ai shite iru to iu / Ich liebe dich sagen von BileaNOX (Von Kochlöffeln, Schwertern und verzwickter Liebe...) ================================================================================ Prolog: Was sich Liebt ... -------------------------- Fandom: One Piece Pairing: Zorro & Sanji Genre: von allem etwas, zumindest versucht -.-; Autor: SaijaFOX-chan Disclaimer: Tja, wie sagt man das so schön? Nix mein, alles geklaut. Eiichiro Oda ist der jenige dem die Ehre gebührt. *verbeug* „bla bla“ = jemand redet //bla bla// = jemand denkt (mehr oder weniger sinnlose Dinge) (blaaa...) = meine mehr als bescheuerten Kommentare, zu den mehr als bescheuerten Situationen. ai shite iru to iu… Ich liebe dich sagen... Prolog Was sich Liebt ... Gerade eben hatten wir noch mit einem gewaltigen Sturm zu kämpfen der die Flying Lamb beinahe zum kentern gebracht hätte. Doch nun vertrieb eine warme Briese von Süden her die letzten Regenschwaden. Die Sonne prasselte auf uns hernieder, es schien doch noch ein schöner Tag zu werden, genau wie unsere geldgeile Navigatorin es voraus gesagt hatte. Wie die so was nur immer wieder herausfinden konnte blieb mir und auch dem Rest der Crew ein Rätsel. „Wenn man vom Teufel spricht“, murmelte ich und schielte mit einem halbgeöffneten Auge verschlafen zu Nami die gerade aus der Kajüte getreten war. Ich, das heißt Lorenor Zorro, der fast beste Schwertkämpfer der Welt, abgesehen von Mihawk Falkenauge natürlich, hatte es mir, kaum das der Sturm sich verzogen hatte, an Deck gemütlich gemacht um ein Schläfchen zu halten. Doch die Ruhe nach dem Sturm schien sich so schnell wieder zu verziehen wie sie aufgetaucht war. Dem Gesichtsausdruck Namis zu schließen würde sie uns gleich zusammenrufen um etwas wichtiges zu verkünden. „Ich hab´s!“ rief sie mit einmal, schaute von dem Zettel den sie zuvor mit nachdenklicher Miene angestarrt hatte auf und grinste breit. Meine Vermutung schien sich gleich zu bestätigen. Ich schloss sofort mein halbgeöffnetes Auge. Vielleicht konnte ich ja so tun als würde ich tief schlafen, ich hatte gerade gar keinen Bock ihr bei was auch immer zu zuhören. Ruffy war da ganz anders, er schien sie von seinem Lieblingsplatz aus gehört zu haben. „Was ist Nami?“ fragte er sie als er sich auf dem Lammkopf, seinen geliebten Strohhut fest umklammert, umwand und Nami anlächelte. „Nami-Schaaaatz du hast gerufen? Verzweifle nicht meine Schöne! Dein Prinz ist bereits auf dem Weg!“ So ein schmalziges Gesülze, solche vor Liebeskrankheit triefende Worte konnten nur von einem kommen. Sanji, unser Liebestolle Smutje war gerade an Deck erschienen und lies mal wieder seine Augen in Herzchenform tanzen. Ein Grinsen stahl sich auf meine Lippen als ich es doch noch einmal gewagt hatte meine Augen ein Stück zu öffnen und sah das er direkt auf mich zu kam. Der Schnitzelklopfer war so damit beschäftigt Nami anzuschmachten das er nicht mitbekam wie ich eins meiner Beine ausstreckte. Ein überraschter Gesichtsausdruck unseres Kochs, ein dumpfer Aufprall und die blöden Gesichter der restlichen Crew später lag Sanji am Boden. Ich schaute ebenfalls verblüfft auf unseren Gemüseputzer. Ich hatte erwartet er würde gar nicht erst stolpern und wenn doch sich wenigstens mit den Händen abfangen. Ja, ich hatte sogar damit gerechnet das er mir sofort einen Tritt verpassen würde. Die Art wie er aufstand, sich ohne einen Laut das Gesicht rieb und seine andere Hand zur Faust geballt erzitterte, lies mein Grinsen verschwinden. Es war völlig unlogisch. Gänzlich Widersprüchlich, jedoch ... ... hatte ich mit einmal Schuldgefühle. „Sanji, alles in Ordnung? Entschuldige, ich glaub´s ja selbst nicht aber es tut mir wirklich leid. Warum jedoch hast du dich nicht ...“ weiter kam ich nicht den er sprach leise, mit zornerfüllter Stimme und doch verstand ich jedes Wort. „Du hast mich vor Nami bloß gestellt ...“ seine sonst immer so beherrschte Stimme begann augenblicklich zu zittern. Sie erbebte vor zurück gehaltenem Zorn. „Bist du jetzt Stolz auf dich?“ „Ich hab mich doch schon entschuldigt!“ Er schien mich jedoch gar nicht zu hören und drehte sich zu mir um. Erst jetzt sah ich das er leicht aus der Nase blutete, doch es war sein Blick der mich völlig aus der Bahn warf. Noch nie hatten seine blauen Augen mich mit so viel Hass und Verachtung bedacht wie jetzt. Ich schluckte. Irgendwo in meiner Magengegend spürte ich wieder kurz einen stechenden Schmerz. In letzter Zeit hatte ich diesen so oft verspürt, das er zu meinem ständigen Begleiter geworden war. „He, ich hab mich doch schon entschuldigt!