Cars, Bikes and Love von angelandrea (Seto KaibaxJoey Wheeler) ================================================================================ Kapitel 2: Blue Dragons and Black Dragons ----------------------------------------- Teil: 2/? Genre: romantik Rating: PG-14 Thema: Yu-Gi-Oh! Pairing: SetoxJoey, DukexMarik, BakuraxYami Warnings: sap, lime und sehr viel OOC (besonders Seto ;_; ) Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern Kazuki Takahashi. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Danke an meine lieben Kommischreiber^^ Aschra Öhm sorry Leute^^’ Ich hab nicht wirklich Ahnung von Motorrädern und deswegen gomen wenn ich totalen Blödsinn schreibe-.- Langer Rede kurzer Sinn: Viel Spaß beim lesen! ^.^ „…“ = gesprochenes ´…` = gedachtes ~*~Flashback~*~ Kapitel II ~*~Blue Dragons and Black Dragons~*~ Stöhnend schlug Seto Kaiba auf seinen Wecker und versuchte sich aus seiner Decke zu befreien. An dieses frühe Aufstehen musste man sich erst einmal wieder gewöhnen. Gähnend richtete er seinen Blick auf den nervigen Haufen Technik und bekam plötzlich große Augen. „Scheiße!“ Die Uhr zeigte bereits 07:28 Uhr an und das hieß eine halbe Stunde hatte er noch Zeit um in der Schule zu sein. Fünfzehn Minuten später verließ er korrekt angezogen und machte sich auf in die Küche um sich noch eine Kleinigkeit zu Gemüte zu führen. Weiter fünf Minuten später, wo er etwa gegessen und seine Angestellten angemosert hatte, da sie ihn nicht geweckt hatten, stand er in seiner Garage und schwang sich in diesem Moment auf sein Motorrad. Es war blau lackiert und hinten prangte ein großer weißer Drache mit eiskaltem Blick. Duke und Bakura standen ungeduldig neben dem Schultor und warteten auf ihren Freund. „Wo bleibt er denn? Sonst ist er doch auch immer überpünktlich.“ Murmelte Duke und runzelte die Stirn. Lachend klopfte Bakura ihm auf die Schulter und zeigte auf das eine Kreuzung. „Verbreite hier nicht so viel Panik. Da kommt er doch. Mit einer scharfen Bremsung hielt das blaue Motorrad neben den beiden und der Fahrer zog den Helm vom Kopf. „Was steht ihr hier so rum? Wollt ihr am ersten Schultag zu spät kommen?“ grinste Seto und startete wieder seine Maschine um auf den Parkplatz zu fahren. Murrend machten sich auch die beiden anderen auf um ins Schulgebäude zu gelangen. Dabei warteten sie vor der Tür auf Seto der auch so gleich angelaufen kam. „In welchem Raum sind wir dieses Mal?“ fragte er. „Raum E 08. Wir sind wieder in derselben Klasse, die Black Dragons im Übrigen auch.“ Sprach Bakura während sie die Treppen nach oben stiegen. „Das gefällt unserem lieben Bakura natürlich am Besten. Da ja sein Schwarm zu den Black Dragons gehört.“ Grinste Duke und wich einem Schlag seitens des Weißhaarigen aus. Lachend kamen sie im Klassenzimmer an und entdeckten so gleich die Black Dragons die lachend ihnen zuwinkten. Diese Clique bestand aus Yami Muto, Marik Ishtar und Tea Gardner, das einzige Mädchen. Sie hatten für die Blue Dragons, also Seto Kaiba, Kaine Bakura und Duke Devlin, drei Tisch freigehalten. Die beiden Cliquen waren schon immer miteinander befreundet gewesen, konnten sich aber genauso miteinander streiten. Die Tischverteilung sah nun wie folgt aus: Seto, Bakura und Tea saßen hintereinander am Fenster, Seto vor dem