ai shite iru to iu / Ich liebe dich sagen von BileaNOX (Von Kochlöffeln, Schwertern und verzwickter Liebe...) ================================================================================ Kapitel 3: Liebe in Sieben Gängen? ---------------------------------- Soooo … *sich hinter mickrigen Schirm versteck* ich hoffe ihr erschlagt mich nicht! Denn ich habe, gerade eben erst beim Hochladen (!), bemerkt das ich das letzte Kapi vor 10 MONATEN hochgeladen hab!!! O M G! im so sorry, gomen! Mit Kommis rechne ich schon gar nich mehr, nur noch mit Morddrohungen … heul Oh man, da kann ich nur hoffen das euch das Kapi etwas gefällt! Also denn … “ai shite iru” to iu… „Ich liebe dich“ sagen... Kapitel III. ~~~ Liebe in Sieben Gängen? ~Sanji POV~ Meine Finger zitterten leicht, als ich einen Löffel der Vorsuppe nach dem anderen irgendwie hinunter würgte. //Ganz ruhig Sanji. Reg dich nicht sinnlos darüber auf!// Das zittern des Löffels in meiner Hand wurde immer schlimmer, bis er klappernd neben dem Teller fiel. Ich hatte beide Hände zu Fäusten geballt und auf den Tisch aufgestützt. Mir war egal ob die anderen mich unverständlich oder mit böser Vorahnung anstarten. Und auch wie geschmacklos Ruffy das Essen in seinen Gummischlund stopfte. ABER: //Wieso. Ist. Der. Scheiß. Schwertfuchtler. Nicht. HIER!? Ich hatte ihm doch extra gesagt er solle nicht noch einmal Einpennen! Da besitzt er einfach die Frechheit sich irgendwo anders hin zu verziehen und dort sein Schläfchen zu halten! Wenn er keinen Hunger hat, soll er es mir ins Gesicht sagen! Gott, wie konnte ich mich nur in so ein Rückradloses, Schwertfuchtelndes Idiotenkind verlieben? Scheiß Marimo!// Meine Gedanken überschlugen sich fast und dachten sich verschiedene Mordarten aus, die von Sekunde zu Sekunde, die Zorro nicht erschien, immer grausamere Auswüchse annahmen. Plötzlich konnte man durch die gespannte Stille und über die Klapper- und Essgeräusche hinweg Schritte hören, die unverkennbar zu Zorro gehörten. Ein tödliches Lächeln bildete sich auf meinen Lippen das die anderen einen halben Meter von mir wegrutschten lies. Als Zorro die Tür öffnete überlegte ich, wo ich ihm als erstes einen Tritt verpassen sollte. Oder sollte ich ihn wie ein vernünftiger Mensch ganz ruhig fragen warum er zu spät kam? Nein!!! Das würde nicht annähernd diesen Ausgewachsenen Zorn besänftigen. Ich stand auf und wollte schon Schwung holen um seinem Magen zu zeigen was echter Schmerz war, doch ... ... da wurde ich in meiner Bewegung durch Zorros knall rotes Gesicht gestoppt. Die Art wie er es gen Boden wand und es tunlichst vermied mit mir in Augenkontakt zu treten, man könnte fast meinen er schämte sich! Sein Mund öffnete und schloss sich wieder und er sah dabei aus wie ein Goldfisch. Ein grüner Goldfisch. Er schien sich nicht entscheiden zu können ob er nun etwas sagen wollte oder nicht. „Ähh ...“ kam es von Zorro. In Erwartung eines Gespräches, mit weiteren intelligenten einwürfen dieser Art, verschränkte ich geduldig die Arme vor der Brust. //Das kann ja heiter werden!// „Also weist du ... ich meine, ich bin so spät weil ... ähm“ //Na toll. Was kommt jetzt für eine Ausrede? Bin ich seine Mutter oder was, das er sich für mich eine einfallen lassen muss?