Cars, Bikes and Love von angelandrea (Seto KaibaxJoey Wheeler) ================================================================================ Kapitel 1: Sommer ----------------- Autor: angelandrea E-Mail: www.vampirelife@web.de Titel: Cars, Bikes and Love Teil: 1/? Genre: romantik Rating: PG-14 Thema: Yu-Gi-Oh! Pairing: SetoxJoey, DukexMarik, BakuraxYami Warnings: sap, lime und sehr viel OOC (besonders Seto ;_; ) Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern Kazuki Takahashi. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. „…“ = gesprochenes ´…` = gedachtes ~*~Flashback~*~ Viel Spaß beim lesen! ^.^ Kapitel I ~*~Sommer~*~ Genießend sog ein junger blonder Mann die angenehme Meeresluft ein. ´Fantastisch! Einfach toll!` Joey Wheeler, ein einfacher Junge vom Lande, hatte noch nie in seinem Leben das Meer gesehen und war jetzt selbstverständlicher weise hingerissen. Sein Vater war mit ihm für die letzten zwei Sommerferienwochen hierher nach Japan gekommen. James Wheeler arbeitete in einer Werbeagentur in Amerika und verdiente da so gut, dass er sich eine solche Reise schon einmal leisten konnte. Joeys Mutter war Japanerin, deswegen sprachen die beiden Männer fließend japanisch. Akiko war bei einem Autounfall ums Leben gekommen, damals starb auch die kleine Schwester des Blonden, Serenity. Dies nahm den 18-jährigen sehr mit. Deswegen war Mr. Wheeler hierher zum ausspannen gereist. Joey kam sehr nach seinem Vater, nur die braunen Augen, die hatte er von seiner Mutter. Darum waren sie ihm das Liebste an sich selbst, da sie Joey an Akiko erinnerten. „Was starrst du denn wie ein kleiner Hund aufs Meer hinaus? Hast du eine Möwe entdeckt, die du fangen willst?“ wurde der Blonde von hinten angesprochen. Wütend über diese unverschämte Rede drehte sich Joey abrupt um und entdeckte einen jungen Mann der langsam auf ihn zukam. Seine braunen Haare wehten im Wind und seine Augen waren genauso klar und blau wie das Meer hinter Joey. ´Der Typ sieht ja verdammt gut aus.` Joey wurde bei seinen Gedanken leicht rot und versuchte dies durch einen wütenden Blick zu kaschieren. „Was fällt dir ein mich Hund zu nennen?! Hast du keine Augen im Kopf?!“ lachend blieb der Fremde vor dem Blonden stehen und sah diesen in die Augen. Murrend musste Joey feststellen, dass der Blauäugige einen Kopf größer war als er. „Na, na nicht böse sein Hündchen… Dich habe ich hier noch nie gesehen. Bist wohl auf Besuch hier was?“ „Was geht es dich an, ist es nicht unhöflich mich anzusprechen ohne dich vorzustellen?“ „Oh Verzeihung.“ Der Brünette verbeugte sich tief und sah dann nach oben, mit einem fetten grinsen im Gesicht. „ Mein Name ist Seto Kaiba und wie lautet dein Name holde Maid?“ empört sah Joey wieder zu Kaiba auf und verschränkte die Arme. Knurrend murrte er seinen Namen. „Joey Wheeler… falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich bin kein Mädchen SONDERN ein Junge!“ Gespielt überrascht legte der Brünette Joey zwei Finger unter das Kinn und drehte das Gesicht hin und her. „Tatsächlich, ein Junge. Nein, wie konnte mir das nur passieren?“ Seto zwinkerte Joey zu und legte einen Finger auf dessen Lippen, da er sicht schon laut beschweren wollte. „Gomen. Aber du sahst gerade so süß aus, da konnte ich nicht widerstehen.