Weißhaarigen. Neben Seto saß Duke und neben diesen Marik. Neben Bakura saß Yami und der Tisch neben dem Bunthaarigen war im Moment noch frei, von den anderen Schülern getraute sich auch keiner wirklich sich auf diesen Stuhl zu setzen. Es klingelte und langsam wurde es etwas stiller im Raum. Ihre Klassenleiterin betrat den Raum und lächelte die Jugendlichen an. Es war dieselbe Lehrerin wie in den anderen Jahren auch und die Klassenzusammenstellung hatte sich seit vier Jahren auch nicht mehr geändert. „Jetzt tretet ihr also euer letztes Jahr auf dieser Schule an. Das heißt, es wird sich nicht mehr ausgeruht nun müsst ihr auch etwas für euren Abschluss tun, ich weiß das ihr das könnt.“ Dabei sah sie in die Ecke wo die zwei Cliquen saßen. Diese sahen grinsend nach vorne und einige winkten Mrs. Kanami zu. Sie nickte den sechsen zu und wand sich wieder an die Klasse. „Ich wünsche euch allen viel Glück und Spaß in eurem letzten High School Jahr.“ Laut applaudierend ehrten sie die kleine Rede ihrer Lieblingslehrerin. Selbst Seto Kaiba, der sich sonst nicht wirklich zu solchen Taten hinreisen ließ, nickte der jungen Frau zu und schenkte ihr ein kleines Lächeln. Seto konnte sich eigentlich nur unter seiner Clique so geben wie er wirklich war, denn Bakura und Duke war es relativ schnuppe ob Kaiba nun eine Firma leitete oder nicht. Wenn sie ihn anmosern wollten oder mit ihm lachten taten sie dies auch und hatten keine Angst vor ihm. Und dies schätzte der Braunhaarige so sehr an seinen Freunden. Am ersten Schultag wurde noch nicht wirklich Unterricht abgehalten. Die Stundenpläne wurden ausgeteilt, bei dem so manch ein Schüler lustlos aufstöhnte. Sonst hatten die verschiedenen Lehrer große Mühe den Haufen zur Ordnung zu Rufen. Die Blue und Black Dragons unterhielt sich lieber darüber, was sie so in den Ferien unternommen hatten. Lachend hatten die Sechs drei Tische zusammen geschoben und hatten sich um diesen herum gesetzt. Die Lehrer waren eher beruhigt, dass anscheinend niemand vorhatte irgendetwas anzustellen. Das war bei dieser Gruppe nicht immer so sicher. „Na erzählt mal, was habt ihr so in den Ferien getrieben.“ Fragte verschmitzt das einzige Mädchen in die Runde. Duke hatte sich den Stuhl gepackt auf dem Marik saß und ihn näher an sich heran gezogen, sodass er einen Arm um ihn legen konnte. So wurde dieser auch prompt rot. „Wir zwei Hübschen haben uns Paris angesehen.“ Erzählte Devlin bereitwillig mit einem verschmitzten Lächeln. Duke und Marik waren Momentan das einzige Pärchen in der großen Gruppe und auch der Grund warum sich die beiden Cliquen überhaupt befreundet hatten. „Wirklich? War sicher sehr romantisch!“ schwärmte Tea und vertiefte sich auch sogleich mit Marik in ein Gespräch über die Sehenswürdigkeiten Paris. „Was habt ihr denn da gemacht?“ fragte Bakura hinterhältig. „Das geht euch gar nichts an!“ mischte sich nun doch Marik in die Unterhaltung ein und wurde puderrot. „Ich brauch gar keine Antwort. Dein Gesicht ist Antwort genug.“ Böse grinste Kaine und sah zu Marik rüber der sich wieder Tea zugewandt hatte. Immer noch mit roten Wangen. Doch plötzlich bekam der Weißhaarige einen Schlag auf den Hinterkopf. „Lass gefälligst meinen Freund in Frieden, such dir einen anderen zum Streiten. Neben dir sitzt doch ein bereitwilliges Opfer.