Gedichte von FroZnShiva ================================================================================ Das Seil -------- Hilfst mir, wenn ich Hilfe brauch' Hörst mir zu, regst dich nicht auf Lässt meine tiefsten Wünsche blüh'n Mit deinem Herzen hold und kühn Kann mit dir singen, tanzen, lachen Wirst mir immer Freude machen Alles wirst du mir vergeben was ich verzapft' in meinem Leben So nimm mich, nimm mich bei der Hand So nimm mich mit in's fremde Land Ich brenne dich mit meiner Wut Doch stört dich nicht, des Hasses Glut Wandelst für mich über Leichen Wirst nie von meiner Seite weichen Du bist hier, dir kann ich trau'n Hast Herrschaft über Zeit und Raum Willst mich fesseln, willst mich binden Willst mir meinen Schmerz entwinden Willst mich befreien Mir Kräfte leihen Mich erlösen Von dem Bösen Kennst sogar alle Freunde mein Doch du, Seil, sollst der Beste sein! Forever In Sky -------------- Du riechst so gut Ich kann deinen Atem spür'n Du schläfst so tief Meine Gedanken spiel'n verrückt Du liegst so nah Doch ich erkenne nur dein Haar Du drehst dich um Meine Träume werden wahr Ich kann deine Hitze fühl'n Ich erkenne dein Gesicht ...im Mondlicht NEIN! Es lässt mir keine Ruh' Warum bin ich hier? Vor viel zu langer Zeit Hast du mich berührt Du hast mich geküsst Und ich hielt deine Hand ...bis zum Schluß Asche ----- Ich rufe dich doch mein Mund ist voller Asche du hörst mich nicht Ich sehne mich nach deiner Stimme Zwecklos! Meine Ohren sind voller Asche Ich verstehe dich nicht Ich begehre deinen Duft Doch in meiner Nase ist nur Asche wie sehr ich's auch versuch' ich rieche dich nicht Ich versuche dich zu berühren doch meine Händer zerfallen zu Asche Vergeblich! Ich schmecke nur Asche sehe nur Asche Alles was bleibt ist die Erinnerung Doch mein Kopf ist voller Asche Denn du bist so weit weg zu weit weg Lost In Memories ---------------- ich halte deine hand ich lasse sie nicht los diesmal nicht ich will nicht! aber ich muss es ist nur eine erinnerung ich kann sie nicht verändern was gescheh'n ist, ist gescheh'n gleich gleich wird es wieder passier'n wir lassen uns los nein! ich kann das nicht ...ich will das nicht zulassen ich muss es verhindern nur noch die fingerspitzen berühren sich ein blitz und alles wiederholt sich ich sehe nur dich ich halte dich doch du gehst und ich lasse dich du gehst ins nichts ich habe es nicht verhindert ich hätte es nicht gekonnt niemand kann es ändern was gescheh'n ist, ist gescheh'n Vampir ------ Ich sehe in deine tiefen schwarzen Augen Ich streiche durch dein langes schwarzes Haar Meine kalten Hände berühren deine schneeweiße Haut Dein heißer Atem kriecht mir über das Gesicht Deine zarten Lippen wärmen mich Doch mein Blut dass stillt dich nicht Ich spüre deine Zähne unter meiner Haut Meine Kraft geht dem Ende entgegen Von nun an gehöre ich dir nur dir allein Ich bin jetzt ein Vampir Ich werde schwer und falle in deine Arme Du hälst mich fest, küsst meine Lippen ein letztes mal... ...dein letztes Mahl Seele Eines Vampirs ------------------- Erhelle meine Seele Lass diese Tropfen nur für mich Ich streiche über deine Kehle Welch zärtliches Gesicht Von deinem Blute will ich saugen Fallen, tief in deine Augen Gib mir ein Stück von deinem Leben Denn meines hat mir nichts gegeben Beinahe hat mein Leben mich umgebracht Ich suche nur einen Funken Der das Feuer wieder entfacht Das Alte wird halt nicht wieder Jung Ich träume nicht Heut leb’ ich was schon lang geträumt Ich halte dich Du gibst mir alles was ich versäumt’ Mein Hass vermehrt sich in rasender Gier Mitleid und Liebe erlöschen in mir Ich verliere den Verstand Halte immer noch deine Hand Hass verbrennt mir meine Seele Das Blut schießt jetzt aus deiner Kehle Jetzt kann ich dir das Leben saugen Das Licht erlischt in deinen Augen Deine Wunden, dass sind alles Rosen Und sie fangen an zu blühen Und diese Blüten, diese losen Ich lass sie nicht entfliehen Die Sonne verschwand Nur das Mondlicht blieb dir jetzt Und schimmerte dein Antlitz an Ich hielt dich weiter fest Schneesturm ----------- Ich stehe hier, die Sonne scheint, grad eben hat es noch geschneit. Ich hasse Schnee! Ich hasse Winter! Doch diesen einen schwarzen Stern, hatte ich besonders gern. Du warst anders, du warst schön, die andern wollt ich nicht mehr sehn. Flieg zu mir, ich warte hier. Wind! Weh diese Flocke her zu mir! Wir singen für den Wind, auf dass wir bald zusammen sind. Du bist so fern, ich kenn dich nicht, doch mag ich dich! Der Wind... will dass wir zusammen sind. Treibt dich zu mir. Schon fast da, ich kann dich spürn, den richtigen Weg wollt ich dich führn. Die Sonne scheint, dein größter Feind. Mir ins Gesicht, dir auf die Haut. Was schön ist, kann so grausam sein. Verträgst es nicht. ...so tödlich, so gemein. Das was man braucht, frisst einen auf. Das was man will, wird von dir gehn. Eine Träne rollt über mein Gesicht, zerbricht und fällt zu Boden, ...neben dich so jung... so schön... so tot... --> Gewidmet: Danny Ryan Six Feet Above -------------- Your life is broken glass And six feet above grows no grass There is dust... we bask in it Six feet above We hope that you are happy now I hope that you are lucky now Together we're in lonlyness Six feet above... we are alone ...together We fight! 'till the dead For them whom we loved For you... for us Six feet above... Spilling tears all over the dust 'till dusk fall upon us Soil become mud The salty substance describe how we feel... How we feel... six feet above you And the white roses never dry Drunken with our tears And grown up with our love But our hearts are spiked with spears But news-hunters! Put them away and shut your dirty mouths! We hate the fake... Put away the plastic tears! Don't really have known him! ...like some of us... But WE feel the truth! Six feet above ...and we feel forever falling down... Falling down the hole And we will never realize That the devil won't let us pass ...and never realize Why it must be you... We stand alone Six feet above Starring at your thomb Waiting for your spirits rising ...that your body sends your soul apart You will leave your beautiness Down... deep in the warren ...rot to dust ...rot to soil And never come back again We aren't afraid of the dead You'll always be with us And one day