Der Wahnsinn, der die Nacht durchflattert von FusselMajin (Kapitel 2 ist on) ================================================================================ Kapitel 1: Der Bürgermeister von Grönland ----------------------------------------- Des Katü und ich hatten eine Menge Spaß beim Schreiben! Keine Ahnung, wie wir drauf gekommen sind... hat sich halt so ergeben! Hoffe es gefällt euch! Der Bürgermeister von Grönland Es war eine ruhige, laue Sommernacht… Der Schnee regnete in Eisklumpen hernieder, ein Hochhaus brannte und draußen auf der Straße kollidierten drei LKWs. BUM (Specialeffects) Im Fernsehen lief der Porno Sexcalibur und aus dem Radio drang die ätzend schrille Stimme Tokio Hotels mit dem Sommerschlager: Ich muss durch Monsun. Irgendwo in der Nähe (200km weiter) wurden ein paar kleine Inseln von einer Tsunamiwelle überschwappt blub blub und in der Wüste Gobi schlug eine Palme um. Doch die drückende Stille übertönte alles. Ein nicht zu deutendes Röcheln war zu vernehmen. Man hörte das Knartschen eines Bettes und in diesem Bett zwei Körper, der eine unter dem anderen begraben. „Kao… röchel“ „Hm?“ „Du erdrückst mich, ich glaube du hast zugenommen!“ … Zwei braune Augen, vor Schreck weit aufgerissen. 5min. später Ein markerschütternder Schrei, zu vergleichen mit der Lautstärke einer summenden Fliege und fast so nervtötend wie ein Telefon. Ein Körper, der sich keuchend und am Ende seiner Kräfte ins Badezimmer schleppte. Blutspuren an der Wand und Kratzer im Boden. Die Deckenlampe war freiwillig aus dem Fenster gesprungen, war jedoch erst aufs Bett gesprungen, direkt zwischen die gespreizten Beine der zweiten Person. Nun lief eine schreiende Lampe durch Tokios Straßen. Das Blut an der Wand tropfte langsam auf das Bett… „Kao? Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du dir nicht immer Ketchup spritzen sollst. Es reicht doch, wenn du den Kaffee schnupfst. Und jetzt komm da wieder raus!“ „OH MEIN GOTT!“ „Es reicht wenn du mich Kyo nennst!“ Kao, bekleidet mit einer Boxershorts, auf der vorne „Vorsicht! Heiß und fettig!“ stand, riss die Tür auf. In der einen Hand ein Stück Papier, mit der anderen hielt er das Klopapier, welches er sich um den Hals gewickelt hatte. Auf dem Boden rollte ein ahnungsloser Tennisball, der an den Tennishimmel betete, nicht wie seine Brüder zu enden. „Kao? WAS machst DU DA?“ „Das Leben hat keinen Sinn mehr! Halte mich nicht auf!“ „Okay Schatz… Was ist passiert? Ist dir etwa ein Fingernagel abgebrochen? Oder schlimmer! Ist dir deine Haarbürste wieder ins Klo gefallen?“ „Neiiiiin…“, wimmerte der ‚vollkommen gelassne und besonnene’ Leader. „Ich bin fett!“ Als er dies hörte, versuchte Kyo sich mit dem Kopfkissen zu ersticken. „Bitte nicht schon wieder…“ „3 Gramm… 3 ganze Gramm… Wenn es nur 3 Halbe wären… dann könnte ich ja noch damit leben! Aber 3 GANZE?“ Kyo holte das Handy vom Nachttisch. Es wehrte sich zwar, doch Kyo ließ es nicht los, selbst als das kleine Mobiltelefon anfing zu beißen. Er wählte eine ihm gut bekannte Nummer, die er vorher noch vom Zettel ablesen musste. Ein verschlafenes „Hai?“ drang aus dem kleinen Apparat, woraufhin Kyo das Teil panisch kreischend aufs Bett feuerte und unter selbiges flüchtete. „Ich höre Stimmen!!! Ich sehe tote Menschen!