“ Empört sah Yami auf und funkelte Duke wütend an. „Was soll das den heißen?! Denk erst gar nicht an Kaine. Du fängst dir eine, wenn du Blödsinn machst.“ Beleidigt mümmelte sich der Weißhaarige auf seinen Stuhl und starrte auf den Tisch. „Apropos Yami, was hast du eigentlich in den Ferien gemacht.“ Meldete sich nun zum ersten Mal Seto. „Ich hatte einige Verabredungen, habe mich in Diskos vergnügt. Also nichts Besonderes.“ Bakuras Kopf ruckte in die Höhe und sah Yami etwas seltsam an. Da Seto sich vorstellen konnte, was in dem Weißhaarigen vorging fragte er weiter. „Und was Nettes gefunden?“ „Ne, leider nicht. War nichts dabei, was mir hätte gefallen.“ „Du bist einfach zu anspruchsvoll.“ Lachte nun Duke und klopfte ihn auf die Schulter, dabei fiel ihm etwas ein was ihn hinterhältig grinsen ließ. „Was hast du eigentlich gemacht Seto, du hast dich dazu noch gar nicht geäußert.“ „Kaine auch nicht.“ „Sag schon!“ riefen Duke und eben Genannter im Chor. „Ich war am Strand.“ „Was wolltest du denn da?“ „Ich habe da jemanden kennen gelernt.“ Seufzte er auf und sah an seinen Freunden vorbei. „Soooo?!“ Yami sah Kaiba mit großen Augen an, eigentlich hatte er nicht gedacht, dass Seto so gerne ‚jemanden kennen lernte’. “War sicher ein heißes Gefährt hm?” grinsend sah Kaiba auf, dies verriet den anderen schon alles. „Wie sah sie denn aus?“ fragte nun Tea neugierig, die sich nun, genauso wie Marik, wieder am Gespräch beteiligten. „Sicher Vollbusig und mit üppigen Rundungen.“ Auflachend schüttelte Kaiba den Kopf. „Ich muss euch leider enttäuschen. Es war keine Frau.“ „Ein Mann? Jetzt musst du aber alles ins kleinste Detail erzählen, früher lassen wir dich nicht in frieden.“ Sagte Duke und rückte ein Stück näher. „Jetzt macht einmal halblang. Das geht euch nun wirklich nichts an.“ „Ach mano, Seto du Spielverderber! Jetzt mach doch kein so großes Geheimnis draus!“ sagte Tea, sie wollte unbedingt wissen wer dieser Mann war. Denn seit geraumer Zeit hatte sie ein gewisses Interesse an Seto Kaiba entwickelt. Nicht nur das dieser verdammt gut aussah, nein er hatte auch noch soviel Geld, wie er nie in einem Leben ausgeben könnte. Wäre also nicht die schlechteste Partie. „Wenn du es uns es nicht erzählen willst, musst du dich wohl in ihn verknallt haben, was?“ spekulierte Bakura, er wusste ja nicht das er damit direkt ins schwarze traf. „Natürlich nicht! Er war nur ein netter Zeitvertreib.“ Sagte Seto und achtete nicht auf den Stich in seinem Herzen. Der Schultag neigte sich dem Ende zu und die zwei Cliquen hatten sich für den Nachmittag in der Spielhalle verabredet. Seto würde erst später zu ihnen stoßen da er noch arbeiten musste. Es war geplant gewesen das James Wheeler mit seinem Sohn am Montag wieder nach Amerika zurückfliegen würde. Doch an eben diesem Tag hatte Mr. Wheeler Joey etwas anderes eröffnet. Sie beide würden ab sofort hier in Domino wohnen und nicht mehr nach Amerika zurückkehren. Wheeler Senior war versetzt worden, da er gut japanisch sprach war die Wahl auf ihn gefallen und nun hatte dieser sich mit seinem Sohn ihr neues Haus angesehen welches von der Firma gesellt worden war. „Ich kann das noch nicht so wirklich glauben! Meinst du ich werde Seto wieder sehen, jetzt wo wir hier wohnen?