we will meet again Joining the dead We hold our hands Feeling you around Our souls filled with pain Sometimes eyes covered with shame And you -now- filled with freedom We will miss... but never forget Six feet above... Cold air... I breathe... we breethe But you can't Flowing through our lungs Like the thought of you through our brain Six feet above we think of you Together but alone ...without you On your grave there will grow a tree Six feet above... rise and bloom It will let you flee... Flee from soil to nature's memory And in its bark is scraped your name ...Danny Ryan Das Leben Blüht Wenn Du Verwelkst! ---------------------------------- Diese Zeilen einer Blume, die es nicht verdient eine zu sein. Die sich nährt von unseren Tränen, welche ihr den Geschmack des süßlichen Wassers versalzen schein'. Vom Salz benommen blüht sie auf, doch dies ist nur der falsche Schein. In Wirklichkeit wird sie immer hässlich sein. In der Mitte der Wiese muss sie stehen. Sonst werden ihre verdorrten Blüten verwehen. Wimmernd winselt sie um unser Flehen. Doch wird sie nicht mehr angesehen. Verwelkt... Blut & Salz ----------- ...deine Haut...so weiß...so schön...so rein... ...eine Scherbe...so hart...so scharf...so klein... ...ein Schnitt...so zart...so tief...so fein... Doch nun Küss ich Salz in deine Wunden rein... Schmerz!...er wird dir grausam sein... ...aber erträglich...denn du bist nicht allein... ...deine Wunden die sind mein... ...doch der Schmerz bleibt für immer dein... Blute für das Salz!...für mich... ...denn Wunden die man küsst heilen nicht... ...nicht immer... Geruch Der Verdammnis --------------------- Leben stehts den anderen, vergeben und verleihen, doch kann ich unter anderem, mir selbst nie etwas verzeihen. Suche ich Ruhe, hör ich's schreien, kann mich nicht davor verschließen. Hass ich das Schweigen, muss ich ungewollte Ruhe genießen. Wenn der fallende Regen meine Haut mit Wasser benetzt. Und der lange Degen mein Leib und Würde verletzt. Schneid ich erneut, in meine Wunden. Ist mir erneut, der Wille gebunden. Geht man mit dem Willen Hand in Hand ...so wird man verdammt... Im Wandel Der Zeit ------------------ Alle eilen - auch die Zeit Die Wunden heilen, der Schmerz, der bleibt Die Zeit vergeht - wie alles Leben. Vom Winde verweht, alles vergeben. Vergeben - doch nicht vergessen. Gedanken beben, ins Unermessen'. Zerfressen - vom Hass. Erscheint angemessen, Glas... Schleiche durch das Leben - hat es einen Sinn? Es hat mir was gegeben, darum bin ich, was ich bin. Der Tot ist die Erlösung - oder eine neue Qual. Doch auf des Rätsels Lösung, bleibt mir keine Wahl. Verloren - und entweiht. Neu geboren, mit der Zeit. Vertrauen --------- Prolog Die Liebe wird vom Hass gefressen, die Vergangenheit vergessen, die Gegenwart beklagt und die Zukunft wird bestraft. Alles was man will ist Liebe, alles was man bekommt sind Hiebe. ...mit einem stumpfen Dolch ins Herz In der Erinnerung bleibt SCHMERZ Wenn ich sage was ich denke Und somit andere Menschen kränke - Menschen die mir wichtig sind Sie verfliegen wie der Wind Aber sind Verluste den so wichtig, wenn man nichts besitzt? Das Schlimme wird nichtig ...egal ob du gestorben bist. Part I - "Freund" Behandeln uns mies - Wir haben Spaß Erzähl dir dies - Erzählst mir das... Vor den Höhen hast du mich bewahrt Damit ich nich verwahr - Aus dem Tiefen ausgescharrt Dafür sind Freunde da Doch auf einmal warst du tot Und hast mir offenbart Was Entäuschung ist - Genutzt meine Not Ich lasse mich herab und pinkle auf des Lügners Grab. Doch auf dem Grabstein eingraviert: "Er hat niemals existiert..." Part II - Erhabenheit Doch bin ich nicht gewillt meine Liebe und Freundlichkeit denen zu geben, die sich wie reudige, verlauste Katzen, nach Mitleid lächzend, auf der Straße sulen, denn dem Abschaum meines Feindbild Mensch' habe ich mich abgewandt. Soll ihr letzter Geschmack, der von Gummi sein, vom Gummi eines Autoreifen oder der von Asphalt, mit denem sie am Ende ihres Weges konfrontiert werden! Doch der meinige wird der von Lippen sein und zwar nicht von den meinigen, sondern von denen die ich aus den meinigen drinken lasse, denn es gibt keinen schöneren. Kalt möge der Stahl und langsam, verrostet die Klinge sein, mit welcher das Urteil über die Existens der Würde entschieden wird. Die Angst aus eueren Augen sollen sich in den meinigen spiegeln, so dass ihr seht wie wertlos und dreckig ihr seid, Ihr werdet nun die erste Gelegenheit euer Selbstmitleid zu erkennen und zu sehen, dass ihr es nicht verdient bemitleidet zu werden, haben und erzittern sollt ihr vor meinem Hass, der sich Tropfen für Tropfen aus meinen Augen ergießt über euren zerschundenen Leib. Und ich blicke euch an und ihr seht in meine Augen, die wie das Rot, welches sich beim Sonnenuntergang in den Wolken reflektiert, so glimmt der Hass in mir - Wie das Orange, welches den Himmel zerschneidet, wenn ein brennender Komet den Abendhimmel teilt, so sprudelte der Hass aus den orangenen Sprenkeln, die sich in meinen stahlgrauen Augen zeichneten. Ihr werdet, wenn es soweit ist, begreifen, dass man sich Macht nicht einbilden oder nehmen kann, sondern dass Macht nur eine Frage des Untergebens der anderen ist, denn der menschlische Geist wird auf immer und ewig manipulierbar bleiben und irgendwann würde jeder sprechen, es ist nur eine Frage der Zeit und der verwendeten Mittel, sodass man selbst die Lügen glaub, die man gestehen soll. Epilog Aus Fehlern kann man lernen, diese aber nicht wieder gut machen! Dem zu Folge gibt es kein Gut und Böse, es gibt nur Leben... und jene die mit diesem bestraft werden! Und... Ich find dich wirklich schön, zu schön um zu verstehen, dass alles einmal vergeht. Das Leben ist doch nur ein Spiel, es gibt dir nichts und nimmt dir viel. Nun soll auf meinem Grabstein steh'n: "Das Leben lies mich sterben geh'n..." Der Pfad Des Leidens -------------------- All das Glück, all die Samen, all die Hoffnung ...sind gesäht auf dem Weg des Leidens - der mein Leben trägt Nur nach Hass und Zerstörung streben ...und nie vergeben auf den Weg des Leidens - der mein Schicksal belegt Habe Mut deinen eig'nen Weg zu gehen Ich kann nichts ernten - alles ist verblüht in der Dürre auf dem Pfad des Leidens und dem Feld der Qualen - was mich