“ Kaoru sah sich zweifelnd um. „Wo?“ Wieder diese Stimme. „Kyo. Ich bin es Dai! Warum rufst du mich an? Und dazu auch noch so spät?“ Kyo zog eine Augenbraue hoch. Er nahm das Handy und sprach hinein. „DaiDai… Es ist erst 18 Uhr…Das Sandmännchen kommt erst in einer Stunde.“ “Oh... du hast Recht! Dann kann ich ja noch eine Stunde aufbleiben!!!”, freute sich der Jemand am anderen Ende des Handys. „Die! Es gibt jetzt Wichtigeres als dein blödes Sandmännchen!“ „Ey, das Sandmännchen ist nicht blöd!“ „Doch ganz dolle! Das macht mir andauernd schöne Augen.“ „Ach, du bist doch nur neidisch, weil es schönere Augen als du hast!“ „Gar nicht!“, kam es trotzig. „Eben doch!“ „Nein!“ Im Hintergrund konnte man Kaoru schreien hören. „Alles unwert! 3 GRAMM ZU VIEL!!!“ „Hä? War das Kao?“ „… Ähm… Kao? Ach ja, da war ja was! Ruf Shinya und Toshiya an. Alarmstufe pinkcamouflage!!!“ RUMS „Die?“ „Pi… pink… camouflage?“ „Hai!“ „Was ist es diesmal? Ist die Kaffeemaschine explodiert? Der Kühlschrank implodiert? Oh nein… Ihm ist doch nicht etwa seine Lieblingsboxershorts in den Trockner geraten? Oder… NEIN! Ihm ist doch nicht etwa wieder die Haarbürste ins Klo gefallen?“ „Nein, Karl-Bärbel geht es gut. Es ist schlimmer!“ „Ein ausgefallenes Haar?“ „Noch schlimmer!“ „OH MY FUCKING GOD!!! ER IST IN DEN WECHSELJAHREN???” „NOCH SCHLIMMER!“ „Bitte was ist schlimmer als eine ins Klo gefallene Bürste?“ „Er hat zugenommen…“ Stille… Die Ruhe vor dem Sturm… Im Radio: „Ich muss durch den Monsun, hinter die Welt…“ Und *platsch* lag das Radio im Klo. „ICH RUF SOFORT SHIN UND TOTCHI AN!“ „Gut und hör auf zu schreien! Ich ruf schon mal den Krankenwagen, die Feuerwehr, die Polizei, die US Army, die Marine und den Bürgermeister Grönlands an.“ „Warum den Bürgermeister? Hatte Kao mit dem eine Affäre?“ „Nein, aber ich!“ „Oh… gut, dann ruf an! Bis gleich. Und sag Kao, er soll nichts Unüberlegtes tun!“ „Er hat sich bereits das Klopapier umgebunden…“ „Wir sind sofort da!“ Es wurde aufgelegt… Tut tut tut tut tut… „Die? Was machst du für komische Geräusche? Na ja… egal!“ Aug Kyo legte auf. „Kao Schatz? Lass das Papier los!“ „Es hat doch alles keinen Sinn mehr! Ich bin fett!“ Damit trat er mit einem Fuß auf den Tennisball, der bis dato gedacht hatte, sein Leben würde verschon bleiben. Wie man sich doch irren kann. „KAO! Tu es nicht!!!“ Kyo schnappte sich wieder das Handy, wählte die Nummer der Polizei, die er im Telefonbuch nachgeschlagen hatte. „Ja bitte? Was kann ich für Sie tun?“ „Ich bin’s!“ „Ach Kyo… Was ist es denn diesmal?“ „3 GRAMM!!!“, schrie Kaoru. „OH MEIN GOTT!!! Wir rücken sofort an! Ich benachrichtige die US Army! Wo ist die Nummer des Schönheitschirurgs? Ruft den Bürgermeister Grönlands an!“ „Warum das denn?“ „Ich hatte auch eine Affäre mit ihm!“ „Ach so!“ Es waren keine 3 Stunden vergangen, da wurde die kleine 20 Zimmerwohnung von Polizisten und der US Army gestürmt. Der Tennisball war am Ende seiner Kräfte und heulte hemmungslos. „Lassen Sie das Papier fallen!“ „NEIN!“ Kaoru hielt sich das Stück Papier näher ans Handgelenk. „Ich bin fett!“ „Ja das sind Sie, aber dass muss ja nicht so bleiben…“ „Ich werde mich umbringen! Sie können nichts dagegen tun!