“ Joey strahlte über das ganze Gesicht. Ihm hatte es nie so wirklich in Amerika gefallen, viel lieber hatte er hier mit seiner Mutter und seinem Vater sowie seiner kleinen Schwester Urlaub gemacht. „Da bin ich mir ziemlich sicher. Morgen wirst du dann auch gleich auf die High School gehen, ich habe dich bereits angemeldet.“ Strahlend nickte der Blonde und verabschiedete sich von seinem Vater er wollte sich die Stadt ansehen gehen. Er war ja nie mit Seto in diese gegangen, sie hatten ihre Zeit lieber in der Abgeschiedenheit des Strandes verbracht. Staunend betrachtete er sich die belebten Straßen und die vielen Menschen, die alle so furchtbar beschäftigt aussahen. Nach zwei Stunden Entdeckungstour, hatte sich Joey in einem kleinen Café gegenüber einer Spielhalle niedergelassen und beobachtete die Jugendlichen die sich dort vergnügten. ´Eigentlich könnte ich mich mit ihnen doch anfreunden, vielleicht kennen sie ja Seto.` Mit diesem Beschluss trank er seinen Cafe aus, bezahlte und verließ das kleine Café. Zögernd trat Joey die kleine Gruppe zu, jedoch bevor er diese erreicht hatte wurde er angerempelt und fiel zu Boden. Erschrocken hatte sich der Rempler zu ihm hinuntergekniet. Das erste was Joey auffiel waren die Haare, die wild vom Kopf abstanden und in drei verschiedenen Farben erstrahlten. „Tut mir Leid, hast du dir wehgetan. Das wollte ich nicht. Ich heiße im Übrigen Yami.“ Der Bunthaarige lächelte stand auf und half Joey auf. „Joey Wheeler, danke. Ich glaube gebrochen ist noch nichts.“ Lächelte der Blonde, sofort wurde zurückgelächelt und bei der Hand genommen. „Komm ich stell dich den anderen vor, du bist nicht von hier oder? Zumindest hab ich dich hier noch nie gesehen.“ Sprach Yami drauf los und Joey Probleme hatte dem Wortschwall zu folgen. „Na Yami, hast du ein neues Opfer gefunden das du zu Tode quatschen kannst?“ fragte Bakura und sah gehässig zu dem Bunthaarigen, dieser streckte ihm beleidigt die Zunge heraus und wand sich wieder Joey zu. „Ich bin erst hergezogen und wollte mir die Stadt anschauen.“ Yami stellte Joey den anderen vor und dieser wurde aber eher etwas misstrauisch in Augenschein genommen. Der Blonde richtete sich deswegen ganz schnell wieder dem Bunthaarigen zu. „Sag mal Yami, kennst du einen Seto Kaiba? Ich hab ihn vor zwei Wochen kennen gelernt und würde ihn gern wieder sehen.“ Yami hob überrascht die Augenbraue hoch und nun war auch die Neugierde der Anderen geweckt. „Hast du ihn vielleicht zufällig am Strand kennen gelernt?“ Fragte Bakura und musterte Joey von Kopf bis Fuß. Dieser nickte und fragte erneut. „Also kennt ihr ihn?“ „Na klar kennen wir ihn er ist einer unserer Freunde. Also sag mal was habt ihr zwei eigentlich die ganzen zwei Wochen am Strand gemacht?“ errötend sah Joey auf seine Hände. Bakura zog Duke beiseite und flüsterte ihm zu. „Da hat uns Seto ja einen ganz schönen Bären aufgebunden. Von wegen heißer Feger, das ist ja ein richtiges Mauerblümchen.“ Duke lachte und betrachtete sich nun auch Joey wurde aber von Marik in die Seite gepiekst. „Lass ihn gefälligst in Ruhe. Wehe dir ihr heckt etwas aus. Er scheint doch ganz nett zu sein.“ Zischte er ihm zu und wand sich nun an Joey. „Joey richtig? Komm ich lad dich auf ein Spiel ein und hör nicht auf diese zwei Idioten, die haben doch gar keine Ahnung.