Catrina & Hermine- Ein Duo wie kein anderes^^ von abgemeldet (Ein Auftrag hat gute und schlechte Seiten...) ================================================================================ Kapitel 27: Manchmal bedarf es extreme Situationen... ----------------------------------------------------- Kapitel 27 - Manchmal bedarf es extreme Situationen.... Harry stand noch immer wütend vor Catrina. "Spuck's schon aus. Was soll der ganze Mist?!" Catrina wich immer weiter von ihm weg, aber bei jedem Schritt trat Harry wieder näher an sie heran. "Ich... bitte... Ich kann dir das nicht erklären... es ist... kompliziert..." Harry stampfte wütend mit dem Fuß auf. Er war drauf und dran, Catrina eine Ohrfeige zu verpassen, die sie seiner Meinung nach auch wirklich verdient hätte, doch genau in dem Moment, in dem er wieder zu sprechen beginnen wollte, kamen sein Onkel Vernon und ein beunruhigter Mr Rugfield auf ihn und Catrina zu. "Was geht hier vor?", zischte Vernon Dursley seinen Neffen an. "Ist alles in Ordnung?", fragte Mr Rugfield besorgt und verängstigt. Harry lächelte gezwungen. "Alles in bester Ordnung, Mr Rugfield. "Warum schreit ihr hier so rum?", fragte Onkel Vernon bedrohlich. Catrina beschloss, sich an dem Gespräch zu beteiligen, denn wenn sie mit Mr Dursley und Mr Rugfield redete, ersparte sie sich eine Antwort an Harry. "Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung, Mr Dursley. Tut uns Leid, Sir!" Mr Rugfield sah Mr Dursley bewundernd und verängstigt zugleich an. "Vernon, ich bewundere Ihren Mut. Sie haben zwei Teenager im Haus, die - entschuldigen Sie meine Wortwahl - jeden Moment vor Wut explodieren könnten. Dass Sie sich darauf einlassen ist bewundernswert." Mr Dursley winkte ab. "Ach, wirklich... Mein Neffe Harry hatte so lange gebettelt, bis wir ihm den Wunsch gewährten. Es ist nicht der Rede wert." "Finde ich schon", beharrte Mr Rugfield. "Sie sind ja so großherzig." "...und falsch und großkotzig", murmelte Catrina leise. "Was? Wie bitte? Was haben Sie gesagt, Muss Catrina? Ich habe Sie arkustisch nicht verstanden", sagte Mr Rugfield. "Nichts", meinte Catrina lächelnd. "Mr Dursley, mir geht es nicht besonders. Wäre es in Ordnung, wenn ich schon zurück gehe und mich hinlege?" Mr Dursley war sichtlich überrascht, aber die zufriedene Miene auf seinem Gesicht, die aufgetaucht war, als Mr Rugfield ihm sagte, er sei bewundernswert, ersetzte diesem überraschten Ausdruck schnell wieder. "Ja, mein Kind, geh' nur. Aber bitte sei vorsichtig, ja?!" "Ich begleite sie, Onkel Vernon", sagte Harry rasch. "Gut, geht nur. Gute Nacht." Mr Dursely vertiefte sich sofort wieder in ein Gespräch mit Mr Rugfield. Catrina ging vor zum Haus der Dursleys, Harry war ihr dicht auf den Fersen. Er gab nicht locker und wiederholte immer wieder seine Frage, was sie für ein Spielchen treibe. Catrina stürmte gerade zu nach oben in Harry's Zimmer und der ursprüngliche Besitzer folgte ihr auch sofort. Sie hatte darauf gewartet und verschloss die Tür, nachdem er eingetreten war. "Was soll das denn jetzt?", fauchte Harry wütend. "Ich schließe die Tür ab, damit du mir nicht abhaust!", erklärte Catrina ruhig. "Oh, ganz toll. Warum sollte ich abhauen? Ich haue nicht eher ab, bis du mir erklärt hast, was für ein Spielchen du treibst, Hungwer!" Harry schrie beinahe, so sauer war er. Er dachte, er könnte Catrina vertrauen und nun fand er einen solchen Brief in ihrem Zimmer. Es schmetterte ihn nieder. Wie konnte er sich nur so in Catrina täuschen? "Super, dann wirst du