jede Nacht im Schlafe wiegt Wenn das Blut alles vergossen ist und aus meiner Asche eine Blume sprießt ...sie sticht! Mirror Mirror On The Wall ------------------------- Mirror mirror on the wall, I don't want the most beautiful of them all. I don't want the ugliest, too. Beautifulnes comes from soul. Mirror mirror on the wall, show me one girl of them all. One girl not super-nice, not of a special size. Mirror mirror on the wall, she shouldn't have a waist to tall. I will trust her and look in her eyes, I will bask in her, sometimes. Mirror mirror on the wall, She should just be a simple girl. Mitgeholfen hat mir meine Becci-chan^^ Kuss Eines Engels ----------------- Ich will deine Tränen weinen, Die du nicht vergießt. Wenn du auf den toten -meinen- Beinen. Deiner Trauer unterliegst. Fegen wird der Wind die Trauer, Wie Sie noch niemals vorher war, Dass du es jetzt weißt genauer: Durch dein golden glattes Haar. Deine Lippen sind so saftig rot. Wenn du damit Haut berührst... Meine nicht, denn ich bin tot Und habe niemals sie gespürt. So schön manche Musik auch klingt, Ist die schönste Melodie, Die aus deinem Munde dringt, Doch wieder hörte ich sie nie. Überall da schwebt, Dein Geruch, so fein, so zart. Wenn du an meinem Grabe stehst - Weißt, dass ich dich nie gerochen hab. Deine Hand so schön und weich, Streicht auf dem Sarge hin und her. Spüren würde ich sie vielleicht, Wenn ich noch am Leben wär. Gewidmet: Para Forever and one day ------------------- Save my tears with your mouth And trink them softly Make my fears go away And let me bask in you Nowhere is the end Then I will cry away Here by your side And bask... forever and one day The hands are cold Hold it for an infinite time It could be endless So hold them... forever and one day I dreamt it always... again and again So don't let me go... forever and one day For some times One explaination never found Read in my eyes... forever and one day Yet it is so cold On your knees I lie Under your breath I die... on the last day of infinity Tränengeld ---------- Eine winzigkleine Träne Kullert über das Gesicht Wie Blut aus einer off'nen Vene Tritt sie heran ans Tageslicht Auch bleibt es oftmals ungeklärt Doch irgendetwas ist passiert Verleiht der Träne ihren Wert Weswegen sie vergossen wird Wenn die Trän' vom Lachen kommt Freut man sich dieser oftmals sehr Diese Freude kehrt sich promt Wenn die Trän' von Trauer wär Ist eine Träne wahr und rein So wird diese unbezahlbar sein Doch wenn die Träne ist erlogen Hat man dich mit ihrem Wert betrogen Wie kann man die Wahrheit sehen? Man muss in die Träne schauen Oder in sich selber sehen Und den Weinenden vertrauen Ist die Träne dann am Kinn Fällt sie tiefer noch herab Fragt man sich oft für welchen Sinn Man diese wunderschöne Träne gab Wenn ich nach Vergebung Strebe Schreibe ich dir ein Gedicht Und egal wie viele Tränen ich dir gebe Kaufen kann man Liebe nicht. Gewidmet: Para Frostkind --------- Am Flusse sitzt das einsam' Kind, lauscht den Wellen, die gefroren sind. Die Kälte macht das Herz ganz klein, lässt keine warme Lieb' herein. Auf harten Boden klirren Tränen leis' - alles wird sofort zu Eis. Des Bübleins Seele voller Schmerzen; das Licht so dämmrig wie von Kerzen, die mit erlosch'ner Flamme brennen - man hört nur Schluchzen, Flennen, was im Klirren dann verstummt - der Wind das Lied dann übersummt. Das Kind um etwas Wärme fleht, es bald schon nicht mehr kälter geht. Kristallierend das Eis weiterkriecht, der Tränen Ursprung schon verschließt. Die Kälte sich durch's Hirn schon frisst, Das Kindlein seinen Schmerz vergisst... Man spürt der Sonne ersten Strahl, schon ist die Hitze eine Qual. Das Eise taut - zu sehen ist des Kindes Haut. Das Kindlein schon zu lange liegt - das warme Licht nie mehr erblickt... Leben ist das Wort, was einem von der Seele weicht! --------------------------------------------------- Geschichten, die das Leben schreibt, sind immer schon gewesen. Das Leben einmal einverleibt, muss daran nichtmehr fräsen. Die Feder, die das Leben schreibt, wird geschwungen durch des Dichters Leib. Doch dieser Leib wird meist, gesteuert durch des Dichters Geist Leben ist das Wort, was einem von der Seele weicht! Lyrik, die lügt wie gedruckt, alles Geschichten, die man sich erspukt. Wie das Eisen, was nicht existiert und eines Tages korrodiert. Wie Blätter, die aus Bäumen kamen und niemals, ach, den Wald vernahmen. Wie die Träne, die versalzen schmeckt, die niemals hat am Salz geleckt. Wie Eis, wie wir es alle kennen, trotz Kälte auf Haut beginnt zu brennen. Wie jede Träne, die man leckt, anders als alle vorher schmeckt. Wie man beim Griff ins Leere fündig wird und im Vollem sich verirrt. Wie eine Berührung, die ganz zärtlich ist, sich schmerzhaft in die Gedanken frisst. Wie Erinnerungen, die man gefressen, sich stetig wieder selbst vergessen. Wie Tot der dich am Leben hemmt, dich niemals von deinen Schmerzen trennt. Wie ein Pinsel, dem man winzig normte, riesen große Flecken formte. Wie Licht, dass uns're Augen blendet, man zum bess'ren Seh'n verwendet. Wie die Entscheidung, die du triffst und niemals damit zufrieden bist. Wie Vertrauen, dass wie Rauch, verschwindet wenn man's brauch'. Wie Liebe, die man zu schnell spürt, einem immer wieder von neuem verführt. Wie Hass den man zu schnell schürt, gegenüber denen, den es nicht gebührt. Wie Chaos, was man kontrolliert und Ordnung, in der man sich verliert. Wie den Plan, den man improvisiert und die Gewohnheit, die noch nie passiert. Wie Schweiß, der von schwerer Arbeit kommt oder wenn man sich hat faul gesonnt. Wie Witze, die man spontan macht und noch Wochen später darüber lacht. Wie mit einem Kreise gar, ein Dreieck zu berechnen war. Wie Salz, was sich in die Wunde frisst, im Essen man nicht gern vermisst. Wie der Diamant, der seinen Glanz verliert, wenn man ihn mit Blut einschmiert. Wenn man eine Geschichte lebt, wird sie am End' zur Realität. Dennoch frage ich mich: Dichtet man, damit man sich selbst belügen kann? Tränenschnee & Spiegelscherben ------------------------------ ...und mein Blut tropft auf die Spiegelscherben, die zahlreich, klein am Boden liegen. Doch siehst du nicht den roten Schein, den die Spieglein reflektieren. Siehst du nur das Netz aus Tränen, was selbst