“ „Denken Sie doch an ihren Freund!“ „An wen?“, fragten Kaoru und Kyo zeitgleich. „Ähm… Machen Sie jetzt einfach keine schnellen Bewegungen und legen Sie ganz langsam das Stück Papier auf den Boden.“ „Nein!“ „Wie nein?“ „Nein!“ „Warum nicht?“ „Weil ich nicht will!“ Kaoru streckte dem Wachmann die Zunge raus. „Damit haste nicht gerechnet, ne?“ Kyo schüttelte den Kopf. „Kao Schatz… tu doch einfach was der nette Onkel Polizist sagt.“ „Nein!“ Kyo schritt auf den Leader zu, was ein folgenschwerer Fehler war. „Ich bring mich um!“ Der Leader setzte das Papier an seine Pulsader an. „Das war’s du beschissenes Leben!“ Und just in dem Moment knickte das Papier um. „NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Doch sofort hatte der Leader die Situation wieder unter Kontrolle. Er drehte das Papier einfach um. „Oh welch ein Geniestreich!“ „Ja… klar… Du mich auch!“ „Und jetzt keinen Schritt weiter! Dieses Papier ist scharf!“ „OH MY GOD!!! Er hat ein scharfes Stück Papier! Raus aus der Wohnung!“ Wie aufgescheuchte Hühner schlenderten die Polizisten und die US Army aus der kleinen 20-Zimmerwohnung. Dabei überrannten sie den armen gelben Tennisball. Dieser lag nun sterbend auf dem Flur. „NEIIIIIIN!!! Fritz-Ferdinand! Verlass mich nicht! Ihr Schweine, ihr habt Fritz-Ferdinand überrannt!“ „Kao… es ist nur ein Tennisball… und eben hast du noch versucht, dich mit eben diesem Ball umzubringen!“ „Aber… aber… er sollte mir doch in den Tod folgen!“ „Hast du ihn denn mal gefragt, ob er das überhaupt will? Vielleicht wollte er ja gar nicht sterben. Nun gut… das mit dem sterben hat sich jetzt erledigt, aber du bleibst schön am leben!“ „Ich will aber nicht! Und ich werde mich mit genau diesem Papier hier umbringen! Ha! DA guckst du, was?“ „Kao… die Seite wird auch umknicken!“ „Na und? Ich hab ja noch eine Seite!“ „Die hast du angekaut, weil dir beim Warten langweilig war.“ „Und die andere Seite?“ „Auch!“ „Mist! Hätte ja klappen können!“ „Und jetzt lass das Klopapier fallen. Ist so oder so nicht mehr viel von übrig.“ „Warum?“ „Es hat sich vor Langeweile aufgelöst!“ „Verdammt!“ „Jetzt leg die Papprolle weg und komm wieder ins Bett!“ „Aber… ich bin fett!“ „Und ich bin das Sandmännchen!“ „Boah… das hat soooo tolle Augen!“ „HAT ES NICHT UND JETZT BEWEG DEINEN GEILEN KNACKARSCH INS BETT, ODER ICH WERDE SAUER!!!“ Irgendwann in der Dunkelheit… schnüff schnüff “KAO!!! TU DEN SCHEIß KAFFEE WEG!“ FORTSETZUNG FOLGT!!! Nya... Wir haben uns beim Schreibseln so kaputt gelacht. vielleicht hat es euch ja auch gefallen und ihr lasst uns nen kommi da? *lieb guck* Kapitel 2: Freddy Krueger vs. Krümelmonster ------------------------------------------- Freddy Krueger vs. Krümelmonster Meine Zuckerschnecke und ich (Honey) sind geil! ♥ … Also nicht geil auf einander… also… doch… das auch… aber… wir sind halt geil… also geil geil… geile Schnitten halt… Ach vergesst es! Lest euch einfach den Schwachsinn da unten durch! Die Möwen flogen, die Sonne schien, das Meer rauschte, die Blumen blühten… Mitten in der Innenstadt Tokios… Es regnete schon seit Tagen, die Laternen flogen einem um die Ohren und schoppinggeile Fangirls hatten nichts Besseres zutun, als die Läden einzurennen. Ein stockschwuler Hamster imitierte Elvis in der Einkaufspassage. Irgendwo in einem Tokioter Polizeirevier verhörten zwei Beamte gerade eine schreiende Deckenlampe, die zuvor nackt durch die Straßen Tokios gelaufen war. (Wir erinnern uns?) Es war früh am Morgen, als… „Kaaaaaaoooooooooo… Abendessen ist fertig!!!