Catrina & Hermine- Ein Duo wie kein anderes^^ von abgemeldet (Ein Auftrag hat gute und schlechte Seiten...) ================================================================================ Kapitel 18: Phase 1 ------------------- Kapitel 18- Phase 1 In der Großen Halle war kein Fest vorbereitet. Ein ganz normales Abendessen stand für alle Schüler bereit. "Wer flüstert, der lügt!", meinte Ron. Er hatte die Flüsterei der beiden Mädchen durchaus mitbekommen. "Ach ja?", kam es von den beiden synchron. Ron sah ziemlich verdattert aus. Offenbar hatte er mit einer Synchronantwort weniger gerechnet. "Lasst uns mal lieber essen. Dieses Phänomen wollen wir lieber nicht erklärt haben!", mischte sich nun Harry ein. "Aber was ist, wenn die über uns gelästert haben, Harry?", fragte Ron. Mit einer Stimme, die wie die von Professor Trelawney klang, fügte er hinzu: "Ich sehe es! Ganz deutlich... Die zwei brüten etwas aus!" Catrina, Hermine und Harry begannen zu lachen. "Ach, Ron! Wir würden so etwas doch nie im Leben tun. Im Ernst jetzt!", versicherte Hermine ihm. "Ja, nee, is' klar!", meinte Ron ironisch. Die zwei Mädchen setzten Unschuldsmienen auf. Danach brachen sie in schallendes Gelächter aus. Drüben am Slytherintisch beobachteten Pansy, Draco und Blaise das Geschehen am Gryffindortisch. Blaise mit einem sehnsüchtigen Blick (er bemerkte gar nicht, dass er diesen Blick aufgesetzt hatte), Draco mit den Augen zu schlitzen verengt und Pansy sah Catrina hasserfüllt an. "Die ist so hässlich? Was hat diese Hungwer, was ich nicht habe?", fragte sie aufgebracht. "Grips. Stil. Klasse", antwortete Draco ohne zu überlegen. "Aber, Draci! Ich bin viel hübscher als Hungwer! Und ich bin wesentlich hübscher als die Granger. Ich bin überhaupt hübscher als alle anderen Mädchen!", behauptete Pansy. "Nein, da ist sogar Hermine Granger hünbscher als du! Alles ist hübscher als du!", hielt Draco dagegen. Pansy begann zu schmollen, blieb aber stumm. Am Gryffindortisch fühlten Catrina und Hermine sich beide beobachtet. Sie sahen gleichzeitig rüber, nur um zu sehen, dass Blaise und Draco hastig auf ihre Teller schauten. Hermine sah ihre beste Freundin mit einem "Hast-du-das-bemerkt"-Blick an. Catrina nickte und legte ihr Besteck hin. Die ersten Schüler verließen bereits die Halle, um schlafen zu gehen. "Ich für meinen Teil bin pappsatt und müde. Ich gehe schon schlafen", kündigte Catrina an und erhob sich. Hermine tat es ihr gleich. "Ich gehe auch schon. Esst ruhig weiter!", meinte sie. Sie und Catrina gingen hoch zum Gryffindorturm. Sie hatten Glück, dass Hermine Vertrauensschülerin war, denn so hatten sie das neue Passwort (Mondschein) schon. Sie verzogen sich schnell nach oben in den Schlafsaal der Mädchen. Kaum war die Tür zu, da begann Hermine auch schon zu fragen: "Erzählst du mir jetzt mehr über deinen Philipp? Wo habt ihr euch kennen gelernt?" Catrina nickte nur. Was sollte sie jetzt bloß sagen? Sie entschied sich für einen kleinen Teil der Wahrheit. Den größten Teil musste sie dann wohl etwas 'ausschmücken', wobei das wohl leicht untertrieben war. "Also, Philipp ist toll! Wenn es mir schlecht geht, dann weiß er es sofort. Er versteht mich einfach und ist so lieb und so süß. Bei ihm fühle ich mich so... verstanden. Kennengelernt haben wir uns in den Ferien. Ich war mal wieder alleine zu Hause und er war gerade neu eingezogen. Er und seine Familie haben eine Einweihungsparty geschmissen und ich war auch da. Dann hat es