du hast gesponnen, um deine Seele zu bewahren, vor dem Antlitz mein, was entstellt in Scherben liegt. Die Haut zerschnitten, doch es funkelt, glimmert rot, durch all die kleinen Spiegelscherben, nichts so ist wie es scheint. Denn die festliche Beleuchtung, vor der du dich so sehr verkriechst, wird von vielen noch vernommen. Mein Leib wird kalt, kühlt deine Seele, so dass die Tropfen die du weinst noch ehe sie den Boden netzen, vom Wind von dannen geweht, als kleine Flocken... Tränenschnee, der mich bedeckt. Seelenspiegel ------------- Er stellt sich vor mich und blickt mir ins Gesicht, geradewegs als will er mich mit seinen blauen Augen durchbohren. Ich blickte zurück, ihn mitten in sein Gesicht, durch seine eigenen blauen Augen. Ich sah was er sieht und ich sah, dass er nicht das sieht was ich sah. Er glaubt sich selbst zu sehen, jedoch sieht er mich, doch ich war drei. Ich war ich selbst. Ich war er. Und ich war er, der er wirklich ist. Ersteres sieht er, nimmt es hin, aber nicht wahr. Zweiteres sieht er und glaubt es ist Drittens, was er zu Gesicht bekommt, jedoch nicht sieht. So greifbar nah, viel näher noch als das Blau seinem Auge nahe ist. Er sieht sein Antlitz, doch er sieht nicht, was ich ihm zeigte. Er streicht sich durchs Haar und geht. Ich fragte mich, wann er es schafft zu sehen, was ich ihm zeigte. Wann er es endlich mal schafft sich selbst zu sehen. Oder ob er nicht imstande ist duch seine eigene Maske zu blicken. Er kommt jeden Abend zu mir, aber nie sieht er sich selbst. Er vertraut mir nicht. Mir, wo ich doch nur das war, was er in Wirklichkeit ist. Five is just a four letter word ------------------------------- I build my castle in the sky Himmelsblau als Fundament And I know you cannot fly Einsamkeit ist das Element Even if you try So bin ich auf der Himmelsfeste You'll never see me cry Unangreifbar, doch verletzlich Letters carved in the wall Die Mauer die mich schützt HATE - they call Als ob mir das was nützt Like a balloon is made of love Platzt die Liebeshülle Hate comes over both Hass in Fülle Captured in my Mind Untergebener meiner Gedanken I can see behind Gefangen in den Schranken And so I ran for night and day Weg von allem was mich stört ...but I couldn't get away Verlassen, von dem was mir gehört Blutkomplex ----------- Der Schatten naht, geht aus das Licht Die Hoffnung flieht, Verzweiflung naht Selbst der Mond sieht sie nicht Wie er begeht, erneut, sein Tat Sie liegt ganz still und wehrt sich nicht Keine Mine verziert ihr junges Gesicht Keine Träne kullert herab ...auf der Seele Grab Kein Schrei weicht ihrem Munde Die Seel' ist eine klaffend' Wunde Doch wenn das Kind begreift zu leben beginnt es ihn zu erregen Sie wehrt sich nicht - Sie lässt es über sich - Sie erinnert sich - ...an jedes Mal ...an ihn, der wie ein Schatten kommt und ihr erneut den Glauben nimmt der ihr schon lang gestorben ist ...dem armen, jungen Kind Wieder greift er mit seinen starken Pranken ganz fest an ihren dürren, schlanken... ...was er tut, ist garnicht auszumachen NIE mehr wird das Mädchen lachen Das erste Mal Ein Schrei, der den Schatten auf dem Mond erzittern lässt, wird schnell erstickt, mit der Hand die sie hält, ganz fest. Er fasst sie beim Schopf. Sie wehrt sich - In seinen Händen schwingt ein Zopf. Er nährt sich - Ein Lachen weicht für immer von ihrer Seele, eine starke Hand an ihrer Kehle. Eine große, starke Pranke greift den unbefleckten Geist ...für immer Asche zu Asche Staub zu Staub und Blut zu Blut! ------------------------------------------------------------------------- Im Auftrag von kawaii-girly für einen Wettbewerb. (http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=27434) PS: Das ist das erste Gedicht was ich schreibe weil ich es schreiben wollte also eins was nicht einfach so gekommen ist^^ Wiegenlied ---------- Es weht kein Wind - kein Wellengang - als ich dem Kind ein Liedlein sang. Ich sang über Lieb' und Hass, über Trauer und Spaß... Ich singe langsam, singe leis, des Kindes Seele ist der Preis. Von mir erles'ne Worte, unverfror'n, sich in des Kindleins Köpfchen bohr'n. Sie dringen tief, hinein ins Hirn - die Äuglein blind, spiegeln das Gestirn, welches des Himmels Antlitz schmückt, während der Gesang meine Ernte pflückt. Die Lippen stumm, ihn' weicht kein Ton, befangen durch meine Inspiration - zersungen, und mit Willenskraft, den Geist des Kindes hingerafft. Das junge Leben aus dem Körper flieht... DAS ist die wahre Macht des Wiegenlied' ------------------------------------------------ Gewidmet: kawaii-girly (...als Bestechung für den Wettbewerb *lach*) Dank auch an , für den hilfreichen Kommentar. Semantischer Rauch ------------------ Die Bedeutung von Gedichten, ist deren Schönheit wahrhaftiger Schmerz - und richtet über Ich und Du, wie Liebe, Hass, dem Herz. Der Probleme wohl verdruss, denn gibt es sie im Überfluss. Um sie zu 'nichten, muss man sich raffen und stetig wieder neue schaffen. D'rum schreib sie auf, Los! auf Papier - dann hast du sie gleich zweimal hier! Quälst Andere mit deinem Leiden Wirst Unmut auf des Freundschafts Wiese weiden. Blicke in des Dichters Hure Seel', liest du richtig - liegst du fehl; liest du falsch - auch; es ist als schluckt man Rauch, der flötend durch die Lungen pfeifft - sich in den Körper einverleibt und seine Spuren hinterlässt - auf Schritt und Tritt dich nie verlässt. Durchzogen von wogendem, welligem Haar, was heut' noch auf dem Kahlkopf war - So weißt der Stift in des Dichters Pranken ...deine Schranken! Rape of a butterfly ------------------- ...and when he fells asleep he'll remember love in his dreams - so deep no word ever spoken his soul is dirty wings are broken the beast has fallen over him stamped him down rippled and burned him splashed his thoughts filled with fears unknown thinks everything worthless like everyone... Texas Chainsaw Massacre ----------------------- Blut spritzt aus den Wunden, der Körper ist zerschunden, verstümmelt und zerteilt, das Fleisch schon an den Wänden weilt. Das Blut im ganzen Zimmer klebt und das Motorenheul die Luft erbebt. Die Schreie längst schon übertont, kein lebend' Körper wird verschont. Dringt in die Frau, geht durch den Mann und hält auch nicht beim Kinde an. Schneidet Fleisch, wie Butter