“ Als Seto den Finger wieder von den Lippen nahm, kam kein einziger Laut von diesen, Joey ließ sich einfach in den Sand fallen und sah zu dem Brünetten auf. „Na hob, setz dich doch.“ Mit diesen Worten klopfte der Blonde neben sich auf den Boden. Lächelnd ließ sich der Brünette neben dem Halbamerikaner nieder. „Du ärgerst wohl gerne fremde Leute, wie.“ Grinsend stützte sich Seto mit den Händen ab und lehnte sich zurück um in den Himmel zu sehen, Joey lies sich ganz in den Sand fallen. „Eigentlich nicht… du bist wirklich der Erste bei dem ich mich so benommen habe.“ Mit erhobener Augenbraue sah Joey zu seinem Nachbarn, dieser sah in mit blitzenden Augen an. „Wieso das denn?“ eine weile sah Seto in die schönen braunen Augen, zuerst wollte er etwas sagen, überlegte es sich jedoch anders und zuckte nur mit Schultern. „Du bist ein seltsamer Typ.“ Murmelte der Blonde. „Also das hat mir noch niemand gesagt.“ Eine ganze Weile herrschte stille Eintracht zwischen den beiden, bis Joey wieder das Wort an Kaiba richtete. „Hey Seto, was machst du eigentlich hier am Strand?“ „Dich treffen.“ „Das mein ich doch gar nicht, wieso bist du hier her gekommen?“ „Zum ausspannen, es ist so schön ruhig hier… und natürlich zum flirten.“ Eine Augenbraue hochziehend sah Joey zu Seto, der sich aus seiner halb liegenden Position aufrichtete. „Flirten? Mit wem denn?“ lächelnd beugte er sich über Joey, der ihn überrascht ansah. Beide Hände stützte er neben dem Kopf ab und fing die braunen Augen mit seinen Blauen ein. „Na mit dir.“ Hauchte er gegen die rosigen Lippen. Joey riss die Augen auf, konnte sich aber nicht aufrichten, sonst wäre er gegen Seto gestoßen. Wegstoßen wollte er ihn auch nicht wirklich, irgendwie war ihm der junge Mann über ihm sympathisch. Langsam näherte sich der Brünette dem unten Liegenden. Doch bevor Seto dem Blonden einen Kuss stehlen konnte hörten sie von weiter oben eine Stimme die nach Joey rief. Erschrocken stieß dieser nun doch Kaiba von sich und richtete sich auf. „Mein Vater, ich muss gehen.“ Nun stand auch der Brünette auf und trat noch einmal auf Joey zu. „Du kommst doch sicher mal wieder ans Meer oder?“ zaghaft nickte der Blonde und lächelte Seto an. „Morgen.“ „Morgen? Ich werde auf dich warten und… meinen Kuss bekomme ich auch noch.“ Hauchte Seto dem Kleineren ins Ohr und strich ihm noch kurz durchs Haar bevor er sich von ihm entfernte und Joey hoch zu seinem Vater lief. Seto ließ sich wieder in den Sand fallen und starrte in den Himmel, die Arme hatte er hinter seinen Kopf verschränkt. ´Ein süßer Junge, ich hoffe doch wirklich das er morgen kommt… anscheinend weiß er nicht wer ich bin, scheint mir zumindest nicht so… ach Joey, kann es sein… ich kenne dich erst seid einer halben Stunde und schon… ich habe mich verliebt, dabei habe ich doch nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt. Aber als du so ganz alleine hier standst musste ich dich einfach ansprechen und wie süß du reagiert hast…` Grinsend stand Seto auf und machte sich nun auch auf den Weg nach Hause, mit den Gedanken war er bereits bei morgen. Am nächsten Tag, es war bereits früher Nachmittag, hatte sich bereits ein Person an den Strand gesellt. Sein Körper lag ausgestreckt im Sand und seine Augen waren genießend geschlossen. Seto lauschte dem angenehm, beruhigenden Klang der Wellen. Die Sonne schien ihm ins Gesicht, die plötzlich von einer anderen Gestalt verdeckt wurde, die sich zu ihm hinab gekniet hatte. Er hielt ihm eine kühle Dose an die Wange, was Seto seine blauen Augen aufschlagen ließ. „Ich frage mich wirklich was mich dazu bewegt hat noch einmal wieder zukommen.