Bindungen des Schicksals von angelandrea (SesshoumaruxInuyasha) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel III: Annäherungen ------------------------------------ Teil: 3/15 Genre: PG-14 Rating: Romantik Thema: InuYasha Pairing: Sesshoumaru x InuYasha Warnings: OOC (mehr oder weniger; wohl eher mehr -.-); sap; lime (vielleicht, bin mir noch nicht so sicher) Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern Rumiko Takahashi. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Ich habe mich gefragt, was Ah-Uhn für ein Dämon ist und bin zu dem Schluss gekommen das er wohl eine Art Drache ist oder so. Wenn jemand es genauer weiß, gebt mir doch bitte bescheid. Jetzt will ich euch nicht mehr vom lesen abhalten und deswegen wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen^.^ Ein riesengroßens Dankeschön an alle meine Kommischreiber! myuki-chan SetoKaibaEule Extra nur für myuki-chan hab ich auch noch vor jeder wörtlichen Rede einen Absatz gemacht, ich hoffe jetzt lässt es sich besser lesen.^^ „…“ = gesprochenes ´…‚ = gedachtes Kapitel III ~*~Annäherungen~*~ Ein Knacken, als würde ein Ast zerbrechen. Inuyashas Ohren zuckten in die Richtung des Geräusches doch wacht er nicht auf. Aus dem Schatten der Bäume löste sich langsam eine Gestalt, die auf den Hanyou zu geschlichen kam. Als die Sonnenstrahlen auf den Youkai trafen konnte man endlich sein Gesicht erkennen. Es war Kouga, der Wolfsprinz, der wie besessen auf Inuyasha zuhuschte. Seine Augen waren starr auf seinen Körper gerichtet und zuckten nur ab und zu, zu Ah-Uhn. Kurz bevor Kouga beim Hanyou ankam hob Ah-Uhn plötzlich den Kopf und fixierte den Wolfsyoukai. Fauchend richtete er sich auf, dabei glitt Inuyasha auf den Boden, und spie einen Feuerschwall auf Kouga. Dank der Splitter in seinen Beinen konnte er dem Angriff ausweichen und zu Inuyasha huschen. Bevor Ah-Uhn es verhindern konnte hatte er sich den Hanyou gegriffen und war verschwunden. Wütend stieß der Drachenyoukai einen Schrei aus, den auch Sesshoumaru wieder anlockte. Hinter ihm kamen Rin und Jaken angelaufen, die sich verwundert nach Inuyasha umsahen. „Sesshoumaru-sama, wo ist denn dein Bruder?“ fragte die kleine Rin, jedoch gab Angesprochener keine Antwort sondern verschwand gleich wieder im Wald. „Halt! Wartet doch Sesshoumaru-sama!“ rief ihm Jaken verzweifelt hinterher, musste dann aber doch mit Rin und Ah-Uhn auf der Lichtung bleiben und auf seinen Meister warten. Sesshoumaru hatte die Fährte von dieser unwürdigen Kreatur eines Wolfes aufgenommen, der es gewagt hatte seinen Bruder zu entführen. ´Verflucht seihst du Wolf! Wie konntest du es nur wagen, an Inuyasha einen Anspruch zu stellen! Er gehört nur mir!` Währenddessen hatte Kouga Inuyasha in seine Hölle gebracht. „Hmmm Inuyasha. Dass du so betörend duftest wundert mich doch ein wenig. Dennoch, du hast dich gemacht.“ Hauchte er dem Hanyou in die empfindlichen Ohren, die daraufhin nervös zuckten. Ganz langsam tauchte Inuyasha aus seinem Traum auf und fühlte sich plötzlich sehr unwohl. ´Ist das Sesshoumaru? Nein… wo bin ich?` „…Sesshoumaru…?“ krächzte Inuyashas Stimme so leise, dass Kouga ihn beinahe nicht gehört hätte. Wütend stand der Wolfsdämon auf und starrte den Hanyou an, der anscheinend gerade im Begriff war aufzuwachen. „Sesshoumaru?! Das kann doch nicht dein ernst sein! Was willst du mit dem denn?!