// Und obwohl ich dies dachte, fand ich andererseits das Zorro auf diese schüchterne Art und weise extrem süß wirkte! //Schluss jetzt Sanji! Reis dich doch einmal zusammen!// „... ja weil, mir ist vorhin eingefallen was du meintest mit Feiern und ...“ //Worauf will er eigentlich hinaus? Langsam versteh ich dich echt nicht mehr Zorro! Was meint er mit ... Feiern!!!// Mich traf die Erkenntnis wie ein Hammerschlag. „Und da es mir ja erst vorhin eingefallen ist, habe ich auch nichts für dich.“, sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf. Im nächsten Moment hob er jedoch seinen Blick von dem ach so interessanten Boden zu meinen Füssen und sah mir ins Gesicht. „... aber ich wollte dir wenigstens Gratulieren.“ //Er tut es wirklich!?// Zorro nahm einfach meine Hand, drückte sie energisch und schüttelte sie kurz. Lies sie aber, wie von der Tarantel gestochen, gleich wieder los. „Alles gute zum Geburtstag!“ Nun konnte ich mein Lächeln nicht mehr verbergen. Das ausgerechnet Zorro sich daran erinnert und mir gratuliert hatte, machte mich unheimlich glücklich. Ich hatte irgendwann nur kurz ausgesprochen wann mein Geburtstag war und gehofft das sie ihn vergessen //Scheinbar hat es bisher ja ganz gut geklappt … //, den eigentlich mochte ich meine Geburtstage nie. Die Aussage von vorhin, es gebe etwas zu feiern war eigentlich nur ein Witz gewesen! Doch nun hatte die ganze Meute, die sich still und leise das seltsame Spektakel angesehen hatte, Blut geleckt. „WAS!?“ kam es kollektiv von Nami, Chopper und Lysop. Robins Kommentar hingegen beschränkte sich auf eine körperliche Geste, einen sehr überraschten Gesichtsausdruck. „Wieso hast du uns nichts gesagt!“ zeterte Nami. „Ich wusste ja nicht mal wann du Geburtstag hast!“ „Jetzt wo ihr das sagt, da fällt mir ein das Sanji immer vom Thema abgewichen ist wenn ich ihn danach gefragt habe ...“ So zeterten sie noch eine ganze Weile, nach dem mir jeder auf seine Art gratuliert hatte, während ich mit einem Seeligen Lächeln die Szene beobachtete. Zorro hatte sich lässig wie eh und je an den Tisch gesetzt und war kurze Zeit später dabei, sein Essen vor Ruffys Gierschlund zu retten. „Aber weil mir gerade beim Thema Geburtstage sind,“ sagte Nami beiläufig aber mit leicht gerunzelter Stirn, „jeder von uns hat seinen Geburtstag bereits gefeiert, abgesehen von Sanji natürlich“ sie warf mir einen entschuldigenden Blick zu den ich mit einem üblichen anschmachtenden Lächeln abtat, „aber was ist dann eigentlich mit ...“ und lies klappernd ihren Löffel fallen. Ich verstand sofort was sie meinte und war scheinbar nicht der einzige der dies so schnell begriff! Die ganze Mannschaft sah sich Ungläubig an und wechselten wissende und gleichzeitig überraschte Blicke die letztendlich alle bei Zorro endeten. Die einzigen die davon nichts mitbekamen waren Zorro und Ruffy die sich noch immer um da Essen stritten. Unser Vize schien die veränderte Stimmung nicht gleich zu bemerken, bis er aufsah und fragte „was ist den mit euch los?“ Ich rutschte so weit wie möglich von Nami weg, deren Gesichtsfarbe einen immer dunkleren Farbton annahm. //Armer Zorro!// „Lorenor Zorro, du bist ja so ein Idiot!“ schrie sie. „Wieso? Was hab ich jetzt schon wieder falsch gemacht?