“ Der Blonde wurde freundschaftlich auf die Schulter geklopft. „Hey!“ kam der empörte Ausbruch von Duke, Marik streckte ihm jedoch nur die Zunge heraus. Lachend freundeten sich die Black Dragons mit dem Neuling an und ließen Bakura und Duke stehen. Eine weitere halbe Stunde später betrat nun auch endlich Seto Kaiba die Spielhalle. Zuerst bemerkten ihn die Black Dragons ihn nicht doch dann stupste Tea Yami in die Seite und dieser sah auf und entdeckte nun endlich den erwarteten Braunhaarigen. „Schau mal wer da gerade gekommen ist.“ Wurde in Joeys Ohr geflüstert der sich gerade einen erbitterten Kampf gegen Marik lieferte. Kurz hatte er nicht aufgepasst und schon wurde seine Figur von dem seines Gegners gepackt und gegen eine Wand geschmissen. GAME OVER stand in roten Buchstaben auf seinem Bildschirm. „Hey Yami, was sollte das ich hätte fast gewonnen.“ Murrte Joey und drehte sich um, da sah er nun endlich Seto. Dieser hatte sich noch gar nicht nach den Black Dragons umgesehen und hatte sich sofort zu seinen zwei Freunden gesellt. Die zu schmollen schienen. „Was ist denn mit euch los? Haben euch die anderen versetzt?“ Joey betrachtete sich die Gestalt die ihm den Rücken kehrte und wurde plötzlich von Yami am Handgelenk gepackt. „Hey!“ „Na komm schon! Du wolltest ihn doch wieder sehen.“ Lachend gesellten sich auch Marik und Tea zu ihm sie schoben Joey voran und stellten sich dann so hinter Seto auf, sodass er den Blonden nicht auf Anhieb sah. „Hey Seto, wir haben hier etwas für dich.“ Rief Yami und Angesprochener drehte sich verwundert um. „Was gibt’s Yami?“ grinsend traten die drei bei Seite und ließen den Blick auf Joey frei. Der lächelte freundlich zu Seto auf. Dieser sah total überrascht auf den kleineren hinab, sein Herz begann wie wild an zu schlagen. „Hi Seto.“ „Joey! Ich habe gedacht du bist zurück nach Amerika geflogen, wieso bist du…“ plötzlich wurde Seto wieder seine Freunde bewusst, die leise hinter seinem Rücken tuschelten und lachten. ´Verdammt!` „Mein Vater wurde versetzt und arbeitet jetzt hier in Domino. Wir haben ein hübsches Haus am Rand von Domino bekommen.“ Setos Lächeln verlosch plötzlich und sah leicht arrogant auf den Kleineren hinab. „Hey beruhig dich mal Kleiner. Was erzählst du mir das alles?“ Joey verstand nicht wieso sich Seto auf einmal so ganz anders verhielt wie am gestrigen Abend. Was sollte das arrogante Gehabe? So ein Verhalten stachelte Joeys Temperament an, bis es dann irgendwann mit ihm durchging. „Was soll das Seto?“ in seinen Augen funkelte der Zorn. „Hab ich dir erlaubt mich so zu nennen? Ach komm, du kannst das am Strand doch nicht ernst gemeint haben. Das war doch nur ein kleiner Zeitvertreib.“ Sagte Seto emotionslos und sah kalt in die braunen Augen. Dies war zuviel. „Was fällt dir eigentlich ein du mieser Mistkerl?! Ich habe gedacht du wärst ein netter Kerl! Doch jetzt zeigst du mir ja dein wahres Gesicht! Weißt du was?! Ich will dich nie wieder sehen, du Arschloch!!“ schimpfte Joey und erhob die Hand, sie rauschte auf Setos Wange. Dieser war viel zu überrascht über den Ausbruch um auszuweichen, so handelte er sich seine erste Ohrfeige ein. Joey stapfte wütend aus dem Saal und Yami sah ihm mitleidig nach. „Du kannst manchmal wirklich ein Mistkerl sein Kaiba.