Problems of life von LeseSchaf (*SasuSaku* | *other pairings* | !Neue Infos in der Charabeschreibung!) ================================================================================ Kapitel 4: *~Unbewusste Annäherungen~* -------------------------------------- Hi ^-^ Mal wieder ein neues kapitel XD hab mir auch lang genug Zwit gelassen u.u Hoffe es gefällt euch ;-) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hundemüde hatten sich die Zwei am Abend einfach ins Bett fallen lassen. Das sie dabei mehr aufeinander als nebeneinander lagen kümmerte sie nicht. Sasuke hatte fast zwei Stunden lang mit seiner Mutter diskutiert, gestritten und nach Kompromissen gesucht. Letztendlich hatte er sich mit der Tatsache, dass sein Patenonkel mehr über sein Privatleben wusste als ihm lieb war, abfinden müssen. Er konnte ihm ja schlecht so stark auf den Kopf hauen sodass er alles wieder vergas. Sakura indes durfte sich von ihren Freunden einiges anhören, weil Sakura so wichtige Dinge wie ‘Ach übrigens, unsere Direktorin ist meine Patentante’ vergessen hatte zu erwähnen. Ebenso wie sie gelöchert wurde, wieso sie sich so mit ihrer Mutter und Tsunade gestritten hatte. Sakura hatte bei beidem auf eine Antwort verzichtet, immerhin hätte sie sich leicht verplappern können und sie hatte sich geschworen, niemals wie ihre Mutter zu werden. Als Sakura am nächsten Morgen wach wurde, fiel ihr sofort auf das etwas anders war. Unter ihr lag nicht ihr weiches Kissen, sondern etwas warmes das sich immer wieder auf und ab bewegte. Ihr schoss augenblicklich das Blut ins Gesicht als sie merkte worauf sie lag: auf Sasuke! Dennoch, ein Schock kam niemals allein. Sasuke hatte anscheinend im Schlaf seinen arm um sie gelegt. Fazit: Sie konnte nicht aufstehen ohne dass er es merkte. Er mochte nicht gern aufstehen, aber er war verdammt leicht aufzuwecken. So ‘ergab’ sie sich ihrem Schicksal und blieb einfach liegen. Dabei kamen ihr auch die Worte ihrer Mutter in den Sinn. Laut Mika würden ihre Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen. Mütter kannten ihre Kinder ja meist besser als alle anderen, trotzdem wollte Sakura das nicht in den Kopf. Sie war seit fast sieben Jahren in Sasuke verliebt, der hauptsächliche Grund, weswegen sie nicht lautstark gegen die Verlobung protestiert hatte. Nie hatte sie es sich anmerken lassen, immerhin war er ihr bester Freund. Lieber sagte sie nichts, als das es später Streit geben könnte. Dass Mika behauptete Sasuke würde genauso fühlen, konnte Sakura nicht glauben. Er hatte nie irgendwie auch nur eine leise Andeutung gemacht dass da mehr als Freundschaft sein könnte. Gut, in ihrer Gegenwart benahm er sich anders als normal, aber das hieß ja noch nichts, außer das er ihr vertraute. Das auch er sich nicht gegen die Verlobung gewehrt hatte und das es ein Zeichen von Zuneigung sein könnte, darauf war Sakura noch nie gekommen. Als sie erfahren hatte das sie mit ihm zusammen wohnen müsse, war sie erst einmal knallrot geworden, was ihrer Mutter nur Grund zum grinsen gegeben hatte. Sie hoffte das die Zeit extra langsam verging, immerhin hatte sie noch etwas mehr als ein Jahr bis sie heiraten musste. Bis dahin wollte sie alles klären, ebenso ihre Gefühle. Sakura stellte sich schlafend, als Sasuke langsam anfing sich zu regen. Er schien im ersten Moment ebenso verwundert zu sein wie Sakura, als er merkte was da auf ihm lag und wo seine Hand ruhte: An Sakuras Taille. Obwohl Sakura sicher war das er ihre Position zu 100% registriert hatte, dachte er nicht einmal daran irgendetwas daran zu ändern, selbst seine Hand blieb wo sie war. Sakura wusste nicht was sie davon halten sollte, freute sich aber, ohne es selbst zu merken. Als der Wecker auf einmal anfing schrill zu läuten, zuckten sowohl Sasuke als auch Sakura zusammen. Schnell hatte Sasuke seine Hand weggezogen und Sakura musste leicht grinsen. War es ihm etwa peinlich? Wohl oder übel musste Sakura ‘aufwachen’, grummelte jedoch nur unverständliches vor sich hin. „Na? Bin ich wenigstens bequem?