dich jetzt erst einmal hinsetzen", forderte Catrina. Sie schob ihn seinen eigenen Schreibtischstuhl hin. Widerwillig setzte sich Harry hin. "Gut und nun lass mich überlegen, wie ich anfange..." Er ließ es passieren und beobachtete, wie das Mädchen im Zimmer auf und ab ging und dabei einige Versuche startete. Während Harry Catrina aber beobachtete, bemerkte er nicht, wie sie sich nebenher ein Springseil, das in einer Ecke lag, nahm. Langsam schritt sie von hinten auf in zu. Ruckartig warf sie das Springseil, das nun, da sie näher hinschaute, alt wirkte, um Harry Körper und band ihn somit fest an den Stuhl. "Hey!", kreischte Harry. "Halt die Klappe!", fauchte Catrina. Sie nahm sich ihren Gryffindorschal aus ihrem Koffer und band damit Harrys Hände fest, sodass er das Seil nicht öffnen konnte. "Das wirkt irgendwie so, als würde ich dich als Geisel nehmen", überlegte Catrina laut. "Das tust du doch auch, du...", begann Harry, aber Catrina brachte ihn zum Schweigen indem sie ihm den Mund zuhielt. "Sorry, Harry, aber das muss jetzt sein", flüsterte sie und sie nahm sich ein Plüschtier und steckte es ihm in den Mund, damit er schwieg. "Nun zu den noch wichtigeren Dingen..." Harry starrte sie wütend an. Kalte Wut loderte in ihm auf. Sie musste am Rad drehen. Was war das? Ein null acht fünfzehn Muggelkrimi? Sie nahm ihn als 'Geisel'? Wie konnte sie das nur wagen? Nach allem, was sie gemacht hatten... Doch nun, da er nichts machen konnte als denken, kam ihm der Gedanke, dass Catrina sich eh die ganze Zeit mehr mit Hermine unterhalten hatte, sich mehr mit Hermine beschäftigt hatte als mit ihm oder Ron. Plötzlich wurde ihm etwas klar: Catrina war nur an hermine interessiert. Irgendwas musste sie mit Hermine vor haben! Panik kroch in ihm hoch, zusammen mit einer Portion Angst um seine beste Freundin Hermine. Unterdessen nahm Catrina sich ein frisches Blatt Pergament und kritzelte hastig eine Notiz darauf. Ihre einzige Möglichkeit, diese Situation zu retten, war, Lucius Bescheid zu geben. Lucius, bitte, komm' so schnell es geht zu Potter und den Dursleys. Ich wurde mehr oder weniger erwischt und brauche deine Hilfe! Beeil dich! Catrina Mit pochendem Herzen band sie die Notiz Salvi ans Bein. "So schnell du kannst, Salvi", flüsterte sie der Eule noch zu, ehe diese zum Fenster hinaus flog. Dann wandte sich Catrina wieder an Harry. "Nun zu dir, Harry...", begann Catrina. "Ich weiß wirklich nicht, was du dir dabei gedacht hast! Wieso liest du einfach meine Briefe. Das ist meine Privatsphäre. das geht dich eigentlich doch gar nichts an. Du hättest dir diese Umstände ersparen können, wirklich. Wenn du einfach meine Jacke gebracht hättest. Jetzt musst du solange hier bleiben, bis mein Vater hier auftaucht." Es dauerte ganze drei Stunden, bis Lucius Malfoy im Ligusterweg auftauchte. Er apparierte in eine dunkle Ecke und begab sich dann schnell zum Ligusterweg Nummer Vier. Vor ert wenigen Minuten war der Brief von Catrina bei ihm angekommen. Ihm war klar gewesen, dass es etwas Ernstes sein musste, was Catrina dazu veranlasste, ihm zu schreiben. Er schlich sich in den Garten der Dursleys, ohne dass ihn jemand sah. "Catrina!", rief er, in der Hoffnung, sie würde ihn hören, denn er hatte keinen Schimmer, in welchem Zimmer sich seine Tochter befand. Oben in Harrys Zimmer wollte Catrina gerade eine Lampe einschalten, da hörte sie, wie sie von unten her jemand rief. Sie hastete ans Fenster und sah Lucius unten stehen. "Lucius! Endlich! Komm rauf! Einfach von vorne, ich