Problems of life von LeseSchaf (*SasuSaku* | *other pairings* | !Neue Infos in der Charabeschreibung!) ================================================================================ Kapitel 19: *~Versöhnung im großen Stil~* ----------------------------------------- Samstagmorgen war Sasuke das erste Mal in seinem Leben vor Sakura auf den Beinen, was nicht nur Sakura, sondern auch ihn selbst ziemlich wunderte. Sie frühstückten gemeinsam und gingen den Plan noch mal durch. Er war ziemlich simpel, aber sie wollten ja auch keinen Oscar gewinnen. Sie würden die anderen anrufen, jedes Paar an einen anderen Ort locken und ihnen damit die Möglichkeit geben sich auszusprechen. Gegen zwölf Uhr mittags griffen die beiden zu den Telefonen. Während Sasuke die Jungs zu einem vermeintlichen Männerabend einmal an den See im Park, einmal an die Parkbank und einmal an den alten Spielplatz lockte, bat Sakura die Mädchen zu denselben Plätzen zu kommen. Alle hatten zugesagt, immerhin meinten sie, ein Abend ohne das jeweils andere Geschlecht könnte ihnen ganz gut tun. Gegen ein Uhr Mittags war dann alles organisiert. Ino und Shikamaru hatten sie zum alten Spielplatz gelockt, da sie wussten, wie viel Zeit sie in ihrer Kindheit dort verbracht hatten. Tenten und Neji würden sich an der Parkbank treffen, denn Tenten hatte Sakura erzählt, was dort vor mehr als einem Monat zwischen ihr und Neji passiert war. Dass sich Naruto und Hinata am See treffen würden, hatte ebenfalls einen tieferen Hintergrund, nämlich den, dass sie sich dort auch zu ihrem ersten Date getroffen hatten und dann Richtung Kino spaziert waren. Der Rest lag in den Händen der Anderen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Seufzend und sichtlich schlecht gelaunt marschierte Naruto zum See. Er war von dem Treffpunkt mal gar nicht angetan gewesen, immerhin verband er Erinnerungen mit dem Ort. Nach dem Streit mit Hinata hatte er eigentlich nicht vorgehabt, noch irgendwie wegzugehen, aber wenn Sasuke schon mal so was vorschlug, dann sollte das auch was heißen. Wieder entfloh ihm ein Seufzer. Er hasste Yume von Sekunde zu Sekunde mehr. Zwischen ihm und Hinata war alles in Ordnung gewesen … bis sie aufgetaucht war. Er konnte den See inzwischen sehen, doch die Silhouette, die sich vor dem See im Mondlicht abzeichnete, ließ nicht auf einen seiner männlichen Freunde schließen. Er verlangsamte seine Schritte, als er langsam zu ahnen anfing, wer dort am See stand. „Hinata?“ Erschrocken drehte sich Hinata um und sah Naruto verwirrt an. „Naruto.“, flüsterte sie traurig. Ehe sich Naruto versah, hatte sich Hinata ihm weinend an den Hals geworfen. Etwas perplex nahm er sie in den Arm und strich ihr über den Rücken. „Es tut mir leid, Naruto. Ich wollte dich nicht anschreien, aber ich hatte Angst, dass Yume dich mir wegnimmt.“ Ein leichtes Lächeln huschte Naruto über die Lippen. „Hinata, solange sie nicht aussieht wie du und deinen Charakter hat, interessiert sie mich nicht, ich glaube, sie würde mich selbst dann nicht interessieren, weil sie einfach nicht wie du ist!“ „Ich hab die ganze Zeit daran gezweifelt, dass du mich einer wie ihr vorziehen würdest“, erwiderte sie leise und beschämt. Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich, Hinata. Vertrau mir einfach, ich bitte dich.“ „Das werde ich, versprochen.“ Sie lächelte ihn ehrlich an. „Aber was machst du eigentlich hier?“, fragte Naruto nun verwirrt. „Sakura hat bei mir angerufen und gemeint, wir Mädels würden uns heute hier treffen um etwas zu unternehmen, aber ich warte auch schon seit einer Viertelstunde. Und du?“ „Bei mir hat Sasuke angerufen und gesagt, wir Jungs würden uns hier treffen!