“ Er stürzte sich auf den Weißhaarigen und pinnte seine Arme neben den Kopf des Wehrlosen. Nun war Inuyasha komplett wach und riss die Augen auf. Mit Entsetzen erkannte er Kouga, welcher ihn außer Gefecht setzte. „W- was soll das Kouga?! Lass mich sofort los!“ Inuyasha versucht sie aufzubäumen, doch Kouga hielt ihn erbarmungslos in seinem eisernen Griff. ´Verdammtes Fieber! Wenn ich nicht krank wäre, könnte er mich nicht so einfach überwältigen.` Doch ohne auf Inuyashas Ausbruch zu reagieren kam Kouga dem Weißhaarigen immer näher. Seine Nase wurde von dem Duft angezogen, den Inuyasha verströmte und dagegen konnte er sich nicht wehren. Sein Gesicht vergrub er in die Halsbeuge des Hanyous und leckte einmal kurz über den Hals. „W- Was m- machst du da?“ Kougas linke Hand ließ das eine Handgelenk los und wanderte zu Inuyashas Gesicht. Sein Gesicht legte sich über das seines Gefangenen und senkte sich langsam herab. ´Verdammt! Der wird doch nicht!` Doch ehe Inuyasha seinen Gedanken zu ende bringen konnte legte Kouga schon seine Lippen auf die seinen. Nun fand der Hanyou doch die Kraft, um sich zu befreien. Die Hand die der Wolfsyoukai zuvor losgelassen hatte drückte er nun gegen dessen Schulter, so das Kouga nach hinten gestoßen wurde. Inuyasha rappelte sich auf und flüchte in Richtung des Ausgangs. Doch hatte er die Rechnung ohne die schnellen Reflexe des Wolfes gemacht. Bevor er in die Freiheit gelangen konnte wurde Inuyasha bereits am Handgelenk gepackt und gegen die nächste Wand geworfen. Aufstöhnend wurde dem Hanyou die Luft aus den Lungen gepresst. „Du wirst mir nicht entkommen, Köter. Wenn du nicht überfallen werden willst, hättest du dir eben einen Gefährten suchen müssen.“ Zischte er ihm in die Ohren so dass sich Inuyasha in die entgegen gesetzte Richtung lehnte. Bevor sich Kouga wieder zurück lehnte leckte er noch einmal über die überempfindlichen Hundeohren. Der Hanyou spürte wie ihn langsam seine Kräfte verließen, doch durfte er hier nicht zusammenbrechen. Er würde nicht als nettes Spielzeug eines sexbesessenen Wolfes enden. „Lass mich los du Perverser!“ brüllte er ihn mit fester Stimme entgegen und versuchte an sein Tessaiga heranzukommen. Doch wusste dies Kouga erfolgreich zu vereilten, indem er des Hanyous Handgelenke über dessen Kopf mit einer Hand festhielt. Der Youkai ließ Inuyasha plötzlich wirklich los, jedoch nicht, weil sich dieser befreien konnte sondern, weil Kouga von diesem fort gerissen wurde. Des Weißhaarigen Beine gaben nun doch noch der Belastung des Körpers nach und sanken an der Wand entlang auf die Knie. Als sich Kouga wieder aufgerappelt hatte stand ein sehr wütender Sesshoumaru vor ihm, der ihn mit seinen goldenen Augen durchbohrte. Erschrocken tat der Wolfsdämon einen Schritt zurück und stieß an die hinter liegende Wand. „Verschwinde hier Sesshoumaru! Du hast hier nichts verloren!“ dennoch wagte er es seine Stimme gegen den wesentlich mächtigeren Youkai zu erheben, er wollte sein Opfer noch nicht aufgeben. „Verloren trifft es wohl nicht ganz.“ Mit diesen Worten schnellte er auf Kouga zu und packte ihn an der Kehle. „Du kannst froh sein, dass du mit seinen Freunden befreundet bist, sonst wärst du längst tot du mieser Wolf und nun verschwinde.“ Zischte seine eiskalte Stimme so leise das die Worte nicht bis zu Inuyasha durchdrangen. Dann schleuderte er den Wolf ins Freie, ohne sich noch einmal umzusehen flüchtete Kouga die Böschung hinunter. Sesshoumaru kümmerte sich nicht mehr um die kleine Töle sondern drehte sich zu seinem Bruder um. „Alles in Ordnung?