A feeling that you never felt before von abgemeldet (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 9: Verlangen -------------------- Hi Leute^^ hier ein brandneues Kapi! *harhar* Bin schon gespannt was ihr dazu sagt *neugierig* Na dann viel Spass beim lesen! *hihi* ----------------------------------------------------------------------------------------- Naruto, der eben noch am Scherzen war, sah im Augenwinkel das Hinata bewusstlos wurde. Achtlos ließ er den Fisch fallen, um sie aufzufangen damit sie sich nicht noch mehr verletzte. Da er vor ihr hockte, blieb ihm keine andere Wahl als sich geradewegs nach hinten fallen zu lassen, um ihren Sturz mit seinem Körper abzufangen. Das ganze Szenario lief binnen weniger Sekunden ab und trotzdem geschah sehr viel. Naruto hatte es gerade noch geschafft unter sie zu kommen. Weil er annahm, dass es äußerst schmerzvoll für ihn wäre, wenn Hinata aus freiem Flug auf ihm landen würde, zog er während er sich fallen ließ - reflexartig seine Hände hoch, um den Aufprall ein wenig zu dämpfen. Als Hinata in der Horizontalen ankam, entfuhr ihr ein dumpfer Kehllaut und stöhnte zum Abschluss noch einmal unwillig. Mehr Reaktion auf ihre unfreiwillige Ohnmacht gab sie nicht von sich. Naruto sah nur noch Sternchen und konnte beim bestem Willen nicht verstehen, wie sie immer noch im Land der Träume schweben konnte. Kurz machte er seinem Unmut kund und zeterte was das Zeug hielt, denn er hatte eine ordentliche Knopfnuss abbekommen als er sie auffing. Erst jetzt wurde er sich seiner Situation bewusst, Hinatas Kopf war; nach der ziemlich schmerzenden und jetzt schon pulsierenden Kopfschmerz auslösenden Schädelwumme, an Narutos linke Schulter gerutscht und durchlitt wohl die gleichen Qualen wie sein Quadratschädel. Ihr Haar lag kreuz und quer über seinem Gesicht und roch, trotz der ganzen Widrigkeiten, unsagbar gut. Nachdem seine betäubten Gedanken wieder halbwegs klar waren, wollte er Hinata von seinem Körper herunterheben, doch er spürte unter seinen Fingern nicht die erwarteten Köperstellen, aber dafür war das Gefühl an seinen Griffelchen unverschämt weich und zart. Einem Moment lang erstarrte alles an ihm, sein Herz blieb stehen, seine Gedanken setzten aus, er atmete nicht, es kam Naruto so vor, als hätte ihm jemand den Stecker herausgezogen. Im nächsten Augenblick trat das völlige Gegenteil an dessen Stelle. Er hatte einen Puls von 180/120 wobei das Herz in seiner Brust wie ein Dampfhammer schlug und von sorgloser Ruhe in seinem Kopf kann auch nicht die Rede gewesen sein. Der Ninja wollte so schnell wie möglich aus dieser heiklen Lage entrinnen und dann doch wieder nicht. Das Verlangen schoss in seinem Unterleib, unbewusst streichelte er ihre Brüste und wie in Trance sog er alle Sinneseindrücke auf die ihn umgaben, das rascheln der Blätter unter und über den beiden, die kleinen zarten Geräusche die aus Hinatas Mund kamen während er sie berührte und die pralle Fraulichkeit in seinen Händen. Es erregte ihn wenn sie diese kleinen Seufzer machte, sobald er etwas intensiver an ihrem Busen wurde. Die Kopfschmerzen waren Schnee von gestern und längst vergessen, allerdings wurde ihm allzu deutlich, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte, seine Hoden schwollen zusehends an und durch den Druck schmerzten sie etwas. Wann hatte er sich das Letzte mal eigentlich einen runtergeholt? Naruto wusste es nicht