“ sagte ich fast schon kleinlaut. Diese Art zu reden passt überhaupt nicht zum fast besten Schwertkämpfer der Welt, also setzte ich mit kühlen, über allen Dingen stehenden Worten kombiniert mit einem überheblichen Grinsen hinzu: „Kann ich etwas dafür das du dich Namis Oberweite lieber widmest als deiner Umgebung?“ //SHIT! Ich hoffe doch das kam jetzt nicht so zweideutig rüber wie es geklungen hat!?// Die Worte waren mir heraus gerutscht, ehe ich bemerkte wie eine beschissene Andeutung darin versteckt war die mir bestimmt mein Unterbewusstsein unbewusst untergeschoben hatte (ich glaub ich hab nen „un“-fetisch ~.~;). Bevor ich auch nur einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, hatte mich Sanjis Tritt schmerzvoll in die linke Seite getroffen. Ich, völlig kalt erwischt, flog über die Planken und krachte gegen die Tür die unter Deck führte. Ich rappelte mich auf und zog meine drei Schwerter während Sanji auf mich zu lief. Ein unangenehmes Gefühl lies die Luft erzittern, das war keine unserer normalen Streitereien, das spürte ich. Doch ich war anscheinend nicht der einzige. Sanji wurde durch einen von Ruffys Gummiarmen am Hauptmast festgenagelt, mir selber erging es nicht besser. Der zweiter Arm unseres Käpt´ns hatte mich wie ein Schraubstock fest eingewickelt während er schrie: „Zorro! Sanji! ES REICHT!“ Ruffys Schrei hatte mich aus meinen dunklen Gedanken gerissen, obwohl sein fester Griff der mir das Atmen schwer machte seinen Teil dazu beitrug. Ich war bestürzt über meine eigene vernebelte Entschlossenheit. Ich hatte ernsthaft vorgehabt auf Sanji los zu stürmen und meine Schwerter ihre Arbeit tun zu lassen! Als Ruffy mich nach einer Weile wieder los lies starrte ich noch immer fassungslos zu Boden und steckte schwer atmend meine Schwerter zurück. Mein Blick fiel auf Sanji, er schien sich ebenfalls nur schwer beherrschen zu könne, den seine Finger zitterten leicht als er sich eine Zigarette anzündete. Während er den kalten Rauch in die Luft blies richtete Robin das Wort an Nami und durchbrach die geladene, unheimliche Stille. „Du wolltest uns doch etwas mitteilen Navigatorin.“ Die angesprochene sah noch immer perplex zwischen Sanji, Ruffy und mir hin und her. Sie schien die Situation ebenfalls merkwürdig zu finden und sagte langsam in Gedanken: „Wir ... wir sollten erst mal was Essen. Dabei lässt sich viel besser reden!“ Wahrscheinlich wollte sie erreichen das wir uns wieder etwas beruhigten. Ein kleiner Teil meines Bewusstseins stimmte ihr zu, während sich der ganze Rest auf Sanji stürzen wollte, ihm eine richtige Abreibung verpassen, seine Schwerter ein weiteres mal zücken und ... //Wieso? Warum habe ich diesen verdammten Hass auf ihn ... und mich selbst?// Mir wollte keine Antwort auf diese Frage einfallen, während Nami unterdessen weiterhin versuchte die Situation durch ihr übliches gequält, besorgtes Lächeln auf zu lockern. Es gelang ihr erst als sie das Wort an unseren Käpt´n richtete. „He he nicht war Ruffy? Du hast doch sicher auch Hunger!“ Ruffys Blick verweilte gerade bei mir, er schien so Ernst und tief in Gedanken zu sein wie man ihn nur selten erlebt. Doch als er die Wörter „Essen“ und „Hunger“ vernahm drehte er sich mit einem breiten Grinsen zu Nami um „HUUUUNGER!“ Sanji, seine Zigarette mit der üblichen coolnes wegschnippend, kam direkt auf mich zu und ... ging an mir vorbei ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Ohne ein weiteres Wort wollte er sich in die Kombüse, seinen geheiligten Ort, zurück ziehen. //Wenn er nicht einmal auf Nami eingeht, stimmte wirklich etwas nicht. Aber gerade ich sollte nicht so große Töne spucken! Ich benehme mich ja auch nicht gerade wie immer... hm? Was ...!?// Es war egal wie sinksauer ich war. Egal wie angestrengt ich versuchte meine zitternden Händen an den Griffen meiner drei Schwerter geklammert zu beruhigen versuchte. Als ich den blonden Smutje an mir vorbei gehen sah blieb mir nicht einmal mehr der Hass. Der Moment war kaum länger wie die Zeit die ich benötigte eins meiner drei Katanas zu ziehen; und doch reichte sie. Ich konnte wirklich nicht begreifen was ich da sah doch brannte es sich mir in den Geist. Mein übliches Pokerface verzog keine Miene. Diese Miene war jedoch nur eine Maske die diese Schlacht der Gefühle, die in mir tobte, zu verstecken versuchte. Er, Sanji, ging erhobenen Hauptes, doch mit stumm fliesenden Tränen an mir vorbei und verschwand unter Deck ... Prolog - Was sich Liebt ... Ende So, (sagen nur Leute die keinen Plan haben! Ich kann das nur bestätigen) was haltet ihr davon? Ich weis das es kein Meisterwerk ist, ich versuch mich zu verbessern! Ich schwöre! R&R Domo Arigato!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)