“ Sasuke grinste sie fies an was Sakura einen hauch Rosa auf die Wangen trieb. „Und? Lag deine Hand auch bequem?“, konterte sie ebenso grinsend und verkniff sich ein lachen als er schlagartig rot wurde. „Ja, ich denke sie lag sehr bequem.“ Ausnahmsweise machte Sasuke diesmal kein Theater und stand ohne zu murren auf. Während er sich im Schlafzimmer umzog, machte sich Sakura im Badezimmer fertig. Nach einem etwas spärlichen Frühstück machten sich die beiden auf den Weg in die Schule. Wie immer wurde Sasuke schon kurz nachdem er die Schule betreten hatte von einer Horde Mädchen umzingelt. Neu war, dass jemand auf Sakura wartete, nämlich eine genauso große Horde Jungs, die Sakura um Dates baten oder sie fragte ob sie ihre Tasche tragen sollten. Von weitem sah Sakura Ino und Hinata, dennoch musste sie erst du Jungs loswerden. So drehte sie sich um und setzte ein umwerfendes Lächeln auf. „Ihr seid richtig süß, aber könntet ihr mich mit meinen Freundinnen alleine lassen? Ihr versteht schon, Frauengespräche!“ Allein das Lächeln und ihr Tonfall hatten ausgereicht einem Jungen Nasenbluten zu verpassen, die anderen standen nur mit Herzchenaugen da und nickten wie blöde. Sakura ging grinsen auf ihre Freundinnen zu, die sich nur mit Mühe einen Lachkrampf unterdrücken konnten. „Also die hast du ja schön um den Finger gewickelt. Der eine hat sogar Nasenbluten gekriegt.“ Tenten grinste. „Na und? Es ist nicht mein Fehler, das viele Männer so leicht zu manipulieren sind.“ Sie lächelte unschuldig, dennoch genauso strahlend wie bei den Jungs. „Also wenn du so gelächelt hast, wundert mich nichts mehr. Das Lächeln würde sogar unseren sadistischen Sportlehrer Orochimaru einlullen.“ Ino zwinkerte ihr verschwörerisch zu und Sakura verstand. Sie sollte es mal auf einen Versuch ankommen lassen. Schnell waren die vier Mädchen im Klassenzimmer, während Tenten jedoch in die Parallelklasse musste. „Sakura, man hört du hast vorhin einem Jungen Nasenbluten verpasst.“ Naruto grinste. „Was hast du denn gemacht?“ „Ob du es glaubst oder nicht Naruto, sie hat nur gelächelt.“ Ino lachte als sie Narutos verdutztes Gesicht sah. „Ernsthaft? Du verpasst einem Jungen Nasenbluten durch ein lächeln? Wie geht das?“ „Da...das lächeln w...ar einfa...ch um...werfend“, stotterte Hinata verlegen. Sakura nahm sich vor, sie mal zu Fragen wieso sie immer so stotterte, denn sie hatte den Verdacht dass es wegen Naruto war. „Sag mal, Sakura. Was ist das für eine Kette?“ Sakura zuckte leicht zusammen. Sie trug die Kette aus Gewohnheit und Sasuke, wie sie feststellen musste, legte seinen Teil der Kette ebenfalls nie ab. „Blöde Frage, das ist meine Kette“, erwiderte sie schnippisch und setzte sich auf seinen Platz. „Komisch, die kommt mir irgendwie bekannt vor“, murmelte der Blonde leise vor sich hin. Sakura wurde langsam heiß. Sie hoffte er gab sich einfach damit zufrieden und schwor sich die Kette vorerst für einige zeit ab zu legen. „Wo hast du sie her?“ Sakura wurde leicht rot. „War ein Geschenk“, murmelte sie kaum hörbar. Nun fing Ino an zu grinsen. „Wieso wirst du denn rot? Ist sie etwa von deinem Freund?“ Sakura schwieg kurz. Sollten sie doch denken was sie wollten, aus ihr würden die nichts herausbekommen. „Denk was du willst“, kam die knappe Antwort Sakuras. „Menno. Wieso bist du so verdammt stur?