fein, dringt in jeden Körper ein. Lässt Knochen splittern, Fetzen spritzen... Wütend' Augen blitzen. Die Hände fest am Griff, die Kette fein im Schliff... Die Kettensäge richtet, über das was sie vernichtet! Lied vom ironischen Niedergang des einsamen Futterschafs -------------------------------------------------------- Jetzt fahr'n wir über's Schaf, über's Schaf Jetzt fahr'n wir über's... Jetzt fahr'n wir über's Schaf, über's Schaf Jetzt fahr'n wir über's Schaa~f Mit einem großen Auto, Auto, Auto, Auto Mit einem großen Auto, die Reifen waren... Mit einem großen Auto, Auto, Auto, Auto Mit einem großen Auto, die Reifen waren ruu~nd Und als wir drüber war'n, drüber war'n Und als wir drüber... Und als wir drüber war'n, drüber war'n Und als wir drüber waa~r'n Da war das Schäfchen platt, es war platt Da war das Schäfchen... Da war das Schäfchen platt, es war platt Da war das Schäfchen plaa~tt Das Liedlein, das ist aus, es ist aus Das Liedlein, das ist... Das Liedlein, das ist aus, es ist aus Das Liedlein, das ist auu~s Und wer das Schaf nicht braten kann, braten kann Der fährt sich ein Neues... Und wer das Schaf nicht braten kann, braten kann Der fährt sich ein Neues Aa~n --------------------------------------------------------------- Melodie: Jetzt fahr'n wir über'n See Widmung: Kaiga (ich hoffe du verstehst es als Humor XDDDD~ ) Das Lied der Waldelfen ---------------------- Des Homo Modernis' existentielle Progression Ist unser Feindbild: Zivilisation In unseren Köpfen eine nicht reale Assoziation Ist die immerwährende Aggression Fernab von all dem ist unsere Position Der Natur gilt die Widmung unserer Ambition Zusammen mit den Elementen in Komposition Deklarierte man unsere Art als Mutation Doch sind wir nicht ohne defensive Reaktion Ein Scheitern für uns steht nicht zur Diskussion Uns zu Nutzen: die technische Disfunktion So wuchern die Pflanzen über die vernichtete Opposition Temporär is es noch eine Zukunftsvision Doch bald geht diese mit dem Präsenz in Fusion Spaltet den Fein: die Rebellion Sieh' an! Sie kommen schon... Besteigen wir der Menschheit Thron! Herbstwind ---------- Tau-perlen fließen das Gesicht herab-fallend sich das Licht in ihnen spiegelt-rümmer auf der ganzen blassen Haut-enge dicke feuchte Luft erdrückt-es Schweigen wie vor einer Wut-entbrannt die Äste zucken peitschen Wasser-tropfen fallen nieder in das bunte Meer-eswogen türmen sich in wilder Gier-ig in die Erde greift das Wurzelwerk-e spreizen Flügel wie ein Vogel-nester hüpfen fröhlich auf dem Saum des Sturmes-brandung gegen kalten Stein zerschmettert-e all die kleinen Muscheln zerbrechen-de Wellen im Meer der Farben-spiele auf dem Dache thront der Tau-perlen... --------------------------------------------- Ich nenne es ein Ringgedicht ;) Keine Ahnung, war mal ein Versuch, ich wollte immer schonmal sowas machen, ich hoffe es gefällt euch =D Besessen -------- In den Schatten meiner Tränen, wirst du deine fallen lassen, doch selbst in der letzten Ecke deiner Seele, wirst du niemals mich dort fangen. In meinen Augen lodert die Flamme, die tief in deinem Herzen brennt, doch anstatt sie zu verlöschen, verbrennst dir lieber deine Haut. Mein wallend' heißes Blut, sich durch deine Venen zwängt, deinen Schmerz den nehm' ich dir, dir Last von deinen Schultern. Auch schon formen meine harten Worte, deiner zarten Stimme zitternd' Laut, bebend deine Lippen schwingen, bringen nur mich so zu Tage. Tief in deinen Knochen stecken Splitter eines Spiegels, der mein Antlitz dir verwert' und in deinen Gliedern spürst du, all' meiner Sinne Resultat. Niemals hast du mich gerochen, niemals hast du mich erblickt, doch ich habe deines wegen, dir die Seele infiziert. Der Räuber ---------- Er zeigt seine Eleganz mit exzessiver Penetranz Reicht Kinderherz von Hand zu Hand klein, unschuldig, rein - Arrogant! Als er durch die Lande strich mit einem Verbande vor'm Gesicht Traf er eine Jungfrau - schön kam nicht umhin sie anzuseh'n Er drang in ihr Gedankengut sah die sie zerfressend' Wut Drang er auch in ihr Bewusstsein ein? Soll er die Quell' der Wut gar sein? So blutig jung und wunderbar legt sie da ihre Blöße dar Und präsentiert die Beute ihm dass er nicht kann wiedersteh'n So fiel er über's wehrlos' Mädchen her so wurd sie stärker - mehr und mehr Und war dann wehrlos nimmer legt des Räubers Welt in Trümmer Doch über ihn ist nicht leicht siegen bleibt reglos da am Boden liegen Die Ruhe nahm die Oberhand Achtung wurd' von ihr verbannt Der Räuber nun den Konter lebt ihr rasend Schrecken wallend bebt Unachtsamkeit und Unschulds Gier wurden zum Verhängnis ihr Er stahl das Herz, was ihr gehört und hat mit Tränen sie verführt Doch versiegten diese Tränen bald und sie nahm ihn in ihr' Gewalt Sie stahl sich das, was von ihr kam und auch das, was er den And'ren nahm So hat das Opfer - hier die Braut dem Räuber um sein Gut beklaut "Wahr spricht, wer Schatten spricht" So schrieb Paul Celans Feder - erkennen sollt' es jeder! Lichterloh ---------- Mein Herz brennt... Brennt dein Feuer nieder, bis dein Herzen erfriert. Verbrennt die Flammen deiner Leidenschaft, auf das die Ketten deiner Sehnsucht zu Asche zerfallen Lichterloh! Die Hitze meines Herzens, verbrennt deine Haut, dein Fleisch. Frisst die Glut in deinen Augen, auf das dein Blick erfriert. Farbenfroh! Spiegeln sich die Flammen meines Herzens, nur in meinen Augen. Doch der Blick bleibt kalt. Gastropoda ---------- Langsam schreite ich den Weg, der deinem weicht. Kontakt ein Privileg... nie erreicht! Verberge ich mein Antlitz dir, wirst niemals in meine Seele schau'n. Liege ich auf Händen dir und kann dir niemals vertrau'n. Will nicht in deiner Höhe sehen, es ist hier unten voller Leben. Solltest du vor mir stehen, werde ich den Blick nicht heben. Kann ich dich nicht gebrauchen, Ja dann ziehe ich mich ein. Kann nicht so schnell weglaufen, also mache ich mich klein. Vorteil ist mein Schleim, er widert dich an. Setz ihn gegen dich ein fässt du mich nicht an. Ich bin eine Schnecke und verzieh mich in mein Haus, dort wo ich mich verstecke und komm nie wieder heraus. Verlasse ich mein Leben, verlasse ich mein Haus. Wird kein Neues für mich geben, fuer immer bin ich raus! Mein Haus wehrlos ohne mich, keiner der es schützt. So nimmst du es an dich, als