“ „Moment. Ich muss nur noch kurz die Keksdose wieder verstecken, an die ich eigentlich nicht dran darf. Dann muss ich noch den Staubsaugervertreter aus dem Staubsauger befreien und wo ich gerade dabei bin… ich muss noch dein Geburtstagsgeschenk von dem Flur räumen.“, kam es als Antwort von dem Leadertier. „Was für ein Geschenk? Und wieso im Flur?... Und vor allem… Staubsaugervertreter???“ __________________ Flashback: Das laute, kaum zu vernehmende Schrillen einer Türglocke, gleich dem quietschendem Geräusch einer gut geölten Tür, ertönte. Kaoru hoppelte nur in Boxershorts bekleidet (eine am Leib und eine auf dem Kopf) zur Tür und lief prompt davor. Die Schlagerhitparade hatte ihm anscheinend sehr zugesetzt. Nach dem er es nach einem langen Kampf, nachzulesen in seiner Autobiographie – Mein(e) Krampf(adern) – geschafft hatte, die Tür zu öffnen, grinste ihn eine kleine, grauhaarige, bärtige Fee an. Leider war sie nur getarnt, denn in Wirklichkeit war es ein amerikanischer Präsident mit Namen George W. Bush, der hier allerdings nicht namentlich genannt werden möchte. (Wir besitzen keinerlei Rechte an Namen und Namen von Personen, die in dieser Geschichte erwähnt werden und literarischen und politischen (Stellungs-)Wert besitzen und für dermaßen miese Filme mit pornografischer Handlung verwendet werden könnten.) Fast schon sarkastisch säuselte das Wesen vor unserem allseits beliebten, von den Nachbarn meist mit rohen Eiern beworfenen Leader: „Wollen Rose kaufen?“ Er hielt dem Schwarzhaarigen einen Strauß Nelken unter die Nase. „Haben Sie nicht auch Staubsauger?“ „Ja, habe ich.“ Sofort packte er die Kaffeemaschine aus. „Brauch aber keinen. Ich hab schon einen und der funktioniert nicht. Aber danke der Nachfrage.“ „Aber sehen Sie doch nur. Dieser hier besitzt die doppelte Saugstärke. Wenn ich Ihnen das einmal demonstrieren darf?!“ Damit hob er das Rohr des Saugers an und… „WUAAAAAHHHHH!!! Sie haben meine Boxershorts weggesaugt…“ Nun war Kaoru nackt…. Auf dem Kopf. „Ups…“ Voller Schuldgefühle wollte sich der Typ schulterzuckend vom Acker machen, doch ein kleiner gelber Tennisball hinderte ihn daran. Der Vertreter fiel ungünstig und… Wurde eingesaugt… Flashback Ende ____________ „Na… dein Geburtstagsgeschenk, das im Flur liegt.“, rief Kaoru. „Ja, soweit war ich schon. Was ist das Geschenk?“ Kyo erwartete auf diese Frage eigentlich keine Antwort. Wer wäre auch so blöd und würde so etwas verraten? ……… Kaoru. „Eine Familienpackung Tampons, die du schon so lange haben wolltest (Immer da benutzen, wo es passiert!).“, lächelte der Leader dümmlich, als hätte er gerade auf eine Zitrone gebissen und versuchte sich das Sabbern zu verkneifen. „Aber sag mal… Wo ist eigentlich diese dumme Taube, die uns morgens immer so unsanft weckt?“ Kyo drehte sich zu Kaoru um, der gerade in die Küche gekrochen kam. „Taube? Was denn für eine Taube?“ In dem Moment machte es in der Mikrowelle „Gurgu… BOOOOM!