“ Murrte Joey und sah errötend zu dem Brünetten, der das Getränk ergriff und dabei die Finger des anderen berührte. Lächelnd richtete sich Kaiba auf und lehnte sich zu dem Blonden hinüber. „Ich freue mich, dass du gekommen bist.“ Hauchte er in das empfindsame Ohr. Und wieder kroch die Röte in das zarte Gesicht, dabei war sie doch gerade erst daraus verschwunden. „W- Wirklich?“ dabei lehnte sich der Blonde ein wenig von Seto weg und öffnete seine eigene Dose um einige Schlücke zu trinken. „Selbstverständlich. Warum auch nicht?“ grinsend lehnte sich der Braunhaarige wieder zurück und starrte aufs Meer hinaus. „Wieso kamst du gestern eigentlich hierher?“ verwirrt über diese Frage sah Joey zu seinem Gesprächspartner. „Wieso ich? Ähm… warum willst du das eigentlich unbedingt wissen?“ „Na, weil ich gerne mehr über dich erfahren möchte. Was denn sonst.“ „Ich hab noch nie das Meer gesehen, dort wo ich herkomme hat man keine so wunderschöne Aussicht.“ Ein Lächeln breitete sich auf Joeys Gesicht aus und sein Blick richtete sich auf das Meer. Verwundert sah Seto den verträumten Blick und musste daraufhin selber Lächeln. Wie süß Joey aussah. Die Haare, die vom Wind verwuschelt wurden und diese strahlenden Augen, die etwas Naives an sich hatten. „Wenn es dir hier schon so gut gefällt, dann kann ich dir etwas zeigen von dem du überwältigt sein wirst.“ Lächelte Seto, stand auf und nahm des anderen Hand und zog ihn mit. Joeys Blick war schon die ganze Zeit auf Setos Hand gerichtet die sich behütend um seine schmiegte. „W- Wo gehen wir hin?“ „Lass dich überraschen.“ Joey blickte auf und sah in das lächelnde Gesicht des Brünetten. Plötzlich wurde der Blonde rot als ein Gedanke durch seinen Kopf geisterte. ´Er sieht verdammt gut aus… w- wenn er meine Hand hält wird mir ganz warm ums Herz, was ist das bloß?` Plötzlich blieb Seto stehen und zeigte einen steinbesetzten Hügel hinunter. Unten konnte man einen schönen kleinen Strand erkennen, wo das Wasser nur ganz leicht und sanft an die Ufer rauschte. „Da willst du hinunter?“ Joey hatte es zwar noch keinem gesagt aber er hatte schreckliche Höhenangst und jetzt wurde er ziemlich blass als sein Blick sich in die Tiefe richtete. „Du brauchst keine Angst zu haben. Falls du abrutscht, ich fang dich auf, ich bin immer direkt hinter dir.“ Seto war bereits einige Schritte nach unten gestiegen und sah nun aufmunternd zu dem Zurückgebliebenen auf. Noch etwas blasser werdend, sah Joey ein weiteres Mal den Hügel hinunter. Der Brünette stieg wieder etwas hoch und ergriff Joeys Hand und hauchte einen Kuss darauf. „Du schaffst das schon.“ Noch einmal schluckte der Blonde hart und nickte dann zögernd. Langsam setzte er einen Schritt vor den anderen und hielt sich dabei an Setos Hand fest. Wenige Augenblicke später stand er leicht zitternd neben dem Braunhaarigen und sie wagten den gemeinsamen Abstieg. Das was Joey zu sehen bekam lies ihn alle seine Strapazen vergessen. Sie beide standen in einer kleinen Bucht, hinter ihnen lag die zerklüftete Felswand, in der einige Höllen waren. Hier konnte man noch bis auf den Grund des Wassers sehen und den weißen Sand bewundern. Beigeistert drehte sich der Blonde um seine eigene Achse und sah dann glücklich zu Seto. „Vielen, vielen Dank Seto, dass ich das hier sehen durfte. Du bist wirklich ein toller Freund.