einfach gefunkt. Zumindest bei mir. Es stimmt einfach alles zwischen uns!" Es fiel Catrina nicht gerade leicht, eine Person zu erfinden, die Blaise darstellen sollte. Sie hatte ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Wahrscheinlich fügte sie deshalb einen Vergleich mit Blaise an: "Du kennst doch diesen Slytherin, Zabini? Philipp sieht fast so aus wie der!" "Aha? So sieht also dein Männergeschmack aus?!", neckte Hermine sie. Catrina musste grinsen. "Ja, ich fürchte schon", gab sie zurück. Die Tür zum Schlafsaal ging auf. "Hi, ihr zwei! Stören wir gerade irgendwie?", grüßte Parvati, die mit Lavender reinkam, Hermine und Catrina. Sie beobachtete die Szene, wie die beiden anderen Mädchen da so auf dem Boden saßen. "Nein, kein Stück!", antwortete Hermine. "Das ist gut! Ich bin mega müde", meinte Lavender und zog sich sofort um, kaum war die Tür hinter ihr zugefallen. Die anderen drei taten es ihr gleich. Hermine, Parvati und Lavender schliefen schnell ein, doch Catrina zog sich die Decke über den Kopf und überlegte sich, was Draco noch in 'Phase 1' des Plans machen könnte. Die Sache mit den Rosen war abgemacht. Es war klar, dass Draco das tun würde, schließlich hatte er den Vorschlag angenommen! Sie schrieb zuerst sinnlose Wörter auf das Pergament vor ihr, dann begann sie, in ihrem Gedächtnis nach Texten zu kramen, die sie irgendwo mal gehört oder gelesen hatte und die passen würden. Ihr fiel einer ein, von dem sie dachte, dass er zumindest ganz toll klänge: Um Liebe lohnt es zu kämpfen, denn alles ist so vergänglich wie Gras - auch der Mensch. Es ergeht ihm, wie der Blume im Steppenland. Ein heißer Wind kommt und schon ist sie fort - und wo sie stand bleibt keine Spur von ihr. Nur wenn wir lieben sind wir unsterblich. Hastig schrieb Catrina es auf. Ganz leise, um niemanden zu wecken, stand sie von ihrem Bett auf und öffnete das Fenster, das daneben war. Sie pfiff drei Mal ganz kurz und hoffte, dass die Mädchen alle weiterschlafen würden, was sie auch taten. Salvi flog auf Catrina zu. "Hey, meine Süße... Bring das meinem Bruder, ja? Danke dir", flüsterte sie der Eule ins Ohr. Salvi schuhute so leise sie konnte, dann flog sie durch das offene Fenstern wieder hinaus, nachdem sie sich den kleinen Brief in den Schnabel gesteckt hatte. Catrina schloss das Fenster wieder. So leise es ging räumte sie ihr Bett auf und legte sich schließlich selbst schlafen. ~ Draco war ebenfalls noch wach. Sein Zimmer lag noch nicht ganz unter der Erde, sodass er noch immer ein Fenster hatte, durch das er jetzt in den Mond schaute und fieberhaft nachdachte. Würde Hermine erkennen, dass er ihr die Rosen geschickt hatte? Aber das war absurd. Woher sollte sie es wissen. Catrina würde schweigen. Da war er sich sicher. Würde Hermine es vielleicht für einen dummen Scherz halten? Würde sie die Blumen wegschmeißen? Und überhaupt: Wo waren diese Rosen eigentlich abgeblieben? Eigentlich hätten sie schon angekommen sein müssen, doch bis jetzt war keine Boteneule aufgetaucht. In dem Moment, in dem er dies dachte, flog eine Eule auf sein geöffnetes Fenster zu. Er dachte schon erleichtert, dass es die Blumen wären, doch nach näherem Hinsehen bemerkte er, dass es sich um Salvi handelte. Merkwürdig... Was wollte Catrina nur zu dieser späten Stunde noch von ihm? Gespannt nahm er der Eule den Brief ab und gab ihr einen Keks, woraufhin sie sich mit einem Stubser ihres Schnabels an seine Wange bedankte und sogleich