“ seine Stimme hatte einen Hauch von Sanftheit angenommen und dies ließ sich Inuyasha beruhigen. Zaghaft nickte er und versuchte aufzustehen. Doch sank er gleich wieder in die Knie, seine Beine waren noch viel zu weich um ihn zu tragen. „Warte.“ Langsam schritt der Silberhaarige auf den Hanyou zu und hob ihn auf seine Arme. Erschrocken schlang Inuyasha seine Hände um seinen Hals und sah mit geweiteten Augen in die goldenen seines Bruders. Wie gebannt ließen Inuyasha diese Augen nicht mehr los und so sah er die gesamte Zeit, während Sesshoumaru ihn auf seinen Armen trug, in die schönen Seelenspiegel. Als der Youkai ihn dann wieder in sein weiches, weißes Fell sinken ließ bemerkte Inuyasha erst wo er sich wieder befand. Doch der junge Hanyou hielt Sesshoumaru auf, indem er ihn an seinem Ärmel festhielt. „Warte bitte. Ich möchte dich etwas fragen.“ Sprach Inuyasha ohne seinen Bruder dabei anzusehen. Zuerst rang Sesshoumaru mit sich ob er wirklich auf diese Fragen antworten sollte, doch dann drehte er sich zu Rin und Jaken um und schickte sie mit Ah-Uhn weg. Als sie alleine waren setzte sich Sesshoumaru zu dem Weißhaarigen auf den Boden. „Was möchtest du wissen?“ erst zögerte Inuyasha noch einen Wimpernschlag doch dann richtete er seinen Blick auf Sesshoumaru und stellte seine erste Frage. „Ich weiß wir verstehen uns nicht besonders gut aber… kannst du mir nicht sagen was mit mir los ist? Seit Gestern folgen mir irgendwelche Youkai und… und… du hast es doch vorhin gesehen.“ Ein leichter Rotschimmer zierte Inuyashas Wangen und sein Blick wand er ab, dies ließ sein Bruder jedoch nicht zu und hob das schöne Gesicht mit zwei Finger unter dem Kinn wieder an. „Mach dir keine Gedanken über unser früheres Verhältnis… weißt du denn nicht was mit dir geschieht?“ ein Kopfschütteln war die Antwort. „Du hast deine erste Hitzeperiode, deswegen die Reaktion der anderen Youkai auf dich.“ „Ich versteh nicht ganz.“ „… wenn ein Youkai in Hitze gerät ist er Paarungsreif.“ Inuyashas Augen weiteten sich. „Du willst mir damit doch nicht sagen das die alle sich mit mir… p- paaren wollten oder?“ „Du sonderst einen besonderen Duft aus, der andere Dämonen anlockt. Über die Paarungsweise weist du bescheid?“ wieder ein Nicken, Inuyasha sah kurz auf das Fell als plötzlich sein Kopf wieder zu Sesshoumaru ruckte. „Dieser Lockstoff… hat er auch Auswirkungen auf… dich?“ er bekam ein Nicken zu Antwort. „Du musst keine Angst haben, ich habe keinerlei Absicht in dieser Richtung.“ Erleichtert atmete der Kleinere auf. ´Das erklärt nun so wirklich einiges.` „Warum bist du dann hier?“ „Ein Versprechen, dass ich vor langer Zeit einmal gab.“ Inuyasha legte seinen Kopf schief und sah ihn von unten an. „Ein Versprechen? An wenn?“ „… Izayoi.“ „Warum?“ wurde die Frage ganz leise gestellt, doch Sesshoumaru konnte sie dank seines exzellentem Gehör verstehen. „Es war kurz nach dem du geboren worden bist. Sie machte sich wohl sorgen, dass sie nicht lange genug leben würde um dich groß zu ziehen. Deswegen bat sie mich auf dich acht zu geben.“ Sesshoumaru stand auf und drehte sich weg. Inuyasha ließ den Kopf sinken und starrte eine ganze Weile auf seine Hände. „Du warst die ganze Zeit da, nicht wahr? In den mondlosen Nächten und bei meinen Kämpfen und jetzt auch. Aber wieso, ich dachte … du hasst mich.