Bund zwischen Mensch und Youkai? von abgemeldet (Sess+Kago..) ================================================================================ Kapitel 9: Wo ist Rin? ---------------------- ***** hi, ihr! es geht gleich weiter: ***** Sesshomaru saß die ganze Nacht hindurch an Kagomes Bett und wechselte regelmäßig die kalten Umschläge. Kagome ging es sichtlich besser. Am nächsten Morgen wachte sie auf und sah als erstes Sesshomarus Gesicht über sich gebeugt. "Guten Morgen, Sesshomaru-sama!" sagte sie. "Bist du endlich wieder gesund? Dann können wir ja wieder zurück." sagte er, jedoch ohne genervten Unterton oder anderes. Kagome wollte sich nicht streiten. "Ja, ich fühl mich viel besser. Aber können wir nicht wenigstens noch bis Mittag hier bleiben?" Sesshomaru war schon auf dem Weg zum Flur und antwortete nicht. Kagome machte sich fertig und ging auch nach unten. Sie hatte noch leichte Kopfschmerzen, doch so schlimm waren sie nicht und sagen wollte Kagome das auch auch nicht, da Sesshomaru wieder nur denken würde, Menschen seien Weicheier. "Guten Morgen, Kagome! Wie geht es dir?" fragte ihre Mutter. "Morgen. Viel besser. War nur eine Erkältung." sagte Kagome. Im Laufe des Vormittags passierte nicht besonders viel. Kagome räumte ihr Zimmer auf und packte ihren Rucksack neu. Was Sesshomaru machte, wusste sie nicht. Der schlich irgendwo im Haus herum und ließ sich nicht blicken. Schließlich stand er in Kagomes Zimmer und sagte: "Können wir endlich gehen?" Kagome fuhr herum. "Oh, Gott! Hast du mich erschreckt! Ja, von mir aus können wir gehen." Das Mädchen hiefte ihren Rucksack die Treppe hinab und zog sich ihre Jacke an. Dann verabschiedete es sich von ihrer Familie und ging mit Sesshomaru zurück in die kriegerischen Staaten. Noch am selben Tag kamen die beiden im Lager an. Nur wurden sie nicht von Rin begrüßt! Kagome suchte das Lager ab, und fand, hinter einem Stein zusammengekauert, Jaken. "Jaken, was machst du hier? Wo ist Rin?" Jaken hob den Kopf und jaulte erbärmlich. "Sie ist... sie ist weg. Irgendein Youkai kam und hat... hat sie mitgenommen! Uhaaaaa! Sesshomaru-sama wird so wütend auf mich sein! Ich sollte auf sie aufpassen! Ich habe versagt." Sein trockenes Geklage ging in ein nervtötendes Geheule über. Sesshomaru wurde von Kagome über die schwerliegende Tatsache unterrichtet. Er machte sich sofort auf den Weg, um Rin zu suchen. "Darf ich mitkommen?" fragte Kagome. "Nein, diesmal nicht. Es ist... zu gefährlich." sagte Sesshomaru. "Bitte. Bitte lass mich mitkommen. Du hast mal gesagt, ich solle mich um Rin kümmern und jetzt möchte ich das gerne tun und dir bei der Suche helfen. Rin ist mir wie eine kleine Schwester und wenn ihr etwas passiert, werde ich mir die Schuld daran geben!" sagte Kagome. Sesshomaru drehte sich halb zu ihr um. "Wenn dir soviel daran liegt." Mehr sagte er nicht. Kagome nahm ihren Pfeil und den Bogen und lief Sesshomaru hinterher. >Werden wir Rin finden? Wie wird Sesshomaru reagieren, wenn wir sie nicht finden? Was ist, wenn sie tot ist?< Daran wollte Kagome nicht denken. Sie sah zu Sesshomaru hinüber. Der sah nur stur geradeaus und zeigte keine Zeichen von Wut oder Trauer. >Wo ist Rin? Was geht hier vor?< fragte er sich. Er dachte auch nicht nur über Rin nach, sondern auch über Kagome. Sesshomaru sah einen Moment zu ihr hinüber und ihre Blicke trafen sich. Kagome sah schnell weg, Sesshomaru wendete sich langsam ab. "Hast... hast du eine Ahnung, wo wir hinmüssen?" fragte Kagome, um die peinliche Stille zu brechen. "Ich folge ihrem Geruch." sagte der Angesprochene. >Bin ich gespannt, wo wir hinkommen...< dachte Kagome. Nach einigen Stunden wurde es Nacht. Sesshomaru lief weiter, es schien fast, als ob er den Wechsel zwischen Tag und Nacht nicht bemerkt hätte. "Sesshomaru-sama! Ich kann nicht mehr. Können wir nicht eine Pause machen?" sagte Kagome. Widerwillig hielt Sesshomaru an. "Aber nicht lang." sagte er. Kagome hatte nicht nur keine Kraft mehr, sie war auch sehr müde. Am liebsten hätte sie sich hingelegt und wäre eingeschlafen. Aber das ging nicht, sie wollte Rin finden! Deswegen rappelte sie sich wieder auf und trottete Sesshomaru hinterher. Derselbe merkte jedoch bald, dass sie nicht besonders schnell voran kamen und Kagome gleich einzuschlafen drohte. "Halt dich an meinem Rücken fest." befahl er Kagome. Die selbe zuckte beim Klang seiner Stimme zusammen. Verwundert befolgte sie seinen Rat und kletterte auf seinen Rücken. Sesshomaru flog. Er flog mit Kagome auf dem Rücken weiter. Sie kamen sehr schnell weiter und die beiden hatten noch vor Morgengrauen den Wald überquert. Kagome war auf Sesshomarus Rücken eingeschlafen. Er fühlte ihren gleichmäßigen Atem auf seinem Nacken und ihm lief ein warmer Schauer über den Rücken. >Was war das? Dieses Gefühl? Wirklich. Das darf nicht wahr sein. Wie hat es ein Menschenmädchen geschafft, dass ich für sie Gefühle entwickle?< ***** das wars mal wieder! ich schreibe bald weiter, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)