fortflog, womöglich, um jagen zu gehen. Draco öffnete die kleine Nachricht seiner Schwester. Es war ein kleines Gedicht. Es gefiel ihm, auch wenn er es weder richtig verstand, noch kannte. So langsam wurde er doch nervös. Nun hatte er etwas, das er zu den Rosen legen konnte, doch die Rosen blieben immer noch verschwunden. War etwas schief gelaufen? Hatte die Boteneule sich verflogen. Aber Eulen von 'Jeravas Blumen für alle Festlichkeiten' verflogen sich nie! Um etwas ruhiger zu werden schrieb er mit einer schön verschlungenen Schrift Catrinas Gedicht ab. Er war gerade bei Spur angekommen, da flog eine weitere Eule in sein Zimmer hinein. Draco sprang sofort auf und was er sah, ließ ihm einen Stein vom Herzen fallen. Endlich waren seine Blumen da! Er versteckte sie hastig in seinem Kleiderschrank, noch bevor er die Eule bezahlte. Nun konnte der nächste Tag kommen. Nur noch das Gedicht musste er fertig abschreiben. Doch nachdem er endlich sicher wahr, dass er am nächsten Tag wirklich damit beginnen konnte, Hermines Herz zu erobern, fiel es ihm leichter, seine Schrift so zu verstellen, dass Hermine sie vorerst nicht erkennen würde. ~ Der nächste Tag brach an und die Sonne schien vom Himmel. Sie ließ den letzten Rest an Schnee, der sich noch hartnäckig auf dem Boden hielt, dahinschmelzen. Catrina war als erste aufgestanden und stand bereits fertig angezogen und frisch geduscht im Schlafsaal, als Hermine gerade aufstand. "Hast du was genommen? Seit wann stehst du früher auf als ich?", fragte sie verwundert. Catrina lächelte nur und meinte: "Husch husch! Beweg dich, ich hab' Hunger!" Recht verwirrt verließ Hermine den Schlafsaal, um zu duschen. Parvati wurde als nächste wach. Sie sah aus, als hätte sie höchstens eine Stunde geschlafen. "Parvati? Ist was? Hast du schlecht geschlafen?", fragte Catrina besorgt. "Nein... Geht schon...", murmelte Parvati leise. Sie blieb im Bett sitzen, bis Hermine aus dem Badezimmer kam, fertig angezogen und bereit für das Frühstück. Sie hakte sich bei Catrina ein. "Kommst du?" Damit zog sie Catrina mit aus dem Schlafsaal. "Hast du Parvati gesehen? Sie sieht aus, als wäre sie todunglücklich! Weißt du, was mit ihr los ist?", wollte Catrina von ihrer Freundin wissen, während sie den Gemeinschaftsraum durchquerten. "Nein, tut mir leid. Ich hab' keine Ahnung, aber vielleicht hat sie ja Liebeskummer oder so?! Bei Parvati weiß man nie!", meinte Hermine. Grübelnd ging Catrina mit Hermine zur Großen Halle. Dort trafen sie, als sie reingehen wollten, auf Blaise, der gerade rausging. Catrina klatschte sich automatisch gegen die Stirn. "Was ist?", fragte Hermine. "Ich hab oben meine Tasche vergessen! Ich wollte sie gleich mitnehmen ... Ich geh' sie holen, fang schon mal an!", antwortete Catrina. Hermine zuckte mit den Schultern und ging zum Gryffindortisch. Catrina drehte sich um und ging hinter Blaise her. Die Halle war leer, deshalb bemerkte es auch niemand. "Blaise?", rief Catrina. Der Angesprochene drehte sich um. Augenblicklich hellte sich seine Miene auf. Er schaute über seine Schulter und zog seine Freundin dann schnell in ein leeres Klassenzimmer. "Heii...", grüßte er. "Ich hab dich vermisst", murmelte Catrina leicht verlegen. "Und ich dich erst", gab Blaise zurück. Die zwei lächelten sich an und küssten sich kurz. "Wir haben gleich Zaubertränke...", sagte Blaise. "Jah... Hoffentlich machen wir Partnerarbeiten. Gryffindor und Slytherin gemischt, dann können wir zusammenarbeiten