“ „Du weist genau das wir deinen Geburtstag auch noch nicht gefeiert haben! Spätestens jetzt hättest du ja mal was sagen können!“ „Wieso? Ich steh nicht auf dieses kitschige Zeug!“ „Wieso fragst du? Das gehört sich so!“ „Seit wann halten wir uns an irgendwelche Regeln? Verdammt noch mal wir sind Piraten, keine Weicheier!“ „Awer Gbursdagwe wind dof wichwig!“ „Ruffy, kau gefälligst erst runter bevor du redest.“ Lysop stemmte ein Bein auf den Tisch, grinste breit und wedelte begeistert mit den Armen. Chopper war wieder mal Feuer und Flamme und tat es ihm gleich. „Wir sollten für die beiden eine riesige Party schmeißen!“ „Ja, eine riesige Party!“ wiederholte Chopper begeistert. „Verdammt, bloß nicht …“ hörte ich Zorro grummeln. „Ich verspreche dir das wir so viele Fässer voller Bier und Sake da haben werden wie du nur trinken kannst!“ „Und wo wollen wir das ganze Zeug her bekommen?“ fragte Chopper mit leicht gedämpfter Begeisterung. „Da fällt mir ein, darauf wollte ich vorhin zu sprächen kommen. Wir erreichen in kürze eine Sommerinsel,“ antwortete Nami freudestrahlend „dort gibt es eine ziemlich große Stadt in der die Marine, nach meinen Informationen, nicht viel zu sagen hat. Da können wir uns mit allem eindecken was wir für die Feier brauchen.“ „Und warum müssen wir diese Feier schmeißen? Nur weil wir Geburtstag hatten?“ fragte Zorro sichtlich entnervt. „Als Strafe dafür das ihr uns die verschwiegen habt!“ „Gib doch zu das du einfach nur einen Grund brauchst um richtig zu feiern!“ murmelte Zorro, doch gab er sich nicht wirklich Mühe es leise zu sagen. „Das hab ich gehört Zorro …“ sagte Nami resigniert. „Dann hör dir das an: ich hab keinen Bock! Außerdem währe die Feier ja wie eine Belohnung für euch, dafür das ihr unsere Geburtstage vergessen habt!“ Mit einem diabolischen Lächeln auf den Lippen, das selbst Zorro ein Stück zurück rutschen lies, erwiderte Nami „Damit machst du mir kein schlechtes Gewissen! Wir feiern und damit Basta!“ Damit war die Feier beschlossene Sache. Denn was Nami sich einmal in den Kopf gesetzt hatte würde sie auch durchziehen. Und sei es nur um Zorro zu ärgern. Das mir diese Feier fast genauso gegen den Strich ging wie ihm, dafür schien sich Nami nicht zu interessieren. Während des Essens zumindest, das was Ruffy davon übrig gelassen hatte, zählte jeder verschiedene Dinge auf die wir für die Party besorgen sollten. Letztendlich lag es an Nami, alles auf zu schreien. Anscheinend waren sich auch alle einig das ich noch einmal so ein riesiges Festmahl wie heute, oder am besten noch mehr, zubereiten würde. Und das ganz ohne mich zu fragen! Kaum war Nami fertig mit dem erstellen der Wunschliste gesellte sie sich zur restliche Crew, die nach der Nennung ihrer Wünsche nach draußen gegangen war, um ungezügelt und lautstark von der Party zu träumten. Als ich gerade dabei war verschiedene Zutaten und Gewürze auf zu schreiben grummelte ich vor mich hin „War ja klar. Die wollen feiern und an wem bleibt die ganze Kocherei hängen? Am Koch natürlich! Die werden schön feiern und ich den ganzen Tag in der Küche verbringen ... // und bemerkte natürlich nicht das ich mich nicht allein in der Kombüse befand. „Die haben wirklich einen Vollschuss,“ Erschrocken schaute ich auf und sah Zorro an der Tür stehen. Scheinbar hatte er Ruffy, Lysop und Chopper bei ihrem Freudentanz zugesehen. „Sogar Robin scheint von der Idee mit der Feier begeistert zu sein.