Trophäe, welche dir nichts nützt! Bruderschaft der Tränen ------------------------ Ich blicke tief in deine Augen doch alles was ich seh' sind die Schmerzen die ich fühle ...deine Schmerzen Ich erinnere mich an alles, an alles aus deinem Leben. An jede kleine Träne, die ich für dich gab. Noch heute flammen die Narben, ...deiner Vergangenheit... rot auf meiner Haut ...von Tränen benetzt, blutverschmiert! Jede Nacht erwache ich, von deinen Schmerzen. von der Erinnerung, in deine Augen zu schauen und mich weinen zu sehen Wenn du weinst, gleitest du mir davon und bist mir näher als zuvor wird nie vergessen, bleibt geschehen Ich erinnere mich daran, als wäre nur ein Tag vergangen Meine Tränen sind der Teil von dir der nie vergeht. Der ewig lebt und täglich geht Ich weiß genau was du gerade fühlst, denn in meinen Tränen sehe ich dein Bild sehe ich deine Schmerzen und dein Bild von dieser Welt ...mein Bild von deiner Welt Doch sterben wir zusammen leben noch und sind schon tot verflucht vom Segen unser Tränen die nur für uns alleine fließen ...immer und immer wieder Quintessenz des Phönix' ----------------------- Aus der Asche auferstanden, wird er das, was er einst war. Ein Geschöpf aus Flammen, federleicht und sonderbar. Nicht vergänglich, stirbt zu Asche, welche erneut ein Feuer entfacht. Kalte Flammen schweigen still, brennen nieder, gehen ein. Asche der gestorbenen Flammen... vom Winde verweht. Weit verstreut, das Wesen fliegt, Quelle des Lebens... versiegt. Doch Luft, welche die Asche trägt, ist voller Kraft, voller Leben. Kann dem Wesen neue Schwingen geben, lässt es fliegen, lässt es singen. Aus der Asche auferstanden wird er das, was er einst war. Ein Geschöpf der Winde, federleicht und sonderbar. Nicht vergänglich, stirbt zu Asche, welche erneut ein Sturm entfacht. Winde peitschen im Gesicht, werden schwächer, wehen nicht. ...und die Asche fällt herab, in Wassermassen nass und kalt. Tief versunken, das geschunden Tier, Erneut versiegt die Quelle hier. Doch Wasser, welches Asche bindet, ist voller Kraft und Leben. Kann dem Wesen neue Schwingen geben, lässt es fliegen, lässt es singen. Aus der Asche auferstanden, wird er das, was er einst war. Ein Geschöpf des Wassers, federleicht und sonderbar. Nicht vergänglich, stirbt zu Asche, Welche erneut eine Flut entfacht. Wellen gehen, auf des Wassers Oberfläche, werden kleiner, brechen an des Meeres Rand. Asche wird am Strand gespült... Liegt auf der Erde, trocknet dort. Tief begraben, ist das Wesen, Erneut ein Quell versiegt. Doch Erde, mischt die Asche ein, ist voller Kraft und Leben. Kann dem Wesen neue Schwingen geben, lässt es fliegen, lässt es singen. Aus der Asche auferstanden, wird er das, was er einst war. Ein Geschöpf der Erde, federleicht und sonderbar. Nicht vergänglich, stirbt zu Asche, Welche erneut ein Sandsturm entfacht. Erde türmt sich auf zu Bergen, trägt sich ab, wird wieder klein. ...und die Asche liegt am Boden, alles samt auf einem Fleck. Erneut gefunden, hat sich das Wesen, Wartet, bis die Quelle Feuer es erneut erweckt. Scheiterhaufen -------------- Tief in dem dichten Wald, der in dunkle Ferne sich erstreckt, wandel ich allein, auf der Suche nach dem Holz, das dich verbrennen soll. Geknebelt an dem kalten Pfahl, dein Leib - so heiss vor Angst, doch vor Entsetzen - aschfahl. Blutig rot das Weiss der Augen Tränen netzen das Gesicht. So seh ich dich, am Orte stehen, Wo ich hin die Scheite bring Wo du wirst untergehen das Feuer wird dich niederring' Welches ich fuer dich entfach' So stell ich jeden Scheit - herrlich trocken! - sachte hin Dein letzter Tag, so wunderschön Spür deine Angst, Doch bedeutet sie mir nichts ...und so lege ich das Feuer Niemals wird ein Scheit erhellen, niemals wird ein Flämmchen lecken an deiner wunderbaren Haut Keine Glut wird je entstehen So sehr ich es versuchen mag. Ein eisig' Wind wird immer wehen, nie verstummen, nie vergehen Kein Feuer das mich wärmt wird brennen Niemals wird die Flamme gehen die dich ganz fest hält ...für mich Engelsregen ----------- Ich seh die Engel sterben, in Scharen fallen sie herab. Federn sind wie Scherben, Schmücken dieses grausam' Grab. In Massen liegen sie am Grunde, gebrochen und verloren Glieder. Rotes Blut schmückt jede Wunde, Nie mehr sing' sie ihre Lieder. Ich sehe sie an jedem Tag, ich sehe sie auch in der Nacht. So gerne ich ihn' helfen mag, ich weiß nicht wie man's macht. So sehe ich sie weiter sterben, wie große weisse Regentropfen, die sich am Boden blutrot färben, lautlos auf den Grunde klopfen. Du glaubs mit nich', hälst mich für wirr, Doch sehe sie alleine ich ...und hoffe es gilt dir. Mutlos ------ Ich bring euch, was sich beisst, mit euerer Einfältigkeit. Ich gebe euch, was ihr braucht, Aufmerksamkeit. Doch verändern wird es euch nicht, dazu fehlt euch der Mut ...und den bringe ich nich. Unbelievers ----------- They say, that was a book you've read. They say, that was a movie you've watched. They say, that was a picture you've seen. They say, that was a song you've listened. They say, that was a rumor you've heard. They say, that was a dream you've dreamt. They say, that was a lie you've believed. They say, that was a friend you've trusted. They say, that was loneliness you've felt. …and they never heard about your own reality. Zeit ---- Du gehst mit ihr. Du kämpfst gegen sie an. Weil du mit ihr gegangen, nicht mehr von ihr haben kannst. Du verlierst sie. Du verwendest sie. Du verbrauchst sie. Du verschwendest sie. Du verbiegst sie. Du teilst sie. Du besiegst sie. Du übersiehst sie. Du spielst mit ihr. Du schätzt sie falsch ein. Doch mangels Respekt, wird sie immer gegen dich sein. Keine Liebe ----------- Was die Sonne sah, spiegeln seine bunten Federn wieder. Melodie erklingt, denn er singt seine Lieder. Trällernd sitzt er da, mit Wasserperlen im Gefieder. Angesehen. Nie gehört. ...doch singt er immer wieder. Kissen Aus Beton ---------------- Jeder legt sich auf ein Kissen aus Beton In ein Bett aus Ziegelstein - unbeweglich Jeder legt sich rein, das habt ihr nun davon Eine Decke aus Granit und einen Teddy aus Stahl Eure Welt ist furchtbar kahl, aber alle gehen mit In die kalte - alte Welt, die niemandem gefällt Der Teddy schaut mit seinen goldenen Augen tief in deine hinein, Deine sind