und uns wieder in deinem schicken Buch unterhalten!", meinte Catrina grinsend. "Oh ja... Wäre super!", sagte Blaise lächelnd. Eine halbe Stunde blieben Blaise und Catrina in dem Klassenzimmer, bis ihr Magen sich meldete. Sie wollte verzichten und ihn grummeln lassen, doch Blaise bestand darauf, dass sie wenigstens noch etwas aß. Sie könnten sich ja noch wann anders treffen. So verließ Catrina letztendlich den Klassenraum und musste hoch in den Gryffindorturm, um ihre Tasche zu holen, was sie ja als Vorwand benutzt hatte, um hinter Blaise hergehen zu können. Als sie wieder runtergehen wollte, traf sie auf Harry. "Guten Morgen, Catrina!", grüßte er sie. "Morgen, Harry", sagte sie. Sie gingen gemeinsam runter. "Hast du schon wegen Ostern gefragt?", fragte Harry schließllich. "Nein, habe ich noch nicht. Mein Vater wollte es sich erst noch überlegen, er war sich da noch nicht ganz sicher", antwortete sie leicht verlegen. Sie log nicht. Lucius musste wirklich erst noch gefragt werden. Aber sie war sich sicher, dass Narzissa das ganze hinbiegen würde. Deshalb fügte sie hinzu: "Aber ich bin zuversichtlich, dass er es erlauben wird!" Harry lächelte. "In Ordnung. Sag mir einfach, wenn er sich entschieden hat!" "Mach ich", versicherte Catrina ihm. Harry und sie waren endlich in der Großen Halle angekommen. Am Gryffindortisch saßen ziemlich wenig Schüler, denn der Unterricht würde in einer Viertelstunde beginnen. Hermine wartete schon auf Catrina. "Was hast denn du so lange gemacht?", fragte sie interessiert und zog eine Augenbraue hoch. "Ich hab meine Bücher nicht so schnell gefunden", log Catrina schnell. Wieder eine Lüge mehr auf dem Konto... ~ Snape ließ die Schüler nicht in Gruppen zusammenarbeiten. Er fragte sie in der Theorie ab. Fast alle Schüler hatten gestöhnt und sich beschwert, nur ein paar hatten kein Problem damit. Catrinas Laune ließ nach. Sie konnte zwar zumindest ein Drittel der Fragen beantworten, doch bei den meisten hatte sie geraten. Sie war eigentlich ganz gut in Zaubertränke, doch irgendwie fiel ihr nichts ein. Es ging ihr zunehmends schlechter. Sie log so viel. Das machte ihr zu schaffen, denn eigentlich war sie zu einer ehrlichen Person erzogen worden. Sie war heilfroh, als es endlich zur Mittagspause schellte. Eine Stunde hatten sie nun Pause. Es war eine Genugtuung für Catrina, sich endlich ausruhen zu können, bis sie Draco wieder auf dem Flur sah und an den Plan denken musste. Ob es gut gehen würde? Sie beschloss, dass Hermine am besten allein sein sollte, wenn die Blumen ankamen. Hermine selbst war ihr bei der Umsetzung ihrer Idee eine sehr große Hilfe, als sie verkündete, dass sie müde und erschöpft sei, weshalb sie sich hinlegen wollte. Catrina brachte sie noch mit hoch, um nebenbei ihre Tasche auf ihr Bett zu verfrachten. "Schlaf gut!", wünschte sie ihrer Freundin und verschwand. Auf der Treppe zum Gemeinschaftsraum traf sie dann schließlich auf Parvati. Sie sah schlechter aus als am Morgen. "Parvati? Geht es dir nicht gut?", fragte Catrina besorgt. "Naja... Geht so...", antwortete sie. Es war ungewöhnlich Parvati ohne Lavender zu sehen, doch die amüsierte sich wohl anderweitig, wie Catrina nach Nachfrage wusste. "Willst du reden?", meinte sie sanft. "Wenn du mir zuhören willst?", gab Parvati zurück. Sie musste echte Probleme haben, dessen war Catrina sich sicher, deshalb ging sie mit dem Mädchen nach draußen zum See, um dort in aller Ruhe mit ihr zu reden. ~ Kaum war die