“ Leichte Verzweiflung spiegelte sich in den goldgelben Augen Inuyashas als er den Rücken seines Bruders betrachtete. Die Hände des Youkais ballten sich zur Faust und plötzlich spürte er Inuyasha wie er mit seinem Kopf an seinem Rücken lehnte und seine Hände in seine Kleidung verkrallt hatte. „Warum?“ flüsterte Inuyasha seine Frage ein weiteres Mal. Plötzlich drehte sich Sesshoumaru um und packte Inuyasha an den Schultern. „Ich habe dich niemals gehasst! … Das könnte ich gar nicht… ich bitte dich Inuyasha, frage nicht weiter, ich kann dir darauf keine Antwort geben. Noch nicht.“ Inuyasha hatte für einen klitzekleinen Moment eine Art Verzweiflung in Sesshoumarus Augen gesehen, die ihn veranlasste nicht mehr weiter zufragen. Des Youkais rechte Hand strich über die Wange des Kleineren und schenkte ihm ein kleines, kurzes Lächeln. Dann ließ er ihn los und deutete auf sein Schulterfell. „Leg dich wieder hin. Das Fieber ist zwar weg doch du bist immer noch geschwächt.“ Sesshoumaru wollte sich umdrehen doch wurde er wieder von Inuyasha aufgehalten, indem er ihn an seinem Ärmel festhielt. „Wo gehst du hin?“ „Keine Angst, ich bleib in deiner Nähe.“ Mit diesen Worten strich er ihm einmal über den Kopf und berührte nur kurz die kleinen Hundeohren, dann war er auch schon im Wald verschwunden. Inuyasha war es bereits aufgefallen, dass seine Youkaifähigkeiten stark nach gelassen hatten, eigentlich hatte er gedacht, dass dies am Fieber lag. Doch jetzt wusste er es ja besser, weil er in Hitze war musste er seine Kräfte einbüssen. So konnte er auch nicht ausmachen ob Sesshoumaru wirklich in der Nähe blieb doch, er wusste nicht wieso, aber er vertraute dem Silberhaarigen. Langsam ließ er sich auf das Fell sinken und kuschelte sich in dieses. Mit den Gedanken bei seinem Bruder schlief er ein. Sein Bruder unterdessen wanderte durch den Wald um einen klaren Kopf zu bekommen. Nach einer Weile ließ er sich an einem Baum herunter sinken. Er wusste das hier irgendwo Rin mit Jaken unterwegs war und das nur wenige Meter von ihm entfernt der Mann schlief den er seit seiner Geburt liebte. Sein Kopf sank gegen den Stamm und sahen, durch die Baumwipfel, in den klaren Himmel. ´Mein Herz rast. Wie verhält man sich nur in solch einer Situation? Er scheint mich nicht zu hassen und doch habe ich Zweifel ob ich es jemals schaffen werde… ob sein Herz jemals mir gehören wird?` So machte sich Sesshoumaru Gedanken über Inuyasha und dieser träumte von seinem Bruder, von einem Leben wo er nicht von Menschen gepiesackt und misshandelt wurde. Wo er von seinem Bruder akzeptiert und geliebt wurde. Mit diesen und seiner Mutter in einem großen Schloss wohnte, wo niemand mit vorgehaltener Hand auf ihn zeigte und ihn auslachte. Wo sein Bruder noch lachen und lächeln konnte, wo sie beide glücklich waren. Ende Kapitel III ~*~ So. Jetzt ist auch der dritte Teil endlich fertig. Zu erst einmal ein riesiges gomen, das Sesshoumaru und Inuyasha so gefühlsdusselig sind. Aber ich fürchte dass sich das auch nicht wirklich ändern wird. Öhm, sagt mir wenn ich mich irre aber schläft eigentlich Inuyasha ein wenig zu viel? @.@ Wenn’s euch stört einfach sagen. An alle Kougafans auch ein gomen, ich brauchte irgendeinen Bösewicht für diesen Teil und da hat er sich angeboten, eigentlich mag ich ihn ja. Ich hoffe euch hat dieser Teil gefallen, wenn ja wenn nein, schreibt mir doch bitte ein Kommentar, damit ich bescheid weiß ^.^ Tschüßele bis zum nächsten Mal tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)