mehr, aber es wäre besser gewesen, hätte er es an diesen Tag wenigsten einmal gemacht. Er tat es ungern, aber er war auch nur ein Mann und musste eben manchmal selbst gegen den Druck seiner Männlichkeit Handanlegen. Seine Motive waren edel bis zu dem Punkt, in dem er Gottesgnade zuteil wurde und dieses himmlische Geschenk - einen wunderbaren Zufall und Weiblichen Vollkommenheit - in die Arme gelegt bekam. Naruto fantasierte noch ein wenig weiter bis er merkte, dass sich Hinata begann zu bewegen. Erschrocken wand er sich unter ihr hervor und saß hochrot mit verschränkten Armen über seinem Schritt vor dem Feuer. Den Beweis seiner Taten verbergend. Fünf Sekunden stierte er in die Flammen und hoffte nicht sofort als Perversling gebrandmarkt zu werden. Als immer noch keine Hassballaden auf ihn niedergingen, wagte er einen Blick nach hinten. Er hätte es nicht tun sollen. Mit einem mal wünschte er sich eine vor Wut und Galle spuckende Hinata, die völlig empört ihn verurteilte. Stattdessen sah er Hinata halb bäuchlings, halb auf der Seite liegend und hatte genau ihr, wie er zugeben musste, rundlichen und sehr verführerischen Allerwertesten im Visier. Naruto biss sich auf die Unterlippe und gab einen anerkennenden Ton von sich. Der Stoff seiner Hose spannte sich gefährlich stark beim Anblick ihres knackigen Pos. Hastig wand er den Blick von ihr ab und fragte sich ob es noch einen Menschen auf der Welt gab, der derart Dreist und Schrecklich (und Pervers) war wie er. Schämen war gar kein Ausdruck, der seine gegenwärtigen Gefühlen hinreichend gerecht geworden wäre. Am liebsten hätte der Shinobi sich selbst geohrfeigt, aber er fürchtete dadurch noch verrückter zu erscheinen. Versunken in seinem Elend und Selbsthass bemerkte Naruto erst nachdem Hinata unverständliches Zeug vor sich hinbrabbelte, dass sie endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht war. Beim Versuch sich aufzurichten, sah Hinata so zerbrechlich und unendlich Schwach aus, dass es ihm einen Stich ins Herz versetzte, als er an die Dinge dachte, die er gerade ohne ihr Wissen getan hatte. Er wollte sie um Verzeihung bitten, aber der Blonde kam zum Schluss, dass es doch sehr merkwürdig sei, wenn er sich aus heiterem Himmel bei ihr Entschuldigen würde. Sie könnte misstrauisch werden und vielleicht doch die Wahrheit erfahren. Nein, das wollte er nicht riskieren. Im Stillen sandte Naruto ihr tausende sehr aufrichtige und entschuldigende Worte zu. Sicherlich war es nicht genug um seine Taten zu rechtfertigen oder ihm die Schuld abzunehmen, aber es beruhigte doch wenigsten ein bisschen sein Gewissen. Halb drehte er sich um, damit er ihr behilflich sein konnte, als Naruto siedendheiß einfiel, dass zwischen seinen Beinen immer noch ein kleines oder besser gesagt großes Problem darauf wartete, gelöst zu werden. Blitzschnell ging er in seine Ausgangsposition zurück und dachte, während er sich einmal gnadenlos in die Hoden kniff, an das Unerotischste was er sich auch nur im Entferntesten vorstellen konnte. Vor seinem inneren Auge erschienen Guy-Sensei und Lee, das allein wäre schon abturnend genug gewesen, hätten sie nicht just in diesem Moment in Narutos Gedankenwelt angefangen sich gegenseitig die Haare auf den Beinen und unter den Achseln mit Wachs zu entfernen. Dabei puschten sich die beiden derart auf, dass die Enthaarung eher Sadomasochistischen Praktiken glich. Was die Absurdität noch