“, schmollte Ino, drehte sich um und setzte sich auf ihren Platz. „Wenn ich es nicht wäre, wüsstest du schnell genauso viel über mich wie Tsunade“, erwiderte Sakura genervt. Jetzt würde sie nicht einmal mehr ihrer Mutter etwas erzählen. Nach zwei Stunden Mathe, von denen Kakashi wahrscheinlich mehr als die hälfte verpasst hatte, weiteren zwei Stunden Geschichte bei Anko (ebenfalls leicht gereizt wegen einem gewissen perversen Lehrer) und zwei Stunden Sport bei Orochimaru war Sakura fix und fertig. Auf Inos Wunsch hin hatte Sakura versucht Orochimaru mit einem lächeln um den Finger zu wickeln. Teilweise hatte es geklappt, denn der schlangensüchtige blasse Spinner war tatsächlich leicht rot geworden, was nicht nur die Schüler sondern auch einige Lehrer, die es gesehen hatten sehr verwundert hatte. Um genau zu sein, sie dachten die Apokalypse stände bevor! Letztendlich hatte Sakura etwas früher gehen dürfen, jedoch nur weil Tsunade dringend mit ihr reden musste. Das dringend war jedoch erheblich übertrieben gewesen, immerhin hatte sie ihr ‘nur’ mitteilen wollen, das sie gefälligst wieder mit ihrer Mutter reden solle. Ohne zu antworten war Sakura einfach gegangen. Was sollte sie auch groß sagen? Ein ‘einverstanden’ hätte Tsunade eh nicht erhalten, immerhin legte Sakura viel Wert auf das Wörtchen Privatsphäre. Schnell hatte sich Sakura auf die Suche nach den anderen gemacht und fand sie schließlich auf dem Dach. Während Sasuke mal wieder einfach nur schlief, jagte Naruto schreien einem Braunhaarigen Jungen mit Hund hinterher. „Was ist denn hier los?“, fragte Sakura leicht verwirrt und versuchte den zwei wahnsinnigen aus dem Weg zu gehen. „Ach, stimmt ja. Du kennst Kiba noch nicht. Also, das ist Kiba und sein Hund Akamaru. Die beiden sind wahrscheinlich genauso kindisch wie Naruto, also mach dir nichts draus. So was wird öfters vorkommen“, erklärte Ino lächelnd und wandte sich wieder Shikamaru und Neji zu, die gemeinsam Shogi spielten. „Shogi? Ich hätte nicht gedacht das hier jemand Shogi spielt.“ Sie setzte sich zu Ino und musste leicht grinsen als Neji seinen Zug machte. „Aha. Aus deinem grinsen schließe ich mal, das du Shogi spielen kannst und den erheblichen Fehler unseres Freundes eben bemerkt hast.“ „Jep. Er hat den Stein ein Feld zu weit rechts gesetzt. Jetzt hat er verloren.“ Sakura grinste als sie sah wie Neji seinen Blick skeptisch über das Brett gleiten ließ und schließlich genervt seufzte. „Auf den Sieg kannst du dir nichts einbilden, das war meine persönliche Dummheit!“, meinte Neji leicht gereizt, stand auf und verließ das Dach. Zurück ließ er eine breit grinsende Gruppe. „Wie wär’s mit einer Partie?“, fragte Shikamaru an Sakura gewandt. Sakura grinste. „Gern!“ Sasuke hatte bis jetzt mitgehört und musste sich ein grinsen verkneifen. Zu gern hätte er gesehen wie Sakura ihn in den Boden spielte, aber etwas Diskretion war hier angebracht, Ino würde ihn dann schon ordentlich aufziehen. Nach einer knappen viertel Stunde hatte Sakura das Spiel gewonnen und wurde von einigen ziemlich angegafft. „Sie hat unser Genie geschlagen. Sakura du bist wirklich einzigartig!“, kreischte Ino und machte sich einen Spaß daraus Shikamaru zu ärgern. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Na ja, nicht wirklich viel komisches, aber dafür was niedliches ^///^ Eigenlob stink ja, aber ich find das Kapitel net schlecht *gg* Eigentlich hatte ich vor ein kleines Special Kapitel und einen einzelnen One-shot hochzuladen, aber mein Laptop spinnt mal wieder *seufz* Freu mich wie immer über kommis und diesmal hats auch mit den ENS geklappt XD Lg Fumino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)