“ Joey rannte zu den Höllen und sah hinein. Der Brünette sah mit einem undefinierbaren Schimmer in den blauen Augen seinen neuen Freund hinterher. Sein Lächeln hatte etwas Freudloses. ´Ein Freund, ja? Dabei wäre ich so gern mehr für dich. Bei dir kann ich ganz ich selbst sein, weil du es nicht weißt. Weißt wer ich wirklich bin.` Seto zeigte Joey noch so einiges in diesen zwei Wochen. Die beiden verbrachten ihre gesamte freie Zeit miteinander und so gingen die letzten Sommertage schneller vorüber als sie es gerne hätten. Der Brünette hatte in der ganzen Zeit keinen weiteren Annäherungsversuch unternommen. Jedoch brauchte er das auch gar nicht. Joey fühlte sich zu Seto Kaiba sehr hingezogen. Er war freundlich, hatte ein umwerfend, strahlendes Lächeln und konnte auch durchaus romantisch sein. Genau so wie sich Joey seinen Partner immer vorgestellt hatte. Doch wusste er nicht wie Seto fühlte und deswegen wagte er nicht irgendetwas zu sagen. Die beiden würden wohl getrennte Wege gehen wenn nicht irgendetwas passieren würde. Es war der letzte Tag den der Blonde am Strand verbringen konnte, morgen würden sein Vater und er wieder zurück nach Amerika fliegen. Eigentlich hatte Joey seinen Vater in diesen zwei Wochen nicht wirklich oft gesehen. Da dieser öfter in der Stadt zu tun hatte, deswegen war James auch froh dass sein Sohn anscheinend einen Freund gefunden hatte, der mit ihm seine Zeit verbrachte. Darum war er sehr erstaunt seinen Sohn Trübsal blasend in der Küche vorzufinden. „Was hast du den Joey? Warum bist du denn so traurig? Das kenne ich ja gar nicht von dir.“ Aufseufzend sah der Blonde aus dem Fenster. Sein Kopf lag auf seinen Armen, die er auf den Tisch abgelegt hatte. „Hey Joey, was ist denn los hm?“ Mr. Wheeler setzte sich neben seinen Sohn und sah in eine ganze Weile Still an. Diese Ruhe wurde dann doch noch von dem Blonden unterbrochen. „Paps wann hast du gewusst, dass du Ma geliebt hast?“ Lächelnd sah James auf den Kleineren hinab, der ihn zwar ansah seinen Kopf aber immer noch auf den Armen liegen hatte. „Als mich deine Mutter angesprochen hatte. Ich war überwältigt und habe kein vernünftiges Wort heraus bekommen und doch hat sie geduldig gewartet, bis ich es dann doch noch zusammengebracht habe. Ich war mehr als glücklich, als sie dann das erste Mal mit mir ausgegangen ist… wieso fragst du eigentlich… sag bloß du bist verliebt.“ Verschmitzte grinste der Ältere den Braunäugigen an. Aufstöhnend vergrub Joey sein Gesicht in seinen Armen. Das was man von der Haut sehen konnte war rot angelaufen. „Ich habe also Recht?“ Lachend klopfte Mr. Wheeler dem Kleineren auf die Schulter. „Das wird aber auch langsam mal Zeit.“ Murrend sah Joey auf und funkelte böse seinen Vater an. „Wer ist es denn? Die Person, mit der du so viel Zeit verbringst und die du mir partout nicht vorstellen willst?“ „Ich weiß auch nicht. Ich habe ihn so verdammt gern.“ „Ihn? Ein Mann also?“ Die braunen Augen wurden aufgerissen und das Gesicht lief knallrot an. Lachend betrachtete James dieses Bild. „Hey, du musst doch nicht gleich so rot werden. Mich stört das nun wirklich nicht. Ich sag immer, wo die Liebe hinfällt, das weiß kein Mensch. Also mach nicht so ein Gesicht und lächele mal wieder.