“ „Setz dich Schatz, wir wollen jetzt essen.“ Und somit begann das fröhliche Misosuppenschnupfen. Als beide richtig zugedröhnt waren, fingen sie an über die Schneckenolympiade zu diskutieren. (Sie hatte vor 1 ½ Jahren begonnen und würde voraussichtlich 2075 enden…) „Sieh mal Kyo… Da auf dem Tisch sind bunte Farben.“, säuselte Kaoru benommen. Kyo schüttelte den Kopf, was er sofort bereute, denn nun tanzten die lila Elefanten in seinem Kopf Samba. „Das liegt daran, dass dein Platzdeckchen bunt ist. Aber weißt du was…?“ Kyo zeigte mit dem Finger nach oben. „Da oben schwirrt ein fliegendes Spaghettimonster über unseren Köpfen herum… und das frisst die Kochlöffel…“ „Na und? Da hinten in der Ecke sitzen Freddy Krueger, der Typ aus dem ersten Scary Movie Film und das Krümelmonster und spielen Stripppoker. Was für Schwuchteln!“ „Hm… Waren die letzte Woche nicht in dem Pilotenpuff?“ „Waren sie.“, meinte Kaoru nickend. Nebenbei versuchte er sich Müsli in die Ohren zu stopfen und Kyo war dabei die Schale einer Banane auf eben diese zu kleben. „Und haben sie da nicht einen Club gegründet?“ Die Antwort erhielt der Vocal von Freddy. „Haben wir. Der Club der diskriminierten, angehenden Weltherrscher.“, meinte der Bösewicht stolz. „Will einer für mich töten?“ Er hielt den beiden seinen Handschuh hin. Kyo hob eine Augenbraue an. „Hallo? Bist wohl nicht ganz mit der Zeit, was? So was ist total out! Heutzutage benutz man…“ (Wenn wir das jetzt alles aufzählen würden, hätten wir bald das FBI am Hals) Kaoru wippte summend auf seinem Stuhl hin und her. „Guckt mal… Die Glücksbärchies!“ Fünf übergroße Plüschbären mit Herzchennase, sie waren mit einem Gartenzwerg gleichauf, betraten die Küche. „Jo Alter. Haste mal nen Joint?“ Kyo, Kaoru, Freddy, der Typ aus dem ersten Scary Movie Film und das Krümelmonster sahen sich fragend an. „Mit wem hat der denn jetzt geredet?“, fragte das Krümelmonster, sabberte alle mit Kekskrümeln voll. „Öhm… Dienstag!“, meinte Kaoru, vollkommen von sich überzeugt. Man erwähne dabei, dass er momentan kleine rosa Schlümpfe in Strapsen sah, wie sie mit Maschinengewehren die Spülmaschine attackierten. Irgendwann wurde Kyo die ganze Sache dann zu bunt. „So viele Farben… Guck mal Kao. Pinkcamouflage… Igittibraun… Baggergelb…“ Das Leadertier fasste sich an den Kopf. Männlich und erhaben wie es nun einmal war, richtete es sein Röckchen, nahm Kyo auf den Arm und verschwand mit ihm im Keller… äh… Schlafzimmer. „Ich warne euch Leute. Bis morgen seid ihr aus meiner Küche. Und wenn ich hier dann noch ein nacktes Krümelmonster oder irgendwelche Schlümpfe in der Spülmaschine entdecke, gibt es ne Portion Meister Propper, die sich gewaschen hat.“ Licht aus Es war eine dunkle, stürmische Nacht. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, die Blumen sprachen miteinander und die männlichen Wesen stießen ihren Paarungsruf aus: „Wrowrowrow!“ Ein hysterisches, schwarzhaariges Etwas kroch wimmernd durch die Wohnung. „Würdevoll“ betrat es das Schlafzimmer. Kyo war gerade dabei die Socken nach Anzahl ihrer Maschen und Fadendicke zu sortieren. Zuvor hatte er die Wände mit Kaorus Boxersthorts tapeziert, weshalb einem von allen Seiten ein „Vorsicht! Heiß und fettig!