“ Ich dachte damit währe unser einseitiges Gespräch beendet, doch statt nach draußen zu gehen schloss er die Tür und setzte sich zu mir an den Tisch. //Oh, verdammt! Muss er sich auch noch mir genau gegenüber hin setzten?// „Dich scheint das ja auch ziemlich an zu kotzen, oder?“ //Seit wann interessiert ihn den so etwas?// dachte ich, doch alles was ich hervor brachte war ein Schulterzucken und die Silbe „Hm …“ Ich war viel zu sehr damit beschäftigt in seiner Gegenwart nicht auf dumme Gedanken zu kommen, zum Beispiel ihm hier und jetzt um den Hals zu fallen, ihn so lange zu küssen bis er keine Luft mehr bekommen würde oder ihm die störenden Sachen von seinem geilen Körper zu reisen. Wie gern würde ich diese Bauchmuskeln entlang streicheln und … „Warum sagst du es dann nicht ganz offen? Wenn wir zwei ablehnen können sie uns diese Feier nicht aufs Auge drücken!“ „Stimmt schon Zorro, ich habe genauso wenig Lust wie du diese Feier durch zu ziehen aber …“ sagte ich und starte gespielt interessiert die Liste auf dem Tisch vor mir an, als würde ich sie noch einmal durch gehen. In Wirklichkeit versuchte ich Zorro nicht merken zu lassen wie aufgewühlt ich war. Bestimmt hatte mein Gesicht den Farbton einer Tomate angenommen! //Reis dich mal zusammen Sanji! Was du dir hier schon wider zusammen träumst!// „… ich will den anderen nicht die Stimmung vermiesen!“ Zorro setzte dazu an etwas zu erwidern also sagte ich „Auch wenn sie meine Meinung dabei völlig übergehen.“ Eigentlich wollte ich es damit gut sein lassen, doch irgendetwas in mir wollte das ich Zorro sagte was mich daran so nervte. „Ich meine gegen feiern habe ich nichts ein zu wenden! Aber weist du wer den ganzen Tag in der Küche verbringen wird!?“ Zorro, sah mich mit einem Zeigefingerblick an. „Genau! ICH!“ sagte ich entnervt. Ich hatte mich dermaßen hochgeschaukelt das ich mich zurück halten musste nicht zu schreien. Wenn ich auch so überlegte, mir fiel kein direkter Grund ein warum mich dieses Thema so reizte. Vielleicht lag es auch nur an Zorros Gegenwart … //Ich kann es mir nicht recht erklären warum ich keine Lust auf diese Party habe! Weder das Feiern, das kochen und erst recht nicht das Trinkgelage stören mich. Was ist es dann!?// Während ich noch so überlegte sagte Zorro etwas was ich mir nicht einmal in meinen kühnste Träumen hätte vorstellen könnten. „Wie währe es wenn ich dir beim Kochen helfen würde?“ „ … “ Es dauerte eine weile bis die Worte in mein Gehirn vorgedrungen waren. //Das kann er unmöglich ernst meinen!// Ich stellte mir, und zwar ohne das ich etwas dagegen tun konnte, Zorro in Schürze und mit einem Kochlöffel in der Hand vor. Und zwar NUR in Schürze und dem Kochlöffel … Das Ergebnis nach solchen Gedanken war ab zu sehen. Ich bekam einen solchen Lachkrampf, das mir Tränen die vor Scham geröteten Wangen hinab liefen. Mindestens 5 Minuten lang muss ich zwischen den Zuständen Schämen und Auslachen hin und her gependelt sein, bis ich mich so weit im Griff hatte und es wagte Zorro an zu sehen. Dieser sah mich mit leicht geröteten Wangen aber einem festen, ernsten Blick an und sagte „Ich kann mich nicht erinnern einen Witz gemacht zu haben!