“ „Was? Das ist doch kein Zufall, dass dann ausgerechnet wir beide hier sind, aber von den Anderen keiner zu sehen ist, oder?“ „Wenn es einer wäre, würde ich einen Besen mitsamt Stil verputzen.“, erwiderte Naruto sarkastisch. „Ich würde eher raten, dass Sasuke und Sakura das geplant haben. Ich könnte sogar darauf wetten, dass sie es geplant haben und dasselbe auch mit den anderen abgezogen haben.“ „Wenn das wirklich so ist, muss ich mich bei den Beiden bedanken. Ich hätte mich nicht getraut von selbst so auf dich zuzukommen.“ Hinata lächelte und kuschelte sich noch mehr an ihren Freund, der sie noch immer in seinen Armen hielt. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Tenten saß sichtlich genervt auf der Parkbank. Sie wartete schon seit zehn Minuten und keins der anderen Mädchen hatte sich bisher blicken lassen. Ihr passte der Treffpunkt mal gar nicht, denn jedes Mal, wenn ihr Blick die Bank streifte, wurde sie traurig. Sie musste immer wieder an den Abend denken, an dem Neji ihr seine Vergangenheit anvertraut hatte und immer wieder machte sie sich Vorwürfe, weil sie sein Vertrauen nicht wirklich hatte erwidern können. Sie hatte die vernichtenden Blicke gesehen, mit denen Neji Yume strafte, dennoch war sie eifersüchtig geworden. Sie hasste sich selbst dafür, doch sie konnte den Gedanken ihn zu verlieren einfach nicht ertragen. Als sie leise Schritte vernahm, blickte sie hoch und augenblicklich entgleisten ihr die Gesichtszüge. „Neji? Was machst du denn hier?“ „Sasuke hat gemeint, wir Jungs würden uns hier treffen um was zu unternehmen. Und du?“ „Sakura hat gemeint, wir Mädchen würden uns hier treffen“, erwiderte Tenten erstaunt. Das konnte doch kein Zufall sein, oder? Schweigend setzte sich Neji neben sie. Wenn es auch ihm seltsam vorkam, so ließ er es sich jedenfalls nicht anmerken. Fast fünf Minuten schwiegen sich die Beiden an und rührten sich auch nicht vom Fleck. „Tenten?“ Sie schreckte aus ihren Gedanken und sah leicht beschämt zu Neji. „Warum bist du so eifersüchtig auf Yume?“ „Weil ich Angst habe, dich zu verlieren!“, antwortete sie ehrlich. „Dummchen.“, erwiderte er seufzend und mit sanfter Gewalt zog er sie auf seinen Schoß. „Ausgerechnet an so eine? Wieso kannst du mir nicht genauso vertrauen, wie ich auch dir vertraut habe?“, fragte er beleidigt und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Ich wollte ja, aber die Angst war einfach zu groß. Ich mein, schau sie dir doch mal an, sie hat alles, was ein Mann haben will.“ „Nein. Nicht alles, was ich haben will. Sie hat weder deine Haare noch deine Augen. Genauso wenig wie sie im Besitz deines Charakters ist, wieso also sollte ich mich für sie entscheiden?“ Ungläubig sah Tenten ihn an. Meinte er das jetzt ernst? „Du driftest doch wohl nicht schon wieder ab, oder?“ Er grinste sie an und brachte sie damit zum Lachen. „Nein, keine Sorge. Ich bin zwar verblüfft, aber nicht geschockt.“ „Würdest du mir dann einen Gefallen tun?“ Sie nickte. „Bring mir etwas mehr Vertrauen entgegen, OK?“ Tenten lächelte sanft und drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. „Versprochen!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Jedes Mal, wenn die Schaukel nach hinten schwang, gab sie einen hellen quietschenden Ton von sich. Dennoch machte Ino keine Anstalten von der Schaukel aufzustehen. Sie könnte sich selbst erschießen, dass sie mit Shikamaru Schluss gemacht hatte. Im Nachhinein war es eine Kurzschlussreaktion gewesen. Eigentlich hatte sie sich mit ihm aussprechen wollen, doch mit seinem gelangweilten Ton hatte er sie innerhalb von zwei Sekunden auf 180 gebracht. Sie seufzte kurz auf. Früher hatte sie oft mit Shikamaru hier auf den Spielplatz gespielt. Sie hatten wahrscheinlich