aus Edelstein - der Pyjama aus Zement Versucht ihn zu durchbrechen, doch er wehrt sich vehement Auf einem Kissen aus Beton, ruht ihr euch aus Kommt nicht mehr raus, aus eurem Bett aus Ziegelstein Totes Gebein schmückt euer jämmerliches Sein Selbst mit dem Teddy aus Stahl im Arm Habt ihr noch nicht begriffen: Liebe ist warm! --- Interpretationsansätze: - Augen aus Gold oder Edelstein: Man sieht immer nur die schönen/wertvollen Dinge im Leben - Pyjama aus Zement: Eine Hülle / Masquerade die das verdeckt was im Inneren ist Baum Im Zorn ------------ Auf feuchtem Boden stehe ich, auf meinen Bruder sehe ich, auf eine Axt in seinem Bauch - so starb meine Schwester auch. Auf der Lichtung liegt mein Sohn, und böse Männer - voller Hohn - Hacken - schlagen auf ihn ein, brechen ihm Finger, Arm und Bein. Wärme breitet sich auf mir aus, kriecht denn die Sonne schon heraus, über den Horizont - den Fernen? doch nur Feuerzungen lecken an den Sternen. Silhouette ---------- Ein Schritt nach vorn. Ich leg den finger an die Wand, die ach so kalte Fläche. Bewege langsam meine Hand. und die Kälte - als ob sie sich räche, macht meine Fingerspitzen taub. Ich ziehe weiter eine Linie, mit Kurven, Ecken und auch Kanten. Setz nicht ab - und weiß nicht wie - die Oberfläche leer, das Bild nur in Gedanken, doch in die Netzhaut eingebrannt. Ein Schritt zurück. Ich sehe mir mein Kunstwerk an. Doch präsentiert sich nur deine Silhouette, weil ich mehr nicht sehen kann. Ich gehe. Die Schwarze Stimme ------------------- Ich beug mich zu dir vor. Haare streifen deinen Rücken. Ich hauche leise in dein Ohr. Doch die Worte - schwarz gekleidet - kommen langsam auf dich zu. Ihre Arme ausgebreitet. Ihre Arme - Hände schwingen, landen schallend auf dei'm Ohr. Scheinen niemals zu verklingen. Denn was die schwarzen Worte sagen, dringt in dich ein und frisst dich auf, wirst niemals es ertragen. Wenn meine schwarze Stimme spricht, schallend in dein' Kopf eindringt, und dir deinen Willen bricht. Farbendieb ---------- Ich betrachte dich schon lange - halte dich in meiner Hand. In deinen Haaren eine Spange. An einem Arm ein Band. Auf den Lippen dieses Lachen Eine Strähne im Gesicht. Deine ziemlich knappen Sachen und das wundervolle Licht. In meiner Hand ein Stück Papier und das ist furchtbar grau. Es passt leider nicht zu dir, denn deine Augen waren blau. Stumm ----- Wir unterhalten uns. Ich unterhalte dich. Ich weiß von deiner Existenz. Ich bin nicht im Recht. Ich schweife ab. Ich sage zu viel. Du unterhälst mich. Du bekommst Aufmerksamkeit. Du stehst im Mittelpunkt. Du bist interessant. Du sagst Nichts. Wir unterhalten uns. Ich rede. Du redest. Ich höre zu. Wir unterhalten uns. Stumme Augen ------------ Ein Sonnenstrahl streicht über dein Gesicht. Spürst du nicht, die Wärme vom Licht? Auf dir habe ich das Leuchten gesehen, doch ob es dich berührte, sah ich nicht. Deine Augen sagen nichts. Schau ich auch noch so lang in dein Gesicht. Doch was du nicht vermagst zu Sprechen - Diese Worte sah ich nicht. Behalte deine Worte nicht. Sonst verlierst du mich. In einer Welt, die besser ist - aber nicht für dich. Blind ----- Seh' tief in deine Augen und lese deine Lügen laut. Will deinen Worten glauben. Doch deine Welt ist schon verbaut. Ich sehe all das Leid. 's stürzt die Welt in Dunkelheit. Doch vieles seh ich nicht: Liebe, Hoffnung, Licht. Im Spiegel seh' ich Fleisch. Doch das bin ich nicht. Denn in meinem Reich, gibt es kein Gesicht. Ich sehe Tot, Hunger, Hass und Not. Doch vieles seh' ich nicht. So nahm ich mir das Augenlicht. Deine Augen kerngesund, sehen in die Welt... und meine Augen leer, sehen immer noch viel mehr. Die Welle --------- Eine klitzekleine Woge aus gar bitterkalter See und ein Mann in dunkler Robe steht am Strand und malt im Schnee. Niemand wird die Woge scheuen, doch schleicht sie sich elegant, während sie sich des Lebens freuen, wachsend auf ihr Land. Doch der Mann in dunkler Robe, hebt die Arme und er ruft: "Nimm dir Gestalt und wachse - tobe!" Lautes Grollen zürnt die Luft. Der Wind wird nun zum Sturme, und die Woge bäumt sich auf. Wird immer höher, wird zum Turme. Immer schneller wird ihr Lauf. Nun eine Welle, groß und nasser; größer als der Schaffer rief. Doch besteht sie nicht aus Wasser. Der Ozean den sie verzehrt unendlich tief. Fangen Menschen an zu bangen um ihr Leben, Hab und Gut. Warum sah man nicht vor Langem schon diese aufbrausende Wut? Hat man die Wog' gesehen, dacht' sie ist nicht an Stärke reich. Lies man sie einfach gehen, doch kam's dem Akt der Schöpfung gleich. Wie Wissenschaft, die Wissen schafft, schafft nicht zu Wissen, was das Wissen schafft. Das hätt' doch Jemand kommen sehen, bevor wir an ihr untergehen. Das Märchen ----------- Ein Held zu Pferde kommt daher, Sein Mut ist gross, die Rüstung schwer. Das Schild ist gross, das Schwert ist scharf - Alles was die Schlacht bedarf. Visir herunter, Hand ans Schwert - schon springt der Retter von dem Pferd. Und an dem hohen Turme steht: "Gegrillt wird, wer hier weitergeht!" Oh, Herr Ritter, weisst du nicht: was man dir sagte, stimmt so nicht. Viele wollten Helden sein und fielen auf die Arglist 'rein. Viele wollten Retter sein, doch er liess sie nicht hinein. Ach, oh Ritter Gronibard, der Drache auf sein Mittag wart' Gehet fort, oh dreht euch um - denn, was Ihr gerade tut ist dumm. Davon wird nie ein Lied man singen, nur den Tod wird es euch bringen. Doch der Ritter wagemut, sich nicht fürchtet vor der Glut. So hitzig das Gefecht beginnt und er den Drachen niederringt. Oh - das Ungeheuer tot, schützte was man einst verbot. Ach, oh Ritter, seht ihr nicht, der mut'ge Retter seid ihr nicht. Deinen Lohn wirst du nicht kriegen, niemals hättest sollen siegen. Die Hitze hat dein Haar versengt, weil ich euch einst ein Blick geschenkt. Geh, oh Ritter, schere dich, denn die Prinzessin bin nicht ich. Der Drache, der euch fast gegart, hat mich zu eurem Schutz bewahrt. Kehret um und geht hinfort, eh Ihr zergeht, an diesem Ort. Denn, oh Ritter, seht Ihr nicht, euer Weib, das bin nicht ich. Und könnt Ihr auch den Drachen schlachten - Niemals werd' Ihr mich verkraften. Denn, oh Ritter, ahnst du nicht: Mich, die Wahrheit, gibt es nicht. Traum ----- Bald, sehr bald naht der Tag, der seit langem in meinem Kalender