“ Langsam aber sicher versiegte mein Gelächter und die Lachtränen bis nur noch ein breites Grinsen zurück blieb. Doch auch das verschwand als mich Zorro weiterhin ernst an starrte. „Warte mal, du hast das wirklich ernst gemeint oder?!“ stellte ich mit erstaunen fest. „Zorro, ich hätte nie gedacht das ich das mal sagen würde aber: du macht mir Angst!“ „Was soll das den schon wieder heißen Schnitzelklopfer?!“ fuhr er mich an. „Das du nicht kochen kannst Schwerterheini! Das soll es heißen!“ grinste ich zurück. Doch Zorro lies sich davon nicht beeindrucken. „Lass mich dir helfen, dann wirst du ja sehen wie gut ich kochen kann!“ sagte er ruhig jedoch mit selbstsicheren Blick und grinste mich an das es mir wiederholt die Röte ins Gesicht trieb und wohlige Schauer über meinen Rücken jagte. „Ok, wie du meinst!“ sprudelte es aus mir hervor. //WAS?! Wie konnte ich dazu nur ja sagen? Sanji bist du bescheuert? Stundenlang mit diesem geilen Nullchecker im Kochen auf kleinstem Raum! Das kann gar nicht gut gehen. Das muss ich sofort zurück neh… // Doch Zorro war schon aufgestanden und ging zur Tür. „He warte mal Zorro, ich wollte eigentlich sagen das …“ „Das du einen Nichtschwimmer von Koch an dem Tag nicht gebrauchen kannst? Zu spät Karottenschäler!“ sagte er und öffnete die Tür. „Ich dachte ja eigentlich du seihst ein Mann, und dass das Wort eines Mannes Gewicht hätte! Als Strafe das du es zurück nehmen wolltest helfe ich dir dieses mal nicht beim Abwasch!“ „He, warte mal!“ sagte ich überrumpelt, doch er hörte gar nicht hin und sagte stattdessen „Ach ja, das Essen heute war sogar mal genießbar,“ drehte sich um und schon war er, breit grinsend, aus der Tür. … und mit dem zuschlagen der Tür klappte auch ich zusammen wie ein Kartenhaus. //Was habe ich mir da wieder eingebrockt!? Jetzt muss ich für die ganze Crew ein riesiges Festgelage kochen, zusammen mit einem Typ der mir jede Minute den Kopf verdreht aber noch nie einen Ofen von innen gesehen hat! Ganz abgesehen von dem gigantischen Abwasch der nur darauf wartete den nächstbesten unter sich zu begraben der es wagte, nur daran zu denken, ihn zu säubern!// So grübelte ich noch eine Weile vor mich hin und badete in Selbstmitleid während ich den mörderischen Abwasch bezwang. Ich hatte gerade erst die Spitze des Geschirrberges hinter mir, als Nami die Küche betrat. „Hat dich Zorro etwa mit diesem Monster von Abwasch allein gelassen? Warum hast du dir nicht einen von den anderen geschnappt?“ sagte sie und sah mich verständnislos an. Ich murmelte nur etwas von wegen Wort eines Mannes und knirschte mit den Zähnen. Nami schüttelte nur den Kopf. „Das kann man ja nicht mit ansehen! Komm, ich helfe dir … “ sagte sie sanft lächelnd und schnappte sich ein Wischtuch. Eine Weile standen wir schweigend nebeneinander und es erklangen nur ein paar Klappergeräusch in der sonst so ruhigen Kombüse. Ab und zu waren ein paar freudig, jedoch unverständliche Rufe zu hören, bis Nami die Stille brach „Noch mal wegen der Doppelgeburtstagsfeier … also wir anderen haben uns überlegt …“ begann sie „ob es nicht sogar besser währe eure Geburtstage getrennt