die hälfte ihrer Kindheit hier verbracht. Damals war Shika noch nicht ganz so faul gewesen, er lag zwar auch häufig im Gras und versuchte zu schlafen, dennoch hatte er es sich für sie angetan sich zu bewegen. Ein leichtes Lächeln huschte ihr über die Lippen. Im Frühling hatte er ihr oft Blumenkränze geflochten, denn seltsamerweise war er darin geschickter gewesen als so manches Mädchen. Noch heute bewahrte Ino einen dieser Kränze in ihrem Zimmer auf. Er hatte ihn ihr zu ihrem zwölften Geburtstag geschenkt, es war der Letzte gewesen, den sie von ihm bekommen hatte. „Ino?“ Erschrocken zuckte Ino zusammen. Auch wenn er nur sehr leise gesprochen hatte, sie hatte seine Stimme sofort erkannt. „Warum bist du hier?“, fragte sie ebenso leise zurück. „Eigentlich wollten wir Jungs uns hier treffen. Und du?“ „Sakura hat gemeint, ein Abend ohne Jungs würde uns gut tun und hat uns Mädels hier zusammengerufen.“ „Sakura und Sasuke. Die Beiden haben es schon wieder getan.“, murmelte Shikamaru und konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken. „Was haben die Beiden schon wieder gemacht?“ Shika schwieg und setzte sich auf die zweite Schaukel. Auch diese hatte ihre besten Jahre längst hinter sich gelassen und quietschte bei jedem Schwung bedrohlich auf. „Erinnerst du dich noch daran, wie wir zusammen gekommen sind? Na ja, ist aber auch schwer zu vergessen. Es war kein Zufall, dass wir beide da drin eingeschlossen waren.“ Ino sog zischend die Luft ein und schaute Shika aus schockgeweiteten Augen an. „Sakura hat damals am Schloss rumgefummelt. Sasuke wusste von dem Plan, ich allerdings nicht. Ich wurde nicht eingeweiht, war ihnen aber im Endeffekt dankbar dafür.“ „Wie bitte? Sakura hat das Schloss manipulierte? Was hat dann Sasuke damit zu tun gehabt?“ „Na ja, du wirst dich auch noch erinnern, dass, nachdem wir wieder aus dem Keller kamen, ungewöhnlich viel zu trinken im Wohnzimmer stand, oder? Sasuke hat die ganzen Kisten unter den Tischen versteckt und dich damit indirekt dazu gezwungen, in den Keller zu gehen.“ „WAS? Der Eisklotz hat uns geholfen ein Paar zu werden? Das ist ein Witz, oder?“ „Nein. Und jetzt haben es die Beiden schon wieder getan. Es ist bestimmt kein Zufall, dass wir beide hier alleine sind. Außerdem würde ich wetten, dass weder die Mädels noch die Jungs hier auftauchen werden!“ Ino schwieg. Die Informationen musste sie erst einmal verdauen, auch die Tatsache, dass sie nun alleine hier mit Shikamaru saß. Ein unangenehmes Schweigen trat zwischen die Beiden. Fast zehn Minuten hing jeder seinen eigenen Gedanken nach. Während Ino sich überlegte, wie sie sich bei ihm entschuldigen konnte, dachte Shika darüber nach, wie er sie zurückbekommen könnte. „Ino?“ Sie schrak aus ihren Gedanken und wandte ihm den Kopf zu, dennoch konnte sie ihm nicht in die Augen sehen. „Hattest du von Anfang an vor gehabt Schluss zu machen?“ Ino biss sich schuldbewusst auf die Lippe. „Geplant war es mit Sicherheit nicht. Ich weiß nicht, ehe ich überhaupt wusste, was los war hatte ich die Worte schon ausgesprochen.“, flüsterte sie leise, doch Shika konnte ganz deutlich die Verbitterung hören von der ihre Stimme nur so strotze. „Wieso hast du dann gemeint, dass das wohl das Beste wäre?“ Sie wandte ihren Kopf ab und schwieg. Sie konnte ihm wohl kaum erzählen, dass sie vor Eifersucht schier wahnsinnig geworden war. Selbst jetzt, wo die ganze Schule wusste, dass sie kein Paar mehr waren, konnte sie jedes Mal in Tränen ausbrechen, wenn Yume sich an Shika ranschmiss. „Selbst wenn das wirklich deine Meinung ist, kannst du dir sicher sein, dass ich nicht derselben Ansicht bin. Ich liebe dich Ino, das hab ich niemals nur aus Spaß gesagt, sondern weil es so ist. Glaubst du allen Ernstes, dass ich dich einfach so gehen lasse? Wieso ist es für euch Mädchen so schwer uns Jungs einfach zu vertrauen?