick leerer als ein vertrockneter See. Er schien wie tot. Sie versuchte sich auf Inos unstrukturierten Redeschwall zu konzentrieren doch ihre Gedanken blieben bei Naruto. Allmählich verschwanden die Leute auf den Straßen. Keiner schenkte dem Shinobi der seit geraumer Zeit an demselben Ort stand Beachtung. Die untergehende und schon bald verschollene Sonne tauchte Konoha in rötliches Licht. Der große Runde Ball selbst, erstrahlte in einem blutigen Dunkelrot. Naruto müsste in Zukunft vorsichtiger sein. Sakura war nicht so dumm wie der Rest. Er blickte zum blutigen Klumpen am Horizont und wandte sich zum Gehen. Sein Ziel, eine dunkle Seitengasse. Gemächlich schritt er in diese, ein Schleier aus Ungewissheit und Unbehagen hing in der Luft. „Was möchtest du, Raidon?“ „Ich vertraue ihm nicht. Den nächsten Schritt möchten wir alle von dir persönlich hören.“ „Also kommst du als Bote?“ „Hai.“ Ein blauhaariger Junge, etwas jünger als Naruto, trat aus dem Schatten der grauen Wände. Naruto betrachtete ihn kurz und schloss dann die Augen. Ein eisiges Lächeln lag wieder auf seinen Lippen, das leicht spöttisch erschein und die fast unkontrollierbare Ungeduld die in ihm herrschte verkörperte. Mit ebenso kalter Stimme schilderte er die Aufgaben. Mit seinen Worten erschienen zwei weitere Personen neben Raidon. Ein junges Mädchen mit langen hellgrünen Haaren und noch ein schwarzhaariger junger Mann. „Seit ihr nun auch zufrieden, Shikyo und Takeo?“ „Ja, Naruto-sama.“ „Wir werden den Auftrag zu deiner Zufriedenheit erfüllen.“ Mit gefühllosen oder erwartungsvollen Augen verschwanden die drei in einem Wirbel aus Blättern. … … … … „Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, mein Körper schien gestorben zu sein aber dennoch zitterte ich fürchterlich, es war als ob alle meine Vorstellungen, alle glücklichen Momente meines Lebens in einem einzigen Moment verschwanden. Es war schrecklich.“ „Erschreckend meinst du wohl eher.“ Der Uchiha verbesserte seine Freundin. Sakura, Sasuke und Hinata saßen im Medical-Nin Aufenthaltsraum des Krankenhauses, vor jedem eine Tasse Tee. Sakura war nach ihrer Begegnung mit naruto ohne zu Zögern zu sasuke geeilt, in mitten vom Training weggeholt, und dann mit ihm im Schlepptau zu ihrer besten Freundin Hinata. Gespannt hatten die beiden ihren Erzählungen zugehört, und jeder hatte seine eigenen Gedanken dazu. Doch jeder fragte sich von ihnen was er davon halten sollte. Hinata war ja erst bei Naruto gewesen, hatte mit ihm den ganzen Nachmittag verbracht, schon da war ihr aufgefallen dass sich der ehemalige Chaosninja verändert hatte, doch nicht so kravierend wie es die Rosahaarige beschrieb. Sie wollte einfach nicht wahrhaben dass naruto so war wie Sakura sagte. Für eine Lügnerin hielt sie ihre Freundin keinesfalls, doch alle verwirrte Narutos plötzliches Auftauchen, jeder war etwas neben der Spur, vielleicht hatte sich Sakura einfach nur getäuscht. Mit leicht zusammengekniffenen Augen und zitternden Händen schaute sie in die grünliche Flüssigkeit ihrer Tasse. Fest hatte sie diese mit den Händen umschlossen. Kein Wort kam über ihre Lippen. Auch Sasuke konnte nicht so richtig dem Glauben schenken was Sakura erzählte. Das war ganz und gar nicht der Naruto den er kannte. Obwohl da immer noch die Tatsache war, dass er für 4 Jahre von der Bildfläche verschwunden war, so glaubte er nicht dass sich ein Mensch um 360° innerhalb dieses Zeitraums drehen konnte. Das wollte er schon gar nicht glauben, da es nicht in sein Bild des Blonden passte. Für ihn war naruto so