“ Zaghaft begann Joey wirklich zu lächeln, die Röte jedoch, die bleib. „Nun erzähl mal, wie ist er so?“ Joey biss sich auf die Lippen und druckste noch eine Weile herum, bis er dann doch mit der Sprache herausrückte. „Er sieht einfach nur klasse aus und ist furchtbar nett. Er hat ganz faszinierende blaue Augen und seine braunen Haare sind ganz weich. Er kann total romantisch sein und er hat mir so viele schöne Dinge gezeigt. Er ist außerdem sehr klug und spricht fünf verschiedene Sprachen. Ich glaube auch, dass er schon arbeitet. Zumindest ist er nie am Vormittag da, er wollte mir aber nicht sagen was er in dieser Zeit macht.“ Plötzlich klopfte es an der Tür und nach einem freundlich Herein von James ging die Tür auf. Seto Kaiba hatte sich endlich von seiner Arbeit losreisen können und wollte nun seinen kleinen Freund besuchen. Als er am Strand ankam war da jedoch weit und breit kein Joey. ´Wahrscheinlich ist er noch zu Hause, dann geh ich ihn eben abholen.` Seto wusste genau wo der Blonde wohnte denn er hatte ihn bereits einmal nach Hause begleitet. ~*~Flashback~*~ Seto und Joey wandert am Strand entlang, die Schuhe in den Händen liefen sie durch das kühle Wasser. Langsam ging die Sonne unter und Joey musste langsam nach Hause. „Ich begleite dich.“ Sagte Seto und die beiden zogen sich wieder ihre Schuhe an und machten sich auf den Weg. In stiller Eintracht gingen sie nebeneinander her und Seto betrachtete Joeys Seitenansicht im aufgehenden Mondlicht. Nach fünfzehn Minuten waren sie an einem hübschen, kleinen, weißen Bungalow angekommen, wo sich Seto nun von Joey verabschieden wollte. „Es war wirklich ein sehr schöner Tag, danke Seto.“ Flüsterte Joey mit gesenktem Blick und beugte sich dann zu Seto vor und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Überrascht sah der Brünette auf und Joey lächelte noch einmal und trat dann in den Bungalow. Eine Hand wanderte auf die Wange, die von Joeys Lippen berührt worden war und ein leichtes Lächeln breitete sich auf den Zügen Setos aus. ~*~Flashback Ende~*~ An diesem Abend hatte sich Seto dazu entschlossen Joey endlich zu sagen was er fühlte. Jedoch hatte er bis jetzt noch nicht wirklich den Mut dazu gefunden. ´Herrgott noch einmal! Das ist doch lächerlich! Ein Seto Kaiba, dem der Mut fehlt! Heute oder nie… morgen reist er ab.` Der Brünette war an dem Bungalow angekommen und hörte aus einem Fenster Stimmen. „Wer ist es denn? Die Person, mit der du so viel Zeit verbringst und die du mir partout nicht vorstellen willst?“ „Ich weiß auch nicht. Ich habe ihn so verdammt gern.“ „Ihn? Ein Mann also?“ ein Lachen erschalte. Anscheinend unterhielt sich Joey mit seinem Vater. „Hey, du musst doch nicht gleich so rot werden. Mich stört das nun wirklich nicht. Ich sag immer, wo die Liebe hinfällt, das weiß kein Mensch. Also mach nicht so ein Gesicht und lächele mal wieder.“ ´Reden die gerade über mich?` Und wieder hörte man Wheeler Senior. „Nun erzähl mal, wie ist er so?“ Nur zaghaft wurde ihm auf diese Frage geantwortet. „Er sieht einfach nur klasse aus und ist furchtbar nett. Er hat ganz faszinierende blaue Augen und seine braunen Haare sind ganz weich. Er kann total romantisch sein und er hat mir so viele schöne Dinge gezeigt. Er ist außerdem sehr klug und spricht fünf verschiedene Sprachen. Ich glaube auch, dass er schon arbeitet. Zumindest ist er nie am Vormittag da, er wollte mir aber nicht sagen was er in dieser Zeit macht.