“ „Blödmann. Hast du eine Ahnung, wie mies ich mich gefühlt habe? Yume hat alles was sich ein Kerl wünschen kann, außerdem hast du nie irgendwie gesagt, dass sie uninteressant wäre. Nie hast du versucht mir meine Zweifel zu nehmen, selbst das war dir zu lästig. Was hättest du denn an meiner Stelle getan? Was hättest du getan, wenn tagtäglich irgendein Muskelprotz an mir hängen würde und ich nicht einmal etwas dagegen unternehmen würde? Was würdest du tun?“ Er seufzte leise auf. „Ganz ehrlich? Ich glaube, den Kerl hätte ich schon längst umgebracht. Ich habe nie versucht dir deine Zweifel zu nehmen, das gebe ich zu, aber nur, weil ich dachte, es wäre nicht nötig. Du kennst mich besser als meine eigenen Eltern, ich dachte, du würdest wissen, dass ich an Yume nicht interessiert bin. Ich verstehe ja, wieso du sie hasst, aber meinst du wirklich, dass das nicht auch für mich gilt?“ „Wenn ich ehrlich bin hab` ich das wirklich gedacht. Wenn ich dir früher, als wir nur Freunde waren, so um den Hals gefallen bin, hast du mich immer weggedrückt und gefragt, ob ich dich nicht normal begrüßen könne. Wie glaubst du sieht es in meinen Augen aus, wenn sich Yume an deinen Hals wirft und du bloß einen Seufzer locker machst, gerade mal halbherzig versuchst sie loszuwerden? Außerdem, selbst wenn ich dich besser als jeder andere kenne, glaubst du ernsthaft, dass ich niemals eifersüchtig werde?“ „Ino. Bei dir war das doch was vollkommen anderes. Bei dir war mir das damals peinlich, immerhin war ich in dich verliebt. Yume dagegen nervt nur bis zum Anschlag und du weißt wie lästig ich nervige Mädchen finde.“ Verletzt presste Ino die Lippen aufeinander. So sehr liebte er sie ja doch nicht, wenn er schon anfing, in der Vergangenheitsform zu reden. Er schien sie nicht einmal verstehen zu wollen, geschweige denn konnte er sie verstehen. „Irgendwie scheint es zwischen den Beiden nicht ganz zu klappen.“, seufzte Sakura niedergeschlagen. Sie und Sasuke hatten es sich nicht nehmen lassen, die Versöhnungen zu beobachten, daher wussten sie, dass sowohl Hinata und Naruto, sowie Neji und Tenten sich bereits versöhnt hatten und nun auf einem Date waren. Natürlich hatten auch beide Paare schnell gemerkt, dass diese Treffen geplant waren und ehrlich gesagt hatten die beiden ein klein wenig Schiss vor der Reaktion ihrer Freunde. „Ino zweifelt. Sie weiß nicht mehr, was sie glauben soll, es war damals im Keller genauso.“, erwiderte Sasuke und erinnerte sich an das Gespräch mit Shika vor knapp einem Monat zurück. Sasuke hatte natürlich wissen wollen, wie lange die Beiden da unten mit reden verbracht hatten und war mehr als überrascht gewesen von der Antwort. ~Flashback~ „Also, raus damit. Was habt ihr beiden da unten so lange getrieben?“, fragte Sasuke grinsend. Shika wurde leicht rot. „Nicht das, was du vielleicht denkst. Ino war ziemlich verzweifelt. Sie wusste nicht, ob sie mir vertrauen konnte, oder ob ich ihr nur einen blöden Streich spiele. Ich würde es eher heftige Diskussion nennen, als Unterhaltung. Vielleicht hätte sie nicht so gezweifelt, wenn ich mich nicht so bescheuert benommen hätte. All die Mädchen, mit denen ich ausgegangen bin, waren letztendlich der Grund, weswegen sie mir anfangs kein Wort geglaubt hat.“ ~Flashback End~ Anscheinend zweifelte Ino erneut an ihm, denn sie schien nicht gerade bei bester Laune zu sein. Verübeln konnte Sasuke es ihr nicht. Shika hatte sich nie große Mühe gegeben, um sich Yume vom Hals zu schaffen, er hatte lediglich auf Sasuke gewartet, dann war er sie eh los gewesen. „Ich hoffe, die Beiden kriegen es auch noch hin. Wenn nicht, dann kann Yume am Montag was erleben, da kannst du dich drauf gefasst machen.