lag. Es ist so weit, du kommst zu mir und bis dahin wart' ich hier. Ungeduldig warte ich, denn viel zu selten seh' ich dich. Doch ich werde dich wiedersehen, mit dir durch die Straßen gehen. Auch ein leichter Kuss, ist wieder einmal ein Muss. Der Tag ist nicht mehr fern - der Tag an dem wir uns kennenlern'. Zwischen den Welten ------------------- Am äußerem Rande der Nacht liege ich in meiner regungslosen Hülle meine Sinne grad erwacht herrscht zerstörerische Stille Die Augen fest geschlossen hindern mich daran in diese Welt, die so verdrossen und die ich nicht leiden kann und noch bevor ich mich erhebe steh' ich schon mit einem Fuß in einer Welt in der ich lebe in einer Welt in die ich muss Fest entschlossen ist mein Wille diese Welt nimmt mich in ihren Arm schon zerbrochen wird die Stille und der Kampf in mir hält an doch diese Welt da nebenan ist von dieser ach so fern das man sie nur schwer betreten kann doch ich würde es so gern Denn dort ist mein wahres Leben hier ist nur die Fantasie Hier kann man mir nichts geben denn hier sehe ich dich nie Am Ende Des Regenbogens ----------------------- Schritt um Schritt geh' ich voran und mein Blick, der ist gesenkt Das Grau der Straße schau' ich an meine Kleidung ist getränkt Tropfen gehen nieder, treffen hier und da mein Haar trommeln sachte ihre Lieder was eben noch die Sturmflut war Kein Blick geht von mir nach Oben viel zu tief sitzt noch der Schmerz schau in Pfützen auf dem Boden Grund ist Verlust in meinem Herz Das Wasser bildet Spiegel viel zu groß war der Verlust doch schöne bunte Farben kämpfen nun gegen den Frust Sie reiten auf den Wellen erklimmen Berg und färben Tal und mit jedem neuen Tropfen neue Farben überall Ich halte inne und bleibe stehen, schaue eine Weile noch herab wie die Farben sich so drehen doch der Regen nimmt schon ab Ruhe kehrt nun in das Wasser, nun erkenne ich ein Bild die Farben kein Stückchen blasser nun mein Blick dem Himmel gilt Zwei Regenbögen thronen hoch am Himmelszelt Oh, das wird sich aber lohnen, wenn es stimmt, was man erzählt Am Ende eines Bogens steht ein Schatz, wie jeder weiß denn des Sturmes Tobens zahlt er einen Preis Vier Enden galt es zu erreichen, doch wo fange ich nur an Irgendwer, gib mir ein Zeichen, und schon sprach ein alter Mann "Alle Vier Enden tragen Schätze, von unvorstellbar großem Wert. Doch die Reihenfolge setze, mach danach nicht wieder kehrt!" und schon trugen mich die Beine zu dem Ende ganz nach Westen wie ein Hund nicht an der Leine und das End' war eins der Besten. "Von hier aus gehe weiter, denn dies hier ist das Glück bleibe froh und bleibe heiter, doch blicke nicht zu mir zurück." Vergessen war die Trauer ließ mich vom Glücke leiten und schon nach kurzer Dauer, stand ich vor dem Zweiten. "Nur Mut, denn Mut ist was ich bin auf dem Weg lauert ein Begleiter wenn er zeigt, dann schau nicht hin und nun gehe weiter." Seltsam kam mir diese Bitte doch die Hälfte war getan denn nun kam auch schon das Dritte und der Begleiter kam nicht an "Warum weilst du noch hier? Eile dich, sonst wirst du's reuen ich dränge dich, denn ich bin Gier brauchst das letzte nicht zu scheuen." So weilt' ich nicht, gab mir die Sporen Farben nun ein schwaches Licht, fast hätt' ich verloren "Ich bin das Ziel, hast mich erreicht, geb' dir nicht viel, Enttäuschung reicht." Enttäuschung hatte ich erhalten, Hat man mich denn jetzt betrogen? Warum hat sich die Legend' gehalten? Es war doch alles bloß gelogen! "Auf einen Schatz warst du erpicht." Sprach zu mir der alte Mann "Die Enttäuschung war es nicht. Doch die Erkenntnis, die kam an." …und der Wind weht durch das Gras --------------------------------- Niemand kann es sehen und es hat keinen Geruch. Es wird an uns vorübergehen, wie ein eisig kalter Zug. Es ist so weich, wie die Spitze eines Speers. Es ist so reich, wie das Ziel eines Gewehrs. Es hält mich nichts - Hab' weder Leichtigkeit noch Last. Doch gehen lässt's mich nicht und es gibt mir keine Rast. Aus einer dunklen Ecke, strahlt gar heller Kerzenschein. Kämpfe d'rum oder verrecke - Schön kann so ein Leben sein. Nie geseh'n ----------- Ich sah deine langen Wimpern Ich sah diese auch schon Klimpern Ich sah Luft in deinen Haaren Ich sah deine Hände dadurch fahren Ich sah deine ros'gen Wangen Ich sah sich Grübchen d'rin verfangen Ich sah den Glanz auf deinen Lippen Ich sah den Schatten deiner Rippen Ich sah Schweiß auf deiner Stirn Ich sah sich ein Tröpfchen abwärts irr'n Ich sah die Falten deiner Wut Ich sah das Zittern deiner Glut Ich sah sogar deine Trän' Doch ich hab' dich noch nie geseh'n Sometimes I forget to love -------------------------- I see you cry I see you lie I see you spy I see you die and sometimes I forget to love I see your pain see you in vain see you complain I see you gain and sometimes I forget to love I see your liberty I see your royalty I see your cruelty I see your cavalry I see you war and sometimes I forget to love Maske ----- Keine Sorgen Kein Bedenken Werd' es lenken Nehm' es in Kauf Maske auf Kein Problem Kann da was machen Werd' es schaffen Hab' es drauf Maske auf Pack' es an Bin motiviert Zielorientiert Schieb' es nicht auf Maske auf Krieg's gebacken Werd' es meistern Werd' begeistern Nimmt sein' Lauf Maske auf Zeig' ein Lächeln Freudentränen Glück zu Hauf' Maske auf Das ist alles, was ich brauch' Maske auf Das ist alles, was ich hab' Maske ab Let go ------ Let him go He once promised her to stay And now he wants to go away She doesn’t know what she did wrong That he thinks he doesn’t belong She has no idea what to say That’ll convince him to stay She cannot let him go Let her go He once promised her to stay And now he wants to go away He knows she did nothing wrong He just thinks he doesn’t belong There’s nothing he can say To make her be okay He has to let her go Let it go As her cat I don’t understand Why they have that argument For me everything is fine As long as she fills that bowl of mine I’ll help her get over it If she provides a warm lap to sit She can even strike my fur Then I’ll emit a comfy purr Let go Biene ----- Ich bin eine Biene. Summ summ summ. In einer Vitrine schaue ich mich um. Um mich herauszufinden, bin ich jedoch zu dumm. Summsumm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)