“ Seto war während Joey sprach an die Tür getreten und klopfte als der Blonde verstummte. Man bat ihn herein und er öffnete die Tür. Joey sah auf und riss die Augen auf als er den Neuankömmling erkannte. „Seto!“ erfreut stand er auf und warf noch einen mahnenden Blick zu seinem Vater. „Du warst nicht da, da dachte ich mir, hol ich dich eben ab.“ Lächelnd wand sich der Blonde zu seinem Vater der sich nun umdrehte. „Darf ich dir meinen Vater vorstellen, Paps das ist Seto Kaiba.“ Mit weit aufgerissenen Augen sah James den jungen Mann an. Seto wusste ganz genau was diese Reaktion bedeutete und schüttelte schnell den Kopf, als Joey nicht hinsah. Der Ältere verstand und schüttelte lächelnd die Hand des Brünetten. „Freut mich dich kennen zu lernen. Möchtest du etwas trinken?“ dankend nahm Seto an und setzte sich mit Joey wieder an den Tisch. James stellte eine Flasche Cola und zwei Tassen vor die beiden und lies die jungen Leute allein. „Wo wollen wir dieses Mal hin?“ fragte Joey neugierig und nippte an seinem Glas. Lächelnd ließ Seto seins sinken. „Weißt du noch die ganzen Höhlen? Ich möchte dir eine ganz besondere zeigen.“ Hart schluckte Joey. „E- Etwa wieder da runter?“ lächelnd sah der Brünette in die braunen Schokoladenaugen. „Keine Angst, beim ersten Mal hast du’s doch auch geschafft.“ „Ja da hast du ja auch meine Hand…“ mit aufgerissenen Augen schlug sich Joey die Hand vor den Mund und lief rot an. Peinlich berührt sah er weg und bemerkte so nicht das Seto näher kam. Dieser nahm die Hand vom süßen Mund, so dass Joey wieder zu ihm sah und hauchte erneut einen Kuss darauf. „Dann werde ich eben wieder deine Hand halten.“ Seto sah von der Hand auf, direkt in Joeys Augen. Auf dem hübschen Gesicht breitete sich eine leichte röte aus, die den Blonden jedoch nur noch süßer machte. Am liebsten wäre Seto sofort über ihn hergefallen, jedoch riss er sich zusammen. „Komm lass uns gehen.“ Mit diesen Worten stand er auf und zog Joey auf die Beine, da er nie die Hand losgelassen hatte. Sobald sie James bescheid gesagt hatten machten sich die beiden auf den Weg. Die gesamte Zeit hielten sich die beiden an den Händen und jeder genoss diese Berührung heimlich. „W- Willst du da wirklich da runter?“ Zitternd sah Joey den Hügel hinab und drückte Setos Hand noch etwas fester. „Sei kein Angsthase, ich bin doch da.“ Grummelnd sah der Blonde zum Älteren. „Ich hab keine Angst! Ich mag die Höhe nur nicht sonderlich.“ Murmelte er und trat langsam einen Schritt voran. Joey ließ sich von Seto führen und nach einigem Stolpern waren sie dann doch noch heil unten angekommen. „Na siehst du, war doch gar nicht so schlimm.“ Der Brünette tätschelte den blonden Schopf, zitternde Finger hatten sich in seinen Arm verkrallt und auch der Blonden zitterte leicht. „Na komm.“ Er nahm wieder die zarte Hand und führte ihn in eine etwas größere Höhle in der man bequem stehen konnte. „Und was wollen wir hier?“ Seto breite eine kleine Decke, die er bereits hier abgelegt hatte, aus und drückte darauf Joey nieder. Der Blonde sah überrascht zu dem Größeren, der sich nun auch neben ihn nieder ließ. Er streckte einen Finger aus und zeigte auf das glitzernde Meer. „Schau.