“, schnaubte Sakura verächtlich und sprach eher zu sich selbst, als zu Sasuke. Sasuke grinste leicht und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Auch wenn ich das gerne sehen würde, hoffe ich auch, dass die beide es auf die Reihe kriegen.“ „Ino, ist es denn so schwer mir zu vertrauen? Mag sein, dass ich früher viel Scheiße gebaut habe, aber ist das wirklich ein Grund, mir auf ewig argwöhnisch entgegen zu treten? Es gibt wirklich einen Grund, weswegen ich nichts gegen Yume unternommen habe, aber der sieht anders aus, als du vielleicht denkst!“ „Ach, es gibt also einen Grund? Na dann lass mal hören. Ich bin gespannt, was es in deinen Augen rechtfertigt, auf den Gefühlen anderer herumzutrampeln.“ Verletzt verzog Shika das Gesicht und kaum hatte Ino die Worte ausgesprochen, bereute sie sie schon. „Schönen Dank auch. Ich hab nichts unternommen, weil ich genau wusste, wen sich Yume dann als nächstes zum Lückenfüllen holt. Entweder wäre sie an Neji geklebt oder an Naruto. Sowohl Hinata als auch Tenten schienen schon depressiv zu sein, ich dachte, du wärest stärker als die Beiden. Ich konnte es den beiden Mädchen nicht antun, dass sie so verletzt werden, auch wenn sich Naruto und Neji eher gewehrt hätten. Ich hatte Vertrauen in dich und habe gehofft, dass du mein Handeln verstehen könntest, du bist schließlich auch mit den Anderen befreundet!“ Ino sah ihn ungläubig an. Jetzt, wo er es sagte, schien es irgendwie logisch zu sein. Hinata und Naruto kannten sich erst seit zwei Jahren, es wäre nur verständlich gewesen, wenn die Beiden es durch den Druck nicht lange ausgehalten hätten. Was Tenten und Neji anging war es zwar nicht ganz so schlimm, doch waren die beiden erst seit einem Monat zusammen und hatten während dieses Monats ständig Yume an der Backe gehabt. Sie hatten nie die Zeit gehabt, ihr Vertrauen als Paar herzustellen und nicht nur als Freunde. Tränen stiegen ihr in die Augen. Musste dieser Idiot ihr jetzt so ein schlechtes Gewissen machen? „Jetzt dachte ich, ich könnte einmal einen Streit gewinnen.“, seufzte sie mit einem wehleidigen Lächeln auf den Lippen. „Wie schaffst du es, immer so weit voraus zu denken? Ich hätte nie so weit gedacht zu überlegen, welches Paar wohl am besten damit klar kommt.“ Shika seufzte. Es war kein Vorwurf gewesen, auch wenn es vielleicht so geklungen hatte. Er wusste, dass auch er und Ino nur Menschen waren. Er hatte immer gedacht, das Er und Ino ein Paar waren, das solche Krisen meistern konnte, doch er schien sich vertan zu haben. Letztendlich hatten nur Sasuke und Sakura Yumes Intrigen ignorieren können. Sakura musste genauso leiden, wie Ino es tat, dennoch stellten die beiden eine Kuppelaktion auf die Beine, die sich gewaschen hatte. Er beneidete die Beiden um ihr vertrauen, irgendwann wollte er auch so eine enge Beziehung zu Ino haben, doch bis dahin konnte er nur den Hut vor den Beiden ziehen. „Ich denke nicht vor, das war alle rein instinktiv. Gerade weil ich nicht vorgedacht habe, hab` ich dich mit meinem Handeln verletzt. Es tut mir leid, Ino. Ich weiß, das es falsch war, ich hätte mehr auf deine Gefühle achten sollen.“ „Welche Ironie. Eigentlich hatte ich mich bei dir entschuldigen wollen, wegen den Dingen, die ich die neulich an den Kopf geworfen habe. Jetzt muss ich mich auch für mein fehlendes Vertrauen entschuldigen. Du hattest ja Recht, ich hätte wissen müssen, dass du Yume nicht magst, ich kenn dich ja lange genug um das zu wissen“, erwiderte sie. „Ino, das vorhin hab ich ernst gemeint. Bitte gib uns noch eine Chance, diesmal werde ich dich nicht enttäuschen!