A story about me and Zexion xD von abgemeldet (... enstanden, wegen einem Traum den ich eines Nachts hatte... xD) ================================================================================ Kapitel 3: Eine neue Welt oo/ ----------------------------- Ich streckte meinen Arm aus, aber ich konnte ihn nicht erreichen… „Zexion! Pass auf dich auf!!“, schrie ich und einige Tränen flogen durch die Luft. Irgendetwas sog Sora und mich nach unten und wir landeten hart. Ich schaute mich um. Waren wir immer noch im Schloss? Ich drehte mich um, schaute nach oben, aber es war nix vom Schloss zu sehen, stattdessen waren wir in einem Maisfeld gelandet. Sora kam auf mich zu und ich wusch mir die Tränen aus dem Gesicht. „Wer bist du überhaupt??!!“, schrie Sora mich an und blieb stehen. Er zückte sein Schwert. Er dachte bestimmt, dass ich zur Organisation gehöre…! „Ich eh… ich bin Kimi…“, antwortete ich mit zittriger Stimme. „Du gehörst zur Organisation, die meine Freunde Riku und Kairi gefangen halten! Komm rück es raus!! Wo habt ihr sie versteckt!!?“, schrie er mich an und hielt mir das Schlüsselschwert ins Gesicht. Ich erschrak und schaute ihn traurig an. „Ich gehöre nicht zur Organisation! Ich bin hier um meinen Bruder zu retten!“, schrie ich zurück und Sora legte sein Schlüsselschwert weg. „Warum trägst du dann einen von „IHREN“ Mänteln?!“, fragte er immer noch etwas misstrauisch. „Weil… Damit.. ich nicht entdeckt werde, hat Zexion gesagt…“, sagte ich leise und Sora zückte erneut sein Schlüsselschwert. „Pah! Dieser Zexion! Solang ich mich nicht irre gehört dieser Zexion aber zur Organisation!“, behauptete Sora und verschränkte die Arme. „DU hast kein Recht dazu, so etwas zu behaupten! Zexion hat mir gesagt, dass er ein Spion sei, und wenn er das sagt, dann glaub ich ihm das auch, klar??!“, schrie ich ihn wütend an. „Jaja, wie kannst du dir da so sicher sein?“, sagte Sora beleidigt. „Du kennst ihn ja gar nicht! Du weißt nicht, wie er ist! Ich kenn ihn schon lange!! Ich war immer bei ihm bis….“, ich hörte auf zu schreien. Ja, damals, vor ungefähr 2 Jahren hatte er mich verlassen… er..er wollte nachdenken, und stärker werden…. „Bis was?“, fragte Sora und war immer noch sauer. „Das geht dich gar nichts an! Lass mich in ruhe und kümmere dich um deinen eigenen Kram!“, fauchte ich ihn an und drehte mich um. Japp. Das war wohl der Kampf zweier Dickköpfe! Ich stand auf und wollte gehen, als plötzlich der ganze Boden wackelte. Ich fiel wieder auf den Boden und tausende Menschen in Rüstungen auf Pferden rasten an Sora und mir vorbei. Sie sahen gruselig aus! Ich duckte mich und hoffte, dass man mich nicht bemerkt. Dann wurde es wieder still. „Hey, Du! Sie sind weg!“, schrie Sora zu mir rüber und schaute den Kriegern nach. Ich stand wieder auf. „Wo die wohl hinwollen?!“, murmelte Sora und rannte los. „HALT! Lauf da nicht lang!“, schrie eine Stimme und eine Person erschien zwischen den Blättern der Maisstängel. Sora blieb stehen. „Wer bist du? Warum soll ich da nicht hin laufen?“, fragte Sora und kam zurück. Es war eine junge, hübsche Frau, mit schönen, schwarzen Haaren, die neben mir stand. „Ich bin Mulan! Hör zu, diese Krieger, sie sind unsere Soldaten! Die Auserwählten unseres Dorfes, die uns beschützen und die Gegner von unserem Dorf fernhalten wollen, also stör sie nicht!“, sagte sie und schaute traurig auf den Boden. „Ich.. ich würde sie so gerne unterstützen…aber.. ich darf nicht..“, sagte Mulan bedrückt. „Warum denn nicht?“, fragte ich und schaute sie an. Die Kapuze war mir übers Gesicht gerutscht und ich legte sie wieder zurück. „Nun ja… du siehst es doch… ich bin eine Frau..“, sagte sie leise. Waren in dieser Zeit Frauen immer noch nicht gleichberechtigt? „Hör zu, wie wär’s, wenn du dich als… Junge verkleidest?