“ Und Joey schaute. Ohne dass er es bemerkt hatte war die Sonne immer tiefer gesunken und nun tauchte sie in das Wasser ein. „Wie schön.“ Die braunen Augen waren ganz gefesselt von dem Anblick. Eine Weile sahen auch blaue Augen dem Naturschauspiel zu, jedoch fanden sie ein wesentlich interessanteres Objekt. Die blonden Haare schimmerten golden im dämmrigen Licht und Seto konnte dieser Versuchung nicht widerstehen. Langsam hob er eine Hand und berührte die das üppige Gold. Joey wand den Kopf und sah in die tiefen blauen Augen. Seto nahm eine Strähne zwischen die Finger und hauchte einen Kuss darauf, so war sein Gesicht sehr nahe an das des anderen. Joey konnte den warmen Atem des Brünetten spüren und eine zarte Röte schlich sich auf seine Wangen. Immer näher kam der Ältere dem Kleineren und als er kurz davor war die anderen Lippen zu berühren sah er noch einmal in die braunen Augen. Diese waren halb geschlossen und erwarteten sehnsüchtig das kommende. Lächelnd verschloss Seto die Lippen des anderen und schloss nun auch seine Augen, endlich, endlich konnte er ihn schmecken und Joey schmeckte genauso wie er es sich immer vorgestellt hatte. Süß, betörend und auch leicht naiv. Die eine Hand versank er tief in der goldenen Haarpracht. Die andere schlang sich um den grazilen Köper. Joey hatte seine Augen geschlossen und verkrallte seine Finger in das Hemd Setos. Vorsichtig leckte der Brünette über die geschlossenen Lippen die sich langsam öffneten. Der größere plünderte sanft und zärtlich in der anderen Mundhöhle und ließ sich langsam mit Joey auf die Decke niedersinken, sodass der Kleinere am Boden lag. Die Hand an der Hüfte machte sich selbstständig, sie wanderte langsam unter das Hemd und streichelte die dort erhitzte Haut. Joey keuchte auf und riss die Augen auf als die Fingerspitzen sanft über seinen Bauch fuhren. Seine Hände drückten leicht gegen die Schultern des anderen und so löste er den innigen Kuss. Seto sah etwas verwirrt zu dem Blonden hinunter und sah ihn fragend an. „Was hast du?“ „W- Warte Seto, ich… bitte nicht so weit.“ Joey richtete sich auf und sah bittend zu Seto auf der immer noch leicht über ihn kniete. „I- Ich kann das noch nicht, ich habe dich wirklich furchtbar gern aber…“ der Brünette legte einen Finger auf die Lippen des anderen und schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich versteh schon… komm gehen wir.“ Seto stand auf wurde jedoch von Joey aufgehalten der ihn an einem Zipfel von seinem Ärmel festhielt. „Geh noch nicht.“ Überrascht sah der Brünette auf den blonden Schopf und lies sich wieder auf die Knie sinken. Joey schmiegte sich an ihn und nahm eine Hand in die seine. „Können wir nicht noch ein wenig hier bleiben?“ „Aber natürlich.“ Seto nahm Joey in dem Arm und drückte ihn fest an sich. Er hauchte einen Kuss auf das blonde Haar und sah dann auf das Meer hinaus. „Seto?“ „Hm?“ „… Ich liebe dich.“ Erstarrt sah der Brünette auf das blonde Haar und drückte ihn dann nach einer Weile fester an sich. „Ich dich auch.“ „Werden wir uns je wieder sehen?“ „Vielleicht. Ich weiß es nicht.“ Ende Kapitel I ~*~ Ja ich weiß doofes Ende. Und wie hat’s euch gefallen? Über Kommentare freue ich mich immer^^ Tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)