“ Sagte Marik und lief dem aufgebrachten Joey hinterher. Yami pflichtete ihm bei und folgte mit Tea dem voraus Gelaufenen. Der Blonde war nicht sonderlich weit bekommen, er wurde bereits nach der ersten Häuserecke von Marik eingeholt. Tränen liefen über seine Wangen und sein Blick sprach Bände. Vorsichtig legte der Platinblonde eine Hand auf die zitternde Schulter und hob Joeys Gesicht an. „Hey, das ist doch kein Grund zum weinen und schon gar nicht wegen so einem Idioten. Du darfst dir das nicht so zu herzen nehmen, na komm ich lade dich auf eine heiße Schokolade ein.“ Der Blonde versuchte ein zaghaftes Lächeln, das nach anfänglichen Startschwierigkeiten auch gelang. Nun kamen auch Yami und Tea und sie gingen zu viert in das Café wo sie sich alle eine heiße Schokolade bestellten. „Na da bist du ja ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. Wie hast du dir denn so ein Mauerblümchen anlachen können?“ fragte Bakura und klopfte Seto auf die Schulter. „Klappe!“ wurde er von Kaiba angemotzt und die Hand fort geschlagen. Der Brünette drehte sich um und schwang sich auf sein Motorrad, welches vor der Halle parkte. Wütend startete Kaiba seine Maschine und brauste davon. Verwirrt sahen Kaine und Duke dem Brünetten hinterher. „Kann es sein, dass ihm am Mauerblümchen etwas gelegen hat?“ Duke biss sich auf die Lippe und sah auf die andere Straßenseite. „Oh weh, da haben wir ja etwas angestellt. Wir wussten ja wie Seto reagieren würde, wenn wir ihn nur etwas aufstacheln. Das wollte ich aber nicht erreichen und jetzt ist Marik auch noch sauer auf mich.“ Schulter zuckend ging Bakura mit Duke aus dem Spielsaal. „Das wird schon wieder. Überlass das nur den Black Dragons, die werden das schon wieder gerade biegen. Haben sie bis jetzt doch immer gemacht.“ Sagte Kaine und schwang sich ebenfalls auf seine Maschine, ebenso Duke die nun nach Hause fuhren. „Geht’s dir jetzt wieder besser?“ fragte Tea führsorglich und strich ihm kurz die wirren Strähne aus der Stirn. Langsam nickte Joey und nippte an seiner Schokolade. „Danke, dass ihr so nett zu mir seid. Dabei kennen wir uns ja gar nicht.“ „Na ich finde, wir kennen uns jetzt gut genug nicht? Wollen wir nicht Freunde sein?“ fragte Yami und reichte dem Blonden die Hand. Dieser ergriff sie dankbar und drückte sie kurz, der Bunthaarige lächelte ihm aufmunternd zu. „Sag mal Joey, interessierst du dich für Motorräder?“ fragte nun Marik neugierig. „Schon. Leider konnte ich mir nie ein eigenes leisten. Aber ich sehe mir immer gern die Rennen an, die im Fernsehen laufen.“ Yami und Marik sahen sich an und nickten dann Tea zu, die ebenfalls nickte. „Wie wär’s wenn du zu uns in unsere Clique kommst? Wir fahren selber in manchen Rennen gegen andere Gruppen. Hättest du nicht Lust?“ fragte Tea und hoffte auf eine positive Antwort. Ihnen war allen der Blonde sehr sympathisch und sie würden sich über eine Zusage freuen. „Warum nicht. Ich kenne hier nicht wirklich jemanden. Auf eine schöne Freundschaft.“ Joey hob sein Glas, die anderen taten es ihm gleich und stießen miteinander an. „Auf unsere Freundschaft.“ Ende Kapitel II ~*~ Irgendwie neige ich dazu ständig bis in die Nacht hinein zu schreiben -.-` Was soll’s. Hier ist das Ende vom zweiten Kapitel, freut euch schon mal aufs dritte^^ Tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)