“ entgegen, da die Dinger alle gleich aussahen und im Dunkeln leuchteten. Der blonde Vocal sah seinen Freund das Schlafzimmer „betreten“. „Es ist grausam! Eine Katastrophe! Lost! DSDS! Sprechende Furbyschuhe!!!“, keuchte das Leadersama entsetzt. „Hä?“ Kaoru winkte ab. „Teleshopping.“ „Schatz, ich hab dir schon hundert Mal gesagt…“ „Soweit kannst du gar nicht zählen!“ „Ich hab dir schon drei Mal gesagt ‚hör auf den Kaffe zu schnupfen’!“ Der Leader verzog das Gesicht. „War ja wieder typisch. Die Misusuppen waren okay. Was du darfst, darf ich auch, alles andere ist verboten…“, moserte Kaoru und zog einen Schmollmund, wie ein kleines Kind, dessen Lieblingsspielzeug gerade geklaut wurde (Minidildo der Mutter). „Ja… und ich bin das Sandmännchen… Halt nein!!! Ich muss immer noch einen Beschwerdebrief an den Sender schreiben, dass die Augen vom Sandmännchen verboten gehören. Also… was hast du diesmal?“ „Hä? … Ach ja! Es ist etwas Schreckliches passiert!“ Kyo ahnte nichts Gutes. „Was ist es jetzt? Noch ein graues Haar? Steckt die Bürste wieder im Klo fest? Hast du wieder den Postboten gebissen?“ „Nein! Viel schlimmer! Siehst du es denn nicht?“ „Was denn?“ „Na das, was mein makelloses Antlitz vollkommen entstellt!!!“, raunte Kaoru völlig fertig mit den Nerven. „Und außerdem laufen hier überall grüne Kaninchen rum.“ „Hä?“ „DA!!!“ Der Leader deutete auf sein Gesicht und stach sich dabei fast ins Auge. Der Vocal näherte sich und musterte Kaorus Gesicht eingehend. „Was meinst du?“ „Da! Die Falte!!! Sie grinst dich doch förmlich an!“ „Ach soooo… Und ich dachte, du meinst den Pickel da.“ Das Letzte was man hörte, war ein langgezogener Schrei. Kyo widmete sich wieder seinen Socken, im Badezimmer tanzte eine Haarbürste mit dem Waschlappen zu YMCA und Kaoru erlitt eine mittelschwere Krise, setzte sich dann aber doch vor den Fernseher, er hatte die Titelmelodie vom Sandmännchen gehört. Happy End Nya... es war 5 uhr morgens? Wir hatten die Nacht durchgemacht? Ist das ne gute Entschuldigung für den Schwachsinn? Nein? Auch gut. Vielleicht hat es euch ja gefallen und ihr lasst uns ein paar Kommis da? *lieb schau* also... Bis dann! Ka-kumei & des Fussel Kapitel 3: Dr. Steve rettet Leben - Emergancy Room Staffel 215, 8 1/2 --------------------------------------------------------------------- Hallöchen. Lang lang ist es her. Tut uns wirklich leid, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben. Wir habens einfach nicht hingekriegt und dann gab es da auch noch ein paar Differenzen zwischen Ka-kumei und mir. Zudem muss Ka-kumei ja auch arbeiten. Soll heißen, wir haben weniger Zeit, um weiter zu schreiben. Zu dem kapitel. Es ist schon älter und auch nicht besonders lang oder gut. tut uns wirklich leid. Wir hoffen aber, dass es euch trotzdem gefällt. Dr. Steve rettet Leben – Emergancy Room Staffel 215,8 ½ Es war einer dieser seltenen Tage, an denen alles glatt lief- Ich saß in meinem Drehstuhl und inhalierte den Rauch meiner Zigarette, was mich augenblicklich husten ließ. Scheiß aber auch, wenn man bis eben absoluter und von sich selbst überzeugter Nichtraucher gewesen war. Aber Rauchen passt so schön in diese Szene. Jemand klopfte an meine Gitterstäbe. Ich öffnete die Tür meines Hamsterkäfigs und blickte hinaus. „Wat?