etwas wie ein Vorbild geworden, nicht direkt in dem Sinne, doch man konnte es so in etwa mit einem Vorbild vergleichen. Er war fröhlich, gab seinen Gefühlen freien Ausdruck und wirkte überhaupt nicht schwach. Auch war es Naruto gewesen der ihm den richtigen Weg wies, ihn darauf aufmerksam machte was er doch für ein Idiot und Dummkopf gewesen ist. Er war es gewesen der ihm vor die Augen geführt hat dass der Uchiha bald so war wie sein älterer Bruder. Und nur durch den Blondschopf ist er so geworden wie er heute ist- zwar noch der coole und ruhige Uchiha aber bei weitem nicht mehr so kalt und abweisend wie früher. Und jetzt sollte gerade der Naruto Uzumaki seine alten Verhaltensweisen in etwa aufgegriffen haben? Das war so ziemlich das letzte was er erwartet hätte. Und Sakura? Der liefen vereinzelt Tränen das Gesicht herab. Sie hatte Naruto, der für sie einst wie ein älterer Bruder gewesen ist, nicht wieder erkannt. Das war nicht der Chaosninja von früher gewesen. Allerhöchstens eine schlechte Sasuke-Kopie im Körper ihres Freundes. Einige Minuten verharrten sie schweigend am kleinen Tisch, bis sasuke das Wort ergriff. (AdA: reimt sich^^) „Ich bin mir sicher dass du uns niemals belügen würdest, sakura. Doch ich kann und will um ehrlich zu sein nicht an das glauben was du uns da erzählst. Es wäre doch auch möglich dass du dich getäuscht hast, seit Naruto wieder da ist sind wir alle etwas konfus.“ Sakura senkte den Blick. Daran hatte sie auch schon gedacht. „Ja, kann gut sein. Ich möchte auch nicht glauben was ich gesehen habe. Doch wir wissen einfach nicht wie er sich verändert hat, denn das er es hat ist nicht von der hand zu weisen. Hoffentlich war das von vorhin wirklich nur eine optische Täuschung, eine Einbildung, sonst…“ Sie führte den Satz nicht zu Ende. Dies war auch nicht von Nöten, die beiden anderen wussten genau was ihre Freundin meinte. Sonst bin ich mir nicht sicher ob ich ihm noch genauso wie früher vertrauen kann. Wieder verstrichen die Minuten, die mit schweigen erfüllt waren. Doch dann leuchtete irgendwann die Lampe über der Tür rot auf. Hinata reagierte sofort. Ein Notfall. „Ich muss los.“ Das waren die ersten und die letzten Worte die die Hyuga-Stammhalterin an ihre Freunde richtete seitdem sie bei ihr aufgekreuzt waren. Sakura sah ihr gedankenverloren noch. Für die Dunkelhaarige musste es am Schlimmsten sein. Sie liebte ja den einstigen Querkopf immer noch abgöttisch. Sie hatte in den letzten Jahren fast ihr Lächeln verloren- vor Trauer und Angst um Naruto. Und nun musste sie vielleicht mit ansehen wie ihre große Liebe völlig sich zurückzog, abweisend und kalt wurde. Was wäre denn wenn Naruto wirklich so wurde wie Sasuke früher, oder gar noch schlimmer? Hinata würde bestimmt alles für den Blonden tun, damit er wieder wie früher werden würde. Selbst wenn er sie eigenhändig umbrachte, sie könnte ihn wahrscheinlich niemals hassen, wie Sakura Sasuke. Die Rosahaarige verstand ihre Freundin, sie war selbst Jahrelang in so einer Situation. --------- So das war das 5. Kappi. Es ist mir relativ schwer gefallen zu schreiben, auch ist es nicht so lang. Im nächsten kommen wieder viele "Geheimnisse", naja eher Verwirrungen dazu xD Aber ihr seht's ja dann selbst^^ Nächstes Kapp komtm am 14.03^^ Zusammen mit der neuen Naruto-Folge^^ Hinterlasst doch ein Kommi^^ *knuddel* Eure Anni-chan PS: Könnt auch bei meinen Ffs "Boku no Chô" und "Our Future..." mal vorbeischauen^^ 1. ist naruxHina und 2. ist NaruHina und SasuSaku^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)