verstärkte war, dass beide nach jedem abgerissenen ’Folterstreifen’ verzückte Laute von sich gaben. Die glühende Hitze in Narutos Hose erstarb binnen weniger Wimpernschläge, sodass er sicher war sein Unterleib sei in einen Eiszeitähnlichen Zustand verfallen. Angewidert schüttelte es ihn am ganzem Leib. Er glaubt sogar ihm sei ein bisschen Kotze hochgekommen und schluckte den schlechten Geschmack auf seiner Zunge gequält runter. Unglücklich drehte er sich um. Während er über Lee und Guy fantasierte, hatte Hinata nicht untätig rum gesessen, ganz im Gegenteil. Da Naruto nicht auf ihre Stimme reagierte, wollte sie ihn an der Schulter berühren, damit er aus seiner Traumwelt erwachte. Sie trennte ein halber Meter voneinander, für eine Sekunde sahen sie sich in die Augen. Automatisch senkte Hinata den Blick und wie immer errötete sie leicht. Was ihr aber entging, war die Tatsache, dass der Junge vor ihr ebenso Verlegen dreinblickte wie sie selbst. „Du hast nicht reagiert, als ich dich ansprach. Du sahst sehr verzweifelt aus. Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Hinata besorgt. „Mit mir? Ja klar, alles Bestens!“, versicherte er ihr nicht sehr überzeugend. „Die viel wichtigere Frage ist doch aber, wie es dir geht, Hinata-chan. Hast du dir sehr wehgetan?“, entgegnete er wiederum sehr aufrichtig. „Ich weiß nicht, mir tut höllisch der Kopf weh, ganz zu Schweigen von den Blessuren die ich noch von vorhin habe.“, unbewusst massierte sie eine Stelle an ihrem Arm, um sich durch die bloße Berührung Linderung zu verschaffen. „Aber ansonsten geht’s mir gut.“ „Na dann bin ich ja beruhigt.“, stieß er erleichtert aus. Hinata ging davon, dass Naruto sich wegen ihr Sorgen machte, was auch der Fall. Aber ihm ist auch ein Stein vom Herzen gefallen, da sie offensichtlich nichts von der schändlichen Tat mitbekommen hatte. Erst jetzt fiel der Kunoichi auf, dass Naruto noch nicht ein einziges Mal zu ihr gesehen hatte und fragte sich ob sie wirklich dermaßen entstellt aussah. Außerdem war sein Verhalten einfach untypisch. Darum nahm sie noch mal allen Mut zusammen und wollte abermals wissen, ob alles Okay sei. „Ich hab doch schon gesagt, dass es mir gut geht! Was ist denn nur los mit dir?, fuhr er sie an. Obwohl sie etwas verwirrt über seinen Tonfall war, antwortete sie mit einer Intensität, die sie selbst überraschte. „Mit mir? Ich sehe doch, dass irgendwas nicht stimmt! Du schaust mir nicht in die Augen, wenn du mit mir sprichst und deine Körpersprache ist auch total anders als ich sie kenne! Entweder du hast was auf dem Herzen, oder du bist nicht der Naruto den ich kenne.“, und liebe, hätte sie fast gesagt. Trotz dessen sie beinahe ihr größtes und süßestes Geheimnis offenbart hätte, blieb sie ruhig und hielt Blickkontakt. Hinata beobachtete Naruto aufmerksam während sie ihre Worte sprach und konnte sein erschrockenen Gesichtsausdruck genau sehen, auch wenn er nur wie ein Schatten, geisterhaft und nebulös, über seine Züge huschte. Sie musterte ihn scharf und wusste, dass sie ihm mit ihren bohrenden Blicken peinigte. Aber sie brauchte einfach Gewissheit. Naruto der auf den Boden stierte, als sei er das interessanteste und tollste was er je zu Gesicht bekommen hatte, war nervös und fühlte sich merkwürdig ertappt. Was noch unterstrichen wurde, durch sein unentwegtes herumpulen an jedem Steinchen oder Zweiglein, die ihm zwischen die Finger gerieten. Hinata wartete immer noch stumm auf eine Antwort. Da hatte er seine wütende Hinata - so wie der Herr es sich gewünscht hatte. Unwillig stand er auf und ging um die Feuerstelle zum nächste Fisch. Er patschte den Süßwasserfisch nicht gerade liebevoll auf den improvisierten Teller und hielt ihn ihr, wie ein bockiges Kind vor die Nase. „Hier nimm, bevor er kalt wird!