“, grummelte ich. Vor mir standen die beiden geisteskranken Schwuchteln, die sich meine Besitzer schimpften. Sie waren der Grund, warum ich meinen Käfig immer öfter selber ausmisten durfte. Der Eine klein, blond, gut gebaut, der andere etwas größer, schwarzhaarig und mit einem absolut geilen Raubtierblick. Kyo und Kaoru. Eine kränkliche Bleiche übersog Kyos sonst so makelloses Antlitz. Kaoru neben ihm schien auch nicht ganz klar im Kopf. Aber mir war klar, dass dies ein Notfall war. Sofort verschob ich die Untersuchung anderer Patienten nach ganz hinten. In die Abteilung „Ups… Hab ich vergessen…“. Mir war es egal, ob einer von ihnen einen Vibrator im Arsch hatte. Es würde so oder so die einfallslose Ausrede, er sei nackt von der Leite gefallen, kommen. Kennen wir ja. Und auch die Patienten, die täglich zu mir kamen, weil ihnen die Folgen von Pest und Cholera nicht bekannt waren, konnten warten. Ich zog mir meinen Kittel über, holte mein Arztköfferchen und machte mich auf den Weg. Die erste Frage, die Kaoru und Kyo in den Sinn kam: Was hat das verdammte Vieh nun schon wieder vor? Zweite Frage: Kann ein hamster schwul sein? Dritte Frage: Bitte wie kriegt ein Hamster seine Käfigtür auf? Doch die wichtigste Frage von allen… Wie wird man so ein Ding eigentlich wieder los? Kyo legte sich ins Bett, atmete lau ein und aus. Ihm war anscheinend schwindelig. Aber ich wäre natürlich nicht Dr. Steve, wenn ich da nichts tun würde. Superman-like sprang ich von der Kommode, auf der mein Käfig stand. Mir folgten meine treuen Gehilfen. Schnuckelige Bishonen-Hamster in knappen Höschen. *sabber* Aber zurück zu meinem Notfall. Ich jumpte, dicht gefolgt von meinen Gehilfen, die ich nach vollbrachter Arbeit flachlegen würde, auf das Bett, zu dem wohl geilsten Herrchen der Weltgeschichte… Ja… Genau. Ich zückte mein Stethoskop, wollte den Herzschlag des Sexgottes vor mir überprüfen, als ich gepackt wurde. Sieh an, der zweite Sexgott… Aber was wollte er von mir? „Weißt du, dass du ein absolut krankes Vieh bist? Weißt du das?“ Ich nickte. Natürlich wusste iich das. Wer wäre ich denn, wenn ich das nicht wüsste?! Egal. Der zweite Sexgott setzte mich zurück in meinen Käfig. Hey… Was sollte das denn bitte? „Kyo geht es nicht so gut. Er hat eine Lungenentzündung und bracht Ruhe.“ Eine Lungenentzündung also. Das kam bestimmt daher, dass er die meiste Zeit, wenn er Zuhause war, nur in knappen Pants herumlief. Keine Ahnung, warum er das machte, aber er machte es und Kaoru schien es zu gefallen. In meinem Käfig abgesetzt, begab ich mich zurück in mein Büro und setzte mich in meinen Drehstuhl. Um den restlichen Kram würde ich mich später kümmern. Also jemandem den Vibrator aus dem Arsch ziehen und Leute aufkläre, dass sie an Cholera oder Pest zugrunde gehen würden. Der ganz natürliche Tagesablauf im Leben eines Arztes. Aber erst würde ich das tun, was ich jeden Abend tue. Meine Bishonen-Hamster-Gehilfen fi… und danach die zwei Sexgötter auf zwei Beinen anhimmeln. Und danach würde ich planen, wie ich die Weltherrschaft an mich reißen kann. Muahahahahahahahahahahahahahahhahahahaha… Ende gut, alles gut Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)