Tür hinter Catrina zugegangen begann Hermine, ein wenig ihr Bett aufzuräumen, sodass sie sich vernünftig drauflegen konnte. Sie wollte sich gerade entspannen, als etwas sachte gegen das Fenster stieß. Seufzend und murrend bewegte sich Hermine zu dem Fenster, um es zu öffnen. Ein hübscher Waldkauz flog in das Zimmer und ließ etwas auf Hermines Bett fallen. Mit einem leise "Schuhu" entflog er wieder in die Richtung des Eulenturms. Hermine schloss das Fenster wieder und begab sich zu ihrem Bett, wo jetzt Rosen und ein Kärtchen lagen. Überrascht öffnete sie es. Um Liebe lohnt es zu kämpfen, denn alles ist so vergänglich wie Gras - auch der Mensch. Es ergeht ihm, wie der Blume im Steppenland. Ein heißer Wind kommt und schon ist sie fort - und wo sie stand bleibt keine Spur von ihr. Nur wenn wir lieben sind wir unsterblich. War sie naiv, oder handelte es sich hierbei um eine Liebeserklärung? Rosen, die Blumen der Liebe? Dann so ein Gedicht. Sie wusste nicht, was sie damit anfangen sollte. Wer würde ihr soetwas schicken? ~ Parvati begann unten am See, mit Catrina über ihr Problem zu reden: "Ich hab da so ein Problem... chen... Und darüber kann ich nicht mit Lavender reden. Lavender ist ein Mädchen von der Sorte: Never Slytherins. Weißt du, was ich meine? Eine, die Slytherins wirklich hasst und nie was mit einem Typen davon anfangen würde. Im Gegensatz zu mir. Ich hab' mich sogar in einen Slytherin verliebt..." Catrina schaute sie verwundert an. War alle Welt verrückt geworden? Warum um alles in der Welt wollten so viele Mädchen etwas von Slytherins? War es eine Krankheit, höchst ansteckend? "Ich ... ich hab' mich in... Blaise Zabini verliebt...", schloss Parvati und sprach so leise, dass man sie kaum hören konnte. Doch Catrina hörte sie- und ihre Welt brach beinahe. Sie starrte Parvati fassungslos an. Sie wollte etwas von... ihrem Blaise? Blaise gehörte ihr. Aber Parvati liebte Blaise? Warum? Wieso? Was hatte sie verbrochen, dass Parvati es ausgerechnet ihr erzählte? Sie wollte sie am liebsten anschreien, dass Blaise ihr gehöre, doch dann würde sie sich verraten. "Sorry, aber... Parvati, das ist schön, aber... mir... geht es gerade nicht so gut...", mit der Hand fuhr sie sich über die Stirn. "Soll ich dich zum Turm bringen?", fragte Parvati nervös. Leicht abwesend und schockiert lies Catrina sich in das Schloss begleiten. In der Eingangshalle fragte Parvati plötzlich: "Wo hast du denn den Ring her? Hast du einen Freund?" In dem Moment, in dem Catrina hätte antworten müssen, lief Blaise auf sie zu. Er wollte zu den Ländereien, da war sie sich sicher. Sie konnte nicht antworten. Lügen, vor ihm, das konnte sie nicht. Das letzte Bisschen, dass sie auf den Beinen hielt, schien zu verschwinden. Ihn leugnen? Vor ihm selbst?... Nein... Und alles um sie herum wurde urplötzlich schwarz. Sie spürte nur noch, wie sie aufgefangen wurde, dann spürte sie nichts mehr... ~~*~~*~~*~~*~~*~~* Endlich! Eigentlich wollte ich dieses Kapitel schon gestern hochgeladen haben, aber meine Schwester hat sämtliche Aufzeichnungen in den Müll geworfen >< Deshalb musste ich "improvisieren" und das Kapitel noch einmal neu schreiben. Hat halt etwas länger gedauert, als es eigentlich hätte sein sollen. Ich wünsche euch trotzdem ein wundervolles Weihnachtsfest. Habt euch hoffentlich auch schön beschenken lassen! Liebe Grüße an alle meine fleißigen Leser und Kommi-Schreiber Kiara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)