“ „Antworte!“, sagte sie monoton aber entschieden. Er spürte, dass er drohte sich wie ein pubertierender Teenie zu benehmen, der seine Eltern zum hundertsten Mal maßregelte, dass angeklopft werden solle und wenn dies nicht der Fall war, seine Privatsphäre massiv und unwiderruflich verletzt wurde. Erregt warf er seinen Kopf herum, um Hinata ins Gesicht zu sagen, dass nichts mit ihm sei. Naruto kam aber nur dazu die ersten zwei Worte auszusprechen. Die Augen weit aufgerissen und leichtes Nasenbluten waren gerade seine primärsten Merkmale. „Was? Was ist denn?“, fragte sie erschrocken. Seine ’Wut’ war wie weggeblasen. Aber die Unbehaglichkeit blieb. Es war das zweite Mal, das er sie anblickte nachdem sie aufgewacht war und beim ersten Mal hatte Naruto nur in ihr Gesicht gesehen. Was er allerdings jetzt sah, wo er sie ganz betrachten konnte, stockte ihn dem Atem. Der Blonde konnte nur in die Richtung zeigen, die seine Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Hinata folgte der Bahn den der Finger beschrieb mit den Augen und sah an sich herunter. Auch ihr stand der Mund offen und wusste nicht wie ihr geschah. Aller Verletzungen zu Trotz sprang sie, wie von der Tarantel gestochen, auf. „Ahhh! Nicht hinsehen! Nein, guck gefälligst weg, verdammt noch mal!“, schrie sie hysterisch. Naruto tat wie ihm befohlen und Hinata war hinter dem nächsten Baum verschwunden und fluchte leise vor sich hin. Mit nur einer Hand, da die andere reichlich demoliert war, versuchte sie ihren BH wieder an die richtige Stelle zu bugsieren. Was ihr auch mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung gelang, da sie sie bestimmt schon tausendmal in ihrem Leben gemacht hatte. Des Öfteren fragte sich das junge Mädchen, warum sie nur mit einem solch üppigen Busen gesegnet worden war, der ständig die Angewohnheit hatte aus ihrem BH zu hüpfen, wenn sie sich bückte oder etwas schneller lief. Reichlich verlegen und hochrot trat sie aus den Schatten des Baumes und warf einen prüfenden Blick zum Feuer, um zu schauen ob Naruto versucht hatte zu spannen. Doch wie sie feststellen musste, konzentrierte er sich wieder ganz der Erhaltung des Feuers und der Genießbarkeit der Fische. Obwohl sie froh war, dass er nichts Unanständiges im Sinn hatte, stimmte es sie auf der anderen Seite traurig. Sogar sehr traurig, denn er hatte sie in einer äußerst delikaten Angelegenheit – wenn man das so nennen konnte – gesehen und trotzdem ließ es ihn scheinbar völlig kalt. Natürlich, er war Anfangs zwar perplex und konnte nichts sagen, aber so hätte wohl jeder reagiert, wenn er sie so gesehen hätte. Mittlerweile war es Mittag geworden und die Sonne stand hoch oben am Himmelszelt und brannte unbarmherzig auf Hinatas Haut. Für diese Jahreszeit war es schon außergewöhnlich warm, es war Anfang März und noch kaum eine Blume hatte den warmen Schoß von Mutternatur verlassen. Was sie aber nicht verwunderte, denn Hinata war sich sicher vor zwei drei Wochen noch hier und da Schnee liegen gesehen zu haben. Die meisten Bäume hatten frische Blättchen angesetzt und sie wusste, dass sich bald die zarten Knospen anschließen würden. Außerdem gewahr sie das fleckige Gras unter sich, dass noch gelb und trocken dastand und nur vereinzelt die neuen Triebe aus der Schicht des Vorjahres hervorbrachen. Inmitten dessen standen tapfer einige Frühblüher, die zwar schon wieder verwelkten, aber trotzdem unmissverständlich anzeigten, dass der Winter vorbei war und allem leben einhauchen wollten. Hinata jedoch war nicht nach Lebensfreude und Glückseligkeit zumute. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und in ihrem Magen bildete sich ein harter Klumpen aus Eis, als sie begriff, dass sie nichts weiter als ein Freund - ein Ninjakamerad – für Naruto war. Jemand mit dem er sprechen, lachen und Gefahren bestehen konnte, ja es bestand Vertrauen zwischen ihnen, aber das war reinberuflicher Natur. Sie schlang die Arme enger um ihren eigenen Körper, um sich selbst Trost zu spenden, doch es half nicht sehr viel. Die Erkenntnis hing wie ein dunkler Schatten über ihr; ein Fluch den sie nicht mehr abschütteln konnte. Es gab keine Hoffnung. Schließlich hatte er sie so spärlich bekleidet gesehen, dass sie es selbst kaum glauben konnte, aber so war es nun einmal gewesen und anscheinend war es für ihn nichts weiter als eine kleinere Bagatelle, die nicht weiter der Rede wert war. Hinata musste zugeben, dass sie gekränkt war. Niemand hatte sie bisher so zu Gesicht bekommen und erwartete sich daher andere Reaktionen. Sie hätte gedacht, dass er nervös hin- und hertrampeln und sich pausenlos entschuldigen würde, ganz rot wäre und unverständliches Zeug stammeln würde. So hätte sie jedenfalls in dieser Situation verhalten. Immerhin hatte sie sich doch nur für ihren langjährigen Schwarm so verändert, hatte ihre Haare lang wachsen lassen damit er sie darauf ansprechen konnte. Stets darauf geachtet stärker zu werden, um ihm imponieren zu können. Und sie war stolz auf ihre weiblichen Rundungen. Hinata wollte Anerkennung für ihre Entwicklung, ihren Körper und natürlich für ihren Charakter. Dabei interessierte es sie aber nicht ob ganz Konoha etwas von ihrer Metamorphose bemerkte, es war ihr sogar völlig egal was all diese Leute von ihr dachten. Was aber nicht hieß das Hinata nicht auffiel, dass sie seit einiger Zeit, wenn sie einmal nicht ihre Trainingsklamotten an hatte, mit höchstlüsternen Blicken auf der Straße gemustert wurde. Im vorigen Sommer zum Beispiel bekam sie ein wunderschönes Beiges Sommerkleidchen auf dem olivgrüne Blumen waren. Es war unterhalb der Brust gerafft und umschmeichelte sanft ihre Taille. Der Saum ging bis knapp oberhalb ihrer Knie und wenn sie sich bewegte, wog er hypnotisch an ihren straffen, pfirsichfarbenen Beinen entlang. Hinata liebte dieses Kleid, ihr Vater hatte es ihr zum erfolgreichen Bestehen der Chuninauswahlprüfung geschenkt und er verriet ihr, dass es eins ihrer Mutter gewesen sei. Sie bildete sich immer ein, durch das Tragen dieses Kleides, mit ihrer Mutter in Verbindung zu stehen und versteckte sich deshalb nie hinter den vielen Schichten ihres üblichen Baumwollschutzschildes. Es erfüllte sie mit Stolz das Kleid ihrer geliebten Mutter tragen zu können, denn es betonte ihre schmale Wespentaille und hob ihre Brüste vorteilhaft hervor – mit anderen Worten, es passte ihr wie angegossen. Selbst Hiashi sagte ihr in einer stillen Minute, dass sie ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten sei und sie nur deshalb das Kleid bekommen hätte. Das war das schönste Kompliment, welches sie je von ihrem Vater erhalten hatte, denn für Hinata war ihre Mutter eine wunderschöne Frau gewesen. Ach wenn sie doch nur noch leben würde, dachte sie wehmütig. Vielleicht wäre sie dann niemals ein solch schüchternes Mäuschen geworden, doch die strenge Handhabe des Hyuugaclans und die dadurch entstandenen Minder-wertigkeitskomplexe prägten das sensible Mädchen sehr. Aber allein durch die Tatsache, dass sie Ähnlichkeit mit ihrer Mutter hatte, steigerte Hinatas Selbstbewusstsein enorm. Daher ahnte oder wusste sie was die anzüglichen Blicke der Männer bedeuteten, nämlich das sie einen ansprechendes Äußeres hatte und auch dies wahrgenommen wurde. Die hinter vorgehaltener Hand weit verbreitete Meinung, dass sie völlig naiv und unwissend sei, traf nicht im Geringsten zu. Denn Hinata hatte schon immer viel und gerne gelesen und irgendwann als ihr die Kinderbücher zu banal wurden, sah sie sich nach anderer Literatur um. Sie las besonders gern die Geschichten in denen es wilde Romanzen und unbändige Leidenschaft gab. Ja, sie war eine Romantikerin. Aber genau dieses – oft sehr detailverliebte und bildlich beschriebene - Wissen ließ sie unweigerlich in Narutos Nähe erröten, denn nicht selten ersetzte sie die Hauptcharaktere in ihrer Fantasie mit sich und Naruto. Auch ihre angeborene Schüchternheit steuerte viel dazu bei, dass sie sich schwer tat mit anderen zu sprechen und sich ihnen zu öffnen. All diese Facetten ihres Charakters ließen ihr bei den anerkennenden Blicken zwar die Schamesröte aufsteigen, aber es kümmerte sie nicht weiter. Denn sie hatte nur diesen einzigen kleinen Wunsch, dass “er“ sie als Frau anerkannte und nicht als Waffenbruder. Der Eisklotz in ihren Gedärmen wurde größer und leichte Übelkeit nahm sie gefangen. Automatisch fuhr ihre Hand in Richtung Herzen und krallte sich krampfend in den zerschlissenen Stoff ihres Tanktops. Sie beobachtete Naruto wie er am Feuer saß und geschäftig Herumfuhrwerkte. Ein goldener Schimmer lag auf seinen Zügen, hervorgerufen durch die züngelnden Flammen. Sein Haupt glich dagegen einen leuchtenden Stern, durchdrungen von Sonnenstrahlen. Es war ein seliger Anblick, bei dem Hinata das Wasser in die Augen schoss. Sie begehrte nichts mehr als diesen Mann ’ihr’ nennen zu dürfen, doch es schien bedeutungslos - angesichts seiner nicht vorhandenen Gefühle. Resigniert und unendlich niedergeschlagen verkroch sie sich an ihren alten Platz. Eingerollt zu einer Kugel starrte sie verzweifelt die graue Borke eines uralten Baumes an, während sie sich wünschte einfach zu verschwinden, um wenigstens kurz der Wirklichkeit zu entkommen, fand eine salzige Träne den Weg zu Hinatas aufgesprungene Lippen. ---------------------------------------------------------------------------------------------- Ja, ich weiß arme Hinata :( Immer diese Zweifel... Na ja aber ich hoffe euch hat Eruto genauso gut gefallen wie mir *lol* Das kommt dabei raus, wenn man bei Jiraya in die Lehre geht. >.> Bin gespannt wie ein Flitzebogen, was ihr von den Chap. haltet XDDD LG NaRuTo P.S. mir ist heute, als ich den Abspann von Naruto gesehen habe(Bacchikoi)eine fette Gänsepelle gewachsen. Nur wegen LEE und GUY *immer noch zittert* Warum hab ich mir sowas ausgedacht XDD könnt ihr ja selbst mal testen ;D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)