mach' auf!" Lucius nickte. Er verschwand wieder zu Vordertür. Catrina wandte sich an Harry, der sie die ganzen drei Stunden lang zornig angesehen hatte. "Gleich kannst du gehen, Potter", sagte sie leise zu ihm. Catrina lief schnell hinunter und öffnete ihrem Vater. Dieser hastete gemeinsam mit ihr nach oben und Catrina schloss die Tür sofort wieder ab. "Was ist passiert?", fragte Lucius ohne große Umschweife, während Harry ihn geschockt ansah. "Er hat meinen Brief gelesen und nun weiß er Bescheid", fasste Catrina knapp zusammen. Lucius zog eine Augenbraue hoch. Wieso lässt du auch einfach Briefe rumliegen. Also, diese Unvorsicht hast du nicht von mir, Töchterchen!" Harrys Augen weiteten sich noch mehr, als Lucius dies zu Catrina sagte. Töchterchen? Hieß das..?! Das konnte doch nicht sein! Catrina eine Malfoy? "Tut mir Leid, ich hab's vergessen. Reite nicht noch drauf rum, sondern tu' was!", forderte Catrina. Sie war besorgt und hatte Angst, was man ihrer Stimme anmerkte. "Keine Angst, das haben wir gleich. Gedächtnisänderung und fertig. Du schreibst ihm jetzt einen Brief, in dem steht, dass du aus familiären Gründen wegmusstest und er wird sich an nichts mehr erinnern, nur daran, was ihr gemacht habt, bevor er deinen Brief an... wen?", begann Lucius. "Draco und Blaise", murmelte Catrina. Lucius nickte und fuhr dann fort: "...an Draco und Blaise gelesen hat. Dann ist die Sache erledigt, aber du musst hier unbedingt raus." Wie auf Kommando begann Catrina auf einem weiteren frischen Blatt Pergament zu schreiben, dass angeblich ihre Mutter im Krankenhaus und sie aus dem Grunde dringend nach Hause musste und nachts aufbrechen musste. Als sie fertig war blickte sie kurz zu Harry. "Sorry, Harry", murmelte sie nur, dann nickte sie Lucius zu. Dieser führte zunächst einen Schlafzauber aus, der Harry in einen tiefen Schlaf versetzte. Dann veränderte Lucius das Gedächtnis des Jungen und trug ihn vorsichtig hinunter in den Schrank unter der Treppe, nachdem er die Fesseln gelöst hatte. "Danke", sagte Catrina zu ihm. "Kein Thema, Catrina. Bitte pack' jetzt deine Sachen, damit wir sofort aufbrechen können", wies Lucius sie an. Das lies Catrina sich nicht zwei mal sagen. Sie packte in einem enorm schnellen Tempo alle ihre Habseligkeiten ein und verließ dann mit Lucius das Haus. Gemeinsam apparierten sie zurück zum Malfoy Manor. "Noch einmal vielen Dank. Ohne dich wäre ich aufgeschmissen gewesen", sagte Catrina leise, sodass Lucius sie gerade noch so verstand. "Habe ich doch gerne getan", meinte Lucius. Er trug den Koffer des Mädchens hoch und lies ihn ihm Gebäude mit einem Zauber in ihrem Zimmer verschwinden. "Du kannst jetzt schlafen. Draco und Blaise sind sicher ganz erleichtert, dass du wieder da bist. Schlaf gut." Ohne groß zu überlegen umarmte Catrina ihren Vater. Sie wusste selbst nicht so genau, weshalb, aber sie tat es einfach. "Gute Nacht...", flüsterte sie. Noch leiser fügte sie ein "Papa" an. Dann verschwand sie schnell die Treppe hoch und lies einen verdutzen Lucius zurück, der nie erwartet hätte, dass es einer solchen Situation bedurfte, damit Catrina ihn 'Papa' nannte. *************************** Sooo... Fertig (: Tri, tra, trallala. Nun ist der liebe Lucius geplättet und alles perfekt... Friede, Freude, Eierkuchen und Ende. ... Das war'n Witz. Natürlich nicht Ende XD Ich möchte mich an dieser Stelle noch bei allen Kommi-Schreibern bedanken (: Ihr seid toll ^^- Bis zum nächsten Kapitelchen _Kiara_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)