“, schlug Sora vor und Mulan schaute ihn mit funkelnden Augen an. „Ja, darüber hab ich auch nachgedacht.. aber wie soll ich von zuhause wegkommen?“, fragte sie und das funkeln in ihren Augen verschwand. „Naja, wie dem auch sei, es wird gleich dunkel, habt ihr eine Bleibe für die Nacht?“, fuhr sie fort und schaute mich an. „Ehh… nein..“, sagte ich und schaute Sora an, welcher mit den Schultern zuckte. „Gut, folgt mir, ich bring euch ins Dorf!“, sagte Mulan und ging selbstsicher durch das Feld. Sora und ich folgten ihr, und schon nach kurzer Zeit waren wir in dem Dorf angekommen, von dem Mulan erzählt hatte. Am Rand des Weges, auf dem wir gingen blühten die Blüten des Kirschbaumes, ein seichter Wind wog die Blumen und das Gras. Die kleinen Häuser hatten wunderschöne, mittelalterliche Fassaden und machten einen gemütlichen Eindruck. Mulan führte uns über den Weg zu einem großen Tempel. Ich staunte. So ein Gebäude hatte ich bisher höchstens in meinen Geschichtsbüchern gesehen. Es war… einfach umwerfend!!! Mulan blieb vor dem Tor des Tempels stehen und öffnete es. „Kommt ruhig rein, habt ihr nicht Lust, mit mir und meinen Eltern zu Abend zu essen? Sie freuen sich immer über Besuch!“, fragte sie und verbeugte sich. Wir ließen das Tor hinter uns und befanden uns in einer Art Innenhof, die vor Blumen bloß so wimmelte. Eine Marmortreppe führte zum Eingang des Gebäudes. Plötzlich öffnete sich die Tür (also der Eingang da..) und eine kleine alte Frau rannte mit einem Lächeln auf dem Gesicht die Marmortreppe herunter. „Mulan, du bist zurück!“, jubelte die alte Frau und umarmte Mulan. Mulan lächelte mich und Sora an. „Mutter, ich habe Freunde mitgebracht, ist es okay, wenn sie heute Abend bleiben?“, fragte Mulan freudig und schaute auf ihre Mutter herab. „Klar, kein Problem!“, sagte sie und reichte Sora und mir die Hand. „Kommt rein, kommt rein, ich setze euch frischen Tee auf!“, sagte Mulans Mutter und grinste. Wir folgten ihr in den Tempel. Der Raum war groß, schön eingerichtet und ein wundervoller Geruch machte sich breit. Mulan setzte sich auf ein Kissen, und bat uns, uns ebenfalls auf ein Kissen zu setzen. Jemand kam aus einem Nebenraum und schaute Mulan an. „Oh, Mulan, du bist zurück!“, sagte er und freute sich sichtlich. Sein Blick wanderte weiter durch den Raum, bis zu Sora und mir. „Wer seit ihr? Mulans Freunde?“, fragte er und lächelte. „Ja“, antwortete ich und lachte leise. Ich denke, dass das Mulans Vater war, aber er war mir sympathisch. Mulans Mutter brachte uns heißen Tee. „Passt auf, dass ihr euch nicht verbrennt“, sagte sie mit beruhigender Stimme und Sora nahm einen großen Schluck. „UAAAAHH“, schrie Sora und sein Gesicht wurde rot. Ich schaute ihn skeptisch an, und dann passierte ES, wieder rutschte mir die Kapuze ins Gesicht. Mulan lachte. „Ihr seid echt ein komischer Haufen!“, sagte sie und hielt sich die Hand vor den Mund. Nachdem wir den Tee ausgetrunken hatten führte uns Mulan durch den Tempel. Ich hatte noch nie etwas so schönes gesehen!! Mulan zeigte Sora und mir ein Zimmer, in dem wir übernachten sollten. „Wartet kurz hier..!“, sagte Mulan. „Ich hole euch nur eben schnell Bettwäsche!“. Sora und ich blieben im Raum und Mulan rannte raus. Ich schaute mich um und blieb an einem Fenster stehen. Die Sonne bot einen wunderschönen Abschluss des Tages und tauchte den Himmel in orange-rote Farben. Ich schaute fasziniert aus dem Fenster. Was Zexion jetzt wohl macht… Ich legte meinen Kopf in die Hände. Die Tür öffnete sich und Mulan kam mit einem großen Haufen Decken und Kissen ins Zimmer. Sie legte die Sachen vor Sora auf den Boden und setzte sich. Ich setzte mich neben Sora. Mulan schaute uns an. „Ich hoffe das reicht, wenn ihr noch etwas braucht, mein Zimmer ist gleich nebenan“, sagte sie und legte eine Hand auf die Decke. „Danke Mulan“, ich lächelte sie an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)