“ Ihm war klar, dass er bettelte wie ein Hund, dennoch, Ino war es ihm Wert, seinen Stolz einfach mal über den Haufen zu werfen. „Wer könnte da schon ‘nein’ sagen.“, meinte sie und fiel ihm lachend in die Arme. „Jetzt muss ich mich schon wieder bei den Beiden bedanken“, seufzte Shikamaru und ließ Ino erneut auflachen. Zufrieden hatten Sasuke und Sakura die Geschehnisse verfolgt. Als Ino sich in Shikas Arme geworfen hatte, hatte Sakura nur mit Mühe einen Freudenschrei unterdrücken können. „Ich denke, jetzt können wir auch gehen. Es ist spät genug und ich will nicht wissen, was wir morgen für SMS oder Telefonanrufe von den Sechsen bekommen!“, meinte Sasuke und schauderte leicht. Er hoffte nur, dass keine Morddrohung dabei war, dafür gab es schließlich keinen Grund. Sakura nickte zufrieden lächelnd. Es konnte doch gar nicht mehr besser werden an dem Abend: Ihre Freunde hatten sich vertragen und Yume würde ihr blaues Wunder erleben. Sie waren keine 100 Meter on ihrer Wohnung entfernt, als Sasukes Handy vibrierte. Grinsend zog er es aus der Jackentasche. „Ich sag’s nur ungern, aber danke für die Hilfe, Teme. Ich schulde dir (leider Gottes) was.“ Auch Sakura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Also hatte Naruto doch gemerkt was vorging, vorhin hatte sie da ihre Zweifel gehabt. Lachend schlossen sie die Tür zu ihrer Wohnung auf. Einer war ihnen schon mal dankbar, das war ja immerhin etwas. Müde lies sich Sasuke auf die Couch fallen und Sakura fiel gleich auf ihn drauf. „Hach, unter der Erlaubnis werde ich wohl den Rest meines leben leiden, oder?“, fragte er theatralisch seufzend. „Ja, das kann man sagen, immerhin heiraten wir in einem halben Jahr.“, erwiderte sie fies grinsend. Sie kuschelte sich an ihn und schloss einfach die Augen. „Du wirst doch wohl nicht auf mir einschlafen, oder?“ Sie grinste und antwortete jedoch ohne aufzusehen: „Wieso nicht, dass hast du ja vor einem Monat auch ernsthaft vorgehabt.“ Nun war es an Sasuke zu grinsen. Er konnte sich noch sehr gut erinnern, wie gern er Temari für ihr Stören geköpft hätte. „Wo wir schon beim Thema sind, können wir ja da weiter machen, wo wir aufgehört haben.“ Ehe Sakura etwas erwidern konnte, hatte er sich auch schon gedrehte und kniete nun, genau wie vor einem Monat, über ihr. Sakura lachte und legte die Arme um seinen Hals. „Hervorragende Idee!“, hauchte sie, ehe sie seine Lippen mit ihren verschloss. Diesmal fackelte Sasuke nicht lange und bat um Einlass, den ihm Sakura im Bruchteil einer Sekunde gab. Doch wie auch beim letzten Mal, kam ihnen Sakuras Handy in die Quere. Seufzend stand Sasuke auf und reichte Sakura ihre Tasche. Sie zog grinsend ihr Handy heraus und schaltete es ohne auf die SMS zu schauen einfach aus. Sie nahm Sasuke bei der Hand und zog ihn einfach ins Schlafzimmer. Diesmal sollte sie keiner stören, immerhin brauchten auch die beiden etwas Zeit für sich allein. Während sie sich gegenseitig von ihren Kleidern befreiten, konnte Sakura ihrer Mutter nur ein weiteres Mal dafür danken, dass diese sie mit Sasuke verlobt hatte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sooooo Ich hab mir vor etwa einer Stunde Zeugniss und Belobigung abgeholt was heißt ich bin offizill fertig mit der Schule und hab meinen Fachschulabschluss in der Tasche ^^ Zur Feier des Tages gibt es ein neues Kapitel ^-^ Ich hoffe doch die versöhnungen wren einigermaßen nach eurem Geschmack. Und was den Schluss des Kapitels betrifft: Da habt ihr euer übereinander herfallen X3 hat zwar von Kapitel 1 bis hier her lange gedauert aber es is passiert ^-^ Danke an Hexy92 fürs Betalesen ^-^ Lg Fumino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)