zu feiern. Also ich meine damit das wir dann drei Tage durchfeiern würden. Erst deinen Geburtstag, dann Zorros und zum Schluss noch einmal beide gemeinsam“ Nami rollte entnervt mit den Augen, konnte ein Grinsen jedoch nicht verbergen. „Du kennst doch die Jungs! Kaum riechen sie einen Grund zum Feiern muss er richtig ausgeschöpft werden, daher auch der dritte Tag. Ich wollte dich nur fragen ob du auch damit einverstanden bist. Robin hat auch schon zugesagt, sie hat nichts dagegen. Mich stört es nebenbei gesagt auch nicht,“ sie lachte verlegen „wenn ich ganz ehrlich bin freu ich mich schon darauf! Ich habe sogar zugestimmt einen klitzekleinen Teil des Schatzes von den Himmelsinseln zu verwenden um …“ „Warte mal, soll das bedeuten das du mich fragst ob ich Lust hätte mich drei Tage hintereinander zu betrinken?“ „Wenn du es so ausdrücken willst? Ja.“ „Natürlich sage ich da nicht nein! Schließlich muss man keinen Piraten fragen: Hast du etwas dagegen dich grundlos zu besaufen? Das einzige was mich gestört hat war, das ihr mich wenigstens hättet fragen können ob ich überhaupt Lust habe einen ganzen Tag, wohl gemerkt an meinem Geburtstag, in der Küche zu verbringen!“ „Diese Frage währe mir nie in den Sinn gekommen! Ich denke du liebst das Kochen?!“ Nami hatte ja so recht. Mein Problem war einfach das, dass mich etwas störte was ich selber gar nicht benennen konnte! Lag es daran das ich stundenlang mit Zorro zusammen kochen würde? Nein, ich freute mich sogar darauf seit er mich gefragt hatte! Was war es dann? Weil es mein Geburtstag war? Sicher nicht, das war mir doch eigentlich total egal … „Außerdem sagte Zorro, ihr hättet das schon untereinander geklärt.“ Ich blickte auf und sah Nami irritiert an. //Was?// „Schau mich nicht so an! Natürlich hätte ich dich noch einmal gefragt ob dir das überhaupt recht ist! Doch da Zorro sagte du würdest dich schon darauf freuen und ihn sogar gebeten hast dir an dem Tag dabei zu helfen, was mich nebenbei gesagt ziemlich gewundert hat, dachte ich …“ Ich höret Nami gar nicht weiter zu. Zorro wollte unbedingt mit mir zusammen kochen? Was sollte das denn bitte bedeuten? War das vielleicht dieser Hinweis den ich gesucht hatte? Ich hatte mir so den Kopf zermartert, weil ich mindestens einen kleinen Anhaltspunkt brauchte, der mir versicherte, das Zorro Kerlen gegenüber nicht ganz abgeneigt war. Ganz zu schweigen von mir! Aber wenn das nicht dieser leiseste Anhaltspunkt war, dann gab es keinen! //Soll ich das Risiko eingehen? Auch auf die Gefahr hin mich zum Vollidioten zu machen? Vielleicht sogar selber mit meinen Gefühlen auf zu fliegen?// Ich entschied mich für ein ja! Und ich hatte auch schon eine Idee wie ich auf Nummer sicher gehen und herausfinden konnte ob Zorro Männern vielleicht doch nicht völlig abgeneigt war … ~~~ „Kapitel III. - Liebe in Sieben Gängen?“ Ende ~~~ Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich meine, wenn man bedenkt das ich 10 VERDAMMTE MONATE gebraucht hab um das zu schreiben und hoch zu laden! hüstel *schäm* Ich hoffe ihr verzeiht mir noch mal! Ich werde mich wirklich anstrengen das nächste Kapi 1 Monat eher hoch zu laden als dieses … *aus dem Kapi schleich* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)